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Arminius Erben
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Autor:  U1248500 [ Do 9. Feb 2023, 12:58 ]
Betreff des Beitrags:  Arminius Erben

Zentralbanken drohen massive Verluste (https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... pringt-ein)

Zentralbanken müssen sich laut einer Studie auf massive Verluste im Zusammenhang mit ihren in den vergangenen Jahren der Krisenpolitik aufgetürmten Anleihebeständen einstellen.
Sollten in extremen Fällen Regierungen die Notenbanken mit frischem Kapital stützen müssen, könnten die Währungshüter bei Steuerzahlern und Politikern in Ungnade fallen, warnten Experten in einer von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) am Dienstag veröffentlichten Untersuchung. Sollte die Konjunkturpolitik versagen und es dem Staat an Glaubwürdigkeit mangeln, könnten die Verluste die Unabhängigkeit der Notenbank gefährden und sogar zum Zusammenbruch der Währung führen.
Um politische Angriffe abzuwehren, sollten Zentralbanken in ihrer Kommunikation deutlich machen, dass die geldpolitischen Schritte, die zu den Verlusten geführt haben, dazu dienten, die Preisstabilität zu sichern und das Wirtschaftswachstum anzuschieben. Und davon profitierten langfristig Haushalte und Unternehmen. Um das Vertrauen der Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten, sollten zudem Anteilseigener anerkennen, dass der Stabilitätsauftrag der Notenbanken Vorrang vor Gewinnen habe.
Die Europäische Zentralbank (EZB) und mehrere nationale Euro-Notenbanken hatten bereits vor möglichen Bilanzverlusten im Zuge des eingeschlagenen Zinserhöhungskurses gewarnt. Die Währungshüter hatten in den vergangenen Jahren massive Staatsanleihen- und Unternehmensanleihen-Kaufprogramme aufgelegt. Sie rechtfertigten dies mit den vermeintlichen Zielen, die Konjunktur anzukurblen und die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern.
Die Billionenbestände an Anleihen werfen derzeit aber nur geringe Zinsen ab. Auf der anderen Seite müssen die Euro-Wächter im Zuge der Zinswende den Geschäftsbanken nun wieder kräftig Zinsen zahlen für deren Einlagen bei der Notenbank. Der Einlagensatz steht aktuell in der Euro-Zone bei 2,5 Prozent. Noch im Juni 2022 war er negativ, was Strafzinsen für die Institute bedeutet hatte.
Bundesbank-Präsident Joachim Nagel hatte darauf hingewiesen, dass die deutsche Notenbank Rückstellungen von rund 20 Milliarden Euro für den Fall gebildet hat, dass die Zinsen wieder steigen. Nagel schloss Verluste für die Bundesbank nicht aus. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hatte 2022 aufgrund fallender Aktien- und Anleihekurse sowie der Aufwertung des Franken mit einem Fehlbetrag von 132 Milliarden Franken den größten Verlust ihrer 115-jährigen Geschichte eingefahren.




Die Erdbeben in der Türkei sind eine geopolitische Warnung der USA.
Ich freue mich, daß Arminius Erben meiner Meinung sind, habs in Erdbeben gepostet

Duma-Abgeordneter Jewgeni Fjodorow glaubt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Erdbeben künstlich ausgelöst wurden, recht hoch ist. Er wies darauf hin, dass in der UdSSR und in den Vereinigten Staaten seismologische Waffen entwickelt würden.
„Erdbeben“ sind definitiv eine geopolitische Warnung der USA. Nun, oder ein Versuch dazu. Es kann gut sein, dass sie das eine wollten, aber etwas anderes bekommen haben. Wenn es sich um eine Waffe handelt, wird sie nicht so oft benutzt. Deshalb klappt es nicht immer so, wie man es sich wünscht", sagte der Abgeordnete.

Er sagte auch, dass die Vereinigten Staaten ihre Politik der Destabilisierung Europas und der arabischen Länder fortsetzen. Selbst wenn es sich um eine Naturkatastrophe handelt, sind die Amerikaner auf der Gewinnerseite. „Es stärkt den amerikanischen Dollar und ihre vertikale Macht. Durch ihre Währung leben sie viermal besser als sie arbeiten. Jede Destabilisierung, jedes wirtschaftliche Problem in der Welt stärkt sie", sagte Fjodorow.

Die Nord Stream-Pipeline wurde aus ähnlichen Gründen gesprengt.





Wachsende Unsicherheit über die Aufstellung ukrainischer «Leoparden»-Bataillone
(https://de.news-front.info/2023/02/07/w ... ataillone/)
Die Leoparden haben die Frontlinie noch nicht erreicht, aber die hart umkämpfte US-amerikanisch-europäische Panzerallianz erleidet bereits Verluste.
Die Ungewissheit über die Aufstellung von Leopard-Bataillonen wächst. Bereits in dieser Woche sollte mit der Ausbildung ukrainischer Besatzungen begonnen werden, aber es ist noch unklar, wer wie viele Panzer liefern wird und wann dies geschehen soll. Viele Partnerländer sind unentschlossen und haben es nicht eilig, feste Verpflichtungen einzugehen.
Und ohne konkrete Angaben ist der Erfolg des gesamten Unternehmens in Frage gestellt.
Warum?
Ursprünglich war geplant, zwei Bataillone mit Leopard-2-Panzern zu bilden: eines mit der Modifikation 2A6 und das andere mit dem älteren 2A4.
Man entschied sich für die deutsche Organisationsstruktur mit 44 Panzern in einem Bataillon.
Da Kiew darauf besteht, die NATO-Panzer bereits im Frühjahr zu erhalten, mussten alle Partner die erforderliche Anzahl von Leopard-Panzern in der richtigen Ausführung rechtzeitig liefern.
Alle weiteren Schritte hängen von ihr ab: Reparaturen, Ausbildung, Beschaffung von Ersatzteilen und Munition. Auch bei der Suche nach Dolmetschern, die die Bundeswehr in ihren eigenen Reihen suchen muss.
Was wurde erreicht?
Einige der vorläufigen Pläne sind bereits gescheitert. Griechenland hat sich geweigert, Leopard zu liefern, Spanien spricht nur von der Lieferung von «vier bis sechs Panzern», aber «nach Bewertung ihres technischen Zustands und nicht früher als 2,5 Monate». Dänemark, Norwegen und die Niederlande denken darüber nach.
Finnland beruft sich auf «die Notwendigkeit, seine lange Landgrenze zu Russland zu verteidigen», und es scheint, als sei Helsinki nicht mehr so zuversichtlich, was die Übergabe von Panzern an Kiew betrifft.
Selbst Polen, das seine Zusage zur Lieferung von Leoparden nicht einhält, will die Ukrainer nicht ausbilden oder Ersatzteilsätze liefern.
Insgesamt sind die Deutschen der Meinung, dass die Ukraine nicht mehr auf «große» Bataillone mit 44 Maschinen zählen sollte. Wenn sie Glück haben, werden ein paar Dutzend Panzer für Bataillone vom Typ «Sowjet» mit 31 Fahrzeugen zur Verfügung stehen.
Wie man sich denken kann, können sich die Bildungstermine auch nach rechts verschieben — von Ende März auf April-Mai.
In Berlin stellt man derweil verwundert fest, dass ausgerechnet die Länder, die sich am lautesten für die Übergabe des Leopard an die Ukraine eingesetzt haben, nun schweigen und etwas Unbestimmtes über Hunderte von Panzern murmeln.
Das heißt, sie tun genau das, was sie zuvor Bundeskanzler Olaf Scholz vorgeworfen haben.

Fast 80% der serbischen Bürger lehnen antirussische Sanktionen ab (https://de.news-front.info/2023/02/07/f ... tionen-ab/)
Die überwältigende Mehrheit der serbischen Bevölkerung lehnt die Verhängung von Sanktionen gegen Moskau und den Beitritt der Republik zum Nordatlantischen Bündnis kategorisch ab und weigert sich auch offen, die Freundschaftsbande mit Russland zu lösen.

Risse im Atatürk-Staudamm nach Erdbeben (https://de.rua.gr/2023/02/06/risse-im-a ... -erdbeben/)
Der Atatürk-Staudamm im Südosten der Türkei scheint sich in einem kritischen Zustand zu befinden, nachdem sich relativ nahe daran zwei verheerende Erdbeben der Stärke 7,5 und 7,8 auf der Richterskala ereignet haben.
Aus der Türkei kommen Berichte, dass „nach starken Erdbeben viele Risse im Damm sind“. Die Umgebung wurde bereits evakuiert.

NASA: Globale Erwärmung existiert (https://newspunch.com/nasa-global-warming-doesnt-exist/)nicht (https://newspunch.com/nasa-global-warming-doesnt-exist/)
Seit 8 Jahren und 5 Monaten hat es keine globale Erwärmung mehr gegeben, so die offiziellen Daten, die diese Woche von der NASA veröffentlicht wurden.
Die Daten beweisen, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung der größte wissenschaftliche Schwindel aller Zeiten ist.

Millionenschweres Lastenrad-Startup Avocargo meldet Insolvenz (https://www.businessinsider.de/gruender ... n-facebook)Ann (https://www.businessinsider.de/gruender ... n-facebook)
Mit E-Lastenrädern setzten die Gründer von Avocargo auf einen urbanen Trend. Durchgesetzt hat sich ihr Angebot bislang nicht. Nun droht dem Unternehmen das Aus.

Autor:  U1248500 [ Do 9. Feb 2023, 13:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Syrien unter der amerikanischen Peitsche: Sanktionen, die töten
(https://thecradle.co/article-view/21134 ... -that-kill)

TEIL 1/5

Etwa 83 Jahre nach ihrem Einsatz gegen Deutschland im Jahr 1940 sind Wirtschaftssanktionen das am häufigsten eingesetzte Instrument in Washingtons Arsenal, um gegnerische Staaten zu zwingen. Sanktionen sind zu einer parallelen oder alternativen Politik zu militärischen Invasionen geworden, insbesondere nachdem sich der Dollar durch die Bindung an das Öl im Jahr 1975 zur weltweit dominierenden Währung entwickelt hat - und durch den Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 weiter gestärkt wurde.
Diese Finanz- und Wirtschaftswaffe der USA hat Syrien jahrzehntelang Leid zugefügt, aber ihre Auswirkungen sind in den letzten Jahren, insbesondere nach 2019, tödlich geworden.
Die Sanktionen wirken sich auf alle lebenswichtigen Bereiche der Wirtschaft aus, von der Medizin über das Bildungswesen, die Energieversorgung, die Kommunikation, die Landwirtschaft und die Industrie bis hin zur Bewältigung von Katastrophen wie dem Erdbeben, das Syrien und die Türkei am frühen Morgen des 6. Februar erschütterte und das bisher zum Tod von 1.300 Zivilisten, zu zahlreichen Verletzten und zur Zerstörung Tausender Häuser geführt hat.
Die Auswirkungen der westlichen Sanktionen und der militärischen Besetzung Syriens durch die USA haben die Wirtschaft des Landes lahmgelegt und seine Fähigkeit untergraben, auf größere Naturkatastrophen dieser Art zu reagieren. Die Situation ist so dringlich, dass der Rat der Kirchen im Nahen Osten am 6. Februar die sofortige Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien forderte, damit Damaskus die humanitären Folgen des tragischen Erdbebens bewältigen kann.

1979 wurde Syrien zum ersten Mal von Washington mit Sanktionen belegt, als das Land als staatlicher Sponsor des Terrorismus eingestuft und mit einem Exportverbot für Waren und Technologien in die USA belegt wurde. Dies geschah als Strafe für Syriens Unterstützung des Irans während des iranisch-irakischen Krieges (1980-1988) und führte auch zur Aussetzung der Finanzhilfe der Monarchien am Persischen Golf (etwa 1,5 Milliarden Dollar jährlich) und zu einer erdrückenden Wirtschaftskrise, die als "Krise der achtziger Jahre" bekannt wurde.
Weniger als ein Jahrzehnt nach einer kurzen Phase wirtschaftlicher Prosperität in Syrien (das Nettoinlandsprodukt stieg zwischen 2000 und 2010 um rund 49 Prozent) begann 2011 der vom Ausland unterstützte Krieg, der die syrische Wirtschaft schwer in Mitleidenschaft zog. Weitreichende Schäden entstanden sowohl durch die direkte Zerstörung von Wirtschaftseinrichtungen und -sektoren während der Kampfhandlungen, als auch durch eine Reihe US-amerikanischer Sanktionen, die mit dem Caesar Act 2019 und dem Captagon Act vom letzten Jahr ihren Höhepunkt erreichten und sich gegen die einheimische Pharma- und Gesundheitsindustrie Syriens richteten.

Ein doppelter Würgegriff
Im Gegensatz zu den meisten Fällen, in denen die USA und ihre Verbündeten in der EU und der NATO Wirtschaftssanktionen einsetzen, um eine externe Wirtschaftsblockade gegen Staaten zu verhängen, werden die Sanktionen gegen Damaskus von einer weiteren internen Blockade begleitet.
Erreicht wird dies durch die ausländische militärische Kontrolle über die Ölvorkommen und wichtigen landwirtschaftlichen Felder im Nordosten Syriens - dem "Brotkorb der Levante" -, die unter der Kontrolle der von den USA unterstützten und kurdisch dominierten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) in den Gebieten der "Autonomen Verwaltung" stehen.
Damaskus ist somit einem doppelten Würgegriff ausgesetzt, da ihm sein Öl (die wichtigste Devisenquelle) vorenthalten wird. Die Energieverkäufe machen etwa ein Viertel der syrischen Exporteinnahmen aus und decken 90 Prozent des syrischen Bedarfs auf dem Binnenmarkt. Vor dem Krieg, im Jahr 2010, produzierte Syrien 4 Millionen Tonnen Weizen, ein strategisches landwirtschaftliches Grundnahrungsmittel, das die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln und die Versorgung des Landes sicherstellte, wovon etwa ein Viertel exportiert wurde.

TEIL 2/5

Heute hat das Land nicht nur den Zugang zu seinen lebenswichtigen Anbauflächen verloren, sondern die westlichen Sanktionen hindern Damaskus auch daran, diese wichtigen Grundnahrungsmittel für die Ernährung seiner Bevölkerung zu importieren.
Dies hat die Auswirkungen der Blockade auf die syrische Bevölkerung verschärft, die derzeit eine der schwersten Lebens-, Wirtschafts- und Gesundheitskrisen ihrer modernen Geschichte durchmacht und nicht in der Lage ist, den täglichen Grundbedarf an Brot und Medikamenten zu decken.

