Estilizadas

das Schnatterboard
Aktuelle Zeit: Do 28. Mär 2024, 23:49

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1 Beitrag ] 
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Mo 23. Nov 2020, 01:34 
Offline
Administrator
Administrator
Guru
Guru
Benutzeravatar

Registriert: Mo 18. Feb 2013, 16:53
Beiträge: 15644
Bilder: 337
Wie Spahn hier propagiert, hat die wunderbare fürsorgliche Regierung für uns nur das Beste
gewollt und somit hat sie alle Empfehlungen aller wunderbaren Institute eingeholt
die alle völlig frei von irgendwelchen polit- und chemiekonzernfreien Instituten ihre Empfehlungen abgeben

Was spielt es da schon für eine Rolle wenn ein gewisser Herr Sauer, seines Zeichens Ehemann der merkel,
( Anmerkung am Rande: nein es ist kein Fehler dass ich bestimmte Personen klein schreibe,
ich tu das absichtlich weil ich ihnen jeglichen Respekt verweigere)

für die Leopoldina arbeitet
oder alle Mitarbeiter der STIKO mit der WHO oder den Impfherstellern sowie Bill Gates
verbandelt sind und von ihnen auch für bestimmte Leistungen bezahlt wurden
...alles streng neutral und unabhängig natürlich

Jeder von diesen Leuten hat etwas mit KI zu tun. mit Nanobots, Chemiefirmen die Impfstoffe herstellen

Kein Einziger ist Neutral ... ALLE sind bezahlt von der Kabale ... und ALLEN ist bewußt was sie da tun !

Und die merkel die darauf erzogen wurde allen etwas in den Mund zu legen oder treudeutschdoof den Menschen
einflüsternd, diese 3 Firmen wären sooo wichtig und wenn man die befragt kann gar nix falsch sein

Dann schaut sie euch mal genauer an und ihr werdet feststellen, dass ALLE korrupt sind,
alle sollen neutral sein und alle haben sich bezahlen lasse von Pitzer Novartis und vielen anderen mehr

Keinen interessiert ob man daran stirbt, die interessiert nur das Geld das sie dafür einheimsen
und habt ihr es gesehen???? Auch Impfexperten für Kinder haben sie und welche für Neger und welche für Pflegeheime

Schaut Euch mal diesen Ethik Rat an...was bitte hat es mit Ethik zu tun, wenn ich Alte und Kranke pflegen lasse von Robotern?
Was bitte hat ein Ethik Rat damit zu tun, bei den Kindern Gender anzuwenden und sie umzuerziehen?

Wie kann es sein, dass sich ein Ethik Rat damit beschäftigt uns zu ZWINGEN...
Alles was dieser sogenannte Ethik Verein da tut, ist zu prüfen wie sie all diese kriminellen Taten
an uns vollbringen können und dabei RECHTLICH abgesichert sind !

WAS hat die KIRCHE damit zu tun... da läuten eh schon alle Glocken wenn ich sehe dass jemand aus der Kirche darin verwickelt ist

Franziskus ist ein Satansanbeter, das wissen wir ja nun schon und wenn nicht gebt Bescheid dann kommt ein Bericht darüber

WAS bitte haben diese Institute die eigentlich nur von uns finanzierte Vereine sind, mit der Sicherheit eines
Impfstoffes zu tun, der nicht getestet ist????
Die sind nicht für uns...kein Einziger
alle von merkel bezahlt und wieder ist es so: da sie ja unser Geld zweckentfremdet:
wir bezahlen diese Satanisten dafür dass sie uns töten.

Oder gar der Ethik Rat...dessen Mitarbeiter alle vom Bundespräsidenten ernannt werden



Dateianhang:
Screen Shot 11-22-20 at 11.59 AM.PNG
Screen Shot 11-22-20 at 11.59 AM.PNG [ 398.9 KiB | 618-mal betrachtet ]


Die STIKO ist Robert Koch Institut, dieses Institut ist uns ja jetzt schon zur Genüge bekannt


Rechtliche Grundlagen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) gibt gemäß § 20 Abs. 2 Satz 3 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Empfehlungen zur Durchführung von Schutzimpfungen und zur Durchführung anderer Maßnahmen der spezifischen Prophylaxe übertragbarer Krankheiten beim Menschen.

Die Empfehlungen der STIKO entfalten keine unmittelbare rechtliche Wirkung.


141 Und ich sage Euch, auch ICH gebe Euch eine Empfehlung.. NICHT impfen lassen da tödlich ! 141

Stiko:

pU = Unternehmen, die Impfstoffe oder Mittel der spezifischen Prophylaxe entwickeln, herstellen oder vertreiben

Mitarbeiter:

Prof. Dr. med. Gerd-Dieter Burchard

Studienleiter, gesponsert von Novartis)
Tropenmedizin in Hamburg, Abteilung für Medizinische Grundlagenforschung, Auslandsaufenthalte in Senegal, Guinea und Ghana
Aufenthalt an der Abteilung für Biophysik am Weizmann-Institut, Rehovot/Israel
Aufenthalt am "Laboratoire des Maladies Tropicales" des Albert-Schweitzer-Krankenhauses in Lambaréné/Gabun
Durchführung von bzw. Mitwirkung an Studien zur Entwicklung oder Zulassung von Impfstoffen oder Mitteln der spezifischen Prophylaxe:

Vier Phase III-/Phase IV-Studien mit Japan. Enzephalitis-Impfstoffen (2010-2014, Studienleiter, gesponsert von Novartis bzw. Intercell Austria)
Zwei Phase III-Studien mit Meningokokken ACWY-Impfstoff (2011-2012, Studienleiter, gesponsert von Novartis)

Durchführung von bzw. Mitwirkung an Studien zur Entwicklung oder Zulassung von Impfstoffen oder Mitteln der spezifischen Prophylaxe: Drei Phase III-Studien mit Impfstoff gegen pandemische Influenza (2008-2010, gesponsert von Novartis), eine Phase I-Studie mit Impfstoffkandidaten gegen saisonale Influenza (2008-2009, gesponsert von Novartis)

Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z.B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: Vorträge zu reisemedizinischen Themen auf verschiedenen Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen (teilweise mit Honorar durch den Veranstalter
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Prof. Dr. Edeltraut Garbe, M.Sc.

