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BeitragVerfasst: Di 26. Nov 2019, 13:20 
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Die Genese des Klimaschwindels und seine Folgen!

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Viele Menschen werden sich fragen, woher die Wirkmächtigkeit des Klimahypes kommt. Welche Interessen stecken dahinter? Wieso stoßen praktisch alle Medien in das gleiche Horn, obwohl die ganze Unsinnigkeit der gemachten Behauptungen offenkundig ist? Diese Kampagne läuft seit ca. 30 Jahren und hat längst einen totalitären, pseudoreligiösen Charakter angenommen.

Derartiges wie diese Kampagne kennt man sonst nur aus totalitären Diktaturen. Insbesondere die Instrumentalisierung Jugendlicher, die keine Ahnung haben worum es wirklich geht, ist eindeutig totalitär. Daraus kann man nur schließen, dass es für die Hauptakteure um sehr viel geht, möglicher Weise sogar um deren Existenz, ganz sicher aber nicht um unseren Planeten!

Club of Rome

Begonnen hat alles 1968 mit der Gründung des „Club of Rome“ , der sich angeblich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzte. Eines der Gründungsmitglieder war David Rockefeller. Dieser war Bankier und Enkel des Ölmagnaten John Davison Rockefeller. Es darf daher vermutet werden, dass das Umweltthema nur instrumentalisiert wurde, um ganz andere Interessen auf Schiene zu bringen.

Peak Oil!

Eines der Schlagworte waren damals „Die Grenzen des Wachstums“, was ja jedem vernünftigen Menschen einleuchtet. Insbesondere wurde damals behauptet, dass die Ölvorräte bald erschöpft seien und daher eine ölbasierende Ökonomie nicht zukunftsträchtig sei. Es kann durchaus sein, dass man diese Behauptung eine Zeitlang wirklich glaubte. Diese Behauptung führte dann auch zum „autofreien Tag“, um die Menschen auf eine Zukunft ohne Automobil einzustimmen.

Man kann davon ausgehen, dass man sich schon damals hinter den Kulissen intensiv mit „Alternativen Energien“ auseinander setzte. Rockefeller hat als Bankier sicher sofort das mögliche Investitionsvolumen abgeschätzt und erkannt, dass es sich um ein Billionenbusiness handelt, das das Ölgeschäft seines Großvaters um viele Faktoren übertreffen würde. Es ging also schon damals sicher nicht um die Rettung des Planeten, sondern um die Sicherung von Gewinnen der Superreichen durch neue Wachstumsimpulse.

Ölvorräte reichen noch Jahrhunderte!

Allerdings hat man dann bald erkannt, dass die bekannten Ölvorräte schneller wachsen als der Verbrauch. Neue Ölquellen wurden gefunden, bereits erschöpfte Ölquellen füllten sich plötzlich wieder auf. Es scheint so, dass praktisch überall Erdöl und Erdgas vorhanden ist, wenn man nur tief genug hinunter bohrt. Auf das nun einmal entdeckte Geschäft mit den „Alternativen“ wollte man trotzdem nicht verzichten. Man benötigte bloß eine andere „Story“ um es zu argumentieren!

„Globale Erwärmung“ statt „Peak Oil“

Genau zwanzig Jahre nach der Gründung des „Club of Rom“ wurde daher der IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), eine UNO-Kreation gegründet, der seither die „Globale Erwärmung“ propagiert. Dies ist ein geschickt gemachter Schwindel, der ohne physikalische Ausbildung nicht zu durchschauen ist. Insbesondere naturwissenschaftlich Halbgebildeten erscheinen die pseudowissenschaftlichen Erklärungen der „Globalen Erwärmung“ plausibel.

Interessanter Weise wurde der Unsinn sofort von allen Medien kritiklos übernommen. Sogar in Schulbüchern fand der Unsinn sofort als anerkannte Wahrheit Eingang. Diesem Umstand verdankt man, dass es jetzt bereits eine ganze Generation von Menschen auch in verantwortungsvollen Positionen gibt, die ihn so quasi bereits mit der Muttermilch mitbekommen haben. Katastrophale Fehlentscheidungen sind somit vorprogrammiert.