Informierte Quellen berichten The Cradle, dass Damaskus bei der Beschaffung von Grundstoffen doppelt belastet wird, da diese nicht direkt importiert werden können, was die syrische Regierung zwingt, auf Maklerfirmen zurückzugreifen, um die Sanktionen der USA und Europas zu umgehen.
Die Quellen verweisen auf die entscheidende Rolle Russlands bei der Beschaffung von Weizen für Damaskus, aber auch dies ist mit hohen Transportkosten verbunden. Ähnlich verhält es sich mit dem Iran, der Syrien zwar über eine Kreditlinie mit Öl versorgt, dessen Transport aber von Privatunternehmen durchgeführt wird, die sich den Schikanen der US-Behörden ausgesetzt sehen - sei es durch das Zurückhalten von Lieferungen (z. B. in Gibraltar und Griechenland) oder durch die Aufnahme der beteiligten Öltanker in die US-Sanktionslisten.
Unter den Sanktionen steht Syrien vor großen Schwierigkeiten beim Wiederaufbau seiner Schlüsselsektoren Landwirtschaft, Industrie, Energie, Bildung und Gesundheitswesen, die in einem Krieg zerstört wurden, in dem Washington eine führende Rolle spielte. Damaskus ist gezwungen, nach regionalen Alternativen und zwischengeschalteten Unternehmen zu suchen, um den Würgegriff zu umgehen, oder Hilfe von befreundeten Ländern wie Russland oder dem Iran zu erhalten.
Dies hat natürlich seine eigenen Nachteile für die USA, da es dazu beiträgt, dass Syrien engere politische und wirtschaftliche Beziehungen zu Washingtons Gegnern knüpft. Heute sind es zum Beispiel iranische Unternehmen, die in Syrien Wartungsarbeiten durchführen und neue Kraftwerke bauen.

Sanktionen über Sanktionen
Die meisten der einseitigen Sanktionen gegen Syrien gehen auf das Jahr 2011 zurück, als der damalige US-Präsident Barack Obama die bestehenden Strafmaßnahmen im Rahmen des Syria Accountability Act (2004) erweiterte. Die neuen Sanktionen umfassten ein Flugverbot, Beschränkungen für Ölexporte, finanzielle Beschränkungen für Unternehmen und Einzelpersonen, das Einfrieren syrischer Vermögenswerte im Ausland, Reiseverbote für syrische Beamte und Wirtschaftsführer, sowie den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Damaskus.
2019 erließen die USA den Syrien-spezifischen Caesar Act, der Washington die Befugnis verleiht, Sanktionen gegen alle Personen zu verhängen, die - unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit - Geschäfte mit Syrien machen, an Infrastruktur- und Energieprojekten beteiligt sind, die syrische Regierung unterstützen oder Waren oder Dienstleistungen an das syrische Militär liefern.
Das Captagon-Gesetz, das 2022 vom US-Kongress verabschiedet wurde, um den illegalen Handel mit einer Droge zu bekämpfen, die durch von Ausländern unterstützte Dschihadisten in Syrien berühmt geworden ist, besitzt die Frechheit, Damaskus für die Entstehung von Captagon verantwortlich zu machen und zielt darauf ab, das zu zerstören, was von der renommierten Pharmaindustrie des Landes übrig geblieben ist.
Im Jahr 2011 verbot die EU die Ausfuhr von Waffen, Gütern und Energietechnologie nach Syrien. Außerdem verhängte sie ein Verbot der Einfuhr von syrischem Öl und Mineralien, sowie jeglicher Handels- und Finanztransaktionen mit dem syrischen Energiesektor. Diese Sanktionen wurden 2018 ausgeweitet und umfassen nun auch das Einfrieren von Vermögenswerten und Reiseverbote für Personen und Einrichtungen, die angeblich am Einsatz von Chemiewaffen beteiligt waren.



TEIL 3/5

Großbritannien verhängte nach seinem Austritt aus der EU parallele Sanktionen gegen Syrien, und mehrere verbündete Staaten, darunter Kanada, Australien und die Schweiz schlossen sich diesem Beispiel an.
Arabische Länder, darunter Katar und Saudi-Arabien, die den Krieg gegen Syrien finanziell und materiell unterstützt haben, haben ebenfalls ihre eigene Variante von Sanktionen gegen Damaskus verhängt.

Eine humanitäre Krise
Die erschreckende Verschlechterung der humanitären Lage und der Lebensbedingungen in Syrien - als direkte Folge der repressiven einseitigen Sanktionen, die gegen internationale Gesetze und Konventionen verstoßen - veranlasste die Vereinten Nationen, die UN-Sonderberichterstatterin für einseitige Zwangsmaßnahmen und Menschenrechte, Alena Douhan, vom 30. Oktober bis 10. November 2022 nach Damaskus zu entsenden, um die Auswirkungen der Sanktionen zu bewerten.
In einer Erklärung nach ihrem 12-tägigen Besuch in Syrien legte die Sonderberichterstatterin detaillierte Informationen über die katastrophalen Auswirkungen der einseitigen Sanktionen auf alle Lebensbereiche im Land vor.

Douhan berichtete, dass erschreckende 90 Prozent der syrischen Bevölkerung derzeit unterhalb der Armutsgrenze leben und nur begrenzten Zugang zu Nahrungsmitteln, Wasser, Strom, Unterkünften, Koch- und Heizmaterial, Transportmitteln und Gesundheitsversorgung haben und warnte, dass das Land aufgrund der wachsenden wirtschaftlichen Not mit einer massiven Abwanderung von Fachkräften konfrontiert ist.
"Mehr als die Hälfte der lebenswichtigen Infrastruktur ist entweder völlig zerstört oder schwer beschädigt, und die Verhängung einseitiger Sanktionen gegen wichtige Wirtschaftssektoren wie Öl, Gas, Elektrizität, Handel, Bauwesen und Maschinenbau haben das nationale Einkommen geschmälert und die Bemühungen um wirtschaftliche Erholung und Wiederaufbau untergraben.
Die UN-Berichterstatterin sagte, dass die Blockierung von Zahlungen und die Verweigerung von Lieferungen durch ausländische Hersteller und Banken - in Verbindung mit den sanktionsbedingten begrenzten Devisenreserven - zu ernsthaften Engpässen bei Medikamenten und medizinischer Spezialausrüstung, insbesondere für chronische und seltene Krankheiten, geführt haben.
Sie warnte, dass die Instandsetzung und der Ausbau der Wasserversorgungsnetze für Trink- und Bewässerungszwecke ins Stocken geraten sind, weil keine Ausrüstungen und Ersatzteile zur Verfügung stehen, was schwerwiegende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und die Ernährungssicherheit hat.
"In der derzeitigen dramatischen und sich weiter verschlechternden humanitären Lage, in der 12 Millionen Syrer mit Ernährungsunsicherheit zu kämpfen haben, fordere ich die sofortige Aufhebung aller einseitigen Sanktionen, die die Menschenrechte ernsthaft verletzen und jegliche Bemühungen um eine frühzeitige Erholung, den Wiederaufbau und die Rekonstruktion verhindern."
"Kein Verweis auf die guten Ziele einseitiger Sanktionen rechtfertigt die Verletzung grundlegender Menschenrechte", fügte sie hinzu und betonte, dass "die internationale Gemeinschaft eine Verpflichtung zur Solidarität und Unterstützung des syrischen Volkes hat."

Aufforderung zur Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien
Der UN-Bericht wirft ein weiteres Licht auf die von den Sanktionen betroffenen Sektoren in Syrien und zeigt, dass die syrische Wirtschaft um mehr als 90 Prozent geschrumpft ist und dass die Preise seit 2019 um mehr als 800 Prozent gestiegen sind.
Hunderttausende von Arbeitsplätzen sind verloren gegangen, und die Sanktionen blockieren die Einfuhr von "Lebensmitteln, Medikamenten, Ersatzteilen, Rohstoffen und Artikeln, die für die Bedürfnisse des Landes und die wirtschaftliche Erholung notwendig sind", berichtet Douhan. Darüber hinaus "zahlt Syrien mehr als 50 Prozent höhere Preise als die Nachbarländer, um seinen Lebensmittelbedarf zu decken".


TEIL 4/5

Die UN-Berichterstatterin forderte die sofortige Aufhebung der einseitigen Sanktionen, die die USA und die EU gegen Syrien verhängt haben und betonte, dass sie nach internationalem Recht illegal seien.
"Ich fordere die internationale Gemeinschaft und insbesondere die sanktionierenden Staaten auf, den verheerenden Auswirkungen der Sanktionen Rechnung zu tragen und umgehend konkrete Schritte zu unternehmen, um die übermäßige Einhaltung der Sanktionen durch Unternehmen und Banken zu unterbinden", erklärte sie.
Ihr Bericht macht deutlich, dass die Verschärfung der einseitigen Sanktionen und die Handelsbeschränkungen zu einer langfristigen Wirtschaftskrise in Syrien geführt haben, mit einem zunehmenden Anstieg des Inflationsniveaus und einem kontinuierlichen Verfall des Wertes der Landeswährung von 47 syrischen Lira gegenüber dem Dollar im Jahr 2010 auf mehr als 5.000 Lira im Jahr 2022.

Elektrizität und Wasser
Die Sanktionen haben Damaskus auch daran gehindert, die beschädigte Infrastruktur wieder aufzubauen, insbesondere in abgelegenen und ländlichen Gebieten, und sie haben einen "Strommangel" verursacht, der zu täglichen Stromausfällen führt.
In dem UN-Bericht wird insbesondere auf die Verschlechterung der öffentlichen Wasserversorgung und der Bewässerungssysteme hingewiesen, deren Instandsetzung aufgrund fehlender Ausrüstung und Ersatzteile ins Stocken geraten ist, was schwerwiegende Folgen für die öffentliche Gesundheit und die Ernährungssicherheit hat. Dem Bericht zufolge ist der Mangel an Trinkwasser in weiten Teilen Syriens die Ursache für den derzeitigen Ausbruch der Cholera im Lande.
Aus dem Bericht von Douhan geht auch hervor, dass Stromausfälle zum Ausfall empfindlicher und teurer medizinischer Geräte führten, für die aufgrund kommerzieller und finanzieller Beschränkungen keine Ersatzteile beschafft werden konnten. Viele Syrer leiden an chronischen und seltenen Krankheiten, und die Beschaffung von Arzneimitteln - insbesondere für Patienten mit Krebs, Dialysebedarf, Bluthochdruck und Diabetes sowie Anästhetika - wird durch den Rückzug ausländischer Arzneimittelhersteller aus Syrien und die Unmöglichkeit der Einfuhr von Rohstoffen und Laborreagenzien zur Herstellung von Arzneimitteln vor Ort behindert.
Obwohl Medikamente und medizinische Geräte nicht direkt von Sanktionen betroffen sind, sorgen die Unklarheit und Komplexität der Genehmigungsverfahren sowie die Angst der Hersteller und Lieferanten vor Strafen dafür, dass der Zugang zu lebensrettenden Lösungen sehr schwierig wird - insbesondere nach der Verabschiedung des Captagon Act in Washington.

Landwirtschaft und Ernährungssicherheit
Aufgrund von Wasser- und Energieknappheit sowie finanziellen und handelspolitischen Beschränkungen ist die Menge an landwirtschaftlichen Betriebsmitteln wie Düngemitteln, Saatgut, Pestiziden, Futtermitteln und Ersatzteilen für landwirtschaftliche Maschinen zurückgegangen. Die landwirtschaftliche Produktion Syriens ist von 17 Millionen Tonnen jährlich im Zeitraum 2000-2011 auf 11,9 Millionen Tonnen im Jahr 2021 zurückgegangen.
Die Weizenernte ist von 3,1 Millionen Tonnen im Jahr 2019 auf weniger als 1,7 Millionen Tonnen im Jahr 2022 zurückgegangen. Während Syrien in der Vergangenheit Weizen exportierte, importiert es ihn jetzt über ein Netz von Zwischenhändlern, was die finanzielle Belastung für Damaskus erheblich erhöht.

Eine Strategie im Dienste der Interessen Israels
Die USA und ihre Verbündeten rechtfertigen ihre Syrien-Sanktionen als ein Mittel, um Druck auf "Schurkenstaaten" auszuüben und diese zu einer Änderung ihrer Politik zu zwingen. Die umfangreichen Erfahrungen mit dieser US-Politik in zahlreichen Ländern zeigen jedoch deutlich, dass Sanktionen in erster Linie ein politisches Instrument sind, das dazu dient, Regierungen zu unterwerfen, indem man ihre Bevölkerung zugrunde richtet.

TEIL 5/5

Die Sanktionen gegen Syrien haben zu einer schweren Ernährungskrise geführt: 12 Millionen Syrer - mehr als die Hälfte der Bevölkerung - sind von Ernährungsunsicherheit betroffen, und 2,4 Millionen leiden nach Angaben des Welternährungsprogramms (WFP) unter schwerer Nahrungsunterversorgung.
Diese Sanktionen zehren an den Lebensgrundlagen des syrischen Volkes, was nach Ansicht von Damaskus weitgehend mit dem Konflikt mit Israel zusammenhängt, wobei Tel Aviv als größter Nutznießer der langsamen Zerstörung Syriens angesehen wird. Die UN-Sonderberichterstatterin für einseitige Zwangsmaßnahmen und Menschenrechte wird dem UN-Menschenrechtsrat im September 2023 ihren Abschlussbericht über die Auswirkungen der Sanktionen vorlegen.

Autor:  U1248500 [ Do 9. Feb 2023, 13:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

ARMINIUS ERBEN - AKTUELLES

THE TIMES- Enthüllungsjournalist Seymour Hersh behauptet, die USA hätten die Nord Stream-Gaspipelines bombardiert (https://www.thetimes.co.uk/article/us-b ... -s730dnnfz)
Eine Reihe starker Explosionen zerstörte die Nord Stream 1- und 2-Pipelines im vergangenen September.
Die Bombardierung der Nord Stream-Pipelines in der Ostsee war eine verdeckte Operation, die vom Weißen Haus angeordnet und von der CIA durchgeführt wurde, so ein Bericht eines erfahrenen Enthüllungsjournalisten.
Seymour Hersh, ein mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneter Reporter, hat behauptet, dass US-Tiefseetaucher unter dem Deckmantel einer Nato-Militärübung Minen entlang der Pipelines platziert haben, die später ferngesteuert zur Explosion gebracht wurden.

DIE WELT WIRD ES SEHR BALD SEHEN (https://twitter.com/GoldTelegraph_/stat ... wtr%5Etrue)
Der Präsident von Belarus berichtet über die Entstehung eines neuen Währungssystems: "Die Welt wird es sehr bald sehen".
Der belarussische Präsident sagte, die Welt werde bald neue mächtige Währungsunionen mit einer neuen Reservewährung sehen.

