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BeitragVerfasst: Fr 4. Feb 2022, 12:50 
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"Der russische Präsident Wladimir Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping haben inmitten eines eskalierenden Streits zwischen Moskau und dem von den USA geführten Militärblock in Osteuropa gemeinsam die NATO aufgefordert, ihre Expansionspläne zu stoppen und eine Fortsetzung der Mentalität des Kalten Krieges zu vermeiden.

Nach einem Treffen zwischen den beiden Staats- und Regierungschefs am Freitag in Peking, noch vor der Eröffnung der Olympischen Winterspiele, veröffentlichte der Kreml den Wortlaut einer von beiden Seiten vereinbarten Erklärung, in der zum Dialog aufgerufen wird, um die Spannungen zu verringern."

https://de.rt.com/international/131021- ... ngen-nach/

RT DE (https://de.rt.com/international/131021- ... ngen-nach/)
China unterstützt die russischen Forderungen nach einem Stopp der NATO-Erweiterung
Peking unterstützt Moskaus Forderung nach einem Ende der NATO-Expansion nach Osten.

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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
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BeitragVerfasst: Fr 4. Feb 2022, 12:54 
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Der Totalitarismus-Prototyp
Chinas Führungsriege wurde an amerikanischen Eliteuniversitäten ausgebildet und errichtete seither im Reich der Mitte die Blaupause für eine globale Totalüberwachung.
von Tom-Oliver Regenauer
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Die Politik zeichnet ein ambivalentes Bild vom Reich der Mitte. Einmal als totalitäres Regime, dann als Paradebeispiel für Effizienz und Prosperität. Zwei Narrative. Doch welche Rolle spielt China nun im geopolitischen Monopoly? Hierzu bedarf es einen Blick in die Zeit vor der Gründung der noch sehr jungen Volksrepublik Chinas. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts finden sich Verquickungen angelsächsischer Bankiersfamilien mit den aufstrebenden Kommunisten in China. Diese wurden finanziell unterstützt und an den Eliteuniversitäten Amerikas ausgebildet. Anschließend kehrten sie in das Reich der Mitte zurück und wendeten ihr erworbenes Wissen in der politischen Führung Chinas an. Eine Überwachungsstruktur wurde errichtet, die weltweit ihresgleichen sucht. Das Menschliche wird in China unter der Decke der omnipräsenten Kontrolle gänzlich erstickt. Langfristig gesehen, wirkt das Zusammenspiel amerikanischer Globalisten und chinesischer Eliten wie ein auf lange Sicht ausgelegtes Pilotprojekt für eine globale Totalüberwachung. Ganz so, als wäre China ein Testfeld gewesen, in welchem man Überwachungsstrukturen wie das Social-Credit-System ausprobierte, auf Fehler und Schwächen hin prüfte, ehe man das System auf die gesamte Welt ausweitet. Mit der Initiierung der künstlichen Gesundheitskrise wird immer augenscheinlicher, dass das chinesische Modell nun vielerorts installiert wird. Gleichzeitig wird daran gearbeitet, die von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit geprägte Mentalität des Westens auszuradieren, um Platz für ein neues Modell zu machen.

„Das Illegale erledigen wir sofort, das Verfassungswidrige dauert etwas länger“ (Henry Kissinger, Quelle: WikiLeaks).

Mao Zedong ist Yale-Alumnus. Sozusagen. Denn auch wenn er nicht offiziell an der Elite-Universität in den USA studiert oder promoviert hat, war er doch Chefredakteur der Zeitschrift The New Human, herausgegeben von „Yale-in-China“, einem Ableger der amerikanischen Kaderschmiede, welcher 1913 ins Leben gerufen wurde, acht Jahre vor der Gründung der Kommunistischen Partei Chinas. Yale dokumentiert diese Anekdote stolz im hauseigenen Archiv der Yale Daily News. Wie der referenzierte, am 5. Mai 1967 veröffentlichte Artikel von Jonathan Spence ausführt, folgte Mao einer offiziellen Einladung der Amerikaner. Einflussreiche Kreise beschlossen demnach aus nicht näher erläuterten Beweggründen, den unbekannten Demagogen zu unterstützen. Dies, nachdem sein erster Versuch, in der chinesischen Heimat kommunistisches Gedankengut in Form einer Wochenzeitung zu verbreiten, gescheitert war. So nahm er das Angebot dankend an und machte die Yale-in-China-Publikation zum Sprachrohr seiner politischen Thesen.

Wie der Artikel von Jonathan Spence erörtert, verlagerte sich der Fokus des Magazins mit Maos Übernahme der Redaktion drastisch. Denn ab diesem Zeitpunkt widmete sich das Blatt der Sozialkritik und „thought reorientation“, wörtlich übersetzt: Gedanken-Reorientierung. Ein Euphemismus für Manipulation.

Doch damit nicht genug. Yale-in-China finanzierte dem jungen Mao Zedong auch seinen ersten Buchladen. Da der spätere Anführer der Volksrepublik China mittellos war, kam Yale für die Miete von drei Räumen auf. Binnen kurzer Zeit schaffte es der ambitionierte Kommunist, sieben weitere Filialen zu eröffnen und so mit dem Verkauf marxistischer Literatur signifikant zur Finanzierung der Kommunistischen Partei sowie der sozialistischen Jugendbewegung beizutragen. Von da an ging es mit der Karriere des mutmaßlich größten Massenmörders aller Zeiten steil bergauf.

Es ist zunächst schwer vorstellbar, warum Jonathan Spence in seinem Artikel nicht ohne Stolz darauf verweist, dass Mao Zedong ohne das Zutun von Yale wohl nie zu dem geworden wäre, was er war. Denn als der Text in den Yale Daily News erschien, hatte der von einer US-Elite-Universität finanzierte Tyrann schon Millionen von Menschen auf dem Gewissen. Direkt oder indirekt. Je nach Lesart gehen zwischen 42 und über 100 Millionen Tote auf das Konto des Yale-Protegés, wie Global.Security.org in einer detaillierten Analyse diskutiert.

Und die Beziehungen der Elite-Universität sowie ihrer sagenumwobenen Studentenverbindungen nach China gehen noch tiefer, wie Yale auf der eigenen Homepage enthusiastisch berichtet. Man blickt gerne zurück auf eine gemeinsame Geschichte mit dem Reich der Mitte. So waren, bis auf eine Ausnahme, alle US-Botschafter in China Mitglied einer Studentenvereinigung in Yale. Beispielsweise George H. W. Bush, der 1974 von Gerald Ford zum Chef-Diplomaten der USA in der Volksrepublik ernannt und zwei Jahre später Chef der CIA wurde.

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Courtesy Gerald R. Ford Library, Wikimedia Commons (1975, Mao Zedong, US-Präsident Ford, Henry Kissinger (v.l.n.r.)

Enge Kontakte nach China pflegte jedoch nicht nur Yale. Wie chinesische Nachrichten berichteten, identifizierte eine von Bloomberg veröffentlichte Reportage ein Netzwerk von insgesamt 103 Personen aus den acht einflussreichsten Familien Chinas, die allesamt auf US-Universitäten wie Harvard, Stanford oder Princeton studiert hatten und im späteren Leben beruflich wie privat eng verbunden blieben, in den wichtigsten Positionen ihres Heimatlandes, als Politiker, Vorstandsmitglieder kooperierender Unternehmen, auf diplomatischer Ebene und im Rahmen von Eheschließungen innerhalb des Netzwerks. Die chinesische Elite genießt ihre universitäre Ausbildung demnach vornehmlich in den Kaderschmieden des vermeintlichen Klassenfeindes.

Nach der Ausrufung der Volksrepublik durch Mao Zedong am 1. Oktober 1949 war China lange Zeit abgeschottet. Erst mit dem Tod des gottgleichen Diktators begann das bevölkerungsreichste Land der Welt sich zu öffnen. US-Präsident Richard Nixon erntete Lorbeeren dafür, erste Handelsbeziehungen initiiert zu haben, nachdem er 1972 das Land besucht hatte. Doch es war der umstrittene und von vielen als Kriegsverbrecher betrachtete Henry Kissinger, der im Vorfeld den Kontakt zur chinesischen Führung herstellte und 1972 nach Peking reiste, um das sogenannte Shanghai-Communiqué auszuhandeln. Dafür ehrte der US-China Business Council den wichtigsten Verhandlungsführer der USA zu seinem 40-jährigen Jubiläum — denn genau ein Jahr nach Kissingers Besuch in China nahm diese intransparente, von Topmanagern der Konzernkartelle geleitete Vereinigung ihre Arbeit auf. Sicher nicht ganz ohne Kissingers Zutun und eine Finanzspritze seines größten Gönners, des 2017 verstorbenen David Rockefeller, der einflussreichste Finanzmagnat seiner Generation.

