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das Schnatterboard
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 Betreff des Beitrags: Ab Origine
Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2019, 19:48 
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Traum über einen Himmelskörper, 2006[1]
„In meinem Traum bin ich wieder an dem Ort, wo ich aufwuchs, meinem Elternhaus, auf dem Land, ganz in der Nähe. Ich befinde mich in meiner Wohnung, es ist Sommer, alles scheint normal, nur meine persönlichen Bedingungen sind offenbar etwas rudimentärer als momentan. Da verändert sich plötzlich der Lichteinfall durchs Fenster, es wirkt rötlich, ich gehe hastig nach draußen, ich bemerke eine Bewegung der Luft, zu tieffrequent als daß ich es direkt hören könnte, als würde die Luft bewegt, aber die Luft ist fast windstill, ich kann es schwer beschreiben, da ich so ein Gefühl real noch nicht erlebt habe. Ich schaue zum Himmel und bemerke, daß er sich aus südlicher Richtung kommend rot verfärbt, in einer Weise, die ich leider nicht zu beschreiben im Stande bin. Lautlos, aber dennoch nicht leise kommt vom Süden her ein riesig anmutendes Objekt, dessen Größe und Flughöhe ich nicht klar deuten kann, herangeflogen. Es ist glutrot, scheint die Umgebung seiner Flugbahn in Rot zu tränken, und den Himmel immer dunkler werden zu lassen. Es bewegt sich nicht rasend schnell (aus meiner Betrachtungsweise heraus), aber kontinuierlich, es wird langsam dunkler, die Umgebungstemperatur scheint erst einmal gleich zu bleiben. Ich renne ins Haus, schalte den Fernseher an, dort wird ganz normales Verdummungs-Programm ausgestrahlt, keine Meldungen. Ich gehe auf den Freisitz hinter dem Haus, dort sitzt meine Mutter, auf einem Stuhl, in sich versunken, apathisch wirkend, ein hoffnungsloser Anblick. Sie sagt so etwas wie: Das wars dann wohl, das ist das Ende…, es wird langsam dunkler… Mein Gefühl zu diesem Zeitpunkt des Traumes schwankt zwischen Verzweiflung und dem Wunsch, doch noch etwas abwenden zu können, ohne auch nur die Idee, wie das möglich wäre. Es kam mir im nachhinein so vor, als wüßten wir beide, was dieses Ding am Himmel zu bedeuten hätte, doch nach dem Aufwachen kann ich es wirklich nicht mehr sagen.“

Quellen

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Bruder Adam
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Am 25. September 1949 soll ein Bruder Adam in Augsburg im engsten Kreise seiner Brüder vom Deutschen Marien-Ritter-Orden über seine Marienerscheinung berichtet haben, die er am 15. August 1949 in Würzburg hatte.
Die Schauungen Adams scheinen gerüchteweise weitaus umfangreicher gewesen zu sein, als sie von Bekh wiedergegeben wurden. Auf einem Treffen des Weltenwendeforums im Februar 2012 erzählte ein Gast von einer Frau, die ordnerweise Aussagen von Bruder Adam besäße, diese aber nicht herauszugeben gewillt sei.

Quellentext
Wolfgang Johannes Bekh (1988) – Am Vorabend der Finsternis[1][2]
„Es war am Himmelfahrtstag Mariens, in der Benediktinerkirche in Würzburg. Plötzlich wurde es Licht und klar um die Muttergottesstatue, da war ich in ‚gehobenem Zustand’, und es erschien die Muttergottes, aber nicht aus Fleisch und Blut. Sie trug auch kein Kleid, sondern war nur wie in Licht getaucht. Die Krone war blankes Licht. Wenn sie dagegen körperlich erscheint, hat sie ein Kleid an und ist in einen Mantel gehüllt. (Es handelte sich um eine visionäre Erscheinung der Gottesmutter – als ätherische Lichtgestalt – im Gegensatz zur stofflichen Erscheinung in ihrer menschlichen Natur. Mit ihrem menschlichen Körper können nur Christus selbst und seine heiligste Mutter erscheinen; denn sie allein sind nach ihrem Tode auferstanden und mit verklärtem Leib in die himmlische Herrlichkeit eingegangen.) Dann sprach sie zu mir:
‚Heute ist der Festtag meiner Himmelfahrt und heute fahre ich zum Himmel auf. Meine Mission auf Erden ist beendet. Ich habe die Menschheit zu Gottvater zurückführen wollen. Ich habe sie ermahnt, sich zu bekehren, aber die Menschheit wollte sich nicht bekehren. Nun muß ich im Himmel verkünden, daß sich die Menschheit nicht zu Gott hinwenden will.
Und jetzt kommt das, was ich verhindern wollte: Das große Geschehen wird sich bald, sehr bald erfüllen; es wird furchtbar sein. Bayern wird als Kriegsschauplatz verschont bleiben. Aber wenn Bayern sich nicht bekehrt, wird es von gewaltigen Naturkatastrophen heimgesucht werden. Der Krieg wird im Südosten ausbrechen, aber es ist nur eine List. Dadurch soll der Feind irregeführt werden; Rußland hat seinen Angriffsplan längst vorbereitet. Jeder russische Offizier hat den Marschbefehl schon in der Tasche und wartet nur noch auf das Stichwort.
Der Hauptstoß erfolgt zuerst gegen Schweden und richtet sich dann gegen Norwegen und Dänemark. Das soll die Vergeltung dafür sein, wodurch Schweden und die übrigen protestantischen Länder im Dreißigjährigen Krieg gegen Deutschland versündigt haben. Gleichzeitig werden Teile des russischen Heeres durch Westpreußen, Sachsen und Thüringen zum Niederrhein vorstoßen, um schließlich von Calais aus die Kanalküste zu beherrschen.
Im Süden wird die sowjetische Armee zur jugoslawischen stoßen. Ihre Armeen werden sich verbünden, um gemeinsam in Griechenland und in Italien einzufallen. Der Heilige Vater muß fliehen. Er muß schnell flüchten, um dem Blutbad zu entgehen, dem Kardinäle und Bischöfe zum Opfer fallen werden. Alsdann werden sie versuchen, durch Spanien und Frankreich zur Atlantikküste vorzudringen, um sich mit der im Norden kämpfenden Armee zu vereinigen und die militärische Einkreisung des europäischen Festlandes zu vollenden.
Die dritte russische Armee, der die Aufgabe gestellt ist, die ausgesparten Gebiete (Österreich und süddeutsche Länder) zu besetzen und den Inlandskommunismus zu festigen – Hauptsitz der kommunistischen Weltregierung soll nicht Moskau, sondern Bamberg sein – wird nicht mehr zum Einsatz kommen, weil die Armee im Süden infolge der Revolutionen, die in diesen Ländern aus brechen, in ihrem Vormarsch gehindert und in rascher Auflösung begriffen ist, während der von Gott bestimmte große Monarch die im Norden am Niederrhein stehende Armee angreifen und mit modernsten Waffen, wie sie kein anderer Staat besitzt, niederkämpfen wird. In Sachsen, wo die zurückflutende Armee sich noch einmal zur Schlacht stellt, wird sie vernichtend geschlagen werden. Damit ist der Krieg in Deutschland beendet. Die Reste der geschlagenen Armee werden bis tief in das innere Rußlands hinein verfolgt und aufgerieben werden.
Das Reich des göttlichen Willens auf Erden wird erstehen. Von apostolischem Geist und heiliger Nüchternheit erfüllte Männer werden treue Mitarbeiter am Werk des sozialen Friedens und der sozialen Gerechtigkeit sein. Der Heilige Vater wird, vom Heiligen Geist geleitet und getrieben, ein Dekret erlassen, demzufolge Priester nach dem Herzen Jesu, die nur die reine Lehre des Evangeliums in sich aufnehmen sollen, schon nach einem Jahr ausgebildet sein können. Diese Herz-Jesu-Priester wird der Heilige Vater aussenden in alle Welt, um sie für Christus zu erobern. In dieser Zeit der Blüte und des Glanzes seiner heiligen Kirche wird das Angesicht der Erde erneuert und die Menschheit zu einem Glauben und in einer Liebe vereint werden."

Quellennachweise

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2019, 19:49 
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Anastasia
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Inhaltsverzeichnis
Überblick[1]
Traum eines explodierenden Meteors über Frankfurt vom 21. Juli 2006[1]
Aussehen der Explosion, Ton & Türme der Skyline[11]
Zu BMW und dem Mobiltelefon[13]
Die Suche nach dem gesehenen Gebäude[17]
Quellen
Sonstiges
Überblick[1]
„Vorausschicken möchte ich nochmals, daß ich keine Seherin bin und mir der Begriff ‚Schauungen’ bis zur Entdeckung Eures Forums im April 2013 unbekannt war.
Seit meiner Kindheit begleitet mich eine Art ‚lautloser Hördialog’. Es ist keine Stimme in dem Sinne, die ich höre. Es ist von gleicher Beschaffenheit wie man die eigenen Gedanken ‚hört’, bei denen man ja auch nicht die eigene Stimme hört. Der Unterschied ist einfach nur, daß ich weiß, es ist jemand anderes als ich.
Meine früheste Erinnerung an diesen Umstand reicht bis zu meinem vierten Lebensjahr zurück.
Zu keiner Zeit tauchten in den Dialogen religiös belegte Begriffe auf.
Mir werden lediglich Empfehlungen und Erklärungen zuteil, die nie eine Droh- oder Befehlsform haben. Ich habe immer noch keine Ahnung, wer oder was genau dahinter steckt. Ich kann nur sagen, es ist mehr als einer (denn es heißt immer: ‚wir empfehlen Dir’). Sie sind liebevoll, geduldig und haben Humor!
Zwei Themen daraus, die für das Forum eventuell von Interesse sein könnten, sind folgende:
a) Als ich knapp sechs Jahre alt war, wurde mir mitgeteilt, daß es in meiner Zukunft für drei Tage und drei Nächte eine absolute Dunkelheit geben wird. Ich solle mich jedoch nicht fürchten und vor allem nicht vergessen, daß es nur drei Tage und drei Nächte sein werden!
Seitdem werde ich, bis auf eine stille Phase zwischen meinem 13. bis 17. Lebensjahr, jedes Jahr zum Frühlingsbeginn immer wieder mit dem Satz, ‚Denk dran! es werden nur 3 Tage + 3 Nächte sein!’ daran erinnert!
Als ich zwölf Jahre alt war, fragte ich erstmals, warum es denn dunkel werden wird. Die Antwort war knapp und lautete: ‚Aufgrund einer atmosphärischen Veränderung’!
b) Kurz vor meinem siebten Geburtstag wurde mir empfohlen, mich gegen Kälte abzuhärten. Es hieß: ‚Es wird mal sehr kalt werden. Wir empfehlen Dir, Dich nach Möglichkeit abzuhärten. Du mußt es nicht tun, es wäre jedoch zu Deinem Vorteil.’
Es war bereits November, und ich fing schon am gleichen Abend an, mich mit der dünnsten Decke, die ich finde konnte, zuzudecken. Da ich nicht das einzige bei den Großeltern in Griechenland ‚geparkte’ Enkelkind war, fragte ich natürlich, was denn mit den anderen sei. Sie müßten sich doch auch abhärten?! Ich bekam als Antwort, daß diese Maßnahme nur für mich relevant sei und daß die anderen sich auf andere Dinge vorbereiten müssen, und ich solle mir keine Sorgen machen, denn jedem wird das, was er wissen muß, mitgeteilt!
Erwähnenswert ist vielleicht noch, daß ich Punkt b) als erledigt betrachtete, da ich als einzige in Deutschland verblieben bin, und hier ist es ja kälter als in Griechenland. Doch dann stolperte ich im Forum auch noch über den sogenannten ‚Kältesommer’! … Habe allerdings keine Ahnung, ob es auch wirklich damit zu tun haben könnte.
Oft habe ich Träume mit präkognitivem Charakter, die allerdings nur mich und meine Familie betreffen. Zu den Ergebnissen meiner Traumforschung schreibe ich noch gesondert.
Bis jetzt hatte ich nur zwei Träume, die sozusagen aus der Reihe fallen, und nur einer davon mit katastrophischem Inhalt.“

Traum eines explodierenden Meteors über Frankfurt vom 21. Juli 2006[1]
„Es ist taghell; ich bin in einer mir unbekannten Wohnung im Bad Homburger Stadtteil Ober-Eschbach. Wir sitzen im Wohnzimmer, Parterre, bodenlanges, doppelflügeliges großes Fenster zur Straße. Ich sitze mit Blickrichtung zum Fenster und sehe auf einmal eine unförmige, zähflüssig wirkende, silberne Masse, die langsam auf der Straße vorbeizieht. Im vorderen Bereich dieser Masse ist ein verschwommenes, blau-weißes, ca. 5 cm rundes, kleines ‚etwas’. Ich nähere mich dem Fenster und erkenne, daß diese Masse vorher ein silberner BMW war.
Ich sage zu den anderen: ‚Es hat begonnen!’
Ab diesem Moment ist uns allen klar, daß nichts mehr geht. Kein Strom, kein Funknetz, kein Auto. Alle sind ganz still, nur ein junges hübsches Mädchen (ca. 15 Jahre, mit schulterlangen blonden Haaren) im Nebenraum (Küche) ist total verzweifelt, weil das neue Handy nicht mehr funktioniert (… ein sonderbares Teil! Es ist fast größer als meine ganze Handfläche und hat gar keine Tasten!). Ich versuche zu erklären, daß es sinnlos ist, doch das Mädchen wiederholt einfach nur die Sätze, ‚ … das kann nicht sein … das war so teuer … es ist das neueste Modell … es muß gehen!’ und weint.
Ich verabschiede mich, denn ich will es unbedingt sehen! Die anderen wollen mit, wir gehen los.
Bei der nächsten Traumsequenz laufen wir in eine höher gelegenen Etage eines Gebäudes in einem Industriegebiet (?) hinein. Die Etage ist riesig und bis auf die Betonpfeiler vollkommen leer. Die Außenwände rundherum sind nur zur Hälfte hochgezogen. Ich laufe in Richtung Süd und bleibe dort vor der halben Mauer stehen, die anderen stellen sich dazu.
Niemand sagt etwas. Es ist immer noch taghell; die Sonne befindet sich nicht in meinem Blickfeld. Ich schaue über Felder und Wiesen (es dominieren die Farben Grün und Braun) geradeaus zum Horizont, direkt auf die komplette Skyline Frankfurts. Es herrscht eine absolute, unheimliche Stille. Es dauert nicht lange. Links, beinahe mittig über dem Europaturm, erscheint ein sehr helles, grelles Licht.
‚Beinahe mittig’: Wenn man sich vorstellt, daß die Spitze des Europaturms als Zeiger auf einem Uhrzifferblatt auf Punkt 12:00 Uhr zeigt, ist das ‚Licht’ auf Position ‚eine Minute vor 12:00 Uhr’.
Ein Himmelskörper ist nicht zu erkennen. Es ist einfach nur pures, helles Licht! Es wird immer größer und größer. Schnell übersteigt es mehrfach die gewöhnte Größe des Mondes und zerfällt horizontal in zwei schwertklingenförmige Strahlen über der Stadt. Einen Wimpernschlag danach steigt eine gewaltige, riesige weiße Wolke zeitgleich in voller Länge der Skyline vom Boden auf und breitet sich sehr schnell nach oben aus, alle Hochhäuser verhüllend.
Weiße Wolke: Sie ist reinweiß und sieht eher wie eine Wasserdampfwolke als wie eine Explosionswolke aus!
Eine Explosion war nicht zu hören, und nach wie vor ist es unheimlich still! Nachdem die letzten Spitzen der Hochhäuser von der Wolke verschlungen sind, sage ich, ‚Wir müssen jetzt gehen, wir müssen uns in Sicherheit bringen.’, und wir machen uns schnellen Schrittes auf den Weg.

Das einzige Bild, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu dem ‚Licht’ in meinem ‚Frankfurttraum’ hat, ist dieses:


Meteor
Bei meinen digitalen Streifzügen auf der Suche nach ‚Lichterscheinungen’ am Himmel habe ich folgende interessante Abbildungen entdeckt:


Vergleich der Form mit einer Galaxie[2]


historische Darstellung eines „Himmelsschwertes“[3]


historische Kometensichtung[4]
Im April 2013 sah ich ein Bild in einer regionalen Zeitung (Druckversion), die mich auf die Spur des potentiellen Aussichtsstandortes brachte:


vergleichbare Perspektive auf der Baustelle, mit halbhoher Mauer[5]
Die nachfolgende Sammlung zum potentiellen Sichtungsstandort aus meinem Traum entstand, nachdem ich im April 2013 das Weltenwendeforum entdeckte. Vor allem die Beiträge von ‚ITOma’ veranlaßten mich, erneut auf Spurensuche zu gehen:
Die Bildergalerie der Baustellen-Kamera:


Aufnahme in Blickrichtung der Schauung[6]


Übersicht des gesehenen Komplexes[7][8]


Standort im Norden Frankfurts[7][8]


Übersichtskarte des Standorts[9]
Die Gebäude, die mit ‚Wohntrakt’, ‚Kinderklinik’ und ‚Vitos’ gekennzeichnet sind, wurden noch nicht gebaut.
Letzter unverbindlicher Stand meiner Nachfragen im April 2016 ist, daß die ‚Kinderklinik’ und der ‚Wohntrakt’ ersatzlos vom Bauprojekt gestrichen wurden.
Das ‚Vitosgebäude’ ist immer noch geplant; es gibt allerdings keine konkrete Angaben zu einem Baubeginn. Es war für 2017 als bezugsfertig geplant; im Dezember 2015 hieß es dann ‚2018’.

Als am 2.2.2014 um 10:04 Uhr der AfE-Turm in Frankfurt gesprengt wurde, habe ich mit großer Spannung das Ereignis verfolgt. Die Sichtverhältnisse waren leider nicht optimal. Ich konnte jedoch erkennen, daß die vom Boden aufsteigende Wolke erst nach dem sichtbaren in-sich-Zusammenfallen des Gebäudes auftauchte und sich dann erst die Sicht verschluckend ausbreitete. Es gab keinen übereinstimmenden Aspekt zu der Wolke aus meinem Traum.[10]“

Aussehen der Explosion, Ton & Türme der Skyline[11]
„BBouvier machte mich unter anderem z.B. darauf aufmerksam:
a) daß mein Gesamteindruck und die Stille dem schnellen Zeitablauf geschuldet sei,
b) daß es wohl auch Schauungen gänzlich ohne ‚Ton’ gibt! und
c) daß ein Objekt, das gerade auf mich zufliegt, still zu stehen scheint.

Bis jetzt schloß ich einen Himmelskörper aus.

Der Himmel war klar und wolkenlos. Das Licht tauchte erst wie ein Punkt auf. Es war auf einmal da, so wie man mit einem Laserstift einen Punkt an die Wand zaubert. Dann wuchs dieses Licht, wie wenn man einen Luftballon aufbläst, blieb aber fix an der Position stehen, wo es zuvor auftauchte. Es verlor nicht an Höhe.
Als es sich in zwei Schwertklingen verjüngte, also quasi als Lichtlinie über der Stadt, verschwand es sogleich vom Himmel, ohne irgendeine Spur zu hinterlassen. Es gab kein Explosionsgeräusch, keinen Rauchschweif, kein Wölkchen am Himmel, einfach gar nichts.
Zeitgleich zu seinem Verschwinden, stieg dann die gewaltige, riesige weiße Wolke in voller Länge der Skyline vom Boden auf und breitete sich sehr schnell nach oben aus, alle Hochhäuser verhüllend.
Das exakt spiegelbildliche ‚Zerfallen’ in zwei Schwertklingen bestätigt eine direkt auf mich zugehende Flugrichtung und unterstreicht somit BBouviers Hinweis zum scheinbaren Stillstand.
Wenn ich jetzt noch in Betracht ziehe, daß einfach zu viel Licht den Himmelskörper für mich unsichtbar machte und das ganze Szenario ja nur von Sekunden Dauer ist (!), komme ich zu dem Schluß, es handelt sich nur um eine klitzekleine Momentaufnahme des Ereignisses (!) und alles andere, was über Frankfurt schon ‚geschaut’ wurde, durchaus noch dazu gehört. Grausig!“

Zum Ton
„Die zweite Sequenz meines Traumes beginnt bereits in absoluter unheimlicher Stille. Doch es ist keine normale Stille, wie wenn der Ton einfach abgedreht ist. Kennt Ihr das Gefühl der sonderbaren Hörwahrnehmung, wenn man in einer Landschaft mit zu viel Schnee ist!? So in etwa fühlte es sich an, nur halt ohne Schnee und sehr, sehr viel intensiver! … Als würde irgend etwas Unsichtbares alles schlucken!
Hinzu kommt, wir reden absolut nichts, bis zu dem Moment, in dem ich zu den anderen sage: ‚Wir müssen jetzt gehen, …’.“

Ergänzendes
„Ich schrieb ja schon, daß das Licht beinahe mittig an der linken Seite des Europaturms auftaucht: Wenn man sich vorstellt, daß die Spitze des Europaturms, als Zeiger auf einem Uhrzifferblatt, auf Punkt 12:00 Uhr zeigt, ist das ‚Licht’ auf Position ‚eine Minute vor 12:00 Uhr’.
Wäre es ‚eine Minute’ weiter erschienen, also auf 12:00 Uhr, wäre es exakt auf der Antennen-Spitze und ich hätte noch spekuliert, daß die ‚Quelle’ der Turm selbst gewesen sei!
Hier noch ein paar Informationen, die evtl. von Interesse sein könnten:
Die ‚Spitze’ der rechten ‚Schwertklinge’ endet am Himmel genau über dem Messeturm!
Wir verlassen unseren Standort in dem Moment, in dem gerade noch die Spitze des Europaturms (337,5 m!) in der Wolke zu sehen ist.
Da ich mittlerweile irgendwie zur ‚Baustellenjägerin’ mutiert bin, ist mir noch etwas aufgefallen.
In den aktuellen Frankfurter ‚Turmbauplänen’ geistert immer noch der ‚Millennium Tower’ bzw. ‚T365’ mit geplanten 350 m Höhe herum! Ursprünglich stand 2002/2003 als Baubeginn im Raum. Seitdem liegt das Projekt im Dornröschenschlaf.
In Wikipedia ist zu lesen: ‚Ende des Jahres 2000 gab der New Yorker Immobilien-Tycoon Donald Trump bekannt, daß er plane, den Millennium Tower als höchsten Wohnturm der Welt zu bauen.’[12]
Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich gar nicht gewußt, wer Donald Trump überhaupt ist! … Und hätte dieses Monstergebäude schon gestanden, wäre es in meinem Traum nicht zu übersehen gewesen!
Soviel für den Moment!“

Zu BMW und dem Mobiltelefon[13]
Zum Auto
„In dem Moment, in dem ich das sah, wußte ich: ‚Es’ hat begonnen! Die Deformierung des Fahrzeuges galt für mich als ‚Startzeichen’!
Wir probieren erst gar nicht mehr aus, ob Strom, Telefon etc. noch gehen. Wir wissen, es geht nichts mehr!
Und wie Steffomio passend formuliert! ‚Die empfundene Situation ist todernst!‘
Ich habe mir den Kopf zerbrochen, wie ich Euch dieses Fahrzeug am besten beschreiben kann.
Schaut, was ich gefunden habe! … Ich kann es immer noch nicht fassen!
Autolack wie flüssiges Metall:


Effektlack „Liquid Metal“ von BASF[14]
Das Auto sah in seinen ‚verschmolzenen’ Konturen so ähnlich aus! Scheiben und Karosserie waren eine Masse! Sogar die Farbe stimmt! Nur noch halt instabil, zähflüssig! Die Motorhaube wirkte verkürzt, was ich allerdings für eine Folge der Deformierung hielt, und ohne das Emblem wäre ich nie auf einen BMW gekommen!

‚Außerdem forschen wir an weiteren Materialien, um die Elektromobilität voranzubringen. BMW haben wir zum Beispiel bei der Entwicklung mehrerer Bauteile im BMW i3, dem ersten vollelektrischen Serienfahrzeug der BMW Group, unterstützt. In Fahrzeugteilen wie der Karosserie, den Sitzen oder der Dachkonstruktion sind BASF-Kunststoffe verbaut.‘
‚Serienmäßig elektrisch: Der BMW i3 ist das erste in Serie hergestellte Elektroauto der BMW Group. Der Elektromotor hat 170 PS und eine Reichweite von etwa 190 Kilometern.‘[15]

Dr. Who könnte recht haben mit der Aussage: ‚… und der BMW ist wahrscheinlich ein E-Fahrzeug.‘“

Zum Mobiltelefon
„Das Mädchen (ist im übrigen die einzige Person, die ich in meinem Traum ‚sehe’; zu den anderen Anwesenden habe ich keine Bilder) hält das Mobiltelefon in der Hand. Ich stehe ca. zwei Meter von ihr entfernt. Ich sehe, daß es aus einer spiegelglatten Fläche besteht und fast größer als meine Handfläche ist. Im Traum weiß ich, das ist ein Mobiltelefon! Im Wachzustand fand ich das Ding mindestens so seltsam wie das Auto, weil es keine Tasten hatte und so groß war!