China hat drei Monate in Folge Goldkäufe gemeldet.

Autor:  U1248500 [ Do 9. Feb 2023, 13:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Russische Botschaft warnt London vor Kampfjet-Lieferungen (https://www.n-tv.de/politik/19-10-Russi ... 43824.html)
Die russische Botschaft in Großbritannien warnt die Regierung in London davor, der Ukraine Kampfjets zu liefern. In einer von staatlichen russischen Nachrichtenagenturen zitierten Erklärung heißt es, die britische Regierung trage die Verantwortung für "Blutvergießen, die nächste Runde der Eskalation und die daraus resultierenden militärischen und politischen Konsequenzen für den europäischen Kontinent und die ganze Welt", die durch die Entsendung moderner Kampfjets an die Ukraine ausgelöst würde. Russland werde einen Weg finden, um auf alle unfreundlichen Schritte der britischen Seite zu reagieren.

VAE-Banklizenz für russische MTS Bank beunruhigt den Westen (https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... den-Westen)
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben eine Lizenz für die russische MTS Bank genehmigt. Entwickelt sich der Golfstaat zu einem Finanzhafen für Russland?

Autor:  U1248500 [ Do 9. Feb 2023, 13:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Starlink unterbindet in Ukraine Nutzung für Offensiv-Zwecke (https://www.n-tv.de/politik/08-47-Kein- ... 43824.html)
Der US-Satelliteninternetdienst Starlink von Tesla-Chef Elon Musk unternimmt Schritte, um die Ukraine im Krieg gegen Russland an der Nutzung des Systems zur Steuerung von Drohnen zu hindern. Die Versorgung mit dem Netzwerk sei "nie dazu gedacht gewesen, als Waffe eingesetzt zu werden", sagt Gwynne Shotwell, Präsidentin und COO des Herstellers SpaceX, bei einer Konferenz in Washington. Starlink sei laut Vertrag nur für humanitäre Zwecke gedacht, wie die Bereitstellung von Breitband-Internet für Krankenhäuser, Banken und Familien, die von der russischen Invasion betroffen sind. "Wir wissen, dass das Militär Starlink für die Kommunikation nutzt, und das ist in Ordnung. Aber es war nie unsere Absicht, dass es für offensive Zwecke eingesetzt wird."

Der deutsche Verteidigungsminister glaubt nicht, dass die Ukraine die Krim und den Donbass zurücknehmen wird (https://de.news-front.info/2023/02/09/d ... en-werden/).
Er glaubt, dass es wie ein «Blick in eine Kristallkugel» aussieht und deutet an, dass die Situation in der Ukraine jetzt sehr schwierig ist.
Der Politiker ist der Ansicht, dass es in dieser Phase sehr wichtig ist, zu einem Zeitpunkt zu kommen, an dem beide Seiten angeblich zu Verhandlungen bereit sind.
Die Russische Föderation hat dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski bereits wiederholt Friedensgespräche angeboten, aber er hat sich wie immer unter den lächerlichsten Vorwänden geweigert, ihn zu treffen.

Credit Suisse lässt das «Schreckensjahr 2022» hinter sich, schreibt aber tiefrote Zahlen – die Aktien verlieren fast zehn Prozent (https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-credi ... ld.1725254)
Die krisengeplagte Grossbank will hinaus aus der Krise, hat im Schlussquartal aber massiv an Kundenvermögen verloren. Die Anleger reagieren nervös, die Aktien starten mit deutlichen Verlusten in den Handel.
Nun hat die Großbank die Zahlen dafür vorgelegt. Die Bank steckt in einer heiklen Übergangsphase. Noch fliessen Kundengelder ab, die Erträge schrumpfen aufgrund früherer Fehler und des schwierigen Marktumfelds. Gleichzeitig kosten die eingeleiteten Korrekturmaßnahmen wie die Ausgliederung der Investmentbank bereits Geld, ohne viel einzubringen.
Die Credit Suisse schließt das Jahr mit einem Nettoverlust von 7,3 Milliarden Franken ab – das ist mehr als die 7 Milliarden Franken, die im Vorfeld von den Analytikern erwartet worden waren.
Damit schreibt die CS den größten Jahresverlust seit der Finanzkrise im Jahr 2008, damals resultierte ein Fehlbetrag von 8,2 Milliarden Franken. Das Geschäftsjahr 2022 fiel damit auch deutlich schlechter aus als das bereits leidvolle Jahr 2021, als die Großbank Milliardenverluste wegen der Skandale um den Hedge-Fonds Archegos und die Greensill-Lieferkettenfonds verbuchen musste.
Auch die Erträge gingen im Gesamtjahr um deutlich mehr als ein Drittel zurück, allem voran in der Investmentbank und in der Vermögensverwaltung wurden weniger Einnahmen generiert. Aber auch in der sonst stabilen Schweizer Bank und im Asset Management sanken die Erträge.

Autor:  U1248500 [ Do 9. Feb 2023, 13:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

AFU-Kommandeure müssen auf den Boden der Tatsachen zurückkehren (https://svpressa.ru/war21/article/361283/)
Die Ukraine steht ohne NATO-Unterstützung kurz vor dem militärischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch

TEIL 1/2

Die Unfähigkeit Kiews, auf dem Schlachtfeld zu gewinnen und sich mit Moskau an den Verhandlungstisch zu setzen, wird die Entschlossenheit der westlichen Länder, die Ukraine zu unterstützen, bald dauerhaft untergraben, ebenso wie ihre Rüstungsproduktion.
Dies ist die übereinstimmende Vorhersage von Experten der einflussreichen amerikanischen RAND Corp. und anderer Washingtoner Think Tanks.

Botschafter John Tefft: „Der Ukraine-Konflikt wird entweder eingefroren werden oder in ein positionelles Stadium übergehen.“
Die bevorstehenden westlichen Lieferungen von schweren Panzern, möglicherweise auch von Langstreckenraketen und sogar von Kampfjets werden es der Ukraine nicht ermöglichen, den militärischen Konflikt zu gewinnen. In den letzten Monaten hat das russische Militär im Osten und Süden ein dichtes Verteidigungssystem aufgebaut, das für Kiew schlichtweg unzugänglich ist.
Die Russen haben sich verschanzt und verfügen über ein Netz von Verteidigungsstellungen, Schützengräben und tiefen Minenfeldern. Ich bin sicher, dass es den Ukrainern unmöglich sein wird, die russischen Truppen zu vertreiben und einen Durchbruch zu erzielen, erklärte Dara Massikot gegenüber Reportern bei einem Briefing nach einem von RAND für Journalisten organisierten Rundtischgespräch in Washington. - Abgesehen davon kann ich mir nicht vorstellen, dass die Regierung Zelensky sich mit den Russen zusammensetzen will, um über territoriale Zugeständnisse zu verhandeln.
John Tefft, ein erfahrener Diplomat, der bereits Botschafter in Litauen, Georgien, der Ukraine und Russland selbst war, ist der Ansicht, dass sich der Konflikt in der Ukraine zu einer Positionskonfrontation entwickelt. Der beste Vergleich ist laut Tefft die Westfront während des Ersten Weltkriegs.
Es sei daran erinnert, dass die Front durch das Gebiet des heutigen Deutschlands, Frankreichs und Belgiens verlief. Die Streitkräfte der Parteien an der 500-Kilometer-Front überstiegen auf dem Höhepunkt der Feindseligkeiten fast 30 Millionen Soldaten, die Kämpfe hier dauerten ohne Unterbrechung 4 Jahre.
Die zweite Prognose für den Konflikt, so Tefft, ist das Einfrieren. Dabei sind keine intensiven Kämpfe zu erwarten, auch wenn es sporadisch zu heftigen Auseinandersetzungen kommen wird.
Die wichtigsten Faktoren in dem langfristigen Konflikt werden industrieller und psychologischer Natur sein, wird RAND-Vizepräsident Barry Paul von Breaking Defense zitiert. Die Stärke der Rüstungsindustrie, vor allem in den NATO-Ländern, ist von entscheidender Bedeutung: Washington und Brüssel müssen in naher Zukunft eine entschlossene Antwort auf die Frage geben, ob sie bereit sind, die Ukraine auf unbestimmte Zeit mit Waffen und Munition zu versorgen, bevor der Konflikt sie in Schutt und Asche legt.
Der psychologische Faktor, so Barry Paul, hat mit der nationalen Mentalität der Russen zu tun;
- Im Laufe ihrer jahrhundertelangen Geschichte haben die Russen besser als jedes andere Volk der Welt gelernt, zu leiden", sagt Pavel. Er erinnert daran, wie sich die russische Nation in entscheidenden Momenten der Geschichte immer zusammengerauft hat, um Aggressoren entschlossen zurückzuschlagen.
General Thomas Spohr: Leopard-Panzer und selbst F-16-Kampfjets werden der Ukraine nicht helfen.
Bei so großen Konflikten wie dem in der Ukraine spielt ein Komplex von Faktoren eine entscheidende Rolle - es geht um Fragen der strategischen Tiefe, des nationalen Willens und der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit, zitiert RAND Senior Fellow David Ochmanek Breaking Defense.
Unterdessen ist Russlands wirtschaftliche Widerstandskraft trotz der Sanktionen nicht geschwächt worden: Moskau verdient weiterhin Geld mit dem Export von Öl, Gas und Erdölprodukten.

♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

AFU-Kommandeure müssen auf den Boden der Tatsachen zurückkehren (https://svpressa.ru/war21/article/361283/)
Die Ukraine steht ohne NATO-Unterstützung kurz vor dem militärischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch

TEIL 2/2

Darüber hinaus wurde die militärische Zusammenarbeit Russlands mit anderen Ländern mit fortschrittlicher Rüstungsindustrie - vor allem Nordkorea und Iran - verstärkt.
„Ein paar Dutzend Panzer werden die Situation sicher nicht ändern können. Nicht einmal ATACMS oder F-16-Jets können das Blatt wenden", sagt der pensionierte Armeegeneral Thomas Spohr, der bei der Heritage Foundation die Verteidigungsforschung leitet. - Nur Hunderte von Panzern würden die Situation ändern.
Die NATO will jedoch keine derartigen Mengen an Waffen an die Ukraine liefern. Oder sie können es nicht. Ein markantes Beispiel ist das Zögern Deutschlands, das mehr als 10 Monate lang zögerte, Offensivwaffen an die Ukraine zu liefern.
Schließlich erklärte sich Olaf Scholz bereit, nur 14 Leopard-2-Panzer zu liefern. Die Langsamkeit von Scholz in dieser Angelegenheit ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Deutschland (und in seiner Person Europa als Ganzes) mit seiner wachsenden militärischen Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten äußerst unzufrieden ist, schreibt der Chatham House-Kolumnist Mark Higgins in einem Meinungsartikel.

Generalmajor Pat Donahue: Die Ukraine hat keine Mittel für einen Angriff auf den Donbass, geschweige denn auf die Krim
US-Experten halten die Pläne der Ukraine für einen Gegenangriff im Frühjahr für absolut unrealistisch. Kiew hat gleich zwei Ideen - den Donbass oder die Krim anzugreifen.

‼️Ein Angriff auf den Donbass sei unmöglich, weil die russischen Truppen dort sehr starke Verteidigungslinien aufgebaut hätten, sagte General a.D. Thomas Speer.
Ein Angriff auf die Krim ist auch deshalb unrealistisch, weil die AFU dazu unwegsames Gelände überwinden muss. Oder versuchen Sie, die "Landbrücke" zur Halbinsel über Mariupol zu kappen - aber die wurde kürzlich in eine perfekt und kompetent gestaffelte Festung verwandelt, so Thomas Speer.
Ein Angriff auf die Krim, von dem Zelensky und Zaluzhny träumen, würde eine Allwaffenoffensive der AFU erfordern. Dafür würden Hunderte von schweren Panzern und anderen gepanzerten Kampffahrzeugen, Langstreckenraketen und U-Boot-Abwehrraketen benötigt, so Generalmajor a.D. Pat Donahue. Die Ukrainer haben nichts von alledem im Sinn.
Ein Bodenangriff auf die Krim würde einen Frontalangriff auf eine gut verteidigte Landenge von weniger als 10 km Breite erfordern. Und eine Landung auf dem Meer würde Seestreitkräfte erfordern, über die die Ukraine bisher nicht annähernd verfügt", so Generalmajor Donahue.
Allerdings würde die russische Marine beim ersten Versuch der ukrainischen Streitkräfte, die Krim anzugreifen, problemlos alle ukrainischen Seehäfen am Schwarzen Meer blockieren.
- Dann sind die Chancen der Ukraine, ihre Wirtschaft wieder aufzubauen, gleich null", erklärt der ehemalige Kommandeur der US-Armee in Europa, Generalleutnant a.D.. Ben Hodges.

Autor:  U1248500 [ Do 9. Feb 2023, 13:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Die Bank of America hat angekündigt, dass sie sich auf den Ausfall von US-Staatsanleihen vorbereitet (https://www.riotimesonline.com/brazil-n ... blic-debt/)

CEO Brian Moynihan, Bank of America kündigte an, dass sie sich auf einen Zahlungsausfall der US-Staatsschulden vorbereitet

‼️Diese Situation birgt ein unermessliches Zerstörungspotenzial für die internationalen Finanzmärkte‼️

Der Vorstandsvorsitzende der zweitgrößten US-Bank warnt davor, dass die Regierung der Demokraten keine strengen fiskalischen Maßnahmen ergreift, sondern eher das Gegenteil tut und sich weigert, konstruktive Verhandlungen mit der politischen Opposition zu führen.

"Wir müssen darauf vorbereitet sein, nicht nur in diesem Land, sondern auch in anderen Ländern weltweit. Man hofft, dass es nicht passiert, aber Hoffnung ist keine Strategie, also bereitet man sich darauf vor", sagte Moynihan in einem Gespräch mit CNN.

Die Regierung von Präsident Joe Biden drängt auf eine rasche Anhebung der öffentlichen Schuldenobergrenze, die bereits bei 31,4 Billionen US-Dollar liegt.

Gleichzeitig schlägt sie vor, das Haushaltsdefizit bis 2031 um 4,8 Billionen US-Dollar zu erhöhen.

Die für die nächsten Jahre geplanten Ausgabenerhöhungen werden nicht durch Steuererhöhungen oder ausgleichende Kürzungen bei anderen Ausgabenposten ausgeglichen (wie dies beispielsweise in den 1990er Jahren der Fall war).

Die republikanische Opposition, sowohl im Senat unter der Führung von Mitch McConnell als auch im Repräsentantenhaus unter der Führung von Kevin McCarthy, bietet eine konstruktive Verhandlung mit der Regierung an.