Dieser Topbankier war es, der Kissinger beauftragte, Kontakte nach China zu knüpfen und wirtschaftliche Beziehungen zu entwickeln. Er hatte den jungen Henry Kissinger im Council on Foreign Relations (CFR) entdeckt, einer weiteren abseits der Öffentlichkeit operierenden Organisation der amerikanischen Oberschicht. Das deutsche Pendant zum CFR ist der Verein Atlantik-Brücke. Nachdem Kissinger zunächst Aufgaben für den CFR übernommen hatte, nahm Dynastie-Patriarch David Rockefeller ihn später selbst unter seine Fittiche — und fand in dem 1923 in Fürth (Deutschland) geborenen Harvard-Absolventen einen skrupellosen wie fähigen Vertrauten. Kissinger half dem öffentlichkeitsscheuen Finanzmogul fortan loyal und bis zu seinem Lebensabend, die kontroversen Ziele seiner superreichen Sippe zu verwirklichen. Und die sind keineswegs bescheiden. Oder philanthropisch.

„Macht ist das größte Aphrodisiakum“ (Henry Kissinger).

Das Rockefeller-Imperium hatte schon lange vor allen politischen Gesandten seine Tentakel in Richtung China ausgestreckt. Die ursprünglich aus Deutschland stammende Familie, deren Wurzeln sich bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgen lassen, engagiert sich seit Anfang des 20. Jahrhunderts auffallend stark im Land der „demokratischen Diktatur des Volkes“, wie die Homepage des Rockefeller Brothers Fund dokumentiert. Schon 1917 stiftete der 1839 geborene Industriemagnat John D. Rockefeller, der als reichster Amerikaner aller Zeiten bezeichnet wird und einst mit betrügerischen Schlangenöl-Geschäften den Grundstein für das Familienimperium legte, China eine Schule. Er machte etwa zu der Zeit zum ersten Mal im von der Fläche drittgrößten Land der Welt von sich reden, als die Kommunistische Partei gegründet wurde.

Sicher nur ein Zufall. Wie auch die Tatsache, dass das Filet-Grundstück am East River, auf dem das Hauptgebäude der Vereinten Nationen (UN) in New York steht, eine Spende der Rockefellers war.

Und vermutlich wären weder UN noch Weltgesundheitsorganisation (WHO) ohne die philanthropisch hyperaktive Familie gegründet worden. Denn niemand sonst engagierte sich derart früh und massiv für das Thema Globalisierung, im Geiste der Rockefellers eventuell treffender als Weltherrschaft bezeichnet.

The Lancet hebt diesbezüglich in einem Beitrag vom 11. Mai 2013 hervor, dass niemand in den vergangenen 100 Jahren mehr Einfluss auf dem Feld „Globale Gesundheit“ hatte als die Rockefeller-Stiftung. Das im Jahre 1910 beginnende Archiv der Familienorganisation gibt einen eindrucksvollen Überblick über die Einflusssphären, die sich der Clan in knapp einem Jahrhundert erschlossen hat. Auffällig häufig und früh wandern finanzielle Zuwendungen nach China. Und das zugängliche Archiv listet nur die Ereignisse, für die man sich in der Öffentlichkeit mit Wohltätigkeit brüsten kann.

David Rockefeller, der Nachfolger des Patriarchen, zeigte ebenfalls schon früh große Sympathien für die Volksrepublik, lobte in einem Zeitungsartikel Maos Führungsrolle und bezeichnete „das soziale Experiment der Chinesen als eines der wichtigsten und erfolgreichsten der Menschheitsgeschichte“. Aus dem Munde des damaligen Vorstandsvorsitzenden der Chase Manhattan Bank — einem Aushängeschild des kapitalistischen Systems —, dessen Vermögen bei seinem Ableben auf 3,5 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde, klingt das zunächst befremdlich. Betrachtet man die seit einem Jahrhundert bestehenden wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen den USA und China allerdings im Kontext der sozioökonomischen Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit, ergeben derartige Aussagen durchaus Sinn. Denn Ideologien, Nationalismus oder humanistische Werte spielten für das Großkapital noch nie eine Rolle. Geld kennt keine Moral.

Kaum hatte Henry Kissinger im Auftrag von Rockefeller dafür gesorgt, dass ein Handelsabkommen mit dem kommunistischen Regime zustande kam, richtete die Chase Manhattan Bank in den eigenen Geschäftsräumen vor Ort ein Meeting aus, an dem Vertreter der 300 wichtigsten Konzerne der Welt teilnahmen. Sie analysierten, welche Sektoren der chinesischen Wirtschaft sich am ehesten für die Öffnung des Marktes und entsprechende Investitionen eigneten. Zumindest offiziell. So begann Mitte der 1970er-Jahre eine rasante Entwicklung, die sich im Laufe der vergangenen 50 Jahre kontinuierlich intensiviert hat. Obwohl China auf der internationalen politischen Bühne und in den Massenmedien gerne wegen seiner Menschenrechtsverletzungen angeprangert wird, gehen die Supermächte hinter den Kulissen des medialen Narrativs ökonomisch-symbiotische Verbindungen ein.

Die überstaatlichen, wirtschaftlichen und technologischen Verbindungen zwischen beiden Staaten vertiefen sich seit nunmehr einem halben Jahrhundert. Vor allem aus Amerika fließt seit dem ersten Handelsabkommen permanent technisches Know-how nach China, wie beispielsweise die Washington Post 1998 berichtete, als bekannt wurde, dass illegal geheime Raumfahrttechnik in die Volksrepublik transferiert wurde. Im darauffolgenden Jahr lieferte das „Bureau of Export Administration“ (Außenhandelsbehörde) der USA eine detaillierte Studie über die potenziellen sicherheitspolitischen Auswirkungen der größtenteils verdeckt abgewickelten Technologietransfers und die ungeheuren Summen, die US-Konzerne und internationale Oligarchie nach China verschieben.

„Amerika hat keine permanenten Freunde oder Feinde, nur Interessen“ (Henry Kissinger).

Im Westen rechtfertigt man die Strategie der Verlagerung von Kapazitäten nach China mit Kostensenkungen und der Weitergabe verringerter Produktionskosten an den Konsumenten. Doch dieses Argument macht nur auf den ersten Blick Sinn. Bei genauerer Betrachtung stellt sich angesichts der Zahlen die Frage, warum vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung (R&D) so viel investiert wird. Ginge es lediglich um Niedriglöhne und laxes Arbeitsrecht, würde man prioritär Fertigungskapazitäten verlagern, Akkordarbeit outsourcen oder das Land als verlängerte Werkbank nutzen. So wie Apple, dessen Zulieferer Foxconn seit Jahren für unmenschliche Arbeitsbedingungen kritisiert wird. Dennoch investieren der militärisch-industrielle sowie der digital-finanzielle Komplex seit den 1970er-Jahren Milliarden in kostenintensive Forschungsstandorte in der Volksrepublik — und entwickelten so im Lauf der Jahrzehnte die technologische Infrastruktur, mit der das kommunistische Regime die Bevölkerung nunmehr effizient unterdrückt und überwacht.

China hat das am stärksten regulierte Internet der Welt. In den Städten ist jeder Winkel von Kameras überwacht. Auf dem Land wird es bald so sein. Artificial Intelligence (AI) identifiziert jeden innerhalb von Sekunden und zeichnet Mobilitäts- und Kameradaten, emotionale Zustände sowie alle Smartphone-Eingaben auf. Privatsphäre gibt es nicht. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, alle User-Daten an den Staat zu übertragen. Und der managt seine Untertanen mit einem ausgefeilten Social-Credit-System, entwickelt mit Geld und Know-how der Amerikaner und Europäer. Wer gegen Regeln verstößt, wird öffentlich gedemütigt und aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Wie bei 2G+, falls es jemandem noch nicht aufgefallen ist. Das totalitäre System in China hat den Homo sapiens entmenschlicht. Er wird zur gesichtslosen Verfügungsmasse in einem Kollektiv gleichförmiger Wesen, die sich von Maschinen und Applikationen steuern lassen. In der Volksrepublik ist man bereits so weit, dass Kriminelle bald von einem virtuellen Staatsanwalt verurteilt werden sollen. Die AI fällt das Urteil basierend auf vorhandenen Unterlagen, Daten und Einlassungen des Angeklagten.