Krankheitslast von Herpes Zoster in der immunkompromittierten Bevölkerung (2014-2015, finanziert durch GSK)pU = Unternehmen, die Impfstoffe oder Mittel der spezifischen Prophylaxe entwickeln, herstellen oder vertreiben
Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z. B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: mehrere Vorträge zu allgemeinen
Impfthemen (ohne Produktbezug)

++++++++++++++++++++++++++++
Prof. Dr. Ulrich Heininger

Mitgliedschaft in bzw. Tätigkeiten für Beratungsgremien eines pU:

Central and Eastern Europe Pertussis Awareness Group, seit 2011 (Sanofi-Pasteur)
Global Pertussis Initiative seit 2001 (Sanofi-Pasteur)
Independent Data Monitoring Committee für eine Zulassungsstudie für Pneumokokken-Konjugatimpfstoff, 2008-2014 (GSK)
Independent Data Monitoring Committee, Varizellen-Verdachtsfälle, 2009-2017 (Watermark für GSK, USA)
Data Monitoring Committee, Norovirus Bivalent VLP Vaccine Program, seit 2014 (Takeda)
Data Monitoring Committee, Phase II-Studie eines adjuvantierten pandemischen Influenzaimpfstoffs, 2017-Januar 2020 (Watermark, USA)
Data Monitoring Committee, Zellkultur-Influenzaimpfstoff (QIVc), seit 2020 (IQVIA, Irland)
Data Monitoring Committee, Poliomyelitis Vaccine, 2017-2019 (Takeda)
Mitglied des "Meta-Data Safety Monitoring Boards for CEPI Funded Vaccine Trials", seit 2019 (Task Force for Global Health, Inc., TFGH)
Teilnahme an einem Varizellen Advisory Board, seit April 2020 (Merck, Schweiz)
Vorträge auf Fortbildungs- oder sonstigen Veranstaltungen auf Einladung, im Auftrag von oder mit Honorar von einem pU:

Vorträge zu Impfthemen ohne Produktbezug (Honorare von SPMSD, Pfizer, AstraZeneca)
Sonstige Tätigkeiten für pU oder mit finanzieller Unterstützung von pU (z.B. Veröffentlichungen, Teilnahme an Kongressen oder Fortbildungsveranstaltungen, werbende Auftritte, Teilnahme an Pressekonferenzen, Mitarbeit an einer Web-Seite), sowie sonstige relevante Umstände:
beratende Tätigkeit für die Produktion eines Videos zu Pertussis, WebMD Global (GSK USA via Medscape)
(führt zum Ausschluss von den betroffenen Beratungspunkten)
Mitgliedschaft in bzw. Tätigkeiten für Beratungsgremien eines pU:

Central and Eastern Europe Pertussis Awareness Group, seit 2011 (Sanofi-Pasteur)
Global Pertussis Initiative seit 2001 (Sanofi-Pasteur)
Independent Data Monitoring Committee für eine Zulassungsstudie für Pneumokokken-Konjugatimpfstoff, 2008-2014 (GSK)
Independent Data Monitoring Committee, Varizellen-Verdachtsfälle, 2009-2017 (Watermark für GSK, USA)
Data Monitoring Committee, Norovirus Bivalent VLP Vaccine Program, seit 2014 (Takeda)
Data Monitoring Committee, Phase II-Studie eines adjuvantierten pandemischen Influenzaimpfstoffs, 2017-Januar 2020 (Watermark, USA)
Data Monitoring Committee, Zellkultur-Influenzaimpfstoff (QIVc), seit 2020 (IQVIA, Irland)
Data Monitoring Committee, Poliomyelitis Vaccine, 2017-2019 (Takeda)
Mitglied des "Meta-Data Safety Monitoring Boards for CEPI Funded Vaccine Trials", seit 2019 (Task Force for Global Health, Inc., TFGH)
Teilnahme an einem Varizellen Advisory Board, seit April 2020 (Merck, Schweiz)
Vorträge auf Fortbildungs- oder sonstigen Veranstaltungen auf Einladung, im Auftrag von oder mit Honorar von einem pU:

Vorträge zu Impfthemen ohne Produktbezug (Honorare von SPMSD, Pfizer, AstraZeneca)
Sonstige Tätigkeiten für pU oder mit finanzieller Unterstützung von pU (z.B. Veröffentlichungen, Teilnahme an Kongressen oder Fortbildungsveranstaltungen, werbende Auftritte, Teilnahme an Pressekonferenzen, Mitarbeit an einer Web-Seite), sowie sonstige relevante Umstände:

beratende Tätigkeit für die Produktion eines Videos zu Pertussis, WebMD Global (GSK USA via Medscape)
Vorträge auf Fortbildungs- oder sonstigen Veranstaltungen auf Einladung, im Auftrag von oder mit Honorar von einem pU: mehrere Vorträge zu Impfthemen ohne Produktbezug

Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z.B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: mehrere Vorträge zu Impfthemen ohne Produktbezug