Größenentwicklung der Smartphones[16]
Das, was ich sah, war ähnlich dem Exemplar über der Jahreszahl 2012!“

Die Suche nach dem gesehenen Gebäude[17]
„Damit es mit dem ‚Gebäude‘ etwas verständlicher wird, muß ich etwas ausholen, denn ich habe sozusagen den ‚richtigen Standort‘ aber noch nicht das ‚richtige Gebäude‘ gefunden!
Bin mir zwar sicher, das wird jetzt wie eine Schloßführung mit der Taschenlampe, dennoch will ich es versuchen!
Dieser Traum war so sehr ‚real‘, daß ich mich bereits am darauffolgenden Tag auf die Suche machte, in der Hoffnung, ihn zu entkräften!
Da ich das Industriegebiet in Ober-Eschbach kannte, mich aber an keinerlei parkhausähnliche Bauten erinnerte, fuhr ich dahin, um mich zu vergewissern.
Durch die Venus-Transit-Beobachtung (8. Juni 2004) vom Dach eines der dortigen Bürogebäude wußte ich, daß man bis nach Frankfurt schauen konnte. Ich fragte nach; man gewährte mir Zugang zum Dach, und ich war erleichtert, daß das Bild ein anderes war!
Dann gab es nur noch ein Gebäude, das die gesehene Perspektive liefern könnte: das Hewlett Packard Gebäude. Doch die Aufbauten des Gebäudes, die der notwendigen Höhe entsprachen, hatten keinesfalls die Beschaffenheit einer ‚parkhausähnlichen‘ Etage und sind auch noch in allen Himmelsrichtungen hermetisch gemauert, ohne ein einziges Fenster! Das Firmengelände grenzt an die Landstraße L3003/Südring. Ich lief über die Brücke, um die ‚Aussicht‘ des Südhorizontes zu überprüfen, und stellte zu meiner Beruhigung auch hier fest, daß das Panoramabild der Frankfurter Türme doch zu versetzt wirkte. Auch die unzähligen Strommasten, die das Bild von links her dominant umrahmten, fehlten in meinem Traum völlig.

Nun hatte ich es geschafft (meinte ich zumindest), alle erdenkliche Sichtungsmöglichkeiten aus dem entsprechenden Gebiet auszuschließen. Fuhr jedoch immer wieder, wenn ich in der Nähe war, dort vorbei, um festzustellen, ob sich irgendwas verändert hat. Es gab so einige Baustellen, die allerdings vom ihrem Standort und ihrer Architektur her gar nicht in Frage kamen.
Im November 2007 mußte ich schmunzeln, als sich ein gerade fertiggestellter Glaspalast mit einem Riesen-BMW-Emblem schmückte und dort die Firma B&K einzog. Ich dachte natürlich an den verformten grauen BMW aus meinem Traum, konnte allerdings keinen weiteren Zusammenhang damit verknüpfen.
Im April 2013 besuchte ich eine Freundin in Bad Homburg. Sie war gerade dabei, Kartoffeln zu schälen und breitete eine Zeitung für die Schalen auf dem Tisch aus. Mein Blick fiel auf ein Baustellenbild und ich dachte, ‚Nanu? Das sieht so ähnlich aus wie in meinem Traum!?‘ Ich las den Text und vernahm, daß es sich um den Neubau der Bad Homburger Kliniken handelte. So machte ich mich am nächsten Tag mit dem Fahrrad auf den Weg, das besagte Areal in Augenschein zu nehmen.
Ich fuhr über die Feldwege dahin, stellte mein Fahrrad auf dem Tierfriedhof-Parkplatz ab, lief zum Baustellenzaun und beobachtete für einige Zeit das dortige Treiben.
Dann drehte ich mich um und wollte zurück zu meinem Fahrrad.
Doch was ich dann sah, lies mich für unbestimmte Zeit wie angewurzelt, bewegungslos schauend, im Raum stehen!
… Denn vor mir breitete sich das Frankfurter Panorama so aus wie in meinem Traum!
… Die Entfernung, die Perspektive (bis auf die Höhe) - es paßte einfach alles!
Ich war erst mal unfähig, mich von diesem Bild zu lösen! … Kann gar nicht sagen, wie lange ich dort noch gestanden habe.
Ich drehte mich nochmal zur Baustelle um und atmete buchstäblich auf, als ich sah, daß an der Gebäudefront, an der ich stand, in ganzer Länge die Fenster bereits eingebaut waren!
Dann fuhr ich auf direktem Wege nach Hause, setzte mich vor den Rechner, bemühte die Suchmaschine und landete im Weltenwendeforum!
Danach begann eine Phase von schlaflosen Nächten, in denen ich in eurem Forum las. Dann kam noch das Architekturforum und die Web-Kamera über der Baustelle, worüber ich die gesamte Bauphasen verfolgte, dazu.
Am Tag, an dem ich euch schreiben wollte, stolperte ich im Kurpark von Bad Homburg auf dieses Schild und verstand es als ‚Zeichen‘, mich doch erst noch zu sortieren:
So zog ich mich zurück und machte ‚Hausaufgaben‘.
Ich lief die gesamte Fläche des Klinikgeländes ab und markierte auf einer Karte die Flächen, die meine geträumte Sicht auf die Skyline boten. Dann strich ich nach und nach jedes Gebäude, das nicht zum geträumten paßte, durch.
Am Tag der offenen Tür im Februar 2014 verbrachte ich mehrere Stunden damit, jede Etage des Hauptgebäudes abzulaufen. Ich stellte schnell fest, daß das oben erwähnte Zeitungs-Baustellenbild vom hinteren Trakt stammte und von dort aus nur Sicht zum Innenhof möglich ist. Von der gesamten Front (Südseite), die an den Feldern grenzt, gibt es zwar die perfekte Sicht, aber hier gibt es keine Mauern in der Höhe wie ich sie in meinem Traum sah. Hier ist die Mauer, auf der die Fenster eingelassen sind, viel zu niedrig.
Das Parkhaus fällt auch aus; von dort aus ist die Sicht nicht gegeben, und es ist eine Stahlkonstruktion ganz ohne Mauern.
Das Ärztehaus fällt auch aus, da es ein Atriumbau geworden ist und somit keine durchgehende Etagen hat.
Rettungswache und Dialyse fallen ebenfalls aus, da von ihren Standorten keine Sicht gegeben ist.
Sollte der Wohntrakt jemals gebaut werden, wird man einen Teil des Hauptgebäudes mit auf dem Sichtbereich haben; fällt also auch aus.
Bleiben noch die Kinderklinik, die aktuell als gestrichen gilt, und das Vitosgebäude, mit dessen Bau noch nicht begonnen wurde.“

Quellen
Bericht Anastasias über ihre Eingebungen und den Traum von der Zerstörung Frankfurts
https://www.cfa.harvard.edu/news/2012-03
https://looselyanalogous.wordpress.com/ ... nly-sights
http://www.srf.ch/wissen/mensch/die-unh ... us-dem-all
http://www.fr-online.de/hofheim-und-mai ... 53144.html
https://web.archive.org/web/20130606195 ... .de/bilder
http://www.deutsches-architektur-forum. ... stcount=15
http://www.deutsches-architektur-forum. ... 985&page=8
http://www.fnp.de/lokales/hochtaunus/Di ... 690,769268
Beispielvideos der Sprengung des AFE-Turms:
https://www.youtube.com/watch?v=WGVDGT0CdPE
https://www.youtube.com/watch?v=Qy09AIM5VHY
http://www.fnp.de/rhein-main/Stille-Kna ... 801,746564
Ergänzungen zum Aussehen der Explosion, dem Ton in der Schau und den Türmen der Frankfurter Skyline
https://de.wikipedia.org/wiki/Millenniu ... am_Main%29
Ergänzungen zum deformierten BMW und dem Smartphone
https://www.youtube.com/watch?v=MguDdoNdJfA
https://report.basf.com/2014/de/150-jah ... ergie.html
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Handy-His ... 82848.html
Suche nach dem Gebäude in der Schau über Frankfurt
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Eintrag in der Sammelstelle für Schauungen vom 13. September 2012[1]
„Eine Bretterbude (ca. 3 x 4 Meter) mit Wellblechdach und Sprossenfenster. Davor liegt ein Bär, wie der Wachhund eines Bauernhofs.
Der Bär schaut abwechselnd zur Hütte und zu einem nahegelegenen Hügel.
Etwa auf halber Höhe des Hügels, knapp 100 Meter von der Hütte entfernt, steht ein Mann, und schießt in Richtung der Hütte.
Der Bär sieht dem Geschehen ziemlich lange zu, bis er aufsteht und in die Bude geht, obwohl der Mann immer noch schießt.

Drinnen gibt es weder Fußboden, noch Möbel. Nur einen offenen, aus Steinen gemauerten Kamin, neben dem ein uralter Schießprügel hängt. Die hin und wieder einschlagenden Geschosse reißen Fetzen aus der Bretterwand.
In der Mitte der Hütte, auf blankem Boden liegen in einer Mulde dicht nebeneinander zwei tote Wölfe. Der Bär räumt sie zur Seite. Unter den Wölfen kommt ein Kind zum Vorschein, das sich nicht bewegt.

Der Bär holt das Gewehr von der Wand, geht vor die Hütte, und schießt auf den Mann am Hügel, der getroffen wird und flüchtet.
Er setzt sich ziemlich weit von der Hütte entfernt auf einen Baumstumpf. Der Bär schießt nochmals, obwohl er den Mann auf die Entfernung (wohl gut über 500 Meter) niemals treffen kann. Trotzdem kippt er vom Baumstumpf, und steht nicht wieder auf.

Bär: größer als die im Zoo, mit langem, milchkaffeebraunem Fell
Mann: ca. 40–50-jähriger, schlanker Weißer (?)
Wölfe: beinhart (Starre oder gefroren?), scheinen das Kind geschützt zu haben, oder das Kind hat sich mit ihnen geschützt.
Kind: ca. 6–8 Jahre, weiße Hautfarbe, helle längere Haare, Bekleidung: hellblaues Nachthemd, Geschlecht unbekannt (vermutlich Mädchen)
Gewehr (des Bären): Modell Hawken Great Plains oder Whithworth Military Target oder ein Ähnliches (laut Frankonia-Katalog).“

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2019, 19:51 
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Traum über den Himmelskörper (26. Mai 2012)[1]
Traum über Verdunkelung und Kälteeinbruch (26. Mai 2012)[1]
Traum über Krieg (Ende 2001/Anfang 2002)[1]
Quelle
Traum über den Himmelskörper (26. Mai 2012)[1]
„Ich befinde mich auf der Terrasse meines Hauses und habe Besuch. Während wir uns unterhalten, setzt ‚eine Art‘ Sonnenfinsternis ein. Dies ist aber nicht unerwartet. Ich will ins Haus um meine Kinder zu holen, damit diese sie mit beobachten können. Einer der Besucher meint, ich solle die Kinder doch ‚in Ruhe lassen‘, dies sei ja nichts Außergewöhnliches. Ich entgegne ihm, daß dies, in dieser Form durchaus etwas Ungewöhnliches sei und zu Lebzeiten (der Kinder) nicht mehr geschehen wird?!
Kurz darauf beobachten wir alle zusammen, wie sich ‚etwas‘ (sieht aus wie der Mond, ich habe aber das Gefühl, oder eher das Wissen im Traum, daß es dieser eben nicht ist) vor die Sonne schiebt, bzw. vor ihr vorbeizieht, diese dabei aber nicht komplett bedeckt. ‚Danach‘ wird es zwar wieder heller, allerdings nur noch diffus, als ob die Sonne ‚zunehmend‘ hinter etwas nebelartigem (erinnert an dunklen Rauch, welcher schon etwas verfliegt) verschwindet, bzw. von diesem verdunkelt wird.
Inzwischen ist es gegen Abend und die Nacht setzt ein.“

Traum über Verdunkelung und Kälteeinbruch (26. Mai 2012)[1]
„Eine zweite Traumsequenz aus derselben, gestrigen Nacht [Anm. Taurec: Die E-Mail erreichte mich am 27. 5.]: (nach dem Aufwachen dachte ich übrigens, daß es sich um eine Abfolge handelt, bin mir nun aber nicht mehr sicher).
Ich stehe an einem Fenster, im Haus meiner Mutter und schaue hinaus, da sich ‚etwas‘ draußen zusammenbraut. Wieder sehe ich dieses diffuse Durchscheinen der Sonne, was aber nun immer mehr eine Dunkelheit weicht. Vergleichbar einem Sonnenuntergang, nur mit dem Wissen, daß die Sonne noch da ist und sich eben hinter diesem rauchartigen Nebel verbirgt.
Bei diesem Hinausschauen ‚weiß ich‘ intuitiv uns sehe es quasi vor meinem inneren Auge, daß es am Spätvormittag, oder gegen Mittag, noch ca. 27-28 Grad hatte und wir uns zeitlich Ende Mai befinden (wie im Moment, insofern kann das auch abfärben). Ich spreche davon, daß der wohl gerade, stattfindende Temperatursturz ‚nicht normal‘ sei! In diesem Moment setzten auch starke, eiskalte Winde ein und es beginnt plötzlich zu schneien. Die Menschen um mich herum werden panisch; ich selbst bleibe relativ gelassen, als ob ich ‚so etwas‘ erwartet habe, nur nicht wußte, wann es geschieht.
Ich kann kein Jahr nennen, habe auch nicht in diesem Traum darüber nachgedacht, aber es ist nicht weit weg, habe ich das Gefühl!“

Traum über Krieg (Ende 2001/Anfang 2002)[1]
„Es ist Krieg! Ich stehe in einer Baracke und (wie im obigen Traum) ‚weiß‘ ich, daß dies Realität ist. Wir (deutsche Soldaten) befinden uns in Frankreich, unter französischen Truppen, haben aber unsere eigene Befehlsgewalt (wenn man dies so bezeichnen möchte). Weiterhin habe ich ‚das Wissen‘, daß russische Truppen bis an den Ärmelkanal vorgestoßen waren/sind. Wir befinden uns nicht unweit davon. Der Angriff ist gestoppt. Wir bereiten uns nun auf die Gegenoffensive vor.
Ich gehöre einer Luftlandeeinheit an.
In der Baracke wird es nun unruhig. Ein Offizier kommt mit einem Soldaten ins unser, mit Zeltplanen, abgehängtes Abteil, in welchem ein Tisch steht. Auf diesen legt der begleitende Soldat etliche Ausrüstungsgegenstände ab (Erste-Hilfe-Päckchen, Schutzbrillen, Koppeln, MunTaschen, etc.), während der Offizier erläutert, daß er ‚nicht mehr‘ davon organisieren konnte. Beim Hinausgehen wünscht er uns ‚viel Erfolg‘ und geht zum nächsten Abteil.
Danach wende ich mich den Soldaten in diesem Teil der Baracke zu (ich sehe mich hier als eine Art Gruppenführer, allerdings mit gut zehn bis fünfzehn Soldaten um mich herum; ich bin einer der ältesten (jetzt 34 Jahre alt und habe die Bundeswehr als OG verlassen) und habe (auch das weiß ich in diesem Traum, bereits Kampferfahrung). Ich verteile die Ausrüstung und weise meine Leute an, sich fertig zu machen (das Gefühl, welches ich in diesem Traum spürte, war aufgeregt, aber mit einer gewissen Ruhe und Sicherheit unterlegt; zudem war ich äußerst zuversichtlich und ‚freute‘ mich auf den nun folgenden Gegenangriff).
Dann ein Schnitt im Traum!
Als nächstes merke ich, wie ich, an einem Rundkappenfallschirm hänge und gerade aufsetze. Noch während der Landung ‚weiß‘ ich, daß es sich hier um einen militärischen Flughafen handelt. Als ich mit einigen Soldaten, um mich herum in den bereits stattfindenden Kampf eingreife, funktioniere ich nur noch und alles läuft ‚vor mir ab‘. Wir stürmen ein Gebäude und nehmen von da aus, durch ein Fenster, den Beschuß, feindlicher sich bereits zurückziehender (wirken panisch und überrascht, obwohl diese deutlich in der Überzahl sind) Soldaten auf.
Kurz danach endete damals dieser Traum.“

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2019, 19:51 
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Inhaltsverzeichnis
Vision vom 8. Oktober 2012[1]
Erste Szene - Dunkelheit, waagrechter Regen[1]
Zweite Szene – Gischtwand[1]
Dritte Szene – schwarze Wasserwand[1]
Vierte Szene – Schlammwüste[1]
Fünfte Szene – Treibgut[1]
Sechste Szene – Hannover[1]
Siebte Szene – Hamburg[1]
Achte Szene – Landkarte[1]
Ergänzungen[2][3]
Schau über zwei Sonnen[4]
Schauungen über Überflutung am Niederrhein[5]
Verschiedene kurze Szenen, die sie im Laufe der Zeit sah[3]
Ergänzungen aus einer E-Mail der Seherin vom 10. September 2016
Quellen
Vision vom 8. Oktober 2012[1]
„Ich helfe beruflich unter anderem Menschen, die sich mit der Sehergabe irgendwie im Leben herum schlagen müssen. Ich spreche von Menschen, die echte Not damit haben. In den letzen drei Jahren haben fünf dieser Menschen, meist sehr verstört, darüber erzählt, daß sie sehen, wie hier bei uns alles absäuft. Sie sehen Wasser bis zu den Häuserspitzen stehen. Keiner hatte irgendein Wissen darüber, daß hier tatsächlich Überflutungsgefahr besteht, falls die Wasserpumpen, die das Grundwasser in den Rhein leiten, ausfallen sollten und daß dann das Niederrheinische Becken volläuft wie eine Badewanne und daß das niemand mehr rückgängig machen kann. Das hab auch ich erst nach einiger mühevoller Informationssuche geschafft, man versucht das nicht an die große Glocke zu hängen.“

Die folgende Vision wurde an Montag, 8. Oktober 2012 erlebt. Sie setzte sich aus mehreren Szenen zusammen.

Erste Szene - Dunkelheit, waagrechter Regen[1]
„Ich stehe auf einer Anhöhe, es ist dunkel, aber nicht Nacht, eher so, als wäre sehr, sehr viel Rauch in der Luft. Ich weiß, ich stehe vor einem Wald, vor mir müßte ich die Norddeutsche Tiefebene sehen, aber der Staub verhindert das und dann urplötzlich stehe ich in einer Art Regen, der waagerecht kommt.“

Zweite Szene – Gischtwand[1]
„Jetzt sehe ich das Ganze aus einem Fenster. Ich weiß, ich bin in einem Zuhause (das kenne ich aber noch nicht) und ich weiß, daß ist alles andere als Regen, das ist Gischt! Und diese Gischtwand, nimmt alles weg, was nicht stabil ist.“

Dritte Szene – schwarze Wasserwand[1]
„Ich sehe, daß Hubschrauber starten wollen, aber das geht nicht. (Hab nachgesehen. Tatsächlich gibt es bei Bückeburg einen Bundeswehrausbildungsort für Hubschrauber.) Dann sehe ich aus einer Perspektive, die nur aus eben solch einem Hubschrauber kommen kann, daß hinter der Gischtwand noch was kommt… eine fast schwarze Wasserwand… riesig, die füllt den ganzen Himmel aus.“

Vierte Szene – Schlammwüste[1]
„Ich stehe mit einigen anderen Menschen am Rand einer weiten, weiten Fläche. SCHLAMM. Hier und da schaut etwas heraus: Mal ein Stück Kran oder Sendemast, mal zwei aufeinander geschobene Häuser, halb draußen, halb im Schlamm. Ein Mann ist da und erklärt uns was, ich hör nicht zu, weil vor mir im Schlamm etwas steckt, das ich nicht identifizieren kann, bis mein Mann mir sagt: ‚Wahrscheinlich ein Traktor von unten.‘ Der Mann sagt: ‚Das größte Problem sind die Faulgase.‘ Und jetzt fallen mir Stellen auf, die Blasen werfen, wie man das von Geysiren kennt. Wir alle haben sehr traurige Gesichter, nicht verzweifelt. Ich glaub nicht, daß wir direkt in Not sind, aber es ist so eine große Traurigkeit in uns.“

Fünfte Szene – Treibgut[1]
„Ich sehe wieder aus dem Fenster dieses Hauses, das ich noch nicht kenne. Gegenüber auf der anderen Straßenseite steht eine Art Verkaufszelt, so wie man sie manchmal auf Märkten sieht, mit Seitenwänden und Regenschutz. Viele Menschen stehen in einer Schlange davor, in dem Zelt sind Haushaltsartikel, Decken, Töpfe, Geschirr. Ich weiß, nichts davon ist neu, aber die Menschen dort unten dürfen sich nehmen, was sie brauchen. Es scheinen Spenden zu sein. Ich schaue in die norddeutsche Tiefebene, sehe noch Stadthagen. Dahinter liegt etwas, das sieht aus wie ein Bergrücken. Das ist aber keiner, das weiß ich, sondern das ist ein riesiger Bergrücken von Trümmern und Unrat, wie Treibgut, das nach einer Flut angespült ist. Dieses Treibgut besteht aus Häusern und Eisenbahnen und allem Möglichen riesigen und kleinen Dingen… und ich weiß, nicht weit dahinter kommen erst die Schlammebene und dann das Meer. Im Haus sind viele Menschen. Ich bin froh, daß so viele unterkommen konnten, und einige sind in Zelten im Garten untergebracht. Ich bin froh, daß die Kinder da alles wie ein Abendteuer sehen.“

Sechste Szene – Hannover[1]
„Hannover… irgendwo bei den Herrenhäuser Gärten. Bis auf einige kleine Schäden sehe ich zu meiner Überraschung hier kein Unglück. Aber die Stadt ist übervoll. Wenig Autos, viele Menschen zu Fuß unterwegs. Die Gesichter ernst, angespannt. Es ist immer noch warmer Frühsommer. Sowohl Autos, als auch Kleidung der Menschen wirken auf mich zeitnah. Die Kleidung ist einfach nur ‚praktischer‘. An Laternenmasten hängen Plakate des roten Kreuzes, da steht, wo man Blut spenden kann… und Listen, Namenlisten, Suchlisten vermute ich. Ich höre, daß einer sagt: ‚Wie soll die Versorgung auch laufen? Die Häfen sind doch weg!‘“

Siebte Szene – Hamburg[1]
„Zu meinem Erstaunen bin ich in Hamburg. Ich hätte erwartet, daß es die Stadt nicht mehr gibt, aber ich komme aus einer Seitenstrasse zum Rathausplatz. Die Alster ist so voller Trümmer, daß ich dachte, das sei fester Grund dort. Aber es sind Menschen unterwegs, wenige nur. Die meisten wirken benommen, verstört. Und es sind Jeeps unterwegs, eindeutig Militär. Hamburg hat’s geschafft, denke ich, das ist doch verrückt!“

Achte Szene – Landkarte[1]
„Ich bin wieder in diesem Haus, meine Familie und einige dieser Fremden. Wir stehen um einen PC-Monitor herum. Da läuft eine Sendung, Strom ist da, aber nur Phasenweise, einer der Fremden sagt: ‚Jetzt ist es gut das Grohnde läuft, wenigstens Strom!‘ Der Mann auf dem Bildschirm erklärt, daß es für alle (er meint Wissenschaftler) nicht nachvollziehbar ist, welchen Verlauf die Welle genommen hätte. Die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt. Er spricht von ballistischen Einheiten. Wir sind alle tief betroffen. Es werden Bilder aus Vogelperspektive gezeigt: Die Aufnahmen sind bei sehr schönem Wetter gemacht, die das ganze bizarr erscheinen lassen: Eine unendlich scheinende Fläche Schlamm, hier und da, ragt mal etwas heraus, aber sonst einfach nichts. Manchmal scheint irgendwas zu explodieren, oder einzubrechen. Dieser Schlamm ist nicht ruhig, der arbeitet. Und dann kommt ein Bereich, da ist Wasser, in Prielen, nur das ist viel zu weit im Binnenland. Weiter draußen das Meer, ganz ruhig, viel zu weit drinnen. Ich sehe eine Landkarte: Durch Celle geht eine rote Linie, aber Teile der Wesermündung stehen, Teile Schleswig-Holsteins stehen… Holland ist weg. Den Niederrhein sehe ich nicht mehr.“[Ergänzung]

Ergänzungen[2][3]
„Ich beschreibe allerdings zwei Szenarien. Das eine ist die immer wiederkehrende Sicht von Hochwasser hier am Niederrhein. Kurze Sequenzen, nie ausreichend intensiv um auf irgendwelche Umstände, Ursachen usw. zu kommen. Es ist einfach da, etwa 4 Meter hoch.
Das Zweite ist eine für mich ungewöhnlich umfangreiche Schau und muß gar nichts mit der Ersten Sache zu tun haben. Der Bezugsstandpunkt ist der Bückeberg im Schaumburger Land. Erst am Montag nach dem Gesicht habe ich den Standort gesucht und auch gefunden, von wo aus ich das Ganze gesehen habe. Der Ort heißt entweder Nienstädt oder Liekwegen. Weder weiter rechts noch weiter links davon wäre ein ähnlicher Blick möglich.
Was ich Montag dort zum Erstenmal im Leben sah, war der dem Bückeberg gegenüberliegende Schaumburger Wald. Diesen Höhenzug sah ich in der Schau um einiges höher und er war von der Nordseite her übersät mit teils enorm großen Trümmern.“

„Zur Gischt: Ich kann nicht sagen, ob es schon vorher dunkel war oder nicht; auch nicht, ob da Staub bei war oder nicht. Die Art der Dunkelheit erinnerte mich an einen Sandturm, den ich mal mitgemacht habe, nur sehr, sehr viel dunkler, aber nicht so dunkel, daß ich nichts mehr gesehen hätte. Und ich war definitiv sofort naß, als das losging.
Dazu dreimal ein Blick von Außen im Hubschrauber. Soldaten, die versuchten trotz dieser Gischt hoch zu kommen, zu starten… aber das gelang einfach nicht. Das schien nicht der Wind zu sein (der auch da war), sondern diese Drecksbrühe. Montag hab ich erfahren das keine vier Km von Nienstädt entfernt ein Bundeswehausbildungsflugplatz ist für Hubschrauber.“

„Nach diesem Geschehen: Ich hab das Meer selbst nicht gesehen, sondern eine Schlammwüste bis zum Horizont. Aus irgendwelchen Gründen sind wir dort hin, um uns über die Auswirkungen des Schlamms aufklären zu lassen. Dieser Schlamm war erstens gefährlich und zweitens irreversibel.“