Betrachtet man die beschriebenen historischen Entwicklungen und Prozesse sowie die derzeitige geopolitische Positionierung der Volksrepublik China aus Sicht eines Unternehmers oder Forschers, könnte man die Arbeitshypothese fassen, China fungiere als generationsübergreifendes Pilotprojekt oder Testlabor für ein totalitäres Gesellschaftsmodell, das sonst — bisher — nirgends auf dem Planeten Anwendung findet.

Aus geoökonomischer Perspektive und im historischen Kontext ist es keinesfalls abwegig oder einmalig, dass das US-Kapital zum Aufstieg von Wirtschafts-, Staats- und Gesellschaftsformen beiträgt, die den eigenen, vermeintlich demokratischen Werten diametral entgegenstehen. So unterstützten zum Beispiel Prescott Sheldon Bush, der Vater von George Bush senior, und andere einflussreiche Wall-Street-Bänker die NSDAP und Adolf Hitler — bis sie nach Pearl Harbor von der US-Regierung zur Aufgabe der Geschäftsbeziehungen mit den Nazis gezwungen wurden. Der englische The Guardian hatte sich des Themas in einem ausführlichen Artikel vom 25. September 2004 angenommen, lässt Prescott Bush in seinem Resümee aber widerlegbar zu milde davonkommen. Dennoch zeigt das Beispiel, dass derlei konspiratives Geschäftsgebaren weder Fiktion noch Zufall ist, sondern belegbare, finanziell motivierte Kartellbildung und Marktmanipulation, die den geopolitischen Status persistent verändern kann.

Russlands Geschichte ist ebenso wenig frei vom Einfluss der hegemonialen Finanz- und Konzern-Oligarchie wie der arabische oder asiatische Raum. Über den immensen Einfluss der US-Finanzindustrie auf das größte Land der Welt, die ehemalige Sowjetunion, berichtete Technocracy News in einem Beitrag vom 8. August 2018 und verweist dabei auf die noch detaillierteren Analysen zum Thema von Professor Antony Sutton, der erstaunliche Details und Belege in seinem Buch „Wall Street und die Bolschewistische Revolution“ zusammengetragen hat. Auch von Mitte der 1990er-Jahre bis zum Jahr 2000 hatte das internationale Bankenkartell seine Finger im Spiel, als es mit entsprechender Einflussnahme für eine Wiederwahl von Boris Jelzin sorgte. Der Skandal flog später auf und wurde in Russland unter dem Namen „Sieben Bänker“ bekannt. Präsident blieb Jelzin trotzdem. Zum Vorteil der globalisierten Hochfinanz.

Von Korruption gezeichnete Vorgänge und Zusammenhänge dieser Art lassen sich für das zurückliegende Jahrhundert zuhauf dokumentieren. Unzählige Bücher wurden geschrieben. Und trotzdem sind dieselben oligarchischen Strukturen wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts weiterhin tonangebend. Kaum eine Krise oder ein Krieg, bei dem die internationale Hochfinanz die Situation nicht zu ihrem Vorteil genutzt und Schritte zur weiteren Monopolisierung und Zentralisierung ihrer Macht eingeleitet hätte. Vor allem Kriege sind für Konzerne, Banken und Regierungen auf pervertierte Art und Weise ein fantastisches Geschäft. Auch Bürgerkriege. Vorbereitung und Ausführung militärischer Operationen sowie der Wiederaufbau verschlingen viel Geld — und sorgen so bei Staaten wie Konsumenten für langfristige Abhängigkeit vom niemals endenden Kapitalfluss des im Kern kriminellen Zentral- und Geschäftsbankensystems, das über die Geldschöpfung fiktive Werte aus dem Nichts erzeugt — Buchgeld, für das es anschließend Gebühren und Zins einfordert oder echtes Kapital, zum Beispiel das Haus eines Säumigen, sollte dieser seinen Ratenzahlungen nicht nachkommen. Im Grunde ist das Betrug. Ein Ponzi-System, wie die WirtschaftsWoche es in einem Beitrag von Thorsten Polleit aus dem Jahr 2015 bezeichnet.

„Krieg ist die bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ (Carl von Clausewitz).

Militärische Konflikte wurden seit jeher genutzt, um geopolitische Linien zu verschieben und die internationale Ordnung zu reorganisieren. Jüngstes Beispiel: die versteckte Ost-Erweiterung der NATO über die Ukraine.

Angebliche Provokationen seitens Wladimir Putin sind eine Mär. Seit Monaten betreibt die NATO antirussische Agitation, organisiert Truppenübungen in der Nähe der russischen Grenze und dringt in Hoheitsgewässer des Landes ein. Auch der angebliche Aufmarsch russischer Truppenverbände an der ukrainischen Grenze ist, wie der Anti-Spiegel titelt, reine Propaganda des westlichen Militärbündnisses, das es offensichtlich auf einen heißen Krieg mit Putin abgesehen hat. Anders lassen sich die Handlungen der NATO in den vergangenen Monaten kaum deuten. So kündigt die Biden-Regierung am 19. Januar 2022 an, der Ukraine weitere 200 Millionen US-Dollar für Verteidigungszwecke zur Verfügung zu stellen. Am gleichen Tag ist DER SPIEGEL schon so weit zu fragen, ob es überhaupt noch eine Lösung ohne Krieg geben könne. Die Wahl der sprachlichen Mittel lässt deutliche Zweifel daran entstehen, wer in diesem Konflikt der Aggressor ist. Denn Wladimir Putin seinerseits wirkt in Pressekonferenzen ruhig, reflektiert und sachlich. Im Gegensatz zur Kriegsrhetorik der westlichen Alliierten.

Der Ökonom und frühere Hedgefonds-Manager Alex Krainer, der mittels AI detaillierte Finanzmarktanalysen und -prognosen über alle Branchen hinweg erstellt, erkennt im Vergleich aktueller Transaktionsmuster und Marktdaten mit jenen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg frappierende Parallelen — und stützt damit die These, es könne ein heißer Krieg bevorstehen.

Geostrategisch stehen derzeit also drei Akteure im Fokus: die sogenannte westliche Welt — sprich die NATO-Mitgliedsstaaten — sowie ihre vermeintlichen Kontrahenten China und Russland. Die arabische Welt wurde von Geheimdiensten und durch Invasionen destabilisiert, Afrika von Kolonialismus und Turbokapitalismus im wahrsten Sinne des Wortes vergewaltigt. Dass man im Lichte der zuvor erörterten Erkenntnisse davon ausgehen darf, dass die heutige Konstellation nicht nur auf Zufällen beruht, scheint logisch. Denn das aktuelle Arrangement hat Vorteile für Institutionen und Organe, deren Erfolg nicht von der Entwicklung nationalstaatlicher Ambitionen abhängt. Die mächtigen Kapitalsammelstellen, die dem Sprichwort „Geld regiert die Welt“ im vergangenen Jahrhundert alle Ehre machten, betrachten den gesamten Globus als ihr Spielbrett. Oder als ihr Eigentum.

Das belegen nicht nur Zahlen, wie die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich schon in einer viel beachteten Arbeit aus dem Jahre 2011 dokumentierte, sondern auch die eigenen Werke und Worte von Personen wie David Rockefeller, der sich in seinen Memoiren klar für eine Weltregierung und das chinesische Gesellschaftsmodell ausgesprochen hat. Sein Unternehmen JP Morgan Chase nimmt gemäß den ETH-Ergebnissen noch heute den sechsten Rang unter den einflussreichsten Finanzinstituten der Welt ein und ist gemessen an seiner Bilanzsumme nach wie vor die größte Bank der USA.

Es stellt sich die Frage, wie die derzeitige Konstellation von NATO, China und Russland geopolitisch einzuordnen ist — cui bono? Bei der aktuellen Konstellation der drei Blöcke kann Russland mit einem militärischen Konflikt in den Fokus gerückt und eine Intensivierung globaler Spannung erzeugt werden, während zeitgleich und vergleichsweise unbeachtet das in China entwickelte und perfektionierte Social-Credit-Gesellschaftsmodell flächendeckend implementiert wird. Und zwar im Windschatten einer Krise, die genau jene supranationalen Institutionen finanziert und zu verantworten haben, die von der Finanzoligarchie nach dem Zweiten Weltkrieg ins Leben gerufen wurden — Internationaler Währungsfonds (IWF), Weltbank, WHO, Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Council on Foreign Relations (CFR) —, um nur einige zu nennen.

So ereignete sich im Fahrtwind des vermeintlichen Gesundheitsnotstands der zurückliegenden zwei Jahre die größte Umverteilung von Kapital in der Geschichte der Menschheit. Die Flussrichtung der Finanzströme jedoch ist identisch mit jenen aller modernen Demokratien: von unten nach oben. Dahin, wo das chinesische Modell absolute Macht verspricht.