Sonstige Tätigkeiten für pU oder mit finanzieller Unterstützung von pU (z.B. Veröffentlichungen, Teilnahme an Kongressen oder Fortbildungsveranstaltungen, werbende Auftritte, Teilnahme an Pressekonferenzen, Mitarbeit an einer Web-Seite), sowie sonstige relevante Umstände: Beantwortung von Elternfragen zu Impfungen auf einer Webseite (seit 2001, finanziert durch wechselnde Firmen inkl. pU)

pU = Unternehmen, die Impfstoffe oder Mittel der spezifischen Prophylaxe entwickeln, herstellen oder vertreiben

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z.B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: mehrere Vorträge zu allgemeinen Impfthemen (ohne Produktbezug)
Dr. Thomas Ledig
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Landesamt für Gesundheit und Soziales
Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z.B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: mehrere Vorträge zu allgemeinen Impfthemen (ohne Produktbezug)
Dr. Martina Littmann
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
seit 11/2018 Direktor Cochrane Deutschland und Wissenschaftlicher Vorstand der Cochrane Deutschland Stiftung
seit 09/2013-09/2015 Mitglied des WHO International Clinical Trials Registry Platform (ICTRP) Advisory Boards
Direktor des Instituts für Evidenz in der Medizin
Prof. Dr. Jörg J. Meerpohl

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Seit 2012 Mitglied des Expertenbeirats Influenza des Robert Koch-Instituts

1992-1995 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates des Bundesamtes für Sera und Impfstoffe (PEI) des Bundesministeriums für Gesundheit
Molekulare Mechanismen und funktionelle Bedeutung der Modulation von Wirtszellgenen durch HCMV.
Analyse der biologischen Funktion des UL97 Gen des Zytomegalievirus.
Prof. Dr. Thomas Mertens
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z.B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: mehrere Vorträge zu allgemeinen Impfthemen (ohne Produktbezug)
Dr. Marianne Röbl-Mathieu
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z.B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: 2014-2016 mehrere Vorträge zu allgemeinen Impfthemen (Impfskepsis, neue STIKO-Empfehlungen), sowie ein Vortrag zu Meningokokkenimpfungen (alle Vorträge ohne Produktbezug und ohne Honorar von pU)
Dr. Martin Terhardt
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2006-2010: Stellvertretendes Mitglied der Zentralen Kommission für biologische Sicherheit (ZKBS), Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Postdoktorand am Dana-Farber Cancer Institute, Harvard Medical School, Boston
Mitgliedschaft in bzw. Tätigkeiten für Beratungsgremien eines pU:

Beratung zu Influenza- und RSV-Impfstoffen bzw. Mitteln der spezifischen Prophylaxe (einmalig 2015, für AstraZeneca)
Ausgewählte Publikationen
Zilker C, Kozlova D, Sokolova V, Yan H, Epple M, Überla K, Temchura V (2017):
Nanoparticle-based B-cell targeting vaccines: Tailoring of humoral immune responses by functionalization with different TLR-ligands
Nanomedicine
13 (1): 173–182.
Prof. Dr. Klaus Überla, Erlangen
+++++++++++++++++++++++++++++++++
Leiterin des Zentrums für Infektionsepidemiologie und Surveillance am Nationalen Institut für Public Health,
Mitglied des wissenschaftlichen Beirats im EU-Projekt IMI-ADVANCE (Accelerated Development of VAccine beNefit-risk Collaboration in Europe)

Leitende Medizinische Epidemiologin an den MRC Laboratories The Gambia
: MPH Johns Hopkins University Baltimore
1989-1993: Leitende Betriebsärztin im Sichili Mission Hospital Zambia
1986-1988: Ärzte ohne Grenzen Holland, Einsätze im Sudan (PHC) und in Uganda
Durchführung von bzw. Mitwirkung an sonstigen Studien im Bereich Schutzimpfungen oder spezifische Prophylaxe: Mumps-Ausbruchsuntersuchungen 2011-2013 (ohne Produktbezug, keine finanzielle Unterstützung durch pU), 2009-2013 Studie zur Effektivität von Oseltamivir zur Postexpositionsprophylaxe bei Pflegeheimbewohnern (keine finanzielle Unterstützung durch pU)
Sonstige Tätigkeiten für pU oder mit finanzieller Unterstützung von pU (z.B. Veröffentlichungen, Teilnahme an Kongressen oder Fortbildungsveranstaltungen, werbende Auftritte, Teilnahme an Pressekonferenzen, Mitarbeit an einer Web-Seite), sowie sonstige relevante Umstände: Mitglied des Steering Committee of ADVANCE (Accelerated Development of VAccine beNefit risk Collaboration in Europe) seit 2015, initiiert durch IMI (Innovative Medicines Initiative, http://www.imi.europa.eu).

pU = Unternehmen, die Impfstoffe oder Mittel der spezifischen Prophylaxe entwickeln, herstellen oder vertreiben