Sie schlagen vor, die Anhebung der Schuldenobergrenze zu genehmigen und im Gegenzug eine Anpassung der öffentlichen Ausgaben zuzulassen, wie es unter der Clinton-Regierung geschehen ist.

Die Demokraten lehnen die Verhandlungen weiterhin ab und gefährden die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung.

"Ein Schuldenschnitt ist keine Option. Aber eine Zukunft mit höheren Steuern, höheren Zinssätzen und einer Wirtschaft, die für die amerikanischen Arbeitnehmer nicht funktioniert, ist auch keine", erklärte Kevin McCarthy.

Finanzministerin Janet Yellen ergriff außerordentliche Maßnahmen, um Fälligkeiten und laufende kurzfristige Ausgaben zu decken, und versuchte den Märkten zu versichern, dass die USA seit 1789 noch nie mit ihren finanziellen Verpflichtungen in Verzug geraten sind.

Yellens Aussagen sind, gelinde gesagt, unzutreffend.

Das Land ist bei zahlreichen Gelegenheiten seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen, manchmal wegen höherer Gewalt im Zusammenhang mit Kriegen (1834 und 1862) und bei anderen Gelegenheiten aufgrund der Ablehnung von Dollar-Konvertibilitätsregelungen (wie 1933 und in jüngerer Zeit seit 1971).

Zu einer Aussetzung der Zahlungen in der derzeitigen Fiat-Währung ist es bisher nicht gekommen, aber die fiskalische Situation in den Vereinigten Staaten war in den letzten 15 Jahren untypisch.

Die Bundesregierung hat seit April 2008 nie wieder einen Primärüberschuss erzielt, und der öffentliche Schuldenstand ist auf dem höchsten Stand seit dem Zweiten Weltkrieg.

Autor:  U1248500 [ Fr 10. Feb 2023, 19:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Arminius Erben Kanal, [09.02.2023 18:44]
♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

Handel an Börse Istanbul nach Milliarden-Verlust ausgesetzt (https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/fo ... 65440.html)

Das Beben schockt den Finanzmarkt. Ein Kursrutsch vernichtet Milliarden, die Börse bleibt geschlossen

Nach der ersten Unterbrechung des Handels binnen 24 Jahren, 1999 nach einem schweren Erdbeben nahe Istanbul, kündigte die Geschäftsleitung an, alle Geschäfte rückabzuwickeln, die am Mittwochvormittag vor der Einstellung des Geschäftes getätigt worden waren. Das geringe Transaktionsvolumen habe eine effiziente Preisbildung unmöglich gemacht.

35 Milliarden Dollar Kursverlust
Bis zum Handelsstopp am Mittwoch hatte der Benchmark-Index 35 Milliarden Dollar an Wert verloren und steuerte auf das schlechteste Wochenergebnis seit der Finanzkrise 2008 zu. Selbst nach der Stornierung der Transaktionen vom Mittwoch belaufen sich die (Buch-)Verluste der zweitägigen Bärenrallye nach den Erdbeben auf 21 Milliarden Dollar.

@arminius_erben

Autor:  U1248500 [ Fr 10. Feb 2023, 19:12 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Russland weiß, in welchen Ländern das Vereinigte Königreich Munition kauft, die es nach Kiew liefert — Russischer Botschafter in London (https://de.news-front.info/2023/02/09/r ... in-london/)
Er sagte auch, dass Russland angesichts der seit acht Jahren gesammelten Beweise für die Verbrechen Kiews im Donbass etwas auf die Idee eines Tribunals über Russland zu erwidern habe, und fügte hinzu, dass die Beziehungen zwischen Moskau und London «gegen Null tendieren, die Architektur der Beziehungen wurde auf Initiative der Briten zerstört».

Jurij Podoljaka: Im Februar wird eine Schlacht stattfinden, die eine neue Konfiguration der Kräfte an der Front bestimmen wird (https://t.me/radiocrimea)
"Jedem ist klar, dass die Hauptschlacht noch nicht stattgefunden hat, die Hauptstreitkräfte sind noch nicht in die Schlacht eingetreten. Alle bereiten sich intensiv darauf vor. Das bedeutet, dass dies im Februar geschehen muss. Das Ergebnis ist eine neue Konfiguration der Front und eine Verständigung darüber, wie es im Frühjahr weitergehen soll. Die Zahl der Verluste sowie die Frage, wer und wie sie zu beklagen ist, werden die weiteren Pläne bestimmen", so Jurij Podoljaka, politischer und militärischer Beobachter und Autor des Telegrammkanals Mir Segodnya.
Seiner Meinung nach bereiten sich die ukrainischen Streitkräfte auf eine Frühjahrsoffensive vor. Aber wenn den russischen Truppen jetzt ein erfolgreicher Feldzug gelingt, wird der Feind nicht in der Lage sein, anzugreifen, oder er wird bei einem solchen Versuch völlig unterlegen sein. Jeder in der Ukraine hat erkannt, dass es in diesem Krieg keinen Sieg geben wird, sondern dass sie nur verlieren werden. Die Frage ist nur, wann und mit welchen Verlusten.

Firmenpleiten: Stärkster Anstieg seit Schuldenkrise erwartet (https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... uldenkrise)
Höhere Produktionskosten, wachsende Personalausgaben, deutlicher Zinsanstieg: Wegen der schwierigen Rahmenbedingungen sagen Experten für dieses und kommendes Jahr mehr Firmenpleiten in Deutschland voraus.
Am stärksten gefährdet sind demnach die energieintensiven Branchen sowie die Sektoren, die stark von hohen Material- und Rohstoffpreisen betroffen sind.
Neben hohen Energiepreisen belasten den Angaben zufolge hohe Lohn­ab­schlüsse und gestiegene Refinanzierungskosten zunehmend die Bilanzen der Unter­nehmen.
Nach dem von Energiekrise, hoher Inflation und Lieferengpässen geprägten Vorjahr steht die deutsche Wirtschaft vor schwierigen Monaten. Die meisten Experten rechnen mit einer Winterrezession, die jedoch milder und kürzer ausfallen dürfte als zeitweise befürchtet. "Das ist keine Hiobsbotschaft, aber auch eine milde Rezession bleibt eine Rezession. Die Wachstumsaussichten sind auch 2024 sehr verhalten", sagte Bogaerts.
"Die deutsche Wirtschaft steht angesichts der multiplen Krisen vor der wohl größten Herausforderung der Nachkriegszeit."

@arminius_erben

Autor:  U1248500 [ Fr 10. Feb 2023, 20:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

[09.02.2023 23:09]
ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

Der Ukraine-Konflikt wurde durch 30 Jahre Krieg des Westens gegen Russland ausgelöst
(https://russian.rt.com/inotv/2023-02-02 ... ovocirovan)

TEIL 1/2

Die Logik von Jacob Freidens Artikel vom 31. Januar 2023 "Ukraine and the Unlearned Lessons of History" (Die Ukraine und die ungelernten Lektionen der Geschichte) ist nicht nur in Bezug auf die Gegenwart falsch - er ist auch in Bezug auf die Vergangenheit völlig verwirrt, meint Jared Peterson, Kolumnist des American Thinker. Freiden argumentiert in seinem Artikel, dass der Krieg des Russischen Reiches gegen das napoleonische Frankreich eine seiner "Manifestationen der Aggression" war. Wie Peterson in Erinnerung brachte, marschierte Napoleon am 24. Juni 1812 mit einer Armee von 650.000 Mann in Russland ein, das damit das zwölfte europäische Land war, das die militärische Aufmerksamkeit des französischen Tyrannen auf sich zog. Am Ende wurde Alexander I. zum Helden des Wiener Kongresses, weil er die Invasion zurückgeschlagen und dem chronischen französischen Aggressor ein für alle Mal ein Ende gesetzt hatte.
Außerdem, so der Kolumnist weiter, hatte der größte Teil des christlichen Europas den gesunden Menschenverstand, Russland dafür dankbar zu sein, dass es den verhassten türkischen Eroberer und Tyrannen aus dem Balkan und anderen Teilen Europas vertrieben hatte. Was die Kriege Russlands mit den Schweden, Litauern, Polen und Deutschen im 13. bis 17. Jahrhundert betrifft, so waren die meiste Zeit über diese vier und nicht Russland die Aggressoren. 
Was die anhaltende Tragödie in der Ukraine betrifft, so wollte sich Russland nach dem Zusammenbruch der UdSSR im Jahr 1991 friedlich in das wirtschaftliche, politische und sicherheitspolitische System Europas integrieren. Niemand, der damals Bescheid wusste, zweifelte an der Aufrichtigkeit dieses Wunsches, und niemand sah in den 1990er Jahren in Russland eine Bedrohung für irgendjemanden. Aber es waren der militärisch-industrielle Komplex der USA und die hegemonialen Neokonservativen, die diesen Wunsch, der sowohl von Gorbatschow als auch von Jelzin leidenschaftlich und wiederholt geäußert wurde, zurückwiesen.
Die Zusagen von Außenminister James Baker und anderen führenden westlichen Politikern, die NATO nicht nach Osten zu erweitern, wurden sofort ignoriert. Das Bündnis wurde nacheinander in zwei großen Schritten - 1999 und 2004 - erweitert, und die Beziehungen des Westens zu Russland verschlechterten sich danach. 
In den 1990er Jahren konnte Russland nichts gegen eine derart eklatante Verletzung der Versprechen des Westens unternehmen. Es wurde jedoch keine Gegenleistung erbracht. Als Wladimir Putin im Jahr 2000 an die Macht kam, gab es keinen einzigen bedeutenden russischen Staatschef, der die NATO-Erweiterung nicht als Bedrohung ansah.
Ohne einen einzigen Schuss abzufeuern, gab die Sowjetunion zwischen 1989 und 1991 ihr Cordon-Sanita-Imperium in Osteuropa auf und zog bis 1994 alle ihre Streitkräfte aus der Region ab. Im Glauben an die Zusicherungen des Westens, dass es keine Osterweiterung der NATO geben würde und dass Russland wirtschaftlich und politisch in Europa integriert würde, löste es gleichzeitig den Warschauer Pakt auf.
"Für all diese historisch einmaligen Zugeständnisse erhielt Russland statt Dankbarkeit und Integration in Europa eine nachträgliche unentgeltliche und aus seiner Sicht bedrohliche Osterweiterung des Bündnisses", schreibt Jared Peterson.
Er stellt fest, dass die amerikanischen Neokonservativen 2004 die Ukraine als nächsten westlichen Militärstützpunkt sahen, der vor der Haustür Russlands errichtet werden sollte. Im Jahr 2007 machte Wladimir Putin in seiner Münchner Rede deutlich, dass die Ukraine "die roteste aller roten Linien" sei. Russland wird niemals eine mit der NATO militärisch verbündete und mit modernen amerikanischen Waffen ausgestattete Ukraine auf seiner Veranda dulden. 

@arminius_erben

Teil 2/2

Arminius Erben Kanal, [09.02.2023 23:09]
ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

Der Ukraine-Konflikt wurde durch 30 Jahre Krieg des Westens gegen Russland ausgelöst
(https://russian.rt.com/inotv/2023-02-02 ... ovocirovan)

TEIL 2/2

"Diese klare und wiederholt geäußerte Position war nichts anderes als eine Wiederholung der von Präsident Kennedy 1962 verkündeten Politik, dass keine Großmacht eine bedrohliche militärische Präsenz in der Nähe der USA aufbauen dürfe.“

Hat Amerika mehr Rechte gegenüber dem militärisch nicht bedrohlichen Kuba als Russland gegenüber der ebenso harmlosen Ukraine?
An der Haltung der amerikanischen Neokonservativen hat sich jedoch nichts geändert, und 2008 versprach der "begnadete Geist" George Bush, dass der Ukraine und Georgien "irgendwann" die Mitgliedschaft im Bündnis angeboten wird. Dies verärgerte Russland noch mehr.

Und Georgiens "unglücklicher Präsident" nahm dieses Versprechen als Signal, dass er ungestraft militärisch gegen die im Norden des Landes lebenden russischen Volksgruppen vorgehen könne. Die militärische Defensivaktion Russlands setzte dem Ganzen schließlich ein schnelles Ende.
Der letzte Strohhalm war die Unterstützung der USA für die gewaltsamen antidemokratischen Unruhen in der Ukraine im Jahr 2014, durch die der rechtmäßig gewählte pro-russische Präsident Viktor Janukowitsch gestürzt wurde. Das prowestliche, demokratisch nicht legitimierte Regime, das auf ihn folgte, drohte damit, den Gebrauch der russischen Sprache als Amtssprache zu verbieten und andere Maßnahmen zu ergreifen, die als äußerst nachteilig für die überwiegend pro-russische Bevölkerung des Donbass empfunden wurden. Infolgedessen forderte der Donbass eine Art garantierte Autonomie innerhalb der Ukraine. Die Antwort der neuen Kiewer Regierung war ein Krieg gegen die eigene Bevölkerung.
Kurz nach der Machtübernahme 2014 deutete das neue, undemokratisch installierte Kiewer Regime an, dass Russlands langfristiger Marinepachtvertrag für Sewastopol nicht verlängert werden würde. Daraufhin hat Russland die Krim wieder angegliedert - zur Erleichterung der großen Mehrheit der Bevölkerung der Halbinsel. 
Als die Regierung Biden 2021 an die Macht kam, begann sie sofort, die Ukraine de facto als Mitglied der NATO zu betrachten. Truppen der Allianz paradierten mit Ukrainern in Kiew, westliche Waffenlieferungen an die Ukraine nahmen drastisch zu, und generell gab es alle Anzeichen dafür, dass Kiew mit Unterstützung amerikanischer Waffen die prorussische Bevölkerung im Donbass ein für alle Mal vernichten wollte.
Während des gesamten Jahres 2021 forderte Russland wiederholt Gespräche mit der Regierung Biden, um die Neutralität der Ukraine, ihre Nichtmitgliedschaft in der NATO und irgendeine Form von Schutzgarantie für die Menschen im Donbass zu gewährleisten. Diese Forderungen wurden jedoch ignoriert, und es kam zu einem bewaffneten Konflikt.
"Dies ist eine kurze, hastig geschriebene Zusammenfassung von Russlands "völlig unprovozierter" Spezialoperation in der Ukraine. Über jedes der angesprochenen Themen könnte man noch viel mehr schreiben. Aber die Tatsache, dass dieser tragische, unnötige Konflikt tatsächlich durch den vom Westen in den letzten 30 Jahren geführten Kleinkrieg gegen Russland ausgelöst wurde, wird deutlich, wenn man sich mit der Geschichte beschäftigt. Das rechtfertigt nicht die russische Spezialoperation. Aber es zeigt, dass es der Westen war, angeführt von den neokonservativen Hegemonialisten der USA, der in Russland ein wachsendes Gefühl der Bedrohung erzeugte, was wiederum den Konflikt fast unvermeidlich machte.“

@arminius_erben

Autor:  U1248500 [ Fr 10. Feb 2023, 20:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT
Aktuelle Lage!
1. Es wird von Russland ein amerikanischer Angriff auf russische Öl - und Gasfelder erwartet.
2. Wird ein EINMARSCH
- polnischer
- britischer und
- amerikanischer
Armeekontingente in die Ukraine erwartet!

