Eine kurze Nachhilfestunde in Geschichte für den deutschen Bundestag
Teil 1
Der Mythos des "Stalinistischen Hungerkrieges", der später in Anlehnung an den "Holocaust" von der westlichen Propaganda als "Holodomor" (
https://t.me/neuesausrussland/11790) bezeichnet wurde, wird heute von keinem seriösen Historiker mehr verbreitet.
Das Geburtsjahr des "Hungergenozids" ist das Jahr 1935. Damals veröffentlichten US-Zeitungen, die dem Imperium des Medienmoguls William Randolph Hearst angehörten, eine Serie über die "ukrainische Hungersnot", gezeichnet von Thomas Walker. Hearst selbst war einer der reichsten Männer der Welt und glühender Anhänger von Hitler (
https://t.me/ukrainekrieg2022/544) und Mussolini.
Es dauerte allerdings nicht lange, bis sich alles an der Serie als Fälschung herausstellte:
Nicht nur die Behauptungen (
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... QmghEQ07JX) (original PDF) Walkers waren erfunden, auch seine Bilder stammten aus anderen historischen Kontexten, aus Österreich-Ungarn während des Ersten Weltkriegs oder Russland während der Hungersnot von 1921/22.
Mit diesen Publikationen wurden auch die Zahlen erfunden.
Thomas Walker von der Hearst Presse, zählte in 5 Tagen von Moskau aus 6 Millionen Tote und setze nie einen Fuß auf ukrainischen Boden.
Der Naziagent Otto Schiller, der für die Umorganisation der Landwirtschaft in die Ukraine abgestellt wurde zählte sogar 7,5 Millionen Tote.
Horsley Gantt, der sogar 15 Millionen Tote von Großbritannien aus zählte.
Realistische Zahlen liegen bei 1-2 Millionen Todesopfer, die man dem Hunger zurechnen kann.
Hierbei wird eine Tatsache allerdings bewusst unterschlagen:
Die Typhusepidemie, die ihren Höhepunkt 1932 erreichte. Dies bestätigte sogar Horsley Gantt. (S.97) (
https://www.der-revolutionaer.de/wp-con ... achtet.pdf)
Zu den Fakten:
1929 wurde in der Sowjetunion die Kollektivierung eingeleitet.
Für die Masse der Bauern bedeutete der Zusammenschluss zur kollektiven Großlandwirtschaft in Kolchosen ihre Befreiung von Frondienst, Rückständigkeit und bitterer Armut. Für die Kulaken bedeutete es den Verlust ihres Besitzes, ihrer Privilegien und eine Ende ihrer Ausbeutung gegenüber den Kleinbauern.
Und wie es nun mal mit diesem Typus "Mensch (
https://youtu.be/97UHkU5h0C4)" ist, wehrte er sich gegen die Enteignung
In diesem Zuge schlachteten die Kulaken 50% der Pferde und Rinder (
https://www.google.com/url?sa=t&source= ... QmghEQ07JX) (S.94), verbrannten ihre eigene Ernte und das Saatgut, wirtschafteten oft nur für sich selbst, zündeten Gemeindeeigentum an, töteten Funktionäre und organisierten Aufstände gegen die Kollektivierung.
All das führte folglich zur Verknappung und Hunger, gerade in der schweren Dürreperiode 1930 und 1931, die besonders die Ukraine traf, aber auch Teile der Sowjetunion. (
https://rg.ru/2011/02/24/istoriya-site.html#bounce)
Zusätzlich zu der Dürre kamen in anderen Teilen schwere Regenfälle und Überflutungen hinzu, die große Teile der Ernte vernichteten. Begünstigt durch die übermäßige Feuchtigkeit, brachen schwere Pflanzenkrankheiten aus, vor allem Rostpilz in mehreren Varianten, Getreidebrand und Mutterkorn. Zusätzlich vermehrten sich Schädlinge und alle Arten von Unkraut in Massen. Nach einer sowjetischen Schätzung wurden etwa neun Millionen Tonnen Getreide oder 13–20 Prozent der Gesamternte allein durch Getreidebrand und Rostpilz vernichtet.