Die Energiewende ist eine Art Konzernsozialismus!

Bei der Energiewende geht es um viel mehr als um die Wende selbst. Von Anfang an war allen Akteuren klar, dass die „Alternativen“ im Wettbewerb mit Öl und Gas noch lange nicht wettbewerbsfähig sind. Es bedurfte daher

-Förderungen um die Preisdifferenz zu kompensieren

-Gesetzliche Regelungen um die Alternativen bei der Einspeisung in das Netz zu bevorzugen, insbesondere in Hinblick auf die fluktuierende Eigenschaften von Wind und Sonnenenergie, die die Netzstabilität gefährden.

Man muss sich das Ganze auf der Zunge zergehen lassen: Der Gesetzgeber soll sich sogar über technische Realitäten hinweg setzen, nur um einer unsinnigen Klimaideologie (in Wahrheit aber um mit der Klimaideologie getarnte Interessen) zu entsprechen. Es ist klar, dass man dann mit dem unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang drohen muss um einen derartigen Irrsinn zu argumentieren.

Im Grunde stellt diese Ganze Vorgangsweise ein komplett neues Geschäftsmodell dar, das dem Paradigma der Marktwirtschaft diametral entgegensteht. Ein Unternehmen mit genügend Macht muss sich nicht mehr auf einem Markt behaupten, sondern fordert gesetzliche Regelungen um sein Produkt oder Dienstleistung verkaufen zu können. Dabei ist die Energiewende ja nicht der erste Fall. Das Glühlampenverbot beruhte auf dem selben Prinzip. Danach war man gezwungen hoch giftige Lampen zu kaufen.

Man kann sich gut vorstellen, dass großen Konzernen dieses neue Prinzip gut gefällt. Nach und nach kann man mit dem Klimaschwindel immer neue Produkte oder Dienstleistungen den Konsumenten aufzwingen, die dieser sonst nicht kaufen würden. Es reichen irgend welche „Studien“ von willfährigen „Wissenschaftlern“, die anderenfalls unter der Obhut des Arbeitsamtes wären, um allen möglichen Unsinn dem Konsumenten aufzuzwingen.

Ein weiteres Beispiel sind die absurden Abgasnormen, mit denen man praktisch die Produktion von E-Autos erzwingen will. Zwar hat beispielsweise VW dabei einigen Schaden davongetragen, jedoch glauben die verantwortlichen Manager derzeit offenbar, dass die Vorteile des neuen konzernsozialistischen Paradigmas die Nachteile bei weitem kompensieren. Anderenfalls hätte sich VW gegen diesen Unfug längst zur Wehr gesetzt.

Diese Vorgangsweise ist die perfekte Diktatur, die durch beliebige Schwindel gerechtfertigt wird. Mit dem Markt verschwindet nicht nur jede Freiheit, sondern auch ein Regulativ, dass nachweislich durch eine staatliche Kommandowirtschaft nicht ersetzt werden kann. Katastrophale Fehlentscheidung sind zwangsläufig die Folge.

Windkraft ist eine Sackgasse

Die erste Fehlentscheidung war bereits die Wahl des bevorzugten Mittels zur Erzeugung alternativer Energie, dem Windrad. Diese Wahl wurde deshalb getroffen, weil der Preis für die unmittelbar erzeugte Kilowattstunde mit 8 Cent scheinbar am günstigsten ist im Vergleich zu anderen Optionen wie z.B. einer Biogasanlage, die Strom zu einem Preis von etwa 18 Cent kostendeckend liefern kann.

Nicht berücksichtigt wird dabei allerdings, dass ein Windrad Strom nur fluktuierend Strom (Zappelstrom) liefern kann und daher für eine Stromversorgung völlig ungeeignet ist. Es sind daher entweder Schattenkraftwerke notwendig, um den Windstrom abzupuffern, oder Stromspeicher. Die gespeicherte Kilowattstunde kostet derzeit etwa 30 Cent, die zu den Erzeugungskosten hinzuaddiert werden müssen (Siehe z.B. Oberösterreichischer Energiesparverband, Stromspeicher für Photovoltaikanlagen September 2019). Allerdings hoffen die Propagandisten der Windenergie, dass man diese Kosten irgend wie dem Konsumenten umhängen kann. Der Windstrom ist somit volkswirtschaftlich etwa doppelt so teuer wie der Strom aus einer Biogasanlage. Obendrein kann eine Biogasanlage, wenn sie mit einem Gasspeicher ausgerüstet wird, Spitzenstrom liefern und somit mithelfen das Stromnetz zu stabilisieren.