„Ganz kurz sah ich das Ganze von oben. Eine Art Schlammlandschaft, weit. Das Meer dann irgendwo ganz flach, wie eine Deltaebene. Was mir auffiel: Ich sah keine richtigen Flüsse, eher Priele. Ich selbst bin an der Leine geboren. Die hätte ich sehen müssen. Die Weser, den Mittellandkanal, die Aller, das Steinhuder Meer. Nichts da, nur diese kleinen, flachen Gewässerchen.“

„Ob die vielen Obdachlosen solche waren, die irgendwie aus der Flut gekommen sind oder aus anderen Gründen da waren, weiß ich nicht, ich weiß nur daß wir alle dort Einquartierungen hatten.“

„Ich hab mir jetzt Alles im Forum durchgelesen, was es zum Thema Flut bisher gegeben hat. Jemand beschreibt da eine Zeit, in der es im Grunde gar keine Infrastruktur mehr gibt, keine ‚Ordnung‘ Das sah ich ganz und gar nicht so. Es war einfach nur so, daß alles, was südlich von uns lag, absolut intakt schien. Nur vor uns war nichts mehr und es sah auch nicht danach aus, daß da je wieder etwas sein würde. Und offensichtlich gab es starke Versorgungsengpässe, denn das letzte Bild war eine Hausschweinschlachtung in ‚unserem‘ Stall. Der Satz: Gott sei Dank waren wir vorbereitet. Selbstversorgung war also ein bedeutender Vorteil, gegenüber anderen.“

„Zu den Zerstörungszeichen in Hannover vielleicht ein Detail: Es waren Dächer teils beschädigt und Fensterscheiben eingedrückt, aber vorwiegend auf einer Seite. Mir schien diese ‚Stimmung‘ ein Anfang zu sein, einerseits erstmal froh überlebt zu haben, andererseits die Frage: Wie soll das weiter gehen? Krieg hab ich da nicht gesehen, auch keine Kriegsfolgen. Und das ‚Hinterland‘ war unversehrt, allerdings sah ich da nur vom Bückeberg aus bis etwa Hameln. Es schien mir beruhigend gut da zu sein, aber auch da sah ich kaum Autos. Nur, wenn da vorher ein Krieg durchgezogen wäre, hätte ich da nicht was sehen müssen? Und es waren ja gerade jüngere Männer unterwegs, sowohl in Hamburg, als auch in Hannover. Kaum Frauen, kaum Alte. Wären diese jungen Männer, nicht im Krieg zu vermuten gewesen?“

Schau über zwei Sonnen[4]
„Aber ich hatte in den vorrausgegangenen drei Tagen [vor dem 8. Oktober 2012] vor der Sicht ein ‚Standbild‘. Immer das Gleiche: Ich sah zwei Sonnen, eine war kleiner und etwas höher… jedesmal hat der Anblick mich so erschreckt das ich hellwach war.“

Schauungen über Überflutung am Niederrhein[5]
„Die Bilder, die ich zum Niederrhein bekomme, sind immer nur sehr kurz wie Diabilder, die sich über das reale Bild legen, und erwischen mich im alltäglichen Leben. Also: Ich geh einkaufen in der Fußgängerzone in Wesel und sehe das Wasser bis zum zweiten Stock stehen. Oder: Ich parke irgendwo in Alpen [eine Gemeinde im Kreis Wesel] und sehe, daß nur das oberste Drittel eines Hauses aus dem Wasser aufragt usw. Ich sehe keine Toten, keine Schäden, nur den Wasserstand.“

Verschiedene kurze Szenen, die sie im Laufe der Zeit sah[3]
„In einer Strasse in Oberhausen laufen plündernde junge Menschen aus den Häusern. Von einer Seitenstraße kommen bewaffnete ältere Männer und schießen in die Jungs, es geht um Nahrungsmittel, das weiß ich. Wetter: bedeckt, trocken, staubig.“

„Eine Bauernstube in der Eifel: Menschen stehen verängstigt an einer Wand, vor ihnen steht ein aberwitzig gekleideter Mann, halb militärisch, halb zivil gekleidet. Der erschießt alle, neben sich ein Sack Kartoffel und ein Eimerchen getrocknete Erbsen. Himmel: Dämmerung, draußen trockenes Laub an den Bäumen.“

„Unterhab der Tauernautobahn, kurz vor dem Tunnel, bei dem die große Mautstation ist: Zwei Männer ziehen mit einer Kuh einen Pflug. Das Land ist völlig ungeeignet für Ackerbau. Die quälen sich da aber dennoch ab, den Boden urbar zu machen. Über ihnen ragen Teile der Autobahn wie gesprengt hoch, teilweise wachsen Birken aus dem Asphalt. Strahlend schönes Wetter.“

„Schwerer Schnee, so hoch, daß nur noch Hausspitzen zu sehen sind, irgendwo bei Bielefeld. A2 bei Dortmund: Schnee überragt die Schallschutzmauern. Eine Spur der Autobahn ist notdürftig, wie von Hand, geräumt. Es fährt aber nur ein LKW, obwohl es Tag ist.“

„Die Skyline von Frankfurt: Die Hochhäuser fallen in sich zusammen, der Himmel dahinter ist tiefrot. Die fallen nicht wie bei einer Sprengung. Sie rutschen erst, dann bröseln sie in sich zusammen. Das sieht auch nicht nach einem Bombenangriff aus. Es ist dieses Rutschen und dann Absacken, als ob jemand ein Blatt unter aufgestellten Gläsern wegzieht.“

„Am Chiemsee: Die Berge fallen, die Spitzen kippen, zerbrechen. Es gibt eine Staubwolke die sich ausbreitet wie bei einer Sprengung.“

„Ich stehe in einem Flur. Männer in Schutzanzügen greifen sich sehr alte Menschen. Diese Alten sind völlig verängstigt. Sie werden entweder weggeführt oder gespritzt.“

„München: Im englischen Garten steht das Wasser bis zur Hälfte der Bäume. Auf dem Marienplatz liegen Menschen auf der Straße, andere steigen drüber hinweg. Alles ist grau und irgendwie finster.“

„Autobahn hinter Salzburg, Richtung Süden: Da ist kein Durchkommen mehr, das Tal ist zugeschüttet, das untere Drittel der Berge ist jetzt deren Anfang.“

„Eifel bei Bad Neuenahr: Überall nichts als Asche, tote Erde soweit ich sehen kann.“

„Wir sitzen in einem Ruderboot, fahren über klares Wasser. Die Ufer da sind aber Betonwände. Ich weiß mit dem Bild nichts anzufangen, kann die Betonwände nicht begreifen und sehe plötzlich was unter Wasser ist: da liegen Autos, so verteilt als wäre das Wasser plötzlich über sie gegossen. Und ich weiß, ich bin in der Steiermark.“

„Wir stehen in einer Garage und schlachten ein Schwein. Ich habe das Gefühl, das wir das heimlich gefüttert haben. Wir tragen alle Sommerkleidung, aber es ist Winter und mein Mann sagt zu mir: ‚Gut das wir vorbereitet waren.‘“

„A2 bei Auetal: Kolonnen von Militärfahrzeugen befahren alle Spuren und rollen sehr langsam Richtung Westen.“

Ergänzungen aus einer E-Mail der Seherin vom 10. September 2016
„Wie ich gerade sehe, hat sich ein Unschärfefehler eingeschlichen, was meine Landkartenschau angeht. Gegen Ende des Textes steht: ‚Holland ist weg. Den Niederrhein sehe ich nicht mehr.‘
Taurec, an alles, was ich gesehen habe, erinnere ich mich sehr gut. Die Landkartenschau ist korrekt, wobei ich keine gezeichnete Landkarte sah, sondern eine Art Luftbildaufnahme. Holland und den Niederrhein konnte ich nicht sehen, weil dort die Erdkrümmung mich nicht weiter sehen ließ, das gleiche gilt für die Rechte Seite, weiter östlich als Rostock konnte ich wegen der Horizontkrümmung nicht kommen.

Soweit dazu, ich wäre froh wenn das korrigiert würde. Des weiteren vielleicht interessant: Seit nun vier Jahren führe ich mehr oder weniger Tagebuch über meine Gesichte. Ergebnis: Die Quintessenz stimmt immer. Was ich sehe, wird Thema. ABER! Ich scheine einen inneren Dramaturg zu haben der das ganze Ereignis zu zwei Drittel überdramatisiert. Zum Beispiel: Der zerstörte Tauerntunnel: 2015 habe ich vor dem durch einen Murenabgang zerstörten nicht mehr zugänglichen Tauerntunnel gestanden. Bis auf die Birken die im Asphalt wuchsen war alles exakt so wie ich es sah, und natürlich (dramaturgische Leistung meines Unbewußten) zog kein Ochsenpflug dort durch die Erde. Es gibt viele solcher Beispiele, ich lasse es einmal dabei bewenden.
Auch bin ich sicher, daß ich Dinge vorher sehe, die dann doch aufgehalten werden. Beispiel: Anfang des Jahres sah ich eine weibliche Gestalt tief verschleiert. Unter ihrem Habit trug sie eine Art Bombe, die ich aber nicht genau identifizieren konnte. Ich wußte nur, die Frau will etwas in die Luft sprengen. Sie ging seelenruhig auf einem Bürgersteig entlang, neben ihr ein Gebäude mit bis zum Boden reichenden Fenstern… Ich bin sicher, ich sah genau eine der Terroristinnen, die diese Woche in Frankreich enttarnt worden sind. Eine andere Geschichte, gesehen Ende letztes Jahr: Vermummte Männer schleichen innerhalb eines Geländes eines Atomkraftwerks herum. Es ist Nacht. Seltsamerweise stand dort ein Bauwagen, offenbar wurde da etwas gebaut… Letztes Jahr wurde bekannt, daß es ausgearbeitete Pläne für ein Attentat auf eines der belgischen AKWs gab… Ich sehe also auch Dinge die in der Realität aufgehalten werden. Optionen also.“

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2019, 19:52 
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Die Visionsbeschreibungen wurden aus Forumsbeiträgen entnommen, nachbearbeitet und zu einem Text zusammengeführt. In Absprache mit der Seherin wurden einige Korrekturen vorgenommen.

Inhaltsverzeichnis
Blitzeschleudernde Kampfflugzeuge, gesehen mit etwa 11 Jahren[1][2]
Blockade Kölns, 1995[1]
Umherziehende Fremde, 1998[1]
Rückkehr in die Heimat, 1999[1]
Der Himmelskörper, 1999
Überflutung in Ligurien, 2004[1]
Akustische Mitteilung von 2005[3]
Brand von Paris, 2005[4]
Neuer Rheinverlauf, 2007[5]
Geröllhalden, 2007[6]
Der Harz eine Landzunge, 2007[7]
Vision über einen Siebzehnten, 2007[8]
Orkan in Wien, Dezember 2007[9]
Beginn der Finsternis und Polsprung, Februar 2008[10]
Visionen von abgebrannten Wäldern[11]
Quellen
Blitzeschleudernde Kampfflugzeuge, gesehen mit etwa 11 Jahren[1][2]
„Gegend Bad Aussee (zwischen Dachstein und Totem Gebirge). Ich befinde mich am Ausgang einer Höhle namens ‚Lieglloch‘, unterhalb des felsigen Kammes des Hechlsteins. Die Höhle ist nur von Tauplitz aus über einen wenig begangenen steilen Pfad zu erreichen. Tauplitz liegt in der Nähe von Bad-Mitterndorf im steirischen Salzkammergut/Österreich. Es ist ein schöner Sommertag mit wolkenlosem blauem Himmel, zwei bis drei Uhr Nachmittags. Ich bin nur mit Jeans und einem T-Shirt bekleidet. Normalerweise hätte ich bei dieser Wanderung zur Höhle von anderthalb bis zwei Stunden, einen kleinen Rucksack mit dabei gehabt, mit Regenschutz, Jacke, Brotzeit und Wasserflasche.
Es ist Krieg. Ich bin darüber völlig entsetzt und fassungslos. Ich weiß weder warum jetzt plötzlich Krieg ist, noch wer da gegen wen kämpft. Das einzige, was ich weiß ist, daß ich hier oben sicher bin. Nach Tauplitz, im Talkessel gelegen, kann ich nicht mehr zurück, das wäre zu gefährlich. Ständig sehe ich gelbe Lichtblitze, die die ganze Umgebung gelb erleuchten. Die werden von den drei bis vier kleinen, hell-silberfarbenen Flugzeugen aus dem vorderen Teil des Rumpfes lautlos abgeschossen, die hier in dem Tal herumfliegen. Diese Flugzeuge sind rundlich-bauchig, aber dennoch schnittig. Sie haben sehr kurze Tragflächen. Die Lichtstrahlen, die sie aussenden, sind dreibündelig. Diese Strahlen treffen auch dreibündelig dort auf, wohin sie geschossen wurden. Dabei nehmen sie dann je nach Höhenlage des Flugzeugs etwa einen bis vier Quadratmeter Fläche ein. Die gelben Lichtblitze erhellen das Tal mindestens eine bis zwei Sekunden lang gelb, nachdem sie abgefeuert wurden. Ich weiß, daß die Flugzeuge die ‚Unsrigen‘ sind. Die Flugzeuge können sehr tief fliegen, den Bodenunebenheiten angepaßt, sie sind sehr wendig, können sich hinter Felsen in der Luft stehend/schwebend verstecken, um dann blitzschnell hervor zuschießen und anzugreifen.
Ich höre ständig Detonationen. Die kommen aber nicht von den Flugzeugen, sondern aus nördlicher Richtung. Dort über der Tauplitzalm, hinter dem Toten Gebirge dürfte es noch viel schlimmer zugehen als hier. Über der Tauplitzalm ist der Himmel, so wie bei sehr intensivem Wetterleuchten, fast unentwegt gelb. Das Gelb sieht aber aus der Entfernung ein bißchen ‚schmutziger‘ aus, geht so ins Grünlich/Gräuliche. Ich möchte wissen, auf wen oder was diese Flugzeuge ihre Lichtblitze abfeuern.
Ich befinde mich dann auf einem erhöhten Standort, sozusagen in der Luft: Von dort sehe ich auf eine autobahnähnlich ausgebaute Schnellstraße, die in der Mitte des Tales verläuft. Diese Straße, die es zum Zeitpunkt des Traumes noch nicht gab, existiert bereits seit vielen Jahren in der Form, wie ich sie im Traum gesehen habe. Ich habe nur Einblick auf das Straßenteilstück zwischen Lässern (bei Pürgg) und Tauplitz/Klachau. Dort rollen unter Ausnützung der großzügigen Pannenstreifen, drei- und vierspurig, kleine bewegliche schwarze Panzer. Die Flugzeuge schießen nur, von mir aus gesehen, auf die auf der linken Seite vierspurig fahrenden Panzer. Diese fahren allerdings weiter, als ob nichts gewesen wäre.
Dann befinde ich mich im Traum ganz in der Nähe dieser Schnellstraße. Ich höre ein leises brummendes Geräusch hinter mir. Ich drehe mich um und sehe eines dieser Flugzeuge direkt hinter mir schweben/stehen. Ich kann die zwei Piloten erkennen. Unterhalb der Tragflächen hat dieses Flugzeug große Düsen, die von einem silberfarbenen Gitter abgedeckt sind. Dahinter erkenne ich Propeller. Ich weiß, daß es bei diesen Flugzeugen um einen neuartigen Antrieb geht.
Am Ende des Traumes befinde ich mich wieder am Ausgang der Höhle. Es ist schon späterer Nachmittag. Mir wird kalt und ich bekomme Hunger. Ich gehe den Bergpfad ein kurzes Stück zurück und mache mich über die reifen Heidelbeeren her. Diese sind in dieser Gebirgsregion normalerweise Anfang bis Mitte August in diesem Reifezustand.
Vor einiger Zeit beschäftigte mich sehr intensiv die Frage, welche Panzer das wohl sein könnten. Irgendwann tauchten bei der Erinnerung an diese Panzerkolonne zwei fixierte Bilder auf:
Das erste ist das einer Flagge: Diese besteht aus einer weißen Fläche mit einem größeren roten Punkt in der Mitte, umgeben von schwarzen ‚chinesischen‘ Zeichen, die ein bißchen wild aussehen. Ich kann auf der Flagge nur ein Schriftzeichen deutlicher erkennen: Das ist das größte, in der Mitte über dem Sonnensymbol gelegene. Es kommt in etwa unserem großen ‚A‘ nahe. Der linke Schenkel ist schräger und kürzer als der rechte. Der Querbalken, der über die Schenkel hinausreicht, geht in einem gebogenen Schwung von links unten bis rechts oben. Am rechten Schenkel gibt es dann weiter unten noch etwa zwei kleinere Querstriche.
Das zweite Bild: Ein asiatisch aussehender Staatsmann oder Militärchef in Uniform, im Alter so etwa um die 60. Sein Oberteil spannt sich etwas um seinen Bauch, auch wenn er nicht im eigentlichen Sinn übergewichtig ist. Er hat eine übertrieben aufrechte Haltung und einen starren Blick.
Diese zwei Bilder verfolgten mich über Wochen mehrmals täglich…“

Diese Fahne und das Stirnband der japanischen Kamikazepiloten ähneln laut Bariona am meisten der gesehenen Flagge:

Japanischefahne.jpg
Kampfpilot.jpg

Blockade Kölns, 1995[1]
„Ab dem 14. August ist Köln zu. Warum und wieso, weiß ich nicht. Die, die drin sind kommen nicht mehr raus und die, die draußen sind kommen nicht mehr rein. Ein in Köln lebender Bekannter flüchtet. Er verfrachtet seine kleine Tochter in größter Eile in den Kindersitz seines Autos. Dabei verliert das Kind einen Schuh. Ein Stimme spricht zu ihm: ‚Laß den Schuh liegen, beeile dich, sonst ist es zu spät!‘ Der Bekannte fährt rasant davon, der Schuh bleibt auf der Straße liegen.“

Umherziehende Fremde, 1998[1]
„Ich bin mit dem Auto unterwegs Richtung Traunstein. Ich sehe, daß da Fremde kommen, querfeldein, über die bis zum Straßenrand kurzgemähten Wiesen. Sie kommen gruppenweise aus östlicher Richtung (Salzburg) und ziehen weiter nach Westen. Es sind türkisch aussehende Frauen und Kinder, nur mit Plastiktüten in der Hand oder mit kleineren Taschen um ihre Schultern. Manche sehen auch aus wie Zigeuner. Nur ein älterer, hagerer Mann ist unter ihnen. Sie haben Hunger. Sie betteln und bitten um Arbeit.“

Rückkehr in die Heimat, 1999[1]
„Wir – ich habe die andern aber nicht gesehen – sind wieder in unser jetziges Haus zurückgekehrt. Wo wir in der Zwischenzeit waren weiß ich nicht. Nur so viel, daß wir sicher nicht überrascht wurden! Das Haus ist nämlich ordentlich leergeräumt, nur größere Möbelstücke sind noch da. Es liegt Staub auf den verbliebenen Möbeln.
An der südseitigen Hauswand ist von links unten bis rechts oben in den ersten Stock ein breiter Riß zu sehen, der in einem Mauerdurchbruch von etwa einem Quadratmeter endet (wahrscheinlich ein Erdbebenschaden). Auf dieser Hausseite ist auch viel Putz von der Wand gefallen. Das Nachbarhaus schaut ganz intakt aus.
Die Fensterscheiben von unserem Haus zeigen Durchschußlöcher mit Sprüngen rundherum. Auch innerhalb des Hauses gibt es Mauerschäden.
Die Lampe an der Decke des Eßzimmers, die eigentlich an drei Streben hängt, ist teilbeschädigt und hängt schief. Eine Strebe fehlt, eine ist beschädigt, an der dritten baumelt schräg die Lampe. Ich weiß, daß sie ein Sinnbild für den Zustand der Häuser in unserer Gegend ist: Ein Drittel ist völlig zerstört, ein Drittel beschädigt und ein Drittel unversehrt.“

Der Himmelskörper, 1999
„Ich sehe einen riesigen Himmelskörper bei hellem Sonnenschein am wolkenlosen blauen Himmel. Er steht von meinem Standort im Garten über mir, in leicht südlicher Richtung. Der ist einfach ganz scheußlich anzuschauen! Er macht mir Angst! Wohl auch deshalb, weil er sicher drei oder viermal so groß ist wie die Sonne zur Mittagszeit!
Von der Gestalt her ist er nicht so gleichmäßig rund wie Sonne oder Mond, mehr wie ein Felsbrocken. Die Oberfläche besteht aus Noppen und Löchern, die mit so Art Stalagmiten überzogen sind. In der Farbe ist er beige/grau.
Aus dem Stand der Vegetation zu schließen könnte es spätes Frühjahr oder Frühsommer sein.“

Überflutung in Ligurien, 2004[1]
„Von der Dachterrasse eines Ferienhauses nördlich von Diano Marina, Ligurien, kann man aus weiter Entfernung das Meer sehen. Das Haus liegt schon in den Bergen und so hat man von oben her einen guten Blick auf den vor dem Meer gelegenen Hügel von Diano Castello (135 Meter). Auf der Dachterrasse stehend und sinnierend hatte ich folgende Schauungen:
Diano Castello betrachtend bemerke ich, daß der Meeresspiegel auf einmal viel höher liegt. Das Meer bedeckt jetzt gut die Hälfte bis zwei Drittel des kleinen Berges. Die ganz oben gelegene Kirche und die rundherum liegenden Häuser sehen aus der Entfernung so wie immer aus. Dazu höre ich eine Stimme sagen: ‚Und Diano Castello wird eine Insel werden.‘
Zwei Tage später, ebenfalls auf der Dachterrasse verweilend, sehe ich den im Talkessel gelegenen kleinen Ort Diano San Pietro (etwa auf 80 Meter). Den kann man von meinem Standort aus normalerweise nicht sehen. Dort gibt es eine Brücke über den gleichnamigen Fluß San Pietro, der meistens ausgetrocknet ist. Jetzt ist das Flußbett mit Meereswasser gefüllt. Es streckt sich bis zur Brücke. Ich kann die Brandung deutlich erkennen.
Tags darauf, wieder auf der Terrasse, sehe ich dann nochmals Diano San Pietro. Der Meeresspiegel ist wohl ein wenig zurückgegangen. Das Flußbett ist an der Stelle, wo ich mich jetzt befinde, sehr breit. Nur ein paar tiefer gelegene Häuser stehen teilweise unter Wasser. Zwei von den aus Steinen gebauten Häusern sind teilweise eingestürzt. An einem arbeiten zwei Männer. Sie bringen Schutt und Steine mit einem Schubkarren weg. Die anderen Häuser schauen weitgehend intakt aus.
Das Meer hat eine Wasserleiche heran geschwemmt. Sie treibt neben einer Menge Unrat, wie Holzbalken, Plastikkanister und Müll im seichten Gewässer mit dem Kopf nach unten. Es ist ein großer Mann, gekleidet mit Jeans, Turnschuhen und einem langärmeligen schwarzen Hemd.
Die Leiche wird von ein paar Italienern, die orangefarbene Pannenwesten über ihrer normalen Kleidung tragen, herausgefischt und mit einer Bahre weggetragen. Es gibt keine Aufregung wegen der Wasserleiche. Dieser Hilfstrupp hat wohl auch keine andere Aufgabe.
Die Jahreszeit ist schwer einzuschätzen: Die umliegenden Olivenbäume tragen das ganze Jahr über ihre silbergrünen Blätter. Es könnte ein kühler Sommer- oder ein Herbsttag sein.
Die Männer des Hilfstrupps schauen gut genährt aus und tragen saubere Kleidung. Möglicherweise gibt es aber in dieser Zeit Treibstoffmangel: Man hätte sonst die Leiche und den Schutt vermutlich mit Kraftfahrzeugen weggebracht!“


Animation des Meeresspiegelanstiegs in Diano San Pietro, Ligurien

Akustische Mitteilung von 2005[3]
„Ich höre zwischendurch so alles Mögliche, vieles stimmt, anderes wieder nicht. Das Folgende war aber so klar und deutlich wie selten zuvor und auch bis heute in gleichbleibender Art immer wiederkehrend, daß ich dem persönlich große Bedeutung beimesse:
Seit Winter 2005/2006 wird mir gesagt, daß wir demnächst in einem Mai mit einem gigantischen Börsencrash und einer daraus resultierenden Inflation und Weltwirtschaftskrise zu rechnen hätten. Der große Krieg kommt dann im Jahr darauf im August.
Nicht minder deutlich höre ich seit dieser Zeit den Satz: ‚Wenn die Pfingstrosen blühen geht’s rund!‘“

Brand von Paris, 2005[4]
„Damals, als nach den mehr als undiplomatischen Äußerungen Sarkozys die Bilder der brennenden Autos von Paris durch die Nachrichten gingen, verfolgte ich das Geschehen mit wachem Interesse. Irgendwann schob sich, während ich diese Filmausschnitte im Fernsehen sah, ein anderes Bild/Film darüber. Diese darüber geschobenen Bilder traten dann regelmäßig beim Sehen der Krawallszenen auf, aber auch sonst in dieser Zeit.
Es war immer das gleiche Szenario: Es ist Nacht. Ich befinde mich an einem erhöhten Ort, irgendwo über den Dächern von Paris. Ich sehe den Eiffelturm in einiger Entfernung. Alles brennt – wirklich alles! Überhaushohe Flammen – Feuer wohin man sehen kann! Man sieht keine Gebäude mehr, keine Bäume, nur noch der Eiffelturm ragt aus dem Flammenmeer. Der Eiffelturm, vom Feuer gut erleuchtet, ist bis über die Hälfte, ja fast bis zu zwei Drittel, völlig schwarz – vom Ruß.“