Und: Das von westlichen Politikern öffentlich mit Häme bedachte Social-Credit-System Chinas ist längst auch bei uns installiert. Noch nennt man es COVID-Zertifikat, Green Pass oder Impfausweis. Nur das Deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung wird semantisch deutlicher und lässt eine Wertestudie anfertigen, die sich mit einem „Bonus-System“ für Bürger beschäftigt, wie die Kleine Anfrage von Vertretern der Partei DIE LINKE vom 11. August 2021 zeigt. Dass in einem solchen System der individuelle CO2-Verbrauch als Gradmesser zur Sanktion Anwendung finden wird, scheint in Anbetracht der internationalen Net-Zero-Bestrebungen gesetzt. Wie auch immer man die QR-Code-Leser und Überwachungsinstrumente bezeichnet, welche Codes oder Kennzahlen diese auch auswerten, es braucht wenig Fantasie, um sich vorstellen zu können, wie schnell aus einer harmlos erscheinenden, digitalen Infrastruktur zur Pandemie-Kontrolle ein totalitäres Werkzeug wird, über das der Bürger in allen Lebensbereichen steuerbar ist. China macht es vor.

Und auch wenn das fragile Seuchen-Narrativ langsam an Wirkung einbüßt, die weiterführenden Drehbücher sind bereits geschrieben, wie ich in meinem letzten Text ausgeführt habe. Die Ziele, die der digital-finanzielle Komplex und Big Pharma erreichen wollten, sind erreicht. Denn die für modernen Totalitarismus benötigte IT-Infrastruktur wurde im Zuge von Corona weltweit installiert und kann ab sofort für jede Krise aktiviert werden. Schon jetzt ist es ohne Nachweis einer Injektion kaum mehr möglich, in die USA, nach Kolumbien, Israel, Costa Rica, Puerto Rico oder Australien zu reisen. Wer nicht 1G (= Gehorsam) unter Beweis stellen kann, fliegt nicht mit.

Und irgendwann kommt vielleicht die unendliche Krise oder der permanente Krieg.
Schon George Orwell hielt das für ein Modell zum Machterhalt, wenn er in seinem Klassiker „1984“ beschreibt, wie das allmächtige System permanent von grauenvollem Krieg an fernen Fronten berichtet — einer Schlacht zwischen Ozeanien, Eurasien und Ostasien —, man diesen Krieg aber niemals selbst real wahrnehmen, erfahren oder auf Existenz überprüfen kann. Und weil die drei Blöcke militärisch absolut gleichwertig sind, ist der Konflikt eine Endlosschleife, mit der sich das System dauerhaft im Totalitarismus legitimiert. Krieg ist Frieden. Es entbehrt nicht eines gewissen Galgenhumors, dass es auch heute drei große Blöcke sind, die nach offizieller Lesart den Planeten unter sich aufteilen wollen.

Die Corona-Apps werden im Lauf der kommenden Jahre vermutlich zweckentfremdet und erweitert werden. Zunächst um den Personalausweis, dann um den Führerschein. Später sind auch Bankkonto, Strafregister und CO2-Fussabdruck integriert. All das auf dem Smartphone, mit dem man auch bezahlen muss, weil es kein Bargeld mehr gibt. Wer ein paar Mal zu oft Steak gekauft hat, wird von seinem Taschen-Spion vermutlich bald darauf hingewiesen, dass der Tesla für drei Tage deaktiviert wird, da das CO2-Guthaben auf dem Bürger-Bonus-System bereits verbraucht ist, Batterie laden nicht möglich.

Der Bewegungsradius beschränkt sich in der Folge und für diesen Zeitraum automatisch auf 100 Meter um den Wohnort. Bei Übertretung der 100-Meter-Grenze wird automatisch eine Strafzahlung vom Zentralbankkonto auf der Handy-App autorisiert. Ein technokratischer Albtraum. Wie das Arbeitsleben nach Einführung eines solch dystopischen Steuerungsmechanismus aussehen könnte, beschreibt Dr. Karim Fathi, Forscher für Konfliktmanagement und Resilienzförderung, anschaulich in einem kurzen Text zum Thema.

Dass auch Klaus Schwab und das World Economic Forum (WEF) enge Verbindungen nach China haben, verwundert in diesem Zusammenhang wenig. Die chinesische Elite ist ständiger Teilnehmer auf den Treffen des Imperialisten-Zirkels von Davos. Der Sohn des WEF-Gründers, Olivier M. Schwab, hat eine chinesische Ehefrau und von 2012 bis 2015 die WEF-Niederlassung in China als Geschäftsführer geleitet. Man pflegt enge Kontakte ins Reich der Mitte und hält sich mit Sympathiebekundungen selten zurück. Dass die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die mächtigste Finanzinstitution der Welt mit Sitz in Basel (Schweiz), deren Mitarbeiter diplomatische Immunität genießen, seit Langem mit China zusammenarbeitet, ist dagegen weniger geläufig. Eine Meeting-Agenda aus dem Jahr 2013 zeigt jedoch, dass Globalisierung und das Management von Inflation schon damals im Fokus der BIZ, der Zentralbank der Zentralbanken, sowie der People’s Bank of China standen.

Die Zusammenarbeit dieser beiden Organe ist vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Einführung digitaler Zentralbankwährungen (Central Bank Digital Currencies, CBDC) relevant. Denn auch hier dient China dem Westen als wichtigstes Pilotprojekt. In der IT würde man es „Sandbox“ (Sandkasten) nennen — eine Übungsumgebung, eine Nachbildung der Realität, in der grobe Programmfehler noch erlaubt sind, bevor man den korrigierten Code nach einigen Testzyklen in das primäre System transportiert. Die Volksrepublik hat ihren digitalen Yuan bereits für einen Teil der Bevölkerung ausgegeben und wird die elektronische Währung nach und nach flächendeckend ausrollen, um Bargeld endgültig zu ersetzen und die totale Kontrolle zu verwirklichen. Denn künftig können dem digitalen Zahlungsmittel ein Ablaufdatum oder bestimmte geografische Restriktionen auferlegt werden. Jede Transaktion ist nachvollziehbar. Private Geldgeschäfte sind passé, Schwarz- und Drogenmärkte ohne Bargeld kaum vorstellbar. Und den freien Kryptowährungen wird man bei Einführung der CBDC durch Regulation das Wasser abgraben.

Auf den Bahamas ist man sogar noch weiter als in China. In Bezug auf die Größe des Landes ist das dortige CBDC-Projekt aber nicht mit Europa vergleichbar, weshalb die Europäische Zentralbank (EZB) nach eigenen Angaben versucht, sich „vom chinesischen Projekt inspirieren zu lassen“. Auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hat mit „Projekt Helvetia“ schon ganze Arbeit geleistet und sich auf den digitalen Franken sowie die Rolle als Hub zwischen den Währungszonen eingerichtet, wie ein kurzes Image-Video auf der Webseite des Unternehmens zeigt. Das digitale Geld steht kurz vor seiner weltweiten Einführung. Es ist das sichtbarste Indiz für Huxleys Metapher vom Gefängnis ohne Gitterstäbe, von dem er 1953 in Berkeley sagte, dass Menschen es sich irgendwann freiwillig wählen werden, weil sie das Gefängnis gar nicht mehr wahrnehmen können. Genau da stehen wir.

Und tatsächlich ergeben Umfragen in der chinesischen Bevölkerung, dass diese mit dem Social-Credit-System mehrheitlich zufrieden ist. Weil sie sich sicher fühlt. Oder nichts darüber weiß. Anderslautende Antworten waren vermutlich auch nicht möglich. Und beides ist schlecht.

In Anbetracht der beleuchteten Informationen kann die eingangs gefasste Arbeitshypothese, dass China als Testumgebung für einen totalitären Gesellschaftsentwurf dient, als wahrscheinlich betrachtet werden. Im Ergebnis drängen sich weitere Schlussfolgerungen auf. Denn China ist belegbar keine feindliche Macht auf dem geopolitischen Spielfeld, sondern ein Pilotprojekt einflussreicher Globalisten, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts mit klaren Zielvorgaben die Entwicklung des vermeintlichen Erzfeindes fördern. Über die Jahrzehnte hinweg haben westliche Demokratien dem autoritären Regime in Peking dabei geholfen, die Überwachungsinfrastruktur aufzubauen, mit der man das chinesische Volk nun unterdrückt und gängelt. Zudem hat man sich in Bezug auf die Lieferketten von der Volksrepublik abhängig gemacht. Sollte China jemals den Export einstellen, bricht der Weltmarkt zusammen. Bestimmte Produkte und Arzneimittel wie Penicillin werden fast nur noch im Reich der Mitte produziert. NBC News hatte noch im September 2019 über die Gefahr der Monopolisierung bestimmter Produktgruppen durch China berichtet.