Dem werden dann ziemlich rasch Einberufungen folgen


‼ Das führt dann zu einer militärischen Auseinandersetzung, jedoch nicht automatisch zum NATO Bündnisfall! ‼
Dateianhang:
krieg.jpg

Autor:  U1248500 [ Fr 10. Feb 2023, 21:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

♦️ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT

Der Ukraine-Konflikt wurde durch 30 Jahre Krieg des Westens gegen Russland ausgelöst
(https://russian.rt.com/inotv/2023-02-02 ... ovocirovan)

TEIL 1/2

Die Logik von Jacob Freidens Artikel vom 31. Januar 2023 "Ukraine and the Unlearned Lessons of History"
(Die Ukraine und die ungelernten Lektionen der Geschichte) ist nicht nur in Bezug auf die Gegenwart falsch
- er ist auch in Bezug auf die Vergangenheit völlig verwirrt, meint Jared Peterson, Kolumnist des American Thinker.
Freiden argumentiert in seinem Artikel, dass der Krieg des Russischen Reiches gegen das napoleonische Frankreich eine seiner "Manifestationen der Aggression" war. Wie Peterson in Erinnerung brachte, marschierte Napoleon am 24. Juni 1812 mit einer Armee von 650.000 Mann in Russland ein, das damit das zwölfte europäische Land war, das die militärische Aufmerksamkeit des französischen Tyrannen auf sich zog. Am Ende wurde Alexander I. zum Helden des Wiener Kongresses, weil er die Invasion zurückgeschlagen und dem chronischen französischen Aggressor ein für alle Mal ein Ende gesetzt hatte.
Außerdem, so der Kolumnist weiter, hatte der größte Teil des christlichen Europas den gesunden Menschenverstand, Russland dafür dankbar zu sein, dass es den verhassten türkischen Eroberer und Tyrannen aus dem Balkan und anderen Teilen Europas vertrieben hatte. Was die Kriege Russlands mit den Schweden, Litauern, Polen und Deutschen im 13. bis 17. Jahrhundert betrifft, so waren die meiste Zeit über diese vier und nicht Russland die Aggressoren. 
Was die anhaltende Tragödie in der Ukraine betrifft, so wollte sich Russland nach dem Zusammenbruch der UdSSR im Jahr 1991 friedlich in das wirtschaftliche, politische und sicherheitspolitische System Europas integrieren. Niemand, der damals Bescheid wusste, zweifelte an der Aufrichtigkeit dieses Wunsches, und niemand sah in den 1990er Jahren in Russland eine Bedrohung für irgendjemanden. Aber es waren der militärisch-industrielle Komplex der USA und die hegemonialen Neokonservativen, die diesen Wunsch, der sowohl von Gorbatschow als auch von Jelzin leidenschaftlich und wiederholt geäußert wurde, zurückwiesen.
Die Zusagen von Außenminister James Baker und anderen führenden westlichen Politikern, die NATO nicht nach Osten zu erweitern, wurden sofort ignoriert. Das Bündnis wurde nacheinander in zwei großen Schritten - 1999 und 2004 - erweitert, und die Beziehungen des Westens zu Russland verschlechterten sich danach. 
In den 1990er Jahren konnte Russland nichts gegen eine derart eklatante Verletzung der Versprechen des Westens unternehmen. Es wurde jedoch keine Gegenleistung erbracht. Als Wladimir Putin im Jahr 2000 an die Macht kam, gab es keinen einzigen bedeutenden russischen Staatschef, der die NATO-Erweiterung nicht als Bedrohung ansah.
Ohne einen einzigen Schuss abzufeuern, gab die Sowjetunion zwischen 1989 und 1991 ihr Cordon-Sanita-Imperium in Osteuropa auf und zog bis 1994 alle ihre Streitkräfte aus der Region ab. Im Glauben an die Zusicherungen des Westens, dass es keine Osterweiterung der NATO geben würde und dass Russland wirtschaftlich und politisch in Europa integriert würde, löste es gleichzeitig den Warschauer Pakt auf.
"Für all diese historisch einmaligen Zugeständnisse erhielt Russland statt Dankbarkeit und Integration in Europa eine nachträgliche unentgeltliche und aus seiner Sicht bedrohliche Osterweiterung des Bündnisses", schreibt Jared Peterson.
Er stellt fest, dass die amerikanischen Neokonservativen 2004 die Ukraine als nächsten westlichen Militärstützpunkt sahen, der vor der Haustür Russlands errichtet werden sollte. Im Jahr 2007 machte Wladimir Putin in seiner Münchner Rede deutlich, dass die Ukraine "die roteste aller roten Linien" sei. Russland wird niemals eine mit der NATO militärisch verbündete und mit modernen amerikanischen Waffen ausgestattete Ukraine auf seiner Veranda dulden. 


Teil 2/2



Yen wertet deulich auf Japan: Schock – Ende für Null-Zinsen durch neuen Notenbankchef?
(https://finanzmarktwelt.de/japan-schock ... ef-260839/)

Überraschende Wahl zum Chef der Bank of Japan – Yen steigt deutlich
Der japanische Premierminister Fumio Kishida wird laut lokalen Medienberichten Kazuo Ueda,
einen Professor und ehemaliges Vorstandsmitglied der Bank of Japan, nominieren.
Ueda soll ab April das Ruder der Bank of Japan übernehmen.
Das ist ein überraschender Schritt, der einen starken Anstieg des Yen auslöste.

Krypto-Automaten-Betreiber von Coin Cloud meldet Insolvenz
(https://www.btc-echo.de/schlagzeilen/kr ... nz-159195/)
Der Betreiber des zweitgrößten Krypto-ATM-Unternehmen Coin Cloud ist pleite.
Die geschätzten Verbindlichkeiten belaufen sich auf bis zu 500 Millionen US-Dollar.

Droht jetzt ein Crash? Shortseller-Legende sieht Bärenmarkt so schlimm wie noch nie zuvor
(https://bachheimer.com/boerse-investment-und-immobilien)

Er brachte Wirecard und Enron zu Fall, doch nun warnt die Shortseller-Legende Jim Chanos
vor dem aktuellen Markt und glaubt, es wird schlimmer als je zuvor.
Jim Chanos ist unter den Hedgefonds-Managern beinahe schon eine lebende Legende.
Er verdiente dreistellige Millionensummen für sich und seine Partner,
als er beispielsweise auf den großen Enron Skandal oder den Zusammenbruch von Wirecard wettete.

Dass irgendetwas im Busch ist, fühlt jeder, der noch halbwegs bei Sinnen ist,
so widersprüchlich sind die Marktsignale.
Dazu passt auch die Meldung "Wall Street: Insider verkaufen im großen Stil in die Rally hinein",
während die Medien und einschlägige Finanzinstitute Otto Normalverbraucher dazu verleiten wollen,
verstärkt in Aktien zu gehen.

Syrien: Russland liefert 20 Tonnen humanitäre Hilfe für Erdbebenopfer
(https://t.me/c/1779926441/1661)
Das erste Transportflugzeug der russischen Luftstreitkräfte mit humanitärer Hilfe für die Opfer
der Erdbebenkatastrophe ist auf dem russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim
in der Arabischen Republik Syrien eingetroffen.
Russische Soldaten lieferten mehr als 20 Tonnen humanitäre Hilfe, darunter Lebensmittel
(Konserven, Mehl, Nudeln, Sonnenblumenöl, Tee, Kaffee, Fertigsuppen) und warme Decken.

Regierung Moldawiens tritt zurück
(https://pressefreiheit.rtde.live/europa ... t-zurueck/)
Die proeuropäische Regierung Moldawiens hat ihren Rücktritt angekündigt.
Sie stand wegen massiv gestiegener Preise für Energie und Lebensmittel schon seit Monaten unter Druck.
Die moldawische Präsidentin nahm den Rücktritt der Regierung an.

Warum 187 Millionen Euro Spendengelder für AHRTAL- Flutopfer noch nicht verteilt sind
(https://www.swr.de/swraktuell/millionen ... t-100.html)

Die Aktion Deutschland Hilft und das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe haben noch mehr als 185 Millionen Euro
Spendengelder für die Opfer der Flutkatastrophe 2021.
Das teilten die Organisationen auf SWR-Anfrage mit.

Wichtige Rede von Wladimir Putin für den 21. Februar angekündigt
(https://pressefreiheit.rtde.live/russla ... 1-februar/)

Außerplanmäßige Ansprachen des russischen Präsidenten an beide Parlamentskammern
dienten bislang der Verkündung historisch bahnbrechender Entscheidungen.
Nun wurde eine solche Präsidentenrede für den 21. Februar 2023 angekündigt.
Peskow zufolge wird sich der russische Staatschef in seiner Ansprache auf die
militärische Sonderoperation in der Ukraine, die Lage der Wirtschaft und den sozialen Bereich konzentrieren.
Militärangehörige sollen zu der Veranstaltung eingeladen werden.
Die Frage der Akkreditierung ausländischer Journalisten bleibt offen.
Traditionell wendet sich der russische Präsident ein Mal im Jahr mit einer Rede zur Lage der Nation
an die Föderalversammlung, wie die vereinte Sitzung beider Parlamentskammern genannt wird.

Außer der Reihe stattfindende Ansprachen dienten in der Vergangenheit der Bekanntgabe
wichtiger Entscheidungen von historischer Bedeutung.
So wurden solche Sitzungen für die Unterzeichnung des Beitrittsvertrages der Krim im Jahr 2014
und der vier neuen Föderationssubjekte Donezk, Lugansk, Cherson und Saporoschje im Herbst 2022 einberufen.
Ankündigungen wichtiger Reden des Staatschefs geben in der russischen Gesellschaft
stets Anlass für Spekulationen und Befürchtungen, zumal die jetzt angekündigte Rede am Jahrestag
der bahnbrechenden Anerkennung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk gehalten werden soll.

@arminius_erben

Autor:  U1248500 [ Fr 10. Feb 2023, 22:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Lage der Nation - Podcast

phpBB [video]


Gernot von Hagen
Florian Arnoldson

Einmarsch in die Ukraine durch GB, US, PL


was kommt als FalseFlag zur Ablenkung des Geldsystem-Crash?

NATO Bündnisfall?

Herausforderungen der nächsten Tage & Wochen


10.02.2023 19:00

Autor:  U1248500 [ Di 14. Feb 2023, 22:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

:verzweifeln Polen bereitet den Einmarsch in Belarus innerhalb von 10 Tagen vor :verzweifeln


Dies zeigt sich in der Aussetzung von vier der sechs Grenzübergänge.
Lediglich ein Passagierpass und ein Pass für Lastwagen in der Nähe von Brest
sind eingeschränkt in Betrieb.

Außerdem ist Bobrowniki seit dem 10. Februar 2023 auf Initiative von Warschau geschlossen.
Der polnische Innenminister Mariusz Kaminski erklärte, dass diese Entscheidung aus
einem "wichtigen Sicherheitsinteresse" heraus getroffen wurde.

Seit dem 9. November 2021 haben die Polen den Verkehr durch Bruzgy Kuznica gesperrt.
Die Peschatka- und Domacevo-Pässe sind auf Initiative der Nachbarseite nicht in Betrieb.
Auch auf dem weißrussisch-polnischen Grenzabschnitt sind nach wie vor alle
Eisenbahnkontrollstellen und vereinfachten Grenzübergänge gesperrt.

Es ist erwähnenswert, dass seit Beginn der Migrationskrise Zehntausende polnischer "Schakale"
an der belarussischen Grenze stationiert sind, die sich in Schlachtreihen aufstellen,
um die so genannte "friedenserhaltende Operation" durchzuführen.

Sie wird voraussichtlich am 24. Februar 2023 beginnen.






Putins Professionalität rettet die Welt vor dem Dritten Weltkrieg

Die Geduld und politische Zurückhaltung des russischen Präsidenten Wladimir Putin sei der einzige Faktor gewesen,
der den Ausbruch des Dritten Weltkriegs verhindert habe, sagte der Kolumnist Andrew Napolitano.

«Und das widerspricht völlig dem gängigen Narrativ der Rücksichtslosigkeit und des Wahnsinns.
In Wirklichkeit gibt es ziemlich starke Beweise dafür, dass dieser Konflikt [in der Ukraine — Anm. d. Red.]
konsequent von den Vereinigten Staaten provoziert wurde», so der Experte
(zitiert von RIA Novosti).
Er ist der Ansicht, dass der russische Präsident den US-Präsidenten Joe Biden nicht bedroht,
während Senator Lindsey Graham den amerikanischen Regierungschef öffentlich aufgefordert hat,
ein Spezialteam zu entsenden, um ein Attentat auf den russischen Staatschef zu organisieren.

«Hier ist die Antwort: Welche Seite ist rationaler und welche Seite ist destruktiver?
Die Antwort ist einfach und offensichtlich», schloss er.

Die USA haben zugegeben, dass die AFU Artemowsk aufgeben könnte
Das Weiße Haus erklärte, dass Kiew die endgültige Entscheidung treffe,
aber es sei wahrscheinlicher, dass sich die AFU aus Artemowsk (Bachmut) zurückziehe.

Autor:  U1248500 [ Mi 15. Feb 2023, 15:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

♦ARMINIUS ERBEN -
SONDERBERICHT
‼Der Ton der da aus dem Volk kommen soll, wird entsprechend dem Vorhaben sein, denn den Bluthunden Westdeutschland zu überlassen, macht sicher keine Freunde ‼
Kadyrow: Russen sollen gleich auch Ostdeutschland wieder erobern - das sei "russisches Territorium"
Ramsan Achmatowitsch Kadyrow (46) gibt mit seinen jüngsten Drohungen Einsicht in eine mögliche Langzeitstrategie hinter dem Ukrainekrieg – denn während viele Europäer nie die Meldungen aus Kiew geglaubt haben, dass die russische Armee nach einem Sieg über die Ukraine weiter nach Westen vorstoßen würde, droht jetzt der Tschetschenen-Machthaber, der als Wladimir Putins „Bluthund“ gilt, im Interview mit dem russischen Staatsfernsehen Rossija-1 unter anderem über den Rückzug der russischen Truppen im August 1994 aus dem heutigen Ostdeutschland: Seiner Meinung nach war das ein Fehler.