Neuer Rheinverlauf, 2007[5]
„Der neue Lauf des Rheins ist wie mit dickem dunkelblauen Stift in eine Landkarte hineingeschrieben, die in etwa der von Deutschland entspricht. Das ist aber nicht eine Deutschlandkarte, so wie wir sie kennen. Da gibt es viele Veränderungen:
Die Karte, die ich vor mir sehe, ist eine physische Landkarte von Deutschland mit den Grenzländern Österreich, Schweiz, Frankreich, Tschechoslowakei und Polen und geht nach Norden bis England und Skandinavien.
Holland, Belgien und die Schweiz sehe ich auf der Karte nicht. Es gibt veränderte Küstenverläufe: Dort wo üblicherweise England und Irland liegen, sehe ich nur einen Gebirgszug, etwa in der Größe halb Irlands, nur schmäler und länger. Auch von den skandinavischen Ländern fehlt der südliche flachere Teil der Halbinsel. Somit scheint England (Irland?) und Skandinavien nach Norden gerückt zu sein. Dänemark und fast ganz Schleswig-Holstein sind nicht mehr da. Der nördliche Küstenverlauf Deutschlands könnte sich ergeben, wenn man eine Linie zwischen: Emden, Wilseder Berg, Rhuner Berge, Helpter Berge und Stettin zieht – das ganze bildet also so eine buchtähnliche Form.
Die Orientierung fällt schwer, weil es – außer zu Österreich und westlich zu Frankereich – keine Landesgrenzen gibt! Also keine Grenzen zu Polen, der Tschechoslowakei, Niederlande usw.
Darüber hinaus habe ich auf der ganzen Karte nur zwei Städte gefunden, nämlich Salzburg und München.
Besiedeltes Gebiet, wo eine Vielzahl an Gemeinden eingezeichnet ist, gibt es in Süddeutschland und in Mitteldeutschland bis etwa zur Höhe Spessart/Taunus.
Im Süden sind die Gebiete durchgängig besiedelt, es gibt eine Unzahl an kleinen Straßen zwischen den Ortschaften. In Mitteldeutschland sind nicht mehr alle Teile bevölkert. Da gibt es nur in den höher gelegenen Gegenden Ansiedlungen, nicht aber in den Ebenen oder Flußtälern. Gut besiedelt sind auch die Gebiete westlich der deutschen Grenze Frankreichs (z.B. Vogesen) und das österreichische Grenzgebiet. Weiter reicht meine Karte leider nicht.
Im ganzen nördlichen Teil Deutschlands, der Tschechoslowakei und Polen, in England (Irland?) und Skandinavien gibt es weder Straßen noch Gemeinden. – da ist kein einziges Dorf eingezeichnet! – Da gibt es nur ein paar Flußläufe – sonst nichts! Auch scheint es ebener zu sein als jetzt. Ab Mitteldeutschland Richtung Norden fehlen alle Bergketten. Auch Polen und die Tschechoslowakei sind auf der Karte ‚grün‘ eingezeichnet – also Ebenen.
Der Rhein beginnt so wie wir ihn kennen und macht dann einen Buckel nach Westen. Das könnte zunächst der Knick Mainz/Koblenz sein (?). Dann fließt er aber wieder ein kürzeres Stück in nord-östlicher Richtung, in einem Bogen bis etwa Marburg (?). Von dort geht‘s ziemlich gerade nach Norden. Kurz bevor er ins Meer fließt, teilt er sich noch Y-förmig in zwei Flußläufe auf. Dort wo der ‚Buckel‘ vom Rhein ist, gibt es viele Mäander und Aufspaltungen in Nebenflüsse.
In den letzten Tagen [Anm.: 20. Mai 2007] sehe ich öfters diese Karte vor mir, teilweise von Wasser bedeckt – so wie wenn man die oben beschriebene Karte in eine Schüssel legen würde, die 1 cm hoch mit Wasser gefüllt ist. Dabei nimmt dann die Karte reliefförmige Gestalt an. Das Wasser, das sich in leichten Wellen bewegt, reicht dann an südlichster Stelle bis zum Harzgebirge (Goslar?), bildet mit den Eckpfeilern Emden (?) und Stettin (?) eine in etwa v¬-förmige Überflutungszone. Manchmal sehe ich aber auch im östlichen Teil Deutschlands noch weite Teile südlich Berlins überflutet.
Die Überflutungskarte hat die gleichen Küstenverläufe, die ich oben beschrieben habe (inklusive England oder Irland und Skandinavien), es sind die Gebirgszüge aber noch so vorhanden, wie sie uns bekannt sind.“


Karte des gesehenen Rheinverlaufs nach einer Vorlage der Seherin

Geröllhalden, 2007[6]
„Nach dem Sehen der obigen Karten kamen auch folgende Bilder/Film: Da befinde ich mich irgendwo in Mitteldeutschland (rein gefühlsmäßig könnte es das Gebiet zwischen Halle und Leipzig betreffen):
Weit und breit, soweit mein Auge reicht, nichts als Geröllhalden mit nachwachsendem Grünzeug dazwischen. Kein Haus, keine Hausruine – nichts, was in irgendeiner Form an jetzige oder vergangene Zivilisation erinnert. – Da sind auch kein einziges Ziegelstück und auch kein Asphaltbrocken zu sehen. Nur sehr vereinzelt Reste von alten Baumstämmen, ausgeblichen, abgeschliffen und verrottet wie lange im Wasser getriebenes Schwemmholz.
Diese Geröllhalden erinnern mich an jene, die ich von Wanderungen im hochalpinen Bereich kenne: Die findet man dort, wo sich unterhalb von Felsen die abgebröckelten Steine in Schluchten sammeln.
Das zwischen dem Gestein wachsende Gras ist so frisch und grün wie im Frühling. Es ist schwül und warm, der Himmel ist bewölkt.“

Der Harz eine Landzunge, 2007[7]
„Diese Schauung folgte auf die Wizards, die er am 7. September 2007 ins Forum stellte (sein Beitrag 320). Besonders angesprochen hat mich dabei der folgende Eintrag: ‚Der Harz ist dann eine Halbinsel und man muß hauptsächlich die Landbrücke überwachen. An der Küstenlinie genügt es, wenn dort in Sichtweite ‚Wachtürme‘ stehen.‘
Ich stehe auf dieser Halbinsel (Harz) und sehe direkt vor mir diese Landzunge mit Blick Richtung Norden zum Meer. Es ist unerträglich heiß und schwül. Die Sonne steht hoch oben – es ist später Vormittag oder Mittag – und blendet mich in den Augen. Sie befindet sich im Zenit also nördlich von mir!
Gleich zu meiner Linken steht ein Wehrturm – und einen anderen kann ich auch erkennen, der ist zu meiner Rechten in größerer Entfernung. Der dürfte dem neben mir in der Bauweise ziemlich ähnlich sein.
Der neben mir ist ein quadratischer Bau in solider Steinbauweise, sich nach oben hin verjüngend. Ganz oben ist er mit Holz gebaut. Unten gibt es nur eine primitive kleinere Tür – mehr eine Barrikade – und dann erst viel weiter oben ein paar kleinere "Fenster". Diese sind eigentlich nur so Art rechteckige kleinere Löcher – eben ohne Fensterrahmen und Scheiben. Dieser Turm könnte schon bewohnt sein, aber ich sehe niemanden.
Sonst wirkt alles ziemlich trostlos, nur dieses Watt, Sand, Schlick – so gut wie keine Vegetation, außer ein bißchen Gras – oder... Schilf?“

Vision über einen Siebzehnten, 2007[8]
„Eine Stimme sagt mir, daß es an einem 17. sein wird. Dann sehe ich irgendwelche Leute in einem Wohnzimmer, die den Fernseher ausschalten, indem zuvor gerade Nachrichten gesendet wurden.
Was da gesendet wurde, weiß ich leider nicht. – Aber ich sehe die Gesichter und die Reaktionen dieser Menschen. Ich weiß gar nicht ob ich das mit Worten überhaupt beschreiben kann: Die sind sprachlos, fassungslos, zitterten beim Abschalten ihres TV-Gerätes...
Da muß etwas Furchtbares passiert sein! – Also mindestens in der Größenordnung der damaligen Tsunamiwelle – eher noch schlimmer.“

Orkan in Wien, Dezember 2007[9]
„Über Weihnachten war ich bei meinen Eltern in Wien. Die wohnen am Stadtrand, in einer Gegend mit Einfamilienhäusern und kleineren Gärten. Nach meiner Ankunft, es war schon Nacht, stand ich auf dem Balkon mit Blick Richtung Garten:
Unvermittelt und plötzlich sehe ich den Garten tags bei trüben Wetter: Zustand nach einem gigantischen Orkan! – Alle Bäume, große und auch kleinere jüngere, einfach flach gemäht: Gartenzäune nicht mehr sichtbar. Rasenflächen nicht mehr sichtbar. Überall nur umgestürzte Bäume! – Das komische dabei ist, daß die nach dem Sturmbruch umgestürzten Bäume auch keine Äste mehr zeigen, die Richtung Himmel ragen... eben weil auch diese Äste völlig plattgewalzt sind!... Auch sehe ich die Stämme der Bäume, die in sich zersprungen und zersplittert waren, als ob eine überdimensionierte Straßenwalze darüber gerollt wäre! – Zwei Nachbarhäuser, in solider Bauweise, sind noch völlig intakt.
Wenn man meinen Schauungen trauen mag, dann wäre ein gigantischer Orkan in Wien ein Vorzeichen mehr. Ich sag das deshalb, weil dieser Orkan für mich eindeutig vor dem Kriegsgeschehen stattfinden müßte! – Übrigens waren die umgestürzten Bäume nicht belaubt: Also von der Jahreszeit käme da nur der späte Herbst, Winter oder der zeitige Frühling in Fragen.“

Beginn der Finsternis und Polsprung, Februar 2008[10]
„Die ganze Familie ist in einem der Kinderzimmer versammelt, im kleinsten Zimmer des ganzen Hauses mit nur einem Fenster in Richtung Nord-West. Wir schauen alle wie gebannt beim Fenster hinaus.
Es zieht ein ungeheures Unwetter auf. Ein Sturm treibt von Westen her dunkle Wolken heran, die sich in kurzer Zeit zu einer gigantischen schwarzvioletten Wolkenwand aufbauen. So eine hab ich noch nie gesehen! Das Schwarzviolett der Wolken leuchtet sehr intensiv, aber auch die anderen Farben in diesem Traum.
Es wird unter tags zunehmend dämmrig dunkel. Zwischendurch kommt aber schlagartig die Sonne wieder durch und versetzte die Landschaft für wenige Momente in ein gleißend helles Licht. Dann ist es genau so schnell wieder fast so finster wie in der Nacht. Dazwischen erhellen sehr kräftige weiße Blitze die Umgebung auf die größtenteils keine Donner folgen. Dafür setzt jetzt unmittelbar nach jedem Donner ein mittelstarkes, langanhaltendes Erdbeben ein. Der Regen bleibt noch aus. Nach einem Donnerschlag ist dann alles für kurze Zeit komplett schwarz, keine Sterne am Himmel, es ist nicht mal möglich die Hand vor dem Gesicht zu sehen! – Dann allmählich wieder die dämmrige Dunkelheit.
Ich bin in völliger Panik. Ich kann nicht verstehen, wie der Rest meiner Familie dieses Unwetter echt großartig finden kann! Sie wissen nicht was geschieht.
Dann fühlt es sich auf einmal so an, als ob das ganze Haus, wie ein Fahrstuhl, mit mir nach hinten Richtung Süden/Südosten fährt! – Da gibt es also so ein ‚Aufzugsphänomen‘ das so heftig ist, daß ich mich am Bett vor mir anhalten muß um nicht umzufallen! – Dabei geht die ‚Fahrt‘ aber nicht nur geradlinig nach hinten, sondern auch zwischendurch abwechselnd nach rechts und links und vom Gefühl her auch leicht bergab! Das Haus – und wir in ihm – sind wie ein steuerloses Schiff in rasanter Fahrt ins Nichts.“

Visionen von abgebrannten Wäldern[11]
„Der Nostradamus-Interpret und Prophezeiungs-Autor B. Bouvier erzählte mir, daß nach einem Vortrag, den er in Österreich hielt, eine Zuhörerin zu ihm nach vorne kam und sagte, sie habe vor Jahren in Österreich nördlich der Donau (da liegt das Waldviertel) immer wieder völlig abgebrannte Wälder ‚gesehen‘ und habe ihren Mann bedrängt, auf die Südseite der Donau umzuziehen, was man dann getan hat. Dort sehe sie jetzt nichts dergleichen.“

Quellen
http://216.194.92.47/forum/messages/19322.htm
http://216.194.92.47/forum/messages/27597.htm
http://216.194.92.47/forum/messages/22623.htm
http://216.194.92.47/forum/messages/24438.htm
http://216.194.92.47/forum/messages/24930.htm
http://216.194.92.47/forum/messages/25077.htm
Beitrag im Zukunftsforum vom 7. September 2007 (Dokument verschollen)
Beitrag im Forum ‚Gestern Heute Morgen‘ vom 18. Dezember 2007 (Dokument verschollen)
Beitrag im Forum ‚Gestern Heute Morgen‘ vom 27. Dezember 2007 (Dokument verschollen)
Beitrag im Zukunftsforum vom 18. April 2008 (Dokument verschollen)
Berndt, Stephan: Prophezeiungen. Alte Nachricht in neuer Zeit. 2001.

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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
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Inhaltsverzeichnis
Alois Meiereder – Der Alde Gott lebt noch, 2005[1]
Strafgericht
Drei dunkle Tage (Vision vom 1. 8. 1997)
Ein Komet stürzt auf die Erde (Vision vom 1. 11. 1998)
Ein Himmelskörper fällt auf die Erde (Vision vom 26. 1. 1999)
Steinbrocken schlagen auf der Erde ein (Vision vom 3. 2. 2004)
Sternenhagel (Vision vom 2. 10. 2004)
Radiodurchsage (Vision vom 14. 7. 2003)
Quelle
Alois Meiereder – Der Alde Gott lebt noch, 2005[1]
Strafgericht
„Wie bereits in der Einleitung zu meinen Visionen erwähnt, war die Vision, die ich als ‚Strafgericht‘ bezeichnen möchte, diejenige, die mir am häufigsten gezeigt wurde. Im Abstand von etwa drei bis vier Monaten erlebte ich seit Beginn meiner Visionen immer wieder die gleichen schrecklichen Bilder. Diese Vision dauerte stets ungefähr eine halbe Stunde. Zu Beginn der 90er-Jahre sah ich das Strafgericht nicht mehr so oft. Überraschenderweise sah ich es aber an einem Tag im Februar 1995 dreimal hintereinander, nachdem ich mich wie gewohnt um etwa 13.00 Uhr zum Ausruhen ins Bett gelegt hatte. Zwischen den Visionen waren jeweils kurze Pausen, in denen ich bei vollem Bewußtsein im Bett lag, bevor ich wieder entrückt wurde. Ähnliches erlebte ich noch einmal ein Jahr später, als ich in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1996 das Strafgericht zweimal hintereinander schaute. In den Folgejahren mußte ich die schreckhafte Vision nur noch selten schauen, ungefähr einmal im Jahr. Zum letzten Mal sah ich das Strafgericht am 14. November 2000.
Ich schaute aus dem Fenster meiner Küche und sogleich begann draußen ein heftiger, fürchterlicher Sturm. Der Wind riß Bäume, Häuser und Menschen mit sich. Alles flog durch die Luft, so als wären die Häuser Spielzeug und die Menschen Strohpuppen. Zugleich mit dem Sturm bebte die Erde. Von hohen Bergen sah ich gewaltige Stein- und Geröllmassen zu Tale stürzen; ganze Berggipfel wurden abgetragen und breiteten sich über die Ebenen. Das war ein Krachen, Dröhnen und Rauschen von so einer furchtbaren Lautstärke, daß ich meinte, ich müßte jeden Moment ohnmächtig werden. Die kleineren Berggipfel, die ich herabstürzen sah, waren bewaldet. Der größere Teil der Bergkuppen und Berghänge, die ich zu Tale stürzen sah, bestand aus blankem Felsen. Es schien mir, als wenn es so hohe Berge im Schwarzwald nicht geben würde. Die ungeheuren Steinmassen stürzten mit einer enormen Geschwindigkeit hinab in die Täler und Ebenen. Nach nur wenigen Minuten waren die Berge nur noch ungefähr halb so hoch wie zuvor und der Lärm von rutschenden Stein- und Geröllmassen hörte auf.
Dann kam das Hochwasser. Ich hörte ein lautes Rauschen und spähte, wo das herkommen möge. In den nächsten Momenten erblickte ich in der Feme unvorstellbare Wassermassen, die sich in einer Breite, so weit ich schauen konnte, über das Land bewegten. In ganz kurzer Zeit bedeckte das Wasser alles Land. Der Wasserschwall, so meine ich, muß mindestens fünfzehn Meter hoch gewesen sein, denn sogar Kirchtürme wurden von den Wassern überschwappt.
Als alles überflutet war, regnete es plötzlich Feuer vom Himmel. Überall wo ich hinsah, fielen Feuertropfen vom Himmel und verschwanden in den Wassermassen. Es waren schlanke Feuerzungen, ich meine, so lang wie eine Menschenhand und ganz schlank und feurig.
Und dann verspürte ich ein Gefühl, als finge die Erde zu schaukeln an, so wie wenn ein Schiff auf hoher See in den Wellen schaukelt. Das ist schwer zu beschreiben, denn es war als hätte die Erdanziehungskraft sich gelockert oder verändert.
Obwohl ich geistiger Weise am Fenster meiner Küche stand, wurde mir beim Anblick der schrecklichen Heimsuchungen die Gnade zuteil, daß ich alles so beobachten konnte, als hätte ich aus einer Raumkapsel irgendwo im Weltraum zugesehen.
In mir war ein Gefühl, als beträfe das die ganze Erde, als würden diese furchtbaren Katastrophen, die ich so oft habe schauen dürfen, auf dem ganzen Globus gleichzeitig geschehen. Bei jedem Mal, wenn ich das Strafgericht schaute, verspürte ich eine panische Angst und befürchtete ohnmächtig zu werden oder gar zu sterben. Obwohl mir diese Vision in genau gleicher Weise oft gezeigt wurde, war es für mich jedes Mal so, als würde ich sie erstmals erleben. Danach war ich jedes Mal körperlich total erschöpft und verängstigt und zitterte am ganzen Körper. Es waren fürchterliche Heimsuchungen, von denen ich glaube, daß sie der Welt noch bevorstehen. Nach solch einer Vision stand ich meistens sofort von der Coach oder vom Bett auf, weil ich so aufgeregt war, um mich aber schon wenige Minuten später wieder hinzulegen, weil ich so erschöpft war.
Solange ich in Obersasbach lebte, sah ich mich während dieser Vision vor dem Küchenfenster stehen. Bei den späteren Visionen, die ich in Rittersbach erlebte, betrachtete ich das ‚Strafgericht‘ vom Fenster des Wohnzimmers aus.“

Drei dunkle Tage (Vision vom 1. 8. 1997)
„In der Vision stand ich im Flur meiner Wohnung, die hell beleuchtet war. Das war ein übernatürliches Licht, ich weiß nicht woher es kam. Obwohl ich durch kein Fenster nach draußen schaute, wußte ich, daß es überall stockdunkel war. Ich spürte, hörte und sah, daß viele Menschen, die sich im Freien befanden, Zuflucht in einem Wohnhaus suchten. Ich sah vereinzelt Häuser, vor denen viele, viele Menschen herumliefen und versuchten hineinzukommen, um Schutz und Nahrung zu suchen. Tausende rannten verzweifelt umher, konnten aber nirgends hineinkommen, weil die Häuser alle verschlossen waren. Immer wieder wurden bei verschiedenen Häusern die Türen eingedrückt. In manchen Häusern wurde erbittert gekämpft, es ging drunter und drüber, überall herrschte Panik.
Nun bemerkte ich, daß durch die Garage vom Wohnhaus, die meiner Wohnung vorgelagert ist, viele Leute zu mir in die Wohnung eindringen wollten. Ich fühlte mich bedroht und bekam eine starke Angst. Schnell ging ich zur Durchgangstüre und versuchte den Schlüssel der Glastüre umzudrehen, die ich ohnehin immer verschlossen hielt. Ich wollte halt sicher sein, daß auch wirklich abgeschlossen ist. Doch gleich danach drückten die mehrere Menschen gegen die Türe. Ich trat zwei Schritte zurück und erlebte, daß die Türe eingedrückt wurde und vor mir auf den Boden schlug. Sofort drangen eine Menge Leute in meine Wohnung ein. Sie drückten mich zur Seite, drangen in die Räume ein und plünderten alle Lebensmittel die sie finden konnten. Offenbar hatten die Eindringlinge einen furchtbaren Hunger.
Bei dieser Vision, so meine ich, wurde mir ein Abschnitt der drei dunklen Tage gezeigt, die nach den Aussagen vieler Heiliger, vieler Seher und auch der Muttergottes an Erscheinungsorten schon oft prophezeit worden waren.“

Ein Komet stürzt auf die Erde (Vision vom 1. 11. 1998)
„Ich stand auf der Erde im Freien, sah Wiesen, Felder und Bäume auf einer weiten Ebene. Es war heller Tag und der Himmel war blau und klar, als ich über mir einen riesigen Himmelskörper erblickte. Ganz weit oben sah ich einen dunklen Block, der sich langsam der Erde näherte. Schon nach kurzer Weile wurde er größer und bedrohlicher. Der Brocken war länglich, hinten und vorne gerundet, und ungefähr doppelt so lang wie breit. Er bestand aus ganz rauhem, hartem Gestein, und sah so aus, wie ein riesengroßer Felsen aus Granit. Als der Brocken der Erde schon ganz nahe war, ich meine, vielleicht einige hundert Meter über dem Erdboden, sackte er ganz schnell auf die Erde. Der Himmel verfinsterte sich, nur am weit entfernten Horizont sah ich noch Tageslicht.
Ich verspürte in diesen Augenblicken eine furchtbare Angst, weil ich fest glaubte, dieser riesige Brocken, bei dem es sich möglicherweise um einen Kometen handelte und der wohl eine Fläche von mehreren hundert Quadratkilometern hatte, würde sogleich auf die Erde krachen und mich unter sich begraben, und mit mir die Erdoberfläche, soweit ich sehen konnte. Vor lauter Schrecken fing ich an zu schreien, denn ich glaubte sterben zu müssen.
In diesem Moment war die Vision zu Ende. Zitternd erhob ich mich vom Bett und ging zu meinem Mann in die Küche. Ich erzählte ihm von meiner schrecklichen Vision. Er sagte mir, daß er mich im Bett hätte schreien hören. Anschließend mußte ich mich wieder hinlegen, denn die Vision hatte mich doch sehr mitgenommen.“

Ein Himmelskörper fällt auf die Erde (Vision vom 26. 1. 1999)
„Das war eine ähnliche Vision, wie ich sie knapp drei Monate vorher am 1. 11. 1998 erlebt hatte.
Ich stand im Freien auf dem Erdboden und sah einen riesigen Himmelkörper mit rasender Geschwindigkeit auf die Erde stürzen. Vor Angst habe ich geschrieen und befürchtete ohnmächtig zu werden, weil ich glaubte, der riesige Komet oder Felsen würde auf eine weite, unüberschaubare Landfläche fallen und auch mich unter sich begraben. Bevor der Himmelskörper auf der Erde aufschlug, war meine Vision zu Ende.“

Steinbrocken schlagen auf der Erde ein (Vision vom 3. 2. 2004)
„Früh morgens lag ich im Bett; etwa um 5.45 Uhr wurde ich im Geiste entrückt. Das war ungewöhnlich, weil früh am Morgen erlebte ich höchst selten eine Vision.
Ich befand mich irgendwo im Freien, nahe dem Erdboden, jedoch freischwebend in der Luft, und schaute in die Natur, in die Landschaft meiner Heimat. In ganz kurzer Zeit verfinsterte sich das Firmament und es fing an heftig zu donnern. Dieser Donner trieb mir Schauer über den Rücken, ich empfand eine furchtbare Angst. Es war ein Gefühl in mir, als müsse gleich ein Erdbeben folgen. Gleich nach dem Donnern stürzten massenweise große Steinbrocken – ich meine es waren Granitbrocken – zu Boden. Es waren so viele, als hätte es Steinbrocken geregnet. Einige waren ganz klein wie Steine, andere riesengroß. Etwa zwei Meter vor mir schlug ein großer, wuchtiger Brocken mit dumpfem Geräusch auf dem Erdboden ein. Und danach sah ich einen großen, zentnerschweren Stein vor mir liegen, es war kein weicher Sandstein, sondern ein Granitstein.
Nun schaute ich viele zerstörte Häuser und viele tote Menschen in eingestürzten Häusern der Umgebung, auf den Straßen und auf den Fluren. Danach sah die Landschaft so aus, als wenn ein starkes Erdbeben stattgefunden hätte. Damit war die Vision, die nur etwa eine Viertelstunde gedauert hatte, zu Ende. Auch die zuvor geschilderten Visionen über mächtige Himmelskörper dauerten jeweils ungefähr fünfzehn Minuten.“

Sternenhagel (Vision vom 2. 10. 2004)
„Am frühen Morgen saß ich im Wohnzimmer beim Gebet. Währenddessen, etwa um 07.15 Uhr, wurde ich im Geiste entrückt. Ich stand irgendwo im Freien, schaute zum Himmel und erschrak, denn von weit oben sah ich viele Lichter, die herabstürzten. Es schien mir, als würden die Sterne vom Himmel stürzen. Ich bekam eine schreckliche Angst. Mitten am Himmel erblickte ich gleich danach Jesus. In majestätischer Gestalt stand er groß am Himmel, es ging ein starker Glanz von ihm aus. Neben ihm befand sich ein großes, hell strahlendes Kreuz. Als dann die glühenden Lichter – es mögen vielleicht unzählige glühende Kometenteile gewesen sein – zur Erde stürzten, erfaßte mich ein derartiges Grauen, daß ich mich auf den Boden warf und mein Gesicht auf die weiche Erde drückte. Dabei sagte ich: ‚Herr Jesus Chrischtus, lass mi eher sterbe, als dasch i no einmol so was erlebe.‘
Es war dies eine der wenigen Visionen, die ich in sitzendem Zustand erlebte; nach ungefähr fünfzehn Minuten war sie vorbei.“

Radiodurchsage (Vision vom 14. 7. 2003)
„Ich war im Bett – nachts um ca. 1.30 Uhr wachte ich auf und begann den schmerzhaften Rosenkranz zu beten. Währenddessen wurde ich im Geiste entrückt: Bei Tageslicht saß ich in der Küche am Tisch. Auf dem Tisch stand ein Wecker, der plötzlich zu mir her rutschte und laut zu klingeln begann. Es war 06.00 Uhr. In dem Moment ging das Radio an und der Sprecher kündete eine große Katastrophe an. Er sagte in etwa: ‚Auf der ganzen Welt wird etwas schlimmes passieren!‘ Ich verstand noch, daß es eine Katastrophe sei, die den Menschen schon lange durch Seher vorhergesagt worden wäre. Er sagte aber nicht genau was passieren wird, er nannte auch kein Datum. Nach weinigen Minuten war die Vision zu Ende.“

Quelle
Meiereder, Alois: Der Alde Gott lebt noch. Birkach 2005.