Prof. Dr. Marianne van der Sande

+++++++++++
Epidemiologische Surveillance von invasiven Pneumokokken-Erkrankungen bei Kindern (seit 2010-2018, Studienleiter, finanziert von Pfizer)
Prof. Dr. Rüdiger von Kries
++++++++++++++++++++++++++
Betriebsärztlicher Dienst
Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z.B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: Vorträge zu Impfthemen ohne Produktbezug auf verschiedenen Tagungen und Kongressen (ohne Kenntnis, ob diese Veranstaltungen von pU finanziell unterstützt wurden)
Prof. Dr. Dr. med. Sabine Wicker
+++++++++++++
Gesundheitsamt im Bezirksamt Spandau von Berlin
seit 2015: Mitglied des Sprechergremiums im Fachausschuss Infektionsschutz des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes e.V. (BVÖGD)
seit 2013: Mitglied des Berliner Impfbeirates
seit 2009: Mitglied des Länderarbeitskreises zur Erstellung von Rahmenhygieneplänen nach §§ 23 und 36 Infektionsschutzgesetz (IfSG), Mitautorin der Rahmenhygienepläne
Leiterin des Gesundheitsamtes des Bezirkes Spandau von Berlin
2009 – 2011: Hygienereferentin im Gesundheitsamt des Bezirkes Spandau von Berlin
2004 – 2009: stellvertretende Abteilungsdirektorin des Landesgesundheitsamtes Brandenburg, Leiterin des Dezernates Infektionsschutz, umweltbezogener Gesundheitsschutz und Medizinischer Katastrophenschutz
2001 – 2004: Amtsärztin, Leiterin des Gesundheitsamtes der kreisfreien Stadt Cottbus
1999 – 2001: stellvertretende Amtsärztin im Gesundheitsamt der kreisfreien Stadt Cottbus, Leiterin des Amts- und vertrauensärztlichen Dienstes, des Fachbereiches Infektionsschutz, der Tuberkuloseberatungsstelle, der Impfberatungsstelle, der Beratungsstelle zu sexuell übertragbaren Krankheiten und des Fachbereiches Gesundheitsförderung
Dipl.-Med. Gudrun Widders
+++++++++++++++++++++++++++
Mitglied seit März 2020
Mitglied der Arbeitsgruppe Covid-19-Impfung
Mitglied der Arbeitsgruppe Reisemedizin
2017Vorsitzende des Vaccines Committee of the International Union of Immunological Societies (IUIS)
seit 11/2019 IUIS Council Member. Gründung der Österreichischen Gesellschaft für Vakzinologie und Präsidentin
Durchführung von bzw. Mitwirkung an Studien zur Entwicklung oder Zulassung von Impfstoffen oder Mitteln der spezifischen Prophylaxe:

Phase IV-Studie zu Japanischem Enzephalitis-Impfstoff (2010-2012, Studienleiterin, gesponsert von Novartis)

Phase IV-Studie zu FSME-Impfstoff: (sc versus im) (2012-2015, Studienleiterin, teilweise gesponsert von Baxter)

Phase IV-Studie zur Anwendung von FSME-Impfstoffen bei Allergikern (2013-2017, Studienleiterin, teilweise gesponsert von Baxter)

Phase IV-Studie zur Anwendung eines FSME-Impfstoffs bei Adipösen (seit 2014, Studienleiterin, teilweise gesponsert von Baxter/ Pfizer)

Phase IV-Studie zur Anwendung eines FSME -Impfstoffs bei Adipösen (2013-2017, Studienleiterin, gesponsert von Pfizer)

Phase III-Studie zur Koadministration von JEV- und Tollwut-Impfstoffen (seit 2015, Studienleiterin, gesponsert von Novartis/GSK)

Phase II-Studie zu einem Chikungunya-Impfstoff (2017-2018, Studienleiterin, gesponsert von Themis Bioscience)

Phase I-Studie zu einem ZIKA-Impfstoff (2018-2019, Studienleiterin, gesponsert von Themis Bioscience)
Inhaberschaft von Patenten, Lizenzen o.ä. an Impfstoffen oder Mitteln der spezifischen Prophylaxe, Aktienbesitz, sonstige finanzielle Beteiligungen an pU, außer Kleinaktionärs- oder Fondsanteile: Krebsvakzine (Imugene, Australia) zur Impfung gegen Brust- und Magenkrebs (dzt in Phase II)

Berufliche Tätigkeiten bei einem pU (z.B. als Beschäftigter oder Mitglied geschäftsleitender Gremien wie z.B. Vorstand oder Aufsichtsrat): Chief Scientific Officer (CSO) von 05/2014-09/2018 bei Imugene (Krebsimmuntherapie)

Mitgliedschaft in bzw. Tätigkeiten für Beratungsgremien eines pU: Mitglied im Scientific Advisory Board von Imugene (Krebsimmuntherapie) seit 2014
Vorträge auf Fortbildungs- oder sonstigen Veranstaltungen auf Einladung, im Auftrag von oder mit Honorar von einem pU: mehrere Vorträge zu allgemeinen Impfthemen (ohne Produktbezug)
Ausgewählte Publikationen
A new strategy towards B cell-based cancer vaccines by active immunization with mimotopes of immune checkpoint inhibitors
Frontiers in Immunology.
Obesity and sex affect the immune-responses 1 to tick-borne encephalitis (TBE) booster vaccination
Univ.-Prof. Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt, MD, MSc, PhD
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2018: Mitglied der Scientific Advisory Group des International Vaccine Institute, Korea
2017: Mitglied des Experten-Panel der IMI (Innovative Medicines Initiative; ein gemeinsames Unternehmen der EU und der EFPIA), Evaluation von Wissenschaftsprojekten (Thema: Paneuropäisches Netzwerk für klinische Studien im Kindesalter)
2015: Mitglied des Experten-Panel der IMI (Innovative Medicines Initiative; ein gemeinsames Unternehmen der EU und der EFPIA), Evaluation von Wissenschaftsprojekten Thema: Pertussis Vaccination Research. Ziel des beschriebenen Teil-Projektes (Projekt 5) ist die Identifizierung/Validierung von Biomarkern zur Protektion gegen Pertussis, Verbesserung der Impfpläne und Entwicklung/Förderung neuer, besserer Impfstoff-Formulierungen
2014: Mitglied des Experten-Panel der IMI (Innovative Medicines Initiative; ein gemeinsames Unternehmen der EU und der EFPIA), Evaluation von Wissenschaftsprojekten (Thema: Standardisierung und Entwicklung von Immunologie-Untersuchungen zur Bewertung von Korrelaten der Protektion durch Influenza-Impfstoffe/Immunological Assay Standardisation and Development for use in Assessments of Correlates Of Protection for Influenza Vaccines)
seit 2012 Mitglied der Scientific Advisory Group in Vaccines (SAG) core group des Committee for Human Medicinal Products (CHMP) der EMA
seit 2012 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI)