Die Coronakrise wird derweil instrumentalisiert, um das in China entwickelte Gesellschaftsmodell inklusive Social-Credit-System sukzessive weltweit auszurollen, in Stufe eins getarnt als Contact-Tracing (Kontaktnachverfolgung). Die im Rahmen der vermeintlichen Pandemie installierte Infrastruktur zum Überprüfen von QR-Codes wird nach chinesischem Vorbild ausgebaut und zur automatisierten Bewertung sozialer Reputation verwendet werden. Die in der Volksrepublik getestete digitale Notenbankwährung ist ebenfalls ein Testlauf, ein Dry Run, um zeitnah das existierende Fiat-Finanzsystem abzulösen, weil es Ende 2019 zum dritten Mal binnen zehn Jahren kurz vor dem Kollaps stand.

Dieser Paradigmenwechsel wird entweder im Zuge stetig anziehender Inflation oder aufgrund eines Finanzmarktcrashs eingeleitet werden. Die zweite Option böte sich aus der Perspektive kontrollwütiger Elitisten an, da man mit dem digitalen Geld auch das an staatliche Auflagen geknüpfte Grundeinkommen einführen könnte, welches umso mehr Abhängigkeit vom System erzeugt. Das erklärte Ziel der Finanzoligarchie ist eine weltweite Einheitswährung — und selbst wenn nach einem Finanzmarktcrash nationale Währungen erhalten blieben: Durch das neue CBDC-Management der BIZ wäre eine globale Einheitswährung de facto Realität. Denn die BIZ wird alle Transaktionen in einer Leitwährung buchen.

Russland wurde ebenfalls durch den Einfluss des angloamerikanischen Großkapitals zu dem gemacht, was es heute ist. Das Land dient entweder als medialer Bösewicht, auf den man die Aufmerksamkeit der Massen lenken kann, um unbemerkt kontroverse Pläne umzusetzen und China mehr Raum zur Expansion zu lassen — oder die Hegemonie hat tiefgreifendere Veränderungen auf dem europäischen Kontinent im Sinn und provoziert mittels eskalierendem NATO-Bündnisfall tatsächlich einen heißen Krieg mit Putin.

Um Ideologien wie Kapitalismus oder Kommunismus geht es dabei schon lange nicht mehr. Politische Ideen, Staatsformen, Regierungen oder soziale Normen sind irrelevant für die Durchsetzung einer Global Governance, da selbige sich überstaatlich und somit außerhalb demokratischer Zugriffsmöglichkeiten konstituiert. Primärer Treiber hinter einer Vielzahl globalistischer Projekte und größter Profiteur aller Kriege, Krisen, Katastrophen und Paradigmenwechsel sind die Finanzkartelle, die historisch nachweisbar seit über einem Jahrhundert Korruption säen und Monopolstrukturen errichten, um ihre Vormachtstellung auszubauen. Dazu werden Regime jedweder Natur nach Belieben aufgebaut und entmachtet. Die Erosion von Nationalstaaten ist für diese Gruppierungen von Vorteil, da sie darauf aus sind, eine kollektivistische Monokultur zu implementieren. Für jeden sichtbar wird dieser weit gediehene Vorgang in den Metropolen dieser Welt, wo die exakt gleichen, international operierenden Unternehmen die Innenstädte assimilieren. Starbucks, Citibank, McDonalds, Apple, Hilton, Nike — das gleichförmige Antlitz des Korporatismus.

Aufgrund des Formats konnte die vorliegende Betrachtung geopolitischer Ereignisse und Korrelationen natürlich nur an der Oberfläche des riesigen Themenkomplexes „Geopolitik“ kratzen. Die im Text referenzierten Informationen bieten jedoch einen Fundus an Querverweisen, die weiterführende Lektüre ermöglichen. Und oft bietet gerade die Vergangenheit mehr Antworten auf Fragen der Gegenwart als die Gegenwart selbst.

Legt man die gefassten Schlussfolgerungen zugrunde, scheint vor allem die Erkenntnis bemerkenswert, dass Neuwahlen oder eine Reform dessen, was gemeinhin als Demokratie verstanden wird, nicht ausreicht, um der Menschheit langfristig ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Konjunkturelle Gesichtspunkte sind dahingehend ebenfalls zu vernachlässigen. Der Endgegner in diesem Spiel ist weder eine Partei noch der Markt oder die Regierung, auch nicht die BIZ oder die WHO — es ist der institutionelle Krebs von Gier und Korruption, der bösartige Wucherungen im gesamten Weltwirtschaftssystem und den Gesellschaftsstrukturen hinterlassen hat. Die Zivilisation beginnt, sich auf Geheiß einer globalistischen Struktur zu kannibalisieren, die ihrerseits nach Lösungen für vermeintliche Überpopulation sucht.

Die Geschichte belegt, dass neben Geld und Macht immer wieder auch eugenische Ideen eine Rolle spielen, wenn es um die von Eliten vorangetriebene Globalisierung geht. Namentlich sind es wohl die öffentlichkeitsscheuen Financiers von Organisationen wie der UN, der WHO, des IWF oder der EZB, die für die geopolitische Misere der Moderne zur Verantwortung zu ziehen wären. Denn sie profitieren am stärksten von den Strategien und Operationen supranationaler Organe, deren Agenda sie gestalten. Es sind Strukturen organisierter Kriminalität. Somit lässt sich die zuvor in den Raum gestellte Frage „Cui bono?“ vermutlich mit einem simplen Sprichwort aus der Kriminalistik beantworten: „Follow the Money.“

Mit Gewalt und Hass jedenfalls sind korrupte, totalitäre Kartelle und Machtapparate nicht zu zerstören. Denn darauf sind sie vorbereitet. Man kann nur aufhören, sie ernst zu nehmen.

„Wenn es darauf ankommt, Gewalt anwenden zu müssen, dann spielt man das Spiel des Systems. Das Establishment wird dich irritieren (…), um dich zum Kämpfen zu bringen. Denn sobald sie dich gewalttätig gemacht haben, wissen sie, wie sie mit dir umgehen müssen. Das Einzige, womit sie nicht umgehen können, ist Gewaltlosigkeit und Humor“ (John Lennon).
Rubikon (https://www.rubikon.news/artikel/der-to ... s-prototyp)

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Lawrow in Peking zu Fragen von Medien über China, USA und NATO