Aus diesem Grund stagniert derzeit der weitere Ausbau der Windkraft, weil der Windstrom die Netze schon jetzt derart destabilisiert, dass ein Netzzusammenbruch jederzeit möglich ist .

Jede Regierung mit Restverstand muss daher beim weiteren Ausbau der Windkraft auf die Bremse steigen (auch wenn sie in der Öffentlichkeit ständig das Gegenteil behauptet), wenn sie nicht die Stromversorgung gefährden will. In Deutschland geschieht dies durch ein Bieterverfahren für den Einspeisetarif für neue Windparks, wodurch sich derzeit der weitere Ausbau der Windkraft nicht mehr rechnet.
Im ersten Halbjahr 2019 wurden in Deutschland gerade mal 86 neue Windräder installiert. Bis 2018 war die Investition in Windenergie für institutionelle Anleger ein Ersatz für die schrumpfenden Erträge aus Staatsanleihen, die sich wegen der Nullzinspolitik nicht mehr rentierten. Damit ist jetzt auch Schluss!


Die E-Mobilität hätte die Windkraft retten sollen!

Um für die Windkraft wieder auskömmliche Einspeisetarife zu erhalten, müssten Abnehmer für den Windstrom gefunden werden. Dafür wurde ursprünglich das Elektromobil auserkoren. Die Idee war die, dass jedes E-Mobil gesteuert über einen Smartmeter ganztägig am Netz hängt und der Akku des Fahrzeugs bei Verfügbarkeit des Windstroms aufgeladen wird (Demand Side Integration). Alles andere wäre auch hirnrissig, da man nicht den Stromverbrauch steigern kann und gleichzeitig konventionelle Kraftwerke abschalten und durch Zappelstromproduzenten ersetzen kann.

Diese ganze Idee war natürlich ein akademisches Hirngespinst weltfremder „Experten“ in ihren Wolkenkuckuksheimen: Man muss sich das einmal praktisch vorstellen. Die Kommunen müssten jeden einzelnen Parkplatz mit einer Stromzapfsäule ausstatten (Kostenpunkt etwa 10000 Euro pro Einheit). Für eine Million PKWs ergeben sich Kosten von 10 Mrd. Euros. Derzeit gibt es in Deutschland 65 Millionen PKWs. Nicht mitgerechnet sind die Kosten die entstehen, um sämtliche Straßen einer Stadt aufzureißen. Die Kommunen müssten dazu in Vorlage treten, weil anderenfalls niemand ein E-Mobil kaufen würde. Derzeit sind vorhandene Stromzapfstellen in den Städten permanent frei, weil die E-Mobile einfach nicht angenommen werden.

Es sei angemerkt, dass sich die oben angedachte Idee mit Wasserstoffautos verhältnismäßig leicht umsetzen ließe: Dabei müssten die Wasserstofftankstellen zusätzlich mit Elektrolysegeräten ausgestattet werden, die bei Verfügbarkeit des Windstroms den Wasserstoff in situ erzeugen und speichern. Den Kommunen blieben die Verschandelung durch viele Millionen Stromzapfsäulen erspart und die Kosten wären sicher auch geringer. Auch der immer wieder diskutierte problematische Transport von Wasserstoff kann entfallen.

Schon aus diesem Grund ist klar, dass das akkubetriebene Elektrofahrzeug eine reine Sackgasse darstellt. Das Wasserstoffauto ist dem akkubetriebenen Elektromobil auch in anderer Hinsicht konzeptionell überlegen:
– Kurze Tankzeiten, wie bei normalen Autos
– keine Umweltproblematik durch alte unbrauchbare Akkus
– die Unfallgefahr ist beim Wasserstoff nicht höher als bei einem Benzin oder Dieseltank, da der Wasserstoff bei einem lecken Tank nur nach Maßgabe des verfügbaren Sauerstoffs abbrennen kann.
Bei einem Akku kann jedoch im Falle eines Defektes die gesamte Energie gleichzeitig entweichen. Der Akku ist somit eine Bombe, wie schon viele Brände gezeigt haben.