Da die Ernte insgesamt bei weitem zu niedrig war, bildete das Politbüro der Kommunistischen Partei ab September 1932 eine Kommission zur Ernteverbesserung, der auch Stalin und Außenminister Molotow angehörten.
Die Hungersnot hatte die volle Aufmerksamkeit der politischen Führung.
Original Dokumente (
https://idd.mid.ru/informacionno-spravo ... tor%3Dtrue)
Das Landwirtschaftsministerium legte Programme zur Schädlingsbekämpfung und Erntesteigerung mit verbessertem Saatgut auf.
Ineffizient arbeitende Funktionäre auf dem Land wurden durch erfahrene Bauern ausgetauscht.
Neue Gesetze sollten auch durch Strafen die Arbeitsdisziplin verbessern.
Politische Abteilungen wurden in den Maschinen-Traktoren-Stationen auf dem Land sowie in den Staatsfarmen gegründet, um die Arbeitsorganisation zu verbessern.
Stalin entsandte 17.000 Parteimitarbeiter, steigerte die Produktivität, sowie Zusammenhalt zwischen den Arbeitern und Bauern.
Teil 2 Die staatlichen Getreidereserven waren eine ständige Sorge der Sowjetführung, die den Aufbau solcher Reserven für den Kriegsfall als wichtige Priorität sah. Dennoch wurden diese nun weitgehend für die Ernährung der Bevölkerung aufgebraucht, einschließlich der Getreidelager der Roten Armee.
Im Frühjahr 1933 wurden 35 Millionen Kilogramm Saatgut, Nahrungsmittel und Viehfutter in die Ukraine geschickt. Mehrere Tausend Traktoren, gekoppelte Nutzfahrzeuge und Lkw wurden zusätzlich geliefert.
Im Januar 1933, vier Jahre nach dem Beschluss zur Kollektivierung, gab es 200.000 Kollektivwirtschaften und 5.000 weitere Organisationen für Getreideanbau und Viehzucht. 21 Millionen zusätzliche Anbauflächen wurden bestellt.
Die Rolle der Trotzkisten bei der Kollektivierung:
Die Trotzkisten waren es, die sich Stalins Anweisungen widersetzten, weshalb heute das Narrativ der "Zwangskollektivierung" etabliert ist. Es ist nur ein Element einer ganzen Reihe von Sabotageakten in der damaligen Sowjetunion.
wird, die sich bis hin zu Bürgerkriegen ausweiten können.
Die Trotzkisten (
https://nomad.su/?a=15-201812040015) hörten nicht auf Stalin und setzten die Kollektivierung in Teilen durch Zwang durch. Dies führte letztlich, wie von Stalin prognostiziert, zu Aufständen, beziehungsweise nährte diese Aufstände zusätzlich.
Stalin nutzte diesen Umstand dann, um diese trotzkistischen Parteifunktionäre zu ersetzen.
So schrieb Josef Stalin folgendes:
"...öffnen wir die Wunden unserer parteisowjetischen Arbeit, sie enthüllen, wie manchmal unsere Arbeiter, die den Feind zügeln sollen, auf einmal Freunde treffen und in Sadismus verfallen...
Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Und die andere Seite ist, dass angesehene Bauern Sabotage betrieben und nicht abgeneigt waren, die Arbeiter, die Rote Armee, ohne Brot zurückzulassen..."
"... dieser Umstand kann in keiner Weise die Untaten rechtfertigen, die von unseren Mitarbeitern begangen wurden. Und die Verantwortlichen für diese Verbrechen müssen ordnungsgemäß bestraft werden..."
Josef Stalin
Antwort auf den Brief von M.A. Scholochow", 4. April 1933.
Trotzdem wird heute in der geschichtlichen "Aufarbeitung" ausschließlich mit dem Finger auf Stalin gezeigt, während die wirklichen Drahtzieher von der Propaganda nicht genannt werden. Cui bono?