seit 2011 Experte/Gutachter im EU-Projekt 7th Framework Programme for Research and Technological Development (FP7-Health-2011: "High impact research initiative on better immunization"/Evaluation of call FP7-Health-2012-Innovation-I)
seit 2006: Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer und seit 2012 berufenes Mitglied des Vorstands des Wissenschaftlichen Beirats

Mitgliedschaft in bzw. Tätigkeiten für Beratungsgremien eines pU: Chairman/Mitglied im Independent Data Monitoring Committee der
Effektivitätsstudie eines quadrivalenten Influenza-Impfstoffs (seit 2015, Sanofi-Pasteur)

Mitgliedschaft in bzw. Tätigkeiten für Beratungsgremien eines pU:

Wissenschaftlicher Beirat von CureVac, Tübingen – Therapieentwicklung mit mRNA
Chairman//Mitglied im (seit 2017): Entwicklung eines neuen DataMonitoring Safety Board oralen Polio-2-Impfstoffes (nOPV2). Studiensponsor: Universität Antwerpen (Belgien)/WHO. Finanzierung Bill and Melinda Gates Foundation
Erstellung von bzw. Mitwirkung an Gutachten im Bereich Schutzimpfungen oder auf dem Gebiet der spezifischen Prophylaxe im Auftrag von oder finanziert durch pU: Evaluation wissenschaftlicher Projekte im Auftrag der "Innovative Medicines Initiative" (IMI) zu Influenza-Impfstoffen (2014), und Pertussis-Impfstoffen (2015) und Paneuropäisches Netzwerk für klinische Studien im Kindesalter(2017). IMI ist ein Gemeinschaftsprojekt der EU mit der "European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations" (EFPIA).

Durchführung von bzw. Mitwirkung an sonstigen Studien im Bereich Schutzimpfungen oder spezifische Prophylaxe: Chairman/Mitglied im DataMonitoring Safety Board (seit 2017): Entwicklung eines neuen oralen Polio-2-Impfstoffes (nOPV2). Studiensponsor: Universität Antwerpen (Belgien)/WHO. Finanzierung Bill and Melinda Gates Foundation

Vorträge auf Fortbildungs- oder sonstigen Veranstaltungen auf Einladung, im Auftrag von oder mit Honorar von einem pU: 2017 Vortrag und Diskussionsteilnehmer im japanischen Gesundheitsministerium zur Struktur von NITAGs in Europa mit besonderem Schwerpunkt auf der Organisation und Arbeitsweise der STIKO (MHLW, Japan und EFPIA Japan)

Vorträge zu einem Impfstoff oder Mittel der spezifischen Prophylaxe auf Veranstaltungen Dritter (z.B. Ärztekammern, Fachgesellschaften) mit teilweiser (Re-)Finanzierung der Veranstaltung durch pU: Mehrere Vorträge zu Impfthemen ohne Produktbezug auf verschiedenen Tagungen und Kongressen, nicht im Auftrag von pU

Sonstige Tätigkeiten für pU oder mit finanzieller Unterstützung von pU (z.B. Veröffentlichungen, Teilnahme an Kongressen oder Fortbildungsveranstaltungen, werbende Auftritte, Teilnahme an Pressekonferenzen, Mitarbeit an einer Web-Seite), sowie sonstige relevante Umstände: Experte beim Treffen "Global Health 2035: Mission Grand Convergence" im Jahr 2015 (initiiert von Novartis und GSK), ohne Honorar, nur Reisekostenerstattung durch das EU-Projekt ADITEC - Advanced Immunization Technologies (http://www.aditecproject.eu).


pU = Unternehmen, die Impfstoffe oder Mittel der spezifischen Prophylaxe entwickeln, herstellen oder vertreiben

Publikation: Rationale for pertussis booster vaccination throughout life in Europe
Lancet Infect - Gründe für eine lebenslange Auffrischungsimpfung gegen Pertussis in Europa
Lanzette infizieren.
Prof. Dr. Fred Zepp




+++++++++++++++++++++++++++++++

Die Leopoldina
Da hab ich mir jetzt eine rausgepickt bei Leopoldina...vergesst es!!! Forschungsschwerpunkte: Mensch-Maschine-Interaktion, Multimodale Interfaces, Multimodale Analyse (physiologische Daten, Blickbewegungen, Sprache, Gestik), Affective Computing, greifbare und haptische Benutzerschnittstellen, Interaktionstechniken für erweiterte Realitäten, virtuelle Charaktere, Interaktion mit Mobilgeräten in instrumentierten Räumen

Ihr Fokus liegt einerseits auf gerätebasierten Themen wie mobiler Hardware, Eye-Tracking- Systemen, berührungssensitiven Oberflächen, Bio-Sensoren und anthropomorphen Robotern. Andererseits erforscht sie softwarebasierte Konzepte wie Verhaltens- und Gruppensimulationen, Spiele-Entwicklung, Lernsysteme und virtuelle Agenten. Davon profitieren schon jetzt zahlreiche Anwendungsfelder. So ermöglichen ihre Methoden zur computerbasierten Analyse von Körpersignalen ganz neue pädagogische und therapeutische Konzepte, zum Beispiel computerbasierte Rollenspiele für soziales und emotionales Lernen: Roboter lernen, menschliche Emotionen zu erkennen und adäquat auf sie zu reagieren.