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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
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 Betreff des Beitrags: Re: Ab Origine
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Inhaltsverzeichnis
Angaben zu Person und Begabung[1]
Traum eines Tsunamis in Norddeutschland [1]
Über Inflation und Geldentwertung[1]
Quelle
Angaben zu Person und Begabung[1]
„Letztes Jahr [2013] bin ich auf Irlmaier aufmerksam geworden und habe dann auch bald hierher gefunden. Da die Bühne für die vorhergesagten Ereignisse offensichtlich schon vorbereitet ist und die Ereignisse sich folgerichtig entwickeln, zweifle ich nicht an deren Eintreten.
Zu meiner Person: 51 Jahre alt, wohnhaft bei Düsseldorf östlich des Rheins, Vater Erfinder und Wissenschaftler, Mutter ein großes Kind mit seherischen Gaben, meine Schwester ebenfalls. Wie mein Vater, bin auch ich forschend auf dieser Welt tätig, allerdings auf anderen Gebieten. Mich interessierte immer die innere Ordnung der Welt und des Kosmos, mein Hauptwerkzeug war und ist die Astrologie. Die umfassendste und exakteste Beschreibung der Wirklichkeit fand ich in den Büchern von Carlos Castaneda, dessen Lehren den Rahmen meiner Weltanschauung bilden. Auch mein Nickname ist dort entnommen, aus dem Buch ‚Kraft der Stille‘.
Die seherischen Gaben aus der mütterlichen Seite kamen bei mir eigentlich immer nur zum Vorschein, wenn es dafür eine Notwendigkeit in meinem Leben gab. Sie waren und sind sehr funktional, gewöhnlich sind es Warnungen vor Gefahren und Unheil.
Ein simples Beispiel: Ich fuhr mit Anfang 20 sehr schnell mit dem Rad auf einer Straße mit parkenden Autos dicht an dicht auf der rechten Seite, als ich 3 m vor mir jemanden hinter einem großen Lieferwagen hervortretend auf die Straße kommen sah und ich trat voll auf die Bremse, um dem unvermeidlichen Zusammenstoß zu entgehen. Als ich dann stand bemerkte ich, daß dort überhaupt niemand war und im nächsten Augenblick trat die Person tatsächlich auf die Straße, so wie ich sie vorher gesehen hatte. Wäre ich nicht vorher auf die Bremse getreten, wären wir häßlich zusammengestoßen. Diese kurze Vision hatte mich gewarnt und das Unglück abgewendet.
Warnungen gibt es auch manchmal vor Menschen, gefährlichen und/oder schädlichen Menschen.
1999 habe ich angefangen, an der Börse zu spekulieren. Besonders in den ersten Jahren, als ich noch ein unwissender Anfänger war, der in jede Falle tappte, bekam ich sehr viele Warnungen vor ruinösen Investments.
Das Wissen stellt sich immer plötzlich ein, bei irgendeiner Tätigkeit, die nichts mit dem fraglichen Gegenstand zu tun hat. Es ist wie ein Riß in der Aufmerksamkeit und etwas anderes taucht von innen auf und nimmt ganz kurz meine Wahrnehmung in Besitz. Zurück bleibt das direkte und unzweifelhafte Wissen, das etwas Bestimmtes passieren wird.
Und dieses innere Wissen hat sich bisher immer als wahr erwiesen, ohne Ausnahme.“

Traum eines Tsunamis in Norddeutschland [1]
„Jetzt zu den Visionen, die das allgemeine Szenario betreffen. Das eine war ein Traumbild. Ich war in meiner Heimatstadt und sah eine haushohe Wasserwand auf mich zukommen. Sie war ungefähr doppelt so hoch wie die dreistöckigen Häuser dort, also vielleicht 15 - 20 m. Rechts und links war kein Ende abzusehen und es gab kein Entkommen, das wußte ich.
Davon wachte ich dann auch auf.
Das ist nun bestimmt schon über zehn Jahre her und ich habe dem nie besondere Bedeutung beigemessen, obwohl das Bild so deutlich war, daß ich es noch immer klar vor mir sehe.
Außerdem kam diese Wasserwand aus Richtung Osten. Das machte für mich überhaupt keinen Sinn. Nordsee und Atlantik liegen schließlich im Norden und Westen, also wenn eine Wasserwand, dann sollte sie doch aus dieser Richtung kommen.
Letztes Jahr habe ich meine Meinung geändert, nachdem mir meine Schwester von ihrem Traum berichtet hat. Sie hatte vor Jahren den gleichen Traum, die gleiche Wasserwand, die gleiche Stadt, die gleiche Richtung.
Als kleines Kind hatte ich eine monatelange Phase, wo ich davon überzeugt war, daß wir alle überschwemmt werden. Es gab keinen äußeren Anlaß für eine solche Überzeugung. Ich kann mich noch gut an diese Phase erinnern, die Gefühle waren so intensiv und langanhaltend.
Der Düsseldorfer Raum wird in der Flutwelle untergehen, davon bin ich überzeugt.“

Über Inflation und Geldentwertung[1]
„Nun noch zur Inflation und Geldentwertung. Hier muß ich allerdings von meinen persönlichen Hinweisen auf die Allgemeinheit ableiten, was immer die Gefahr von falschen Schlußfolgerungen beinhaltet.
Im Jahr 2000 hatte ich das gesamte Geld meiner Frau und mir, inklusive Geld aus der Beleihung des geerbten Einfamilienhauses, auf eine einzige Aktie gesetzt. Purer Wahnsinn, aber ich war verzweifelt. Nachts um halb eins, ich saß am PC, bekam ich wieder eine Vision geschenkt. Die innere Stimme sagte mir, die Firma würde pleite gehen und die Aktien wertlos verfallen. Außerdem sagte sie mir, das eine bestimmte andere Aktie auf 300 € steigen würde.
(Der Euro war damals noch nicht eingeführt, aber Aktien wurden bereits in Euro gehandelt und abgerechnet.) Diese andere Aktie stand damals bei ca. 70 €. Also habe ich am anderen Morgen alle Aktien verkauft und dafür die neuen Aktien gekauft. War schließlich eine sichere Sache, für 70 € kaufen und für 300 € verkaufen, super. Was mir aber nicht mitgeteilt worden war, wann die Aktie bei 300 € stehen wird. Damals gab es den großen Dotcom-Crash und auch meine Aktie ging nach unten. Bei 50 € zog ich die Reißleine und verkaufte – trotz Vision – und die Aktie fiel und fiel, bis sie schließlich irgendwann bei 0,40 € einen Boden fand.
Das ist jetzt viele Jahre her und die Aktie steht jetzt bei 0,80 €. Aber auch hier steht das Szenario: Man ist in einen milliardenschweren Patentprozeß involviert und wenn man den gewinnt, dann ist ein Aktienkurs von 20 - 30 € gut denkbar. Damit diese Aktie aber auf 300 € steigt, dafür muß etwas anderes passieren. Dafür brauchen wir eine Geldentwertung in ganz großem Stil. Erst bei einer richtigen Inflation, wenn alle Preise wie verrückt steigen, werden auch Aktien in sinnfreie Höhen steigen. Wobei man bei Aktien nie genau wissen kann, was nun der Grund ist. Börsianer sind nun einmal völlig verrückt und hysterisch. Früher dachte ich immer, die Vision mit den 300 € seien ein Geschenk für mich gewesen. Jetzt sehe ich das anders. Es war wieder eine Warnung. Einerseits eine Warnung vor der kommenden Inflation.
Andererseits auch die Warnung vor dem Endpunkt dieser Entwicklung. Wenn meine Aktie bei 300 € steht, dann ist der Zusammenbruch des gesamtem Systems nicht mehr weit.
Dann heißt es, sich in Sicherheit bringen.
Die andere Firma ist übrigens damals tatsächlich Pleite gegangen, wie die innere Stimme es mir gesagt hatte.“

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Russischer Feldzug und blitzeschleudernde Maschinen bei Karlsruhe[1]
„Als erstes sah ich mich und jemanden anderen, wir schritten einen Hohlweg ab. Am Rand des Weges saßen deutsche Soldaten, jung und alt! Die Gesichter gingen von resigniert bis fassungslos. Wir redeten auf sie ein, daß es schon werde. Stimmung bei uns zwischen Zorn auf die Weichlichkeit und mit allen Mitteln zu ermuntern und wenn es Lügen waren.
Vom Gefühl und von der Umgebung: Rheinebene, westliche Seite, wo es schon wieder leicht ansteigt. Irgendwo grob zischen französischer Grenze, Andau und Bad-Bergzabern (kann ich aber nicht beschwören). Wir lagen auf einer Höhe, die Ebene vor uns in einer Senke, die weiter auslief, vorne kleine Wäldchen und verdorrte Felder. Die Bäume waren dunkelgrün, das Gras eher gelb und kniehoch. Hinter uns Waldrand mit Laubbäumen.
Wir lagen in Stellung und warteten auf die Roten. Keine Panzer! Auch sonst war es, als ob keine große Unterstützung da war. Fest an den Boden gepreßt lagen wir da und vorne näherten sich in 2-3 km die Panzer und Begleitinfanterie. Unglaublich viele, weit gestaffelt. Jeder dachte das war’s nun. Das Gefühl war eher, man nimmt noch so viele mit wie es geht und das war’s dann... Man tut was man kann und stirbt. Es waren unerwartet viele.
Es gab noch keinen Schuß, da schrieen auf einmal einige Männer hell auf! Über uns kamen Flieger, die keinen Lärm machten, über die Baumkronen. Eher ein Summen oder Brummen. Es wurden immer mehr, in Vierer- bis Fünferreihe, nach links hinten versetzt. Sie waren hellgrau bis metallic-silbern (so genau sah man es nicht), flach und eher elliptisch als rund. Amerikaner vom Gefühl her definitiv nicht!! Auf der ganzen Breite, in verschiedenen Höhen. Sie teilten sich und griffen die Panzer unten auf der Ebene an. Aus dem Rumpf kamen Blitze, hell bis bläulich. Mit Sicherheit kein Laser, denn sie waren fein verästelt wie Blitze, nur eben in sich gedreht und zielgerichtet, also nicht wie man das man bei Gewitter sieht! Und breit so nach Schätzung gut 50 cm oder breiter. Nicht, was man in irgendeinem Hollywoodfilm gesehen hätte. Wenn sie auf die Panzer trafen, wurden diese kurz rotglühend und brannten sofort mit der umgebenden Umgebung in dunklem, orangenem Feuer. Es ging rasend schnell und man sah in nicht mal 5 Minuten nur noch brennende Wracks (komischerweise keine Infanterie mehr!). Die ganze Senke war ein Fackelmeer.
Und immer noch kamen neue Flieger in Reihen. Wir sprangen aus unseren Deckungen und hielten die Gewehre in die Luft, schrieen und freuten uns wie der Teufel. Wir hatten zwar keine wirkliche Ahnung, was das da jetzt genau war, aber alle Anspannung war weg. Ich konzentrierte mich auf die Flieger, weil ich das Hoheitsabzeichen sehen wollte – und dann war es schlagartig weg. Ich sah nur noch Schwarz und komische Fratzen.
Zwischendrin hatte ich noch ein Bild, wie wir an anderer Stelle mit russischen Soldaten im Nahkampf waren. Panzer waren keine da. Ein Russe saß auf meiner Brust und wollte mir das Kampfmesser hineinrammen. Da traf in ein Schuß in die Brust. Ich verkroch mich in den nächsten Busch und schoß von da aus seitlich auf die russischen Soldaten die noch immer anrannten. Irgendwie schien es der Rest zu sein, dann wurde es wieder schwarz.“


Übersicht der beschriebenen Szenerie

Quelle
https://schauungen.de/forum/index.php?m ... ry&id=1743

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2019, 19:55 
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung von „Bommel“, 2008[1]
Erste Schau einer Riesenwelle[1]
Zweite Schau einer Riesenwelle[1]
Wasserwand in Bottrop[1]
Wasserwand in Düsseldorf[1]
Landkarte Europas nach der Katastrophe[2]
Meteoriteneinschlag[2]
Verwüstung durch Erdbeben[3]
Zum Zeitpunkt[3]
Gekrönte Häupter in einem Grabmal[4]
Flutschau von Bommels Sohn[5]
Quellen
Einleitung von „Bommel“, 2008[1]
„Ich bin ein alter Spökenkieker und sehe seit Jahrzehnten ca. 4-6 Wochen im voraus wenn jemand in unserer Familie oder im Freundeskreis stirbt. Das belastet schon sehr, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, sofern so etwas möglich ist. Vor knapp 4 Jahren starb meine Frau nach 42 Jahren Ehe und etwa ein halbes Jahr später ging es los. Alle meine Schauungen wurden von mir nicht geträumt, sondern ich habe sie im Wachzustand, teilweise sind sie so intensiv, daß ich mich mit anwesenden Personen weiter unterhalten kann.“

Erste Schau einer Riesenwelle[1]
„Urplötzlich ‚sehe‘ ich eine riesige Welle (Höhe ca. 20-25m) auf mich zu kommen (ich kenne so etwas, bin einmal zur See gefahren) und finde sie schön. Putsch, ist die Welle weg!“

Zweite Schau einer Riesenwelle[1]
„3 Tage später sehe ich erneut eine Riesenwelle, noch wesentlich höher, so etwa 35-40m. Denke so bei mir: Die sieht aber gefährlich aus – aber trotzdem schön. Die Welle rollt weiter auf mich zu und ich sage zu mir, wenn sie dich erwischt macht es auch nichts, dann bist Du gleich bei deiner lieben Frau. Putsch, ist die Welle ebenfalls weg!“

Wasserwand in Bottrop[1]
„Ein paar Tage später stehe ich – im Geiste(!!!) – urplötzlich auf der Abraumhalde der Zeche Prosper in Bottrop. Das ist die mit dem Tetraeder oben drauf. Jahreszeit beginnendes Frühjahr wie ich ‚oben‘ erkennen kann; die Bäume tragen erst teilweise das erste Grün. Ich schaue und sehe so weit ich blicke aus Richtung Belgien/Holland eine riesige, leicht rosafarbene Wasserwand angerauscht kommen. Höhe ca. 40m! Denke so bei mir (irgendwie bescheuert) na so schlimm ist das ja auch nicht, und im gleichen Moment läuft die Wasserwand gegen die Halde und reißt sie mit fort – und putsch ich bin wieder weg!
Anmerken möchte ich noch, daß ich bis heute nicht auf der Halde war. Ich mag diesen Tetraeder nicht leiden.“

Wasserwand in Düsseldorf[1]
„Ich stehe in Düsseldorf kurz vor dem Landtag und sehe von Neuss aus wieder die rosafarbene Wasserwand (ca. 40m Höhe) angerauscht kommen und alles unter sich begrabend, und ich bin wieder weg!“

Landkarte Europas nach der Katastrophe[2]
„Sehe von ‚oben‘ unser Europa und erkenne es nicht mehr wieder. Portugal und Spanien nur noch ein Drittel der jetzigen Größe. Italien und Griechenland nur noch in Bruchstücken vorhanden. Das gesamte Mittelmeer um ca. die Hälfte vergrößert, ebenso das Schwarze Meer. Irland um die Hälfte geschrumpft, England nur noch als Schottland vorhanden, etwa zwei Drittel sind weg. Zudem sieht es aus als wenn Schottland nun quer im Atlantik liegen würde, und beide Irland und Schottland berühren sich fast.
Südnorwegen ist weg, ebenfalls Südschweden. Dänemark gibt es nicht mehr. Ebenso verschwunden sind Schleswig-Holstein und Teile Mecklenburg-Vorpommerns. Von etwa dort bis da wo Belgien war gibt es nun eine riesige halbrunde Bucht, die bis zum Sauerland reicht. Ach ja, Holland, Belgien und rund ein Drittel Frankreichs (der Teil am Atlantik) sind auch weg. Ein paar kleinere Landflecken sind Richtung Holland noch vorhanden. Ansonsten steht ganz Norddeutschland komplett unter Wasser, also auch große Teile von Nordrhein-Westfalen!“

Meteoriteneinschlag[2]
„Stehe (im Geiste!) an einer riesigen Steilküste und kann von dort nicht den oberen Rand sehen. Plötzlich kommt von oben ein riesiger Felsbrocken auf mich zu und ich bin wieder weg; den Aufschlag im Wasser (war gleich hinter mir) habe ich schon nicht mehr gesehen.
Ein paar Tage drauf sehe ich aus dem großen schwarzen All ein Objekt auf uns zu fliegen. Dieses ‚Ding‘ sah aus wie früher die Eierkohlen im Ofen. Es schien aus vielen Teilen zu bestehen, die zum Teil rotglühend, gelborange und schwarz waren; eben wie Eierkohlen bevor sie durchgeglüht sind.
Das ließ mir nun keine Ruhe und ich googelte mal rum, um Steilküsten von großer Höhe im Atlantik zu finden. Und – Bingo – Madeira hat eine solche. Meine Überlegung: Die Wasserwand die ich auf der Halde mit dem Tetraeder stehend kommen sah, kam aus Richtung Belgien/Holland also dem Kanal. Mithin mußte meiner Meinung nach die Ursache im Atlantik zu suchen sein. Mal sehen, wenn ein Meteorit von einer gewissen Größe – mehrere Kilometer Durchmesser – auf Höhe von Madeira im Atlantik einschlagen würde, könnte es meiner Meinung nach zu dieser Katastrophe kommen.
Mein Eindruck: Die Katastrophe ist dauerhaft! Zudem habe ich gesehen das Arnsberg und Warstein von Wasser bedeckt waren. Arnsberg liegt rund 250 m hoch und Meschede ca. 400 m. Dieses heißt die höheren Gebiete sacken ab; vielleicht durch das Gewicht der Wassermassen? Lediglich die Höhen des Arnsberger Waldes ragten als vorgelagerte Inseln aus dem Wasser.“

Verwüstung durch Erdbeben[3]
„Stehe irgendwo in einem Tal, könnte der Landschaft nach irgendwo im Sauer- oder Siegerland aber auch im Schwarzwald sein, und sehe vor mir eine Trümmerwüste. Der gesamte Ort ist platt! Nur hier und dort steht noch eine Hausecke; vielleicht 2-2,50 m Höhe. Mitten in den Trümmern stehen 3 junge Männer und ziehen hier und da ein Brett raus und lassen es gleich wieder fallen. Sie reagieren wie unter einem Schock. Dann sehe ich die ehemalige Ortsstraße und mir wird klar, was dieses Chaos ausgelöst hat. Die Straße hatte eine Asphaltdecke. Diese war aufgebrochen und Teile der Straßendecke hatten sich (wie beim Eisgang im Frühjahr bei Flüssen) übereinander geschoben und vervollständigten das Chaos. Das mußte ein sehr starkes Erdbeben gewesen sein. Weitere Überlebende schien es nicht zu geben. Dem Anschein nach waren die anderen Bewohner unter den Trümmern begraben.
Das Tal war verhältnismäßig schmal. Die Hügel links und rechts wiesen zu zwei Drittel Grasbewuchs auf und oben zur Kuppe hin standen Bäume, die erstaunlicher Weise nicht umgefallen waren.“

Zum Zeitpunkt[3]
„Immer wieder habe ich Schauungen von Vorgängen die mich innerlich aufwühlen und tagelang beschäftigen; hier nun zur Wasserkatastrophe. Anfang Juni dieses Jahres stand ich (im Geiste!!!) plötzlich in einem Lagerkeller. Der Keller war verhältnismäßig groß, hatte mehrere Kellerfenster, einen Steinfußboden und eine Doppeltür die offen stand. Während ich mich noch fragte was das solle, wurde von wem auch immer (ich sah niemanden) eine Fuhre Äpfel durch die geöffnete Doppeltür in den Keller geschüttet. Der ganze Kellerboden war bedeckt. Es dauerte dann ca. 15 Sekunden und dann kam die nächste Fuhre die auf die schon vorhandenen Äpfel gekippt wurde. Nach einer weiteren Pause kam die dritte Ladung. Danach war Ende der Vorstellung!
Meine Erklärung ist folgende: 3 Fuhren Äpfel in größeren Abständen in den Lagerkeller heißt nichts anderes wie 3 Ernten von Äpfeln. Also 2008, 2009, 2010. Eingedenk meiner Schauung auf der Abraumhalde mit dem Tetraeder, als die Wasserwand kam, waren die Bäume die ich sah erst teilweise begrünt. Also es war zeitiges Frühjahr. Ich lege mich fest! Die Katastrophe können wir März/April 2011 erwarten.

In allen von mir gemachten Schauungen waren bisher niemals kriegerische Auseinandersetzungen zu sehen. Lediglich einmal habe ich russische Soldaten in großer Zahl, aber gänzlich unbewaffnet und ohne weitere Ausrüstung in der russischen Steppe gesehen. Rückschlüsse bezüglich ‚Terminen‘ kann ich nur aufgrund meiner eigenen Schauungen machen – alles andere wäre unredlich. Vielleicht bin ich ja auch ‚nur‘ für Wasser zuständig…
Der Meteorit den ich in meiner Schauung sah machte einen kompakten Eindruck. Irgendwie wie zusammengebacken. Eine Feuer oder Rauchwolke konnte ich ausmachen. Dieses heißt natürlich nicht, daß, wenn dieser Meteor in die Erdatmosphäre eintritt, er möglicherweise in Einzelstücke zerbröselt und eine Rauch- und Feuerwolke hinter sich her zieht.“

Gekrönte Häupter in einem Grabmal[4]
„Es sieht aus wie bei einer archäologischen Grabung. Über dem Grabungsgelände ist mit Hilfe von Gerüstbauelementen ein Zeltdach gebaut worden; die Zeltplane ist blau (wie die Europaflagge). Größe des Ganzen etwa ein halbes Fußballfeld, und nach allen Seiten offen; lediglich die Stützen sind zu sehen. Die Grabung ist ca. 7 – 8 m tief. Mein persönlicher Standpunkt ist hierbei eine der Stirnseiten.
Ich schaue in die Grube und sehe einen freigelegten Marmorboden. Etwa 8m von der Stirnseite (meinem Standort) entfernt sitzen in einem Halbkreis 12 gekrönte Personen auf goldfarbenen Messingstühlen. Alle sind gleich gekleidet in eine Art Ornat (ähnlich denen von Professoren); die Farbe der Gewänder ist ein dunkles Weinrot. Auch die Kronen auf Ihren Köpfen sehen gleich aus. Ich kann nicht erkennen ob es sich um Frauen und Männer, bzw. nur um Männer handelt. In der Mitte zwischen ihnen ist eine etwa 3 m breite Lücke (also 6 Personen links und 6 Personen rechts). In dieser Lücke steht ein ca. 4,50 m hoher und ca. 1,50 m breiter Marmorsockel auf dem oben ein mit einer Fahne bedeckter Sarg steht. Welche Fahne es ist kann ich nicht erkennen, sehe nur kleinere bestickte Felder. Alle gekrönten Personen sitzen jeweils vor einem Grabmal. Auch diese scheinen aus Marmor zu sein und zeigen figürliche Darstellungen und jeweils 6 Grabmäler links und rechts sind wie Reihenhäuser aneinander gebaut. Alle Grabmäler sind etwa 4 m hoch, also etwas niedriger wie der mittige Sockel, mit dem darauf stehenden Sarg. Irgendwelche Aktionen kann ich nicht feststellen. Ende der Schau!“

Flutschau von Bommels Sohn[5]
„Bisher war ich stiller Mitleser, und nachdem mein Vater sich hier angemeldet hatte, bekam ich das gleiche Bedürfnis. Nun möchte ich Euch von einem für mich äußerst realen, und intensiven ‚Traum‘ schreiben.
Es schien ebenfalls dem Bewuchs der Pflanzen und Bäume zu urteilen frühes Frühjahr gewesen zu sein. Die Bäume hatten das erste kärgliche, frische Grün. Das Haus in dem ich mich befand, ist mir gänzlich unbekannt. Ich wußte ganz genau wo sich im Moment meine Angehörigen befanden jedoch ohne Sie zu sehen, oder zu hören. Das Haus war der Szenerie nach von uns frisch bezogen, die Wände weiß gestrichen, jedoch noch nicht fertig eingerichtet.
Jetzt kommt‘s: Ich befand mich an der linken Außenwand des Hauses im Wohnzimmer als ich erste Wellen im gefliesten Boden heranrollen sah. Sie sahen wie die Wellen im Wellenbad aus. Schnell erreichten diese eine unglaubliche Höhe von fast 80 cm im Haus. Eine Welle nach der anderen. Vielleicht in einem Abstand von 40-50 cm. Ich konnte nicht mehr stehen und lehnte in der hocke an der linken Wand, kaum zu einer Bewegung fähig. Obwohl ich kein ängstlicher Mensch bin, hätte ich ohne weiteres so ziemlich alles verraten – so eine panische Todesangst verspürte ich. Abrupt endete dieser ‚Traum‘.“