Kopflosigkeit statt Strategie!

Hatte sich eine halbe Generation von Wissenschaftlern in der Vergangenheit über einen geordneten Übergang der Energieproduktion hin zu einer Versorgung mit alternativen Energien, durch Einbeziehung der Verbraucher (Stichwort Demind Side Integration) den Kopf zerbrochen, so sind diese Bemühungen seit letzter Woche endgültig Makulatur:

Während die Energiewende aus genannten Gründen stagniert, hat die Mobilitätswende zumindest scheinbar gewaltig an Fahrt aufgenommen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: man hat vor allem VW durch den „Abgasskandal“ förmlich in die E-Mobilität hineingeprügelt. VW ist bereits in Vorlage getreten und plant ab 2025 insgesamt 3 Millionen Elektromobile pro Jahr in Deutschland in 13 Werken zu produzieren. Dazu hat sich der Konzern Batteriezellen im Wert von 25 Milliarden Euros vertraglich gesichert.

Wie VW diese gigantische Anzahl von Fahrzeugen vermarkten will, ist vollkommen unklar. Es scheint so, als ob dieser Konzern nur noch in panischer Angst vor der Klimalobby reagiert. Den VW-Managern ist nur eines klar: man benötigt mehr Zapfsäulen! In einem Sondergipfel mit Merkel wurde ihnen das auch zugesichert (1 Million Zapfsäulen bis 2030!). Jedoch hatte man vergessen, die Versorger zu diesem Gipfel einzuladen. Diese meldeten sich tags darauf über einen Kommentar im „Handelsblatt“ zu Wort (siehe Handelsblatt 05.11.2019 Die Bundesregierung droht bei der E-Auto-Förderung über das Ziel hinauszuschießen) und ließen ausrichten, dass die ganze Entwicklung viel zu schnell gehe! Man muss sich den ganzen Irrsinn auf der Zunge zergehen lassen:

– Die Stromversorgung Deutschlands schrammt ständig am totalen Blackout entlang

– gleichzeitig will man für die Elektromobilität mehr Strom verbrauchen. Das ursprüngliche Konzept, in die Akkus der Elektromobile Windstrom zu laden ist tot. Statt dessen sollen die Elektromobile mit normalen Bandstrom aufgeladen werden! Ein totaler Mobilitätsumstieg würde eine Steigerung des Stromverbrauchs um etwa 20% bedeuten, was derzeit undenkbar ist. Selbst wenn nur jedes zehnte Fahrzeug durch ein Elektromobil ersetzt werden würde, würde der Verbrauch um 2% steigen, was in der derzeit prekären Situation auch nur mehr durch Importe abzusichern wäre.

– Bestehende Kohlekraftwerke und Atomkraftwerke sollen vom Netz genommen werden.

– Die Stromproduktion soll noch mehr auf Zappelstromproduzenten umgestellt werden.

– Die Autofahrer selbst fragt sowieso niemand, ob sie bereit sind all die Unannehmlichkeiten und Risiken der Elektromobile nur wegen einer hysterischen Klimakampagne in Kauf zu nehmen

Sollte es tatsächlich zu einem landesweiten Stromausfall wegen einer verrückten Energiepolitik kommen, wären die Folgeschäden verheerend: Viele Industriebetriebe würden ihre Produktion in Länder mit gesicherter Energieversorgung verlegen (z.B.: Polen, Tschechei, Slowakei, Ungarn)

Man kann sich vorstellen, welche Konflikte sich hinter den Kulissen anbahnen! Ein komplettes Scheitern sowohl der Energie- als auch der Mobilitätswende ist praktisch innerhalb der nächsten fünf Jahre vorprogrammiert!