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Die USA müssen China und Russland im Bereich der Hyperschallwaffen einholen, schreibt The Hill und bezieht sich dabei auf die Worte von US-Armeegeneral David Thompson. Experten zufolge hinken die Vereinigten Staaten der Tatsache hinterher, dass die meisten amerikanischen Hyperschallraketen nicht für Atomsprengköpfe ausgelegt sind, was den Entwicklungsprozess erschwert. Das Potenzial amerikanischer Hyperschallraketen sei "nicht so weit fortgeschritten" wie das chinesischer und russischer Gegenstücke, schreibt The Hill und zitiert die Worte des stellvertretenden Kommandeurs der US-Raumstreitkräfte, General David Thompson. Thompson räumte ein, dass die Verzögerung bei der Entwicklung des neuesten Waffentyps negative Folgen für die nationale Sicherheit haben könnte. „Wir müssen schnell aufholen, China hat ein erstaunliches Hyperschallprogramm. Diese Entwicklung der Ereignisse beunruhigt uns sehr: es verkompliziert das Problem der strategischen Warnung erheblich “, zitierte Thompson die Veröffentlichung mit den Worten. Die Veröffentlichung erinnert daran, dass die Vereinigten Staaten im Oktober dieses Jahres erfolglose Tests ihrer eigenen Hyperschallwaffen durchgeführt haben. In einem Memo des Congressional Research Service heißt es, dass die Vereinigten Staaten auf dem Gebiet der Hyperschallwaffen hinter China und Russland zurückbleiben, weil „im Gegensatz zu China und Russland die meisten amerikanischen Hyperschallraketen nicht für Atomsprengköpfe ausgelegt sind. Infolgedessen erfordern amerikanische Raketen eine höhere Genauigkeit und sind technologisch schwieriger zu entwickeln als die russischen und chinesischen Pendants.“ Die Notiz berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 3,8 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Hyperschallraketen ausgeben werden. Laut General Thompson sind Hyperschallraketen „Game-Changer“ im Bereich der nationalen Sicherheit. Vereinigte Staaten von Amerika Die Veröffentlichung erinnert daran, dass die Vereinigten Staaten im Oktober dieses Jahres erfolglose Tests ihrer eigenen Hyperschallwaffen durchgeführt haben. In einem Memo des Congressional Research Service heißt es, dass die Vereinigten Staaten auf dem Gebiet der Hyperschallwaffen hinter China und Russland zurückbleiben, weil „im Gegensatz zu China und Russland die meisten amerikanischen Hyperschallraketen nicht für Atomsprengköpfe ausgelegt sind. Infolgedessen erfordern amerikanische Raketen eine höhere Genauigkeit und sind technologisch schwieriger zu entwickeln als die russischen und chinesischen Pendants.“ Die Notiz berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 3,8 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Hyperschallraketen ausgeben werden. Laut General Thompson sind Hyperschallraketen „Game-Changer“ im Bereich der nationalen Sicherheit. Vereinigte Staaten von Amerika Die Veröffentlichung erinnert daran, dass die Vereinigten Staaten im Oktober dieses Jahres erfolglose Tests ihrer eigenen Hyperschallwaffen durchgeführt haben. In einem Memo des Congressional Research Service heißt es, dass die Vereinigten Staaten auf dem Gebiet der Hyperschallwaffen hinter China und Russland zurückbleiben, weil „im Gegensatz zu China und Russland die meisten amerikanischen Hyperschallraketen nicht für Atomsprengköpfe ausgelegt sind. Infolgedessen erfordern amerikanische Raketen eine höhere Genauigkeit und sind technologisch schwieriger zu entwickeln als die russischen und chinesischen Pendants.“ Die Notiz berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 3,8 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Hyperschallraketen ausgeben werden. Laut General Thompson sind Hyperschallraketen „Game-Changer“ im Bereich der nationalen Sicherheit. Vereinigte Staaten von Amerika In einem Memo des Congressional Research Service heißt es, dass die Vereinigten Staaten auf dem Gebiet der Hyperschallwaffen hinter China und Russland zurückbleiben, weil „im Gegensatz zu China und Russland die meisten amerikanischen Hyperschallraketen nicht für Atomsprengköpfe ausgelegt sind. Infolgedessen erfordern amerikanische Raketen eine höhere Genauigkeit und sind technologisch schwieriger zu entwickeln als die russischen und chinesischen Pendants.“ Die Notiz berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 3,8 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Hyperschallraketen ausgeben werden. Laut General Thompson sind Hyperschallraketen „Game-Changer“ im Bereich der nationalen Sicherheit. Vereinigte Staaten von Amerika In einem Memo des Congressional Research Service heißt es, dass die Vereinigten Staaten auf dem Gebiet der Hyperschallwaffen hinter China und Russland zurückbleiben, weil „im Gegensatz zu China und Russland die meisten amerikanischen Hyperschallraketen nicht für Atomsprengköpfe ausgelegt sind. Infolgedessen erfordern amerikanische Raketen eine höhere Genauigkeit und sind technologisch schwieriger zu entwickeln als die russischen und chinesischen Pendants.“ Die Notiz berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 3,8 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Hyperschallraketen ausgeben werden. Laut General Thompson sind Hyperschallraketen „Game-Changer“ im Bereich der nationalen Sicherheit. Vereinigte Staaten von Amerika Die meisten amerikanischen Hyperschallraketen sind nicht für Atomsprengköpfe ausgelegt. Infolgedessen erfordern amerikanische Raketen eine höhere Genauigkeit und sind technologisch schwieriger zu entwickeln als die russischen und chinesischen Pendants.“ Die Notiz berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 3,8 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Hyperschallraketen ausgeben werden. Laut General Thompson sind Hyperschallraketen „Game-Changer“ im Bereich der nationalen Sicherheit. Vereinigte Staaten von Amerika Die meisten amerikanischen Hyperschallraketen sind nicht für Atomsprengköpfe ausgelegt. Infolgedessen erfordern amerikanische Raketen eine höhere Genauigkeit und sind technologisch schwieriger zu entwickeln als die russischen und chinesischen Pendants.“ Die Notiz berichtete auch, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2022 3,8 Milliarden Dollar für die Entwicklung von Hyperschallraketen ausgeben werden. Laut General Thompson sind Hyperschallraketen „Game-Changer“ im Bereich der nationalen Sicherheit
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BeitragVerfasst: Sa 5. Feb 2022, 17:20 
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Erst kürzlich verkündete Polen erneut stolz, den Ende dieses Jahres auslaufenden Langzeitvertrag mit Gazprom nicht zu verlängern. Der Vertrag sieht die Lieferung von 10 Milliarden Kubikmetern pro Jahr vor. Insgesamt verbraucht Polen 20 Milliarden Kubikmeter Gas. Die Hälfte geht durch das "Rohr" aus Russland. Das heißt, das Volumen, das die Polen ersetzen müssen, ist schwerwiegend. Zu diesem Zweck baut Polen die Gaspipeline Baltic Pipe für dieselben 10 Milliarden Kubikmeter, die erst ab 2023 in Betrieb gehen soll. Bisher gibt es jedoch 3,5 Milliarden Kubikmeter bestätigte Mengen. Wohin die Polen den Rest nehmen werden, ist angesichts der Tatsache, dass die norwegischen Vorkommen erschöpft sind, nicht klar. Höchstwahrscheinlich werden sie teures LNG ersetzen. Aber sie werden nicht von Russland abhängig sein. Aber vielleicht wissen wir auch nichts über Warschau, eigentlich ist alles unter kontrolle. Im Allgemeinen werden wir sehen. Wie dem auch sei, wichtiger für uns ist, wie sich die Nichterneuerung des Vertrags auf Russland auswirken wird. Und für Gazprom ist der Verlust von 10 Milliarden Kubikmetern natürlich nicht kritisch, aber sehr unangenehm, aber heute wurde die Frage beantwortet. Während des Besuchs von Wladimir Putin in China wurde eine Vereinbarung über die Lieferung von 10 Milliarden Kubikmetern Gas nach China über die Fernostroute von Sachalin bekannt gegeben. Der Deal sieht unter dem Gesichtspunkt sehr interessant aus, dass zuvor nur Gespräche über die Lieferung von Sachalin-Gas nach China geführt wurden. Vor etwa anderthalb Jahren sagte Alexey Miller, dass Russland in Zukunft mit der Lieferung von 120 bis 130 Milliarden Kubikmetern Gas nach China rechnen könne. Es gibt bereits eine funktionierende Macht Sibiriens (bis 2024 wird sie eine Kapazität von 38 Milliarden Kubikmetern erreichen), 2024 beginnt der Bau der Power of Siberia-2 für 50 Milliarden Kubikmeter. Insgesamt haben wir 88 Milliarden Kubikmeter. Wo bekommt man die restlichen 32-42 Milliarden her? Dann erwähnte Miller Sachalin. Und wir sehen, dass der erste Schritt in diese Richtung getan ist. Im Fernen Osten verläuft derzeit die Gaspipeline Sachalin-Chabarowsk-Wladiwostok: Anscheinend wird diese Leitung am Eintrittspunkt in China bei Blagoweschtschensk mit der Power of Siberia verbunden: In diesem Fall müssen die Chinesen ausbauen die Akzeptanzinfrastruktur (falls noch nicht vorhanden) . Aus technischer Sicht ist dies alles nicht schwierig. Wir sehen also, dass China nicht mehr nur in Worten, sondern in Taten zu einer echten Alternative zu Europa wird. Neben dem Gasabkommen wurde auch ein Vertrag über die Lieferung von 100 Millionen Tonnen Öl für 10 Jahre in die nordwestlichen Provinzen Chinas über Kasachstan unterzeichnet. Aber, Wenn wir über Gas sprechen, dann wird Europa (ohne die Türkei) mit 140-150 Milliarden Kubikmetern pro Jahr versorgt. Für den Fall, dass Pläne für Gaslieferungen nach China umgesetzt werden, wird es einen vollwertigen Ersatz für die Europäische Union geben. Dann können uns die Globalisten so viel sie wollen mit einem partiellen Öl- und Gasembargo drohen, uns mit Nord Stream 2 erpressen, nach alternativen Lieferanten suchen und so weiter. Vor all dem werden wir keine Angst haben. Natürlich möchte ich sowohl in den Westen als auch in den Osten ordentliche Mengen liefern, aber eine Versicherung für den Fall, dass irgendetwas passiert, wird sicherlich nicht schaden. Polen Nord Stream 2 erpressen, nach alternativen Lieferanten suchen und so weiter. Vor all dem werden wir keine Angst haben. Natürlich möchte ich sowohl in den Westen als auch in den Osten ordentliche Mengen liefern, aber eine Versicherung für den Fall, dass irgendetwas passiert, wird sicherlich nicht schaden. Polen Nord Stream 2 erpressen, nach alternativen Lieferanten suchen und so weiter. Vor all dem werden wir keine Angst haben. Natürlich möchte ich sowohl in den Westen als auch in den Osten ordentliche Mengen liefern, aber eine Versicherung für den Fall, dass irgendetwas passiert, wird sicherlich nicht schaden.
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BeitragVerfasst: Sa 5. Feb 2022, 18:09 
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Spiegelmaßnahmen zur Deutschen Welle: "Freundlichkeit muss mit Fäusten sein!"
Der Westen erwartete, wie üblich, keinen Widerstand von Russland, und die Vergeltungsmaßnahmen kamen für ihn überraschend.
Die Entscheidung des Außenministeriums der Russischen Föderation, die Arbeit des deutschen Fernseh- und Radiounternehmens Deutsche Welle in Russland einzustellen, hat sowohl in unserem Land als auch im Ausland eine starke Resonanz hervorgerufen.