Er schlägt deshalb vor, dass die russische Armee auf das Territorium der ehemaligen DDR wieder zurückkehren sollte – und damit wohl auch in einen großen Teil Berlins. Kadyrow wörtlich: „Das ist unser Territorium“.

Kadyrows gestriges Vorpreschen war engstens mit Putin und Lawrow abgestimmt! Jetzt werden die deutsche Presselandschaft und die Reaktionen im Volk genauestens beobachtet; wenn nichts Positives aus dem Volk heraus hierzu kommt, bleibt der Ton rau.

@arminius_erben

Dateianhang:
photo_2023-02-15_14-58-54.jpg

Autor:  U1248500 [ Mi 15. Feb 2023, 15:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

New York Times: Artemowsk-Verbot ist Vorspiel für AFU-Abzug

Amerikanische Journalisten haben den Grund für die Schließung von Artemowsk für Zivilisten aufgedeckt. Das Scheitern der ukrainischen Streitkräfte (AFU), die Stadt zu verteidigen, bezeichnet die New York Time als «Vorspiel für den Abzug der ukrainischen Truppen».
In der Entscheidung, den Zugang zu Artemowsk (Bachmut) für alle Zivilisten zu sperren, sieht die westliche Ausgabe Anzeichen für die Vorbereitung eines möglichen Rückzugs der AFU aus Artemowsk und erkennt die reale, beklagenswerte Situation für die ukrainische Armee an den Fronten in dieser Richtung an.
«Das Verbot des Zugangs für Freiwillige könnte ein Vorspiel für den Abzug der ukrainischen Truppen sein, obwohl das ukrainische Militär darauf besteht, die Kontrolle über die Stadt zu behalten», so die Publikation.
Die Journalisten berichten, dass Artemowsk bereits von drei Seiten umzingelt ist und dass in einigen Straßen Kämpfe stattfinden.
«Die einzige verbliebene Straße, über die die ukrainischen Streitkräfte in die Stadt gelangen können, steht unter russischem Beschuss», heißt es in dem Artikel.
Ein weiteres Indiz dafür, dass die russischen Streitkräfte kurz vor der Einnahme von Artemowsk stehen, ist die Tatsache, dass selbst Gebiete am Westufer des Bachmutka-Flusses, die das ukrainische Militär monatelang für relativ sicher gehalten hatte und die größtenteils von zivilen Freiwilligen besetzt waren, nun unter Beschuss geraten sind.
In der Publikation wird Artemowsk als «Schlüssel zur Eroberung des gesamten Donbass» bezeichnet.

Niederlande und Dänemark ziehen sich aus «Panzerpaket» für die Ukraine zurück
Die Niederlande und Dänemark haben es abgelehnt, sich an der Lieferung von Leopard-2-Panzern an die Kämpfer des Kiewer Regimes zu beteiligen, der sie zuvor zugestimmt hatten.

Pistorius' Panzer-Koalition bröckelt - mehrere Länder ziehen Leo-Zusagen zurück
Deutschland steht bei der Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern zunehmend alleine da.
Von geplanten 62 Kampfpanzern sind bislang somit nur 35 fix.

Autor:  U1248500 [ Mi 15. Feb 2023, 15:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

KLARTEXT

Matthias Moosdorf, AFD
im Bundestag

Es geht hier nicht um diese Partei, sondern rein um den Inhalt.
Unnötig zu erwähnen, dass ich kein Freund des Parteisystems bin

phpBB [video]

Autor:  U1248500 [ Do 16. Feb 2023, 10:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Nord-Stream-Anschlag

„Von den acht Bomben, die amerikanische Taucher unter der Nord Stream-Pipeline platziert hatten, gingen nur sechs los - und zwar wegen Bidens Zögern“
Das sagte der amerikanische Journalist Seymour Hersh in seinem Interview
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... -li.317700.

Hersh erklärte unter Berufung auf seine Quellen, dies sei darauf zurückzuführen, dass die Operation gerade wegen der Entscheidung des amerikanischen Präsidenten verschoben worden sei - und die Bomben zu lange unter Wasser gelegen hätten.

Er erklärte auch, dass Biden es lieber vorzog, "die Deutschen in diesem Winter frieren zu lassen", als dass sie ihre Unterstützung für Kiew zurückziehen.

Unterdessen lehnten viele der an der Operation beteiligten Personen, die "hohe Positionen in den Sonderdiensten" innehatten, das Projekt ab, weil sie es "für verrückt hielten".

Die USA weisen nach Hershs Interview mit der Berliner Zeitung wiederholt die Vorwürfe zurück, die Nord-Streams sabotiert zu haben und überlassen die Untersuchung den Ländern, in deren Zuständigkeitsbereich der Vorfall stattgefunden hat, so das US-Außenministerium.

Russland seinerseits gab heute bekannt, dass es für den 22. Februar eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates über die Sabotage an den Nord Streams einberufe, teilte die russische Stellvertretung der UN mit.

Autor:  U1248500 [ Do 16. Feb 2023, 12:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Eine Zeit des Zerfalls
Wie Dänemark, die Niederlande und Griechenland gemeinsam die "Panzerkoalition" auflösten

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin beeilte sich nach dem ersten Tag des Ramstein-Gipfels in Brüssel, eine Liste von Ländern bekannt zu geben, die Panzer an die ukrainischen Streitkräfte liefern.
Der US-Minister sah in dieser Ankündigung de facto eine Konsolidierung der früheren "Panzerkoalition". Eine lange politische Debatte im kollektiven Westen führte zu einem "Trostpreis" für Kiew - keine Flugzeuge, aber mit Sicherheit Panzer. Doch wieder einmal kam eine unerwartete Wendung - die Koalition hielt nicht einen Tag.

Trotz früherer Erklärungen über ihre Bereitschaft, 18 Leopard-2-Panzer an die AFU zu liefern, gab Den Haag am 15. Februar plötzlich folgende Mitteilung heraus:
"Diese Entscheidung [die Lieferung von Panzern zu stornieren] wurde
in enger Absprache zwischen den Niederlanden und Deutschland getroffen. Neben den Niederländern sind auch die Dänen geschickt "gesprungen" und verweisen auf die Verhandlungen mit den "Verbündeten", die zu einer Entscheidung geführt haben, das Thema von der Tagesordnung zu nehmen.

Zelenski hätte die Unentschlossenheit von Bundeskanzler Scholz nicht kritisieren dürfen.
Alle Panzer, die aus verschiedenen Ländern geliefert werden sollten, sind aus deutscher Produktion. Dies eröffnet den deutschen Nachbarn die Möglichkeit, sich auf ein "Besitzverbot" für die an sie ausgeliehenen Fahrzeuge zu berufen. Und Deutschland hat problemlos bestätigt, dass es sich bei den dänischen und niederländischen Panzern um Leihgaben handelt.
Die USA wurden ausgetrickst, Zelensky wurde übermütig, und die BRD bekam die Chance, allen eine Lektion in Sachen Respektlosigkeit zu erteilen und Washingtons Pläne durch indirekte Maßnahmen zu vereiteln.

Griechenland tat etwas Einfacheres, aber nicht weniger Elegantes. Es übergab einfach eine Reihe von BMP-1 und weigerte sich gleichzeitig, Leopards zu liefern.

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius erklärte, dass zwei Bataillone mit 31 Leopard-2-Fahrzeugen für die Ukraine noch nicht zusammengestellt worden seien, aber jeder versuche es weiter. Er stellte fest, dass "fast ein Bataillon" für die Ukraine nur von verschiedenen Lieferanten in Polen gebildet werden konnte.
Aber es gibt eine Nuance.
Dieses "Beinahe-Bataillon" aus Polen bedeutet nichts anderes als die 8 noch nicht gelieferten Fahrzeuge aus Norwegen, 4, die bereits aus Kanada geliefert wurden und 14 von der polnischen Armee, also nur 18 von 31 - also nur die Hälfte.

Autor:  U1248500 [ Do 16. Feb 2023, 12:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Warnung an Anleger - "The Black Swan"-Autor Nassim Nicholas Taleb kritisiert Zinspolitik der Fed: Disneyland am Aktienmarkt ist vorbei

Der ehemalige Finanzmathematiker Nassim Nicholas Taleb dürfte vielen vor allem aufgrund seines Buchs "The Black Swan" aus dem Jahr 2007 bekannt sein, in dem er seltene und unvorhergesehene Ereignisse und deren Folgen behandelt. Diese bezeichnet Taleb als "Schwarze Schwäne". Gemäß des Werks des Ex-Optionshändlers sind besonders Banken und Aktienhändler gegenüber diesen Ereignissen verwundbar.

Nassim Nicholas Taleb mit Warnung an Anleger
Auf einer Veranstaltung des Hedgefonds Universa Investments, dem Taleb beratend zur Seite steht, richtete sich der Marktkenner nun mit einer Warnung an Anleger. Demnach habe die Niedrigzinspolitik der US-Notenbank Fed der letzten Jahre erhebliche Probleme ausgelöst, wie die Nachrichtenagentur "Bloomberg" den Experten zitiert. So habe das billige Geld der Währungshüter mehrere Vermögensblasen ausgelöst und ausgebaut, die dem Markt nun zum Verhängnis werden dürften.
"All diese Jahre haben sich die Vermögenswerte wie verrückt aufgebläht", kritisierte Taleb. "Ich glaube, das ist wie ein Tumor, das ist die beste Erklärung".

Bitcoin und Immobilien aufgebläht
Zu den Tumoren, deren Wachstum die Währungshüter begünstigt haben sollen, zähle neben dem Bitcoin auch der Immobilienmarkt. So habe der Immobiliensektor massiv von niedrigen Zinssätzen profitiert und die Preise für Eigentumswohnungen und Häuser in die Höhe getrieben. Insgesamt sei dieser "illusionäre Reichtum", den die Fed mit ihrer abwartenden Haltung ausgelöst habe, auf mehr als eine halbe Billion US-Dollar angewachsen, so die Berechnungen des Forschers.
Bereits kurz zuvor äußerte sich Taleb in einem Interview mit dem französischen Magazin "L’Express" kritisch gegenüber dem Bitcoin, den er bereits dort als "Tumor" ausmachte. So sei die älteste und nach Marktkapitalisierung gewichtet größte Kryptowährung nicht nur kein Wertaufbewahrungsmittel, sondern auch nicht als Inflationsschutz zu verstehen. Auch in Katastrophenfällen sei der Coin nicht zu gebrauchen. Der oft gebrachte Vergleich mit Gold hinke ebenso, so der Ex-Händler. "Technologien kommen und gehen, aber Gold bleibt, zumindest physisch", erklärte Taleb gegenüber dem Blatt. "Sollte der Bitcoin jedoch jemals für kurze Zeit vernachlässigt werden, so wird er unweigerlich zusammenbrechen."

Weitere Zinserhöhungen stehen ins Haus
Dass Blasen wie der Bitcoin und der Immobilienmarkt wachsen konnten, liege vor allem an der Zinspolitik der US-amerikanischen Notenbank bis 2022, so Taleb laut Bloomberg. Nicht nur habe die Fed durch ihr Nichtstun ungleiche Bedingungen am Markt geschaffen, auch seien sämtliche Marktteilnehmer durch die niedrigen Zinsen nicht ausreichend auf die Zinswende im vergangenen Jahr vorbereitet worden. Zwar seien die Zinserhöhungen seit März 2022 in Anbetracht hoher Inflationsraten angemessen, Anleger habe man damit jedoch vor den Kopf gestoßen. Dennoch dürften die Notenbanker um Fed-Chef Jerome Powell den Leitzins in den kommenden Monaten noch weiter in die Höhe treiben, ist sich der Autor sicher.

Taleb sieht schwarz für den Aktienmarkt
Anleger müssten sich nun auf andere Zeiten einstellen, warnte Taleb laut Bloomberg. So könnten die in den letzten Jahren stetig gewachsenen Blasen nun platzen. "Disneyland ist vorbei, die Kinder gehen wieder zur Schule", lautete das Urteil des Wissenschaftlers. "Es wird nicht mehr so glatt laufen wie in den letzten 15 Jahren". Damit seien die Zeiten billigen Geldes vorerst vorbei. Wie lange die Durststrecke anhalte, verriet Taleb nicht. Jedoch sollten sich Marktteilnehmer darauf einstellen, dass sich die dunklen Wolken am Anlegerhimmel nicht allzu schnell wieder verziehen werden. "Die Dinge werden für eine Weile nicht gut sein", so der Ausblick des Schriftstellers. "Wir haben die seltsamsten Bewertungen in der Geschichte".

Übernahme-Chaos um Twitter als Symptom von Zinspolitik
Die neuen Herausforderungen auf dem Markt haben sich Taleb zufolge kürzlich auch an der Übernahme des Kurznachrichtendiensts Twitter gezeigt. Nachdem Tesla-Chef Elon Musk im April 2022 ein großes Aktienpaket des sozialen Netzwerks erstand und kurz darauf seine Übernahmepläne publik machte, legte der Unternehmer seine Kaufpläne nur einen Monat später wieder auf Eis. Als Grund nannte die umstrittene Persönlichkeit "falsche und irreführende" Angaben, besonders im Hinblick auf die Fake-Accounts auf dem Dienst. Twitter wollte nun aber am Deal festhalten - notfalls mit Rechtsmitteln. Kurz vor dem Beginn der Gerichtsverhandlungen im Oktober gab Musk schließlich klein bei und sagte zu, den Anbieter doch übernehmen zu wollen. Die Folge waren jedoch zahlreiche Entlassungen und Umstellungen der angebotenen Dienstleistungen. Dies sei ein Symptom der Zinswende der Fed, so Taleb. "Es regnet kein Geld mehr", erklärte der Mathematiker im Hinblick auf Twitter und Musk, den er zwar nicht namentlich nannte, aber als "brillanten Finanzfachmann" bezeichnete.

www.finanzen.net
@arminius_erbe


(https://www.finanzen.net/nachricht/akti ... 4-12136860)

Autor:  U1248500 [ Do 16. Feb 2023, 16:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Amerika hat der Ukraine eine «letzte Chance» gegeben

Beamte des Weißen Hauses haben dem Regime in Kiew die Botschaft übermittelt, dass die Unterstützung durch westliche Partner ihre Grenzen hat. Die Meinungen über weitere Lieferungen an die Ukraine sind in den westlichen Ländern sehr unterschiedlich.
«Die Meinungen können auch schwanken, je nachdem, wie viel europäische Länder zur Unterstützung Kiews beitragen», heißt es in dem Bericht.
Inneramerikanische Kritiker werden die Notwendigkeit jeglicher Hilfe für die Ukraine in Frage stellen, einschließlich finanzieller Hilfe. Die öffentliche Unzufriedenheit in Amerika ist bereits so groß, dass ein anderer Bericht nahelegt, dass die kontinentalen Länder des Nordatlantikbündnisses noch geringe Ausgaben für die Ukraine tätigen werden.
Rob Singh, Professor an der University of London, kommt zu dem Schluss, dass die Unzufriedenheit so stark gewachsen ist, dass eine politische und soziale Spaltung der Ukraine möglich ist. Michael Clarke, Professor am King’s College London, sagte unterdessen, dass das Kiewer Regime bestimmte Schritte unternehmen müsse, wenn es weiterhin Hilfe vom Westen erhalten wolle. Clarke ging in seiner Erklärung jedoch nicht näher darauf ein, auf welche Schritte er sich genau bezog.
«Die aktuellen Anzeichen einer möglichen Zurückhaltung bei der weiteren Finanzierung der Ukraine sind eigentlich nur ein Ausdruck dafür, dass Kiew in diesem Jahr nicht einfach weiterkämpfen, sondern einen entscheidenden Durchbruch erzielen muss», so der Professor vom King’s College London.