Zusammenfassung

Sowohl in Hinblick auf die Energie- als auch Mobilitätswende werden alle Akteure in der derzeitigen Situation nur noch von vollkommen sachverstandsbefreiten, hysterisierten Medien getrieben. Niemand innerhalb des Mainsteams wagt sich dieser hirnrissigen Tyrannei zu widersetzen. Auch deshalb, weil man die ganzen Torheiten des Klimaschwindels viel zu lange unwidersprochen hingenommen und mitgetragen hatte, zum Teil auch weil man hoffte eigene Partikularinteressen damit durchsetzen zu können, hat dieser Schwindel den Status einer absoluten Wahrheit erreicht, der man nicht widersprechen darf, etwa so wie einem religiösen Dogma!

Zwar merkt man sehr wohl Anzeichen von passivem Widerstands vor allem dann, wenn der Irrsinn auf harte physikalisch, technische Grenzen stößt (z.B. durch die Einführung eines Bieterverfahrens für Windparks, das praktisch zu einem Ausbaustopp geführt hat), aber dieser Widerstand ist nur hinhaltender und nicht grundsätzlicher Natur. Unmöglichkeiten werden euphemisch als „Herausforderungen“ bezeichnet, die eben Zeit brauchen, und so weiter und sofort.

In dieser Situation wird keinem Plan oder Strategie gefolgt, es wird bloß nur noch reagiert. Man tut genau das Gegenteil dessen, was man in jedem Managementseminar in der ersten Stunde lernt.

Die beiden größten Irrtümer, die derzeit verfolgt werden, sind:

– Auf Wind- und Sonnenenergie kann unmittelbar keine brauchbare Energieversorgung aufgebaut werden. Prof. Sinn hat schon 2014 diese Art von Energiewende als Wende in das Nichts bezeichnet. Lediglich in Verbindung mit einer Wasserstofftechnologie könnte Wind- und Sonnenstrom aus technischer Sicht sinnvoll verwertet werden. Technisch ist das alles bereits machbar. Von der Kostenkette her ist diese Verwertung jedoch derzeit zu teuer.

– Das akkubetriebene Elektromobil ist aus vielerlei Gründen nicht zukunftstauglich. Es ist daher vollkommen sinnlos dutzende Millionen solcher Fahrzeuge samt Millionen Elektrozapfsäulen zu errichten!

Insgesamt sollen hunderte Milliarden, wenn nicht sogar eine Billion Euros sinnlos verbrannt werden. Das wäre grob ein Viertel des Bruttoinlandsproduktes Deutschlands verteilt über etwa 10 Jahre. Man kann das auch so sehen, dass Deutschland jährlich etwa 2,5% BIP verliert, also in eine schwere Rezession schlittert. Hinzu kommt, dass Netzzusammenbrüche irgend wann nicht mehr aufzuhalten sind mit Milliarden an Folgeschäden.

Finanzmärkte machen ebenfalls Druck

Wahrscheinlich wäre die ganze Klimahype nicht derartig wirkmächtig, wenn nicht die gehirngewaschenen Fondmanager der wichtigsten Pensionsfonds dahinterstehen würden: Eine führende Rolle spielt dabei eine Organisation mit dem Namen Climate Action 100+.

Dies ist eine Initiative von über 360 Fonds (vor allem Pensionsfonds, darunter z.B. Erste Asset Management GmbH, Generali Group, Pensionskasse Caritas, Sparinvest, Stiftung Abendrot, Allianz SE), die insgesamt 34 Billionen (34 000 Milliarden) Dollar an Vermögen verwalten.

Offenbar ist es nach 30 Jahren Propaganda gelungen, den verantwortlichen Fondsmanagern einzureden, dass ihre Investments langfristig durch den behaupteten menschengemachten Klimawandel gefährdet seien. Bei dieser Überzeugungsarbeit haben sicher die üblichen Verdächtigen mit geholfen (Soros, Rockefeller,etc).