Andrés Arbeitsgruppe zur Sozialkompetenz von technischen Systemen ist transdisziplinär ausgerichtet: Sie kooperiert u.a. mit Mediengestaltern, Kognitionspsychologen, Pädagogen und Dramaturgen.
Dateianhang:
Screen Shot 11-09-20 at 12.51 PM.PNG
Screen Shot 11-09-20 at 12.51 PM.PNG [ 197.54 KiB | 618-mal betrachtet ]



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der Deutsche Ethikrat

Der Deutsche Ethikrat beschäftigt sich mit den großen Fragen des Lebens. Mit seinen Stellungnahmen und Empfehlungen gibt er Orientierung für die Gesellschaft und die Politik. Die Mitglieder werden vom Präsidenten des Deutschen Bundestages ernannt.


Bislang hat der Deutsche Ethikrat 20 umfangreiche Stellungnahmen erarbeitet, unter anderem zu den Themen Anonyme Kindesabgabe, Intersexualität, Präimplantationsdiagnostik, Gendiagnostik, Patientenwohl und Big Data. Er hat sich damit als Impulsgeber für die Beratung der Politik aber auch der breiten Öffentlichkeit etabliert.

WIE SOLL DER ZUGANG ZU EINEM COVID-19-IMPFSTOFF GEREGELT WERDEN?

Erscheinungsjahr: 2020

Positionspapier der gemeinsamen Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Ständigen Impfkommission, des Deutschen Ethikrates und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Veröffentlicht: 9. November 2020

In einem gemeinsamen Positionspapier unterbreiten die Ständige Impfkommission beim Robert Koch-Institut, der Deutsche Ethikrat und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina Empfehlungen dazu, wie der Zugang zu COVID-19-Impfstoffen auf ethisch, rechtlich und praktisch sinnvolle Weise geregelt werden kann.


Veröffentlicht: 22. September 2020

Die Covid-19-Pandemie hat kontroverse Diskussionen über die Einführung staatlich kontrollierter Immunitätsbescheinigungen ausgelöst. Eine solche Bescheinigung könnte für Personen, die nachweislich immun gegen den Krankheitserreger sind, mit anlass- und bereichsspezifischen oder sogar pauschalen Rücknahmen infektionsschutzbasierter Einschränkungen verbunden sein, aber auch mit besonderen Pflichten im Zusammenhang der Pandemie-Bekämpfung.

Der Bundesminister für Gesundheit hatte im Umfeld gesetzgeberischer Entscheidungen zur Covid-19-Pandemie den Deutschen Ethikrat gebeten, die mit einem solchen Vorhaben verbundenen ethischen Voraussetzungen und Implikationen zu erörtern. In seiner Stellungnahme macht der Deutsche Ethikrat eine Reihe gemeinsamer Empfehlungen zum Thema und entwickelt unterschiedliche Positionen dazu, ob und – wenn ja – unter welchen Bedingungen Immunitätsbescheinigungen empfohlen werden können.




TIERWOHLACHTUNG – ZUM VERANTWORTLICHEN UMGANG MIT NUTZTIEREN

Erscheinungsjahr: 2020

Veröffentlicht: 16. Juni 2020

Das Verhältnis von Mensch und (Nutz-)Tier ist durch eine Grundspannung gekennzeichnet: Das Wohlergehen und die Rechte von Tieren sind in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend zum Thema öffentlicher Debatten geworden. Die gesellschaftliche Akzeptanz für viele Praktiken in der Nutztierhaltung sinkt. Das geltende Recht enthält zumindest vordergründig strenge Tierschutzvorgaben. Dennoch werden Nutztieren unter den gängigen Zucht-, Haltungs-, Schlacht- und Verwertungsbedingungen oft routinemäßig Schmerzen und Leid zugefügt. Reformbemühungen betreffen lediglich Teilaspekte und/oder verlaufen im Sande.

In seiner Stellungnahme „Tierwohlachtung – Zum verantwortlichen Umgang mit Nutztieren“ arbeitet der Deutsche Ethikrat konsensfähige Grundvorgaben tierethischer Überlegungen heraus und entwickelt darauf aufbauend Eckpunkte für eine ethisch verantwortliche Nutztierhaltung. Im Mittelpunkt steht dabei die Überlegung, dass jedenfalls höher entwickelte Tiere einen „Eigenwert“ haben, der zu ihrer besonderen Schutzwürdigkeit und einer besonderen Verantwortung des Menschen führt. Dieser Eigenwert setzt menschlichen Nutzungsinteressen Grenzen, die jedoch in der derzeitigen Praxis regelhaft überschritten werden. In der Stellungnahme fordert der Ethikrat eine deutlich stärkere Orientierung am Tierwohl und einen achtsameren Umgang mit dem tierlichen Leben, um künftig Mindeststandards eines unter ethischen Gesichtspunkten akzeptablen Umgangs mit Nutztieren zu erreichen.