Teil 3Zur Glaubwürdigkeit der westlichen Propaganda:
Die Hauptquellen für den "Holodomor" sind bei den ideologischen Gegnern der Sowjetunion zu verorten. Bei den Angelsachsen, aber auch bei Nazifunktionären und Nazikollaborateuren wie Stepan Bandera und seinen Anhängern.
Eine Seriosität ist bei diesen Quellen nicht gegeben.
Ein weiterer Anlauf, den Mythos des "Holodomor" zu festigen, erfolgte 1986 von Robert Conquest mit "The Harvest of Sorrow: Sowjetische Kollektivierung und die Terror-Hungersnot".
Conquest fand seine Inspiration beim "IRD" (
https://www.cambridgeclarion.org/e/fo_d ... n1978.html), einem lange Zeit geheimen Propagandaorgan der Angelsachsen, das ausschließlich für den "Kalten Krieg" gegen die Sowjetunion gegründet wurde.
Zum damaligen Zeitpunkt verwarfen alle angesehenen westlichen Historiker, die sich mit der Sowjetunion befassten, dieses Werk von Conquest als propagandistisch, unwissenschaftlich und die Kernthese des "Hungergenozids" als absurd.
Conquest war britischer Historiker und Dichter, wobei er ironischerweise ausschließlich als Dichter und Science-Fiction Autor seine Bekanntheit erlangte.
Im Jahr 2010 legte Timothy Snyder mit seinem Bestseller »Bloodlands« nach, der in punkto Geschichtsrevisionismus selbst noch Conquest übertraf. Auch hier zeigten sich die Fachkollegen skeptisch, aber das Klima hatte sich spürbar verändert und die Russophobie in der westlichen Welt war bereits weitgehend kultiviert.
Timothy Snyder ist Historiker, Professor an der Yale University, sowie Propagandist für die New York Times, The Guardian, Boston Globe und "Die Presse".
Interessantes zur österreichischen Tageszeitung "Die Presse":
Otto Schulmeister war über rund drei Jahrzehnte Chefredakteur sowie Herausgeber der österreichischen Tageszeitung "Die Presse" und: CIA-Agent.
Akten zufolge, die von der CIA bereits im Jahr 2006 freigegeben wurden, hatte Schulmeister den Decknamen GRCAMERA erhalten und hat „seine Leitartikel fallweise argumentativ nach den Wünschen der CIA ausgerichtet und Geschichten unterdrückt, wenn sie dem US-Standpunkt schadeten."
Wissenschaftliche Ausarbeitungen, die den "Holodomor" zweifelsfrei widerlegen:
Robert W. Davies und Stephen G. Wheatcroft verfassten 2004 das Werk "The Years of Hunger. Die sowjetische Landwirtschaft 1931-33".
Robert W. Davies war ein britischer Historiker, Schriftsteller und Professor für sowjetische Wirtschaftsstudien an der Universität von Birmingham.
Stephen G. Wheatcroft ist Professor an der School of Historical Studies der Universität von Melbourne. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die russische vorrevolutionäre und sowjetische Sozial-, Wirtschafts- und Bevölkerungsgeschichte sowie Hungersnöte und Lebensmittelversorgungsprobleme in der modernen Weltgeschichte, die Auswirkungen der Medien auf die Geschichte und die jüngsten Entwicklungen in der russischen und ukrainischen Gesellschaft.
Mark B. Tauger in seinen Ausarbeitungen "Natural Disaster and Human Actions in the Soviet Famine of 1931-1933", "Soviet Peasants and Collectivization 1930–1939. Resistance and Adaption.", "Stalin, Soviet Agriculture, and Collectivisation.", und "Food and Conflict in Europe in the Age of the Two World Wars."
Mark B. Tauger ist Professor an der West Virginia University.
Seine Forschungsgebiete:
▪️Agrargeschichte: Modernisierung der Landwirtschaft in kapitalistischen und anderen Wirtschaftssystemen, Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und natürlicher Umwelt, gegenseitige Abhängigkeit zwischen Industrie und Landwirtschaft.
