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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:22 
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50 Voices of Ritual Abuse – 50 Zeugen weltweiter, satanisch-ritueller Gewalt


30.04.2024

Neben sehr vielen anderen Überlebenden haben 50 Menschen aus den verschiedensten Ländern die von ihnen durchlebte rituelle Gewalt an die Öffentlichkeit gebracht. Zur Erklärung: Bei der Thematik der satanisch-rituellen Gewalt handelt es sich um grausamste Verbrechen, die durch die Mitglieder okkulter Gruppierungen begangen werden, häufig im Rahmen von satanischen Zeremonien. Weltweit berichten Tausende Überlebende, Opfer, Zeugen und Therapeuten von sexuellem Missbrauch, Folterungen und sogar rituellen Opferungen. Es handelt sich deren Angaben nach um Verbrechen, die von einem gut vernetzten und bestens organisierten, elitären Täterkreis begangen werden, der sich gut zu schützen weiß. In Zusammenarbeit mit den Produzenten des Projektes „50 Voices of Ritual Abuse“ schildern diese 50 Überlebenden in ihren Videos ihre ganz persönlichen Erlebnisse. So entstanden aus diesen Zeugenberichten rund 10 Stunden Filmmaterial.

Wir möchten in dieser Sendung einen gerafften Einblick in diese vielen individuellen und doch immer wieder auch ähnlichen Schicksale geben. Die Berichte zeigen auf, dass diese Dinge nicht auf ferne Länder beschränkt sind. Vielmehr wird klar, dass sich diese Gewalttaten auf ziemlich allen Kontinenten abspielen. Auch vor unserer Haustür hier in Deutschland, der Schweiz und ganz Europa. Auf einer Weltkarte haben wir die Orte gekennzeichnet, von denen die 50 Zeugen berichten. Viele von ihnen wurden nicht nur an einem Ort rituell missbraucht oder grausamen Mind-Control-Prozeduren unterzogen, sondern wurden in mehreren Ländern herumgereicht. Daher tauchen viele Namen von Überlebenden gleich an mehreren Stellen auf dieser Karte auf. Allein durch Betrachtung dieser Weltkarte und der Namen wird erkennbar, dass es sich bei den Tätern häufig um international gut vernetzte Ringe handeln muss.

Vorweg sei gesagt, dass die folgenden kurzen Beschreibungen und Aufzählungen nur einen kleinen Bruchteil der Dinge aufgreifen, welche die Opfer – die Überlebenden dieser Gräueltaten – nach ihren eigenen Schilderungen erleiden mussten. Die kompletten Inhalte sehen sie auf der Webseite „www.50voices.org“. Den Link dazu finden Sie unterhalb der Sendung und im Abspann.

In welchem Alter erlebten die Zeugen den Missbrauch?
Die meisten der 50 überlebenden Zeugen satanischer und okkulter Rituale, erlebten ihr Martyrium bereits sehr früh. Viele wurden bereits als Baby oder Kleinkind sexuell missbraucht. Spätestens bis zum Alter von acht oder neun Jahren begann auch bei den anderen, die nicht schon als Babys missbraucht wurden, die permanente Anwendung von Gewalt, Folter, sexuellem Missbrauch und Manipulation. Der Grund hierfür: Die traumabasierte Bewusstseinsspaltung ist nur in jungen Jahren möglich. Auf diese Weise werden die Kinder im Kult zur nächsten Tätergeneration und für spezielle Aufgaben wie Kinderprostitution konditioniert.

Durch wen kamen die Überlebenden in die Missbrauchskreise?
Sehr viele dieser Menschen wurden direkt in okkulte, pädophile oder satanische Kult-Familien bzw. Sippen hineingeboren. In diesem Zusammenhang ist mehrmals die Rede von Freimaurern, wie z.B. bei Pia aus der Schweiz. Carina aus Deutschland berichtet von Logenmitgliedern, über die sie in die Kultkreise eingeführt wurde. Nessjah sagt aus, dass ihr Vater Satanist war. Rike Schwan aus Deutschland ist ebenfalls in einer Familie aufgewachsen, die den Teufel anbetet. Auch Haze wurde in Deutschland in eine mächtige Kult-Familie hineingeboren. Sie sagte, dass die Angehörigen stolz waren auf ihre Blutlinie. Es waren alles Richter, Anwälte, Kriminalbeamte usw. Ihr Großvater war Psychologe und die Großmutter lehrte sogar Psychologie an einer Universität. Später wurde Haze nach Großbritannien und Irland geschickt. Ein Beispiel von vielen für das Aufwachsen in einer Satanskult-Familie ist auch die Aussage von Kaya: „Beide Seiten meiner Familie sind von königlichem Blut, insbesondere die meines Vaters ist englisch, ziemlich weit oben in der königlichen Linie, und ich glaube, das war einer der Gründe, warum ich ausgewählt wurde. Und meine Familie hat auf beiden Seiten politische Verbindungen. Es gibt also viele Möglichkeiten, wie das alles angefangen hat. Und ich glaube, dass es wahrscheinlich Generationen zurückreicht.“

Anneke aus Belgien spricht von einem Ehepaar, welches sich der Familie angenähert hatte. Diese brachten sie dann an einen internationalen Vermittler für satanische Netzwerke. Eine Zeugin aus dem Großraum Frankfurt erzählt, dass sie durch den Arbeitgeber ihres Vaters in satanische Kreise geriet. Dieser Arbeitgeber war der Chef einer großen deutschen Bank. Eine Zeugin aus der Schweiz, Eva Frey, kam während eines Aufenthalts im Krankenhaus in Lausanne durch dessen Mitarbeiter in satanische Kreise. Andere berichten von Adoptiveltern, Erziehern oder Personen aus dem Schuldienst, von Geistlichen in Kirchen, welche sie in entsprechende satanische Kulte einführten.

Verherrlichung von Satanismus? Was passiert da gerade weltweit?
Vielfach ist bei den Überlebenden die Rede von satanistischen Kreisen, satanischen Ritualen und satanischen Kult-Familien, in die sie hineingeboren oder eingeführt wurden. In diesen Kreisen werden die abscheulichsten und unvorstellbarsten Gräueltaten bis hin zu grausamen Menschenopferungen vollzogen. Und gerade jetzt versucht man überall auf der Welt Satanismus als faszinierend und reizvoll darzustellen. Im Internet wimmelt es von Angeboten für Kleidung mit satanischen Motiven, okkulten Accessoires und teuflischen Tattoos. In Musikvideos und Spielfilmen werden die abartigsten satanischen Szenen und grausigsten Rituale gezeigt, ohne dass diese Videos in irgendeiner Form zensiert oder gesperrt werden. In unseren Parlamenten werden Bilder von äußerst fragwürdigen Künstlern wie der Schwedin Lena Birgitta Cronqvist Tunström oder Bernhard Prinz ausgestellt. Beide schrecken in ihren Werken nicht vor der Darstellung von ritueller Gewalt zurück. Auch die abartigen und verstörenden Darstellungen der serbischen „Performance-Künstlerin“ und Hochgrad-Satanistin Marina Abramović werden seit Jahren in den Medien als Kunst hochgejubelt [www.kla.tv/27323].

Man könnte verharmlosend sagen, es ist ja nur Kunst und Mode, es sind ja nur Kleider, Bilder, Tattoos, Videos usw. Was sich allerdings hinter der satanischen Ideologie verbirgt, zeigen die Aussagen der 50 Überlebenden von satanisch-okkulten Ritualen. Aus diesem Grund verschweigen wir unserem Publikum die Grausamkeiten nicht, welche die Opfer aus „50 Voices“ erleiden mussten.

Daher unsere Warnung: Diese Schilderungen sind nichts für Menschen mit schwachen Nerven und vor allem nichts für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren!
Nichts für schwache Nerven!
Was mussten die Zeugen als Opfer selbst erleiden?
Bei allen Zeugen war vor allem zuerst sexueller, ritueller Missbrauch, Vergewaltigungen, Todesdrohungen und sehr oft Folter im Spiel. Auch Gruppenvergewaltigungen bei größeren Ritualen haben viele der Zeugen erlebt. Viele andere, wie Chantal Frei aus der Schweiz, Luna aus den USA oder Natalie aus Deutschland, berichten von grausamen Hetzjagden auf Kinder, die sie nur knapp überlebten. Diese wurden meist in Wäldern von Personen elitärer Kreise abgehalten. David wurde in Europa herumgereicht und erlebte im Tunnelsystem unter dem Gebiet von Westminster solche Jagdszenen. Er wurde mit vier Jahren als Sexsklave verkauft und u.a. im Vatikan misshandelt. Andere, wie Christine aus den USA, mussten im Kindesalter als Sexsklaven von Priestern dienen.
Asia Raine stammt ebenfalls aus den USA und wurde als Kind zum „Besitz“ eines hochrangigen Mormonen bestimmt. Sie erlebte dort grausamste Rituale und Zeremonien – vom sexuellen Missbrauch bis fast zu Tode ertränkt werden. Ebenso benennt Elisa E. die Führungselite der Mormonen als Täter.

Viele Kinder, wie z.B. Hajar aus dem deutschsprachigen Raum, Kaya aus den USA, Erika aus der Schweiz und Rachel aus Australien, wurden für pornografische Filme missbraucht. Manche wurden in Experimente einbezogen, wurden vergewaltigt und geschwängert – teilweise auf Altären in Kirchen und Schlössern – und mussten unter Folter die Kinder zur Welt bringen. Sarah und viele andere Mädchen im Teenageralter mussten in Kalifornien als „Züchter-Mama“ Babys für Opferungen zur Welt bringen. Und sie musste mit ansehen, wie ihr eigenes Baby als Opfer in den Abgrund geworfen wurde.

Diana aus den USA berichtet, dass Züchtungsexperimente an ihr durchgeführt wurden. „Und ich wurde für die In-vitro-Fertilisationstechnologie verwendet. Ich war das Versuchskaninchen dafür. Ich wurde für das Humangenomprojekt verwendet, für diese Art von Experimenten. Ich erinnere mich daran, dass ich an verschiedene Orte geflogen wurde. Area 51, Stanford University, der Schwarzwald in Deutschland und, wie gesagt, Westminster Abbey und das Tavistock Institute, die Tunnel darunter in London, England. Ich gebar auch Zwillinge im Skull-and-Bones-Gebäude der Yale University. Ich erinnere mich auch an mehrere, unterirdische Militärbasen unter Washington, DC.“

Andere Zeugen wurden als Kinder verschiedenen Leuten angeboten oder an sie „vermietet “. Das gilt zum Beispiel für Hajar, die durch ihren pädophilen Vater Sadisten und Satanisten zur Verfügung gestellt wurde. Auch Elke aus Deutschland wurde an einen Pädophilenring „verkauft“. Jeanette Archer wurde Zeugin davon, wie Babys und Kinder aufgeschnitten wurden, um an ihr Blut und Fleisch zu kommen. Sie wurde gezwungen, Organe zu essen. Sie nennt dies ein „typisches rituelles Szenario“.

Isabelle aus Deutschland wurde in einem Ritual auf einem Altar liegend vergewaltigt, während man ihr mit Messern in Rücken und Schultern stach. Auch Kaya aus den USA erzählt von Vergewaltigungen auf Altären in Schlössern und Burgen. Während solcher Rituale wurde sie geschwängert und die Geburt wurde vor Ablauf der regulären Schwangerschaft gewaltsam eingeleitet. Kaya wurde dann gezwungen, dem Neugeborenen das Leben zu nehmen.

Andere wie Haze oder Katy Groves aus den USA mussten bei Snuff-Filmen mitwirken. Snuff-Videos sind Live-Aufnahmen von Tötungen, Ermordungen, Opferungen von Menschen; in diesem Falle vorrangig Live-Filme von Kindstötungen.

Was erlebten die Überlebenden als Beobachter – wo mussten sie dabei sein?
Die Zeugin Anneke Lucas hatte ein schreckliches Erlebnis im Rahmen des Bilderbergertreffens 1972 in Belgien. Während sie vergewaltigt wurde, schlachtete man im gleichen Raum ein anderes Kind. Auch viele andere Zeugen mussten mit ansehen, wie Kinder gefoltert, in Ritualen vergewaltigt oder teilweise bestialisch getötet wurden. Die deutsche Zeugin Elisabeth Schäfer berichtet von der Verstümmelung, dem Aufhängen, Schlagen, Auspeitschen, in heißes Wasser setzen und Skalpieren eines Neugeborenen bis zu dessen Tod.

Von Christine aus Louisiana, Kanada wird von der Opferung eines Babys im Namen Satans durch einen Monsignore und einen Priester berichtet. Lily erlebte Gräueltaten in katholischen Kirchen, auf Burgen und Schlössern. Sie erlebte mit, wie schwangeren Frauen bei lebendigem Leib der Bauch aufgeschnitten, das Baby entnommen und sie dann ausgeweidet wurden. Maria musste vor allem in kirchlichen Bereichen mit ansehen, wie Kinder grausam gefoltert wurden. Phillippa aus Neuseeland musste dabei sein, als Menschen zur Strafe die Haut vom Leib gerissen wurde. Sue aus Kalifornien erlebte auf einem Campingplatz, wie ein Kind auf einem Scheiterhaufen verbrannt wurde.

Die meisten der 50 Zeugen mussten mit dabei sein, wenn andere Kinder geopfert wurden. Teilweise wurden ihnen bei lebendigem Leib das Herz oder andere Organe herausgeschnitten. Das Blut wurde in diesen satanischen Ritualen von den anwesenden, meist in Kutten gehüllten Personen getrunken und die Organe gegessen. Es wurden auch Kinder gekocht und erst dann das Fleisch und die Organe verzehrt. Die Zeugin, Max Lowen aus Italien, musste mit ansehen, wie Kinder in einer Anlage unterhalb des Vatikans geopfert wurden. Sie wurden bei lebendigem Leib aufgeschnitten und auch hier tranken die Anwesenden das Blut der Kinder und aßen ihre Organe …

„Die Erfahrungen, mit denen ich mich jetzt wirklich schwertue, nachdem ich sozusagen alle Erinnerungen daran entwickelt habe, waren die Adrenochrom-Partys, an denen ich teilnehmen musste und bei denen sie buchstäblich einfach nur Babys und sehr, sehr kleine Kinder brutal behandelten, um das Adrenalin im Blut zu entwickeln. Und dann habe ich gesehen, dass sie diese Kinder und Babys töten, um das Blut zu bekommen. Sie haben das Blut entweder getrunken oder die ganz Harten haben es sich injiziert. Und das ist eine wirklich schlimme Sache, mit der ich zu kämpfen habe.“

Eine Zeugin aus der Schweiz, Svali, erzählt, dass sie ihren christlichen Glauben widerrufen musste: „Eines Tages ging ich in einen Raum und jeder, den ich liebte, hing an einem Kreuz. Und sie sagten mir, dass sie einen nach dem anderen töten würden, bis ich meinen Glauben widerrufe. Ich musste dann mitansehen, wie sechs von ihnen vor meinen Augen zu Tode gefoltert wurden.“
Wurden Dinge unter Fremdeinfluss von den Zeugen selbst getan?
Evelyne aus der Schweiz musste in der Küche einer Kirche menschliches Fleisch schneiden. Mehrere Zeuginnen aus den USA wurden unter Fremdeinfluss als Attentäterinnen ausgebildet. Die Zeugin Anneke aus Belgien wurde als Köder für Kindervergewaltiger ausgebildet. Die Männer wurden später beim Missbrauch von Kindern gefilmt, um sie erpressbar zu machen. Die meisten Kleinkinder haben den Sex mit diesen Männern nicht überlebt.

Die Schweizerin Karin berichtet, dass sie unter anfänglicher Mithilfe der Täter 20-30 vietnamesischen Flüchtlingsjungen die Penisse abschneiden musste. Die weiteren Details dieses satanischen Rituals sind so unvorstellbar grausam, sodass wir sie hier nicht weiter schildern wollen. Die Jungen sind danach alle gestorben. Doug aus Australien berichtet, wie er als 3-Jähriger ein gleichaltriges Mädchen mit einem Messer töten musste. Dabei führte ein Täter seine Hand.

Chantal Frei aus der Schweiz wurde dazu gezwungen, eine Freundin mit einer Pistole umzubringen, die dann vor ihren Augen qualvoll starb. Ihr Kultvater zwang sie auch dazu, ihre eigene Schwester umzubringen. Diese überlebte Gott sei Dank die schwersten Verletzungen. Elisabeth Schäfer aus Hessen und Lily, ebenfalls aus dem deutschsprachigen Raum, mussten neugeborene Babys ermorden. Auch Laura aus Bayern wurde mit der Pistole am Kopf gezwungen, ein noch an der Nabelschnur hängendes Baby zu töten – es war ein satanischer Ritualmord, wie sie es beschreibt.

Haze berichtet: „Sie wollten, dass ich ein Messer nehme und einem der Kinder wehtue. Am Ende war es mein Großvater, der meine Hände hielt und dieses Kind tötete. “ Mary Sparrow aus den USA berichtet etwas Ähnliches: „Man gab mir ein Messer und sagte mir, ich muss helfen, den Jungen zu töten. Und ich weigerte mich. Und sie sagten zu mir: „Wenn du nicht gehorchst, werden wir weiterhin Kinder auf diese Weise töten, bis du es tust.“ Ich hatte also das Gefühl, dass ich helfen musste, sonst würden andere Kinder sterben.“

Phillippa aus Neuseeland musste Opferblut trinken und das gekochte Fleisch der Opfer essen. Nach dem Ritual musste sie alles perfekt säubern und die Toten auf dem Gelände des Ritualplatzes begraben. Nina aus der Schweiz musste teilweise helfen, die Leichen der Opfer ritueller Gewalt zu zerstückeln und dann in Säurefässer zu werfen. Sie sagt, es seien ganze Apparate, die sie haben, in denen sie die Kinder entsorgen.

Wie bringt man Kinder dazu, solche schrecklichen Dinge zu tun?
Die meisten Überlebenden sprechen von Missbrauch und Gewalt von klein auf. Dazu zählen Manipulation, psychischer Druck, Folter wie Elektroschocks und Waterboarding [Foltermethode des simulierten Ertränkens], Prügel und Gewaltanwendung, Morddrohungen, Vergewaltigungen, Einsperren in Käfige – oft tagelang ohne Essen und Trinken. Oft ist auch vom Einsatz von Drogen gesprochen worden.

Es gibt noch ein weiteres Mittel, um Kinder zu Taten zu bringen, die sie eigentlich niemals tun würden: Die Täter bringen die Kinder ganz massiv unter Druck, indem sie ihnen drohen, geliebten Tieren oder Menschen Gewalt anzutun. Das geht bis dahin, dass geliebte Tiere getötet und nahestehende Menschen grausam gefoltert oder umgebracht werden, wenn die Kinder nicht machen, was die Täter ihnen befehlen. Die Schuld wird dann dem auserwählten Kind gegeben nach dem Motto: „Hättest Du gehorcht, wäre dem Kind oder dem Tier dieses Leid erspart geblieben.“ Dies wird so oft wiederholt, bis das Kind schließlich gehorcht.

Allie Harrison, die selbst von klein an sexuellen Missbrauch und Gewalt erleiden musste, fasst die Aussagen vieler Opfer, mit denen sie gearbeitet hat, wie folgt zusammen: „Wenn ich diese Aussagen höre, ist für mich eines der schrecklichsten Dinge die Erkenntnis, dass diese Kleinkinder im Grunde genommen Opfer von Menschenhandel sind. Sie wurden von mehreren erwachsenen Tätern in ihrer Welt vergewaltigt, die sie liebten und denen sie vertrauten. Ich meine, das waren ihre einzigen Beschützer, die Leute, die sie beschützen und verteidigen sollten, waren genau diejenigen, die sie ausgenutzt und missbraucht haben.“

In welchem Umfeld haben die Taten stattgefunden?
Als Tatorte werden von vielen Überlebenden immer wieder kirchliche Einrichtungen –Verwaltungsgebäude, ein Novizenhaus, die Kirchen selbst und darunterliegende Gewölbe sowie Sakristeien – genannt. Militärbasen, teilweise unterirdisch – z.B. die McDill Air Force Base, werden als Tatorte beschrieben. Krankenhäuser, wie in Lausanne oder z.B. das Valley Forge Army Krankenhaus in den USA, spielen bei den Ritualen oder Mind-Control-Folter immer wieder eine Rolle. Räumlichkeiten unter Unis und Colleges in den USA werden ebenso erwähnt, wie Räume unterhalb der Altstadt von Solothurn in der Schweiz.

In den USA, Neuseeland und Australien werden oft große, abgelegene Landgüter als Tatorte beschrieben. Gloria Masters beschreibt z.B. einen großen Landsitz der Freimaurer in West Auckland, Neuseeland. „Dann wurden wir in die Hauptkammer gebracht. Und dort wurden wir in einem rituellen Muster hingelegt, wie ein Kompass mit Punkten darauf, und dann begannen die Gesänge. Das war also ein typisches Beispiel für mich. Das geschah sehr häufig, einmal im Monat bei den Freimaurern. Und dann zu anderen Zeiten während des Jahres bei bestimmten Veranstaltungen, die sie abhielten. Das war also eher in ländlichen Gegenden.“

In Europa sind es eher Burgen und Schlösser, die immer wieder in den Zeugenberichten benannt werden. Des Öfteren ist die Wewelsburg und das Schloss in Heidelberg erwähnt. Auch Westminster Abbey und ein darunter befindliches Tunnelsystem werden von mehreren Überlebenden genannt. Ebenfalls spielt ein Anwesen der britischen Krone offensichtlich eine größere Rolle bei den satanischen Ritualen. Mehrmals werden der Vatikan und seine unterirdischen Anlagen als Tatort benannt. So machten Svali, Max Lowen und David dort grausame Erfahrungen. Auch Villen, große prunkvolle Häuser sowie abgelegene Jagdhütten spielen immer wieder eine Rolle bei den Beschreibungen durch die Überlebenden der satanisch-rituellen Zeremonien und Opferungen.

Kommen wir zu den Tätern – wer sind sie?
Bei den Tätern handelt es sich zu allermeist, neben den Familienmitgliedern, um hochrangige Vertreter aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Akademikerkreisen. Aber auch der Hochadel bis hin zu Königshäusern wird in den Zeugenaussagen sehr oft erwähnt. Es werden vom katholischen Priester über einen Monsignore, Bischöfe bis zu einem ehemaligen Leiter von Pro Familia Leute benannt. Es werden Mormonen, Jesuiten und eben immer wieder die Katholische Kirche erwähnt. Selbst hochgestellte Beamte des Vatikans finden sich in den Auflistungen der Ritualmörder. Der Chef einer großen deutschen Bank wird ebenso als Täter benannt, wie Leute aus dem Ölgeschäft und Promis aus der Musik- und Filmszene.

Die Überlebende Rachel Vaughan aus Australien nannte den eigenen Vater als Täter, der als Freimaurer und Rosenkreuzer ein Mitarbeiter des australischen Geheimdienstes war. Rachel sagt auch darüber aus, warum so wenig davon ans Licht kommt, obwohl viele von diesen schrecklichen Dingen wissen: „Bei einem bestimmten Ritual wurde ein Baby ermordet und dann gegessen. Es waren etwa 50 Erwachsene anwesend, und wahrscheinlich etwa neun von uns Kindern. Und die Leute finden das schwer zu verstehen: Wie ist das möglich? Es müsste schon eine große Verschwörung dahinterstecken, damit all diese Erwachsenen das verschweigen. Nun, es ist ein verbindendes Ritual für sie alle. Sie alle haben Informationen übereinander. Sie haben dieses kompromittierende Material. […] Die Namen der beteiligten Personen sind allgemein bekannt. Sehr hochrangige Geschäftsleute, Richter, einflussreiche Ärzte. Sie sind nie zur Rechenschaft gezogen worden.“

Weitere Täter aus der Politik werden genannt: z.B. ein belgischer Verteidigungsminister, US-Vizepräsidenten und Diplomaten, ein Premierminister aus Großbritannien sowie hohe Regierungsbeamte z.B. aus Irland und Neuseeland. Auch die Queen war laut Aussagen an einem Ritualmord beteiligt.

Häufig wird von weltweiten Vernetzungen berichtet. Dies bestätigt die Tatsache, dass die Opfer vielfach in mehreren Ländern weitergereicht wurden und dieselben Mind-Control-Abrichtungen erlebten. Dabei spielen sehr oft Freimaurer-Logen, die Rosenkreuzer und andere okkulte Gruppierungen eine gewichtige Rolle. „Ich habe einige Nächte mit einem Baron verbracht. Und das habe ich – rein zufällig, komplett zufällig – überlebt. Mit neun Jahren brachte mich eine sehr merkwürdige Situation in eine andere Position, sozusagen. Jemand aus dem globalen Netzwerk – bis dahin war ich ein Wegwerfkind im belgischen Netzwerk gewesen – und der Chef dieses Netzwerks, … er war damals Verteidigungsminister. Er gab mich an einen internationalen Netzwerker weiter. Das war im Rahmen des Bilderberg-Treffens von 1972. Ich war neun Jahre alt.“

Was war das Schlimmste für die Opfer?
Wir greifen zwei Beispiele heraus, die aufzeigen, dass diese Dinge in den höchsten Kreisen stattgefunden haben und immer noch stattfinden:

„…das andere Schlimmste war für mich zu sehen, wie Kinder im Vatikan geopfert wurden. Zuzusehen, wie sie hereingebracht und aufgeschnitten wurden, und all diesen VIP-Leuten im Raum zuzusehen. Sie machen diese Opferrituale, um dämonische Wesenheiten dazu einzuladen, sie zu bewohnen. (…) Und das war für mich… Das Böse selbst zu sehen, war etwas, das mich auch heute noch verfolgt.“

„Das Trinken von Blut und das Essen des Fleisches eines anderen Menschen, das war ziemlich schrecklich. Nun, nicht ziemlich schrecklich, sehr schrecklich. Und der Geruch von verbranntem Fleisch, das werde ich nie vergessen. Sie haben die Leichen auch verbrannt. Und dann speziell eine Begebenheit, wo die Queen einem Mädchen den Kopf abgehackt hat. Sie war in einem ähnlichen Alter wie ich. Und dann zu wissen, dass ich die Nächste sein würde, wenn ich nicht gehorchte, wenn ich nicht mitmachte.“

Fazit:
Obwohl es seit Jahrzehnten immer wieder zahlreiche Zeugenaussagen wie in der Dokumentation 50 Voices gab, wird nach wie vor mit aller Macht versucht, diese grausamen Verbrechen unter dem Deckel zu halten. Die Produzenten von „50 Voices“ schreiben dazu trefflich: "Im Jahr 2022/23 versuchten Täterkreise erneut – diesmal ausgehend von der Schweiz – mit der „bewährten“ Methode der Satanic-Panic-/False-Memory-Propaganda, die Meinung der Öffentlichkeit zu manipulieren und die Opfer dieser Gewaltverbrechen unglaubwürdig zu machen."

Zur Erklärung: Die Strategie der "Satanic Panic"-Propaganda bedeutet, dass die gesamte Thematik der satanisch-rituellen Gewalt bereits seit Jahrzehnten verleugnet und als satanische Panikmache oder Hysterie verschrien wird. Mit dem zweiten Strategieansatz der "False Memory"-Propaganda wird ebenfalls seit langem immer wieder verbreitet, dass satanisch-ritueller Missbrauch nicht existiert. Therapeuten würden den Patienten nur einreden, dass sie solche furchtbaren Grausamkeiten im Rahmen von satanischen Ritualen erlebt hätten. [https://www.kla.tv/26577] Eine Begründung dafür, warum Therapeuten in aller Welt so etwas tun sollten, liefern diese Kreise nicht.

Derzeit läuft erneut eine Medienpropaganda-Welle an – auch in diesem Fall von der Schweiz ausgehend – und dieses Mal wieder mit einem anderen Ansatz: Diverse schweizerische und deutsche Medien berichten vermehrt über die sogenannte „Reichsbürger-Szene“, deren Mitglieder versucht hätten, die deutsche Regierung zu stürzen. Diese "Umstürzler" sollen sich dazu krude Verschwörungstheorien ausgedacht haben, um die Bevölkerung zum Umsturz aufzuwiegeln: Die Medien bezeichnen die Berichte über unterirdische Tunnelsysteme, in denen Kinder zu Massen von elitären Kreisen missbraucht worden sein sollen, als "absurde Theorien".
Hier wird die Thematik der satanisch-rituellen Gewalt über das Lächerlich-Machen hinaus mit einer Bewegung verknüpft, die mit Umsturz-Plänen in Zusammenhang gebracht wird. [www.kla.tv/28731]

Parallel zur penetranten Medienpropaganda wird der Satanismus wie ein Modetrend aggressiv in die Gesellschaft eingeschleust. Satanismus gilt als hip und trendy, als faszinierend und harmlos. Dass er aber alles andere als harmlos ist, beweisen nicht nur die in der Dokumentation „50 Voices of Ritual Abuse“ gehörten Aussagen der Überlebenden. Lois Sasek ließ alleine in zwei Dokufilmen 137 Opfer und 77 Zeugen zu Wort kommen. Die Überlebenden nannten darüber hinaus 50 Täter mit Namen.

