Es ist doch gar nicht wahr, dass heutzutage niemand seine Schulden bezahlen muss?
Das stimmt, denn im Bankrott ist weder Handel erlaubt noch gibt es Schulden. Es gibt öffentliche Forderungen, für deren Entlastung ein Treuhänder nun haftet. Heutzutage, im Schuldgeldsystem, werden Forderungen mit Schuldscheinen entlastet. Im Vermögenssystem vor 1933 bezahlte man Schulden mit echtem Geld, also Wert gegen Wert. „Es gibt kein anderes Geld als in Silber oder Gold“ [US Constitution Artikel I Section 10]. Im Zuge des Emergency Banking Acts vom 9. März 1933 wurde alles Gold von der Regierung unter Androhung drakonischer Strafen konfisziert (Aushang in allen Postfilialen). Nachdem die Sozialversicherung parat stand (Social Security-Act 1935), jedermann von einer Altersrente überzeugt worden war und damit das „Schulden nicht bezahlen-Privileg“ etabliert und als angenommen galt, schaffte man das Geld ab und ersetzte es mit legalen Zahlungsmitteln (Banknoten / Schuldscheine).
„Die legale Definition von Geld schließt Banknoten aus.“ [Black`s Law 6th p.1005].
Der größte Raubzug in der modernen Menschheitsgeschichte war vollbracht.
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