Nachtrag
„Da ich beim durchstöbern las, daß es wohl fast nie eine Schauungskonstellation Erdbeben und Überflutungen gibt, möchte ich (es ist mir erst nach längerer Überlegung wieder eingefallen) meinen ‚Traum‘ ergänzen: Während ich wie ein Häufchen Elend an der Wand hockte, sprach ich ängstlich und mit lauter Stimme zu mir: Dann hättest Du (also ich) auch (wohl kurzfristig vorher) im Wasser ersaufen können.“

Quellen
Beitrag im Zukunftsforum III vom 26. August 2008, 6:37
Beitrag im Zukunftsforum III vom 26. August 2008, 6:46
Der Ursprungsbeitrag ist verschollen.
Beitrag im Zukunftsforum III vom 28. August 2008
https://schauungen.de/forum/index.php?id=1225

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Inhaltsverzeichnis
Traumgesicht vom 14. März 2007 über den Abfall Mitteldeutschlands von der BRD[1]
Tsunami bei den Ostfriesischen Inseln[2][3][4]
Wilde See und Meereshebung in Jütland[3]
Zerplatzende Meteoriten und Impakte in ländlicher Gegend[5][6]
Quellen
Traumgesicht vom 14. März 2007 über den Abfall Mitteldeutschlands von der BRD[1]
„Mein Standort war hoch in der Luft etwa in der Gegend nördlich Kassels. Im Blickfeld nach Norden lag Norddeutschland und das nördliche Mitteldeutschland [gemeint ist die ehemalige DDR] bis zur Ostsee hoch.
Nördlich des Teutoburger Waldes – die Norddeutsche Tiefebene bis Dänemark hoch – war alles nur noch eine (feuchte?) helle Sandfläche. Oder (angetrockneter?) Schlick: Keine Erhebungen mehr, kein Wald, keine Straßen, keine Ortschaften, nichts! Alles dort war wie eine Art flache, glatte, hellgraue Modellandschaft ohne Straßen, Wälder, Flüsse, etc. Nur die Stadt Hannover war gut zu sehen und – damit ich überhaupt wußte, wo es war/ist, war an dieser Stelle ein roter Kreis mit einem blauen ‚H‘ mittig gekennzeichnet als ‚Wir‘. Vor weniger als 24 Stunden hatte in der Gegend Magdeburg oder eher Leipzig – ganz rechts im Augenwinkel – ‚gelb‘ das deutsche Militär geputscht, war abgefallen. Es ging – wohl in Leipzig – ‚los‘. Und dort zentral bei der Führung: Ein gelber Fleck in der Spitze des Militärs in Leipzig, der sich nun weiter ausbreitete. Über ganz Mitteldeutschland lag eine Art graues, leichtes nur halbdurchsichtiges Gewebe wie ein Deckel, eine Art engmaschiges ‚Tarnnetz‘, etwa wie ein Fliegengitter aus dünnem Plastikgewebe, so daß man nicht genau sehen konnte, was sich darunter verbarg. Diffus erkennen konnte man jedoch durchschimmernd sich leicht bewegende gelbliche, kurze, dickliche ‚Fäden‘ wie kopflose Schlangen, sodaß das Gewebe sich dort leicht wölbte. Diese ‚gelben Würmer‘ lugten an manchen Stellen hervor und regten sich und machten sich teils auch ein wenig im Westen des Randes des Netzes auf dem Restgebiet der BRD zu schaffen. Und das hatte mit ‚Russen‘ zu tun. Die unterstützen das alles, oder man stützte sich auf sie. Jedenfalls waren sie vor Ort, irgendwie ‚untergemischt‘. In Hannover herrschte helle Aufregung. Es dürfte später Nachmittag sein. Dorthin wurden Reservisten einberufen, mehr von Süden her. Dieses Personal – symbolisch, wie lauter kleine Punkte – sah ich konzentrisch nach Hannover eilen. Und zwar insgeheim. Eilig! Das sah mir eher danach aus, als handele es sich dabei um Führungspersonal, weniger um viele, einfache Soldaten. In den Nachrichten/Zeitungen kein armes Wort über die Vorgänge im Mitteldeutschland! Wie gesagt: Alles war noch keine 24 Stunden her. Und die Ereignisse wurden der Bevölkerung verschwiegen. Hektik! Nicht weit ostwärts von Hannover, etwa bei Wolfsburg, kam aus Süden, ‚uns‘ und ‚die‘ somit teilend und nach Norden verlaufend, in der Landschaft etwa in doppelter Autobahnbreite – was im Bild wie eine drei Millimeter breite, vertiefte Spur aussah, die mit scharlachroter Farbe ausgelegt war – ein Trennungsstrich daher, der südostwärts Hamburgs nach Nordwest abknickte, sodaß der mittlere und nördliche Teil Mitteldeutschlands mit Lübeck, etc. einen unregelmäßigen Kreis bildete: ‚Da‘ war ‚es‘ und dort wiederum eher im Norden und Osten war ein graues, unangenehmes Gewühl. Es schimmerte ‚rot‘ durch: Heiß, blutig, verwundet, schwärend, brandig, gefährlich! Ein Blick auf die Karte zeigt mir soeben, daß dort unter dem ‚Gewebe‘ Berlin liegt. Unten, vor meinen Füssen am Boden, lag eine konservendosengroße Plastiktube mit roter Aufschrift. Ein kurzes Wort nur. Jedoch kann ich das Wort jetzt nicht mehr lesen.“

Tsunami bei den Ostfriesischen Inseln[2][3][4]
„Im Frühjahr am Deich in Ostfriesland, blauer Himmel und glatte See, wohl später Vormittag und ein Tsunami saust vom Horizont her auf mich zukommend, locker über die Ostfriesischen Inseln, die als feine Striche an der Kimm zu sehen sind.“

„Ein Tsunami an der Kimm, etwa 50 bis 80 Meter hoch, der frei weg über die Ostfriesischen Inseln saust. Wie ein schmaler, schwarzer Strich zuerst, der dann anschwillt. Frühsommerliches Wetter.“

Wilde See und Meereshebung in Jütland[3]
„Steilküste Jütland. Aufgewühlte, rollende ‚Pazifkwogen‘ wie in der Nordsee nicht üblich (ich habe mich mächtig gewundert), mit Schaum auf den Kronen. Und das ganze Meeer hebt sich und steigt/schwillt rasch die rund 20 Meter über die Steilküste dort.
Allerdings ist bei mir in beiden Fällen [gemeint ist die Schau über Ostfriesland] blauer Himmel und die Sonne scheint.“

Zerplatzende Meteoriten und Impakte in ländlicher Gegend[5][6]
„Das ist die sechste Schau, die ich überhaupt je hatte. Und die grenzt ein wenig an einen ‚Traum‘. In unserer Familie ist Sehen erblich, aber mich hat es ziemlich überschlagen. Mein erwachsener Sohn ist jedoch wieder ‚voll dabei‘, hat jedoch nur eine ‚Reichweite‘ von so zwei Wochen, meist.

Also: Es ist Hochsommer, nach der Temperatur und den hohen, trocknen Grasbüscheln zu urteilen Mitte August etwa. Ich gehe auf einem trockenen, sandigen Feldweg, der zwei flache Fahrspuren hat. Blick leicht gesenkt. Unmittelbar vor mir geht noch Jemand, hinter mir wohl noch zwei weitere (Männer, so um die 40).
Urplötzlich wundern wir uns, wieso wir in Marschrichtung (vor uns) Schatten werfen. Einer fragt danach. Ich blicke auf und sehe den Himmel hellgrau komplett und durchgängig diffus hoch bewölkt. Die Sonne steht leicht rechts vor uns, erst wie ein weißer Silbertaler und blendet nicht, dann hellrosa eingefärbt. Nach der Sonnenhöhe ist es mittlerer Vormittag. Noch steht sie nicht in höchster (Mittag) Stellung im Süden.
Wir gehen nach Osten. Nun drehe ich mich nach rechts um und sehe, wieso wir Schatten nach ‚vorn‘, nach Nordosten etwa, geworfen haben: Deutlich höher als der Sonnenstand ‚blitzt‘ es wieder über/hinter dem bezogenen Himmel aus Südwesten. Und dann durchschlagen ein großer Impaktor dort oben – seitlich links ganz dicht gefolgt von einem etwas kleineren – und diffuser ‚Kleinschrott‘ die hohe Wolkendecke. Die Entfernung kann ich nicht/kaum schätzen, meine aber, die Entfernung dürfte um die 20 Kilometer sein, – der große Brocken wäre am ausgestreckten Arm zwischen zwei Fingerspitzen etwa erbsengroß. Die beiden Großen ziehen einen kurzen, schwarzen Rauchball hinter sich her.
Das ist ja ‚lustig‘, denke ich verwundert. Aber glücklicherweise schön weit weg! In dem Moment schon schlagen weitere Kleinbrocken durch die hohe Bewölkung, bereits sehr viel näher, und mir wird klar: In wenigen Sekunden werden weitere, und genau hier runterkommen!
Ich drehe mich weiter (nach Norden/90 Grad links in ehemaliger Wanderrichtung), sehe einen
abfallenden Wiesenhang mit einer Abbruchkante in 25 Meter Entfernung und haste Richtung Kante, um dort dahinter flach Deckung zu finden. Dabei wird mir klar, daß ich es bis dahin nicht mehr schaffen werde…“

„Schau, in der ‚ich‘ mit drei anderen auf einem Feldweg gehe, es hinter uns über der Wolkendecke blitzt und dann Teile zweier hoch oben zerlegter Impaktoren runterbrettern, da bin ‚ich‘ etwa um die Mitte 30. ‚Ich‘ fühle mich (Bewegungsapparat) deutlich anders als jetzt,
wo ich Mitte 60 bin.“

Quellen
Der vorliegende Text geht auf persönliche Mitteilungen zurück und wurde in Zusammenarbeit mit Bernhard Bouvier verfaßt.
Beitrag im Zukunftsforum III am 4. Juni 2009
https://schauungen.de/forum/index.php?id=380
https://schauungen.de/forum/index.php?id=24806
https://schauungen.de/forum/index.php?id=3179
https://schauungen.de/forum/index.php?id=7145

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Bernhard Bouvier im Magazin 2000plus Nr. 171 von 2002[1]
Beitrag von Bernhard Bouvier vom 29. Dezember 2009[2]
Der abgewendete Tod in der Straßenbahn[3][4][5]
Quellen
Bernhard Bouvier im Magazin 2000plus Nr. 171 von 2002[1]
„Ein junger Mann berichtete mir, damals wohnhaft in Lüneburg, er habe sich als Dreizehnjährigen gesehen, wie er in drei Finger hoher heißer Asche stand. Er spürte die Wärme durch die Turnschuhe. Die Asche war schwefelfarben. In Lüneburg würde niemand überleben.“

Beitrag von Bernhard Bouvier vom 29. Dezember 2009[2]
„Die Schau selber liegt nun 20 Jahre zurück. Und vorhin habe ich (es handelt sich dabei um meinen Sohn) dort noch mal ganz energisch nachgefaßt. Und auf hartnäckiges Rundumbohren (er ist da sehr einsilbig und verschlossen) folgendes zu ergänzen bzw. zu berichtigen:
Jahreszeit: eher kühl (aber nicht Winter)
Ort: doch Lüneburg (!), ‚Sandweg‘ [Straßenname] (dort sind sonst bunt blühende Schrebergärten)
Bäume entlaubt
rund 80% der Vegetation ist vernichtet
nur graue, vertrocknete/abgestorbene Grasreste am Boden
keine Sonne sichtbar
am Boden gelblich-graue Asche
die Sicht ist frei (keine Stäube)
jedoch hoch oben, die Sonne verschleiernd, ein dichter Schleier feinster Staubpartikel
das ‚wußte‘ er – und auch, daß er zu diesem Zeitpunkt (er war damals 13) nicht mehr dort wohne, das sei alles lange mal nach dem Abitur
sowie, daß in Lüneburg Niemand überlebe.“
Der abgewendete Tod in der Straßenbahn[3][4][5]
„Ich versichere, daß ich redlich bin. ‚Sehen‘ ist in unserer Familie seit Generationen erblich. Nur ein Beispiel von Dutzenden:

Meinem Sohn, der ‚sieht‘, hat es vor nicht langer Zeit das Leben gerettet, weil er in allen Einzelheiten in der Nacht zuvor gesehen hatte, wie ihn ein jugendlicher Verrückter in der Straßenbahn absticht. Und zwar den ganzen Verlauf – vom Besteigen der Bahn, dem einige Stationen später erst zusteigenden Jugendlichen, dessen ‚Taten‘ und Gebaren dann, seine (eigene) Reaktion darauf, die folgende Eskalation und letztlich seinen eigenen Tod.

Indem er dem Verrückten nicht gegenübertrat sondern sich abwandte, endete die Realität anders als die Schau.

Straßenbahn. Junger Mann mit blauer Mütze steigt zu. Der zerstört mit einem Schweizer Offiziersmesser die Elektroleitung, mit der man dem Fahrer Haltewunsch signalisiert.

Gesehene, richtige Details:
Ein junger Mann steigt in die Straßenbahn zu.
blaue Mütze
Zieht ein Schweizer Messer aus der Tasche.
Löst mit dem Schraubenzieher die zwei Schrauben am schwarzen Halteknopf.
Zieht etwa einen Meter Elektroleitung aus der verchromten Haltestange.
Klappt die Messerklinge heraus.
Kappt die Leitung direkt an der Bohrung der Stange.
Restleitung fällt in die hohle Haltestange zurück.
Mein Sohn will eingreifen...

Alles – vom Einsteigen in die Bahn, über die Zahl der Jugendlichen, ihre Kleidung, ihr Benehmen, dann die Handlungen des Randalierers und Kabelschlitzers im Detail, sein Schweizer Offiziersmesser, was er damit anstellte... etc... – alles stimmte... nur hat dann mein Sohn am Ende, weil er vor dem tödlichen Ausgang ‚gewarnt‘ worden war, sich umgedreht und eben nur verbissen aus dem Fenster gesehen.

Jetzt mußt Du mir nur noch erklären, wieso jemand mit allen Einzelheiten in der Nacht zuvor ein Geschehnis völlig richtig sieht und auch dessen tödlichen Ausgang. Dieser jedoch als ‚Fantasie‘ bezeichnet wird.“

Quellen
Bouvier, Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In: Magazin 2000plus, 2002, Spezial 11/171.
https://schauungen.de/forum/index.php?id=6778
https://schauungen.de/forum/index.php?id=6864
https://schauungen.de/forum/index.php?id=9742
BBouvier im Zukunftsforum III am 18. Juni 2009, 18:32

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Bernhard Bouvier im Zukunftsforum II am 26. September 2006[1]
„Schau eines befreundeten Offiziers von 1973. Damals 29, Hauptmann ‚S‘. Mir berichtet 1973. Er sieht sich selbst, aber ich meine, er sieht das eher durch die Augen eines Anderen: In Skandinavien sind die Russen eingefallen und er wird dorthin per Schiff verlegt. Er ‚weiß‘, dort wird er im Kampf fallen. Sagt mir 1973: ‚Wenn es mal soweit ist, dann mach ich das nicht, das ist mein Tod.‘“

Quelle
http://216.194.92.47/forum/messages/11068.htm

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Inhaltsverzeichnis
Einführung[1]
Destabilisierung im Nahen Osten[1]
Ein aufsehenerregender Mord[1]
Stillstand des Flugverkehrs[1]
Krieg und fremde Besatzung[1]
Quelle
Sonstiges
Einführung[1]
„Ich sehe mich nicht als Seherin… aber es scheint so, als ob ich in letzter Zeit einige Visionen gehabt hätte; und es ist lustig, daß das, was du schreibst, mich an einige bestimmte meiner Visionen erinnert. Auch obwohl ich keine Kenntnis über die Prophezeiungen hatte, über die du sprichst. Es ist lustig, daß man in den Prophezeiungen, die du enthüllst, von Russen spricht… denn ich sehe sie, in meinen Visionen seit mindestens einem Dutzend Jahren, auch in Frankreich… In meinen Visionen gibt es auch ziemlich slawische Namen.
Das was mich berührt ist das Jahr, in dem es hohe Temperaturen geben wird… und die Flucht des Papstes… Ich, für meinen Teil, sehe keine Flucht des Papstes, aber den Tod des Papstes kurz vor einem Krieg oder im Moment eines Krieges. Es gibt ein Datum, das wiederkehrt, das ist der zweiundzwanzigste, aber ich weiß nicht welchen Monats.“

Destabilisierung im Nahen Osten[1]
„Alle Völker auf der Straße: In Syrien, dem Libanon, Jordanien, Ägypten, etc. Ich weiß nicht, was eintreten wird, aber ein Ereignis wird eine große Wut nach sich ziehen im gesamten mittleren Osten, mit einem feindseligen Überschwappen auf das Abendland. Außerdem wird es eine Konfrontation zwischen zwei Volksgruppen innerhalb eines Landes geben. Ich weiß nicht, ob dies in Malaysia, Indonesien oder Indien geschieht, aber es wird ebenfalls gewalttätig ablaufen. Ein Erdbeben in Griechenland (gegen das Schwarze Meer hin) und Ärger mit einem Flugzeug in Deutschland. Es wird umgeleitet; man landet, bevor ein Attentat begangen wird.“

Ein aufsehenerregender Mord[1]
„Zuerst der Tod eines bekannten französischen Sängers. Und danach der Meuchelmord, der viel Aufhebens verursachen wird. Eine Frau, (der man das Genick bricht) in besonderen (alternative Übersetzung: merkwürdigen) Umständen (sie bekommt außerdem Messerstiche ab). Es schien, als ob zwei Personen darin verwickelt wären. Sie hat außerdem viel Geld mit sich, wenn es sie erwischt. Ich weiß nicht, warum dies so viel Lärm verursachen wird, vor allem, weil diese Frau nicht bekannt ist. Ich glaube, daß dies innerhalb des ‚Jet Set’ geschieht, und es sich bei dem Anstifter des Mordes nur um eine bekannte Persönlichkeit handeln kann.
Nach einer Nacht ohnegleichen bin ich ziemlich müde. (Daraus könnte man einen Film drehen.)“

Stillstand des Flugverkehrs[1]
„Nachmittag auf einem Flughafen. Vollständiger Stillstand des Flugverkehrs, weltweit. Die Person, die nach Frankreich zurückkehren möchte, befindet sich in Schweden. Die Flugzeuge können sich nirgendwo hinbewegen, auf dem gesamten Planeten. Es herrscht Panik. Man beginnt, Omnibusse zu befrachten, um die Leute in ihre Heimatländer zurückzubringen. Ich weiß nicht, ob das Ganze von Bedeutung ist, aber anscheinend wird es eine Zeitlang andauern, denn die Person kehrt wohlbehalten nach Frankreich zurück, aber nach Tagen der Reise, im Omnibus und mit dem Zug. Ich wage es nicht, an diejenigen zu denken, die auf Inseln wohnen.
Und was ist das Ereignis, das den Luftverkehr stoppen wird? Ein Krieg? Es läuft doch alles bestens! Und ich in der Eigenschaft als Seherin: Alles läuft schlecht, und es wird noch schlechter laufen in den kommenden Monaten…und ich habe sehr wohl Angst, denn angenommen es werden nicht diejenigen, die am lautesten schreien, zur Stelle sein, und anstatt dessen baden die Anderen den Schlamassel dann aus… denn unglücklicherweise befinden wir uns zur Zeit auf der schiefen Ebene, und unser Wettlauf tut nichts anderes, als sich zu beschleunigen…“

Krieg und fremde Besatzung[1]
„Ich habe noch von einem Krieg geträumt, ein Traum, der mich die ganze Nacht heimgesucht hat. Ich war die Ehefrau eines Staatsvertreters (Präfekt, Botschafter…). Ich hatte mehrere Kinder, darunter ein Baby im Kinderwagen… Die Soldaten trafen ein. Europäer mit einer finster aussehenden Uniform. Wir waren in einem großen Gebäude eingeschlossen mit ‚Personal’, welches mit uns zusammen arbeitete. Es waren keine Hausangestellten, sondern eher Staatsbeamte. Es war uns untersagt, hinauszugehen. Daraufhin haben wir uns entschlossen, ‚auszureißen’, nicht ohne das Nötigste für das Baby mitzunehmen, und die Katze nicht zu vergessen. Wir nahmen ein Schiff, aber die Soldaten haben uns erneut zurückgeholt…
Auf irgendeine geheimnisvolle Art und Weise sind wir ihnen am Ende durch die Lappen gegangen. Wir versteckten uns in einer großen Stadt in einer Ansiedlung mit einer Menge kleiner Häuser.
Und eines Tages endete der Eindruck, überwacht zu werden… der Traum endete hier. Dies ist alles sehr kurz gefaßt, denn das Ganze dauerte von 12 Uhr bis 7 Uhr morgens. Ich kann Euch die Soldaten beschreiben: Eine dunkle Uniform (sehr dunkelgrün oder schwarz), sie sind eher brünett (nicht blond), groß, sie sprechen eine ziemlich kehlig klingende Sprache (slawisch?), sie haben ein großes Organisationstalent und scheinen fortgeschrittene Technologien zu besitzen. Alles, was ich sagen kann, ist, daß es weder Deutsche, noch romanische Völker sind… aber sie sind beeinduckend.“

Quelle
https://schauungen.de/forum/index.php?id=7698
Sonstiges
Diskussion im Prophezeiungsforum am 2. Februar 2005
Diskussion im Prophezeiungsforum am 9. November 2005

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Edgar Cayce
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Lesung von Edgar Cayce mit dem Index 3976-15 [1]
„Diese psychische Lesung, die Edgar Cayce am 19. Januar 1934 im Haus von Herrn und Frau T. Mitchell Hastings, 410 Park Avenue, New York City, auf Anfrage der Anwesenden gegeben hat.

Gegenwart: Edgar Cayce; Hugh Lynn Cayce, Dirigent; Gladys Davis, Steno. Carolyn B. Hastings, Josephine LB Macsherry, T. Mitchell Hastings. (Frau Hastings führte in Meditation, bevor Herr Cayce schlafen ging.)

Zeit: 11:40 bis 00:40 Uhr

TEXT

1. HLC:Wir suchen zu diesem Zeitpunkt nach Informationen, die für die Anwesenden, einschließlich T. Mitchell Hastings, Jr., im nächsten Raum von Wert und Interesse sind, in Bezug auf die spirituellen, mentalen und physischen Veränderungen, die auf die Erde kommen. Sie werden uns mitteilen, welche Rolle wir bei der Begegnung und beim Verständnis dieser Änderungen für andere spielen können. Am Ende jeder Viertelstunde machen Sie eine Pause, bis ich Sie auffordere, fortzufahren, während das Aufnahmeinstrument arrangiert wird. Sie sprechen deutlich mit normaler Sprechgeschwindigkeit und beantworten die Fragen, die wir Ihnen stellen werden.

2. EG:Ja; wie jeder von euch sich hier versammelt hat, hat er seine eigene individuelle Entwicklung, aber da jeder versucht, ein Kanal des Segens für den Mitmenschen zu sein, stellt sich jeder auf den Thron der universellen Information ein. Und vielleicht wird Ihnen das zuteil, was nicht nur in Ihrer eigenen Erfahrung von Nutzen ist, sondern auch das, was sich in der Erfahrung anderer als hilfreich und hoffnungsvoll erweisen wird.

3. Viele fragen Sie möglicherweise nach den Quellen und dem Kanal, über den Sie zu diesem Zeitpunkt Informationen erhalten haben. Wisst, dass es das erreicht hat, was für jeden von euch in eurer jeweiligen Entwicklung so hoch ist, wie ihr es verdient habt, und verdient es. und hat dem Bereich des Lichts zugestimmt und entspricht diesem, was in deiner eigenen Erfahrung hilfreich und hilfreich sein kann, und in der Erfahrung derer, die du in deinem Dienst an deinen Mitmenschen anderen gibst.

4. Daher sind bei der Interpretation VIELE anwesend; Viele von denen, deren Namen allein anderen Ehrfurcht einjagen würden - und doch - sogar ein Wunder. Denn nicht nur dann müssen die Informationen aufschlussreich, sondern auch aufschlussreich sein. aber es muss auch so gegeben sein, dass es eine PRAKTISCHE Sache in der Erfahrung deines eigenen Selbst und in der Erfahrung des Lebens deines Mitmenschen sein kann. Es muss nicht nur informativer Natur sein, sondern auch das, was konstruktiv ist. obwohl [Pause] das, was informativ ist und das, was aufschlussreich und konstruktiv sein kann, sich manchmal überlappen muss.

5. Zuerst dann: Es wird bald einen Körper auf die Welt bringen [Siehe Abs. 6 unten]; eine unserer eigenen Zahl, die für viele ein Vertreter einer Sekte, eines Gedankens, einer Philosophie, einer Gruppe war, und dennoch eine von allen Menschen an allen Orten geliebte, an denen die Universalität Gottes auf Erden verkündet wurde, wo die Einheit des Vaters als Gott bekannt ist und bewusst durch die Aktivitäten von Individuen verstärkt wird, die den akzeptablen Tag des Herrn verkünden. Daher dieser eine Johannes, der Geliebte auf Erden - sein Name wird Johannes sein, und auch an dem Ort, an dem er sich von Angesicht zu Angesicht getroffen hat [Peniel]. [Anmerkung von GD: Könnte dies bedeuten, dass Johannes, der Geliebte, Jakob gewesen war? Siehe 3976-15, Abs. R2.]