Wenn die Gesellschaft nicht in Kürze realisiert, dass sich hinter der aufpolierten Fassade der Satans-Ideologie unvorstellbare Gewalt, Perversionen und grausame Exzesse verbergen, wird dies mit großer Wahrscheinlichkeit fatale Folgen haben. Schließlich verfolgen die einflussreichen satanischen Kreise nach Aussagen von Überlebenden einen Langzeitplan, der uns alle betrifft und in unserer Freiheit bedroht … So hat z.B. der Satanskirchen-Gründer und 33. Grad-Freimaurer Albert Pike als „Brigadegeneral“ und „Großkommandeur“ des obersten Militärs, den Ersten und Zweiten Weltkrieg bereits vor 145 Jahren geplant und angeordnet. Die Ziele der ersten beiden Weltkriege wurden bereits exakt erreicht. Durch den Ersten müsse die Macht des Zaren in Russland zerschlagen werden, um dieses Land in eine Festung des atheistischen Kommunismus zu verwandeln. Der Zweite Weltkrieg müsse aus den Unterschieden zwischen Faschisten und Zionisten hervorgehen, um den Nazismus zu zerstören und den politischen Zionismus zu stärken. „Das Ziel des Zweiten Weltkrieges sei die Gründung eines Staates Israel.“ Und dieser Satanist sagte auch einen Dritten Weltkrieg an. „Ein Dritter Weltkrieg müsse sich zwischen den politischen Zionisten und Palästinensern beziehungsweise den Führern der islamischen Welt entzünden …“

Der einflussreiche Satanist Aleister Crowley drückt es im vierten Band seiner Buchreihe „Magie in Theorie und Praxis“ auf Seite 88 so aus, „dass der ganze Planet in Blut gebadet werden müsse. Dieser große Krieg müsse geführt werden, da es eine magische Operation von größter Bedeutung sei …“ Im selben Buch beschreibt der Satanist, auf Seite 87:
„Das Blutopfer war seit jeher der am meisten beachtete Teil der Magie. [...] Für den höchsten spirituellen Nutzen muss man daher ein Opfer wählen, das die größte und reinste Kraft besitzt. Ein männliches Kind von perfekter Unschuld und hoher Intelligenz ist das zufriedenstellendste und geeignetste Opfer. [...] Für fast alle Zwecke ist das Menschenopfer das Beste."

Kla.TV ruft eindringlich dazu auf, die Zeugenaussagen aus „50 Voices of Ritual Abuse“ und unsere Dokumentationen ernst zu nehmen und der Satanismus-Propaganda nicht auf den Leim zu gehen. Verbreiten Sie diese Sendungen und Dokumentationen an Ihre Freunde, Bekannte und Verwandte, dass durch breites Aufwachen der ganzen Bevölkerung diesem Wahnsinn Einhalt geboten werden kann.

Zum Schluss möchten wir allen Betroffenen, ja den Überlebenden satanisch-ritueller Gewalt und allen Missbrauchsopfern Mut machen. Mut, ihre Erlebnisse mit Menschen zu teilen, die ihnen zuhören und sie ernst nehmen – gerne auch mit unserer Redaktion.


von mwi
Quellen/Links:
„50 Voices“ - Aussagen der Überlebenden in voller Länge
https://www.50voices.org/

Church of Satan
https://de.wikipedia.org/wiki/Church_of_Satan

https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-c ... n-100.html

Satanischer Feiertag
https://www.xn--stverstuuv-fcb.de/satan ... lender.php

Satanische Mode
https://www.etsy.com/de/market/satanic_ ... ion&page=2

Pädo-Kunst
http://www.kla.tv/27323

Satanic-Panic-Strategie
https://www.kla.tv/26577

Tunnelsysteme
http://www.kla.tv/28731

Der Masterplan für 3 Weltkriege - Albert Pike
https://unwiderlegbarefakt.wixsite.com/ ... -weltkrieg

https://www.youtube.com/watch?v=zX7jT0-GUAM

https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Pike

Satanist Aleister Crowley zu Menschenopfer
http://www.extremnews.com/meinungen-kom ... 443d58abee

Crowleys Anleitung zu magischen Ritualen und Menschenopfern
http://www.invisiblehouse.org/pdf/liber004_3.pdf

_________________
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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms


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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:23 
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Phillippas Aussage

Phillippa (65) hat rituelle Gewalt von 0 bis 16 in Neuseeland (Christchurch, Wellington, Dunedin) erlebt. Sie sagt: «Ich wurde gezwungen, Opferblut zu trinken und gekochtes Fleisch zu essen.»


Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Das war meine Mutter. Ich weiß das aufgrund meines fotografischen Gedächtnisses. Meine Mutter war die erste Person, die mich einigen Männern zuführte. Sie waren bei einer Indoktrinationszeremonie anwesend und leiteten diese, um mich in satanischen rituellen Missbrauch einzuführen. Das war, als ich etwa zwei oder drei Jahre alt war, in Neuseeland. Danach wurde mir bewusst, dass meine Mutter unter der Macht und Kontrolle des Vaters meines Vaters stand. Dass mein Großvater die wichtigste Person in meiner Familie war, die das Sagen hatte, da er Teil der Hierarchie in Neuseeland war. Mein Vater war involviert, ja. Es war also sein Vater, mein Großvater, der die Hauptperson in meiner Familie war.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Als Überlebende wurden mir von klein auf Kreuze in Hände und Füße geschnitten, und mir wurde gesagt, ich gehöre Satan. Dass ich für immer beobachtet werde und dass er und alle Kultmitglieder jeden meiner Schritte kennen würden. Ich wurde systematisch einer Gehirnwäsche unterzogen, damit ich mich fügte, damit ich glaubte, alles sei meine Schuld, damit ich Todesangst bekomme, sollte ich jemals von satanischem rituellem Missbrauch sprechen. Ich wurde unter Drogen gesetzt, damit ich gehorche, und nahm Drogen, um die Schmerzen zu überleben. Ich wurde bestraft und bedroht, wenn ich den Befehlen nicht gehorchte. Zum Beispiel wurde ich körperlich geschlagen, oft vergewaltigt, und mein Kopf unter Wasser gehalten. Ich wurde kopfüber an Dachsparren und über Klippen aufgehängt und mir wurde gesagt, ich würde sterben. Auf mich wurde geschossen. Ein anderes Mal krabbelten viele Spinnen über mich und mir wurde gesagt, dass eine große Spinne unter meine Haut eingesetzt worden war, und dass sie mich von innen heraus auffressen würde, wenn ich jemals über satanischen rituellen Missbrauch sprechen würde. Als ich etwa sieben Jahre alt war, musste ich viele Männer befriedigen, die in einer Reihe hintereinander standen. Essen und Wasser wurden mir vorenthalten, wenn ich nicht gehorchte. Ich wurde in einem Grab mit Ratten begraben und mir wurde gesagt, dass ich bei lebendigem Leibe aufgefressen werde. Sexuelle Begegnungen wurden gefilmt, und man drohte mir mehrmals, mich bloßzustellen. Als ich noch sehr jung war, wurde mir gesagt, wenn ich schreie oder einen Aufstand mache, würde ich in einer psychiatrischen Klinik landen, ohne dass sich jemand um mich kümmern würde. Dass sie den Schlüssel wegwerfen würden oder ich ins Gefängnis käme. Wie jeder herausfinden würde, war ich sehr unartig. Man sagte mir ständig, ich sei ein sehr ungezogenes, böses Mädchen. Ich habe oft laut „nein“ geschrien. Ich habe rebelliert und bin weggelaufen. Aber ich wurde immer zurückgebracht und hart bestraft. Einmal wurde ich in eine Zwangsjacke gesteckt und bekam Elektroschocks, um mich zu beruhigen, wie es hieß. Ich habe dann gelernt, flach zu atmen und nicht viel zu sprechen. Ich wurde eine sehr gute Beobachterin. Mir wurde gesagt, dass mein Bruder geopfert werden würde und dass ich es tun müsste. Und später wurde mir gesagt, dass mein Sohn geopfert werden würde und dass ich es tun müsste. Ich war Zeuge von rituellen Opfern und musste daran teilnehmen. Ich wurde gezwungen, Opferblut zu trinken und gekochtes Fleisch zu essen. Ich musste nach einem oder mehreren Opferungen perfekt saubermachen und die Toten auf dem Gelände des Ritualplatzes begraben. Sex mit allen Geschlechtern war üblich nach einer Opferung. Ich wurde in jungen Jahren mit einem anderen ausgewählten satanischen Mitglied verheiratet. Ich wurde jedoch viele Male von verschiedenen Männern geschwängert, und die Föten wurden abgetrieben. Das war eine ziemlich schreckliche Phase, die ich in meiner Heilung durchstehen musste. Bei einer Schwangerschaft durfte ich jedoch gebären. Aber er wurde sofort nach der Geburt weggegeben. Ich wurde in viele Länder verschleppt zu hochrangigen satanischen Mitgliedern im Vereinigten Königreich. Die Queen, ein Vizepräsident der USA, ein Diplomat der USA, ein prominenter britischer Rockstar. Zwei sehr bekannte Berühmtheiten in den USA. Premierminister im Vereinigten Königreich und Regierungsbeamte in Irland. Regierungsbeamte, Ärzte und Lehrer in Neuseeland. Ich wurde mit Industriespionage, Waffenhandel, Drogengeschäften, Wetter- und Naturkatastrophenkontrolle, Klonfabriken und negativen spirituellen Praktiken konfrontiert und dafür benutzt.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
In Neuseeland geschah dies immer auf großen, abgelegenen Landgütern, wo man nichts hören und nichts sehen konnte. Immer am Ende von langen Zufahrtswegen. Auch sehr große Wohnhäuser innerhalb Neuseelands. Sehr große Steingebäude. Wir haben hier in Christchurch und in Dunedin in Neuseeland eine Menge sehr starker Steingebäude. Und auch in den Wäldern des Landes. Im Vereinigten Königreich und in Europa wurde ich in Schlösser gebracht. Sehr große Häuser. Sie waren fast wie Schlösser, aber eben wirklich große Häuser auf dem Land und in Wäldern. Und ich vergaß zu sagen, dass es in Neuseeland viele Freimaurerlogen gab, die haben wir hier in Neuseeland. Das war also auch ziemlich verbreitet.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Das Grooming der Kinder in einem sehr jungen Alter und im Kontext der Kultfamilie. Die Kinder werden also dazu gebracht, zu glauben, dass es für sie sicher ist, jederzeit mit einem Mitglied des satanischen rituellen Missbrauchs zusammen zu sein. Man freundet sich mit ihnen an und lässt sie glauben, dass alle mitmachen, dass es eine normale Praxis ist und dass du derjenige bist, mit dem etwas nicht stimmt. Es wird einem also gesagt, dass man immer von der Familie beschützt wird, dass man sich um all deine Bedürfnisse kümmern wird. Mir persönlich wurde in Bezug auf mein fotografisches Gedächtnis und mein spirituelles Licht gesagt: „Wir werden dir helfen und dich unterrichten.“ „Deine Ausbildung wird von nun an bei uns sein.“ „Aber erzähle niemandem davon, auch nicht, wenn du zur Schule gehst.“ Ich durfte also nie mit meinen Geschwistern darüber sprechen oder mit anderen Familienmitgliedern. Und sie sagten auch: „Die Leute in der Schule dürfen nie erfahren, wie schlau du bist, denn sie werden dir nicht so helfen wie wir.“ „Es ist unser Geheimnis, das Geheimnis der Familie.“ Dann natürlich die Indoktrination, Satan zu fürchten, wenn er jemals herausfindet, dass man ihm nicht gehorcht oder darüber gesprochen hat. Das führt zu der Überzeugung, dass man sich irgendwie dazu verschrieben hat, Teil davon zu sein, von diesem ganzen Umfeld des satanischen rituellen Missbrauchs und dieser ganzen Dynamik, und vor allem, da es so dargestellt wird, dass die Kultmitglieder die erweiterte Familie sind, dass sie deine erweiterte Familie sind, und deshalb glaubst du als Kind, dass es deine Schuld sein muss. Daraus erwächst natürlich eine große Scham und Schuld, wenn man aufwächst. Dann kommen natürlich noch gleichzeitig die Gehirnwäsche und die Todesdrohungen. Der Tod war also eine allgegenwärtige Bedrohung. Der sexuelle Missbrauch zu Hause und durch andere Familienmitglieder förderte diese Taktiken und diese Dynamik. Erst im Laufe meiner Heilung wurden mir die verschiedenen Teile von mir bewusst, die sich abgespalten hatten, um das Trauma zu bewältigen. Ich glaube also, dass ich beim Überleben sehr kreativ war. Wenn man eine schreckliche Erfahrung gemacht hat, wollte man als Kind natürlich nicht wirklich glauben, dass das überhaupt passiert ist. Man wollte wirklich nichts damit zu tun haben. Also bin ich einfach in mich gegangen und habe beschlossen: „Oh, ich werde heute einfach diese Person sein.“ Weil ich nicht diese andere Person sein wollte, die dieses schreckliche Trauma durchgemacht hat. Ich wurde also ziemlich gut darin, mich von mir selbst abzuspalten, mich von dem, was passiert war, zu lösen und mich dann einfach neu zu erfinden. Und ich fand heraus, dass ich das tun konnte. Es lag im Rahmen meiner Möglichkeiten oder war für mich von Vorteil, dies zu tun. Bei der Gehirnwäsche, die ich erlebte, wurde ich in einen Raum mit Lautsprechern gesteckt, und es wurden mir Essen und Wasser vorenthalten, besonders zu diesen Zeiten. Aber man hörte einfach ständig, andauernd, wie auf einen eingeredet wird, und ich versuchte einfach, es auszublenden. Aber mir war bewusst, dass es keinen Weg gab, dass nicht doch etwas davon in meine Psyche eingedringt. Ich erinnere mich, als ich jünger war und diese Erfahrung gemacht habe, habe ich einfach mit aller Kraft versucht, an andere Dinge zu denken, andere Dinge, die mir gefielen, wie Farben und die Natur und Menschen insbesondere. Mein Bruder war sozusagen mein bester Kumpel, und ich dachte in dieser Hinsicht an meine Freunde, um zu versuchen, das alles zu verdrängen. Und ich glaube, das ist mir auch ziemlich gut gelungen. Aber später in meinem Leben hatte ich immer Angst. Ich hatte immer Angst, dass ein Auslöser, den ich hören oder sehen würde, mich dazu bringen würde, etwas zu tun, was ich nicht tun will. Zu der Zeit war ich einfach so sehr im Überlebensmodus. Aber wenn ich jetzt zurückblicke, vor allem in meiner Heilung, wurde mir bewusst, dass es eine systematische Methode war, mich dazu zu bringen, mich zu fügen und Teil des Ganzen zu sein. Nun, da gibt es ein paar, die etwa gleich schlimm waren. Zu sehen, wie einem anderen Menschen zur Strafe die Haut vom Fleisch gerissen wird, das war ziemlich schrecklich, daran möchte man sich eigentlich nicht so gerne erinnern. Aber trotzdem weiß ich, dass das konkret passiert ist. Das andere sind Tiere, die vergewaltigt und gequält werden. Das war, glaube ich, eines der schlimmsten Dinge, die ich je erlebt habe, und ich wollte mich nie speziell daran erinnern. Ich will da einfach nicht reingehen. Ich habe das einfach blockiert. Das Trinken von Blut und das Essen des Fleisches eines anderen Menschen, das war ziemlich schrecklich. Nun, nicht ziemlich schrecklich, sehr schrecklich. Und der Geruch von verbranntem Fleisch, das werde ich nie vergessen. Sie haben die Leichen auch verbrannt. Und dann speziell eine Begebenheit, wo die Queen einem Mädchen den Kopf abgehackt hat. Sie war in einem ähnlichen Alter wie ich. Und dann zu wissen, dass ich die Nächste sein würde, wenn ich nicht gehorchte, wenn ich nicht mitmachte. Und dann wurde physisch an meiner DNS und meiner Seele herumgepfuscht. Ich glaube, sie hatten vor, das von mir zu stehlen und mich auch zu klonen. Zu dieser Zeit war ich körperlich kaum noch am Leben. Es bedurfte meiner ganzen geistigen Kraft, um durchzuhalten, und ich glaube, das ist mir gelungen. Und als sie meine spirituelle Stärke sahen, ließen sie mich irgendwie fallen und haben sich nicht mehr an mir zu schaffen gemacht. Ich glaube, sie haben wirklich erkannt, dass sie mich nicht kriegen konnten. Aber das war eine der schrecklichsten Erfahrungen.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Wenn wir uns von der Angst leiten lassen, dass wir die Wahrheit des satanischen rituellen Missbrauchs, das das pure Böse ist, nicht ertragen können, sind wir darin verloren. Die Menschen wissen nicht, wie stark sie sind. Die Überlebenden des satanischen rituellen Missbrauchs sind der lebende Beweis, dass wir spirituell stark sind im und durch das Licht Gottes, dass wir in diesem Universum dazu bestimmt sind, an der Seite des Bösen zu leben und es zu wagen, anderer Meinung zu sein als das Böse. 50 Stimmen haben, so denke ich, durch die Gnade Gottes überlebt, um in diesem Zusammenhang Gottes Boten zu sein. Das ist meine spirituelle Mission, glaube ich, und das war sie schon immer. Vergebung bedeutet nicht, das Böse zu gutzuheißen. Um das Böse zum Schweigen zu bringen, ist es jedoch entscheidend, zu verstehen, durch wen und wie sich das Böse manifestieren konnte. Das Böse manifestiert sich aus Eifersucht auf Gottes Licht und seine Fähigkeit zu lieben, aus dem Glauben an die eigene Bedeutungslosigkeit im Verhältnis dazu und zu den Menschen. Furcht, Scham und Schuldgefühle für sich selbst. Es sind der Wille und die Arroganz des Bösen, das einen groben Fehler gemacht hat, indem es annahm, dass der menschliche Geist, Gottes Licht, überwältigt und kontrolliert werden kann. Wir müssen unsere DNS einfordern. Lasst das Licht herein. Seid das Licht, das ihr in Gottes Namen seid, um Christi willen, um eurer eigenen Kinder willen und um der Kinder der Welt willen. Beugt euch also nicht der Angst. Seid bewusst. Wissen ist Ermächtigung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:24 
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Betroffene aus Frankfurt

Aussagen einer Betroffenen aus Frankfurt

Eine 30-jährige Frau aus Rhein-Main-Gebiet wurde in Deutschland Opfer von ritueller Gewalt zwischen 2 und 11 sowie 25 und 26 Jahren. Sie sagt: «Ich wurde in Hexerei und schwarzer Magie geschult, um mit Geisteskraft töten zu können.»




Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich bin in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt, meiner Erinnerung nach, durch meinen Vater, nur, dass mein Vater da kein Zutun dazu hatte. Er weiß bis heute nichts davon, wie das passiert ist, sondern es muss über den Chef meines Vaters passiert sein. Mein Vater war Personenschützer, persönlich abgestellt für einen Chef, der Chef einer großen deutschen Bank. Und mit ihm, mit diesem Chef, sind diese Erinnerungen auch in einigen Ritualen vorhanden, weshalb ich mir da ziemlich sicher bin, dass es mit dem damaligen Chef meines Vaters zu tun gehabt haben muss.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Typische Erfahrungen waren Manipulationsrituale, Programmierungsrituale mit mir, aber auch mit anderen Kindern. Ich erinnere mich auch immer wieder daran, dass andere Kinder auch in größeren Menschenmengen da waren, auch in solchen Räumlichkeiten, wo Kinder im Prinzip reingeholt wurden in die Räume, auch zur Programmierung, zum Ausfragen. Dann erinnere ich mich an Rituale, wie auch Menschenjagden, Kinderjagden im Wald im Großraum Frankfurt, wo dann diese zugehörigen Leute zu der Loge, Kinder nachts – muss man dazu sagen: nachts – auf Jeeps gejagt haben, meines Wissens nach mit Betäubungspfeilen, nicht mit Tötungsabsicht, sondern einfach mit Jagdabsicht, nicht um sie dann zu töten, zumindest bei der Jagd noch nicht zu töten. Die Kinder sind dann weggelaufen. Ich war auch mehrfach dabei. Ich war auch als Erwachsene unwillentlich einmal mit dabei noch, ich erinnere mich daran. Genau, und die Kinder sind um ihr Leben gerannt, weil sie natürlich nicht wussten, ob sie getötet werden. Dann erinnere ich mich an Hexerei-Rituale, wo es darum ging, Hexerei und schwarze Magie beizubringen mittels Geistesmanipulation, so dass ich auch darin geschult wurde. Beispielsweise einen Hasen im Nachbarraum zu töten mittels Gedankenkraft, was ja letzten Endes leider nur Hexerei ist, und den sollte ich dann töten mittels meiner Gedanken. Und es hat auch geklappt. Man hat mich dann auch in den anderen Raum gebracht, den Nachbarraum, wo dieser Hase gewesen ist, und ich war todtraurig darüber, dass dieser Hase getötet war und ich es gewesen sein soll. Dann erinnere ich mich an sexuelle Rituale, an sexuelle Programmierungen, sei es Oralsex, der hier Kindern, und auch mir vor allen Dingen, einprogrammiert wurde, eingeübt, antrainiert wurde, wie das zu sein hat, und dass ich das zu tun habe. Bei Männern war es bei mir vorzüglich diese Trainings, diese Rituale. Dann erinnere ich mich noch an ein Ritual, wo ich beiwohnen sollte und bei Bewusstsein gehalten werden sollte, wo ein Junge zwischen sieben und zehn Jahren auf einem Altar lag in in der Mitte des Raumes, drumherum waren erwachsene Menschen. Ich wollte bewusstlos werden, weil es nicht mit ansehen konnte, und letzten Endes lief es darauf hinaus, dass bei dem Ritual dieser Junge angeschnitten wurde an der Wade, um dann wohl das Fleisch zu essen von diesen beiwohnenden Leuten. Das habe ich dann leider nicht mehr mitbekommen, weil ich ohnmächtig geworden bin.
Was war deine schlimmste Erfahrung?
Die schlimmste Erfahrung war die mit dem Ritual, wo der Junge auf dem Altar lag, sieben bis zehnjähriger Junge, wo ich dabei sein sollte, um mich wohl zu traumatisieren, evtl. zu dissoziieren, gehe ich stark davon aus. Das war mit eines der schlimmsten Erlebnisse, die nicht an mir passiert sind, wo ich zugucken sollte, dass dieser Junge halt eben angeschnitten wird an der Wade. Das war so mit das Schlimmste. Man hat mich ganz bewusst bei Bewusstsein gehalten, hat mich immer wieder hochgehalten an den Armen, dass ich auch stehend dabei zugucken muss und das mit ansehen muss. Dieser Junge hatte noch gelebt, dieser Junge war nicht ganz bei Bewusstsein, war zum Teil bei Bewusstsein, aber jedenfalls nicht tot. Er hatte noch gelebt, als das an ihm gemacht wurde. Das war so mit das Schlimmste. Abgesehen natürlich von diesen ganzen Missbräuchen an mir selber, die waren auch absolut schlimm. Dieser Zwang an mir. Und was mich auch sehr viele Jahre nachts in den Träumen verfolgt hat, war das Ritual, wo ich in einen Raum geholt wurde mit drei Hohepriestern drin, ein abgedunkelter Raum, abgeschlossener Raum. Eine Schlange war auch dort, die dort vorhanden war. Da waren dann drei Hohepriester mit Tiermasken auf. Den einen hatte ich erkannt als den Chef meines Vaters anhand der Stimme und der Statur. Da bin ich mir ziemlich sicher, er war der Hohepriester in der Mitte von den dreien. Und diese drei Leute, Hohepriester, hatten Tiermasken auf. Einer hatte eine Hasenmaske auf, die andere Maske war noch mit Hörnern. Eventuell war es ein Ziegenbock mit Hörnern, das weiß ich jetzt auch nicht mehr ganz genau. Jedenfalls waren es Tiermasken, und die haben mich dann ausgefragt, haben mir sehr private Fragen gestellt, über Lügen und Wahrheit. Ich war noch ein kleines Kind, das war sehr unangenehm für mich, und ich wusste nicht, was die damit bezwecken wollten, und sie haben dann währenddessen natürlich auch versucht, mich geistig zu manipulieren und in eine gewisse Richtung zu drängen, und woran ich mich erinnere, ist, dass ich immer wieder als Kind, aber auch im Erwachsenenalter dann, gesagt bekommen habe, dass ich das niemandem sagen darf. Das war immer ein sehr wichtiger Teil davon, dass ich das niemandem sagen darf, was hier gerade passiert. „Du darfst niemandem davon erzählen.“ Es kam dann in meinen Träumen als Albträume wieder, oder weil es eben gerade kurz vorher passiert ist. Und ich musste dann zu meinen Eltern nachts und musste bei denen schlafen, weil ich diese Ängste nicht ertragen habe. Das hat mich auch sehr lange verfolgt, diese Rituale.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Wie die Täter das schaffen, kann ich nur davon reden, was ich mitbekommen habe. Was ich aber auch selbst gesehen habe, als ich im Raum Frankfurt als erwachsene Frau gelebt habe, habe ich das auch mit ansehen können. Auf meinem Vorhof, wie es von sich geht, es sind entweder Drogen, den Kindern werden Drogen eingeflößt. Dazu müssen sie sie erst mal bringen, dass sie an sie rankommen, sei es halt eben mit Süßigkeiten oder mit anderen Sachen werden ihnen Drogen eingeflößt. Wenn das Kind sie nicht freiwillig nimmt, werden auch öfter die Eltern mit zu Hilfe genommen, dass die Eltern den Kindern Drogen einflößen und aber auch die Kinder bringen zu diesen Orten, das habe ich auch schon selbst gesehen live. Und auch noch eine Möglichkeit, die ich erlebt habe, – also es sind alles Möglichkeiten, die ich erlebt habe, an mir selber oder aber auch gesehen habe – eine weitere Möglichkeit ist ein Trancezustand, dass du einen Trancezustand bei dem Kind schaffst, sei es nahe der Schläfrigkeit, dass das Kind so was wie schläfrig ist, dass du es in Trance versetzt, dass du es erstmal mitnehmen kannst, und dass es sich nicht wehrt und keine schlechten Gefühle dabei hat oder schreit oder so. Also Trance, Drogen, und aber auch mit Hilfe, Beihilfe, der Eltern, wenn diese denn involviert sind. Bei mir weiß ich auch am Verhalten der Täter, die das auch im Erwachsenenalter wieder getan haben bei mir, dass es die Rosenkreuzer sein müssen. Sie haben sich selbst zum Teil entlarvt bei mir, muss ich immer dazu sagen, dass ich mir das nicht einbilde. Zum Beispiel wenn ich den Namen „Rose“ gehört habe, hat es mich getriggert und ich bin in eine Art Trance gefallen. Im Reitstall damals, wo ich gewesen bin, wurden mir dann Rosen mitgegeben, wenn ich dort hingegangen bin. Wenn ich Rosen gesehen habe, bin ich auch in so einen Trancezustand verfallen, oder wenn man mir welche in die Hand gegeben hat. Bei mir ziemlich sicher Rosenkreuzer. Selbstverständlich gehören die einer größeren Loge an, und ich muss auch gleich dazu sagen, dass die meisten Logen im Zweifelsfall zusammenarbeiten, wenn es darum geht, Leute einzuschüchtern oder ihren Hintern zu retten, falls etwas anbrennt, und deswegen die Bitte an alle anderen, auch zu sagen, wer es gewesen ist.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Mein Anliegen ist, nachdem ich erfahren habe, als mir das als Erwachsene wieder widerfahren ist, diese Missbräuche, aber auch diese Prostitution und das Stalking und die Bedrohung und die Belagerung. Es ist mir wieder widerfahren, dass, egal wo ich Hilfe gesucht habe, ob bei der Polizei, bei Angehörigen, Freunden, Familie, oder aber auch in Frauenhäusern, es war nicht möglich, Schutz zu finden, Hilfe zu finden, entweder waren diese Leute selbst nicht in der Lage dazu, weil sie keine Auswirkung darauf hatten, dass sich etwas ändert oder mich zu schützen, oder aber auch nicht wollten oder aber auch unterwandert waren, hatte ich auch sehr oft erlebt. Dass Institutionen oder die Polizei, mal allgemein gesprochen, oder Frauenhäuser, in gewisser Hinsicht unterwandert sind und dort dann auch noch [den Tätern] helfen, wenn diese Betroffenen, wie ich, Schutz suchen oder Hilfe suchen. Und was ich erlebt habe, ist, ich durfte, noch bevor mir das damals passiert ist, als erwachsene Frau, durfte ich kurz vorher erfahren, dass es die Möglichkeit gibt, sein Leben Jesus Christus zu übergeben. Das hatte ich damals auch schon getan, und ich war auch damals schon gläubig und konfirmiert und getauft und erinnerte mich daran, dass es nur einen Gott gibt, und dass mein größter Gott, mein Gott, der Allmächtige, unser Gott ist, der Vater von Jesu Christi. Und mein Anliegen ist es, dass jeder, der Hilfe sucht und nicht weiß, wie er da rauskommt, sein Leben Jesus Christus übergibt. Denn Jesus Christus hat den Teufel zunichte gemacht durch seinen Tod am Kreuz. Und kein anderer hat die Macht, den Teufel niederzutreten, außer Jesus Christus. Und leider muss ich dir sagen, wenn du Hilfe suchst in dem Moment, oder wenn du jetzt nicht weißt, wo du hin sollst oder wenn du das siehst, und du weißt nicht, was du tun sollst, und du verzweifelt bist, wende dich an Gott. Denn er hört dich. Und niemand anderes wird dir helfen können, denn bei mir stand das schon kurz vor knapp. Ich hatte nicht mehr viel, was mir blieb. Außer eventuell sogar der Tod, den meine Täter herbeigeführt hätten oder anderweitig. Und ich fiel auf die Knie und flehte zum lieben Gott, er möge mir bitte helfen. Und er half mir. Und ich bin seit dem Tag frei geworden. Ich bin frei geworden von den Tätern. Ich bin frei geworden von dem Satanismus und von den Machenschaften. Es hat lange gedauert, ich habe Unterstützung benötigt von anderen Gläubigen, die mir geholfen haben, aber meine Botschaft ist, es ist der einzige Weg, dort rauszukommen. Und wenn du Hilfe suchst, dann wende dich an Jesus Christus. Er wird dir helfen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:25 
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Jeanette Archer

Jeanette Archers Aussagen

Jeannette Archer (56) hat rituelle Gewalt in London, Prag, Spanien und den Niederlanden von 0 bis 22 erlebt. Sie erzählt, dass sie in eine satanische Blutlinie hineingeboren ist: «Von Geburt an wurde ich darauf vorbereitet, Rituale zu ertragen.»




Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich wurde in eine satanische Mehrgenerationen-Kultfamilie hineingeboren. Meine ganze Familie war Teil des Kults, das heißt Eltern, Großeltern auf beiden Seiten, Onkel, Tanten, und alle anderen in der Familie. Meine Mutter war eine Züchterin, und sie hatte mich zu diesem Zweck. Ich wurde also von Anfang an in diese Familie hineingeboren. Mein Großvater war auch mit den königlichen Ländereien verbunden und arbeitete für die satanischen Elitekulte. In dieser Hinsicht war ich also sofort damit verbunden. Ich wurde auch in eine satanische Blutlinie hineingeboren. Und ich wurde schon sehr früh geschätzt für meine Fähigkeiten und meine übersinnlichen Kräfte. Ich glaube, wahrscheinlich haben mich die Eliten und die königlichen Ländereien und alle deshalb drinnen behalten.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Typische Erfahrungen, die ich machte, als ich in einem satanischen Kult aufwuchs. Von Geburt an wurde ich zu Hause darauf vorbereitet, Rituale zu ertragen. Von der Geburt bis zum Alter von drei Jahren wurde ich von meinem Vater vergewaltigt und sexuell missbraucht. Ich wurde für Wasserrituale in der Badewanne benutzt, um mich auf die größeren Rituale vorzubereiten, in die ich ab meinem dritten Lebensjahr einbezogen wurde. Meine Mutter hatte bereits mit dem Prozess der Traumabindung begonnen. Und sie setzte das auch fort, als ich in den Kult entlassen wurde. Das waren also die ersten Erfahrungen. Und dann, als ich drei Jahre alt war, verkauften mich meine Eltern an die lokalen satanischen Pädophilenringe, die satanischen Kulte, die in London operierten, die eher auf niedrigeren Ebenen angesiedelt waren. Eine typische Erfahrung dort war, dass meine Eltern mich in Häuser brachten, wo sie Rituale abhielten, und mein Vater dafür bezahlt wurde, dass sie mich benutzen durften. Meine Mutter nahm mich also mit in die Räume, in denen sie mich haben wollten, zog mich nackt aus und ließ mich dann dort zurück. Und ich wurde für satanische Rituale benutzt. Meine Mutter holte mich danach ab und wischte mich ab und brachte mich nach Hause, und mein Vater sammelte das Geld ein. Das war also der kleinere Teil der satanischen Kulte, nur die lokalen Familien. Andere typische Erfahrungen waren, dass ich in satanischen Ritualen für die Eliten, Könige und Politiker benutzt wurde. In diesen Situationen erlebte ich Folter, Vergewaltigung. Ich wurde Zeuge von Morden an Babys und Kindern. Ich wurde Zeuge, wie Babys und Kinder aufgeschnitten wurden, um an ihr Blut und ihr Fleisch zu kommen. Und ich wurde gezwungen, die Organe zu essen, die aus ihnen herauskamen. Das war ein sehr typisches rituelles Szenario. Wasserrituale, Folter in Kerkern, Bewusstseinskontrollfolter im Tavistock. All das war sehr typisch für mein Leben im satanischen Kult. Diese Dinge geschahen in London, sehr viel in unserem Westminster, im Parlament, Buckingham Palace. Und dann außerhalb Londons, auf den königlichen Ländereien, Schloss Windsor, das Tavistock in London, das für die Programmierung der Bewusstseinskontrolle diente, und eine Militärbasis, zu der ich immer gebracht wurde, bevor ich zu den Aufträgen, die ich zu erledigen hatte, mitgenommen wurde. Ich wurde im Tavistock als Supersoldatin und Attentäterin ausgebildet. Ich wurde durch ganz Europa zu verschiedenen Schlössern und Landgütern verschleppt. Sie haben versucht, mich in die USA zu bringen, aber die Queen hat es nicht erlaubt, weil ich ihrer Blutlinie angehöre, also musste ich bleiben.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Ich glaube, im Wesentlichen durch Rituale. In satanischen Kulten bringen die Täter die Kinder durch Angst, Schrecken, und Erpressung dazu, sich zu fügen, denn es geht entweder um ihr Leben oder um das Leben eines anderen Kindes. Es ist also die ganze Zeit ein Handel. „Wenn du das nicht tust, wird das mit dir passieren.“ Es gibt also eine Menge Kontrolle. Und durch Folter werden die Kinder dazu gebracht, sich zu fügen. Durch das Gedankenkontrollprogramm machen sie das Kind absolut gefügig, denn sie spalten das Gehirn des Kindes ab, um andere Persönlichkeitsanteile zu schaffen. Die anderen Teile werden dann von den Tätern kontrolliert. Sobald sie diese Abspaltung vorgenommen haben und die Kontrolle über diese Teile haben, ist Gefügigkeit ein Leichtes. Sie müssen nur einen Namen oder ein Wort sagen, das diesen Teil dazu bringt, hervorzutreten, und schon haben sie die volle Kontrolle.
Was war deine schlimmste Erfahrung?
Das ist natürlich eine sehr schwierige Frage, weil es Tausende von Szenarien gibt, aus denen man wählen könnte. Ich habe darüber nachgedacht, und für mich war es der Tag, an dem ich auf einem Hof war, den mein Großvater für die Eliten betrieb. Der Hof gehört der Krone als Teil der königlichen Ländereien. Ich wurde oft dorthin gebracht. Es war ein ganz normaler Ort, an den ich gebracht wurde. Ich hatte eine Schwester, die permanent auf diesem Hof gehalten wurde. Sie wurde verwildert auf dem Hof aufgezogen, aber sie wurde als Lückenbüßerin, wenn man so will, für Rituale verwendet. Und sie wurde schlimmer behandelt als ein Tier. Aber jedes Mal, wenn ich auf dem Hof gefangen gehalten wurde, haben wir uns immer gefunden und einen Weg gefunden, etwas Zeit miteinander zu verbringen, wenn ich in Ketten gefangen gehalten wurde, denn es gab eine Scheune, in die ich gesteckt und angekettet wurde, um mich auf Rituale vorzubereiten, wo ich vorher tagelang gefangengehalten wurde. Und meine Schwester Catherine kam immer und fand mich und brachte mir etwas Wasser oder etwas zu essen, und sie riskierte dabei buchstäblich ihr eigenes Leben. Und dann, wenn es so war, dass alle weg waren, und sie uns in unterirdischen Verliesen oder was auch immer zurückließen, waren wir einfach jeden einzelnen Moment zusammen. Und Catherine war mein Grund, weiterzuleben. Und jedes Mal, wenn ich zum Hof ging, füllte ich meinen Geist mit einfach nur mit Freude, dass ich sie sehen würde. Und wir hingen die ganze Zeit aneinander, in jedem Moment. Und eines Tages kam mein Großvater, und Catherine war krank. Ich konnte sehen, dass sie an diesem Tag viel schwächer war. Und er riss sie mir aus den Armen. Ich glaube, ich war etwa sechs oder sieben Jahre alt, und Catherine muss etwa neun gewesen sein. Und ich habe geschrien und richtig Lärm gemacht. Es war das erste Mal, dass ich einen Laut von mir gab oder mich traute, etwas zu zeigen. Und mein Großvater sah mich an, als wollte er sagen: „Nein, tu das nicht, denn das wird schreckliche Folgen haben.“ Aber das war mir egal, und ich schrie und schrie: „Nein, nein, nein! Nicht Catherine, nicht Catherine!“ Und er sagte: „Sie nützt mir nichts mehr, weil sie krank ist.“ Und er zog sie einfach an einem Arm weg und schleifte sie über den Boden. Und wir nahmen Blickkontakt auf. Catherine schaute mich an, und ich schaute ihr in die Augen, und sie schaute mir in die Augen. Und sie sagte mir, dass es in Ordnung sei und dass sie gehen wolle. Sie will, dass es vorbei ist. Und es tat ihr Leid, dass sie mich zurücklassen musste. Und ich sprach zu ihr, um ihr zu sagen: „Es ist okay. Ich verstehe dich und ich liebe dich.“ Wir sprachen mit den Augen, weil wir keinen Ton von uns geben durften. So konnten wir dieses Gespräch führen, während Catherine weggeschleift wurde. Und dann nahm mein Großvater sie mit in den Wald, der direkt am Rande des Hofes lag. Ich sah sie also nicht mehr, als er sie in die Bäume brachte. Aber dann konnte ich sie hören. Ich konnte hören, wie er ihr mit der Schaufel, die er hatte, auf den Kopf schlug. Und er tötete sie in Hörweite. Ich konnte hören, wie er sie tötete. Und dann schrie ich immer noch, aber ich konnte das Geräusch nicht mehr hören. Es war, als wäre meine Welt einfach zusammengebrochen und verschwunden. Und ich war einfach in diesem Abgrund. Und er kam zurück, mein Großvater, und fing an, mich zu treten, während ich auf dem Boden lag, und er sagte immer wieder: „Halt die Klappe!“ Ich muss also immer noch geschrien haben. Und, ja, er hat mich einfach getreten und getreten und getreten, bis ich verstummt bin. Und an alles andere danach kann ich mich nicht mehr erinnern. Vielleicht bin ich ohnmächtig geworden, aber das war für mich das Schlimmste, was ich durchmachen musste. Und auch jetzt noch bricht es mir jeden Tag das Herz. So viele schreckliche Erlebnisse es auch gab, diese eine schmerzt mich am meisten.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ja, meine persönliche Botschaft ist, dass alle Überlebenden eine Gelegenheit brauchen, ihr Schweigen zu brechen. Schweigen ist die größte Waffe der Satanisten und der Täter. Sie zählen auf unser Schweigen. Sie sind auf unser Schweigen angewiesen, denn eine Offenlegung ist ihre größte Angst. Wir müssen also alles tun, was wir können, um unsere Stimme zu erheben. Und Leute wie die, die uns dabei helfen, sind das, was jeder tun muss. Denn solange es noch Überlebende gibt, die zu viel Angst haben, zu sprechen, und die immer noch in Angst gefangen sind, werden die Kinder auf diesem Planeten niemals sicher sein und niemals frei sein. Ich stelle mir immer vor, wenn jeder einzelne Überlebende und jedes einzelne Opfer dieses Missbrauchs, rituellen Missbrauchs, satanischen rituellen Missbrauchs, der Vergewaltigung, der Folter, der Gedankenkontrolle, alles, was wir alle ertragen haben, wenn alle Opfer und alle Überlebenden ihre Stimme erheben und ihr Schweigen brechen würden, dann könnten sie [die Täter] nirgendwo mehr hin. Es wäre für sie vorbei. Nur die Geheimhaltung und das Schweigen ermöglichen es ihnen, weiterzumachen. Wenn das passiert, und ich glaube, das wird es, wird das Licht, das dann entsteht, jede Unze ihrer Dunkelheit zerstören, und sie werden nicht mehr in der Lage sein, irgendeinem Kind auf dieser Erde zu schaden. Das ist also meine Botschaft. Das ist mein Wunsch für die Menschheit, für jedes Baby und jedes Kind, dass, was auch immer nötig ist, ob du ein Überlebender oder ein Unterstützer von Überlebenden bist oder jemand, der auf irgendeine andere Weise helfen kann, den Überlebenden helfen, ihre Stimme zu erheben und ihr Schweigen zu brechen und den Mut zu finden, auf irgendeine Art und Weise zu heilen, denn das ist es wirklich wert. Und mit jeder Stimme, die gehört wird, wird ein weiteres Kind gerettet. Und das sind wir all unseren Kindern schuldig, nicht nur unseren eigenen. Wir sind alle verantwortlich für jedes Kind auf diesem Planeten. Wir müssen uns also zusammentun und unser Licht immer stärker werden lassen, damit ihre Dunkelheit nicht mehr existieren kann.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:25 
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Ninas Aussagen

Nina (56) erlebte rituelle Gewalt ab ihrem ersten Lebensjahr in der Schweiz. Sie musste Häutungen mitansehen und berichtet von unterirdischen Silos, in denen die Opfer ritueller Gewalt in Säure aufgelöst wurden. Sie sagt: «Die Täter sind gut vernetzt und im normalen Leben in ganz verschiedenen Tätigkeiten aktiv.»


Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Bei mir war es bereits als Baby beschlossene Sache, dass ich in den Kult hineingehe. Man hat mich gezielt mit Programmierungen und Folterungen dazu gebracht, dass ich gefangen war. Programmierungen sind passiert mit Elektroschock. Sie fesselten mich für die Elektroschocks, mit Aufhängen, mit unter Wasser tauchen. Unterirdisch waren solche Vorrichtungen, die speziell für das gemacht wurden, zum Einprogrammieren. Und mit so viel Schocks und den schlimmen Erlebnissen, die man machte, hatten sie einem am Schluss so weit, dass man immer gemacht hat, was sie wollten. Man hat Anteile entwickelt, weil man immer Grenzerfahrungen mit dem Tod hatte, also man ist fast gestorben. Und dann konnten sie einen so weit bringen, dass sie mit einem Codewort, oder was auch immer, einen abrufen konnten, und man dann für den Kult gefügig war.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Die schlimmste Erfahrung war eigentlich das, was am Schluss, mit all dem, was passiert war, als ich mitgenommen worden bin als Kind, diese brutale Tötungen, Quälungen, Häutungen, alles mögliche, Zerstückelungen bei lebendigem Leib, einfach diese grausamen Sachen sehen zu müssen, das ist das Schlimmste gewesen. Plus aber dann auch selber zum Täter zu werden. Also man kam soweit. Sie haben einen so weit gebracht, dass man gezwungen worden ist, das auch zu tun. Und bis ins Erwachsenenalter mit diesen Programmierungen war man dann so weit, dass man am Schluss selber auch aktiv diese Sachen gemacht hat. Ich bin ja selber im Kult losgelaufen. Man konnte mich einfach mitnehmen, dann bin ich in die anderen Anteile geswitcht, und dann konnte man das mit mir machen.
Wie hat man Dich dazu gebracht, da mitzumachen?
Weil ich als Kind, ich hatte eine normale Kindheit. Ich hatte gemeint, ich sei geliebt von meinen Eltern, in einer normalen Familie aufgewachsen mit allem, was man haben kann, oder was man meint, dass man es hat. Und in dem Sinn war für mich alles normal. Später erst kamen die ersten Erinnerungsfetzen, als es mir schlecht ging. Es kamen immer mehr Erinnerungen hoch, bis es dann am Schluss soweit war, dass ich feststellen musste, dass ich von Kleinkind bis ins Erwachsenenalter da mit drin war. Ich wurde immer mitgenommen und hatte nie die Wahl, ob ich mitgehen möchte oder nicht. Also man nahm mich einfach mit. Ich wurde von meinem Vater mitgenommen und von den Tätern halt wurde ich dort eingeschleust. Als kleines Kind kann man sich nicht wehren und hat keine Chance, irgendwo zu entweichen.
Wurde dann alles für Die „normal“?
Normal ist es nie, das ist es sowieso nicht. Nein, normal wird es nie. Es war eher so, dass ich dachte, ich habe ein normales Leben, und das kam dann erst später raus. Ich hatte ein Tagleben und ein Nachtleben, oder ein Wochenendeleben, wo ich das alles tun musste. Gleichzeitig war ich aber dann nach außen hin eine normale Person. Also man merkte mir das nicht an, ich hatte es selber auch nicht bemerkt, dass ich da drin stecke. Ich dachte, ich habe ein ganz normales Leben. Erst später kam raus, dass ich ein Parallelleben geführt habe.
Du hast von ganz dramatischen Ereignissen erzählt – zum Beispiel vin „Menschen verstückeln“. Was passierte mit den sterblichen Überresten?
Es kam eins nach dem anderen hoch, also die letzten paar Jahre kamen Dinge hoch. Also es war nicht auf einen Schlag alles da, es kam alles Stück für Stück hoch, und nicht nur in Therapie. Also ich war nicht nur in Beratungen, sondern auch sonst kamen diese Erinnerungen hoch. Das ist nicht nur in der Therapie passiert. Unterirdisch sind zum Teil Silos, wo sie reingeschmissen werden. Sie können dann so wie Kremationen machen, wo drinnen Feuer gemacht wird. Oder ich weiß auch nicht wirklich, keine Ahnung wie das funktioniert. Aber ich habe solche Silos gesehen, ich musste es ansehen. Also ich musste zum Teil helfen, die Leichen zu zerstückeln oder dann auch in solche Säurefässer hinein zu tun. Also das sind ganze Apparate, die sie haben, wo sie die Kinder entsorgen.
Hast Du dafür Beweise?
Das ist halt lange her, es sind Beweise, die man nicht, na ja … Ich weiß nicht, ob diese Tatorte noch alle bestehen, sie wechseln ja immer wieder die Orte. Von daher kann ich nicht sagen, wo das alles war. Gewisse Orte kenne ich zwar und weiß, was dort passierte, aber wo wie was genau kann ich nicht sagen.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ja, es ist mir wichtig, dass es publik gemacht wird, dass die Menschen wirklich auch wissen, was im Hintergrund läuft, denn es ist ein sehr dunkles Thema, wovon die Leute eigentlich keine Ahnung haben. Man hat nach außen hin das Gefühl, alles läuft normal. Aber die Täter sind so gut vernetzt, dass sie zwar im ganz normalen Leben da sind, d.h. sie sind in ganz verschiedenen Tätigkeiten aktiv und arbeiten normal, aber gleichzeitig müssen sie ihren Dienst dort machen. Jeder hat seinen Job im Kult, den er erledigen muss. Und dadurch gibt es ein ganzes Konstrukt, eine ganze Vernetzung. Sei es ein kleiner Job, vielleicht irgendwo Wache stehen, oder sagen „wir haben jetzt gerade eine Veranstaltung, hier kann man nicht reingehen“. Also es ist eigentlich gut vernetzt, so dass es gar nicht nach außen dringen kann. Weil die Kinder können ja nicht reden, die haben keine Chancen zu schreien. Und falls sie schreien, dann hört es niemand, weil sie an einem Ort sind, wo man sie nicht hört. Es wird einfach immer so vertuscht, dass es gar nicht an die Öffentlichkeit kommen kann. Das ist mir einfach ein Anliegen, es soll endlich mal an die Öffentlichkeit kommen, denn die Justiz ist nicht wirklich bereit hinzuschauen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:26 
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Erikas Aussagen

Erika erlebte rituelle Gewalt im Alter von 0 – 14 in der Schweiz. Sie war dabei, als einem Jungen bei lebendigem Leib das Herz herausgeschnitten wurde. Um sich aus ritueller Gewalt zu befreien und die Erfahrungen aufzuarbeiten, rät sie Betroffenen, sich Hilfe zu suchen. Ihre Bitte an die Gesellschaft ist: «Hört auf, rituelle Gewalt zu…



Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich bin durch meine Mutter in Kontakt gekommen.
Was sind typische Erfahrungen, die Deine Klienten als Betroffene gemacht haben?
Ich bin hauptsächlich in der Pornografie missbraucht worden, habe aber auch rituelle Gewalt erlebt. In den jüngsten Erinnerungen, die hochkamen, – dies ohne Hilfe eines Therapeuten – wurde ich in einen Sarg gelegt und ich war auch bei Opferungen von Kindern dabei und wie andere Menschen – Männer wie Frauen – sich vor laufender Kamera sexuell bedient haben. Also auch wieder Pornografie.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Es war ein Kind, ungefähr in meinem Alter. Zuerst musste ich mich um das Kind kümmern. Ich musste aufpassen, dass es ruhig bleibt. Danach wurde es gefesselt und auf einen Steinaltar gelegt. Und man schnitt ihm den Brustkorb auf und schnitt ihm das Herz heraus. Das Schlimmste war, dass es so stark gewimmert hat, bis es am Schluss gar nichts mehr sagte. Das war wirklich die schlimmste Erinnerung, und ich brauchte sehr lange, um das ein wenig verarbeiten zu können. Es ist heute noch sehr schwierig, darüber zu reden, und ich bin heute noch sehr traurig, finde es unverständlich, so dass ich manchmal heute immer noch fest an das Kind denke.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Bei mir wurde sehr viel Gewalt und Bestrafung angewendet. Ich weiß noch gut, wie man bei mir mit einer Waffe stand oder mit einer Peitsche, die neben mir auf den Boden geschlagen wurde und mich manchmal auch getroffen hatte. Man hat mich auch sehr oft eingesperrt und mit dem Tod bedroht. Man hängte mich auf, also an der Tür mit einem Nagel wurde ich sehr oft aufgehängt, bis ich nichts mehr sagte. Und ja, so hat man mich gefügig gemacht. Man machte auch Psychospiele mit mir und häufig endete es damit, dass ich bestraft wurde, wenn ich es nicht schaffte. Oder man sagte mir, man wolle mir helfen, – auch mit psychologischen Worten – aber danach wurde ich missbraucht, also sexuell missbraucht. So wurde ich gefügig gemacht, so dass ich dann auch mithelfen musste.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ja, das habe ich. Ich möchte zwei Sachen sagen. Das eine ist für die Betroffenen, und das andere ist für unsere Gesellschaft. Ich möchte den Betroffenen sagen, sie sollen nicht aufhören, Hilfe zu suchen. Es gibt wirklich Hilfe, um ganz aus diesen Organisationen herauszukommen. Aber es gibt auch Hilfe, um das Ganze aufarbeiten zu können. Das Zweite will ich der Gesellschaft sagen, und zwar gibt es viele Lügen, an die die Gesellschaft glaubt. Die eine Lüge ist, dass es nur Ausländer sind, die in der Prostitution verkauft werden, dass es nur ausländische Kinder gibt. Das stimmt nicht, es gibt auch viele Schweizer Kinder, die genauso in die Pornografie verkauft werden, so wie ich das auch wurde. Pornografie ist wirklich reine Gewalt. Es werden vor laufender Kamera Kinder sexuell gequält und sogar umgebracht. Eine weitere Lüge, die leider in der Schweiz erzählt wird, ist, dass Sex mit den Kinder ihnen nicht schadet. Ich möchte sagen, dass ich mein ganzes Leben darunter leide. Ich leide heute noch. Ich leide an Entwicklungsstörungen und ich merke, dass es eine Folge von meinem Erlebten ist und es davon ausgelöst wurde. Das andere ist, dass ich jahrelang unter starken Angstzuständen gelitten hatte und auch heute noch darunter leide. Und ich möchte der Gesellschaft sagen, hört auf, so was zu unterstützen! Es zerstört Menschen auf eine furchtbare Art und Weise, und das auch in der Schweiz.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:27 
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Elisabeth Schäfer

Elisabeths Aussage

Elisabeth Schäfer (65) hat im 11. Altersjahr rituelle Gewalt erlebt, und zwar in Hessen (D). Sie war zufällig in ein laufendes Ritual reingeplatzt und musste der Verstümmelung eines Neugeborenen beiwohnen und das Baby schließlich töten.






Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Das ist passiert in dem Dorf, in dem ich groß geworden bin. Wir hatten eine Bekannte, die ein paar Häuser weiter gewohnt hat und immer mal wieder vorbeikam bei uns. Und meine Mutter hat mich und meine Schwester dorthin geschickt, um ihr etwas zu bringen.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Die Erfahrung, die ich dort gemacht habe, war Vergewaltigung, Folter und Mord. Und ich bin dort in ein Ritual reingeplatzt. Wir sollten bei der Nachbarin was abgeben und wir kamen in das Haus, die Türe war offen. Wir standen im Flur, da war Licht und wir haben gerufen, und zunächst war niemand da. Und dann sind wir irgendwie ins Wohnzimmer gekommen, vielleicht haben wir gehört, dass da jemand war. Und dort war Dämmerlicht, da waren Kerzen und dort fand dann das Ritual statt, in das wir zufällig reingelaufen sind. Die haben uns dann dort behalten und haben uns gezwungen, dort zu bleiben, wir durften nicht weggehen. Wir mussten alles miterleben und zugucken. Dort war gerade ein Baby geboren worden. Das Baby war von einer 13-jährigen anderen Nachbarin. Sie war die Freundin von … Also bei dem Ritual war diese Nachbarin, ihr Partner und ihr Anfang 20-jähriger Sohn. Sie waren da dabei. Und seine Freundin. Die Freundin von diesem jungen Mann war höchstens 13, das war ein anderes Nachbarsmädchen, und die hatte gerade ein Baby geboren. Was ich da erlebt habe, die haben das kleine Mädchen vergewaltigt und ich musste zugucken. Und ich habe immer nur geschrien: „Macht sie nicht tot, macht sie nicht tot!“ Ich war damals erst 11 Jahre alt. Das Baby haben sie dann in der Scheune … Also das war teilweise im Wohnzimmer und teilweise in der Scheune. In der Scheune haben sie mich auch vergewaltigt, und zwar mehrere. Dann haben sie das Baby in der Scheune aufgehängt und haben es geschlagen, am Seil aufgehängt und ausgepeitscht. Dabei immer einfach geschlagen, mit dem Stock haben sie es geschlagen. Und dann, in der Wohnung, haben sie das Baby skalpiert. Und dann haben sie es in heißes Wasser gesetzt, in ganz heißes Wasser, die Haut war ganz verbrüht, und es ist aber immer noch nicht gestorben. Dann hat die Frau, das Nachbarsmädchen, das gerade geboren hatte, angefangen zu schreien. Dann haben sie ihr Medikamente gegeben. Und dann hat der Partner von dieser Frau, von der Nachbarin, der wollte an das Mädchen ran, das gerade geboren hatte, und wollte sie vergewaltigen. Und da ist sein Sohn so wütend geworden – das war ja seine Freundin – dass er ihn erwürgt hat. Sie haben dem Mann, den sie gerade ermordet haben, da hat die Zunge rausgehängt, die haben sie dann abgeschnitten und haben sie den Hühnern gegeben. Seine Partnerin hat verächtlich nach ihm getreten. Nachher stand sie auf dem Hof und hat geheult wie ein Schlosshund. Vorher war es noch so, dass die junge Frau, die gerade geboren hatte, aus der Scheide geblutet hat. Das Blut haben sie aufgefangen und damit so ein Ritual gemacht, dass alle davon trinken mussten, auch wir. Was am allerschlimmsten war, dass ich das Baby ermorden musste. Das war trotz aller Folter immer noch nicht gestorben. Und sie hat die Hand geführt, und ich musste mit einem Dolch in die Scheide rammen. Die Frau, also die Nachbarin, hat mich dann in eine so türkisfarbene Wanne, Wäschewanne, reingestellt und abgewaschen. Mir lief das Blut an den Beinen runter, die hatten mich ja da vergewaltigt in der Scheune. Da hat sie mich abgewaschen und dann heimgeschickt. Und wir sind dann zusammen heimgegangen. Meine Schwester und ich. Ich habe nichts mehr gewusst am nächsten Tag. Ich erinnere mich, dass meine Mutter aus dem Fenster geguckt hat und ein anderes Kind dieser Familie – die hatten noch mehr Kinder – gesehen hat und hat gesagt: „Ich habe gehört, dein Papa ist gestorben. Was hat er denn gehabt?“ Und dann hat er gesagt: „Einen Asthma-Anfall.“ Und ich habe nicht mehr gewusst, was passiert war, aber ich wusste, dass das nicht stimmt. Ich habe gedacht, wie kann man das glauben? Daran erinnere ich mich noch sehr genau. Und es ging mir dann so schlecht danach, meiner Mutter ist das aufgefallen. Dann hat sie mich sechs Wochen auf Kur geschickt. Und das noch während der Schulzeit. Das war natürlich besonders schlimm für mich, dass mir da nicht wirklich jemand geholfen hat. Aber ich wusste ja selber auch nicht, was passiert ist.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Sie haben mir ja die Hand geführt mit dem Dolch. Und vorher musste ich ja nichts weiter machen, als zugucken. Sie haben mich festgehalten. Wenn ich geschrien habe, haben sie mir den Mund zugehalten. Und ich musste zugucken. Sie wollten, dass ich das alles mit ansehe.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ich finde es wichtig, dass diese Leute, die sowas erlebt haben wie ich, endlich mal ernst genommen werden. Dass mir geglaubt wird, dass es passiert ist, auch wenn sich das so unwahrscheinlich anhört. Und auch, dass es möglich ist, dass man es anzeigen kann, und dass die Leute bestraft werden, die sowas machen. Ich will auch, dass Vergewaltigung viel stärker bestraft wird. Auch Vergewaltigung in einem anderen Rahmen, aber diese rituelle Gewalt noch viel mehr. Und dass man auch besser auf seine Kinder aufpasst und darauf achtet, wie es ihnen geht. Man sollte auch ein bisschen mehr auf sein Bauchgefühl achten als Eltern, dass man nicht seine Kinder zu Leuten schickt, wo man merkt, dass irgendwas nicht gut ist. Also ich erinnere mich, dass ich schon als Kind gemerkt habe, dass mit dieser Frau irgendwas nicht stimmt. Sie war immer lustig und fröhlich und hat immer gelacht. Aber sie hat eine düstere Ausstrahlung gehabt und ihre Haut war auch so grau irgendwie. Ich weiß nicht, ich habe einfach gemerkt, es passt nicht, irgendwas stimmt mit der Frau nicht. Aber ich konnte es nicht einordnen als Kind.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:27 
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Rodjanha

Evas Aussage

Eva Frey (74) hat organisierte Gewalt erlebt – medizinische Menschenversuche in den Spitälern in Lausanne und Basel (Schweiz). Dort wurde sie vergewaltigt, schwanger und nach der geheimen Entbindung wurde ihr Kind vor ihren Augen verwurstet, wie Eva berichtet.




Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Dadurch, dass ich nach einem Autounfall an einer Hirnverletzung litt, musste ich in das Augenkrankenhaus in Lausanne eintreten wegen verschiedenen Untersuchungen, und von dort aus bin ich in die Neurologie gekommen in Lausanne. Dort wurde ich für medizinische Versuche missbraucht, Medikamente, ich wurde vergewaltigt. Und so kam ich rein.
Was war deine schlimmste Erfahrung?
Es gibt mehr als eine schlimme Erfahrung. Das Eine war, als sie mit einer hohlen Nadel ganz oben an der Wirbelsäule in das Gehirn reingegangen sind, Hirnwasser rausgezogen haben und Radioaktivität reingespritzt haben. Das Zweite war, als sie ein Elektromuskologram durch das linke Auge machten. Das war in Basel. Dort haben sie mit zwei Nadeln durch das linke Auge gestochen in den Muskel und in den Nerv und haben mit Stromstößen geschaut, was jetzt passiert.
Wie kommst du dazu, von organisiertem Missbrauch zu sprechen?
Ich bin dort vergewaltigt worden, mit einer anderen Frau zusammen, wir wurden nachts aus den Betten geholt im Krankenhaus und in unterirdische Gänge gebracht. Ich wurde schwanger. Was mit der anderen passiert ist, weiß ich nicht. Wir versuchten, zu reden: mit Ärzten, mit der Pflege, mit Anwälten, mit Pfarrern, mit Priestern, mit der Polizei. Man glaubte uns nicht. „Das ist nicht möglich“, hieß es. Ich denke, wenn man solche Medikamentenversuche macht, wenn man Versuche mit Elektroschocks macht, mit einer Hirnpunktion, die man eigentlich nicht macht, dann muss doch da das Material bereits vorhanden sein. Es musste ja auch bereits vorhanden gewesen sein, als ich dann beim zweiten Mal, als die Geburt vom Baby anstand, in unterirdische Gänge entführt wurde und durch Folter das Kind auf die Welt brachte. Da mussten ja Sachen vorhanden gewesen sein, das kann man ja nicht einfach mit Nichts tun.
Was ist mit deinem Kind passiert?
Das haben sie ein paar Tage leben lassen und dann haben sie es vor meinen Augen an die Wand geschmissen, haben den einen Mann, der dabei war und das nicht wollte, und auch mich so zusammengeschlagen und misshandelt, dass man mehr tot als lebendig dort liegen geblieben ist. Sie haben uns – ich weiß nicht wie lange – zwei Tage liegen gelassen, und danach haben sie dieses Kind vor meinen Augen verwurstet. Später kam ich in einen Raum, da stand nur ein Schragen schräg im Raum. Kein Tageslicht, eine nackte Glühbirne über mir, kein Griff an der Tür, und da wurde ich zwischen drei bis vier Wochen festgehalten.
Welche Menschen machen denn so etwas?
Das weiß ich nicht, sie haben sich nicht vorgestellt. Ich habe mal gesagt, es sind Satanisten, aber ein befreundeter Priester sagte mir: „Nein, das ist ein Mensch.“ Der Mensch ist fähig zu solchen Sachen. Es kommt darauf an, wem er sich hingibt. Ich denke, es sind satanische Sachen, die sie gemacht haben. Ich denke trotzdem, dass es auch möglich ist, dass der Mensch so ausartet.
Hast du Strafanzeige eingereicht?
Nein, es hatte mir ja niemand geglaubt. Ich hatte zwar nach dieser ersten Erfahrung, die fast drei Monate lang dauerte, in doppelter Quarantäne, mit einer anderen Frau zusammen, ich hatte ja versucht zu reden. Ich hatte keine Unterlagen. Die hatte mein Verlobter, der in der Pflege arbeitete. Er war baskisch, ein Spanier. Er wollte nach Spanien gehen, um die Papiere zu holen. Er kam nicht mehr zurück, er wurde erschossen. Von wem weiß ich nicht. Ich hatte das erst später erfahren. Er sagte: „Ich werde der Vater deines Kindes sein.“ Ich war im fünften Monat schwanger, als ich jemanden im Krankenhaus besuchen ging, – da ich in der Zwischenzeit ja draußen war – der mich in eine Ecke zog und mir sagte, dass sie Mario erschossen hatten. Ich bin danach davon gelaufen, stundenlang, habe mich dann irgendwo hingesetzt und ich musste zu meinem Kind „ja“ sagen. Ich hatte gehofft, dass es ein Mädchen wird, weil ich dachte, dass ich in einem Bub vielleicht den Vergewaltiger sehe, in seinem Gesicht. Aber ich musste mich entscheiden und ich sagte ein ganz bewusstes „ja“ und habe gesagt: „Ich will dich, ob du ein Mädchen oder ein Junge bist.“ Als Mädchen heiße ich Andrea Flurina, als Junge Andrea Stephan. Ich musste nicht hassen, obwohl ich manchmal noch eine Wut habe, das ist ganz klar. Ich habe nach diesem Versuch mit der Radioaktivität – ich denke, es war Gnade. Von oben hat man mir das eingegeben. Ich lag alleine in einem Zimmer, es ging mir hundeelend, da sagte ich mir innerlich, die haben mit mir gemacht, was du, Gott, verboten hast. Ich werde niemals mehr der gleiche Mensch sein. Ich wünsche das nicht meinem größten Feind. Ich denke, dieser Satz hat mich vor dem Hassen bewahrt, und dieser Satz war, glaube ich, auch Gnade, dass ich den bekommen habe. Ich bin mir nicht so sicher, dass ich dies in vollem Bewusstsein sagte, damals in diesem Zustand.
Würdest du den Tatort wiedererkennen?
Ja, ich bin dort gewesen. 2007 war ich mit einem Freund dort, um zu schauen. Nach 29 Jahren in Lausanne. Ich wollte wissen, stimmt das, was ich erzähle, oder habe ich eine psychiatrische Erkrankung? Ich habe sowohl diese Baracke, in der wir waren, weil das Krankenhaus umgebaut wurde, gefunden, wir waren in den unterirdischen Gängen, und ich habe den Ort, wo ich als Kind war, auch wiedergefunden. Das Unikrankenhaus Lausanne ist an einem Hügel, es sind 25 verschiedene Gebäude, mit einem Höhenunterschied von sicher 50-100 Meter, und alle sind durch unterirdische Gänge verbunden. Ich brauchte lange, um zu merken, dass es stimmt, bis ein Freund mir erzählte, dass unter dem alten Roche [Firmensitz des Pharmakonzerns „Roche“] sieben unterirdische Stockwerke sind. Das sechste ist mit Operationssälen und das siebte ist mit Lastwägen und alles. Da wusste ich, das gibt es tatsächlich.
Das bedeutet ja, dass du dir selber nicht mehr geglaubt hast!
Ich hatte mir nicht mehr geglaubt, weil alle gesagt hatten „ich glaube dir nicht“. Ich hatte von Anfang an. Ich hatte nicht dissoziiert. Ich habe es immer 1:1 erlebt. Ich habe von Anfang an versucht zu reden. Aber was ich sagte und wem ich es auch sagte, hieß es „wir schicken dich in die Psychiatrie“. „Und dort nehmen wir dich auseinander.“ Und dass ich nicht in eine Psychiatrie wollte, das wusste ich. Ich bin nie, auch nicht mal nur einen Tag lang in einer Psychiatrie gewesen. Das wollte ich ganz klar so haben. Das mit dem Baby hatte ich irgendwann so verdrängt, weil ich diese Bilder von diesem verstümmelten Kind, wo einfach nichts mehr übrig gewesen war, außer ein Detail, aber das möchte ich nicht erzählen, das brauchen nicht alle zu wissen, es ist grausig genug. Ich musste es einfach verdrängen, um weitermachen zu können. Ich habe nicht mit meinen Eltern darüber geredet, auch nicht mit der Mutter, aber ich bin mir sicher, dass sie es wusste, weil sie machte manchmal Bemerkungen. Und auch wenn ich es nicht ganz im Bewusstsein hatte, im Unterbewusstsein war es da, weil ich dementsprechend darauf reagierte.
Wie hast du die Erlebnisse bis heute verarbeitet?
Manchmal ist es schwierig. Wegen dem, was sie machten, bin ich sehr behindert. Ich habe seither Schmerzen, von Kopf bis Fuß. Sie haben den Rücken kaputt gemacht, sie haben die Augen kaputt gemacht, die Ohren. Ich habe sehr viele Allergien, ich habe Krampfanfälle davon getragen, vertrage aber keine Schmerzmittel. Je nachdem ist es schwierig, damit umzugehen. Aber ich habe einen Satz gelesen von einer Rachel Hanan, die im KZ war. Das ist für mich ein sehr wichtiger Satz. Sie schrieb: „Des Nachts träume ich von Mengele [Nazi und KZ-Arzt], am Tag glaube ich an die Vergebung.“ Ich habe einem befreundeten Ohrenarzt vor zwei Tagen gesagt, weißt du, ich muss jeden Tag immer wieder kämpfen um Vergebung. Ich kann verzeihen, was sie gemacht haben, aber gewisse Taten sind nicht verzeihbar.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ja, ich habe ein Anliegen, dass Opfer den Mut haben zu reden. Man muss zwar wieder in Sachen hineingehen, sie sind dann sehr präsent, trotzdem macht es einen frei. Dass Opfer lernen, die Scham, dass sie Opfer geworden sind, zu überwinden. Ich bin eines von diesen Opfern, das nicht zum Täter geworden ist. Aber dass diese Opfer, die man zu Tätern gemacht hat, sich vergeben, dass sie zu Tätern wurden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:28 
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Rodjanha

Rodjanhas Aussage

Rodjanha Svàrogik (30) erlebte rituelle Gewalt in Bayern im Alter von 2 bis 29 Jahren. Ihre eigene Großmutter zwang sie zur Teilnahme an einem okkulten Sexritual. Außerdem wurde sie von einem mysteriösen Ring gequält, den ihr Vater, der seine Familie als die Elite der Gesellschaft betrachtete, ihr geschenkt hatte.



Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Das war die Familie meines Vaters. Zunächst dachte ich, das sei nur er, das sei auf ihn begrenzt, weil sich meine Großmutter sehr im Unsichtbaren gehalten hat. Und wie sich aber herausgestellt hat, ist sie dann noch an der Spitze des Ganzen, und ihre Mutter wiederum gehört auch mit dazu. Also mein Vater, seine Mutter, und seine Großmutter. Diese drei sind diejenigen, die zu diesen Kreisen gehören, von denen ich jetzt sicher weiß.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Also was sich durch mein Leben durchzieht, kurz gesagt, ist das Schuld-und-Sühne Programm. Ich habe mich allein schon für mein Sein schuldig gefühlt. Also wenn ich dort zu Besuch war, ich habe mich schuldig gefühlt, dass ich ich bin, dass meine Mutter meine Mutter ist, und sie haben es mich immer spüren lassen, dass es auch allen Grund hat, dass ich mich schuldig zu fühlen habe. Andererseits wurde ich aber immer in den höchsten Tönen angepriesen. Ich sei die Tollste und die Intelligenteste und die Ambitionierteste. Und man hat mir auch immer gesagt, mein Vater hat mir immer gesagt, ich würde zur Elite gehören. Und ich habe nie begriffen, was das bedeuten soll. Ich dachte zum damaligen Zeitpunkt immer, er würde das auf den Bildungsgrad beziehen, aber jetzt im Nachhinein weiß ich, dass sich gewisse Gruppen als Elite bezeichnen, und das hat er auch immer gemeint. Und ich solle mich mit Meinesgleichen abgeben und z.B. auch Jura studieren. Da wäre der Weg schon vorgezeichnet gewesen, an welcher Elite-Uni, an welcher Elite-Schule zuvor ich dann schon gewesen hätte sein müssen, damit ich in die entsprechenden Kreise aufgenommen werde.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Hauptsächlich Schauplatz war das Hotel meiner Großmutter. Also es gibt viele Bereiche in diesem Hotel, die sich unterschiedlich kategorisieren, wenn ich da gefühlsmäßig hingegangen bin. Also als Kind habe ich diese Bereiche dieses Hotels unterschiedlich wahrgenommen. Da gab es einen offiziellen Bereich mit dem Empfang, also der Rezeption. Dann gab es eine Treppe hoch in die Zimmer zu den Räumlichkeiten. Da gab es einen Fahrstuhl, ein Restaurant, das war alles der offizielle Bereich, der hat sich ganz normal angefühlt, ganz offiziell sozusagen. Und dann gab es ein Zimmer, das war durch so einen Rundbogen abgetrennt vom übrigen Restaurant, jedoch ganz offen zugänglich für alle Gäste. Und da haben sich eigentlich nur die Familienmitglieder aufgehalten und ab und zu mal ein Gast zum Essen. Also es war auffällig, dass Gäste sich niemals dort einen Platz ausgesucht haben zum Essen. Und von diesem Raum aus ging es auch noch mal in einen Trakt des Hotels. Da gab es auch eine Treppe zu Zimmern und da gab es auch einen Fahrstuhl, der auch unter anderem in den Wellnessbereich geführt hat. Und dieser ganze Trakt war für mich immer – hat sich mystisch angefühlt, da war irgendwas, da bin ich als Kind herumgeschlichen und es hat immer eine ganz starke Anziehungskraft auf mich ausgeübt. Ich habe aber nie was gefunden. Ich bin nie auf was gestoßen, was dieses Gefühl jetzt erklärt hätte, aber die ganze Atmosphäre, die war in diesem Trakt des Hotels sehr speziell. Und Gäste, die auch dort ein- und ausgegangen sind, durch diese hintere Tür, die kamen mir auch immer komisch vor. Und meine Großmutter, die sehr präsent sich immer präsentiert hat im Hotel als Eigentümerin und immer eloquent war und in Kostüme gekleidet, mit entsprechenden farblich abgestimmten High Heels, die hat den anderen Gästen nur pro forma ganz nett mal zugenickt, aber mit diesen Gästen hatte sie immer einen speziellen Augenkontakt, und das ist mir als Kind aufgefallen. Und zum Abitur habe ich in diesem Hotel ganz feierlich von meinem Vater einen Ring überreicht bekommen. Und zunächst ist das jetzt nichts, was sich jetzt von anderen Familien so sehr unterscheidet, weil sie wissen ja immer, bestimmte Begebenheiten in Geschichten einzukleiden, dass es logisch wirkt und sich nicht besonders abhebt. Aber es war so eine kleine, rituelle Zeremonie, unscheinbar. Aber es war sehr, sehr feierlich und etwas Besonderes, dass ich jetzt so privilegiert bin, diesen Ring erhalten zu dürfen. Laut Aussage meines Vaters habe ich mir das erarbeitet durch mein Abitur. Und dieser Ring, den würde jeder aus dieser Familie überreicht bekommen, wenn er diesen Grad seiner Entwicklung erreicht habe, sozusagen. Der Ring war aus Gold. Er soll angeblich aus den beiden Ringen meiner Mutter und meines Vaters zusammengeschmolzen sein und neu angefertigt worden sein für mich. Dieser Ring war eine abstrahierte Schlangenform, also dass sich Kopf und Schwanz auf dem Fingerrücken gegenüber liegen. Auf der Schwanzseite war ein Brillant eingearbeitet und auf der Kopfseite meine Initialen. Also es war wie ein Siegelring. Und das ganz Besondere an diesem Ring ist, dass er einem Original nachempfunden war, einem echten Schlangenring, der einem ganz besonderen Mann gehört haben soll, den meine Urgroßmutter, glaube ich, auch noch persönlich gekannt haben soll. Und mein Vater hat in so einer Hochachtung von diesem Mann gesprochen, als sei es irgendein Meister, den diese Familie auch verehrt. Und es wurde ganz viel Wert darauf gelegt, dass ich diesen Ring am Ringfinger trage und nicht etwa am Mittelfinger beispielsweise, denn da hat er mir viel besser gepasst. Da wurde meine Urgroßmutter so bitterböse. Die hat mich angefahren, die hat normalerweise sehr auf ihre Wortwahl geachtet und auf ihre Ausdrucksweise, und die hat mich angefahren, was mir einfällt, diesen Ring am Stinkefinger zu tragen, und ich soll den sofort auf den anderen Finger setzen. Und diese Heftigkeit, die war ich überhaupt nicht gewohnt, und vor allem dachte ich, es sei besser, auf diesen wertvollen Ring zu achten, dass ich ihn nicht verliere. Aber das war scheinbar wichtiger, den am richtigen Finger zu tragen. Und dieser Ring durfte auch nicht abgelegt werden. Das wurde nicht ausgedrückt, aber das wurde mitgegeben. Ich wusste, das würde ich bitter bereuen, wenn ich diesen Ring einmal nicht trage und mein Vater bekommt es mit. Und das Besondere daran war, das habe ich eben jetzt erst im Nachhinein rückwirkend feststellen können, dass ich ab diesem Zeitpunkt der Ringübergabe die schlimmsten Albträume meines Lebens bekommen habe. Es gab einen Unterschied, es gibt ja normale Albträume, wenn man aufwacht, freut man sich, ist erleichtert. „Gott sei dank, das war nur ein Albtraum, jetzt ist alles gut.“ Aber diese Qualität von Träumen, die hat alles überragt, was ich bisher erlebt habe. Das war, als würde ich direkt von diesen Schauplätzen in Fleisch und Blut wiederkehren, sozusagen. Also ich hatte dann auch körperliche Schmerzen, ich habe wirklich geweint. Also es war richtig schlimm. Ich wusste, ich war da gerade. Und wenn ich im Wachbewusstsein diese Träume reflektiert habe, waren das die schlimmsten, perversesten Träume, das kann man sich kaum vorstellen. Ich habe mich dann auch selber geschämt, ob das irgendwie Teil meiner Fantasie sein könnte. Da ging es immer um Sex, Gewalt, Exkremente, Erbrochenes, Kinder, Orgien, die gefeiert worden sind. Ich musste Räumlichkeiten aufsuchen. Ich hatte nie die Wahl, nein zu sagen. Ich stand da wie unter Hypnose im Traum. Jemand schnipst mit dem Finger und ich habe ausgeführt, sozusagen. Und genau diese Träume habe ich zehn Jahre lang geträumt. Nach zehn Jahren bin ich auf den Zusammenhang zwischen diesem Ring und den Träumen aufmerksam geworden, und dann habe ich diesen Ring vernichtet. Daraufhin hat sich ein weiteres Tor für mich geöffnet, also eine Erinnerung, und mit dieser Erinnerung und der Vernichtung des Rings haben die Träume bis zum heutigen Tage geendet. Seitdem habe ich nie wieder schlecht geträumt.
Was war deine schlimmste Erfahrung?
Die schlimmste Erfahrung, auf die warte ich ehrlich gesagt noch, dass ich mich an die erinnere. Ich bin ja jetzt noch nicht so alt, dass ich jetzt schon sehr lange Zeit gehabt hätte, dass sich mein Traumagedächtnis öffnet. Ich arbeite daran, weil ich will es wissen. Jedoch die gesamte Beziehung mit meinem Vater war von Angst und Todesangst geprägt, die sich nicht erklären ließ. In seiner Gegenwart war ich auch immer wie ausgetauscht. Also ich war auch dazu programmiert, zu funktionieren und spezielle Rollen einzunehmen. Also in seiner Gegenwart war ich das kleine, schüchterne Mädchen, das sich nichts zu sagen traut, aber gleichzeitig die verstandesmäßig sehr weit entwickelte, vom Kognitiven her auch weit entwickelte junge Frau, die weit jenseits ihres Alters da angesiedelt war, mit der man sich über Sachen unterhalten konnte, die man eigentlich mit keinem Kind bespricht, und von der man das auch erwartet hat, dass sie sich auf dieser Ebene austauscht. Nach außen hin war er aber immer der aalglatte, fürsorgliche, eloquente, wohlhabende Vorzeigevater. Und die, wenn man so sagen will, schlimmste Erfahrung lässt sich mit einer Erinnerung einleiten an ein Ritual, und zwar war das eine rituelle Taufe. In einem wenig beleuchteten Raum hat dieses Ritual stattgefunden. Ich war ungefähr zwei Jahre alt, um den Dreh, und sitze auf dem Schoß meiner Oma. Die wiederum saß auf einem Altar oder thronähnlichen Stuhl, sage ich mal. Der war erhöht, hatte eine ganz hohe Rückenlehne, und sie hatte so eine Art Robe an oder Gewand, ein ganz langes, goldbesticktes, mit filigranen Stickereien bestücktes Gewand. Und ich musste auf ihrem Schoß sitzen, mich an ihren Oberkörper anlehnen, und sie hat dann ihre beiden Hände genommen und meine nackten Beine gespreizt. Und dieser Raum war voller anderer Leute, die auch bekleidet waren mit dunklen Klamotten. Aber an entsprechenden Stellen hatten diese Klamotten Cut-Outs. Also ich habe Brustwarzen gesehen, Geschlechtsteile. Die Gesichter waren maskiert, ich habe aber die Augen gesehen, und kann aber jetzt, weil der Raum war wenig beleuchtet, ich kann nicht sagen, wie viele da letztendlich waren. Also es waren bestimmt 15 Leute, aber es können auch viel mehr gewesen sein. Und in dem Moment, in dem sie meine Beine gespreizt hat, haben alle, die in diesem Raum waren, mir genau mitten zwischen die Beine geschaut, und waren dann wie in einem Bann. Und es ist dann so eine Kraft in denen aufgestiegen, die auch heiß war. Also es ist eine Wärme gewesen und eine unglaubliche Kraft und ein Machtgefühl, das in ihnen aufgestiegen ist. Ja, und soweit war eigentlich die Erinnerung. Also meine Großmutter schien da wie eine Hohepriesterin oder so ein Master of Ceremony zu sein. Die war definitiv die Leitung. Die war etwas Ranghöheres. Und zu der hat man auch aufgeschaut mit einem unglaublichen Respekt. Und das passt wiederum so sehr zu ihrem Alltagsauftreten. Weil ich habe ganz viele Menschen erlebt – in diesem Ort kennt man sich – und wenn es mal zur Sprache kam, dass ich die Enkelin von dieser Frau bin, sind die sofort vor mir zurückgeschreckt und haben Angst gehabt, dass sie jetzt schon was Falsches gesagt haben und jetzt irgendwie bestraft werden, weil alle sagen, wenn diese Frau einen Raum betritt, dann gefriert der zu Eis und es ist still. Also die hat auch so eine Ausstrahlung im Alltagsauftreten. Also das hat gepasst zu dieser Erinnerung, dass die auf einmal so einen Rang hatte.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ja, denn charakteristisch für diese Strukturen ist, dass es tausende von Situationen und Bemerkungen oder Reaktionen, Machenschaften oder Ereignisse im Leben gibt, die an sich total unlogisch oder merkwürdig erscheinen, und die für sich, wenn sie für sich alleine stehen, keinen Sinn ergeben. Und man versucht immer, sich in unserem Alltagsbewusstsein eine Erklärung zurecht zu legen. Und, ja, man zweifelt immer sehr an sich selbst. Aber wenn man diese ganzen Einzelteile mit dem roten Faden der rituellen Strukturen verbindet, ergibt auf einmal alles total Sinn und ein großes, ganzes Bild. Mir sind zum Beispiel Leute im Leben begegnet, bei denen es vom Verstand her unmöglich erscheint, dass das alles organisiert und gestaged ist, dass die in meinem Leben auftauchen, weil die aus unterschiedlichsten Bereichen einfach auf mich zukamen mit unterschiedlichsten Anliegen. Und zum Teil war das so organisiert, dass ich dachte, ich hätte dafür gesorgt, dass dieser Kontakt zustande kommt. Also man darf sich das nicht so vorstellen, dass die alles von A bis Z durchgeplant haben, sondern es ist im Grunde wie beim Schach, dass es immer mehrere Optionen für den nächsten Spielzug gibt. Und dass du auch immer noch das Gefühl hast, du hast die Kontrolle oder du bist mit beteiligt, oder mit Schuld, oder du entscheidest was. Aber im Grunde genommen reagieren sie nur wieder auf deine nächste Entscheidung und fädeln es dann doch so ein, wie sie es haben wollen. Und diese Denkweise, diesen Zweifel einfach, den muss man beiseite schieben, und mal die eigene Körpersprache verstehen lernen, denn die lügt nicht. Also jede Zelle geht in Resonanz und da ist alles gespeichert. Und wenn ich da zurückblicke auf die ganzen Geschichten, oder Menschen auch, die mir begegnet sind, mein Körper hat als erstes Bescheid gewusst. Aber mein Kopf hat es sich halt zurecht gelegt. „Nein, man darf nicht unhöflich sein.“ „Das ist doch nur dieses oder jenes Problem.“ Oder was weiß ich. Das ist nicht richtig. Also das ist eine Programmierung, und das ist so gewollt, dass die versteckt bleiben und im Okkulten bleiben und weiter Drahtzieher sein können. Aber wir müssen aufhören zu denken, dass wir uns selber nicht trauen können. Und das ist die oberste aller Aufgaben, diese Fähigkeit zurückzuerobern. Weil dann haben die anderen keine Chance mehr.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:29 
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Diana

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Diana (67) hat rituelle Gewalt von 0 bis 64 in verschiedenen US, aber auch in Deutschland, London und Kanada erlebt. Viele Züchtungsexperimente – Drogen, Elektrofolter, Waterboarding, Gruppenvergewaltigung seien durchgeführt worden um ihr Gedächtnis zu löschen.



Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich schreibe, dass es seit mehreren Generationen passiert, das findet schon seit Jahrhunderten statt. Meine vier Großeltern zogen aus Italien in die Vereinigten Staaten, bevor ich geboren wurde. Ich bin als Kind damit aufgewachsen, und ich glaube, dass es an uns weitergegeben wurde, meine Eltern und die Familie, in der ich aufgewachsen bin. Dann heiratete ich in meinen Zwanzigern, und ich heiratete in eine Familie, die ebenfalls rituellen Missbrauch praktizierte. Ich bin von dieser Familie geschieden. Meiner Erinnerungsarbeit zufolge kannte ich diese Familie jedoch schon, bevor ich in sie einheiratete, seit ich ein kleines Kind war, etwa vier Jahre alt. Ich glaube also, dass es vom Kultnetzwerk arrangiert wurde, und dass es vielleicht eine Verbindung zwischen den Blutlinien der Vorfahren gab.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
In Familien mit rituellem Missbrauch kommt es oft zu Inzest und sexuellem Missbrauch. Meine frühen Erinnerungen handelten von sexuellem Missbrauch. Ich erinnere mich, dass ich einige Jahre später an die Regierung der Vereinigten Staaten verkauft wurde, um Experimente zur Bewusstseinskontrolle durchzuführen, MK-Ultra, insbesondere Züchtungsexperimente und viele Arten von Folter, Drogen, Elektrofolter, Waterboarding, Gruppenvergewaltigung usw. Ich glaube, dass viele dieser Folterungen damals durchgeführt wurden, um mein Gedächtnis zu löschen und um die Dissoziation herbeizuführen, während all dies tatsächlich stattfand.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Da ich in erster Linie für die Zucht verwendet wurde, die mehrfachen Zuchtexperimente, wurde auf mich zugegriffen und ich wurde an viele verschiedene Orte geflogen. Aber zunächst möchte ich sagen, dass viele Dinge in meiner Heimatstadt passiert sind, und das liegt daran, dass ich glaube, dass es ein Netzwerk von unterirdischen Militärbasen gibt, die DUMBs [Deep Underground Military Bases], unter Colleges und Universitäten genau hier im Bundesstaat New York. Aber aufgrund der vielen Jahre, seit denen ich mich erinnern kann, habe ich noch andere Orte. Und ich wurde für die In-vitro-Fertilisationstechnologie verwendet. Ich war das Versuchskaninchen dafür. Ich wurde für das Humangenomprojekt verwendet, für diese Art von Experimenten. Ich erinnere mich daran, dass ich an verschiedene Orte geflogen wurde. Area 51, Stanford University, der Schwarzwald in Deutschland und, wie gesagt, Westminster Abbey und das Tavistock Institute, die Tunnel darunter in London, England. Ich gebar auch Zwillinge im Skull-and-Bones-Gebäude der Yale University. Ich erinnere mich auch an mehrere unterirdische Militärbasen unter Washington, DC. Vor kurzem, vor ein paar Jahren, erinnerte ich mich auch daran, dass ich im Singer Castle auf den Thousand Islands im Bundesstaat New York verkauft wurde. Und auch, weil ich auch für die Entwicklung übersinnlicher Fähigkeiten und viele der Remote-Viewing-Experimente verwendet wurde, die anscheinend in Nassau in Florida durchgeführt wurden, und auch in Camp David, soweit ich mich erinnere. Und es gibt noch einen weiteren Ort. Die Virginia Tech University war ein weiterer Standort der unterirdischen Basen. Sie nutzten vor Jahren auch diese Keller, aber es sind sowohl Keller als auch unterirdische Basen. Und ich möchte das nur ergänzen, ich habe viele, viele Jahre gebraucht, um mich an die verschiedenen Orte zu erinnern und sie zu verarbeiten, aber aufgrund all der Nachforschungen, die ich angestellt habe, als ich das hier durchging und auch danach, gelang es mir anscheinend, einige dieser spezifischen Orte in meiner Aufarbeitung zu bestätigen. Nun, am Anfang, aber auch später, wurden Implantate in bestimmte Teile meines Körpers eingesetzt, an verschiedene Stellen in meinem physischen Körper. Ich glaube, ich war möglicherweise mit einigen zentralen Großcomputern verbunden, so dass auf diese Weise leicht auf mich zugegriffen werden konnte, ohne dass ich bewusst wusste, dass es geschah. Und durch den schweren, tiefgreifenden und wiederholten Missbrauch habe ich mich von meinem physischen Körper abgespalten. Und ich war mir nicht bewusst, dass ich schwanger war, jedes einzelne Jahr, in dem mir dies angetan wurde. Viele verschiedene Folterungen wurden durchgeführt vor, während und nach den Schwangerschaften und der Geburt, um meine Erinnerung zu löschen, während es tatsächlich stattfand. Und ich habe mich Jahre später an diese Misshandlungen, Ereignisse und Orte erinnert. Aber ich glaube, dass die Programmierung der Gedankenkontrolle, die sie verwenden oder die sie früher installiert haben, irgendwann zusammenbricht. Aufgrund meiner Beharrlichkeit mit den Heilmethoden, die ich benutze, haben sich mein Körper und mein Geist erinnert, Jahre nachdem es geschehen ist. Ja, ich glaube, mit dem ganzen MK-Ultra-Gedankenkontrollprogramm, waren sie in der Lage, meine Teile zu erschaffen und zu dissoziieren. Ich erhole mich also – wahrscheinlich immer noch – von der dissoziativen Identitätsstörung. Und in der Erinnerung sind es die multiplen Persönlichkeiten, wenn sie bereit sind, mit mir, der Wirtspersönlichkeit, zu sprechen, so verbinde und integriere ich mich auf meinem Heilungsweg. Aber ja, ich glaube, sie wussten sehr gut, wie sie uns von uns selbst trennen konnten.
Was war deine schlimmste Erfahrung?
Meine Antwort ist, dass ich glaube, dass alles schrecklich war, über einen langen Zeitraum hinweg. Aber für mich, als ausgebildete Züchterin für die Kulte und das MK-Ultra-Experiment, da ich selbst noch ein Kind war, als das begann, wurden mir meine Mutterschaft und mein reproduktives Leben gestohlen. Ich habe nie eines meiner eigenen Kinder großgezogen. Und bis zum heutigen Tag werden meine Kinder, die überlebt haben, immer noch entführt, während wir hier sprechen. Und ich glaube auch, dass meine Kinder, die entführt wurden, immer noch für weitere Gedankenkontrollexperimente verwendet werden. Das ist es, was für mich so entsetzlich ist, dass ich glaube, dass es immer noch weitergeht. Und weil ich eine Mutter von vielen Kindern bin, habe ich mich entschieden, zu sprechen. Aber es handelt sich um ein großes Menschenhandelsgeschäft, das von der Regierung der Vereinigten Staaten und auch von anderen Ländern betrieben wird. Und ich fühle eine tiefe, tiefe Trauer in meinem Herzen für ein Leben, das mir gestohlen wurde und auch meinen eigenen Kindern gestohlen wurde.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Nun, ich habe mich entschlossen, an diesem Projekt teilzunehmen, wie ich bereits sagte, um etwas von meiner persönlichen Geschichte zu erzählen. Und der Grund, warum ich das getan habe, ist, damit diese weitreichende Korruption und das Böse in unserer Welt mit einem großen STOPP aufhören, damit zukünftige Generationen hoffentlich in Frieden leben können und unser Planet heilen kann, wirklich heilen kann, von der Degradierung der Menschen und der Menschheit. Und ich persönlich werde, solange ich noch lebe, niemals aufgeben, einige, wenn nicht sogar alle meiner eigenen Kinder zu finden und mit ihnen zusammen zu sein, die diese Tragödien ebenfalls überlebt haben, zu meinen und ihren Lebzeiten. Das ist etwas, woran ich immer noch arbeite, dass ich mich mit ihnen treffe, sie kennenlerne, und sie ihre leibliche Mutter kennenlernen werden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:29 
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Laura

Lauras Aussage

Laura (63) hat rituelle Gewalt von 0 bis 14 Jahre in Bayern erlebt. «Mit der Pistole am Kopf wurde ich gezwungen, ein anderes Baby zu töten», sagt sie.




Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Durch meine Eltern. Sie waren aktive Mitglieder bei der NPD, also bei dieser Nazi-Partei. Dadurch bin ich eingezogen worden, und die Täter haben hauptsächlich aus diesen Kreisen gestammt. Das waren alles vorwiegend NPD-Mitglieder. Nicht nur, aber bei mir war das so.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene gemacht hast?
Es ist schwierig, weil es einfach sehr, sehr viele Erfahrungen sind, und ich nenne halt einfach mal ein bisschen was, also an was ich mich erinnern kann, dass ich oft unter Tabletten gesetzt worden bin, und dass die Taten an verschiedenen Orten stattfanden, also Keller, Scheunen, irgendwelche Hallen. Es ist immer nicht so leicht auszusprechen, aber ich kann mich auch an einen Ritualmord erinnern, an ein Baby, das sechs Monate alt war [d.h. im sechsten Schwangerschaftsmonat entnommen wurde] und noch an der Nabelschnur hing, und ich dann mit Pistole am Kopf gezwungen wurde, das Baby – da will ich jetzt gar nicht näher darauf eingehen – jedenfalls zu töten. Ich habe so unterschiedliche Geschichten. Also auf der einen Seite diese Täter, die in schwarzen Kutten gekleidet waren. Auf der anderen Seite gab es auch Täter, wo mein Vater mich sozusagen weitergereicht hat, an verschiedene Männer verkauft hat. Das war dann öfter am Hauptbahnhof. Oder dass sie sich sonst irgendwo verabredet haben und ich dann bei beiden mit dabei sein musste. Also ich habe so beide Erinnerungen. Auf der einen Seite die rituelle Gewalt, und auf der anderen Seite dieses Verkauftwerden als Kind an fremde Männer. Es war halt viel mit schwerster körperlicher Gewalt, mit Folter, verbunden. Ich erinnere mich, dass man mit Nadeln in meine Körperöffnungen gestoßen hat. Messer. Tiere. Ich musste meine eigene Katze als Kind mit einem Messer aufschlitzen. Es ist schwer. Es sind einfach ganz, ganz viele, weil es ist ja über 14 Jahre gewesen. Es sind einfach ganz, ganz viele Erinnerungen.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgedunden?
Tagsüber habe ich ein ganz normales Leben gelebt als ganz normale Schülerin, die ganz brav und artig in die Schule gegangen ist und eigentlich immer sehr unauffällig war. Also diese ganze Schulllaufbahn war ganz normal. Es waren wie so zwei Leben, die ich nebeneinander leben musste. Tagsüber war ja ein anderer Anteil da. Ich habe ja diese dissoziative Identitätsstörung [DIS]. Der Anteil, das Kind, das tagsüber da war, wusste überhaupt nicht, was zu den anderen Zeiten alles so passiert ist. Später, so nach der Schule, hatte ich eine Berufsausbildung. Ich habe in einem hochqualifizierten Beruf gearbeitet, hatte auch viele Leitungsstellen, verschiedene Einrichtungen aufgebaut. Ich wusste das alles – [aber] es [d.h. meine Erinnerung an rituelle Gewalt] war alles absolut weg. Es war nicht im Kopf. Was halt immer schon da war, dass ich immer wieder mal depressiv war, und relativ früh dann, was heißt früh, mit 25 eine Therapie begonnen habe, aber da war das gar kein Thema, sondern die sogenannte „ganz normale“ schreckliche Kindheit mit körperlicher Gewalt und vernachlässigt werden und so. Das war so im Kopf. Aber diese rituelle Gewalt, die erinnerte ich dann viel, viel später, die war komplett weg.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Es gibt einfach sehr viele ganz schlimme Erfahrungen, das ist irgendwie ganz schwer zu sagen. Alles war irgendwie grauenvoll. Aber was mir so im Kopf ist, und ich muss dazu sagen, ich kann da jetzt einfach auch so darüber reden, – ich konnte Jahrzehnte ja gar nicht darüber reden – weil ich ja einfach seit Jahrzehnten in Therapie bin und auch DIS-Therapie und Konfrontationstherapie gemacht habe, darum kann ich jetzt darüber reden. Das war mir vorher überhaupt nicht möglich. Obwohl ich die ganzen Erinnerungen schon gehabt habe. Ich konnte nicht darüber sprechen. Die schlimmste Erfahrung. Das Alter von mir kann ich nicht mehr genau sagen, aber ich glaube, da war ich so sechs. Das war auf jeden Fall, bevor ich in die Schule gekommen bin. Da musste ich mit dabei sein, wie ein Kind in meinem Alter, oder ein bisschen kleiner, zu Tode gefoltert worden ist, und ich gemeinsam mit dem Kind in einen Sarg gelegt wurde, und der Sarg wurde zugenagelt. Und ich musste schweigen. Ich durfte weder schreien noch weinen oder mich sonstwie zur Wehr setzen. Dann hätte ich eine Chance, wieder rauszukommen aus dem Sarg. Ja, ich war dann einfach in diesem Sarg gelegen. Seitdem ist auch immer meine komplette linke Körperseite verspannt, weil das andere Mädchen lag auf der linken Seite und ich habe mich ganz, ganz arg schmal gemacht, damit ich das Mädchen nicht berühre. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie lange ich da drin war in dem Sarg. Irgendwann mal wurde er aufgemacht, und da standen diese Täter da, unter anderem mein Vater, der hat mich dann ganz liebevoll in den Arm genommen. Und ich kann mich erinnern, dass ich als Kind dann meinen Vater als Retter empfunden habe. Natürlich jetzt als Erwachsene weiß ich ja, ohne ihn wäre ich ja gar nicht in der Situation gewesen und dabei gewesen. Er ist ja dann kein Retter. Aber als Kind erlebt man das so. Ich war ihm wahnsinnig dankbar, und ich glaube, die wollten auch so meine Verbindung zu ihm noch vertiefen. Aber ob das die schrecklichste Erinnerung war? Die fällt mir halt jetzt so ein. Es gibt einfach sehr viele sehr schlimme Erinnerungen.
Wie bringen die Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Es war immer eine massive Bedrohung mit Tod da, also dass man mir dann das Leben nimmt, dass ich niemals darüber reden darf, das war halt immer da. Natürlich wurde ich auch ganz schwer gefoltert und es wurde mir angedroht, dass das wiederholt wird. Ja, mit 14, also das hat bis zum 14. Lebensjahr gedauert. Ich weiß ja jetzt auch mittlerweile, dass sowohl mein Bruder als auch meine Schwester Opfer waren. Und mein Bruder ist zum Täter geworden. Mit 14 war so ein Ereignis, da bin ich ihnen zu gefährlich geworden. Da kann ich jetzt nicht weiter ausholen, das würde jetzt länger dauern. Auf jeden Fall wussten sie dann, ich bin kein gutes Opfer mehr. Und ich war auch unwichtiger – sagen wir mal so – als mein Bruder in dem ganzen Gefüge. Und von da an hat man mich in Ruhe gelassen mit 14.
Hast du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Eine Botschaft ist auf jeden Fall, dass man uns Opfern glaubt. Ich selber kann von mir sagen, ich habe sehr großes Glück gehabt. Seit vielen Jahren – Jahrzehnten eigentlich – mache ich Therapie, und hatte immer das Glück, an Menschen zu kommen, die mir glaubten, also auch in dem Traumazentrum, in dem ich war, und konnte dadurch ganz viel verarbeiten. Aber es ist trotzdem eine lebenslange Geschichte. Also es hört nie auf. Ich habe auch eine Tochter, die autistisch ist, und die hat sich mit 14 mir anvertraut. Nachdem ich dann mit 14 in Ruhe gelassen worden bin, bin ich mit 19 Mutter geworden. Und durch meine Eltern ist meine Tochter in den Kult geraten. Und sie hat dann – sie spricht nicht – mit 14 hat sie sich dann mir anvertraut über viele Jahre. Da sind bei mir dann auch die Erinnerungen gekommen. Zu meiner und zur Sicherheit meiner Tochter, die sich auch an dem Projekt hier beteiligt, also wir haben schon sehr früh alles aufgeschrieben, haben es hinterlegt beim Notar, beim Anwalt hinterlegt, und auch bei ganz vertrauenswürdigen Freunden mit Täternamen und den Ereignissen. So haben wir das alles schriftlich niedergelegt. Und sollte mir oder meiner Tochter irgendetwas passieren, dann würde das wirklich sofort weitergereicht werden. Dann würde das sofort offengelegt werden mit Namen usw. Was mir aber wichtig ist: Ja, ich habe einen Glauben. Also ich glaube. Ich glaube, das hat mich auch gerettet. Also ich glaube an Gott, also eher das spirituelle Christentum. So an die Wiedergeburt. Davon bin ich überzeugt, dass alle Täter in irgendeiner Form bestraft werden in irgendwelchen anderen Leben. Was gut ist an dem Ganzen: Ich habe, glaube ich, ein ganz gutes Gespür für das Böse entwickelt. Und ich bin nicht mehr manipulierbar. Also man kann mich nicht mehr manipulieren, weil diese Gehirnwäsche, das funktioniert bei mir nicht mehr. Ich danke einfach allen Menschen, die dieses Projekt jetzt hier ermöglichen. Ich finde das sehr, sehr wichtig, gerade weil jetzt so eine Gegenbewegung da ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:30 
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Rachel

Rachels Aussage

Rachel (44) hat rituelle Gewalt von 0 bis 15 in Bayern erlebt. Man hat ihr Autismus diagnostiziert, denn ihr war befohlen worden, niemals zu reden, so dass sie bis heute nicht spricht. Als sie 15 Jahre alt war, begann Rachel aber, viele Erlebnisse aufzuschreiben. (Rachels Aussage wurde von einer professionellen Synchronsprecherin eingesprochen)



Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich habe durch meine Großeltern und meinen Onkel Kontakt zu ritueller Gewalt erhalten. Ab meiner Geburt war ich als Opfer auserkoren. Meine Eltern gaben mir einen jüdischen Namen, der ihnen sehr gefiel. Dieser Name war für diese NPD-Leute [Nationaldemokratische Partei Deutschlands] eine außerordentliche Provokation. Mein Onkel wurde vom Opfer zum Täter gemacht. Meine Großmutter war als schwerst traumatisierte Frau ihrem dreißig Jahre älteren Mann hörig. Mein Großvater war überzeugter Nationalsozialist.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Ich meide es, daran zu denken, bin nahe am Durchdrehen, wenn ich es tue. Ich bade in Angst und Wut. Heimliche gezielte Programme, die mir Opa schon ganz früh zumutete, absolut heimlich, damit meine Eltern nichts merkten. Er flüsterte mir zum Beispiel ins Ohr, dass ich nicht reden darf, nicht weinen darf, und so weiter. Ich rede bis zum heutigen Tag noch nicht. Es wurde Autismus diagnostiziert, da ich all diese Anzeichen zeigte. So war ich auch in einer Behinderteneinrichtung. Dort waren der Pfarrer und die Heimleitung mit im Kult. Heimliche Treffen nachts an verschiedenen Orten waren fünfzehn Jahre mein Leben. Dort wurde ich gefoltert und schwer sexuell gequält. Kinderpornografie. Kuttenmenschen. Im Moment kann ich nicht mehr weiter schreiben. Wir wurden viele – teils durch schwerste Traumata, teils gezielt hergestellt.
Was war deine schlimmste Erfahrung?
Die schlimmsten Erfahrungen waren diese rituellen Tötungen an Babys. Ich wurde dazu gezwungen, indem man mir die Hand hielt. Die autistischen Verhaltensweisen wurden gezielt gemacht durch Folter, durch Folter.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Im Alltag wurden durch diese Heimleitung diese Farbprogrammierungen immer wieder angewandt. Meine Eltern meinten, sie hätten eine schwerst autistisch behinderte Tochter. Man sagte mir, ich müsse meine Mutter ermorden, wenn ich anfange zu reden. Sie behaupteten, meine Eltern wüssten über alles Bescheid. Ich wurde gefoltert, wenn ich nicht gehorchte. Nadeln wurden in alle Körperöffnungen gestoßen. Elektroschocks wurden angewandt. Immer so, dass meine Eltern nichts merken konnten. Ich wurde deswegen auch nie vaginal vergewaltigt. Es hätte ja auffallen können, wenn meine Mutter mit mir zum Arzt ging. Ich bin ein Satanskind, wie mir der Pfarrer einredete. Und absolut böse, böse, böse. Ich sollte meine Eltern quälen, damit sie mich nie mehr bei sich haben wollen. Zwicken, kratzen, beißen, schreien. Ich habe diese Erinnerungen an rituelle Gewalt niemals weggeschoben. Sie waren immer da, aber aufgeteilt, an verschiedene Personen. Ich war von Geburt an bis zum 15. Lebensjahr im Kult. Erst, als ich mich meiner Mutter schriftlich anvertraute, brach sie alle Kontakte ab und organisiert mir seit Jahrzehnten viele Therapien. Ich spreche nicht und bin so gut wie handlungsunfähig. Bis heute. Also schwerstbehindert mit Pflegegrad.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Eins mag ich noch loswerden. Ich glaube an Gott. Ich habe tiefgreifende spirituelle Erfahrungen. Lichtgestalten besuchen mich. Einmal hatte ich während eines schwersten Traumas mit acht Jahren eine Nahtoderfahrung. Ich ging ins Licht und spürte die allumfassende Liebe. Da wir viele sind, hatten nicht alle Zugriff auf diese Erfahrung. Doch dieses Erlebnis und die immerwährende Liebe meiner Mutter tragen mich bis heute durchs Leben. Ach, glaubt uns doch, bitte! Alles ist wahr, was ich aufschreibe.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:31 
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Viktor

Viktors Aussage

Viktor (57) ist unfreiwillig, ja unverhofft, zum Thema rituelle Gewalt gekommen: durch seine Familie im Raum Zürich. Erst mit der Zeit glaube er seiner Frau und musste sukzessive erkennen, dass es stimmt, was sie sagt.




Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich bin zu dem Thema organisierte rituelle Gewalt eigentlich ganz unverhofft dazu gekommen. Unfreiwillig. Durch meine Familie, meine Frau vor allem, und durch die Kinder. Am Anfang war bei meiner Frau eigentlich nichts sichtbar gewesen. Es hat nichts darauf hingewiesen, und selbst wenn, ich hatte gar nicht gewusst, dass es das überhaupt gibt. Und es ist dann erst später, mit der Zeit, wo sie viele körperliche Beschwerden gehabt hatte, sichtbar geworden. Schlaflosigkeit, Schmerzen, Depressionen, alles mögliche. Zu vielen Ärzten, Psychiatern, Psychologen, niemand wusste, was es ist. Irgendwann kam das dann aber hervor. Durch Trigger sind erste Erinnerungen bei ihr hervorgekommen. Die sind ein bisschen ans Licht gekommen. Ich habe das dann nicht geglaubt oder nicht fassen können. Zuerst war der Missbrauch von ihrem Vater als Kind. Dass ihr eigener Vater sie immer wieder sexuell vergewaltigt hat. Ich dachte, das kann nicht sein. Dann kamen aber andere Erinnerungen dazu vom Kult und von Sachen, die man von organisierter ritueller Gewalt kennt. Auch das konnte ich nicht fassen. Ich habe mich dann intensiv damit auseinandergesetzt, Bücher gelesen. Auch über die psychiatrischen Störungen habe ich mich informiert und weitergebildet, und ich habe auch von anderen Betroffenen Geschichten gehört, die sich teilweise gedeckt haben. Ich habe vor allem auch selber recherchiert und angebliche Tatorte, die sie nannte, aufgesucht, und dann erkannte ich, dass das wirklich so ist, dass das stimmen muss. Aus verschiedenen Gründen, die sie gar nicht wissen konnte, weil das heute zum Teil nicht mehr so aussieht und früher genauso ausgesehen hat, wie sie es geschildert hatte. Es hatte sich dann immer mehr bestätigt, es gab immer mehr ein Gesamtbild, dass das stimmt, leider. Vom Prinzip her … So bin ich dann immer mehr in die Thematik rein gekommen.
Die Erinnerungen kamen aber erst später?
Das ist richtig. Das ist auch bei meiner Frau so gewesen, dass erst zwischen 40 – 50 Jahren die ersten Erinnerungsfetzen durch Trigger ans Licht kamen. In der Regel ist das auch bei anderen Betroffenen so. Es gibt Ausnahmen, aber im Regelfall kommt das erst später zum Vorschein, und auch nicht alles auf ein Mal. Die Ursache, der Grund dafür, ist die dissoziative Störung. Es ist ist eigentlich keine Störung, sondern ein Überlebensmechanismus, welcher bekannt ist, und die Täter wissen genau, was sie machen. Die sind professionell organisiert. Sie foltern und missbrauchen die Kinder von klein auf immer wieder derart, dass es Abspaltungen gibt, dass es als Kind überhaupt überleben kann und im Alltag weiter existieren kann. Und die Erinnerungen an das, weil es so schlimm ist, sind völlig abgespalten, dissoziiert in anderen Persönlichkeitsanteilen, auch das ist bekannt. Das ist nicht einfach ein schlimmes Erlebnis, welches einem einfährt und man sich erinnern kann. Es ist viel schlimmer als ein schlimmes Erlebnis, es geht bis zu Todeserfahrungen. Die Täter wissen das ganz genau, die arbeiten mit dem, um Kinder damit zu konditionieren, damit sie später im Kult selber Karriere machen. Darum ist das total verborgen im Alltag und abgespalten. Das Ziel der Täter ist immer auch, dass Kinder dann eine Karriere machen und selber auch aktiv sind und töten und vergewaltigen, weil das halt im Kult gefordert ist.
Was sagst du zur Plausibilität von Ritueller Gewalt?
Es gibt viel, es gibt harte Beweise. Was auch bekannt ist, sind Snuff-Videos, die sind zum Teil sichergestellt worden. Es gibt Tatorte, die beschrieben wurden von Betroffenen, die man untersuchen kann, ob es früher genau so ausgesehen hat, wie man es heute nicht mehr so feststellen kann, oder wie man es nicht manipulieren kann. Dann die sehr vielen Aussagen der Betroffenen, die sich decken, von verschiedenen Orten, verschiedenen Regionen, die vom Prinzip her ähnlich sind. Jeder hat seine Geschichte, jeder reagiert wieder anders, aber es hat vieles, was sich deckt, wo sehr starke Indizien sind, dass die Handlungsweise der Täter in diesen Kulten sehr gut professionell organisiert und geschützt ist. Solche Dinge wie die verschiedenen Foltermethoden, die ich immer wieder höre von verschiedenen Seiten, die Tötungsrituale, wo nicht einfach nur Tötung ist, sondern wirklich quälen bis zum Geht-nicht-mehr, Blut trinken, Menschenfleischhandel, all das hört man immer wieder von verschiedenen Seiten, und das sind sehr starke Indizien. Wenn man dem nachgeht, sind es Beweise. Neben diesen erwähnten Kulthandlungen, die ähnlich sind, auch die Orte, die ähnlich immer wieder genannt werden. Burgen, Bunker, unterirdische Anlagen in Stadtzentren, unter dem Bahnhof technische Anlagen, militärische Anlagen, Bauernhöfe. Das sind ganz bestimmte, definierte Orte, die immer wieder vorkommen.
Ist es schwierig, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen?
Ja, das ist leider sehr schwierig und fast aussichtslos, so ein Fall durchzubringen, weil die Ermittlungsbehörde, also Kriminalpolizei, und auch die Staatsanwaltschaft einfach die normalen Ermittlungen machen mit Observieren und Hausdurchsuchungen. Wenn solche Täter angezeigt sind, dann wissen sie es, weil sie keine Einzeltäter sind, sondern in einer organisierten geschützten Gruppe sind. Dann wird die Polizei nie etwas finden in einer Hausdurchsuchung. Das ist logisch, weder auf dem Computer noch sonst irgendwo. Man kann die auch verfolgen, observieren. Die werden dann in den Kult gehen und weitere Handlungen machen, und dann findet man einfach nichts. Dann heißt es einfach, an diesen Behauptungen ist nichts dran. Auch die vielen Personalaussagen, die sich decken, von Betroffenenaussagen, die nicht ernst genommen werden. Was ich auch erleben musste, dazu habe ich auch die Akten, dass Beweise verschwinden. Akten, die etwas aussagen, Hardware-Beweise, wo einfach von der Staatsanwaltschaft im Schlussbericht das Gegenteil behauptet wird und nicht registriert wird. Das ist verständlich, ich habe es ja am Anfang auch nicht geglaubt. Das passt irgendwie nicht in unser Weltbild hinein. Besonders in der Schweiz. Und das darf es und soll es nicht geben. Das verstehe ich, und wenn man das hört, kann man das fast nicht fassen.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Mir ist wichtig, dass man informiert und aufklärt so wie jetzt mit diesen Videos, dass das bekannt wird, dass die Realität ans Licht kommt. Weil wenn ich gewusst hätte vor 20 Jahren, was ich jetzt weiß, hätte ich zumindest meine Kinder beschützen können, die auch in den Kult hineingenommen wurden, die auch gefoltert wurden, die auch gezwungen wurden zu töten, und die auch schwer traumatisiert worden sind und jetzt auch kaputt sind fürs Leben. Wenn ich das damals gewusst hätte, was ich heute weiß, hätte ich meine Kinder davor bewahren können. Was auch noch wichtig ist im Zusammenhang mit Aufklärung, das ist bekannt, dass die Medien, allen voran das „Schweizer Fernsehen“, eine Täterschutz-Kampagne laufen lässt, die behauptet, dass es das Ganze nicht gibt. Weil teilweise Fachleute Dinge behaupten, die nicht stimmen. Zum Beispiel mit der DIS [Dissoziative Identitätsstörung], dass das ganz selten sei. Es gibt eine Prävalenzstudie, von 0,4 – 4% von der Gesamtbevölkerung, das sind mehrere hunderttausend Betroffene in der Schweiz. Das deutet ganz klar auf schwere Gewalt in der frühen Kindheit hin. Wiederholte absichtliche Gewalt, sonst gibt es keine DIS, die Hürde ist sehr groß. Es gibt auch viele nicht diagnostizierte Betroffene, die eine DIS haben, die noch nicht erfasst sind in diesen Prävalenzstudien. Ob es ein paar gibt, die das simulieren oder behaupten, das kann es schon geben, aber das ist alles ein riesiges Ausmaß, und dass jetzt die Täterschutz-Kampagne so gefahren wird, ist ja eigentlich verständlich, weil in letzter Zeit immer mehr ans Licht kommt. Es wird immer klarer, dass das leider Realität ist, und darum müssen die Täter reagieren.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:32 
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Haze

Hazes Aussage

Haze (44) hat rituelle Gewalt von 0 bis 31 in zahlreichen Ländern erlebt – unter anderem in Deutschland, in den USA und in Südafrika. Sie erzählt, dass sie in einer satanischen Kultfamilie aufgewachsen ist, die stolz auf ihre Blutlinie und ihre Macht ist.


Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich bin in einer satanistischen Kultfamilie aufgewachsen. Ich wurde von einer Mutter im Teenageralter geboren. Sie wurde zuerst in Deutschland aufgezogen, dann wurde sie in die USA gebracht. Später brachte sie mich zur Welt, gab mich einem ihrer Geschwister und wurde zurück in die USA geschickt. Und ich bin dann in Deutschland in einer Familie aufgewachsen, die schon seit Generationen im Kult war. Und sie sind immer noch sehr stolz darauf, mächtig zu sein, stolz auf ihren Stammbaum, ihre Blutlinie. Die Menschen sehen sie als sehr gut situierte Leute an, sie sind Richter, Anwälte, Kriminalbeamte, Zollbeamte. Mein Großvater war Psychiater. Meine Großmutter lehrte Psychologie an einer Universität, also solche Leute. Aber ich bin eigentlich in einer Kultfamilie aufgewachsen.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Typische Erfahrungen sind natürlich viel sexueller Missbrauch, körperlicher und emotionaler Missbrauch, und Folter. Ich habe an Snuff-Filmen und Kinderpornografie teilgenommen. Es gab sexuellen Missbrauch, an dem zum Beispiel Tiere beteiligt waren. Es gab Sachen mit Blut und Urin. Aber es gab auch diesen Teil von … Sie nannten mich die Auserwählte. Und das bedeutete, dass ich trainiert und programmiert wurde, aber trainiert, um im Kult aktiv zu sein, um in dieser Art von Familie aktiv zu sein. Sie sagten mir, sie müssten meine übersinnlichen Fähigkeiten und mein Sehen in der geistigen Welt trainieren. Und all das geschah durch Folter oder durch sexuellen Missbrauch, bei dem Blut im Spiel war, durch Opferungen und dergleichen. Dieser rituelle Missbrauch war also … Als ich etwa fünf Jahre alt war, sagten sie mir zum Beispiel, dass, wenn ich das tue, was sie von mir verlangen – und in diesem Moment wusste ich nicht, was sie wollen – ich einige dieser Kinder dort retten kann. Es gab also noch drei weitere Kinder, und wenn ich tue, was sie wollen, könnte ich ein Kind retten. Und eines von ihnen war meine Schwester, aber eigentlich war … Zuerst haben sie mich und diese drei anderen Kinder sexuell missbraucht. Und dann musste ich ein Messer nehmen. Sie wollten, dass ich ein Messer nehme und einem der Kinder wehtue. Am Ende war es mein Großvater, der meine Hände hielt und dieses Kind tötete. Und dann musste ich entscheiden, welches der beiden anderen Kinder am Leben bleiben durfte und welches nicht. Bei diesem rituellen Missbrauch war immer Blut im Spiel. Es war immer eine Verbindung zwischen Blut und Sex. Und mir wurde gesagt und beigebracht, dass die Verbindung zwischen Blut und Sex das Mächtigste ist und dass ich lernen muss, dies auf ihre Weise zu praktizieren, weil das die einzige perfekte Weise ist und ich darin perfekt sein muss, um die Auserwählte zu bleiben und um im Kult aufzusteigen.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Viele dieser Dinge geschahen in Herrenhäusern oder Schlössern, zum Beispiel in Heidelberg, in diesem Schloss. Aber es gibt auch diese Villa im Wald in der Umgebung. Die Wewelsburg war ziemlich stark involviert, aber auch Familiengelände oder öffentliches Gelände, sogar öffentliches Gelände. Nicht nur Schlösser, sondern auch öffentliches Gelände, wo man gar nicht glauben würde, dass so etwas dort passieren kann. Die Täter waren, wie ich schon sagte, Mitglieder unserer Familie. Aber dieser Kult war natürlich viel größer. Es geschah in politischen Gebäuden, an politischen Orten, und Politiker waren involviert, wie der Präsident, besonders wenn es um Kinderpornographie ging. Ich erinnere mich, ein Mal stand ich mit mehreren Kindern auf diesem [—]. Und da sind Leute wie Politiker oder Schauspieler, und sie schauen dich an und wählen aus, wen sie wollen. Ich wurde sehr oft nach Großbritannien geschickt, weil die Deutschen und die Briten und das Vereinigte Königreich sehr eng zusammenarbeiten – diese Kulte arbeiten tatsächlich ziemlich eng zusammen. Ich wurde nach Irland geschickt. Ich war in Südafrika und in den Vereinigten Staaten. Ich war im Weißen Haus und der Präsident war im Weißen Haus involviert. Es ging vor allem um sexuellen Missbrauch von Kindern. Nicht nur ich, es war immer wie eine Party, und es gab mehrere Kinder, und sie wählten buchstäblich dasjenige aus, das sie nehmen würden, um es zu missbrauchen.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Ich glaube, ein großer Teil davon ist, dass sie dich auf so schreckliche Weise foltern, dass sie dir buchstäblich deine Psyche spalten. Und sie tun das zielgerichtet. Sie wissen genau, was sie tun. Sie wissen also, dass sie, wenn sie dich mit all diesem sexuellen Missbrauch foltern, mit dem Aufschneiden deines Körpers und all diesen Dingen, dass sie die Idee erschaffen und den anderen Teil, und der andere Teil weiß einfach nicht, was er tun soll, wie er reagieren soll. Er glaubt also der Person, dass das, was sie von dir will, richtig ist. Also glaubt man, dass alles Schlechte richtig ist, dass der Schmerz eigentlich das ist, wofür man lebt. Einige Teile kannten nichts anderes. Das ist sozusagen ihr Normalzustand. Sie wissen einfach: Okay, hier bin ich. Es ist Nacht. Ich bin im Wald. Ich bin auf Familiengelände. Ich weiß, was jetzt passieren wird, und das ist meine Normalität. Aber es ist auch so, dass sie einfach die Kinder oder sogar deine Geschwister um dich herum foltern, und du bist da und sie sagen dir einfach: „Das ist, weil du nicht gehorchst. Aber wenn du gehorchst, kannst du sie retten.“ Und sie machen immer diese falschen Versprechen. So wie: „Wenn du jetzt gehorchst, wenn du das jetzt tust, dann wird deine Schwester nicht sterben.“ Oder: „Ich werde dieses Baby nicht anfassen.“ So machen sie es.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Ich habe lange darüber nachgedacht, weil ich nicht sagen kann, was meine schlimmste Erfahrung ist. Ich kann das wirklich nicht sagen, weil ich dachte, okay, ich muss jetzt überlegen, was schlimmer ist, dass sie mir mein Kind weggenommen haben oder dass ich gesehen habe, wie sie andere Kinder getötet haben, wie sie ein Baby getötet haben. Ich kann dir nicht sagen, was schlimmer ist. Oder weißt du, ich habe diese Erfahrung gemacht, als ich ein Kind war, sagen wir im Alter von sieben Jahren. Sie machen diese Kinderjagd. Du bist also im Wald und die Leute jagen dich, zusammen mit einigen anderen Kindern. Sie sagen dir: „Wenn wir dich erwischen, wirst du getötet.“ Das ist furchtbar. Aber ich habe die gleiche Erfahrung gemacht, als ich eine 14-jährigere Teenagerin war, und ich war zu diesem Zeitpunkt schwanger. Und sie haben diese Erfahrung einfach wiederholt. Ich habe gesehen, wie sie Babys oder in Snuff-Filmen ältere Kinder getötet haben und was sie mit dem Blut gemacht haben. Sie haben es getrunken oder sie haben dich gezwungen, Blut zu trinken. Und du hast immer das Gefühl, dass alles deine Schuld ist, weil du dem Kult nicht gehorchst. Ich gehorche dem Kult nicht. Ich mache es falsch. Ich bin eine Versagerin. Was immer ich auch versuche, es ist falsch. Ich kann nicht gewinnen. Was ich auch tue, ich mache es immer auf die falsche Weise. Und sie werden tun, was sie tun. Und ich kann niemandem helfen. Ich kann mir selbst nicht helfen. Ich kann nichts tun. Ich kann mir also nicht aussuchen, was die schlimmste Erfahrung war. Selbst wenn man als Auserwählte verehrt wird. Sie sagten mir die ganze Zeit, „Du bist besser als andere, du bist mächtiger, du wirst mehr übersinnliche Fähigkeiten haben, du wirst das mächtigste Kind sein.“ Was auch immer. Aber selbst bei dieser Art von Lob weiß man immer, dass man nicht gewinnen kann, weil ich den nächsten Fehler machen werde, und das wird schrecklich für die Leute um mich herum sein, für meine Freunde, für mich selbst. Also kann ich mich nicht entscheiden, es tut mir leid.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ich habe mich entschieden, eine persönliche Botschaft an die Überlebenden und besonders an diejenigen zu richten, die noch im Kult sind. Und ich möchte euch sagen, dass es Hoffnung gibt und dass es einen Ausweg gibt. Es gibt Menschen, die euch glauben, und es gibt Menschen, die bereit sind zu helfen. Und es gibt sichere Orte, an die man gehen kann, an denen man sich austauschen kann. Und es ist nicht leicht. Ich sage nicht, dass es einfach ist, aber die Hauptsache ist, dass es Hoffnung gibt und dass es Licht gibt. Und das Licht leuchtet in jeder Dunkelheit, und die Dunkelheit kann das Licht nicht überwinden. Und ihr seid geliebt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:32 
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Pia

Pias Aussage

Pia (54) hat rituelle Gewalt von 0 bis 21 im Graubünden erlebt. Sie sagt: «Ich glaube, ich habe so ziemlich jede Form von Missbrauch, von Folterung erlebt.»



Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich bin durch meinen Großvater in das Ganze reingerutscht. Er war Freimaurer.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Ich glaube, ich habe so ziemlich jede Form von Missbrauch, von Folterung erlebt. Das ging hin bis zu Mord, halt auch mit Menschenblut. Ich wurde auch sehr unter Druck gesetzt, dass ich nie etwas sagen darf. Und ich habe auch bis vor ein paar Jahren nie etwas davon gesagt, weil ich alles so gut verdrängt habe. Aber was mich immer begleitet hat, waren meine Schuldgefühle und meine Schamgefühle. Ich wusste gar nicht, von wo das eigentlich herkommt. Sie haben auch mein ganzes Glaubensleben pervertiert. Gott war der Böse gewesen und Satan war der Liebe gewesen.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Was man bei ritueller Gewalt erlebt, ist so schlimm … Ich kann irgendwie nicht sagen, was das Schlimmste ist. Wenn jemand nur schon ein solches Erlebnis hat, dann reicht das eigentlich schon, um ein Leben zu zerstören oder einen Menschen lenbenslang in eine Psychiatrie zu bringen. Und wir stehen ganz viele solche Rituale durch und überleben es irgendwie. Aber auch nachher, wenn wir nicht mehr dabei sind, geht es in unserem Leben nur um das Überleben, aber nicht um zu leben. Wie gesagt, ich habe ganz viele schlimme Erlebnisse und Erfahrungen gemacht, aber zusammengenommen, das Schlimmste von allem ist, dass mich das bis zum heutigen Tag verfolgt. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht lebe, sondern einfach dass ich überlebe, auch wenn ich schon längst nicht mehr missbraucht werde. Aber so oft habe ich in meinem Alltag nicht situationsbezogen reagiert, sondern habe völlig überreagiert, und niemand wusste warum. Heute weiß ich, dass ich dann immer wieder getriggert worden bin. Und die Therapeutin hatte mir mal gesagt, ich soll doch jetzt einfach mal die Vergangenheit Vergangenheit sein lassen. Da habe ich noch nicht so viel gewusst, aber ich habe ihr dann gesagt, dass ich meine Vergangenheit dann Vergangenheit sein lasse, wenn sie nicht mehr meine Gegenwart bestimmt. Und ich hatte in den letzten Jahren so viel Hilfe gehabt. Ich merke jedes Ritual, welches gelöst wird, jede Heilung, die ich bekomme, hört auf, meine Gegenwart zu bestimmen. Unterdessen kann ich sagen, dass ich lebe, und nicht, dass ich überlebe. Und dass meine Vergangenheit mehr und mehr eben wirklich Vergangenheit wird, dass ich mehr und mehr in einer lebenswerten Gegenwart lebe.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Sie haben mir gesagt, wenn ich nicht mitmache, dann holen sie meinen kleinen Bruder, und so hatten sie mich. Ich wollte wirklich nicht, dass sie meinen kleinen Bruder holen konnten, dann lasse ich mich lieber quälen und missbrauchen. Dann mach ich lieber bei allem mit. Es ging mir immer darum, meinen kleinen Bruder zu beschützen.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ich wünsche mir, dass Leute, Menschen, die bemerken, dass sie so etwas Schlimmes in ihrem Leben erlebt haben, dass sie sich trauen, Hilfe zu holen. Dass sie sich trauen, sich selber zu glauben und nicht so wie ich … Seit ich 21 Jahre alt bin, habe ich schreckliche Bilder in mir, die ich mir so begründet habe, dass ich eine perverse Fantasie habe. Und uns wurde so eingetrichtert, zu schweigen. Ich glaube, es braucht wie eine Entscheidung, zu reden. Aber dann auch weise sein. Nicht einfach mit irgendeinem Therapeuten drauflos reden, weil sonst besteht die Gefahr, dass es einem ausgeredet wird oder dass gesagt wird, dass man zu viele Horrorfilme gesehen hat und dies dann zum eigenen Erleben gemacht hat. Ich habe es so erlebt, dass ich das einer Seelsorgerin erzählt habe, also Sachen, die dann aufgebrochen waren, die im Nachhinein nicht zu den schlimmsten Sachen gehört haben, aber sie gesagt hat, das hat sie noch nie gehört, das kann gar nicht sein. Dann habe ich für lange Zeit einfach gar nichts mehr erzählt, weil sie mir wie bestätigt hat, dass ich mir das alles nur einbilde und das gar nicht sein kann. Ich wünsche mir, dass solche Menschen Hilfe bekommen und dass sie an die richtigen Stellen geraten.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:33 
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Tanja

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Tanja (59) hat rituelle Gewalt schon als Baby erlebt – in Bayern und in Rapperswil sowie Lenzburg in der Schweiz. Sie spricht über ihre traurige Kindheit: «Man hat mir einfach immer suggeriert, dass ich ein böses Kind bin und Strafen verdient hätte»


:

Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Seit Baby schon, also es war schon immer so, dass ich mich als Kind anders benommen habe als andere Kinder. Das ist mir aufgefallen. Ich bin immer ruhig gewesen. Ich hatte immer Angst gehabt, und ich musste immer sofort von der Schule nach Hause, oder vom Kindergarten. Ich merkte auch, dass die Frau, die zu Hause war, von der ich glaubte, sie sei meine Mutter, nicht meine Mutter ist. Dieses Gefühl hatte ich immer. Ich war immer anders, und ich wusste nicht, was mit mir los ist. Ich bin viel traurig gewesen. Ich war oft unnormal müde. Ich dachte, wo bin ich überhaupt gewesen in der Nacht. Ich weiss nicht, aber meine Kindheit war einfach immer komisch, wenn ich andere Kinder beobachtet habe. Ich bekam viele Schläge, ich war immer ein böses Kind. Und ich hatte oft Schmerzen und konnte die nicht einordnen. Also wenn ich es verglich mit anderen Kindern, merkte ich, es läuft etwas falsch. Man hat mir einfach immer suggeriet, dass ich ein böses Kind bin und Strafen verdient hätte. Ich fühlte mich einfach auch nicht wohl, dort wo ich zu Hause war. Ich wollte mich auch umbringen. Ich war in der Nacht einmal ausgebüchst und legte mich auf die Gleise und wartete, dass der Zug kommt. Und dann hatte mich die Polizei aber nach Hause gebracht, ohne zu fragen was los ist. Dann wurde das Martyrium noch schlimmer. Ich wurde immer geschlagen, ich wusste nicht warum. Heute weiß ich warum. Die ganze Geschichte wurde mir bewusst, als ich schwanger gewesen bin. Dort hatte ich schon immer Angst um mein Kind. Bei der Geburt – ich hatte einen Kaiserschnitt – war ich hinter diesem Vorhang und ich merkte, es blitzte, und ich wusste, es ist irgendetwas, ich konnte mich nicht bewegen, aber jeder fingerte an mir herum, und da ist für mich die Welt zusammengebrochen. Dann sind diese Blitze gekommen, diese Erinnerungen gekommen. Ich hatte immer Angst um mein Kind. Mein Kind durfte man mir nicht mehr wegnehmen, sonst fing ich an zu schreien, und ich machte dann wirklich großen Terror. Von da an sind diese Erinnerungen gekommen, dass ich vorhin schon Kinder auf die Welt gebracht hatte, die alle getötet worden sind. Von einem Moment auf den anderen kam dann alles von den letzten Jahren hervor.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Ich wurde schon als kleines Mädchen als Prostituierte verkauft. Ich war bei Ritualen dabei, wo schlimmste Dinge passiert sind. Man hatte Kinder geopfert, oder man hatte mir gedroht, wenn ich das nicht mache, was ich da machen musste, dass dann ein anderes Kind umgebracht wird. Sie brachten meine Katze um, wenn ich nicht gehorsam war. Diese verschiedenen Bilder mit diesen Männern und diesen Schmerzen, das hat sich einfach alles so zusammengefügt. Auch meine Angst vor der Polizei, zum Beispiel, weiß ich jetzt auch warum … Wir hatten auch einen Polizisten im Haus, der dabei war und da mitgeholfen hat und mich immer überwacht hat. Das hat sich einfach zusammengefügt. Da kam eins zum anderen und es passte alles und wurde mir klar, warum ich auch so Angst hatte um mein Kind. Ich habe es gehütet wie meinen Augapfel, dass ihm ja nichts passiert … Jetzt weiß ich warum. Beweise, ja. Wir waren an Orten, zum Beispiel in einer Kapelle, die umgebaut ist. Ich ging dort hinein und sagte, dass ich von Außen her alles erkenne. Die Kapelle selbst kenne ich nicht, aber ich weiß, wie sie früher ausgesehen hat, und das stimmte haargenau auf den Buchstaben, was man gesehen hatte, überein. Es gab einen unterirdischen Gang, den man jetzt nicht beweisen kann, weil er nun verschüttet ist. Man findet keine Dokumente, jedoch konnte ich den Eingang zeigen, wo man hineingelangt. Nebenan war ein Haus, wo wir Kinder warten mussten, bis diese Rituale angefangen haben. Diese Häuser stehen heute noch.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Meine eigenen Kinder umzubringen. Mit anderen Kindern zum Beispiel, dass ist ganz schlimm, mussten wir einen Menschen häuten.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Da wirst du nicht gefragt. Das heißt einfach, wenn ich nicht mitmache, dann bringen sie mir ein kleines Baby und sagen: „Wenn du nicht mitmachst, bringen wir das Baby um, und dann bist du Schuld!“ Als jugendliches Kind machst du dann alles, was gesagt wird. Du hast keine Chance. Ich war so eine, die immer alle Kinder retten wollte. Zum Beispiel hatte ich Babys versteckt, in meinem jugendlichen Alter. Das ist natürlich klar, dass das nicht funktionierte, die haben uns beobachtet, das kam ans Tageslicht, und das Baby haben sie dann umgebracht. Dann habe ich aber nichts mehr gemacht.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Wo das jetzt ist, weiß ich nicht, das ist natürlich schon länger her, aber in Lenzburg. Burg Lenzburg ist so ein Ort. Die Kapelle in Weesen ist so ein Ort. Das sind zwei Orte, die ich ganz sicher benennen kann.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Dass das, was wir sagen, und wir sind viele Betroffene, dass man das glaubt. Und dass man nicht meint, das ist, was weiß ich, in Afrika, sondern es passiert in der Schweiz, und es passiert heute noch. Und die ganzen involvierten Indizien, die man hat, und die Beweise, die man zum Teil hat, dass man das klärt. Und nicht einfach sagen, jetzt ist dieser Ort zugeschüttet, es gibt keine Dokumente – das stimmt nicht. Das erfinden wir nicht, das ist so. Die Sachen haben wir miterlebt. Und ich finde es eine Schande, dass man das so belächelt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:34 
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Gloria Masters

Gloria Masters Aussage

Gloria Masters (63) hat rituelle Gewalt von 6 bis 16 in Auckland/Neuseeland erlebt. Dass sie nicht geopfert wurde, lag daran, dass sie «als zu alt» eingeschätzt wurde. «So holten sie sich einen Jungen, der ein bisschen jünger war als ich», erzählt sie.



Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Das war mein Vater. Von Geburt an war ich Teil einer Familie, in der es zu sexuellem Kindesmissbrauch, Kinderhandel, und rituellem Missbrauch kam.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Ein typisches Erlebnis für mich war, dass ich geweckt und aus meinem Bett geholt und zu einem Lieferwagen gezerrt wurde, in den mein Vater mich grob hineinwarf. Von dort wurde ich zu der Gruppe gebracht, die den Missbrauch und den satanischen rituellen Missbrauch durchführte. Das ist eine Gruppe, die in der ganzen Welt bekannt ist, die Freimaurer. Ich wurde auch zu ihnen verschleppt, manchmal in einer Gruppe und manchmal als Einzelperson. Und das waren Männer, die mein Vater im Laufe der Zeit sehr gut kennenlernte. Aber er nahm mich mit zu ihren Treffen, und dann gingen wir in den Vorraum, und dort waren andere Kinder, und wir standen in einer Reihe. In einem Teil des Raums befand sich eine Krankenschwester und daneben ein Arzt. Die Krankenschwester untersuchte uns und der Arzt gab uns eine Injektion. Das war eine Art Barbiturat. Ich weiß nicht, was es war, aber es machte uns Kinder gefügig und weniger ängstlich. Dann wurden wir in die Hauptkammer gebracht. Und dort wurden wir in einem rituellen Muster hingelegt, wie ein Kompass mit Punkten darauf, und dann begannen die Gesänge. Das war also ein typisches Beispiel für mich. Das geschah sehr häufig, einmal im Monat bei den Freimaurern. Und dann zu anderen Zeiten während des Jahres bei bestimmten Veranstaltungen, die sie abhielten. Das war also eher in ländlichen Gegenden. Ein typisches rituelles Ereignis aus der Zeit, als ich jünger war, unter zehn Jahren, war, dass dort Tiere getötet wurden. Da war zum Beispiel ein kleines Lamm, dem die Kehle durchgeschnitten wurde. Und wir mussten nicht nur unsere Hände in das Blut tunken und eine Art symbolisches Zeichen auf den anderen machen, also auf anderen Kindern, die es wiederum bei mir machen, sondern wir mussten es auch trinken. Während dieser rituellen Erfahrungen und Sitzungen wurde über Kinder gesprochen, die geopfert werden sollten. Viele Jahre erinnerte ich mich nicht an diese spezielle Erfahrung, aber jetzt erinnere ich mich, weil mein Name erwähnt wurde. Und ich war mehr als erschrocken, denn das würde bedeuten: Wenn sie mich opfern wollten, würde es nicht auf einfache Weise geschehen. Ich würde aufgeschlitzt, seziert, und dann herumgereicht werden. Also, ich glaube, was mir passierte, war, dass mein Vater mit dem Großmeister sprach, der die ganze Sache leitete, der oberste Freimaurer dort. Und ich glaube, ich war zu alt. Ich erinnere mich, dass ich die Worte hörte: „Sie ist zu alt.“ Und so holten sie sich einen Jungen, der ein bisschen jünger war als ich, und er wurde stattdessen geopfert. Ich glaube, dann … Das war alles, woran ich mich erinnere. Aber ich werde nie vergessen, dass es fast ich war.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Wo ich das alles erlebt habe, war, die Freimaurer haben Logen auf der ganzen Welt, aber in unserem Land. Und sie sind gut erkennbar, weil die Fenster alle verdeckt sind und es fast so ist, als ob Geheimnisse gehütet werden. Und, ja, sie werden definitiv gehütet. Aber der rituelle Missbrauch fand innerhalb dieser Mauern statt. Wenn es eine Feier gab, ich denke da zum Beispiel an den 1. Mai, gab es eine große Versammlung aus ganz Neuseeland, und es waren viele, viele Leute da, und viele Kinder wurden gebracht, mich eingeschlossen. Und ich erinnere mich an eine große, lange Einfahrt. Sie befand sich in West-Auckland auf dem Land und es war eine riesige, lange Einfahrt, an deren Ende Polizeiautos standen. Und in jenen Tagen, damals in Neuseeland, waren es schwarz-weiße Gefängniswagen. Schwarz-weiße Autos waren also unsere neuseeländische Polizei. Ob sie nun beteiligt waren oder nicht oder ob sie das Grundstück bewachten, sie waren mitschuldig an dem satanischen rituellen Missbrauch.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Vergessen Sie nicht, dass wir stark betäubt und sediert waren. Das war … Es war Teil des Rituals, Kinder unter Drogen zu setzen. Ich glaube, es war nicht nur die Betäubung. Ich glaube, es gab auch Bewusstseinskontrolle. Und wenn ich das sage, dann meine ich die Sprechgesänge, die dabei vorkamen. Es wurde also viel gesungen, was tendenziell hypnotisch und auch autosuggestiv war. Ich denke also, dass es auch davon eine Menge gab. Und ich weiß, dass ich während dieser Ereignisse persönlich eine unglaubliche Dissoziation erlebte, weil ich irgendwann später in meinem Bett aufwachte und wusste, dass Dinge passiert waren, mich aber nicht genau daran erinnern konnte, was es war. Es hat also Jahrzehnte gedauert, um zu verstehen, welche Kontrolle sie durch Bewusstseinskontrolle, aber auch durch Drogen und Angst hatten. Wie man weiß, sind Kinder verletzlich. Sie sind eine leichte Beute für diese bösen Menschen. Eines Nachts versuchte ich, einen kleinen Jungen zu retten. Er weinte und war sehr verzweifelt. Und ich wusste, dass er die Aufmerksamkeit auf sich zog, und dass sie nicht zögern würden, ihn zu opfern. Also versuchte ich, mit ihm zu reden und ihn zu beruhigen und erzählte ihm ein Kinderreim oder ein Lied, ich weiß nicht mehr genau, welches. Aber als ich nach Hause kam, wurde zur Strafe unserem Hund der Kopf abgeschlagen und ich musste auf dem Kissen mit dem Kopf des Hundes schlafen. Das hat dafür gesorgt, dass ich nie wieder etwas getan habe.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Ich glaube, das schlimmste Erlebnis war eines, über das ich gesprochen habe, und das war dieses jüngere Kind, und nicht ich wurde geopfert, sondern es wurde geopfert. Und ich erinnere mich daran. Ich werde es nie vergessen, denn ja, mein Leben wurde gerettet, aber seins wurde genommen. Das ist also etwas, das man nicht so schnell vergisst. Das vergeht nicht so einfach.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ihr großartigen Menschen, die ihr hier das hier seht, wenn ihr das hier seht, seid ihr interessiert, und ihr glaubt vielleicht schon, was ihr gehört habt. Die Realität ist, dass das Schweigen und die Vertuschung und die absolute Weigerung der guten Menschen zu akzeptieren, dass dieses Böse existiert, eine Sache und nur eine Sache bedeutet, und das ist, dass es weiterhin existieren wird. Also, bitte. Ihr habt großartige Leute in diesem Projekt, die sich zu Wort melden, und wir wollen das einfach aufhalten. Das ist also meine Botschaft. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:35 
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Svali

Svalis Aussage

Svali (66) hat rituelle Gewalt von 0 bis 50 in verschiedensten Ländern erlebt. Sie sagt: «In den ersten Jahren bin ich in der Ausbildungseinrichtung aufgewachsen. Jeder, den ich liebte, gehörte dazu. Später wurde ich in andere Länder geschickt.»




Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Ich wurde in einem Genetiklabor von einer okkulten Gruppe in Genf in der Schweiz gezeugt. Dort befand sich eine unserer wichtigsten Einrichtungen. Es war eine unterirdische Einrichtung. Und dann wurde ich in ihrer Ausbildungsstätte in Italien aufgezogen. Ich wuchs also von meiner Empfängnis an mit rituellem Missbrauch und Bewusstseinskontrolle auf. Alle meine Familienmitglieder, Freunde, und Mentoren gehörten zu dieser Gruppe. Und als ich aufwuchs, war ich davon umgeben. Jeder, den ich liebte und um den ich mich sorgte und dem ich verbunden war, gehörte zu dieser Gruppe. In den ersten Jahren meines Lebens bin ich in der Ausbildungseinrichtung aufgewachsen, so dass ich nichts außerhalb der Gruppe kannte. Als ich dann älter wurde, wurde ich in andere Länder geschickt.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Ich habe viele Artikel in meinem Blog und zwei Bücher, in denen ich meine Erfahrungen beschreibe, und ich habe sogar einen Abschnitt mit dem Titel „Programmierung“, in dem ich die Programmierung beschreibe, die mit den Menschen aus der Gruppe, in der ich war, gemacht wurde. Ein weiterer Abschnitt „Frühe Kindheit“ beschreibt einige meiner Kindheitserfahrungen, oder ich glaube, er heißt „Growing Up“, sorry. Darin werden einige Kindheitserlebnisse beschrieben. Aber hauptsächlich erlebte ich Folter, Manipulation, Gedankenkontrolle, und Bonding, das schon im Mutterleib begann. In unserer Gruppe hatten wir Geburtsmütter, die nicht die genetischen Mütter waren, die unserer Gruppe von anderen Gruppen als Tribut gegeben wurden. Und die Geburtsmutter ist eine Teenagerin. Meine Geburtsmutter war gerade 19 geworden. Normalerweise sind sie zwischen 16½ und 19 Jahre alt. Sie war jahrelang darauf trainiert worden, meine primäre Erzieherin zu sein. Als ich gezeugt und ihr eingepflanzt wurde, war sie meine erste Trainerin. Sie verbrachte die ersten Wochen damit, mich an sich zu binden, sagte mir, dass sie mich liebte und froh war, dass ich da war, und was für ein wunderbares Kind ich war, und solche Dinge, die ein Fötus gerne hört. Ich wurde zusammen mit zwölf anderen Zygoten eingepflanzt. Im Laufe der Schwangerschaft zerstörten sie jedoch der Reihe nach die anderen Zygoten, bis die Zygote, die leben sollte, als letzte übrig blieb, diejenige, die sie behalten wollten, und das war ich. Und das hat auch eine Menge Überlebensschuldgefühle bei mir ausgelöst. Denn natürlich wurden mir Dinge gesagt wie: „Nun, du hast überlebt und sie sind gestorben, und es ist deine Schuld, weil du zu viel Platz im Mutterleib belegst.“ Solche Dinge. Auch meine Geburtsmutter wurde nach den ersten sechs Wochen der Bindung sehr missbräuchlich und manipulativ. Sie forderte mich auf, Schmerzen für sie zu ertragen, oder sie wurde gefoltert und schrie und sagte: „Ich halte es nicht mehr aus.“ Und dann sagte sie: „Nimm es.“ Und dann sagte sie: „Nimm einen Dämon. Nimm diesen Dämon auf, und du kannst es für mich ertragen.“ Und weil ich sie liebte, tat ich es. Und du fragst dich vielleicht, wie ein kleiner Fötus oder sogar eine frisch gezeugte Zygote etwas verstehen kann. Es geschieht durch ihren Geist. Der Verstand versteht es nicht, aber der Geist vergisst nie etwas. Es ist so ähnlich wie bei Menschen, die im Krankenhaus keine Hirnaktivität aufweisen. Sie liegen im Koma, aber später können sie sich an alles erinnern, was um sie herum gesagt wurde. Das ist das Gleiche. Ich kann Ihnen nicht alle biophysiologischen Gründe nennen, warum ein junger Fötus verstehen kann, aber er tut es. Und sie verstehen in einem frühen Alter viel mehr, als wir Föten und Säuglingen zutrauen. Wie dem auch sei, pränatales Training, Folter, und Manipulationsbonding waren Teil meiner Erfahrungen, und sie setzten sich im Säuglingsalter, in der späteren Kindheit, und im Erwachsenenalter fort, als eine rigorose Umprogrammierung stattfand. Der Grund, der Kontext, bestand darin, einen bewusstseinsgesteuerten Agenten zu schaffen, der zahlreiche Missionen in verschiedenen Umgebungen für die Gruppe ausführen kann. Dazu gehörten auch mehrere Präsentationen in verschiedenen Ländern. Ich hatte eine Präsentation in Land A, Land B, Land C, Land D, Land E, konnte diese Sprachen sprechen, und hatte eine Vielzahl von Fähigkeiten, auf die ich zurückgreifen konnte, so dass ich jede Mission erfüllen könnte, mit der ich beauftragt wurde. In diesen Ländern hatte ich auch Präsentationen und vollständige Tarngeschichten von meiner Geburt an, so dass ich mich als in diesem Land aufgewachsen ausgeben konnte und es glaubhaft war. Und natürlich hatten meine Zwillinge und ich auch Doppelgänger. Wir waren alle untereinander austauschbar. Das war in unserer Gruppe üblich. So verbrachte ich etwa zwei Wochen pro Jahr, sagen wir in meiner amerikanischen Präsentation, zwei Wochen in einem europäischen Land, zwei weitere Wochen in einem anderen europäischen Land, zwei Wochen in Israel, und zwei Wochen, sagen wir in einem anderen Land. Aber die meiste Zeit verbrachte ich damit, in Italien aufzuwachsen in der Einrichtung, die für mich Zuhause war, die meine Heimatbasis war. Und ich war darauf programmiert, immer nach Hause zu wollen. Und ich war auch Ausbilder für die Illuminaten, das war eine meiner Tarnungen. Ich war eigentlich Teil einer anderen Gruppe, aber als ich im Jahr 2000 meinen Blog schrieb, hatte ich nur die Erinnerungen an die Illuminaten wiedergefunden. Mir war nicht klar, dass ich die Illuminaten tatsächlich infiltriert hatte, denn ich hatte eine Tarngeschichte, die mit meiner Mutter begann, die einen Illuminaten heiratete, und ich werde hier nicht auf all das eingehen. Aber wie auch immer, ich war also ein Ausbilder bei den Illuminaten. Ich wurde der westliche regionale Ausbilder, der Cheftrainer, und ich arbeitete auch ausgiebig mit Individuen in Regierungs-Militärlaborsituationen, wir nannten es „Milab“, und auch mit vielen dieser „drei-Buchstaben-Behörden“ in den USA und auch in Europa. Das ist also ein Teil des Kontextes. Aber ich möchte noch einmal betonen, dass meine tiefste Verbundenheit beim Aufwachsen meinen Ausbildern galt. Meine biologischen Eltern waren auch zwei meiner Ausbilder. Sie waren Anführer in der Gruppe und Ausbilder. Und so war es eben, als ich aufwuchs.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Meine schlimmste Erfahrung war eine wochenlange Folter mit 14, um meinen christlichen Glauben zu widerrufen. Ich wurde während meiner USA-Präsentation Christin, was in der Gruppe, in der ich war, nicht erlaubt war. Also wurde ich nach Rom gebracht, und sie folterten mich und meine Angehörigen wochenlang vor meinen Augen. Eines Tages ging ich in einen Raum und jeder, den ich liebte, hing an einem Kreuz. Und sie sagten mir, dass sie einen nach dem anderen töten würden, bis ich meinen Glauben widerrufe. Ich brauchte fünfeinhalb Wochen. Ich wurde mit einer Gruppe von zwölf anderen Gleichaltrigen aufgezogen. Sie zogen uns in Zwölfergruppen auf und programmierten uns gemeinsam in Zwölfergruppen. Ich war damals Anführerin meiner Gruppe, und wir standen uns näher als Brüder und Schwestern. Ich war bereit, mein Leben für sie zu geben. Ich musste mitansehen, wie sechs von ihnen vor meinen Augen zu Tode gefoltert wurden. Und das hat mich dazu gebracht, zu widerrufen. Es war mir egal, ob sie mich töteten, aber ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass die Menschen, die ich am meisten liebte, auf diese Weise getötet wurden. Und das hat mich lange Zeit sehr mitgenommen. Ich brauchte Jahre und Jahre und Jahre, um die Schuld zu verarbeiten und zu glauben, dass Gott mir vergeben kann. Und er wird es tun. Und er hat es getan. Er hat mir vergeben. Und ich weiß jetzt, dass er mir auch das vergeben hat. Und es gibt nichts, was ein Mensch tun kann, das Gott ihm nicht vergeben kann. Auch das.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Habe ich ein persönliches Anliegen oder eine Botschaft? Ja. Meine persönliche Quelle der Hoffnung ist mein Glaube und die Vergebung durch Gott, wie ich gerade erwähnt habe. Auch, dass Gedankenkontrolle und ritueller Missbrauch real sind. Wenn man eine Zeitung liest oder die Nachrichten hört, ist es, glaube ich, für die meisten Menschen offensichtlich, dass etwas im Gange ist. Die Leute reden über die Schattenregierung, den tiefen Staat, die Kabale, die Elite, das WEF, bla bla bla, und es ist offensichtlich, dass es Leute gibt, die hinter den Kulissen die Dinge steuern. Nun, es sind die okkulten Gruppen, die okkulten Gesellschaften. Im Jahr 2000 erwähnte ich in meinem Blog, dass diese okkulten Gesellschaften im Grunde genommen die Bereiche der Regierung, der Finanzen, unseres Bankensystems, des Bildungswesens, und der Medien, übernommen haben und sogar Kirchen und religiöse Organisationen infiltriert haben, und dass sie zu diesem Zeitpunkt tatsächlich das Sagen hatten, aber nicht offen nach außen. Und ich sagte, dass 2020 ein Schlüsseljahr sein wird, in dem sie anfangen werden, hervorzutreten. Und das haben sie, sie sind seit der Pandemie viel offener geworden. Ich erwähnte auch, dass im Jahr 2020 die Vorbereitungen für den kommenden Weltherrscher beginnen würden, und das haben sie auch getan mit vielen der Maßnahmen, die wir seither gesehen haben, und mit dem Streben nach einer Weltregierung. Ich glaube, dass dieser Weltführer in etwa sieben Jahren angekündigt werden wird. Ich habe ihn getroffen. Er ist jung, er ist jetzt unter 30. Er ist nicht Klaus Schwab oder die Person, die viele Leute erwähnen, sondern die Person, von der ich glaube, dass sie sich gerade in der Vorbereitung befindet und bis zum Jahr 2030 angekündigt werden wird. Aber meine Hauptbotschaft ist, dass ich glaube, dass wir, wenn wir an Gott glauben, dies bekämpfen oder zumindest verlangsamen können. Wir können das, was für die Welt geplant ist, durchstehen. Ich glaube, dass Gebete wirksam sind, und wenn wir dagegen beten, können wir die Dinge verlangsamen. Ich glaube auch, dass wir triumphierende Überwinder sein können. Wir sind keine Opfer, denn ich diene dem wahren christlichen Gott, der siegt. Er hat den Sieg errungen. Wenn man die Bibel liest, gewinnt er am Ende, Satan verliert. Selbst wenn also dieser Weltführer auf diese Bühne kommt, wird er nicht gewinnen. Er wird gestürzt werden. Die Dinge sind also nicht hoffnungslos. Und das ist die Botschaft. Ich möchte, dass die Menschen wissen, dass Gott alles in unserem Leben vergeben und alles für uns tun kann. Er kann uns beschützen, er kann für uns sorgen. Und wir können eine Quelle der Hoffnung, der Fürsorge, und der Ermutigung für andere sein in Zeiten, die dunkel erscheinen mögen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:35 
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Karin

Karins Aussage

Karin (52) hat rituelle Gewalt in der Schweiz im Alter von 3 bis 8 erlebt. Nach allen Quälereien habe ihr der Großvater gesagt: „Gell, du bist ein braves Mädchen! Brave Mädchen verraten nämlich nichts.“ Das hatte sie verstanden, und niemandem etwas erzählt.





Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Durch meine Familie. Durch meinen Großvater bin ich in diese Kreise hineingekommen. Das waren auch Freimaurer. Und mein Vater war auch ein Täter, und ein Nachbar von uns, also ein Vater von einer ehemaligen Kinderfreundin.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Also, was ich weiß, ist meine Freundin, also meine Kinderfreundin, sagte mir, ich soll zu ihr nach Hause kommen. Ich musste mich in ihrem Zimmer nackt ausziehen und so vor ihrem Vater erscheinen. Er hat brennende Zigaretten auf meinen Oberschenkel ausgedrückt und solche Sachen. Bei meinem Vater geschah sexueller Missbrauch, bei meinem Nachbar, und auch bei meinem Großvater. Bei meinem Großvater war das im Netstal, also im Glarnerland. Dort war ich 4 Jahre alt und ich hatte oft Heimweh. Ich war in den Ferien oft bei ihnen, weil meine Mutter meine Schwester geboren und viel Blut verloren hatte darum war ich viel bei meinen Großeltern in den Ferien. Dort sind diese Sachen passiert. Also das ist das, was ich nachher gewusst habe, wie soll ich es sagen, im Alltagsleben. Aber nacher kamen eben Erinnerungen an rituelle Erlebnisse, die abgespalten waren.
Warum hast du geschwiegen?
Weil mein Großvater gesagt hat: „Du bist ein braves Mädchen, und brave Mädchen verraten nichts.“ Und dann sagte er: „Gell, mein Mädchen, das hast du verstanden.“ Und das hatte ich wirklich verstanden, weil es wäre mir nie in den Sinn gekommen, das irgendjemandem zu erzählen. Es gab auch psychia… Mein Vater war schizophren, und es gab dann natürlich eine Familietherapie, und dort hätte ich dann erzählen sollen, warum ich immer den Kopf drehe, wenn mir mein Vater ein Küsschen auf die Backe geben wollte oder warum ich nicht auf seinem Schoß sitze, und mich immer so wehre, und ich konnte das doch nicht einfach sagen. Dann hat man die Familien-Therapie abgebrochen, weil ich nie geredet habe, ich habe immer nur geschwiegen. Nacher, als ich schon verheiratet war und Kinder hatte, sind dann nach und nach solche Erinnerungen gekommen, plötzlich. Also ich war auch in einer Psychotherapie und bin aber nie nachhaltig stabil geworden. Und in dieser Zeit, in diesen vielen Jahren, es waren 10 – 12 Jahre, sind dann immer mehr Erinnerungen gekommen, also an die „normalen“ Übergriffe. Und dann vor sieben Jahren habe ich eine spezifische Traumatherapie angefangen. Dort sind dann Erinnerungen an rituelle Erlebnisse gekommen.
Wie sehen diese Erinnerungen konkret aus?
Da waren etwa 20 – 30 Mädchen und 20 – 30 Jungen involviert. Ich habe Jesus gefragt, woher kommen all diese Kinder. Ich verstand nicht, woher all diese Kinder kommen. Und er sagte: Vietnam. Wirklich, er hat das so … Das war einfach da: Vietnam. Dann googelte ich „Vietnamkrieg“, das war ca. 1964 – 1978, irgendwann dann war dieser Krieg. Dann schaute ich wegen Flüchtlingen. Die Schweiz hat Flüchtlinge aus Vietnam aufgenommen. Wahrscheinlich waren das Flüchtlingskinder, die man da hineingenommen hatte. Und da liegen dann diese Jungen auf einem Tisch und dann hat man ihnen die Penisse abgeschnitten. Also das heißt, ich musste sie abschneiden. Zuerst mit Handführung von den Tätern, die ersten 3 – 4, und dann musste ich es selber machen. Ich wusste nicht, was sie mit den Jungen später gemacht haben. Also die sind alle gestorben. Dann lagen da 20 – 30 Mädchen auf dem Tisch. Und da waren diese Penisse, also diese verbluteten Penisse, und ich musste sie jedem Mädchen in die Vagina hineinstecken. Und zwischendurch musste ich mich auf den Boden legen und sie haben mir Penisse reingesteckt, also immer nach jedem Mädchen haben sie es bei mir gemacht, und dann musste ich es wieder machen. Ich nehme an, dass es so etwas wie ein Übergabe-Blutritual war, ich weiß es nicht genau.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Ich wurde dazu gezwungen, ich hatte überhaupt keine Wahl. Also ich weiß noch, wie ich mich bei vielen Ritualen zuerst geweigert hatte, und dann wurde ich halt bestraft und geschlagen. Man hatte einfach keine Wahl, man musste einfach.
Gibt es Missverständnisse in der Öffentlichkeit zu diesem Thema?
Ja, vor allem dieser Mist, dass solche Erinnerungen von Therapeuten einsuggeriert werden. Natürlich kann es sein, dass es einzelne Fälle gibt, aber nicht im großen Stil. Weil diese Erinnerungen kommen einfach im Alltag, und es gibt sehr viele Betroffene, die keine Therapeuten haben, und trotzdem solche Erinnerungen haben. Und darum ist das einfach Nonsens, wenn man sagt, dass die von Therapeuten einsuggeriert werden.
Kannst du sagen, dass die Therapie dir dabei geholfen hat, an deine Erinnerungen zu gelangen?
Ja, das kann ich, weil ich mal eine Woche lang Intensivtherapie hatte, also jeden Tag. Und in dieser Woche habe ich nachts ganz schlecht geschlafen, und dann sind eben solche Bilder gekommen, und diese habe ich ihr dann erzählt. Von solchen schwarzen Gestalten. Sie fragte mich dann, sind die in der Luft oder am Boden. Und ich sagte am Boden. Da machte sie große Augen. Sie sagte zuerst aber nichts weiter darüber. Sie sagte einfach nichts. Aber für sie war es klar, dass da etwas dahinter ist. Sie hatte aber gewartet, bis mehr Erinnerungen gekommen sind, bis ich mehr erzählt habe. Dann war es einfach klar.
Hast du selbst zu deinen Erinnerungen recherchiert?
Ja genau. Ich hatte eine Erinnerung mit Säuen, weil ich bin vom Säuliamt, von Obfelden. Da waren viele Rituale in meinen Erinnerungen mit Säuen. Ich hatte eine Erinnerung an eine bestimmte Scheune. Wir gingen dann zusammen auf die Suche in Obfelden und fanden sie auch. Als ich dort drinnen stand, ist mir wirklich anders geworden. Ich wäre am liebsten schreiend herausgerannt, aber habe es dann einfach ausgehalten, dort drinnen zu bleiben, bis die Frau fertig erzählte, was jetzt da drinnen ist und so, wem diese Scheune jetzt gehört.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Bei diesen schlimmen Erlebnissen spaltet man das Gehirn ab, und in diesen Erinnerungen, die dann heraufkommen, ist es immer so, dass meine inneren Anteile, die in diesem Alter abgespalten sind, sterben wollen. Es ist einfach diese Hilflosigkeit, die Machtlosigkeit, und die Verzweiflung, das ist einfach sehr, sehr schlimm! Und das ist das, was ich sagen wollte, dass einfach das Leben fast nicht zu bewältigen ist, weil man immer das Gefühl hat, man muss doch sterben, und man hat das Leben nicht verdient, und dass es keine Zukunft gibt. Ich hatte lange, lange, Tag und Nacht, jahrzehntelang Suizidgedanken gehabt und wusste aber, dass ich das nicht will, einfach auch meinen Kindern das nicht antun will, aber ich wusste einfach nicht, wie ich überleben soll, geschweige denn ein erfülltes Leben führen. Und dann, als ich in die Traumatherapie gegangen bin, nach einem Jahr Prozess hatte ich keine Suizidgedanken mehr.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:36 
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Ron Alan

Ron Alans Aussage

Ron Alan (70) erlebt rituelle Gewalt ab Geburt bis heute. Alan lebt in Pennsylvania und sagt: «Ich war schon in Nazi-Szenarien, wo Nazis mit Gewehren herumlaufen und ich und andere schießen auf sie. Sie haben also immer noch Zugang zu mir.»





Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Als ich geboren wurde, war mein Vater Offizier in der Marine der Vereinigten Staaten. Er war Pilot und Entwickler von Radartechnologie in Flugzeugen. Radar war zu dieser Zeit neu. Es begann 1931, glaube ich, in England, aber es wurde noch nicht in Flugzeugen eingesetzt. Und hier sind wir nun, 1953, an der Ostküste der Vereinigten Staaten. Und mein Vater arbeitete mit Mr. Lockheed zusammen. Und Mr. Lockheed nannte meinen Vater Mr. Radar. Und er war bei der gesamten Entwicklung von Blimps, B-17s Konstellationen dabei. Mein Onkel – meine Eltern starben 1990 bei einem Unfall – und der älteste Bruder meiner Mutter erzählte mir, dass ich übergeben wurde an die Vereinigten … Ich wurde von meiner Mutter, ohne dass sie mich auch nur einmal angesehen hatte, zehn Tage im Krankenhaus zurückgelassen. Und etwas, das – sie wollte ein Mädchen, und ich war der vierte Sohn. Aber während dieser Zeit, in diesem Krankenhaus, dem Valley Forge Army Krankenhaus, hatte die CIA zwei Jahre zuvor das Projekt Bluebird. In diesem Krankenhaus. Ich fand den Arzt, der mich behandelte, im Internet, nachdem ich einen Erinnerungstraum hatte, in dem ich einen Arzt an einem Laborarbeitsplatz sah, der mich ansah. Ich konnte erkennen, dass ich ein Baby war. Und er sagte: „Oh nein, er ist aufgewacht.“ Und das war alles, was ich in diesem Traum sah. Ich suchte nach der Krankenschwester, die sich in dieser Zeit, in diesen zehn Tagen, um mich kümmerte, als ich ein Baby war und allein gelassen wurde. Und ich konnte keine Krankenschwester finden, nur die Verwaltung. Aber ich habe diesen Arzt gefunden. Ich habe ihn im Internet gefunden. Und tatsächlich, ich sah ein Bild von ihm. Und das war er, der Typ aus meinem Erinnerungstraum. Dieses Krankenhaus war bekannt für seine psychiatrischen Behandlungen. Er war der zweite Verantwortliche für diesen psychiatrischen Bereich. So kam ich also in Kontakt mit MKUltra.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Was ich jetzt erlebe, nenne ich Entführung oder synthetische Traummanipulation. Dies geschieht während des REM-Schlafs [rapid eye movement sleep]. Und es ist mein Astralkörper, den sie entführen und mir diese Träume einflößen. Und es sind Träume, die … Entweder denken sie sich ein Szenario aus und mein Unterbewusstsein füllt es aus oder es ist ein Training. Ich war schon in Nazi-Szenarien, wo Nazis mit Gewehren herumlaufen und ich und andere schießen auf sie. Sie haben also immer noch Zugang zu mir.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Sie begannen in den Vereinigten Staaten und sie machen in den Vereinigten Staaten weiter. Aber bei der Wahl im Jahr 2000 in den Vereinigten Staaten, hatte ich das Gefühl, dass es Wahlbetrug gab in einem Ausmaß, dass ich der grundlegenden Komponente der amerikanischen Republik der Vereinigten Staaten – einer demokratischen und freien Wahl – nicht mehr traute. Und ich verließ die Vereinigten Staaten, weil ich das Gefühl hatte, dass wir in Gefahr waren. Zwei Monate, nachdem ich nach Lateinamerika umgezogen war, stürzten in New York City die Zwillingstürme, eigentlich drei Türme, ein. Mit anderen Worten: Ich hatte Recht. Aber schließlich bin ich ganz nach Costa Rica gezogen. Dort ist man technologisch nicht so vernetzt wie hier. Aber das war der Ort, an dem der Großteil meiner Einführung in die heutige Ära von MKUltra – ich sage das so, weil es für mich in den 50er Jahren begann, aber seit 2012 und darüber hinaus war es für mich ziemlich intensiv. Es war in Costa Rica, wo die REM-Entführung durch astrale Hypnose stattfand, und jetzt ist es auf einem konstanten Niveau, jede Nacht, die ganze Nacht. Die ersten zehn Tage in diesem Krankenhaus war ich ein Kind, ein neugeborenes Baby. Und so brachte MKUltra die Kinder dazu, sich zu fügen. Als ich fünf war, wurde ich festgenommen, weil meine Mutter meinte, dass ich zu klein war. Ich wurde von meinen Brüdern getrennt. Das machte für mich als Fünfjähriger keinen Sinn. Ich erinnere mich nicht an den Besuch, aber ich weiß noch, dass ich dort mit der Oberschwester saß, die eine sehr strenge Person war. Und zu diesem Zeitpunkt wurde auch etwas unternommen.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Ich habe das, was ich als Erinnerungsträume bezeichne. Und ich habe Dinge, die mir gezeigt werden, für die ich keine Wissensgrundlage habe. Es gab Situationen, in denen ich unter der Erde in einer Höhle war. Davon gab es eine ganze Reihe. Und in diesen Situationen, auf die ich mich beziehe, saßen Menschen auf Stühlen, bewegungslos, ohne Gesichtsausdruck, ihre Augen waren offen. Es war, als wären sie Klone, die darauf warten, zum Leben erweckt zu werden. Sie waren keine Puppen. Sie waren keine andere Spezies, sie waren Menschen. Und sie saßen einfach auf Stühlen, in Höhlen. Das ging so weit, dass ich in einen Mord verwickelt war, Ich war in Kannibalismus verwickelt, und diese Dinge haben stattgefunden. Wenn ich diese Leute als Klone betrachten kann, und ich glaube, das waren sie, dass diese Technologie existent ist und genutzt wird, dass all das hier involviert war. Und das geht so weit, dass mich dieser Geschmack in meiner Seele verletzt hat. Es war so traumatisch und verletzend. Als ich mein Buch geschrieben habe, bekam mein Lektor einen Link zu seinem Buch geschickt. Wir wussten nicht, wie wir diese Idee kontextualisieren könnten. Wir haben nicht einmal daran gedacht. Und dann fiel uns das Buch genau in diesem Moment in die Hände – eine Synchronizität. Und es war wie: „Oh, jetzt verstehe ich.“ Dasselbe gilt für den Kannibalismus. Es war keine echte Person, obwohl ich ihn gesehen habe, das steht alles in meinem Buch. Es war ein Klon, denn die echte Person kam danach auf mich zu. Und ich war schockiert, die echte Person zu sehen, denn ich dachte, wir hätten ihn getötet und gegessen.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Das MKUltra, der SRA [satanischer ritueller Missbrauch], das ist alles Teil einer sehr großen Anstrengung, die im Gange ist. Es läuft hinter den Kulissen ab und es wird nicht sehr viel darüber gesprochen. Und das ist wiederum der Grund, warum ich euch danke. Aber es passiert durch diese Sekten. Und die Alphabet-Gruppen in der Regierung der Vereinigten Staaten sind Teil dieses Kults, ebenso wie einige der großen religiösen Organisationen. Meine Situation ist ein isolierter Fall. Aber wenn man das mit den Erfahrungen anderer Leute zusammenbringt und es in einem größeren Rahmen betrachtet, sind dies Situationen, die auf eine sehr schlechte Situation hinweisen, die wir derzeit auf dem Planeten Erde haben. Aber ich bin optimistisch, denn es kommt alles zusammen. Wir bringen all die Stimmen der Menschen zusammen, die diese Erfahrung gemacht haben und Menschen wie du in Medien wie YouTube und anderen Formaten bringen diese Informationen an die Öffentlichkeit. Ich bin also zuversichtlich, dass wir einen Wandel bewirken können. Denn das ist ein großes Unrecht, und es geht schon seit Tausenden von Jahren so vor sich.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:37 
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Mary Sparrow

Mary Sparrows Aussage

Mary Sparrow (59) hat rituelle Gewalt von 3 bis 10 in Militärkreisen der USA in der Nähe von New York erlebt. Sie erzählt von traumatischen Folterungen und Vergewaltigungen in Labors.


Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Mein Vater und das, was ich für eine kriminelle Fraktion der Regierung der Vereinigten Staaten halte, insbesondere das Militär.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Als ich vier Jahre alt war, erzählte mein Vater meiner Mutter, dass er mich mit zur Arbeit nehmen würde, aber er nahm mich tatsächlich an verschiedene Orte mit, wo ich … Nun, es war ein militärähnlicher Ort, oder es war mehr ein klinischer und ein laborähnlicher Ort mit elektronischen Geräten, wo ich Männer in weißen Laborkitteln und – meistens Männer – in Militäruniform sah. Gelegentlich sah ich auch eine Frau. Normalerweise war ich an einen Stuhl gefesselt und hatte etwas auf dem Kopf, und sie benutzten Drogen und, ich glaube, Elektrizität und Schmerzen, um mir weh zu tun, mich zu überwältigen, bis ich dissoziierte. Einige der Männer in weißen Laborkitteln waren auch Pädophile. Und wenn wir zusammen waren, manchmal, wenn ich mit einem von ihnen allein war, haben sie mich sexuell missbraucht und sie haben auch Angst und Schmerz an verschiedenen Stellen meines Körpers eingesetzt, um mich zu überwältigen. Ich glaube, sie wollten meinen Verstand kontrollieren und wenn ich dissoziierte, griffen sie auf mein Unterbewusstsein zu und schufen verschiedene Teile in mir, welche sie programmierten. Und ich habe sehr klare Erinnerungen daran, wie ich mich als einer dieser Teile verhielt, aber ein Teil von mir war sich dessen bewusst, was geschah. Sie trainierten mich darauf, Männern sexuell zu befriedigen. Ich sollte sehr, sehr gehorsam sein und Befehle befolgen. Und es gab auch Teile, die zum Töten ausgebildet wurden. Und ich sah eine Menge anderer Kinder an diesem Ort. Und in Verbindung damit, oder dann … Die anderen Orte, an die mich mein Vater mitnahm, einige waren pädophile Gruppen, wo ich und andere Kinder hauptsächlich für Sex und sexuellen Missbrauch für sie da waren. Einige dieser Orte waren sehr wohlhabend. Die andere Gruppe von Orten, zu denen ich gebracht wurde, waren Orte, an denen Männer und Frauen, meistens Männer, irgendwelche okkulte Praktiken ausübten, eine Art rituelle Zeremonie. Manchmal gab es dabei auch orgieähnliche Dinge. Ich wurde dorthin gebracht, um in diesen Ritualen benutzt zu werden, wobei es anscheinend Teil ihrer Religion war, denke ich, irgendetwas über die Schändung der Unschuld, die Verletzung der Unschuld und der Sex mit dem Kind war eine unglaubliche, mächtige Sache, oder eine Opfergabe für das Wesen, das sie verehrten. Ich habe das Gefühl, dass all diese drei verschiedenen Arten von Gruppen miteinander verbunden waren. Als Teil der rituellen Gruppe, die diese Leute hatten, sah ich, wie Kinder getötet wurden. Und ich sah, wie Babys getötet wurden. Und sie praktizierten eine Art von Bluttrinken und Kannibalismus als Teil ihrer Religion. Und ich glaube, dass alle drei dieser Orte, die pädophilen Gruppen, die rituellen Gruppen, und der militärähnliche Laborort, alle miteinander verbunden waren. Es gab Fälle an dem militärischen Mind-Control-Ort, in denen ich Filme von Ritualen gezeigt bekam. Und ich glaube, sie wollten mich desensibilisieren und mich in gewisser Weise darauf vorbereiten, dafür benutzt zu werden. Aber sie wollten auch, dass ich roboterhaft gehorsam bin und alles tue, was man mir sagt, und dass ich keine emotionalen Reaktionen zeige. Alles musste verdrängt werden.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Nun, einige der Ärzte, oder sie nannten sich selbst Ärzte, die Männer in weißen Laborkitteln, einige von ihnen benutzten deutsche Wörter und Ausdrücke. Und manchmal sah ich eine Anstecknadel am Revers, oder sogar eine Armbinde oder ein Banner an der Wand mit einem Nazi-Symbol, einem Hakenkreuz oder anderen Symbolen. Ein Arzt hatte einen Ring, den ich zeichnen konnte, und viel später fand ich heraus, dass es ein Totenkopfring der SS war. Ich glaube, diese Ärzte und Wissenschaftler waren Project-Paperclip-Wissenschaftler. Project Paperclip war ein Programm der US-Regierung, das nach dem Zweiten Weltkrieg Nazi-Wissenschaftler aus Deutschland und anderen Orten in Europa ins Land holte. Aber ich weiß auch, dass viele dieser Project-Paperclip-Wissenschaftler auch in den rituellen Missbrauch verwickelt waren, weil ich Rituale mit Nazi-Symbolik gesehen habe. Und sogar in der Militäreinrichtung oder in den laborartigen, klinischen Einrichtungen, sah ich manchmal kleine okkulte Dinge, die sie machten, und es wurde auch fotografiert. Ich vermute also, dass einige dieser Gruppen auch Pornografie herstellten, indem sie die Rituale fotografierten. Ich erinnere mich, dass ein Arzt seinen Ring nahm und ihn in meinen Mund steckte, und er steckte ihn in meinen Genitalbereich und machte Fotos davon. Das war auch so ein okkultes Ding, das er da machte. Das hing also alles zusammen.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Den Kindern und mir wurde gesagt, dass … Mir wurde gesagt, dass ich beobachtet werde und falls ich jemals sprechen würde … Sie sagten mir: „Wir wissen, wo du bist.“ Und wenn ich jemals sprechen würde, würden sie mich finden. Sie wüssten, wie sie mich finden und holen könnten, und ich würde sehr schwer verletzt oder getötet werden. Und dann sagten sie auch dass, wenn ich nicht gehorchen würde, andere Kinder verletzt oder getötet werden würden. Und ich sah, wie Kinder verletzt und, wie ich glaube, auch getötet wurden, als Beispiel für andere Kinder. Sie hielten einige der Kinder für entbehrlich. Ich sah auch, wie Tiere getötet wurden. Und sie sagten zu mir: „Das passiert, weil du nicht gehorcht hast“. Und ich sah auch meinen Vater in dem Raum, in den laborartigen Räumen, als sie mich folterten. Er hatte nichts getan, um mir zu helfen. Ich wusste also, dass ich niemanden habe, an den ich mich um Hilfe wenden kann. Einige der Ärzte und die Männer in weißer Laborkleidung waren sehr brutal und kalt, kaltherzig. Und da war ein Käfig mit einem Kind darin, ein Junge, ein kleiner Junge. Und ich glaube, er wurde erstochen und dann aus dem Käfig gezerrt, und am Hals aufgehängt. Und das habe ich gesehen. Und ich glaube, sie haben weiter auf ihn eingestochen. Und dann sagten sie mir – man gab mir ein Messer und sagte mir, ich muss helfen, den Jungen zu töten. Und ich weigerte mich. Und sie sagten zu mir: „Wenn du nicht gehorchst, werden wir weiterhin Kinder auf diese Weise töten, bis du es tust.“ Ich hatte also das Gefühl, dass ich helfen musste, sonst würden andere Kinder sterben.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Nun, meine Erfahrung war, dass Liebe stärker ist als ihre Angst, Manipulation, und Brutalität. Und ich musste lernen, mich selbst zu lieben. Und ich lerne immer noch. Aber je mehr ich lerne, mich selbst zu akzeptieren, mich selbst zu schätzen, mich selbst zu unterstützen, und mich selbst anzuerkennen, was meiner Meinung nach Aspekte der Liebe sind. Diese Energie hat mich gestärkt und sie hat es mir ermöglicht, mich meinen Ängsten zu stellen und sie Schritt für Schritt zu überwinden. Ich glaube also, dass die Liebe letztlich die stärkste Energie ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:37 
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Claudias Aussage

Claudia (45) hat rituelle Gewalt im Alter von 0 bis 18 erlebt – in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Österreich, Belgien und den Niederlanden. «Ich wurde in den Kult hineingeborent», erzählt sie.


Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Also ich bin hinein geboren. Meine Mutter war schon mit drin und mein Onkel und meine Oma. Und von daher war ich von Anfang an dabei.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Extreme Gewalt und Folter. Sexuelle Gewalt, eigentlich alle Arten von sexueller Gewalt, Demütigungen und …
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Bei den Versammlungen, bei den Treffen, also bei den rituellen Feiern, bei denen. Also wenn die Treffen waren, aber auch bei Freunden von meinem Onkel. Auch im Rahmen der … wenn … Meine Mutter hat mich auch an andere Männer verkauft, das wurde in einem größeren Rahmen auf Feiern praktiziert.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Es gibt jetzt nicht „eine“ schlimme Erfahrung. Das ist … das sind … Sondern eher die … Also was besonders schlimm ist, ist die Hoffnungslosigkeit und die Verzweiflung in den Situationen, wenn man da halt mittendrin ist, wenn diese Feiern stattfinden und man wird selber missbraucht oder auch vergewaltigt und man … Man muss zuschauen, wie anderen auch Gewalt angetan wird. Wie einfach schlimme Sachen passieren. Und das ganze Umfeld, also die ganze Atmosphäre, der Geruch, das Ganze. Da entsteht einfach eine Verzweiflung, dass es nie aufhört. Also es gibt kein … Es gibt keine Hoffnung, kein Raus. Und die Würde ist … Man fühlt sich einfach wie ein Mensch ohne Würde. Sie behandeln einen wie … wie jemand, der nur abgerichtet wird, um das zu tun, was sie verlangen.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Es war nie eine Frage, weil ich bin ja da hinein geboren und das war einfach so. Und die Realität war halt so, wenn man … Man hat einfach keine Wahl. Entweder man tut das, was sie verlangen, oder man muss die Konsequenzen tragen. Die Realität ist halt so, wie es halt war.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Ja, ich selber habe erlebt, dass Jesus stärker ist als Satan. Und das hat mir sehr geholfen, gibt mir bis heute Kraft. Ich will auch jedem Hoffnung machen, dass er einfach nicht aufgibt. Es gibt einen Weg raus und es gibt auch Heilung. Eben diese Hoffnungslosigkeit und die Verzweiflung, die ich die ganze Zeit hatte, die hatte da praktisch ein Ende. Ich meine keine Kirche oder Institution, sondern wo der Glaube ist.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:38 
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Sue

Sues Aussage

Sue (70) hat rituelle Gewalt im Alter von 9 bis 16 in Südkalifornien (USA) erlebt. Sie sagt: «Sie machten Symbole auf meinem Körper, sangen dazu, und ich war nackt. Vieles geschah in den Noviziatsjahren.»






Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Der erste Kontakt kam über katholische Geistliche. Ich wohnte direkt gegenüber der Kirche. Meine Familie war sehr, sehr eng mit der katholischen Kirche verwoben. Und meine Mutter hat meinen Onkel dabei erwischt, wie er mich vergewaltigt hat, als ich sieben Jahre alt war. Da haben wir das schon zwei Jahre lang gemacht. Und sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie war so schockiert, dass sie nicht wusste, wie sie helfen sollte. Also ging sie mit mir zum Monsignore und bat ihn, mir zu helfen. Und das machte mich zu einer großen Zielscheibe, was sie nicht wissen konnte – ich wusste es nicht mit 7 Jahren. Und er fing umgehend an, mich zu bearbeiten. Während der gesamten Grundschulzeit ging das so weiter. Später ging ich dann in ein Novizenhaus, das war ein Internat. Und da ist viel passiert, und das waren katholische Geistliche. Aber es kam auch vor, dass sie mich auf eine Militärbasis brachten. Einiges davon geschah unterirdisch, einiges über der Erde, einiges im Freien und in Privathäusern. Das war also alles miteinander verbunden.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Es geschah über zehn Jahre hinweg und es gab so viele Erlebnisse, dass ich gar nicht wüsste, wo ich anfangen soll. Aber die Dinge, die dazu gehörten, einige waren auf einem Stuhl, einfach nur Stromschläge, Folter durch Stromschläge. Andere waren Gruppenvergewaltigungen. Einiges fand in einer Umgebung statt, in der dutzende vermummte Menschen waren, und sie sangen. Sie machten Symbole auf meinen Körper, und ich war nackt. Vieles davon geschah in den Noviziatsjahren, das waren eineinhalb Jahre, als ich 14-15 war. Das Singen war eine sehr, sehr heilige Zeremonie. Nur so kann ich es jetzt beschreiben. Ich habe das durchgemacht. Und dann gab es viele Vergewaltigungen. Manchmal wurde ich unter Drogen gesetzt. Manchmal waren die Drogen fast lähmend. Sie machten also ihre Symbole, ich war betäubt, ich war wie eine Stoffpuppe, und ich wurde einfach herumgereicht und vergewaltigt. Ein anderes Mal waren es Dutzende. Ich erinnere mich außerdem an einen Campingplatz, wo sie ein Kind in meinem Alter auf einem Scheiterhaufen verbrannten. Ich wurde aus einem Bett entführt – ich war in einem Kirchencamp – und ich wurde gezwungen, dabei zuzusehen. Ich habe versucht, mich auf irgendeine Weise zu befreien und habe schließlich den Mann gebissen, der mich festhielt. Und ich durfte weglaufen. Aber ich sah, während das Kind wahrscheinlich gerade starb, dieses dämonische Wesen, das herausgekommen war und mich durch den Wald jagte. Es war schrecklich für eine Vierzehn- oder Neunjährige. Ich glaube, ich war zu der Zeit neun Jahre alt. Und am nächsten Morgen wachte ich in einem Haufen Blätter auf. Sie riefen meinen Namen, die Sonne schien. Und ich glaube, sie dachten, ich sei weggelaufen oder hätte mich verlaufen oder so. Keiner hat je darüber gesprochen. Es gab auch Vorfälle, wo ich in einem Krankenhaus war. In einem Fall wurde ich an den Handgelenken aufgehängt, nackt, und dutzende Männer kamen herein und machten alle möglichen Dinge mit mir. Ich wurde unter Drogen gesetzt. Sie haben mich vergewaltigt. Sie steckten Dinge in meinen Anus und in meine Vagina. Sie haben Sachen in mich injiziert. Sie schlugen mich mit Schlagstöcken und anderen Gegenständen. Und einer von ihnen nahm eine zerbrochene Flasche und wollte sie mir in die Vagina schieben. Und jemand anders sagte „nicht diese hier“. Und es war in einem schalldichten Raum, mit geschlossenen Vorhängen oder Jalousien. Und das ging stundenlang so weiter. Ich wurde ohnmächtig. Ich erinnere mich, dass ich ein paar Mal ohnmächtig wurde. Es gab noch andere Vorfälle. Einmal war ich in einer Krypta und ich dachte, ich würde zu einem Tanz gehen. Der Priester nahm mich zu einem Tanz mit, wo ich erleben könnte, wie es ist. Das war in den Noviziatsjahren. Und ich wurde mit verbundenen Augen dort hineingebracht, ich wurde betäubt, hingelegt, und ich wusste nicht, was passieren würde. Und der Priester fing an, mich zu vergewaltigen. Und es waren mindestens acht Jungen in meinem Alter. Nachdem er mit mir fertig war, sagte er ihnen, sie sollen mich der Reihe nach vergewaltigen. Und das war der letzte Strohhalm im Noviziat. Danach bin ich geflohen. Mitten in der Nacht habe ich meine Eltern angerufen. Es gab andere Vorfälle, wo ich transportiert wurde, wie in einem großen Container. Es war dort dunkel, aber ich konnte die Vibration spüren, also war es wahrscheinlich eine Art Zug. Ich wurde an einen Ort transportiert, der sich im Freien befand, und den ich inzwischen identifiziert habe. Es war eine Militärbasis in Südkalifornien. Sie öffneten die Tür und ich war schon seit Stunden da drin, und sie leuchteten mit diesem riesigen Licht auf mich und es blendete mich einfach. Und mir wurde gesagt „wir sind hinter dir her“. Sie würden hinter mir her sein, und ich musste überleben. Es gab so viele dieser Dinge, die passiert sind, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Wenn sie anfangen, dich herumzureichen … Einiges geschah in Privathäusern, ich wurde dort hingebracht. Es war eine Art Villa, und ich war das Event. Nur so kann ich es beschreiben. Es war also Menschenhandel. Das geschah hauptsächlich während der High School. Das war, nachdem ich das Noviziat verlassen hatte. Die katholische Kirche war anscheinend in das meiste verwickelt, aber manchmal war es in Laboren und es waren keine Priester da. Also, helles Licht und Folter, gefesselt sein. Ich weiß nicht, die Liste ist endlos. Und viele Dinge passierten immer und immer wieder. Es gab eine Zeit, als ich im Noviziat war, ziemlich früh, und sie wollten mir beibringen, wie man die Frau von Jesus ist. Also wurde mir Unterricht erteilt. Und es waren wiederholte Vergewaltigungen und dass ich alles falsch machen würde und dass Jesus von mir enttäuscht sein würde und wie sollte ich jemals seine Frau sein, wenn ich nicht das tun kann, was sie mir befahlen? Es war einfach eine solch intensive mentale und emotionale Grausamkeit. Also das reicht wahrscheinlich.
Wo und in welchem Rahmen hat das stattgefunden?
Es geschah in einer Kirche, auf der Chorempore, in der Sakristei, wo ich arbeitete. Das war einer ihrer Lieblingsorte, weil es eine geschlossene Tür war, niemand war da. Es geschah auf einer Militärbasis, es geschah unterirdisch. Es gab Tunnel und Räume, große unterirdische Räume mit angrenzenden Tunneln. Es geschah in Klassenzimmern, es geschah in Krankenhäusern. Es gab also viele Schauplätze drinnen und draußen, überirdisch und unterirdisch, denn in zehn Jahren kann eine Menge passieren.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Das hängt vom Alter ab. Ganz am Anfang war der Monsignore sehr, sehr nett zu mir und war liebevoll, hat mich an der Schulter getätschelt oder so und gab mir das Gefühl, geliebt zu werden. Und ich hatte wirklich keine Berührungen, ich hatte keine Worte, ich hatte keine Gesten zu Hause. Ich war sehr anfällig dafür. Und dann sprach er über Jesus und wie sehr Jesus mich liebte und dass Jesus möchte, dass ich einige besondere Erfahrungen mache, dass ich Jesus gefallen wollte. Ich war sieben Jahre alt, und das war sehr wichtig für mich. Aus diesem Grund willigte ich ein. Und dann ging es ein bisschen weiter, wo ich mich immer unwohler fühlte. Und dann gab es Drohungen. Drohungen des Teufels, Drohungen, dass Gott von mir enttäuscht sei, Drohungen, dass ich in die Hölle komme. Und wenn man tief katholisch ist, ist das furchterregend. Und dann kamen Drohungen, wie: „Ich werde dich töten, wenn du dich nicht fügst.“ „Ich werde deine Familie töten.“ Und ich tat alles, was sie mir sagten. Ich wollte nicht sterben und ich wollte nicht, dass meine Familie stirbt. Mit dem Sichfügen war es später mit den Laboren das Gleiche. Viele Todesdrohungen und viele Folterungen. Wenn man sich nicht fügte, wurde die Folter noch schlimmer.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Da gibt es so viel, es ist schwer, eine Sache herauszupicken. Wenn ich wählen müsste, dann wäre es, als ich in diesem Krankenhauszimmer hing und diese dutzenden Männer Dinge mit mir machten. Denn meine Erinnerungen kommen in Farbe und mit Intensität. Alles ist so klar. Direkt danach hatte ich Flashbacks und Albträume, und ich hörte dieses Schreien in meinem Kopf, das ich mehrere Wochen lang nicht loswurde. Und das hat im Grunde mein Leben lahm gelegt, bis ich es verarbeiten konnte. Und das Gefühl der Hilflosigkeit und die Injektionen, stundenlang ununterbrochen, das war mit das Schlimmste. Einige der dämonischen Dinge, ja, aber sie hatten nicht diese intensive, viszerale Komponente, mit der ich so viele Wochen leben musste, um diese Flashbacks durch eine Therapie zu beruhigen, und einfach eine Menge Arbeit, um sie zu verarbeiten. Rund um die Uhr war Geschrei in meinem Kopf, als diese Erinnerung auftauchte. Ja, sie hatten mir die Hände gefesselt, ich hing an der Decke, und sie schlugen einfach auf mich ein. Dutzende von ihnen. Sie waren in einer Art Partylaune. Ich weiß nicht, ob ich eine Art von Event für eine Versammlung war, die sie für diese Leute veranstalteten, aber es waren alles Männer mittleren Alters. Es war in einem Krankenhaus. Sie waren in einem anderen Raum und ich konnte das ausgelassene Zeug hören, das vor sich ging. Und dann kamen sie in diesen Raum, der natürlich verschlossen war, und die Jalousien waren zugezogen. Und es war eiskalt, eiskalt da drinnen. Und sie hatten mich betäubt, bevor ich hineinkam. Ich erinnere mich also, dass ich in diesem Raum aufwachte. Und danach brachten sie die Männer herein.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Meine persönliche Sorge ist, dass so etwas oft passiert. Ich habe viele Überlebende getroffen, die das durchgemacht haben. Und es ist sehr organisiert. Und der Therapiebereich wurde von denjenigen, die an diesem Organisationsprozess beteiligt waren, infiltriert. Man kann Therapeuten finden, die einen umprogrammieren können, wenn man programmiert wurde. Man kann Therapeuten finden, die nicht wissen, was sie tun, weil so wenige über diese Art von Dingen Bescheid wissen. Weil das, was uns als Überlebenden widerfahren ist, so bizarr ist, so schwer zu begreifen, dass so etwas überhaupt jemandem passieren könnte, ist es wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen, einen guten Therapeuten zu finden, und einen zu finden, der nicht selbst einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Psychiater setzen dich normalerweise unter Drogen. Und genau das ist bei mir in den ersten Jahren passiert. Ich wurde mit Drogen vollgepumpt, bis ich fast meine Leber ruiniert hatte. Der Teil, der mir wirklich geholfen hat, waren Gruppen mit anderen Überlebenden. Und als ich schließlich meinen Gemeinschaft fand, Überlebende von rituellem Missbrauch, denn es gibt viele andere Vergewaltigungen und Treffen zum Thema Missbrauch durch Geistliche. Ich ging zu vielen, vielen Treffen, bis ich die Überlebenden rituellen Missbrauchs fand. Und wir hatten so viel gemeinsam, da hat die Heilung begonnen. Und besonders, als ich mich mit der spirituellen Seite beschäftigte. Ich musste eine Verbindung zur Quelle finden, zu Gott, welches Wort man auch immer benutzen möchte, und mit den Dämonen umgehen, die involviert waren. Das machte einen gewaltigen Unterschied aus. Ich hatte einfach schreckliche Angst vor dem Teufel, der in meine Träume eindringen konnte, in meine Tage, in meine Gedanken. Das musste ich erstmal überwinden. Und dabei haben mir spirituelle Wege geholfen. Auch Körperarbeit. Dieses Trauma ist im Körper gefangen und es ist … Was es anrichten kann, ich habe über 30 Diagnosen, und sie sind in all den Systemen, die du nicht zum kämpfen oder fliehen brauchst, Du brauchst deine Verdauung nicht, um zu funktionieren, und du brauchst dein Immunsystem nicht, um zu funktionieren. Wen kümmert es, ob du dir eine Bakterie einfängst, wenn ein Löwe dich jagt? All diese Systeme sind es also, die bei mir zusammengebrochen sind. Es gibt ein Buch mit dem Titel „The Body Keeps the Score“ und darin wird viel davon behandelt. Und ich verstand nicht, warum ich so viele Krankheiten hatte, bis ich dieses Buch las. Es setzt sich also im Gewebe fest, und Körperarbeit ist sehr, sehr wichtig. Es ist nicht nur die Therapie, es ist die Körperarbeit und die energetische Arbeit. Energiearbeit. Ich glaubte nicht an diese Dinge, bis ich verzweifelt war und die Medikamente nicht mehr vertragen habe. Ich musste andere Wege finden, und die alternative Therapie hat mir geholfen. Spirituelle Gruppen haben mir geholfen. Und auch Gruppen, in denen wir über das Geschehene sprechen können, haben mir geholfen. Ich bin so weit gekommen. Meine Erinnerungen kamen erst im Alter von 62 Jahren, und jetzt bin ich 70. Und ich habe so viele Fortschritte gemacht, und bin in diese Körperarbeit und spirituelle Arbeit eingestiegen. Ich kann mich jetzt tatsächlich zusammenreißen und darüber sprechen. Und ob ich weine? Ich weine sehr viel. Aber es gibt auch viel Fortschritt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 8. Mai 2024, 18:39 
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Maria

Marias Aussage

Maria (59) hat rituelle Gewalt im deutschen Nordrhein-Westfalen sowie in den Niederlanden und in Rom erlebt. «Was ich anderen Kindern antun musste, ist schlimmer, als das, was mir selber passiert ist», sagt sie.






Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Durch meine Eltern oder meine Familie. Und zwar erst mein Vater. Später wurde die Leitung von meiner Mutter übernommen, vermutlich weil mein Vater Alkoholiker war. Eine Tante von mir ist allerdings auch involviert. Wer sonst noch, weiß ich nicht.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Es gab Missbrauch. Es gab Folter. Es war halt auch, dass man eben zugucken musste, wie andere Kinder gefoltert wurden. Und es war meist in kleinen Gruppen, die überwiegend im kirchlichen Bereich angesiedelt sind.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Es ist schwer zu sagen, was so das Schlimmste war. Ich glaube, das Schlimmste war wirklich, zu sehen, wie andere Kinder gefoltert wurden, oder wie ich selber auch anderen Kindern was tun musste. Es ist schlimmer, als das, was mir selber passiert ist.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Dadurch, dass ich immer wieder Todesangst erleben musste, gefoltert wurde, und irgendwie einfach als Kind leben wollte. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich widerspenstig sein und dann habe ich gemerkt, wenn ich leben will, kann ich mich nicht wehren. Dann muss ich mitmachen. Sonst leb ich nicht mehr.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Mein Anliegen ist, dass das Thema viel mehr bewusst gemacht werden muss und viel mehr bekannt gemacht werden muss, damit heute die Kinder geschützt werden, damit kein Kind mehr durch sowas durch gehen muss. Das ist wahrscheinlich utopisch, aber zumindest, dass Kinder da rausgeholt werden und davor geschützt werden können. Das ist mir ganz wichtig.

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Doug

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Doug (61) hat rituelle Gewalt in Australien erlebt. Er spricht unter anderem über die Folgen ritueller Gewalt in seinem Alltag: «Als meine Tochter geboren wurde, konnte ich sie nicht ansehen, ohne überwältigende Todesgefühle zu haben.»



Wie oder durch wen bist Du in Kontakt gekommen mit ritueller Gewalt?
Nun, für mich hat sich das schrittweise entfaltet. Als Kind war es mir aufgrund der Gedankenkontrolle nicht bewusst. Wegen der Abspaltung und wegen des Traumas, das ich durchgemacht habe. Je älter ich werde, desto mehr erinnere ich mich. Ich musste mit 18 mein Zuhause verlassen, um zu fliehen, weil mein Leben immer wieder in Gefahr war. Zu diesem Zeitpunkt erinnerte ich mich an all die körperliche Misshandlung, oder nicht alles, aber viele der körperlichen Misshandlungen, die extrem waren. Aber erst als ich etwa 30 war, ging ich zur Polizei, als meine Tochter geboren wurde. Als meine Tochter geboren wurde, konnte ich sie nicht ansehen, ohne überwältigende Todesgefühle zu haben. Es war überwältigend, als ich zur Polizei ging. Und dann fing ich an, mich daran zu erinnern, an einer rituellen Missbrauchszeremonie teilgenommen zu haben, wo meine Hand mit einem Messer darin geführt wurde, während ein kleines Mädchen getötet wurde. Und ich war drei und sie war drei. Als ich also zur Polizei ging, war es die Polizei, die zu mir sagte: das klingt nach rituellem satanischem Missbrauch. Und ich war ziemlich schockiert. Das war also der Beginn meiner Reise. Aufgrund dessen ging ich zu meiner Mutter, die versuchte, mich als Lügner hinzustellen, und sie ging sofort zu den Vertrauten meines Vaters, um ihnen zu sagen, woran ich mich erinnert hatte. Und seitdem kommen immer mehr Erinnerungen in mir hoch. Dadurch habe ich begriffen, dass ich da hineingeboren wurde. Aber es ist ein Prozess. Weil sie mich so traumatisiert und misshandelt haben, dass ich mich nicht erinnern kann. Das ist üblich, ich habe das auch von anderen Überlebenden gehört. Es ist etwas, das öfter zu passieren scheint, je älter man wird.
Was sind typische Erfahrungen, die Du als Betroffene(r) gemacht hast?
Zum Einen war die Erinnerung unglaublich traumatisch. Also ging ich zu einer Gruppe von Überlebenden sexueller Gewalt, und bei einem dieser Treffen kam eine Frau auf mich zu. Das geschah, nachdem ich angefangen hatte, mich zu erinnern, und fragte mich, ob ich wüsste, was eine dissoziative Identitätsstörung sei, und ich sagte nein. Als sie es mir erklärte, rannte ich quasi schreiend aus dem Zimmer, rannte direkt ins Badezimmer, hätte mich fast übergeben, zitterte unkontrolliert und wurde fast ohnmächtig, schwitzte, musste auf die Toilette. Alles in meinem System war einfach überlastet. Die nächsten drei Monate hatte ich das Gefühl, völlig verrückt geworden zu sein und ich stürzte mich in die Arbeit, um klarzukommen, weil ich das Gefühl hatte, am seidenen Faden zu hängen. Nach drei Monaten war mein Unterbewusstsein an den Punkt gekommen, wo ich endlich anfangen konnte, es zu akzeptieren. Denn was passiert ist, ist, dass ich mein ganzes Leben bis zu diesem Zeitpunkt in Verleugnung verbracht habe. Plötzlich waren die dissoziativen Teile verbunden und ich habe mich in Therapie begeben und ich habe zehn Jahre lang eine Therapie bei einem Psychologen gemacht, um an der Dissoziation zu arbeiten. Und er war brillant. Er konnte genau erkennen, wann ich wechselte. Und das war sehr, sehr schwierig, denn, was meinen Körper betrifft, ist das Trauma in meinem Körper tiefgreifend. Ich muss immer noch täglich an diesem Trauma arbeiten, weil ich so viele Blockaden in meinem Körper habe, oder er verkrampft sich, aufgrund all des Traumas, das ich durchgemacht habe. Es ist für mich also eine tägliche Übung, die Energie in meinem Körper am Fließen zu halten anstatt dass sie gefangen ist. Und dann war es, wie gesagt, viele meiner Erinnerungen waren schon schrecklich, diejenigen, an die ich mich erinnert hatte. aber die, die ich angefangen habe … oder die ich blockiert habe, waren noch schrecklicher. Und ich fing auch an, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Zum Beispiel: Als ich ungefähr zehn war, gingen meine Eltern eines Tages mit mir und meinen Geschwistern an den Strand. Und wir machten nie Ausflüge, sie brachten uns nie irgendwo hin. Und wir wohnten weit vom Strand entfernt. Ich konnte nicht schwimmen, und alle Strände rund um Sydney waren geschlossen. Überall Warnungen „nicht schwimmen, gefährliche Brandung“ und so weiter. Also nahm mich mein Vater mit in die Brandung, wo die Kluft war, und ließ mich in den Spalt fallen, in der Hoffnung, dass ich ertrinken würde. Ich war nun also in einem Alter, in dem ich nicht mehr von Nutzen für sie war. Und zufällig ging da ein Typ am Strand entlang, ein Surfer, er sah mich und kam raus, um mir zu helfen, und wir wären beide fast ertrunken. Aber meine Eltern waren sehr enttäuscht und verärgert, als wir beide am Ufer angespült wurden. Ich wurde nie zum Arzt gebracht. Ich wurde ins Auto gesetzt und nach Hause gebracht. Und meine Geschwister saßen einfach nur da und starrten mich ausdruckslos an, weil sie auch dissoziativ waren. Das war also für uns alle normal. Wir wussten, wie man Dinge ausblendet.
Wie bringen Täter die Kinder dazu, sich zu fügen?
Sie traumatisieren uns. Ich fange an zu zittern, weil ein Trauma in meinem Körper hochkommt. Aber sie haben uns so sehr traumatisiert, dass unser System sich spaltet. Ich erinnere mich also, dass ich wiederholt in kaltes Wasser getaucht wurde, ich dachte, ich würde wieder ertrinken. Mir wurden Messer an die Kehle gehalten. Der gesamte Prozess, in diesen Ritualen zu sein, wo deine Hand gezwungen wird, ein anderes Kind zu ermorden, ist unglaublich dissoziativ. Und meine Eltern waren und sind beide unglaublich dissoziativ. Mein Vater könnte im Prinzip jemanden in einer Sekunde töten, und fünf Minuten später, wenn du ihn zur Rede stellst, würde er leugnen, dass er es getan hat, weil er so dissoziativ war. Er würde glauben, dass er nie etwas getan hat, obwohl er tatsächlich viel getan hat. Dasselbe gilt auch für meine Mutter. Als ich meine Mutter in den letzten Jahren damit konfrontierte, und ich 20 Beispiele aufzählte, hat sie endlich Dinge zugegeben, und doch am nächsten Tag, rief sie mich an und sagte: „Ich bin überhaupt nicht so.“ Weil sie es nicht akzeptieren konnte. Ich meine, sie sind extremer als ich. Ich habe meine Eltern beobachtet, denn einer meiner Überlebensmechanismen als Kind war: Ich wollte möglichst vorher wissen, wann ich missbraucht werde, um mich darauf vorzubereiten. Bei meinem Vater konnte ich normalerweise drei oder vier Stunden im Voraus sagen, dass ich vergewaltigt werde und solche Dinge. Und normalerweise, wenn er das tat, der Moment, in dem er anfing, in mich einzudringen, spaltete ich ab. Ich verließ direkt meinen Körper und als nächstes wachte ich auf. Er war weg und ich stehe morgens auf und gehe zur Schule, als ob nichts passiert wäre. Und für mich ist es dieses extreme Trauma, wo sich dich jenseits dessen bringen, womit du klarkommen kannst oder was du überleben kannst. Sie müssen dich jenseits dessen bringen, was du bewältigen kannst, und wenn sie das dann tun, dann prägen sie verschiedene Teile von sich selbst auf dein dissoziatives System. Ich musste … Der gesamte Prozess der Assimilierung war für mich ein absolut faszinierendes Erlebnis, bei dem ich tief graben musste. Ich fange an, Teile von mir wiederzugewinnen, die ich gehasst habe oder begraben wurden oder die getrennt wurden, und es ist immer noch ein fortlaufender Prozess. Ich arbeite jetzt seit 30 Jahren daran, Und es ist noch ein weiter Weg, aber es ist ein Trauma. Es ist das absolute Trauma. Und bevor sie dich zwingen, einen anderen Menschen oder ein anderes Kind zu töten, bringen sie dich mit dem Kind zusammen, so dass du eine emotionale Bindung aufbaust, so dass sich das Trauma noch verschlimmert. Und zu Hause hatte ich keine emotionalen Bindungen. Meine Eltern haben mich nie berührt, sie haben mich nie umarmt. Sie haben mir gegenüber nie in irgendeiner Weise Liebe zum Ausdruck gebracht, und das war höchst absichtlich. Wenn ich also einen anderen Menschen treffen würde oder ein anderes Kind, zu dem eine Bindung bestand, dann würde ich mich verzweifelt danach sehnen. Aber dann, direkt danach würde ich den schrecklichsten Dingen ausgesetzt sein.
Was war Deine schlimmste Erfahrung?
Für mich war es von Anfang bis Ende ein Albtraum. Von der Zeit meiner Geburt bis zu dem Zeitpunkt, als ich mein Zuhause verließ, Es war einfach ein absoluter Albtraum. Es hat nie aufgehört. Die einzige Möglichkeit, zu entkommen, bestand darin, zur Schule zu gehen. Zum Glück habe ich in der Schule hervorragende Leistungen erbracht. Die Schule fiel mir sehr leicht und ich habe sie genossen. In der Schule machte mir nichts Sorgen, denn nichts in der Schule war vergleichbar mit dem, was ich zu Hause durchgemacht habe. Aber ich wusste nicht, wie ich um Hilfe bitten sollte. Ich wusste nicht, wie ich jemandem vertrauen sollte. Ich wusste nicht, wie ich Kontakt aufnehmen und sagen sollte: „Helft mir, helft mir!“ Weil mir das nie beigebracht wurde. Und als ich jung war, gab es keine Hilfsorganisationen. Eines Nachts waren auch meine Eltern sehr gewalttätig gegeneinander. Eines Nachts verprügelte mein Vater meine Mutter. Sie war voller Blut und ich rannte aus dem Haus, um zu den Nachbarn zu gehen. Wir waren sehr arm, wir hatten kein Telefon. Also rannte ich von Nachbar zu Nachbar und flehte sie an, ihre Telefone zu benutzen, um die Polizei anzurufen. Niemand wollte sich einmischen. Das war mitten im Winter. Ein Nachbar erlaubte mir schließlich, die Polizei zu rufen. Sie kamen, ich hatte panische Angst, nach Hause zu gehen. Also schlich ich nach Hause, weil das Licht im Wohnzimmer an war. Ich dachte, mein Vater würde auf mich warten. Also habe ich versucht, unter der Seite des Hauses zu schlafen. Ich bekam Unterkühlung, daher musste ich schließlich reingehen, weil ich so krank wurde. Ich war nur ein kleines Kind im Pyjama, keine warme Kleidung, und meine Mutter saß einfach da und las ein Buch. Sie war nicht gekommen, um nach mir zu suchen oder so. Es ging die ganze Zeit ständig so weiter. Es war unerbittlich. Es war ununterbrochen. In meiner Familie war ich ein Sündenbock. Meinen Geschwistern wurde beigebracht, ihre Wut an mir auszulassen. Mir wurde beigebracht, für alles die Schuld zu tragen. Es war einfach ununterbrochen. Und wenn in meiner Kindheit jemand drei Blocks entfernt nieste, dachte ich, dass es meine Schuld war. Ich konnte zu nichts „Nein“ sagen. Es gab einfach so viele schreckliche Dinge. Es ist schwer, etwas herauszupicken.
Hast Du zum Abschluss noch ein persönliches Anliegen bzw. eine Botschaft?
Wahrscheinlich zwei. Eins ist, als Kind – und ich bin nicht religiös, ich bin spirituell – aber als Kind nahm ich eine Bibel aus dem Schrank, eine alte, zerrissene, und fing an, sie zu lesen. Und ich entwickelte Glauben und fand Hoffnung in den spirituellen Bereichen, weil ich keinen in den irdischen Bereichen hatte. Und das war für mich sehr bedeutsam. Das hat mir geholfen, durchzukommen, als alles andere hoffnungslos war. Und dann, später, habe ich geheiratet, Kinder bekommen und mich dann scheiden lassen. Und die Scheidung war sehr hasserfüllt. Und ich erinnere mich an diese Zeit, ich dachte, ich muss das überleben, denn mit dem Stress von allem musste ich immer wieder ins Krankenhaus. Mein Körper begann zu bluten, mein Herz und meine Lunge versagten. Und ich musste das irgendwie wieder hinbekommen. Also beschloss ich, statt gegen mich selbst zu kämpfen, anstatt wütend auf mich selbst zu sein, anstatt über all diese Dinge wütend zu sein, beschloss ich, mit Liebe und Verständnis auf mich selbst zu reagieren. Und so begann ich damit, wann immer etwas mit mir passierte, was mir nicht gefiel, bezogen auf wie ich reagierte, weil ich all dieses Trauma in mir hatte, zu versuchen, mich hinzusetzen und auf mich selbst zu antworten und mich selbst zu verstehen und mich zu lieben. Und das war der Beginn einer Reise, bei der ich, anstatt mir selbst in die Quere zu kommen, mir selbst geholfen habe. Und jetzt liebe ich mich selbst sehr. Ich weiß, wie ich für mich selbst sorgen muss, und ich lerne immer noch, wie man das macht. Aber das war etwas Anderes, das mir als Überlebender wirklich, wirklich geholfen hat. Und ich hege keine Schuld- oder Schamgefühle oder dergleichen. Wenn ich etwas falsch gemacht habe, erkenne ich es an, lerne daraus und gehe damit um und versuche einfach, in dieser Welt liebevoll mit mir selbst und anderen umzugehen.

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