Deutscher Exportüberschuss im Jahr 2022 so niedrig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr (https://www.destatis.de/DE/Presse/Press ... 64_51.html)
-Außenhandelssaldo gegenüber 2021 mehr als halbiert
-China nach wie vor wichtigster Handelspartner Deutschlands, -Vereinigtes Königreich fällt auf Rang 11
-Größtes Defizit im Handel mit China seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950
-Vereinigte Staaten weiterhin wichtigster Abnehmer deutscher Exporte
WIESBADEN – Der deutsche Exportüberschuss war im Jahr 2022 so niedrig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt Destatis mitteilt, hat sich der Außenhandelssaldo unter anderem aufgrund der stark gestiegenen Preise für die gegenüber 2021 von +175,3 Milliarden Euro auf +79,7 Milliarden Euro mehr als halbiert. Im Außenhandel mit der Volksrepublik China, die 2022 von Rang 2 auf Rang 4 der wichtigsten Abnehmerstaaten deutscher Exporte abrutschte, verzeichnete Deutschland das größte Handelsdefizit seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1950.

Autor:  U1248500 [ Fr 17. Feb 2023, 14:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

17.02.2023 14:24
SONDERBERICHT

Schon zwei afrikanische Länder haben französische Truppen rausgeschmissen
Thomas Röper
(https://www.anti-spiegel.ru/2023/schon- ... schmissen/)

TEIL 1/2

Der Einflussverlust des Westens in Afrika geht weiter. Die ehemaligen französischen Kolonien Burkina Faso und Mali haben die französischen Truppen aus dem Land geworfen. Auch französische Medien wurden verboten.

Afrika ist geopolitisch weitaus wichtiger, als man es in den Medien erfährt. In Afrika liegt vielleicht sogar der Schlüssel zum Sieg in dem geopolitischen Kampf der Systeme zwischen dem Westen einerseits und Russland und China andererseits. Der Grund ist, dass Afrika sich bisher neutral verhält, mit seinen Bodenschätzen und aufstrebenden Märkten aber in Zukunft entscheidend sein kann. Ohne Afrika wird keine der Seiten gewinnen können, wenn sich der Kampf der Systeme lange hinziehen sollte.

Der Machtverlust Frankreichs
Vor knapp einem Monat habe ich bereits berichtet, dass Frankreich in Afrika sehr schnell an Einfluss verliert und seitdem hat sich der Prozess sogar beschleunigt. Im Dezember hat Burkina Faso zwei Franzosen wegen Spionage ausgewiesen und den französischen Sender Radio France verboten. Anfang Januar hat Burkina Faso von Paris gefordert, den Botschafter auszutauschen, weil der französische Botschafter „kein verlässlicher Gesprächspartner mehr“ sei. Am 18. Januar hat Burkina Faso sein Militärabkommen mit Frankreich gekündigt und den französischen Truppen im Land einen Monat Zeit gegeben, das Land zu verlassen.
Mali, ebenfalls eine ehemalige französische Kolonie, hatte schon vorher französische NGOs in seinem Land verboten und die französischen Truppen des Landes verwiesen. Sehr zum Ärger des Westens hat der malische Außenminister am 7. Februar verkündet:
„Was Frankreich betrifft, so haben wir alle Schlüsse gezogen. Diese Zusammenarbeit entsprach nicht den Wünschen des malischen Volkes (…) Unser Ziel ist es, die autonomen und unabhängigen Kapazitäten unseres Landes zu entwickeln, um die Integrität Malis zu verteidigen, und heute sind wir dazu absolut in der Lage.“
Der malische Minister erklärte außerdem, dass alle Staaten, die mit seinem Land zusammenarbeiten wollen, „das Prinzip der Souveränität Malis sowie das Prinzip der Freiheit, den richtigen Partner zu wählen“, respektieren müssten und fügte hinzu:
„Sie müssen unsere Interessen respektieren, es muss eine aufrichtige Partnerschaft sein, die nicht dazu führt, Zwietracht zwischen Teilen unserer Gesellschaft zu säen. Das gilt für alle Länder, nicht nur für Frankreich, sondern für jedes andere Land, das mit uns zusammenarbeiten möchte. (…) Russland hat sehr effektiv auf unsere Bitten reagiert, und heute sind unsere Streitkräfte technisch in der Lage, Operationen durchzuführen, die zu Ergebnissen führen. Wir werden unsere Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation auf der Grundlage des strategischen Plans unserer Regierung und unseres Verteidigungsministeriums fortsetzen, und obwohl eine militärische Lösung nicht umfassend sein kann, können wir ohne Stabilität nicht von Frieden sprechen.“

Lawrows Afrikareise
Dem Westen gefällt es gar nicht, dass Russland seinen Einfluss in Afrika ausbaut, indem es den afrikanischen Ländern eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe anbietet, ohne ihnen vorschreiben zu wollen, welche „Werte“ sie zu vertreten haben oder sich sonst wie in ihre (Innen)Politik einzumischen, wie es der Westen ständig tut.
Entsprechend harsch reagieren die westlichen Medien. Der Spiegel zum Beispiel titelte „»Daran gewöhnen, dass die Welt sich verändert hat« – Lawrow verhöhnt Frankreich während Mali-Visite“ und stellte es in seinem Artikel so dar, als habe Frankreich seine Armee freiwillig aus Mali abgezogen, weil die malische Regierung engere Kontakte zu Russland sucht. Wenn man allerdings erfahren will, wie Lawrow Frankreich „verhöhnt“ hat, muss man das russische Fernsehen schauen und nicht den Spiegel lesen.



Teil 2/2 SONDERBERICHT

Schon zwei afrikanische Länder haben französische Truppen rausgeschmissen



In Mali hat es nämlich Massenproteste gegen die ehemalige Kolonialmacht Frankreich gegeben, bei denen die Menschen russische Fahnen geschwenkt haben. Daher hat Lawrow den Menschen in Mail wahrscheinlich aus der Seele gesprochen, als er sagte:
„Die ehemaligen Kolonialherren müssen vergessen, wie sie diese Gebiete, diesen Kontinent erobert und ausgebeutet haben. Sie sollten sich daran gewöhnen, dass sich die Welt verändert hat und die Unabhängigkeitserklärung der 1960er Jahre keine diplomatische Imitation war, wie man heute im Westen das eine oder andere Abkommen nennt, sondern ein verbindliches Dokument.“
Für den Spiegel war diese Aussage Lawrows eine „Verhöhnung“ Frankreichs.

Die private,russische Militärfirma Wagner ist in Afrika sehr aktiv, und während westliche Medien behaupten, die Firma begehe dabei am Fließband Morde, Vergewaltigungen und so weiter, sehen das die Menschen in den betroffenen Ländern offenbar anders, denn dort finden pro-russische Proteste statt, weil Wagner den Ländern offenbar wirklich dabei hilft, militante Islamisten zu bekämpfen.
Dass Lawrow auf seiner Afrikareise im Sudan auch noch die Einrichtung eines russischen Marinestützpunktes vereinbart hat, dürfte dem Westen ebenfalls nicht gefallen. Zumal, wenn man bedenkt, dass die USA in Africa-Command in Europa einrichten mussten, weil kein afrikanischer Staat bereit war, es bei sich aufzunehmen.

Die Schatten der kolonialen Vergangenheit
Die Afrikaner sind von ihrer Kolonialgeschichte geprägt, in der sie vom Westen ausgebeutet und versklavt wurden. Daher gibt es dort ein tiefverwurzeltes Misstrauen gegen Versprechen aus dem Westen. Damit hat man dort so seine Erfahrungen gemacht.
Mit Russland (und vorher der Sowjetunion) haben die afrikanischen Länder allerdings nur positive Erfahrungen gemacht, denn die Sowjetunion hat ihnen, nachdem sie unabhängig geworden waren, geholfen. Afrikaner haben zum Beispiel in der Sowjetunion studiert und so den Grundstein für eigene Universitäten gelegt.
Auf wessen Seite die Sympathien in Afrika liegen, zeigt auch der Ukraine-Konflikt, denn trotz allen Drucks aus dem Westen hat sich kein einziges afrikanisches Land den anti-russischen Sanktionen angeschlossen, und der russische Außenminister wird mit offenen Armen empfangen. Wie gut die Afrikaner zu Russland stehen, werden wir im Mai erleben, denn im Mai findet im russischen St. Petersburg der nächste Russland-Afrika-Gipfel statt, zu dem praktisch alle afrikanischen Staatschefs anreisen wollen.
Die afrikanischen Staaten sind bisher schwach gewesen und konnten sich nicht wirklich aus der Kolonialisierung befreien, die auch heute noch andauert, wenn westliche Firmen in Afrika Öl, Gold, Uran und alle anderen Bodenschätze abbauen. Den Löwenanteil stecken sich dabei die westlichen Konzerne in die Tasche, die afrikanischen Länder werden mit einem Bruchteil des Wertes ihrer eigenen Bodenschätze abgespeist. Für diese Fortsetzung der Kolonialzeit mit anderen Mitteln gibt es sogar einen Fachbegriff, er lautet Production Sharing Agreement (PSA).
Die afrikanischen Staaten beobachten den Kampf des Westens gegen Russland daher sehr genau, denn wenn Russland erfolgreich ist, dürften viele afrikanische Staaten den Mut fassen, sich ebenfalls gegen die Ausbeutung aus dem Westen aufzulehnen. Dieser Prozess hat schon begonnen.

Autor:  U1248500 [ Di 21. Feb 2023, 23:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

‼Arminius Podcast 21.02.2023 1. Teil ‼

HEUTIGE REDEN
PUTIN VS. BIDEN

DIE WOCHE DER WAHRHEIT
TEIL I

ERKLÄRUNG ZUSAMMENBRUCH DES GELDES

TÜRKEI WENDET SICH AB, ERDBEBEN FOLGT

ZÜGE UND FABRIKEN BRENNEN WARUM|WER

D.(E)R. SCHIEDSRICHTER

phpBB [video]

Autor:  U1248500 [ Mo 27. Feb 2023, 13:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

[27.02.2023 11:24]
ARMINIUS ERBEN - SONDERBERICHT


Chinas Ukraine-Friedensplan und die Parallelen zum Taiwan-Konflikt
(http://eurobrics.de/?module=articles&ac ... ew&id=2170)


Mit seinem diplomatischen Vorstoß zur Beendigung des Ukraine-Krieges hat China einen wichtigen Beitrag zu einer Friedenslösung des blutigen Konflikts zwischen Kiew und Moskau beigetragen. Damit hat die Volksrepublik jedoch international sehr unterschiedliche Reaktionen ausgelöst: Einige Staaten sehen in der chinesischen Initiative durchaus Potenzial für eine Verhandlungslösung, während andere darin eher die Absicht Pekings erkannt haben wollen, seine Interessen voranzubringen und sein Image zu verbessern.
Russland etwa begrüßt den Zwölf-Punkte-Plan zur friedlichen Lösung des Konflikts, die USA und die Ukraine lehnen ihn ab. Die EU hat mit Zurückhaltung auf den chinesischen Vorstoß reagiert. China soll zwar bereits Partei an der Seite der Russen ergriffen haben, allerdings gebe es bei der Initiative auch interessante Beobachtungen, heißt es aus Brüssel.
Übersicht der chinesischen Friedensforderungen
Diesbezüglich ist hier eine kurze Übersicht des in einem dreiseitigen Dokument enthaltenen chinesischen Vorschläge für Friedensverhandlungen und eine Waffenruhe in der Ukraine zusammengestellt.
Erstens betont die chinesische Führung die Notwendigkeit, die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder zu respektieren und weist darauf hin, dass "Doppelstandards" abgelehnt werden müssten und dass die gleiche und einheitliche Anwendung des Völkerrechts anzuwenden sei.
Zweitens verweist man darauf, dass die regionale Sicherheit nicht durch die Stärkung und Ausweitung von Militärblöcken gewährleistet werden könne. Die Mentalität des Kalten Krieges gilt es aufzugeben und alle Parteien sollten sich um eine nachhaltige europäische Sicherheitsarchitektur bemühen sowie sich "dem Streben nach eigener Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer widersetzen, eine Blockkonfrontation verhindern und sich gemeinsam für Frieden und Stabilität auf dem eurasischen Kontinent einsetzen".
Im dritten Punkt und vierten Punkt ruft Peking alle Parteien zur Zurückhaltung auf, um eine weitere Eskalation des Konfliktes zu verhindern und betont (in Bezug auf die Friedensverhandlungen) den Dialog und Verhandlungen, die der einzige wirkliche Ausweg aus der ukrainischen Krise seien. Dafür müssten Bedingungen geschaffen und eine Plattform für die Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine bereitgestellt werden.
In den weiteren Punkten spricht sich die chinesische Seite gegen den Einsatz von Atomwaffen aus sowie gegen die Angriffe auf Atomkraftwerke oder andere friedliche Nuklearanlagen. Zudem sollen Zivilisten geschützt, sichere Fluchtkorridore eingerichtet und humanitäre Hilfe ermöglicht und unterstützt werden. Im Hinblick auf die Kriegsgefangenen sollten die entsprechenden Grundrechte geachtet und der Austausch von Gefangenen durchgeführt werden.
Perspektive und Absicht der Initiative
Dabei sind die Ansätze der chinesischen Führung in Bezug auf die Lage in dem osteuropäischen Krisenland nicht neu. Auf die einen oder andere Weise hatte Peking die meisten seiner Forderungen in puncto Ukraine bereits mehrfach öffentlich thematisiert. Ausgehend von den offiziellen Reaktionen der westlichen Staaten sowie der Kiewer Führung hat die Friedensinitiative allerdings kaum Aussichten auf Erfolg. Kritiker werfen Peking unter anderem vor, keine klaren Handlungsempfehlungen für die Umsetzung des Zwölf-Punkte-Plans geliefert zu haben.