Daran erinnern, dass das russische Außenministerium als „erste Stufe“ der Reaktion auf das Verbot der Ausstrahlung des russisch-deutschsprachigen Fernsehsenders RT DE in Deutschland die folgenden Maßnahmen vorsieht: Schließung des Büros der Deutschen Welle in Russland und Einstellung des Satelliten und andere Rundfunkanstalten in unserem Land, die Aufhebung der Akkreditierung aller Mitarbeiter der Fernsehgesellschaft in Russland und die Einleitung des Verfahrens zur Anerkennung der Deutschen Welle als ausländischer Agent.

Parallel dazu werde eine „schwarze Liste“ von Personen erstellt, die daran beteiligt seien, „Druck auf den russischen Medienbetreiber RT DE in Deutschland auszuüben“. Künftig wird ihnen die Einreise nach Russland verboten. Dies wurde auf der offiziellen Website der diplomatischen Vertretung gemeldet.

Wie die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, feststellte, war die „Gegenseitigkeit“ seitens Russlands in dieser Angelegenheit auf die anhaltende mangelnde Bereitschaft der deutschen Seite zurückzuführen, gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen und Vorschläge für Kompromisslösungen zu ignorieren.

„Nur sollen sie jetzt in Berlin nicht sagen, dass ihnen nicht angeboten wurde, im internationalen Rechtsrahmen zu bleiben. Sie boten an. Immer wieder und auf verschiedenen Ebenen. Ausgewiesene Möglichkeiten zur Lösung von Problemen, die nicht von uns geschaffen wurden. Aber wenn die deutsche Informations- und Politikmaschine mit ihren Verpflichtungen im Bereich des Schutzes der Meinungsfreiheit übertrieben hat, dann brauchen wir uns nichts zu schämen, im Gegenzug“, schrieb die Diplomatin in ihrem Telegrammkanal.

Nach der Entscheidung des Außenministeriums im Namen des Vorsitzenden der Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin wurde den Journalisten des deutschen Unternehmens der Zugang zum Unterhaus verweigert. „Hör auf, dich ständig abzuwischen und Demütigungen stoisch zu ertragen. Wie sie bei uns sind, sind wir bei ihnen. Gut muss mit Fäusten sein!" Der stellvertretende Alexander Khinshtein kommentierte die Veranstaltung.

Moskaus Gegenmaßnahmen erregten erwartungsgemäß die Empörung von Vertretern staatlicher und öffentlicher Strukturen in Deutschland. So sagte etwa Kultur- und Medienministerin Claudia Roth, dass "das Sendeverbot der Deutschen Welle in Russland und die Schließung ihres Büros in Moskau absolut inakzeptabel sind".

Claudia Roth begründete ihre Position damit, dass die Situation beim Ausstrahlungsverbot des russischen Fernsehsenders RT DE in Deutschland „anders“ sei. Unter diesem Hashtag kommentierte Maria Zakharova die Rede der deutschen Ministerin und fügte hinzu, dass „das alles sehr lustig ist“.

In den russischen sozialen Medien sorgte Frau Roths Ausbruch für Witze: Der Unterschied sei, dass die Deutsche Welle einen "warmen, gut etablierten Platz in Russland" habe und der russische Fernsehsender nicht einmal die Möglichkeit erhielt, seine Arbeit aufzunehmen.

Zur Politik der Doppelmoral gehört auch die Aussage von Deutsche-Welle-Chef Peter Limburg, Medienverbote seien nur in Autokratien möglich. „Wir protestieren gegen diese absurde Reaktion der russischen Regierung und werden die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen ergreifen“, fügte er hinzu.

Auch der Chef des Journalistenverbandes Deutschlands, Frank Iberall, hielt sich nicht an die Grundsätze der politischen Korrektheit. Es wird berichtet, dass er die Aktionen des russischen Außenministeriums "eine billige Reaktion" nannte. Er nannte den russischen Fernsehsender "Propaganda" und den deutschen - "bietet unabhängigen und kritischen Journalismus".

Der Deutsche Journalistenverband appellierte an den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit der Forderung, die Maßnahmen gegen die Deutsche Welle einzustellen. Gleichzeitig war es, wie Maria Zakharova feststellte, der Deutsche Journalistenverband, der lautstark forderte, die Arbeit von RT DE einzuschränken.

Dass sich das Problem nicht von selbst löst und die Spannung wächst, liegt auf der Hand. Frankreich und Großbritannien haben bereits ihre drei Kopeken in die Konfliktsituation gesteckt. Laut Maria Zakharova ist dies eine geplante Aktion.

„Wir können, ich betone, das alles nicht in einem Komplex betrachten. Es ist schwierig, die Angriffe auf das französische Büro von RT von dem zu trennen, was mit ihren Kollegen in Deutschland und diesen eindeutigen Aussagen des britischen Außenministeriums und natürlich jenen angeblichen Berichten passiert, die vor etwas mehr als einer Woche veröffentlicht wurden die Website des US-Außenministeriums. Vier Länder – die Vereinigten Staaten, Deutschland, Frankreich und Großbritannien singen mit – haben in den letzten Tagen dem russischen Fernsehsender RT einen echten Krieg erklärt “, sagte sie.

Als Ursache für den arrangierten Skandal sieht der Diplomat den Wunsch des Westens, seine angelsächsischen Thesen im Informationsraum zu verbreiten und Gegenargumente anderer Parteien zu blockieren.

Es ist wahrscheinlich, dass der Westen normalerweise nicht mit Widerstand von Russland gerechnet hat, und die Vergeltungsmaßnahmen kamen für ihn überraschend. Wir können nur hoffen, dass unser Staat seine Positionen in dieser und anderen Grundsatzfragen weiterhin für uns verteidigt.
https://russtrat.ru/comments/5-fevralya-2022-0800-8607

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BeitragVerfasst: Sa 5. Feb 2022, 18:11 
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USA, Frankreich und Großbritannien zerstören die NATO für drei
In dieser Situation beginnt die Nordatlantische Allianz, sich in eine Nebelwand für Washington, London und Paris zu verwandeln, um ihre eigenen Pläne umzusetzen

Weitere 3.000 US-Truppen beginnen mit der Verlegung nach Europa. US-Präsident Joe Biden kündigte dies Anfang Februar an und verwies auf den Wunsch, „die NATO-Streitkräfte zu stärken, um zu verhindern, dass Russland in die Ukraine einmarschiert“.

Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, präzisierte, dass 1.000 Soldaten der in Deutschland stationierten Stryker-Brigade zusätzlich zu den bereits dort befindlichen 900 Soldaten nach Rumänien geschickt werden, und 2.000 Soldaten aus Fort Bragg, North Carolina, werden nach Deutschland gehen, die meisten davon wird weiter nach Polen gehen. Gleichzeitig betonte Kirby, die amerikanischen Truppen seien aufgerufen, die Nato an ihrer Ostflanke zu "stärken" und nicht "in der Ukraine zu kämpfen".

„Es ist wichtig, dass wir eine starke Botschaft an Herrn Putin und, ehrlich gesagt, an die ganze Welt senden, dass die Nordatlantische Allianz für die Vereinigten Staaten von Bedeutung ist, für unsere Verbündeten, wir haben eine eiserne Verpflichtung gemäß Artikel 5, wenn ein Angriff erfolgt Einer ist ein Angriff auf alle“, fügte Kirby hinzu.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg begrüßte Washingtons „Entschlossenheit“. Ihm zufolge ist dies ein "starkes Signal des US-Engagements" für die europäische Sicherheit. Stoltenberg sagte auch, dass der Einsatz von Nato-Truppen "defensiv und verhältnismäßig" sei und "ein klares Signal senden wird, dass die Nato alles Notwendige tun wird, um alle ihre Verbündeten zu schützen und zu verteidigen".