6. Wann, wo soll das sein? In den Herzen und Köpfen derer, die sich in diese Position gebracht haben, werden sie zu einem Kanal, durch den geistige, mentale und materielle Dinge zu einem einzigen Ziel und Wunsch dieses physischen Körpers werden! [Anmerkung von GD: Beginn eines neuen Zeitalters des spirituellen Erwachens? Siehe 5749-5, Abs. 5-7; 281-38, Abs. 16.]

7. Was die materiellen Veränderungen anbelangt, die ein Omen sein sollen, als Zeichen dafür, dass dies in Kürze eintreten wird - wie es von jeher gegeben wurde -, wird die Sonne verdunkelt und die Erde in Taucher zerteilt Orte - und DANN sollen durch das geistige Abfangen in den Herzen, Gedanken und Seelen derer, die Seinen Weg gesucht haben, GEKLÄRT werden -, an denen SEIN Stern erschienen ist und die den Weg für diejenigen weisen werden, die in das Allerheiligste eintreten an sich. Denn Gott der Vater, Gott der Lehrer, Gott der Regisseur, in den Köpfen und Herzen der Menschen, müssen immer IN denen sein, die Ihn als vorrangig bei der Suche nach diesen Seelen kennenlernen; denn Er ist zuerst der GOTT des Individuums und als Beispiel dafür, wie Er sich im Herzen und in den Handlungen des Körpers des Individuums manifestiert, wird Er vor den Menschen manifestiert. Und diejenigen, die im letzten Teil des Jahres unseres Herrn suchen (wie ihr zu und unter den Menschen gezählt habt), werden erscheinen. [Siehe 3976-1, Par R2 (Anmerkung 12/20/34 in Bezug auf '36) und 3976-10, Par. 4-A, 5-A am 2/08/32 in Re '36 Änderungen.]

8. Was die physischen Veränderungen betrifft: Die Erde wird im westlichen Teil von Amerika zersplittert. Der größte Teil Japans muss ins Meer. Der obere Teil Europas wird sich wie im Handumdrehen verändern. Land wird vor der Ostküste Amerikas erscheinen. Es wird die Umwälzungen in der Arktis und in der Antarktis geben, die zum Ausbruch von Vulkanen in den Torrid-Gebieten führen werden, und dann werden sich die Pole verschieben - also dort, wo es die eines kalten oder halbtropischen gab wird tropischer, und Moos und Farn werden wachsen. Und diese werden in diesen Perioden von '58 bis '98 beginnen, wenn diese als die Perioden proklamiert werden, in denen Sein Licht wieder in den Wolken gesehen wird. Zu Zeiten, zu Jahreszeiten, zu Orten, ALLEIN ist es denen gegeben, die den Namen genannt haben - und die das Zeichen Seiner Berufung und seiner Erwählung in ihren Körpern tragen. Ihnen soll es gegeben werden.

9. Was die Dinge betrifft, die sich mit dem Mental der Erde befassen, so werden diese die Berge auffordern, viele zu bedecken. Wie ihr diejenigen an niederen Orten gesehen habt, die im politischen Bereich und in der Maschinerie der Aktivitäten der Nationen zu den Mächtigen erhoben wurden, so werdet ihr diejenigen an hohen Orten reduziert sehen und das Wasser der Dunkelheit auffordern, sie zu bedecken. Und diejenigen, die in den innersten Winkeln von sich selbst zu den geistigen Wahrheiten erwachen, die gegeben werden sollen, und jene Orte, die als Lehrer unter den Menschen gehandelt haben, die Fäulnis derer, die an Orten gedient haben, werden ans Licht gebracht und Turbulenzen und Unruhen werden eintreten. Und da es das Schwanken derer gibt, die als Abgesandte, als Lehrer, vom Thron des Lebens, vom Thron des Lichts, vom Thron der Unsterblichkeit und vom Kampf in der Luft mit denen der Dunkelheit eintreten würden, Dann wisst ihr, dass das Harmagedon zur Hand ist. Denn mit der großen Zahl derer, die sich versammelt haben und die den Menschen und seine Schwächen zu Stolpersteinen machen wollen, werden sie Krieg führen mit den Geistern des Lichts, die zu diesem Erwachen auf die Erde kommen. das war und ist die Berufung der Menschensöhne in den Dienst des lebendigen Gottes. Denn er ist, wie euch gesagt worden ist, nicht der Gott der Toten, nicht der Gott derer, die ihn verlassen haben, sondern die, die sein Kommen lieben, die seine Verbindungen unter den Menschen lieben - der Gott des LEBENS, der Gott von Leben! Denn er ist das Leben. das war und ist die Berufung der Menschensöhne in den Dienst des lebendigen Gottes. Denn er ist, wie euch gesagt worden ist, nicht der Gott der Toten, nicht der Gott derer, die ihn verlassen haben, sondern die, die sein Kommen lieben, die seine Verbindungen unter den Menschen lieben - der Gott des LEBENS, der Gott von Leben! Denn er ist das Leben. das war und ist die Berufung der Menschensöhne in den Dienst des lebendigen Gottes. Denn er ist, wie euch gesagt worden ist, nicht der Gott der Toten, nicht der Gott derer, die ihn verlassen haben, sondern die, die sein Kommen lieben, die seine Verbindungen unter den Menschen lieben - der Gott des LEBENS, der Gott von Leben! Denn er ist das Leben.

10. Wer wird das annehmbare Jahr des Herrn in dem verkünden, der auf der Erde in Amerika geboren wurde? Jene aus diesem Land, in dem nicht nur der Körper, sondern auch der Geist und der Geist der Menschen regeneriert wurden, werden kommen und erklären, dass John Peniel der Welt die neue Ordnung der Dinge gibt. Nicht dass diese, die verkündet worden sind, abgelehnt worden wären, sondern dass sie in den Köpfen der Menschen SCHLICHT gemacht worden wären, damit sie die Wahrheit kennen und die Wahrheit, das Leben, das Licht, sie frei machen würden.

11. Ich habe das verkündet, das mir übergeben worden ist, um dir zu geben, ihr, die hier sitzen und hören und sehen, wie ein Licht im Osten bricht, und habe deine Schwächen und deine Fehlerentdeckungen gehört, gesehen und gewusst Er wird deine Wege gerade machen, wenn du nur lebst, dass du es heute weißt - dann möge dir der nächste Schritt, das nächste Wort, verkündet werden. Denn ihr habt in eurer Schwäche den Weg erkannt, durch den ihr den Geist der Wahrheit und des Lichts offenbar gemacht habt, der auf dieser Erde verkündet worden ist, und der dazu verpflichtet worden ist, den zu erhalten, der aus sich selbst keinen Nachlass gemacht hat Wer aber alles ins Leben gerufen hat, was ihr auf Erden zu sehen habt, und diese Botschaft euch verkündet hat: "Liebt den Herrn, euren Gott, von ganzem Herzen", und der zweite ist ihr ähnlich: "Liebt euren Nächsten wie euch." Wer ist dein Nachbar? Er, dein Nachbar, dein Bruder, ist beunruhigt, auf welche Weise auch immer ihr helfen mögt. Hilf ihm, auf eigenen Füßen zu stehen. Denn solche kennen vielleicht nur den akzeptablen Weg. Der Schwächling, der Unbeständige, muss in den Schmelztiegel eintreten und ebenso nichts werden wie Er, damit sie den Weg kennen. Ich, Halaliel, habe gesprochen.

12. (F) Was sind die Weltveränderungen, die dieses Jahr physisch kommen werden?

(EIN)Die Erde wird an vielen Orten zerbrochen. Der frühe Teil wird eine Veränderung des physischen Aspekts der Westküste Amerikas bewirken. In den nördlichen Teilen Grönlands wird es offene Gewässer geben. Vor der Karibik wird es neue Gebiete geben, und es wird trockenes Land geben. In Indien wird ein Großteil des materiellen Leidens, das einem in Schwierigkeiten geratenen Volk zugefügt wurde, wegfallen. Es wird die Reduzierung eines Auferstandenen zur Macht in Mitteleuropa zu nichts geben. Der junge Königssohn wird bald regieren. 13-A unten]. In Amerika sehen wir in den politischen Kräften eine Stabilisierung der Kräfte der Völker in ihren eigenen Händen, ein Aufbrechen der Ringe, der Cliquen an vielen Orten. Südamerika wird vom obersten Teil bis zum Ende und in der Antarktis vor Feuerland und einer Meerenge mit rauschendem Wasser erschüttert. [Siehe 4/61 EARTH CHANGES-Broschüre, S. 30. Siehe auch 5/64 ARE Ausgabe von THE SEARCHLIGHT 'Aktualisierung der Erdveränderungen'.]

13. (F) Auf welches Land wird in Bezug auf den jungen König Bezug genommen?

(A) In Deutschland.

14. (F) Erfüllt Amerika sein Schicksal?

(EIN)Sollte man sich eher die Frage stellen, meine Kinder, erfüllen Individuen die Kanäle, auf die sie durch ihre eigene Anwendung des Wissens in sich gebracht wurden, um ihre Position zu erfüllen? Denn jeder einzelne, jede Nation wird geführt - wie im Himmel. Denn das, was du auf Erden siehst, ist, wie du weißt, ein MUSTER davon im GEIST und ein Schatten der geistigen Wahrheit, des Lebens und des Lichts. Ist Amerika als Ganzes? Dies ist so, wie es gegeben wurde. Wenn es in Amerika keine Akzeptanz der engeren Bruderschaft des Menschen, der Liebe des Nachbarn als Selbst gibt, muss die Zivilisation ihren Weg nach Westen finden - und wieder muss die Mongolei, ein gehasstes Volk, erzogen werden.

Es erfüllt sein Schicksal? Füllt es eher seinen Platz, der in der Erfahrung der Völker, einer Nation bestimmt ist? Was habt ihr mit dem Wissen getan, dass ihr die Beziehungen eures Schöpfers zu euren Mitmenschen respektiert? und hast du kundgetan, dass du unter deinen Mitmenschen seine Wege kennst, die Wege Gottes? Ja, hier und da ist Amerika, wie ihr gesehen habt, nicht nur das Größere von diesen geworden, das diejenigen ausgesandt hat, die weltliche Wege bekannt machen würden, sondern es hat auch - die Dinge anderer Länder, die es machen, in seiner Brust waren ein Sauerteig für das Ganze. Und hier, da, denn wie gegeben, wird Sein Gesandter dort erscheinen. Daher ist es wichtig, diejenigen zu finden, die die Wege gerade machen.

15. (Q)Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen den soeben gemachten Angaben zu Deutschland und den Veränderungen in diesem Jahr und den Angaben, die bereits über diesen Kanal zu Hitler gemacht wurden.

(A) Lesen Sie, meine Kinder, dass gegeben wurde; dass es das Schicksal für den Mann gab, wenn er den Imperialismus nicht eintreten ließ - und er tritt ein. Daher muss in Frage gestellt werden.

16. (F) Wer wird die Geschichte der Vergangenheit in Rekordform aufdecken, die angeblich in der Nähe der Sphinx in Ägypten liegt?

(EIN)Wie in den Aufzeichnungen des Gesetzes von One in Atlantis festgelegt, würde es drei geben, die die perfekte Lebensweise ausmachen würden. Und da diejenigen gefunden werden, die in ihrer Erfahrung aus ihrem Aufenthalt auf der Erde ein Gleichgewicht in ihrem geistigen, geistigen, materiellen Erleben oder Leben hergestellt haben, können sie zu Kanälen werden, durch die ein Suchen verkündet werden kann , ein wartender, ein begehrlicher Körper, jene Dinge, die verkünden, wie es auf der Erde erhalten geblieben ist (das ist ein Schatten der mentalen und spirituellen Reservierung Gottes für seine Kinder), jene Wahrheiten, die so lange verkündet wurden. Diejenigen also, die sich selbst zu diesem Kanal machen. Denn, wie Er gesagt hat, wer verkünden soll, das ist nicht meine Sache, sondern die, die aus sich selbst ein Maß für ihre Erfahrungen gemacht haben, das es wert ist, verkündet zu werden.

17. (Q) Hat Roosevelt recht?

(EIN)Wer hat Recht? Wer sich von diesem Geist der Wahrheit leiten lassen wird. Er, Roosevelt, ist für ein Privileg erzogen worden; und ob er - wie andere - diese Privilegien auf seine Weise nutzen soll, die für Recht oder Irrtum im Leben derer sorgen, die durch die Aktivitäten des Körpers beeinflusst werden, liegt in SEINER Beziehung zu diesem Gott, den WIR als Individuen. Als Seelen, sowohl auf der Erde, im Himmel, in der Luft, WERDEN sie daran gemessen, wie er verkündet. Seine bisherige Grundlage ist im Geiste der Wahrheit begründet. Was getan werden wird, wie es mit dem geschehen war, der am Friedenstisch saß und einen Weg proklamierte, wurde unter den Menschen auch in seinem eigenen Land abgelehnt, als er in der Position stand, die Roosevelt seinem Volk antut. Was wird das Volk mit dem Geist der Wahrheit tun, der von ihm (Roosevelt) verkündet wird, ist eher die Frage. Er wurde gerufen. Er wurde gegeben. Was wollt ihr mit diesem Mann machen?

18. (F) Wird er seine Haftzeit aushalten?

(A) Die größere Zeitspanne, in der zerstörerische Kräfte in Bezug auf das Leben in dieser Erfahrung eintreten können, ist vergangen. Es wird nicht in diesem Jahr wieder kommen, aber wenn es Änderungen in der nächsten Sitzung gibt. Was das endgültige Ergebnis sein wird, hängt - wie immer - davon ab, was in dieser Zeit getan wird. Was könnt ihr als hier versammelte Individuen tun, um dasselbe zu respektieren? Mache bekannt, dass seine Wege es wert sind, in Betracht gezogen zu werden, und bete mit ihm, dass seine Stunde vergeht, wenn es sein Wille ist. Wenn er ins Stocken gerät, muss er entfernt werden.

19. (F) Gibt es weitere Ratschläge oder Ratschläge für uns, die es uns ermöglichen, unsere Verantwortung besser zu verstehen?

(EIN)Alle versammelten sich hier im Namen Gottes, der der Vater ist, zu denen, die nach seinen Wegen suchen - und die als etwas außerhalb des Schleiers ihres Verständnisses sind, es sei denn, sie suchten, selbst als Rat des Vaters, nach dieser Gottmutter in jede Seele, die versucht, die Gebote zu kennen; Nicht als eine, die Rache üben würde, sondern als der liebevolle, barmherzige Vater. Denn wie ihr Barmherzigkeit erweist, so möge der Vater euch Barmherzigkeit erweisen. Wie du die Weisheit zeigst, wie du die Liebe deines Mitmenschen zeigst, so kann die Liebe gezeigt werden, so kann die Weisheit gezeigt werden, so können die leitenden Schritte Tag für Tag dir gezeigt werden. Seid fröhlich im Herrn, wissend, dass Er immer bei denen gegenwärtig ist, die sein Gesicht suchen. Er ist nicht im Himmel, sondern macht den Himmel in deinem Herzen, wenn du ihn annimmst. Er, Gott, der Vater, ist gegenwärtig und manifestiert sich darin, dass ihr eurem Mitmenschen in eurer eigenen Erfahrung begegnet.

Würdet ihr den Vater kennen, der Vater eures Bruders sein? Würdet ihr die Liebe des Vaters erkennen? ZEIGT, wie sehr ihr euren schwankenden und irren Bruder liebt - aber diejenigen, die suchen, nicht diejenigen, die verurteilen.

20. Wir sind durch.

[Anmerkung von GD: Siehe meine Anmerkung unter 442-2, Abs. R12 in re ECs aktenkundiger Stimme über rdg., Später verloren, obwohl ein Teil von 442-2 gespeichert wurde.]

HINTERGRUND

1. 10/09/26 Siehe 900-272, 19-A in re Great Pyramid-Vorhersagen für das Jahr 1936, Mögliches Schicksal Amerikas usw.

2. 30.06.32 Siehe 5748-5, 1/34 vor und nach 3976-15 EG war bei schlechter Gesundheit. Siehe 294-166, 294-167, 294-168 usw.

BERICHTE

1. 01.05.34Siehe 5749-5 über das Zweite Kommen, das von Edgar Cayce als dem Vorläufer dieses Einflusses auf die Erde spricht, der als das Christusbewusstsein bekannt ist.

2. 20.12.34 EG, beim Erwachen aus Ck. Physische Rdg. 287-16, sagte: "Oh, diese schöne Musik!" Als er gefragt wurde, sagte er: „Ich wollte gerade eine Erfahrung machen, als Sie mich weckten. Ich habe die schönste Musik gehört. Ich schien den Eindruck zu bekommen, dass Dinge in der Luft passieren werden, die noch nie zuvor von Menschen erlebt oder gesehen wurden - Krieg, Aufruhr und Streit (Armageddon) - Kriege und Kriegsgerüchte; dass sie von den Mächten am Himmel aufgehalten werden. '

HL erinnerte uns an die Weltgeschehen rdg. 3976-10, Abs. 4-A in re Erde ändert sich im Jahr 1936 und eine andere rdg. das heißt, es würde schlimmeres geben als Kriege in '36. Er sagte, die Mormonen hätten vorausgesagt, dass ein großer Stein fallen wird, wo ein großer Krieg herrscht. EC bemerkte, dass dies auch in der Bibel vorhergesagt wurde.

3. In Zu 3976-15, Abs. 5-7 Betrachten Sie diesen Auszug aus Smiths Bible Dictionary, AJ Holman & Co., Ltd., 1895 (eine Kopie, die Edgar Cayce 1896 gekauft hat!):

PEN'IEL, PENUEL (Gesicht von El-God). (Gen. xxxii 30). Wo Jacob mit einem Mann rang, der Jakobs Namen in ISRAEL änderte. Es erscheint erst nach 500 Jahren wieder. Als Gideon auf seinem Weg von Sukkot am Jordan Zeba und Zalmunna verfolgte, bat er die Menschen an diesem Ort um Brot für seine Soldaten und wurde abgelehnt (Judg. VIII. 8). Bei seiner Rückkehr zerstörte er den Turm der Stadt (Vers 17). Jerobeam baute den Ort wieder auf (1K xii. 25). Es wurde seitdem nie erwähnt und ist jetzt verloren.

4. In Bezug auf irdische Veränderungen sind die folgenden Ausschnitte zu sehen:

Norfolk Ledger-Dispatch, 10. Juli 1935

VOLCANO, DER 36.000 WIEDER BLASEN TÖTET

Batavia, Java, 10. Juli - (AP) - Der Vulkan Krakatoa, der 1883 explodierte und 36.000 Menschen tötete, mit einem Brüllen, das über Tausende von Kilometern zu hören war, begann heute eine Reihe von Ausbrüchen.

Die Eruptionen finden in zweiminütigen Abständen statt und die Lava wurde auf eine Höhe von etwa 500 Fuß geschüttet.

Die von der niederländischen Regierung unterhaltene Küstenwache hat ihre Vorkehrungen für Sicherheitsvorkehrungen verdoppelt und angeordnet, dass Tom-Tom-Warnungen durch die Binnenregionen gesendet werden, falls die Ausbrüche ihrer Meinung nach gefährlich werden sollten. Es wurde berichtet, dass die kleine Insel Anakrakatau verschwunden ist.

Krakatoa ist heute nur eine kleine Vulkaninsel in der Sundastraße. Geologen glauben, dass es in einer frühen Zeit Teil eines großen Vulkans in der Mitte des Trakts war, in dem heute die Sundastraße verläuft.

Zu prähistorischen Zeiten soll der große Vulkan die heutigen Inseln, darunter auch Krakatoa, gesprengt haben. Spitzen bildeten sich innerhalb des großen Kraterrings.

Am 2. August 1883 sprengte der gesamte nördliche und untere Teil von Krakatoa, der 2623 Fuß über dem Meeresspiegel lag. Es wurde geschätzt, dass die Säule aus Steinen, Staub und Asche mindestens 27 Kilometer in den Himmel schoss.

In Batavia, 100 Meilen entfernt, wurde der Tag von der Asche in die Nacht verwandelt, und in den Häusern mussten Lampen angezündet werden.

Die Explosion verursachte eine weltweite atmosphärische Störung. Die atmosphärische Welle wanderte vom Vulkan aus um die halbe Welt. Die Welle wurde dann "reflektiert" und kehrte in ihre ursprüngliche Richtung zurück. Einige Behörden schätzten, dass diese weltweite Schwingung der Atmosphäre siebenmal auftrat.

Das eigentliche Geräusch der Explosion war in einer Entfernung von 3.000 Meilen zu hören. Der Staub wurde über die Vereinigten Staaten nach Osten und über Asien und Europa nach Westen getragen.

Es ist bekannt, dass die durch die Explosion verursachten Meereswellen das 7.818 Meilen entfernte Kap Hoorn erreicht haben, und viele Behörden glaubten, dass die Wassereffekte sogar im 18.040 Meilen entfernten Ärmelkanal zu spüren waren.

Norfolk Ledger-Dispatch, Norfolk, Virginia, 16. Juli 1935

14.000 GEFUNDENE

Chinesen retten 4.000 Flüchtlinge aus Bäumen

Hankow, China, 16. Juli - (AP) - (Mittwoch) - Inoffizielle Berichte aus Tienmen, Provinz Hopen, besagten heute 14.000 Leichen wurde aus dem überfluteten Fluss Han geborgen.

Diese Ratschläge besagten, dass 4.000 Flüchtlinge aus Baumkronen in der Nähe gerettet worden waren. Tienmen liegt 120 km westlich von Hankow.

5. 27.10.37 Siehe 281-38, Abs. 16 EC sollte John heißen.

6. 29.12.75 Brief von Daniel Ginder: 'Ich habe gerade das January ARE JOURNAL bekommen. Der Artikel über Sonnenflecken erinnerte mich an einige interessante Informationen, die ich beim Lesen von Isaac Asimovs SOLAR SYSTEM AND BACK entdeckte. (Discus Paperback, herausgegeben von Avon Books, Copyright 1970, Katalogkarte der Library of Congress Nr. 78-89121.)

'Es knüpft an Edgar Cayces Lesungen über Weltgeschehen vom Ende des Jahrhunderts - 1958 - 1998 an.

In Kapitel 8, "Der planetarische Exzentriker", der sich mit dem Planeten Pluto befasst, stellt Herr Asimov fest, dass er aufgrund der exzentrischen Umlaufbahn von Pluto tatsächlich in der Umlaufbahn von Neptun vorbeigeht. Zitat aus pg. 122:

"Gegenwärtig bewegt sich Pluto auf sein Prihel zu" (Punkt, der der Sonne in seiner Umlaufbahn am nächsten ist) ... "Dieser Punkt wird 1989 erreicht werden ... Tatsächlich wird er der Sonne näher sein als Neptun." wird den gesamten Zeitraum von 1979 bis 1998 durchlaufen. '

'Dieser Zeitraum umfasst den gesamten Zeitraum, in dem Herr Cayce sagte, dass die katastrophalen Erdereignisse am häufigsten und intensivsten sein würden. Auch Halleys Comet kommt ungefähr in der Mitte dieser Periode zurück.

Ich kenne mich mit astrologischen Einflüssen nicht aus. Vielleicht möchte eines der Mitglieder mit Interessen in dieser Richtung darauf eingehen und uns mitteilen, ob etwas angezeigt ist. '

7. Siehe Quelldateischlüssel Nr. 3976 für Artikel von Juli 1959 bis November 1984 in Bezug auf Erdveränderungen zu 3976-15.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2019, 19:59 
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Detlef
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Detlef S. ist ein deutscher Auswanderer aus Südamerika. Seine seherische Begabung hat sich im persönlichen, kurzfristigen Bereich vielfach bestätigt. Dazu gesellten sich seit den Achtziger Jahren wiederkehrende Schauungen mit wechselnden Szenen, die eine fernere Zukunft zu zeigen scheinen. Darin ist er Kapitän eines selbstgebauten Bootes, das er zu Beginn einer globalen, kataklysmischen Katastrophe mit seiner Familie besteigt. Nach der Erdumwälzung erlebt er unter einem zunächst verdunkelten Himmel verschiedene Abenteuer auf hoher See und an den veränderten Küsten mehrerer Kontinente, bis er sich nach einigen Jahren mit seiner Gruppe am Rande der teilweise eisfrei gewordenen Antarktis eine neue Existenz aufbaut. Von seinen Schauungen angetrieben begann er, obwohl im zentralen Südamerika rund 1500 Kilometer von der Küste entfernt, das Boot nach dem Vorbilde der gesehenen Szenen zu konstruieren und zu bauen. Stets kehrten die Träume mit Nachdruck wieder, wenn er mit den Anstrengungen für den Bootsbau nachzulassen drohte, gleichsam als würde er von höherer Warte zu dessen Fertigstellung gedrängt werden. Anhand des äußeren Alters seiner Töchter in den Schauungen erwartete er das Eintreten der Ereignisse bis spätestens 2014. Nachdem die Schauungen im erwarteten Zeitrahmen nicht eintrafen, hat Detlef das Boot verschrottet, so daß sie de facto auch zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr wie gesehen eintreffen können. Dennoch wurde er 2015 von einer weiteren Schau heimgesucht, die sich inhaltlich an die letzten Sequenzen in der neugegründeten Antarktissiedlung anschloß. Es läßt mutmaßen, daß der Kataklysmus, obwohl die persönlichen Bestandteile der Visionen sich als obsolet erwiesen haben, nach wie vor aktuell ist.[1] Die vorliegenden Texte sind überarbeitete Forenbeiträge und wurden vom Seher abgesegnet.