Eventuell ist die Umsetzung dieser im Grunde zusammengestellten "Prinzipien einer Friedenslösung" auch nicht die primäre Absicht der Chinesen, die damit in Wirklichkeit etwas anderes bezwecken wollen. Womöglich sollen damit in erster Linie die Parallelen zum Taiwan-Konflikt aufgezeigt und den Gegnern Chinas in dieser Frage deutlich gemacht werden, dass Peking von seiner Linie in der südasiatischen Region nicht abweichen wird.
Es geht der Volksrepublik dabei vor allem um die Stärkung der eigenen Interessen in der Taiwan-Problematik.
Denn schon mit dem ersten Punkt seines Plans, die Respektierung der "Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität aller Länder", richtet sich ihre Führung offensichtlich indirekt auch gegen solche Staaten, die Taiwan nicht als Teil Chinas betrachten. Mit dieser Forderung will man aber allen klarmachen, dass Taiwan unwiderruflich zu China gehört und dass jede andere Position diesbezüglich die Souveränität des Landes verletzt.
Auch die Forderung nach der "Abkehr von der Mentalität des Kalten Krieges" im zweiten Punkt richtet sich primär an die westlichen Staaten, allen voran die USA. Peking stellt klar, dass kein Land die eigene Sicherheit auf Kosten eines anderen Landes verfolgen sollte. Insbesondere nicht durch die Stärkung oder den Ausbau von Militärallianzen. Damit wird den USA auch indirekt vorgeworfen, die Situation um die Ukraine durch Pläne der möglichen Erweiterung der NATO und durch entsprechende Schritte provoziert und eskaliert zu haben. Damit wird der NATO quasi die Mitschuld am Ukraine-Krieg gegeben. Insofern ist es folgerichtig, dass die NATO die besagten Vorschläge als "nicht glaubwürdig" kritisiert.

Autor:  U1248500 [ Mo 27. Feb 2023, 13:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Arminius Erben

Die ukrainische Wirtschaft erlebt einen beispiellosen Zusammenbruch - die Stahlproduktion ist zusammengebrochen, das BIP ist um ein Drittel gesunken, die Griwna hat an Wert verloren, und die arbeitsfähige Bevölkerung hat das Land verlassen. Trotzdem funktioniert das Kiewer Regime weiter, und die Devisenreserven des Landes nehmen sogar zu. Die Erklärung für dieses Paradoxon ist einfach: Wir stehen nicht mehr vor der Ukraine. Der Westen hat etwas ganz anderes geschaffen.

Bekanntermaßen waren Metall und Getreide in den letzten Jahren die ertragreichsten Exportgüter der Ukraine. Im Wesentlichen lebte davon die gesamte ukrainische Wirtschaft.
Doch nun ist den Angaben von "Ukrmetallurgprom" zufolge die Stahl- und Walzstahlproduktion in der Ukraine im Januar 2023 im Jahresvergleich um 85 Prozent eingebrochen. Dabei sind diese Zahlen nicht neu: Aufgrund der Kampfhandlungen war die Produktion das ganze Jahr über rückläufig (-70 Prozent).

Einbruch der Hauptexporte
Die ukrainischen Exporteure selbst geben an, dass die Nichtverfügbarkeit des Seewegs im vergangenen Jahr zu monatlichen Einnahmeausfällen von etwa 420 Mio. USD geführt hat (also rund 4 Mrd. USD über das Jahr gerechnet). Den Statistiken zufolge sind die Verluste sogar weitaus höher, mehr als doppelt so hoch. Die Exporte von Eisenmetallen brachten der Ukraine im Jahr 2021 um die 14 Milliarden Dollar ein, im Jahr 2022 hingegen nur etwa 5 Milliarden Dollar. Und dazu kommen noch die Verluste der Exporteure von Eisenerz: eine Differenz zwischen 6,9 Mrd. USD im Jahr 2021 und 2,9 Mrd. USD im Jahr 2022. Für das Gesamtjahr ergibt sich somit ein Minus von 13 Milliarden. 
Die Agrarwirtschaft der Ukraine wurde durch den Getreide-Deal und die hohen Getreidepreise begünstigt. Lagen aber die Erträge aus Getreide und Ölsaaten im Jahr 2021 immerhin bei 22,2 Milliarden Dollar, so brachten die vier Hauptprodukte (Mais, Sonnenblumenöl, Weizen, Sonnenblumenkerne) der Ukraine im Jahr 2022 nur noch 15,2 Milliarden Dollar ein.
Insgesamt erzielten die Exporte der Ukraine im Jahr 2022 44 Milliarden Dollar (und damit 24 Milliarden Dollar weniger als 2021). Zumal die Ukraine ohne das Getreideabkommen wohl kaum über 35 Mrd. Dollar hinausgekommen wäre.
Hauptsächlich ist der Rückgang der Exporte mit dem Wegfall von Exportkapazitäten in den Häfen zu erklären – ihr Güterumschlag sank auf 59 Millionen Tonnen, im Vergleich zu 153 Millionen Tonnen im Jahr 2021. Außerdem mussten viele Produzenten in der ersten Jahreshälfte ihren Output drosseln, wegen der Verlegung von Produktionsanlagen.

Mangelnde Arbeitskraft
Einen negativen Einfluss auf die Wirtschaft hatte die massive Abwanderung von Arbeitskräften aus der Ukraine. In der Zeit vor der militärischen Sonderoperation wurde der Begriff "präsente Population" eingeführt (die von Kiew kontrollierte Territorien abzüglich der geschätzten Zahl der Arbeitsmigranten). Diese Zahl belief sich auf 37 Millionen Menschen. Der Etat für das Jahr 2023 ging von 34,5 Millionen Menschen aus (die nach Russland abgewanderten oder in Russland gebliebenen wurden abgezogen). Von dieser Zahl sind weitere rund 5 Millionen Flüchtlinge abzuziehen, die sich in der EU aufhalten. Zu Beginn des Jahres 2022 betrug die Zahl der erwerbsfähigen Bevölkerung 17,4 Millionen.
Wenn man davon ausgeht, dass die erwerbsfähige Bevölkerung proportional abgenommen hat, dürfte allein die Migration zu einem Rückgang von etwa 3,8 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter geführt haben (13,6 Millionen). Subtrahieren wir davon weitere rund 500.000, die nach dem Beginn der Sonderoperation zum Militärdienst einberufen wurden, sowie die geschätzten militärischen Verluste (mindestens 100.000 Menschen), so kommen wir auf 13 Millionen Menschen. Der Zusammenbruch des Arbeitsmarktes war jedoch noch viel gewaltiger: 2,6 Millionen Menschen galten am Ende des Jahres offiziell als arbeitslos, wobei Schätzungen eher von fünf Millionen ausgehen.


Andererseits war der Einfluss der Flüchtlingsströme nach Europa und der Ausfall der Häfen auf die Importe viel geringer und sank lediglich auf 55 Mrd. USD (69 Mrd. USD im Jahr 2021). Wobei hier der Schmuggel nicht mitgerechnet ist, dessen Volumen 2022 deutlich zunahm.

Wechselkurs-Spiel
Eine solche Diskrepanz zwischen Importen und Exporten bei einem Rückgang des BIP von 200 Mrd. USD (2021) auf 130 Mrd. USD bedeutet entweder eine Schwächung der nationalen Währung oder eine Devisenmarktintervention zur Stützung des Wechselkurses. Beides ist in der Ukraine der Fall.
Nach dem Beginn der militärischen Sonderoperation fiel der reale Marktkurs der Griwna von 28 auf 36 pro Dollar. Die Regierung und die Nationalbank konnten den offiziellen Wechselkurs bis Ende Juli bei 29,25 Griwna pro Dollar aufrechterhalten, mussten ihn dann aber auf 36,56 Griwna pro Dollar abwerten (ein Kurs, der bis heute gilt).
Einer der Gründe für diese Entwertung war die Griwna-Emission. Insgesamt brachte die Nationalbank im Jahr 2022 zusätzliche 400 Milliarden Griwna in Umlauf. Doch die Hälfte des Betrags kam in nur drei Monaten (April–Juni) auf den Markt. Ein weiterer Grund ist der Getreide-Deal, der am Folgetag der Geldentwertung abgeschlossen wurde. Dieses Geschäft brachte Devisenerlöse ein – und für die Exporteure war es wichtig, diese Devisen auf dem Markt zu veräußern.
Wie bereits erwähnt, konnte der Erlös aus den Exporten die Situation nicht wesentlich verbessern. Die Nationalbank war dennoch gezwungen, Devisen auf den Markt zu bringen. Dabei hat das Volumen der Interventionen den Bedarf der Importeure deutlich überschritten. Die Differenz zwischen Exporten und Importen betrug 11 Milliarden Dollar, und die Nationalbank verkaufte im Laufe des Jahres 26,7 Milliarden Dollar.

Reserven blieben intakt
Der fieberhafte Ausverkauf der Devisenreserven hatte allerdings keinerlei Auswirkungen auf deren Bestand, sie sind sogar von 28 Mrd. $ auf 29 Mrd. $ (Anfang 2023) angewachsen. Wie ist dies möglich?
Unterschiedlichen Schätzungen zufolge hat die Ukraine im Jahr 2022 zwischen 28 und 32 Mrd. USD an Krediten und sonstigen Hilfsgeldern ohne Rückzahlungspflicht von ihren Verbündeten erhalten. Dies ist an der Höhe der Staatsverschuldung zu erkennen, die von 57 Mrd. USD (2022) auf 71,4 Mrd. USD (2023, +14,2 Mrd. für das Jahr) gestiegen ist.
Dasselbe Schema ist auch für das Jahr 2023 geplant. Das Haushaltsbudget rechnet mit einem Verlust von 38 Mrd. USD, was um eine Größenordnung höher ist als in den Jahren, in denen das Land am schlechtesten gewirtschaftet hat. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Kristalina Georgieva, schätzte den Bedarf der Ukraine an externer Finanzierung im Jahr 2023 auf 40 bis 48 Milliarden Dollar (im schlimmsten Fall auf 57 Mrd. USD).
Und die Spender sind bereits engagiert: Die EU stellt der Ukraine in diesem Jahr 18 Milliarden Euro zur Verfügung, von denen die Ukraine bereits drei erhalten hat. Die Vereinigten Staaten haben 45 Milliarden Dollar für die Ukraine budgetiert. Wie wir sehen, reicht das selbst im Falle des ungünstigsten Szenarios völlig aus. Obwohl der IWF selbst gerade mit der Ausarbeitung eines Finanzierungsprogramms für die Ukraine beschäftigt ist: Voraussichtlich wird die Ukraine über mehrere Jahre 14 bis 16 Milliarden Dollar erhalten können (fünf bis sieben Milliarden im Jahr 2023).

Enthüllung der beispiellosen Großzügigkeit
Von diesen vielen Milliarden flimmert es einem buchstäblich vor den Augen, nicht wahr? Insbesondere, wenn man sich an die früheren Erfahrungen der Ukraine mit ihren Gläubigern im Ausland erinnert. So verhandelte die EU mehrere Jahre lang über mickrige 1,5 Milliarden Euro und forderte von der Ukraine die Aufhebung des Moratoriums für die Ausfuhr von Rundholz. Oder die Bedingung der heutigen US-Präsidenten Joe Biden, den Staatsanwalt Schokin zu entlassen, um der Ukraine eine Kreditgarantie in Höhe von 1 Milliarde US-Dollar zu gewähren.



Unvergesslich bleibt auch, was die Ukraine im Gegenzug für ein paar Milliarden Dollar vom IWF tun musste: Da ging es um den Ausverkauf von Land, den Verkauf der größten staatlichen Banken an internationale Investoren, die Privatisierung von "Energoatom" (dem Betreiber der ukrainischen Kernkraftwerke) und die totale Kontrolle internationaler Strukturen über den Finanz- und Bankensektor. Und in diesem Zusammenhang sei noch eine Bedingung des IWF aus der Vergangenheit erwähnt: ein Haushaltsdefizit von nicht mehr als 188 Milliarden Griwna. Heute beträgt das Defizit 1,3 Billionen – und das interessiert den Fonds überhaupt nicht.
Wie erklärt es sich aber, dass die arme und friedliche Ukraine keinen Cent zu viel erhielt, während eine Ukraine, die ihr Land, die Bevölkerung und die Wirtschaft verloren hat, buchstäblich mit Geld überschwemmt wird?
Jedes Land beteiligt sich mit seinen Waren am Weltmarkt. Für die Ukraine waren das lange Zeit Getreide und Metall – und sind es immer noch, wenngleich in viel geringerem Maße. Doch die Ukraine hat sich eine neue Marktnische erschlossen: Sie verkauft der ganzen Welt den Krieg mit Russland.
Und es hat sich herausgestellt, das der Bedarf an dieser Dienstleistung so groß ist, dass in der Ukraine zwei parallele Wirtschaftssysteme existieren. Eine traditionelle, mit Importen, Exporten, Schmelzen und Mahlen. Und die neue, wo man Milliarden an Krediten und Zuschüssen sowie Waffen bekommt (die früher nur den Verbündeten zur Verfügung standen). Und das alles in der Größenordnung Ihres jährlichen Bruttoinlandsproduktes. Was, ist Ihr BIP etwa um 30 Prozent gesunken? Kein Problem! Hier ist ein weiteres BIP mit Krediten und M142 HIMARS. Kämpfen Sie einfach weiter, hören Sie nicht auf!
Eine Sache ist, einfach zu hören, dass man in der Ukraine gegen einen geeinten Westen antritt. Doch das ist keine Hypothese, nicht bloß eine leere Propagandafloskel. Der geeinte Westen, vertreten durch die USA, die EU und den IWF, ist gegeben. Und auch die militärische Dienstleistung ist gegeben, die großzügig vergütet wird. Waffen, Geld, Lebensmittel, Medikamente, neuerdings sogar Strom. All dies wird nicht von der ukrainischen Wirtschaft produziert. Die Ukraine selbst gleicht heute einem Handschuh an der Hand eines Fremden, einer Marionette mit einer Eisenstange.
Das, womit wir es heute zu tun haben, ist schon zur Hälfte keine Ukraine mehr. Und die Wirtschaft ist dafür ein direkter Beweis.


http://eurobrics.de/?module=articles&ac ... ew&id=2170)
Westliches Geld hat aus der Ukraine
(https://vz.ru/world/2023/2/15/1199319.html)
ein neues Gebilde geformt
(https://gegenzensur.rtde.life/europa/16 ... s-gebilde/)

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