SOLIDARITÄT UND VERANTWORTUNG IN DER CORONA-KRISE

Erscheinungsjahr: 2020

Veröffentlicht: 27. März 2020

Mit dieser Ad-hoc-Empfehlung bietet der Deutsche Ethikrat eine Orientierungshilfe inmitten der nationalen und globalen Krise, die Anfang 2020 durch die weltweite Verbreitung des neuartigen Coronavirus ausgelöst wurde. Der ethische Kernkonflikt besteht dabei darin, dass es Infektionen mit teilweise erheblich freiheitsbeschränkenden Maßnahmen einzudämmen gilt, um ein dauerhaft hochwertiges, leistungsfähiges Gesundheitssystem zu sichern, und zugleich die resultierenden schwerwiegenden gesellschaftlichen Nebenfolgen möglichst gering gehalten werden müssen. Die zur Bewältigung dieses Konflikts erforderliche Abwägung konkurrierender moralischer Güter ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Grundlegende Orientierung bietet die Ad-hoc-Empfehlung auch für den Umgang mit Triage-Situationen, in denen Ärzte zu entscheiden gezwungen sind, wer vorrangig intensivmedizinische Versorgung erhalten und wer nachrangig behandelt werden soll.



ROBOTIK FÜR GUTE PFLEGE

Erscheinungsjahr: 2020

Veröffentlicht: 10. März 2020

Assistenzroboter verheißen Unterstützung für Pflegende und Gepflegte bei alltäglichen Verrichtungen, bieten etwa in der Form von Hebehilfen Pflegekräften Entlastung oder unterstützen als Exoskelette die Fortbewegung von Personen mit Rückenmarksverletzungen. Der Einsatz von robotischen Monitoring-Techniken kann bei Menschen mit steigendem Pflegebedarf den Zeitpunkt hinauszögern, zu dem ein Wechsel in eine stationäre Pflegeeinrichtung nötig wird, indem sie die Überwachung von Körperfunktionen aus der Ferne ermöglichen oder rasche Hilfe im Notfall gewährleisten. Sogenannte Begleitroboter, die zum Beispiel in Gestalt verschiedener Tiere angeboten werden, unterstützen bei sozialen Interaktionen oder dienen selbst als Interaktionspartner und erfüllen so vor allem kommunikative und emotionale Bedürfnisse.

Die Erforschung und Entwicklung derartiger Robotersysteme für die Pflege im häuslichen und stationären Bereich wird seit einigen Jahren mit erheblichen öffentlichen Mitteln gefördert. Begründet wird dies von politischer Seite mit den drängenden infrastrukturellen, personellen und finanziellen Problemen, die sich aus der steigenden Zahl pflege- und assistenzbedürftiger Menschen bei sich gleichzeitig verschärfendem Mangel an Pflegekräften ergeben. In seiner Stellungnahme erkennt der Deutsche Ethikrat zwar den möglichen Nutzen der Robotik für den gesamten Pflegebereich an, sieht diesen jedoch weniger in der Beseitigung von Personalengpässen oder des Pflegenotstandes als vielmehr in ihrem Potenzial zur Förderung guter Pflege. Die Realisierung dieses Potenzials setzt allerdings voraus, dass der Einsatz von Robotern zwischenmenschliche Beziehungen nicht ersetzt, dass er nicht gegen den Willen von Gepflegten und Pflegenden oder zur bloßen Effizienzmaximierung erfolgt und dass die Betroffenen in die Entwicklung der Techniken einbezogen werden.



GEMEINSAME ERKLÄRUNG ZUR ETHIK VON EINGRIFFEN IN DIE MENSCHLICHE KEIMBAHN

Erscheinungsjahr: 2020

Gemeinsame Erklärung des Comité Consultatif National d’Éthique, des Deutschen Ethikrates und des Nuffield Council on Bioethics

Veröffentlicht: 3. März 2020

In einer gemeinsamen Erklärung zur Ethik von Eingriffen in die menschliche Keimbahn rufen die Ethikräte Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens Regierungen und Interessenvertreter in der ganzen Welt dazu auf, bei jeglicher künftigen Diskussion von Keimbahneingriffen und bei der Entwicklung globaler Regulierungsansätze ethische Überlegungen in den Mittelpunkt zu stellen.




Trans-Identität bei Kindern und Jugendlichen: Therapeutische Kontroversen – ethische Orientierungen





Hilfe durch Zwang?
Bericht über die öffentliche Befragung des Deutschen Ethikrates



Mensch und Maschine

Die Digitalisierung verändert unser Miteinander in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen. Insbesondere in Verbindung mit Fortschritten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz sowie beim Zusammenwirken von Informations- und Biotechnologie fordern diese Entwicklungen auch Selbstbild und Selbstverständnis des Menschen grundlegend heraus.

Der Deutsche Bundestag hat in der 19. Wahlperiode zur Untersuchung der mit diesen Prozessen verbundenen Chancen und Herausforderungen zwei Enquete-Kommissionen eingesetzt – zur Künstlichen Intelligenz und zur Beruflichen Bildung in der digitalen Arbeitswelt. Im Oktober 2020 hat der Präsident des Deutschen Bundestages den Deutschen Ethikrat gebeten, zur grundlegenderen Einbettung dieses politischen und gesellschaftlichen Diskurses eine multidisziplinäre Stellungnahme zu den ethischen Fragen des Verhältnisses von Mensch und Maschine zu erarbeiten.