Inhaltsverzeichnis
Hauptsequenz – Riesentsunami in Südamerika[2]
Sequenz 1 – Finsternis nach der Katastrophe[3]
Sequenz 2 – Finsternis und Arbeiten am Boot[3]
Sequenz 3 – Finsternis und Sturm[4]
Sequenz 4 – Dämmerung und Treibgut[4]
Sequenz 5 – Restbewölkung und ein treibender Tanker[4]
Sequenz 6 – Aktive Vulkane[5]
Sequenz 7 – Havariertes U-Boot[5]
Sequenz 8 – Georgetown[5]
Sequenz 9 – Standgericht[5]
Sequenz 10 – Sklavenmarkt in Dakar[5]
Sequenz 11 – Getrennte Wege[5]
Sequenz 12 – England verschwunden[5]
Sequenz 13 – Nordamerika, neue Küstenlinie[5]
Verschiedene Sequenzen – Antarktis eisfrei, Siedlungsbau[5]
Quellen
Hauptsequenz – Riesentsunami in Südamerika[2]
„Ich hatte seit den Achtziger Jahren einen ‚Traum‘. Der Traum fängt auf verschiedene Arten an, entweder so:
Am Mittagstisch, in den 12-Uhr-Nachrichten des lokalen Radiosenders die Meldung, Buenos Aires sei von einer Riesenwelle verschluckt.
Manchmal fängt er damit an, daß ich sehe:
Wie ich auf Menschen schieße. Wie aus dem Augenwinkel gesehen ‚weiß‘ ich, daß neben mir noch jemand schießt. Im Traum ist mir klar, daß die auch in das Boot wollen.
Oder er fängt mit der immer gleich bleibenden Hauptsequenz an:
Ich stehe auf meinem Hof vor einem Gebäude, das es da noch nicht gibt, nur ein Dach auf dem Boden. Ich schaue hoch zur Sonne. Die steht so, daß ich erkenne, daß es zwischen 12 und 13 Uhr im Sommer (Südsommer) sein muß. Ich scheuche meine Familie und noch ein paar Menschen, die ich nicht erkennen kann, da rein. Von Süden ist ein merkwürdiges Geräusch zu hören. Dann folge ich ihnen. Im Gebäude, das vollgestapelt ist mit leeren Fässern, ist ein schmaler Gang, der zu einer Luke im Boden führt. Ich steige als letzter ein, mache über mir die Luke dicht, (eine Schiffsluke) und setze mich an meinen Platz. Rechts und links sind Schiffstüren, die in andere Räume führen. In ‚meinem‘ Abteil stehen Eisenträger und da sind zwei reihen Liegesitze, die sich gegenüber stehen. Über dem Sitz meiner Frau, mir gegenüber ist ein Flachbildschirm. Den schalte ich mit einem von vielen Schaltern neben meiner linken Seite an. Der Bildschirm zeigt den Blick von meinem Hof nach Süden. Während wir uns anschnallen, (Beine, Körper, Arme, Kopf) sehe ich auf dem Bildschirm eine Wasserwand auftauchen, die 50 Meter oder höher sein muß. Die anderen sind alle fertig angeschnallt. Ich nicht. Das bild der Kamera verlöscht. In der Kabine ist nur noch eine winzige Lampe an. Ein großes Getöse und Gekrache sagt mir, daß das Dach weggespült wird. Ich bekomme den Kopfgurt nicht richtig fest. Dann geht ein schwacher Ruck durch das Boot. Es scheint sich aus dem Sand zu lösen. Auf einmal ein starker Ruck nach oben, dann wirbelt das boot in alle Richtungen und dreht sich um seine Achse. Ich schlage mir den kopf an.
– Ende der immer wiederkehrenden Hauptsequenz –

Danach habe ich unterschiedliche Traumszenen, die fast alle mehr oder weniger von einem langen Leben auf dem Boot handeln, auch ab und zu welche, wo wir an Küsten kommen, um zu sehen, ob noch andere leben. (Diese Szenen werde ich aus meinen handschriftlichen Aufzeichnungen übertragen und später hier posten.)

Erklärung: wenn ich das Wort ‚Traum‘ benutze, dann deshalb, weil ich einerseits kein passenderes finde, andererseits diese ‚Träume‘ nur in einem Zustand der Ruhe kommen. Aber sie haben weder die gefühlsmäßige Qualität richtiger Schlafträume, noch die von Tagträumerei.“

Sequenz 1 – Finsternis nach der Katastrophe[3]
„Ich sortiere die einzelnen Sequenzen, welche die Hauptschau begleitet haben, nicht in der Reihenfolge, in der ich sie sah (die wüßte ich auch nicht mehr mit Sicherheit), sondern in der ‚logischen’ Reihenfolge (also z. B. Szenen aus der Ansiedelung ganz hinten, obwohl ich sie nicht als letzte sah).
Es waren recht viele Schauungen. Ich beschränke mich hier vorwiegend auf die Wiedergabe von Relevantem (oder sollte jemand wirklich daran interessiert sein, z. B. im detail darüber zu lesen, wie wir als erstes, nach Öffnen der Schiffsluke die Fäkalien entsorgt haben? – Gesehen hab ich's…).
Es ist auch so noch genug (ich scheine beim ‚Träumen’ genau so weitschweifig zu sein, wie beim Reden und Schreiben).
Ich öffne die Luke und befestige sie. Der Himmel ist dunkel, ungefähr so hell wie eine Vollmondnacht, aber nicht klar, sondern diesig. Die See ist rauh brechende Wellen, Schaumstreifen.
Das Boot bewegt sich einigermaßen stark. Mit einem Sextanten nehme ich die Position eines verschwommenen helleren Fleckes am Himmel (nach der Entsorgung) (Interpretation: die Sonne). Ich löse mit einem Schlüssel eine der Abdeckplatten vor dem Lukenschacht.
Wir stehen zu dritt auf der freigewordenen Stelle an Deck und lösen weitere Platten. Wir tragen silbern reflektierende Anzüge, wie Feuerwehr oder Hochofenarbeiter sie tragen.
Mehrmals sehe ich mich oder einen der anderen mit Sextanten und Kompaß hantieren.
Die abmontierten Platten hängen an Stahlseilen über die Seiten des Bootes im Wasser.
Zusatz: ‚Irgendwie’ wußte ich durch die Schau, daß vom Einstieg bis zur Lukenöffnung sieben Tage vergangen waren. Ich weiß aber nicht, woher ich das ‚wußte’.
Im Boot, unter Deck: Wir sind zu dritt über ein großes Papier gebeugt. Zu sehen sind sternförmige Linien, Zahlen neben den Linien und ein großer Pfeil mit einem ‚N’.
Einer der beiden sagt: ‚Das paßt nicht.‘“

Sequenz 2 – Finsternis und Arbeiten am Boot[3]
„Ich bin im Wasser. Ich habe eine Tauchermaske mit Schnorchel auf. Links strömen Luftblasen aus der Maske. Beim Hochschauen sehe ich, daß der Schnorchel ein Schlauch ist, der nach oben geht. Das Boot ist über mir. Neben mir ist noch ein Taucher. Vor uns ‚hängt’ eine Abdeckplatte im Wasser. An ihr sind Plastikkanister befestigt, die sie nach oben zu ziehen scheinen. An uns nach hinten oben vorbei und von uns weg nach vorne oben sind gespannte Stricke an der Platte. Ich mache dem anderen Zeichen. Scheinbar zeige ich ihm, wie die Platte am Kiel verschraubt werden soll.
Ich stehe an Deck, halte ein Seil straff, das über die Bordkante nach unten geht.
Das Schiff bewegt sich, aber lange nicht so stark wie beim Abbau der Platten.
Ich sehe meine Töchter, jede pumpt mit einer Fußpumpe, von denen je ein Schlauch über Bord hängt.
Ich stehe am Heck, und bewege die Ruderpinne hin und her. Ich blicke nach vorn, da sehe ich vier Leute dabei, aus Platten etwas zusammen zu schrauben, was ungefähr die Form hat, wie ein Seitenschwert von alten Segelkuttern. Das Heck, wo ich stehe, ist schon mit Platten erweitert.
Ich drücke mit einem anderen einen Gangspill aus einer Autofelge am Bug.
Der Bug ist mit Platten verändert, daß er nicht mehr wie ein Zeppelin aussieht, sondern wie ein Schiffsbug. Das Schiff liegt ziemlich ruhig. Steuerbords ist ein langes käfigähnliches Gestell, mit Plastiktonnen darin, wie ein Ausleger mit Stangen und Seilen am Boot befestigt.
Backbords ist an einem ähnlichen Gestell eine Art Langboot befestigt. Es sieht aus, wie aus mehreren Teilen zusammengeschraubt. Ich sehe einen halb aufgerichteten, ca. sechs-metrigen Mast, der mit einer Umlenkstütze aufgerichtet wird.
Zwei helfen mit einer Gabelstange, den Mast zu heben. Mindestens vier weitere halten verschiedene Stricke und Seile.
Bei allen Teilen dieser Sequenz hatten alle an Deck die silbrigen Anzüge an.
Der Himmel war dunkel-diesig, es war recht ruhiges Wetter. Der schwach leuchtende Fleck (Interpretation: die Sonne) war in verschiedenen Höhen über dem Horizont zu sehen.“

Sequenz 3 – Finsternis und Sturm[4]
„Bloß nochmal zum Verständnis:
Der schon beschriebene Haupttraum kam über viele Jahre immer wieder gleich vor (mit den beschriebenen Variationen).
Die danach folgenden Träume (von mir als Sequenzen bezeichnet) wechselten. Ich kann mich nicht erinnern, eine Sequenz zweimal gesehen zu haben.
Recht hoher Seegang. Der Himmel, wie auch in den vorher beschriebenen Sequenzen, diesig, trüb mit der Helligkeit einer Vollmondnacht.
Gesehen, wie wir Stück für Stück die Segel reffen und verzurren, dann einen Treibanker vor dem Bug ausbringen und ohne Segel einen Sturm ausreiten. Alle an Bord in silbriger Schutzkleidung.“

Sequenz 4 – Dämmerung und Treibgut[4]
„Die Sicht ist so, wie in einer trüben Morgendämmerung. Die Sonne ist besser zu erkennen, aber nicht klar, sondern hinter diesiger Luft versteckt (ähnlich wie bei Sandstürmen, aber ohne so ‚trocken‘ zu wirken). Die sichtbare Besatzung trägt Friesennerze (gelbe Öljacken und Hosen). Das Deck ist voll mit ‚Müll‘. Holz, leere Säcke, Fässer, Plastikflaschen, usw. Überall hängen Decken, Planen und Kleidung zum trocknen. Der Ausguck im Mast gibt eine Richtung an und wir fahren dort hin. Zwischen dem Schiffsrumpf und den Auslegern sind Fischnetze gespannt. Mit dem Backbordnetz ‚fangen‘ wir einen Kanister ein.
Der Ausguck ruft und gestikuliert aufgeregt. Wir folgen seinen Richtungsweisungen und nähern uns einem Frachtcontainer, der im Wasser schwimmt. Der Container schwimmt schräg im Wasser, die Seite mit den Türen tiefer.
(Ich kürze hier ab.) Die Schau zeigte richtig ausführlich, wie wir den Container mit der Türseite an einer Rah hochzogen, ihn aufbrachen und Kartons rausholten. Ich sah, wie einer die Kartons öffnete, aber ich sah nicht, was drin war.“

Sequenz 5 – Restbewölkung und ein treibender Tanker[4]
„Die Sonne ist sichtbar. Es ist kein strahlender Sonnentag, sondern diesig, aber nicht dunkel. Wir segeln auf einen treibenden, großen Tanker zu. Der Tanker liegt tief in der See, so als ob er zu mindestens 80% voll ist. Als wir nahe am Schiff sind, winkt eine Person von der Reeling aus aufgeregt zu uns herüber. Auf dem Tanker steht ein Mann vor mir. Ich ‚weiß‘, daß er ein Grieche ist und daß er alleine ist.
Danach folgen verschiedene Szenen, wie wir viel Brauchbares im Tanker zusammensammeln oder aufs Boot bringen. Gesehen habe ich Bücher, Karten, Matratzen, Küchenzeug, Kleidung, Nahrung, Werkzeug, Taue und Rohre. Auch konnten wir ein offenes Rettungsboot (älterer Typ, 5-6 Meter mit Persenning und Hilfsbesegelung) von den Davids abfieren und als ‚Ausleger‘ statt des Fässergestells am Boot anbringen. Als wir von dem Tanker weg segeln, sehe ich den ‚Griechen‘ bei uns an Bord stehen.“

Sequenz 6 – Aktive Vulkane[5]
„Wir segeln entlang einer Küste. Das Flachland nahe dem Ufer wirkt wie ein Wattenmeer bei Ebbe. Weit im Inland sind Berge (10 km oder mehr) einer davon raucht. Auf einmal scheint dieser Berg zu explodieren. Dann sehen wir Lava an ihm herunterlaufen. Wir haben abgedreht und sind mit vollen Segeln vom Land weg gefahren. Wellen und See wirkten irgendwie bedrohlich. Keine Ahnung, wo die Küste sein könnte.“

Sequenz 7 – Havariertes U-Boot[5]
„Havariertes U-Boot, zwei Rettungsboote. Kampf, Übernahme Proviant und Menschen.“

Sequenz 8 – Georgetown[5]
„Georgetown, Guyana, Hafen. Expeditionen, Konserven, Werkzeug, Munition, Medizin, Kampf, andere Menschen – 2 bis 3 Weiße.
Schon bevor wir nach Guayana kamen, hatten wir zwei Rettungsboote gefunden (eines auf dem Tanker), die wir am Schiff befestigt hatten, so daß das ganze wie ein plumper Trimaran aussah.
Georgetown: Diese Schau setzt ein, wo das Schiff bereits vor diesem Stück vom Kai/Ufer liegt. Nach diesem Zeitpunkt sind wir bestimmt nicht flußaufwärts gefahren, vorher weiß ich nicht.
Es war nicht sehr deutlich, aber die Schau hinterließ den Eindruck, die Sonne sei vom Fluß aus über das Boot zum Meer gewandert.
Viele Trümmer, und fehlende oder knitterige Dächer. Das Meerwasser war offensichtlich so um die vier bis fünf Meter niedriger als vorher. Vom Schiff aus waren keine Spuren von menschlichem Leben zu sehen. Weder Autos, noch starke Vegetation sind mir besonders aufgefallen. Container hab ich in der Ansicht des Hafens, die ich vor dem Auge habe, keine. Die Straße hoch war viel gemischter Schutt mit mehr oder weniger beschädigten Gebäuden dazwischen. Türme oder besondere Bauwerke hab ich keine gesehen, oder erinnere keine.
Ich schickte eine gemischte Gruppe aus meiner Originalbesatzung und ‚Aufgefischten’ mit dem Boot an Land, um zu sehen, ob es Sinn machen würde, nach Konserven und Werkzeug zu suchen. Die berichteten über Funk, daß sie einige wenige Spuren gefunden hätten, die auf Menschen deuten.
Nachdem die schon einige Touren mit Beute gemacht hatten, wurden sie angegriffen. Ich ging mit noch einer Gruppe an Land, und wir konnten die Heckenschützen ausschalten, die ihnen den Rückzug verwehrten.
Wir hatten dann noch verschiedene Kontakte mit einigen Einwohnern. Offensichtlich waren da verschiedene Kleingruppen, die sich untereinander bekämpften.

Ich hatte mal mit Google Earth nach dem Hafen gesucht. Da hatte ich zwei mögliche Stellen gefunden, an denen wir das Boot an Land hätten schicken können. Ich bin mittlerweile ziemlich sicher, daß nur diese Stelle in Frage kommt

6° 48' 47" N, 58° 10' 4" W
Die Relation der Gebäude zueinander, die Ecke im Kai und der Durchgang zu einer Straße.
In Georgetown haben wir in den Gebäuden einiges an Konserven, sehr wenig Sachen aus einer Drogerie/Apotheke, recht viel Werkzeug, sowie einige Waffen und Munition gefunden und geborgen, bevor es zu dem Hinterhalt kam.
Ich weiß bloß, daß wir beutelweise verdreckte Glas- und Plastikfläschchen hatten, zum Teil mit beschädigten und fehlenden Etiketten.
Nach dem Kampf haben wir noch einige Waffen erbeutet und drei oder vier Menschen mitgenommen. Das waren Latinos oder Weiße und irgendwie hat sich in mir das Wissen festgesetzt, daß das Gefangene waren. Die ‚Herrschenden’ in Georgetown waren Negerbanden. Ich habe nach der Schau keinen Grund, anzunehmen, daß dort mehr als ein paar hundert Menschen überlebt haben.“

Sequenz 9 – Standgericht[5]
„Meuterei, Kampf, Hinrichtung.“

Sequenz 10 – Sklavenmarkt in Dakar[5]
„Dakar (Afrika), Handel, zwei Sklaven: Soweit ich mich erinnere, haben wir in Dakar einige Rohre für Masten und Sparren, einige Planen und andere Tücher für Segel und zwei Sklavenmädchen eingetauscht. Gegeben haben wir da Konserven und Flaschen, scheinbar Schnaps. Die machten alle einen recht mageren Eindruck.
Dakar war offensichtlich mindestens zehn Meter höher und das Ufer war flach. Wir konnten nicht bis an Land fahren. Es kamen arabisch gekleidete Neger mit Booten zu den Schiffen.
In dieser Sequenz sah ich einen Sonnenuntergang. Die Sonne ging über dem Land, also im jetzigen Osten, unter.

Zwei Städte, die vorher wie nachher die gleiche Höhe über Null haben, während die Küsten nördlich (nach heutigen Richtungen) überflutet sind und südlich weiter aus dem Wasser ragen: Georgetown und Dakar. Diese sind beide ‚nachher’ fast genauso auf Meeresspiegelhöhe wie vorher – bloß mit der Sonne in der ‚falschen’ Richtung.“

Sequenz 11 – Getrennte Wege[5]
„Seenotkreuzer, Trennung: Später fanden wir ein kieloben treibendes Motorboot, so was Ähnliches wie die Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hat, Diese ‚unsinkbaren’ Dinger. Das konnten wir aufrichten und mit einem Behelfsmast versehen. Mit dem ist ein Teil der U-Bootbesatzung alleine weiter gesegelt.“

Sequenz 12 – England verschwunden[5]
„Ärmelkanal: Dort, wo man am südwestlichen (heute) Ende des Ärmelkanals sowohl England, als auch Frankreich sehen sollte, nur offenes Meer. Ich weiß nicht, was sonst mit Europa ist. Darüber habe ich nichts gesehen. Auf der Karte, die ich in der Sequenz sah, war der letzte, bzw. aktuelle Standort etwas südlich von Plymouth. Der vorher eingezeichnete Kurs berührte Brest. Das Land in der Nähe von Brest war ausschraffiert. Der in der Schau auf den Kartenanblick folgende Anblick war ein rund um das schiff landloser Horizont. Weder in dieser, noch in einer anderen Schauungssequenz gibt es Hinweise darauf, ob wir näher an Deutschland herangekommen sein werden.“

Sequenz 13 – Nordamerika, neue Küstenlinie[5]
„US-Hafen, Reparatur: Eine westamerikanische Ostküste, die ungefähr an der Grenze zwischen dem jetzigen Colorado und dem jetzigen Kansas liegt. Der ‚Hafen’ (zwei Stege, einige Segel und Ruderboote) und das Dorf waren offensichtlich aus Altholz schnell zusammengekloppt. In dem neuen Hafen in Nordamerika lebten scheinbar nur mehr Weiße. Ob und was wir da gehandelt haben, weiß ich nicht. Wir haben da die ‚aufgesammelten’ Nordamerikaner an Land gesetzt (die meisten) und jemand hat uns eine Schweißarbeit am Schiff gemacht. Ich weiß nicht, was die gemacht haben zur Energieversorgung. Licht hatten die mit Fackeln, Kerzen und Öllampen.“

Verschiedene Sequenzen – Antarktis eisfrei, Siedlungsbau[5]
„Hafenbau, Fischfang, Handelsfahrten, Suchfahrten, Beutefahrten. Allgemein kann man sagen, daß wir am meisten Brauchbares aus dem Meer fischen konnten, sowohl einzeln, als auch aus Containern. Da waren welche mit Elektroniksachen, da konnten wir nur Verpackungsmaterial für die Kombüse brauchen. Andere waren mit Nahrung, Getränken und auch Kleidung. Das Schiff und auch die Beiboote lagen immer recht tief im Wasser. Überall war Zeug verzurrt. Hunger hatten wir wohl nie, nur nicht genug Abwechslung im Essen und wenig Warmes. Eine teilweise eisfreie Antarktis, gesehen ab ca. zwei Jahren nach dem Ereignis. In den Schauungen von der Ansiedlung ist es scheinbar kühl, auch kein Wunder, in der Nähe eines Restgletschers. In einer der (in der logischen Abfolge der Ereignisse) letzten Schauungen sah ich neben einer Reihe weiterer, besegelter Rettungsboote auch eine Segelyacht im Hafen liegen. Es schwamm wirklich viel Zeug auf dem Meer rum: Plastikflaschen und Behälter aller Art, Holz, egal, in welcher Verarbeitungsform und sogar Seecontainer. Die letzten geschauten Bilder zeigten mir deutlich, daß wir den Neuaufbau wohl vorwiegend mit Treibgut machten.

Gesehen hab ich vier Landkontakte: Georgetown, Dakar, einen ‚neuen’ Hafen im amerikanischen Mittelwesten und die Antarktis – ich glaube, im Rossmeer, bin aber nicht sicher. Nach den Schauungen siedeln wir uns – von allen Gegenden – auf der Antarktis an. Die scheint größtenteils eisfrei zu sein. Eine schäbige Treibholzsiedlung, aber mit einem Hafen aus Schiffscontainern. Davon schwimmen recht viele herum, die meisten voll mit so nützlichen Dingen wie Fernseher, aber scheinbar auch einige mit Eßbarem. Und ja, wir haben allerhand Saatgut, von Kompost weiß ich nichts. Scheinbar düngen wir mit unseren Fäkalien und Abfall. Aber wenn ich alles verstanden hab, was ich sah, dann dauert das Jahre, bevor das in Schwung kommt. Leben tun wir von Fischfang und Jagd auf Treibgut (sowohl mit dem Schiff, mit gefundenen (Rettungs-)Booten und am Ufer). Es scheint eine harte Welt zu werden, besonders für Weiße. Die meisten Überlebenden sind dunkelhäutig und brutal oder verschlagen. Ich habe gesehen, daß wir in Georgetown angegriffen wurden, in Dakar haben wir zwei weiße Sklaven gekauft, gegen gefundene Ware. Meine Schauungen enden mit der Anlage eines zweiten Dorfes. Da scheint es schon einiges an Grün zu geben.“

Quellen
Diskussion über Nichteintreffen und anhaltende Wiederholungen der Schauungen
http://216.194.92.47/forum/messages/30521.htm
http://216.194.92.47/forum/messages/30547.htm
http://216.194.92.47/forum/messages/30567.htm
https://schauungen.de/forum/index.php?id=14827

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Ungelesener BeitragVerfasst: Fr 25. Okt 2019, 19:59 
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Albrecht Dürer
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Dürers Malerei seines Traumgesichtes, die er am Morgen danach anfertigte. Das Original befindet sich im Kunsthistorischen Museum in Wien.
Inhaltsverzeichnis
Mittelhochdeutscher Originaltext[1]
Neuhochdeutsche Übersetzung[1]
Quelle
Sonstiges
Mittelhochdeutscher Originaltext[1]
„Im 1525 Jor nach dem pfinxstag zwischen dem Mitwoch und pfintzdag in der nacht im schlaff hab ich dis gesicht gesehen wy fill großer wassern vom himmell fillen Und das erst traff das erthrich ungefehr 4 meill fan mir mit einer solchen grausamkeitt mit einem ubergroßem raüschn und zersprützn und ertrenckett das gantz lant In solchem erschrack ich so gar schwerlich das ich doran erwachett e dan dy andern wasser filn Und dy wasser dy do filn dy warn fast gros und der fill ettliche weit etliche neher und sy kamen so hoch herab das sy im gedancken gleich langsam filn. aber do das erst wasser das das ertrich traff schir herbey kam do fill es mit einer solchen geschwindigkeit wynt und braüsen das und ich also erschrack do ich erwacht das mir all mein leichnam zittrete und lang nit recht zu mir selbs kam Aber do ich am morgen auff stund molet ich hy oben wy ichs gesehen het.
Got wende alle ding zum besten.

Albrecht dürer“

Neuhochdeutsche Übersetzung[1]
„Im Jahre 1525, nach dem Pfingsttag, zwischen Mittwoch und Donnerstag, hatte ich nachts im Schlaf dieses Gesicht, wie viel großen Wassers vom Himmel fiel. Und das erst traf das Erdreich ungefähr vier Meilen von mir mit einer solchen Grausamkeit, mit einem übergroßen Rauschen und Zerspritzen und ertränkte das ganze Land. Dadurch erschrak ich so schwer, daß ich erwachte, ehe die anderen Wasser fielen. Und die Wasser, die da fielen, waren sehr groß und derer fielen etliche weit, etliche näher und sie kamen so hoch herab, daß sie in Gedanken gleich langsam fielen. Aber als das erste Wasser, welches das Erdreich traf, schier herbeikam, fiel es mit einer solchen Geschwindigkeit, Wind und Brausen, daß ich so erschrak, während ich erwachte, daß mir mein ganzer Leib zitterte und ich lange nicht recht zu mir selbst kam. Aber als ich am Morgen aufstand, malte ich hier oben, wie ich es gesehen hatte. Gott wende alle Dinge zum besten.

Albrecht Dürer“

Quelle
Bekh, Wolfgang Johannes: Bayerische Hellseher. Vom Autor vollständig überarbeitete Taschenbuchausgabe, München 1985.
Sonstiges
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