▪️Russische und sowjetische Geschichte: Hungersnöte, Landwirtschaft und die Politik der Regierungen in beiden Bereichen, Umweltgeschichte Eurasiens und ihre Bedeutung für andere Aspekte der Geschichte der Region, postsowjetische Geschichte der Region.
Sie alle kommen zu dem eindeutigen Ergebnis, dass es sich nicht um einen Genozid handelte, sondern Umweltfaktoren zu dieser Hungersnot führten.
Teil 4Robert W. Davies, Stephen G. Wheatcroft und Mark B. Tauger haben sehr wichtige Gemeinsamkeiten:
Alle sind studierte westliche Experten mit Schwerpunkt in diesem Themengebiet.
Keiner von ihnen ist Stalin-Sympathisant oder grundsätzlich Pro-Russisch. In allen Ausarbeitungen dieser Experten zum angeblichen "Holodomor", wird Stalin offen kritisiert, und die negative Haltung ihm gegenüber zum Ausdruck gebracht.
In Bezug auf den "Holodomor" kommen allerdings alle zum selben Ergebnis:
Der "Holodomor" ist eine Geschichtsfälschung.
Die Hungersnot kam durch Umweltfaktoren zustande.
Eine Befangenheit kann man diesen Experten nicht unterstellen!
Auf der anderen Seite haben wir William Randolph Hearst, Thomas Walker, Otto Schiller, Horsley Gantt, Stepan Bandera, Robert Conquest oder Timothy Snyder:
Sie waren entweder Nazis oder Nazikollaborateure und brachten vorsätzlich Fälschungen an die Öffentlichkeit.
Stehen mit britischen oder amerikanischen Geheimdiensten in Verbindung.
Überliefern wie im Fall von Horsley Gantt 15 Millionen Todesopfer auf Grundlage von Hörensagen.
Keiner von ihnen ist als seriöse Quelle einzustufen.
Diese Quellen bilden allerdings die Grundlage für den Beschluss des Deutschen Bundestag (
https://t.me/neuesausrussland/11790), den Mythos des "Holodomor" als Genozid einzustufen und Russland damit eines Verbrechens zu beschuldigen, das niemals stattgefunden hat.
‼️Gleichzeitig rollt auf Europa die größte Hungerkatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg (
https://t.me/russlandsdeutsche/13282) zu. Diese Hungerkatastrophe entsteht tatsächlich aus politischen Gründen und gefährlichen Ideologien. Die Sanktionen gegen Russland berauben uns um 70% der Düngemittel (
https://t.me/Ubersicht_Ukraine_Kanal/19827), nur in Deutschland.
Hier die anerkannten Fakten:
Zum Ausmaß der Hungersnot gibt es eine offizielle Einschätzung der Staatsduma der Russischen Föderation in ihrer offiziellen Erklärung "Zum Gedenken an die Opfer der Hungersnot der 1930er Jahre in der UdSSR" vom 2. April 2008.
Nach den Schlussfolgerungen einer Kommission der Staatsduma der Russischen Föderation starben in den Jahren 1932-1933 in der Wolgaregion, in der zentralen Schwarzerde-Region, im Nordkaukasus, im Ural, auf der Krim, in einem Teil Westsibiriens, in Kasachstan, in der Ukraine und in Weißrussland "etwa 7 Millionen Menschen an Hunger und an Krankheiten, die mit Unterernährung zusammenhängen".
Quelle (
https://duma.consultant.ru/documents/955838?items=100)
Wie man klar sehen kann und es aus den original Dokumenten (
https://idd.mid.ru/informacionno-spravo ... tor%3Dtrue) hervor geht, war ein sehr großer Teil Russlands betroffen.
Fazit: "Haltet den Dieb!", rief der Dieb.
Dieses Vorgehen der Bundesregierung lässt nur eine Schlussfolgerung zu: Man möchte die Konfrontation mit Russland um jeden Preis, ungeachtet der Folgen, die es für das deutsche Volk haben kann.