In seiner Arbeitsgruppe „Mensch und Maschine“ reagiert der Deutsche Ethikrat auf diese Bitte und beschäftigt sich dabei unter anderem mit folgenden Fragen:

Was sind ethisch bedeutsame Unterschiede zwischen Menschen und Maschinen mit ihren jeweiligen materiellen und funktionalen Merkmalen?
Welche Gemeinsamkeiten, Annäherungen und Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine sind zu beobachten oder zu erwarten, und wie wirken sich diese auf unser Selbstverständnis aus?
Was sind die gesellschaftlichen, kulturellen und historischen Grundlagen des Verhältnisses von Menschen und Maschinen und welche Werte, Normen und gesellschaftlichen Visionen verbergen sich dahinter?
Welche Rolle spielen verschiedene Konzepte von Intelligenz, Vernunft, Autonomie und Verantwortung für die Entwicklung aber auch für die Bewertung (teil-)autonomer Systeme?
Antworten auf diese und weitere grundlegende Fragen werden auf ausgewählte Anwendungsfelder bezogen, darunter Medizin, Kommunikation, Bildung und Demokratie.


Neben den gesundheitlichen Auswirkungen werden auch die politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und psychosozialen Folgen der Covid-19-Pandemie als solcher, aber auch der zu ihrer Eindämmung ergriffenen Maßnahmen die Menschheit noch für lange Zeit beschäftigen. In der Anfangsphase der Pandemie musste unter hohem Zeitdruck und trotz großer Unsicherheit über Gegenmaßnahmen entschieden werden. Im weiteren Verlauf der Corona-Krise wird es hingegen immer wichtiger, die gewählten Strategien mit Blick auf ihre Wirksamkeit, Angemessenheit und Berechtigung eingehender zu prüfen. Neben medizinischen und biologischen sind dabei auch sozialwissenschaftliche sowie ethische und rechtliche Fragen zu bearbeiten – auch um über die Bewältigung der aktuellen Problemlage hinaus Orientierung für den Umgang mit zukünftigen Pandemien zu gewinnen.

Zu den normativen Schlüsselbegriffen, die vertiefter Reflexion bedürfen, gehören etwa die der Vulnerabilität und Systemrelevanz. Die Kennzeichnung älterer und vorerkrankter Personengruppen als besonders vulnerabel hat einerseits zu großer Solidaritätsbereitschaft und breiter Akzeptanz der allgemeinen Schutzmaßnahmen geführt, dabei andererseits aber auch der Rechtfertigung besonderer Belastungen und Freiheitseinschränkungen für diese Personengruppen gedient. Offenbar ist die Anerkennung besonderer Schutzbedürftigkeit mit dem Risiko der Stigmatisierung verbunden.

Der Vulnerabilitätsbegriff steht ähnlich wie jener der Systemrelevanz im engen Zusammenhang mit Fragen der Verteilungsgerechtigkeit, die sich im Fortgang der Corona-Krise in immer neuen Kontexten stellen: Die Frage, wer in welcher Rang- oder Reihenfolge Zugang zu knappen Ressourcen erhalten sollte, musste anfänglich angesichts des Engpasses bei der Versorgung mit Schutzausrüstungen beantwortet werden. Sie liegt auch Kontroversen zur intensivmedizinischen Triage, zur Allokation begrenzter Testkapazitäten und zur Priorisierung der Impfstoffzuteilung zugrunde.

Weit über den Problemhorizont der gegenwärtigen Krise hinaus weist die Frage, ob sich infolge der Covid-19-Pandemie das Verständnis dessen verändert hat, was als allgemein hinzunehmendes Lebensrisiko anzusehen ist. So könnte die generell große Akzeptanz gegenüber den mit manchen Infektionsschutzmaßnahmen verbundenen Grundrechtseingriffen als Hinweis darauf gesehen werden, dass dem Staat größere Verantwortung hinsichtlich des Schutzes vor Krankheit zugewiesen wird, verbunden mit der Zubilligung entsprechender Befugnisse.[/size]


Dateianhang:
ad-hoc-empfehlung-corona-krise.pdf [177.83 KiB]
48-mal heruntergeladen


Dateianhang:
ad-hoc-empfehlung-trans-identitaet.pdf [79.82 KiB]
46-mal heruntergeladen



Dateianhang:
befragung-hilfe-durch-zwang.pdf [888.98 KiB]
44-mal heruntergeladen


Dateianhang:



Dateianhang:
infobrief-01-20-web.pdf [840.92 KiB]
43-mal heruntergeladen



Dateianhang:
infobrief-02-19-web.pdf [1.3 MiB]
46-mal heruntergeladen


Dateianhang:


Dateianhang:
stellungnahme-immunitaetsbescheinigungen.pdf [1.64 MiB]
67-mal heruntergeladen


Dateianhang:
stellungnahme-robotik-fuer-gute-pflege.pdf [692.51 KiB]
51-mal heruntergeladen


Dateianhang:
stellungnahme-tierwohlachtung.pdf [1.74 MiB]
42-mal heruntergeladen






Arbeitsgruppe
Steffen Augsberg
Petra Bahr
Franz-Josef Bormann
Alena Buyx
Hans-Ulrich Demuth
Helmut Frister
Carl Friedrich Gethmann
Elisabeth Gräb-Schmidt
Sigrid Graumann
Wolfram Henn
Andreas Lob-Hüdepohl
Julian Nida-Rümelin (stellvertretender Sprecher)
Frauke Rostalski
Kerstin Schlögl-Flierl
Susanne Schreiber
Judith Simon (Sprecherin)
Muna Tatari
ADRESSE
Deutscher Ethikrat
Geschäftsstelle

Jägerstr. 22/23
D-10117 Berlin




Andreas Lob-Hüdepohl
Theologe
Professor für Theologische Ethik und Mitglied des Deutschen Ethikrates. Er lehrt an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin.
http://www.zeit.de/autoren/L/Andreas_Lo ... pohl/index

_________________
Bild
Bild Bild Bild Bild
Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms


Nach oben
 Profil Persönliches Album  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 1 Beitrag ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de