Diese Initiative hat nun weltweit mehr als 100 Unternehmen (darunter verschiedene Energieversorger, aber natürlich auch die deutsche Autoindustrie) ausgemacht, die für die weltweiten CO2 Emissionen hauptverantwortlich seien. Diese Unternehmen werden jetzt systematisch mit der geballten Marktmacht dieser Organisation unter Druck gesetzt:

Es wird überprüft in wie weit das Ziel einer CO2-Reduktion aller Aktivitäten bzw. Produkten dieser Unternehmen in den Unternehmenszielen des betreffenden Unternehmens verankert ist und in wie weit diese Ziele auch umgesetzt werden. Kommt das betreffende Unternehmen diesen Zielsetzungen nicht nach, droht ein Verkauf der Aktien des betreffenden Unternehmens und somit ein Kurssturz an der Börse. Dies kann zu existenziellen Problemen für das betreffende Unternehmen führen, insbesondere dann, wenn das Unternehmen frisches Geld von der Börse benötigt.

Dass dabei buchstäblich Geld der Anteilseigner der agierenden Fondsgesellschaften vernichtet werden würde, interessiert scheinbar nicht. Ebenso interessiert diese Fondsmanager nicht, dass die erpressten Unternehmen durch die aufoktroyierte Firmenpolitik in den Bankrott getrieben werden könnten. Dann sind die Aktien des betroffenen Unternehmens auch wertlos.

Diese Situation ist wirklich neu: Kapitalgesellschaften orientieren sich nicht mehr am tatsächlichen wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, sondern an seiner ideologischen Ausrichtung! Damit wird der Irrsinn des „Realen Sozialismus“ bei Weitem übertroffen! Man kann daraus nur schließen, dass das Ende noch schlimmer wird!

Die „Wende“ wird die nächste Finanzkrise auslösen!

Das Potential für einen Finanzkollaps ungeahnten Ausmaßes ist bereits durch die Null-Zinspolitik vorhanden. Die Preise für Vermögenswerte (Aktien und Immobilien) explodieren förmlich, weil das von der EZB frisch geschöpfte Geld nur in diese Anlagen fließt. Es fehlt nur mehr ein Auslöser, der die Blase zum platzen bringt. Die Mobilitäts- bzw. die Energiewende wird aller Wahrscheinlichkeit dieser Auslöser sein:

Es ist jetzt nur noch die Frage weniger Jahre, bis die Manager dieser vielen Pensionsfonds erkennen müssen, dass sie auf das falsche Pferd gesetzt haben. Was passiert, wenn 34 Billionen Dollar auf der Börse falsch allokiert sind, kann und will man sich gar nicht vorstellen. Es wird ein Finanz-Tsunami von noch nie dagewesenen Ausmaßes werden! Er wird dann auch seine Verursacher mit sich reißen.

https://www.compact-online.de/die-genes ... rettyPhoto

Während die Energiewende aus genannten Gründen stagniert, hat die Mobilitätswende zumindest scheinbar gewaltig an Fahrt aufgenommen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: man hat vor allem VW durch den „Abgasskandal“ förmlich in die E-Mobilität hineingeprügelt. VW ist bereits in Vorlage getreten und plant ab 2025 insgesamt 3 Millionen Elektromobile pro Jahr in Deutschland in 13 Werken zu produzieren. Dazu hat sich der Konzern Batteriezellen im Wert von 25 Milliarden Euros vertraglich gesichert.


Jemand der als Vertreter eines namenhaften Automobilherstellers arbeitet, berichtete mir heute das die praktisch dazu gezwungen werden den Kunden zu 50% und mehr nur noch E-Modelle anzubieten. Dabei merken sie selbst das der Automarkt gerade in drastischer Geschwindigkeit total am einbrechen ist. Die Jobangst ist entsprechend groß. Die werden dazu gezwungen sich selbst zu zerlegen! Und jeder von denen bestätigt das dieser ganze E-Schwachsinn keine Chance hat, allein deswegen weil die Stromnetze es nicht packen werden auch nur 1% des heutigen Verkehrs zu "betanken". Wenn das so weitergeht, dann werden schon sehr bald gar keine reinen Benziner/ Diesel mehr als Neuwagen angeboten werden. Der Gebrauchtwagenmarkt wird dann explodieren. Das geht so lange gut bis auch das dann so teuer gemacht wird das ein erheblicher Teil der Leute es nicht mehr stemmen kann. Und dann gibt es Individualverkehr in ein paar Jahren nur noch für die oberen 10%. Was das widerum für Folgen hat brauche ich nicht erklären.

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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms


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