Doch in den Vereinigten Staaten selbst ist nicht jeder von Washingtons Politik überzeugt. Der bekannte US-Senator Marco Rubio sagte in einem Interview mit Fox News, er unterstütze Bidens Entsendung von Truppen nach Europa "angesichts der russischen Bedrohung" nicht. Er erklärte weiter: „Um ehrlich zu sein, kenne ich niemanden, der um Unterstützung für die Teilnahme amerikanischer Truppen am Krieg in der Ukraine bitten würde. Das unterstütze ich sicher nicht. Nicht einmal die Ukrainer fragen danach."

Drei amerikanische Politikwissenschaftler – Michael Allen, Carla McCain und Michael Flynn – wiederum veröffentlichten einen Artikel, in dem sie einerseits feststellten, dass „die Biden-Administration versucht, sowohl die Unterstützung der USA für die NATO-Verbündeten zu demonstrieren als auch die Verbündeten zu beruhigen Länder, in der Hoffnung, die russische Invasion in der Ukraine abzuschrecken.“ Andererseits wiesen sie darauf hin, dass Washingtons militärische Vorbereitungen "die Spannungen in Osteuropa weiter verschärfen könnten".

Faszinierend ist, dass laut der Süddeutschen Zeitung die zusätzliche Truppe "nicht unter das Nato-Kommando gestellt wird, sondern weiterhin unter dem direkten Kommando der Amerikaner stehen wird". Mit anderen Worten, Washington verfolgt einige mysteriöse Ziele nur unter dem Deckmantel der Nordatlantischen Allianz. Was wollen die USA wirklich?

In dieser ganzen Geschichte gibt es im Prinzip viel Unklarheit. Wenn Sie noch erklären können, warum etwa 1.700 amerikanische Soldaten nach Polen verlegt werden, dann sorgt die Wahl Rumäniens für Intrigen. Immerhin posaunt Warschau ständig die „russische Bedrohung“ und entwickelt Pläne, im Falle einer „russischen Invasion“ eine Million ukrainische Flüchtlinge aufzunehmen. Bukarest ist darin nicht zu sehen.

Außerdem erklärt nicht nur Washington, sondern auch Paris den Wunsch, Rumänien mit seinen Truppen zu „stärken“. Kürzlich kündigte die französische Verteidigungsministerin Florence Parly in einem Interview mit France Inter Pläne an, "mehrere hundert" französische Soldaten in das osteuropäische Land zu entsenden. Rumänien sei laut Parley eine "Zone extremer Spannungen", da dort auch Russland und die Ukraine ihre eigene "Front" hätten. Wo und was?

Es ist offensichtlich, dass diese „Erklärung“ einige andere Erwägungen von Paris überdeckt. Dasselbe gilt für die jüngsten Aktionen des Vereinigten Königreichs, das die Gründung eines Bündnisses zwischen sich selbst, Polen und der Ukraine (UKPOLUK) ankündigte, das einige polnische Analysten als Entstehung eines „Bündnisses außerhalb der NATO“ bezeichneten. Infolgedessen stellt sich heraus, dass Washington, London und Paris als Verbündete in der Nordatlantischen Allianz jeweils getrennte Entscheidungen treffen, ohne dabei die NATO zu vergessen.

Aber brauchen sie wirklich die Nordatlantische Allianz? Tatsächlich sind aus dem Trio der „Separatisten“ nur die Vereinigten Staaten am meisten daran interessiert, aber nur daran, den Verbündeten die Produkte des amerikanischen militärisch-industriellen Komplexes aufzuzwingen. Seit mehreren Jahren hat Frankreich die NATO aufgegeben, als Macron in seinem Herzen sogar den „Tod seines Gehirns“ ankündigte. Das Vereinigte Königreich, das sich in den vergangenen sechs Monaten an der Gründung der Bündnisse AUKUS in asiatischer Richtung und UKPOLUK in europäischer Richtung beteiligt hat, hat damit gezeigt, was es wirklich von der Nordatlantischen Allianz hält.

In dieser Situation beginnt die NATO, sich in einen Vorwand für die führenden Akteure zu verwandeln, um ihre eigenen Pläne umzusetzen. Und Stoltenbergs Äußerungen, die Nordatlantische Allianz werde „alles Notwendige tun, um alle ihre Verbündeten zu schützen und zu verteidigen“, sind ein Versuch des norwegischen Generalsekretärs, der diesen Posten aufgibt und über eine Karriere bei der norwegischen Zentralbank nachdenkt, das Gesicht zu wahren .

Die Frage ist, was die NATO ersetzen wird und wie die Sicherheitsarchitektur in Europa aufgebaut wird. Offenbar wollen Washington, London und Paris diese Intrige zu dritt spielen.

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BeitragVerfasst: Sa 5. Feb 2022, 18:24 
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Russland hat bereits die Einheitsfront der westlichen Länder gespalten
Ohne "Aggression" und ohne "Krieg" mit der Ukraine, nur mit Diplomatie

Wir leben in einer erstaunlichen historischen Zeit, die definitiv als einer der Wendepunkte des 21. Jahrhunderts in die Geschichtsbücher eingehen wird. Die Weltordnung, die nach dem Zweiten Weltkrieg, der Gründung der UNO und der Niederlage der UdSSR im Kalten Krieg entstanden ist, wird zerstört. Direkt vor unseren Augen beginnen Versuche, die Regeln der neuen Weltordnung zu formulieren, und überraschenderweise ist es Russland, das diesen Trend vorgibt.

Die westlichen Länder empfanden diesen Schritt Russlands als Aggression und versuchten, als geschlossene Front aufzutreten, um die Verwirklichung seiner Ziele zu verhindern. Doch schon heute können wir feststellen, dass diese Einheitsfront nicht lange gehalten hat.

Am 15. Dezember 2021 wurden der stellvertretenden US-Außenministerin Karen Donfried im russischen Außenministerium Entwürfe von Abkommen über Sicherheitsgarantien zwischen Russland und den Vereinigten Staaten und der NATO übergeben, die von einigen Experten und Medien als „Ultimatum“ bezeichnet wurden. Russland wollte grundsätzlich eine schriftliche Antwort auf seine Vorschläge erhalten. Wenig später fanden Telefongespräche zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden statt, und im Januar 2022 fanden mehrere Treffen russischer Diplomaten mit Vertretern der USA, der Nato und der OSZE statt.

Am 26. Januar übermittelte der US-Botschafter in Russland, John Sullivan, unserem Außenministerium eine schriftliche Antwort der Vereinigten Staaten auf russische Sicherheitsvorschläge, und wenig später erhielt sie eine Antwort von der NATO. Zwei Tage später erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow in einem Interview mit vier russischen Radiosendern, dass die US-Antwort konstruktive Vorschläge für Verhandlungen zu zweitrangigen Fragen enthalte, aber die Hauptforderungen Russlands, die NATO nicht nach Osten auszudehnen, ignoriere.

Am 30. Januar erklärte Lawrow in der Sendung „Sunday Time“ auf Kanal Eins, dass das Außenministerium jetzt eine offizielle Anfrage an die NATO- und OSZE-Staaten mit der dringenden Bitte geschickt habe, zu erklären, wie sie beabsichtigen, die Verpflichtung nicht zu erfüllen ihre Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer zu stärken, und wenn sie nicht beabsichtigen, dies zu erklären, dann erklären Sie warum.

Am 1. Februar wiederholte US-Außenminister Anthony Blinken während eines Telefongesprächs mit Lawrow die zuvor von den Vereinigten Staaten geäußerte Position, die die grundlegenden Forderungen Russlands ignoriert. Außerdem twitterte Blinken nach dem Aufruf : „Wir setzen uns dafür ein, einen Konflikt zu verhindern, der in niemandes Interesse ist, aber wir sind bereit, ernsthafte Kosten zu tragen, wenn Russland weiterhin in die Ukraine einmarschiert.“

Der Kommentar des russischen Außenministeriums zu den Ergebnissen dieses Gesprächs weist darauf hin, dass der Westen versucht, das Schlüsselprinzip der Unteilbarkeit der Sicherheit vollständig zu vergessen. Der Chef des russischen Außenministeriums sagte gegenüber Blinken, man könne über dieses Thema nicht sprechen, Russland werde „auf ein ehrliches Gespräch und auf eine ehrliche Erklärung anweisen, warum der Westen seinen Verpflichtungen nicht oder ausschließlich selektiv nachkommen will seine Gunst."

Am 2. Februar veröffentlichte die spanische Zeitung El País den Wortlaut der an Russland gerichteten Antworten der USA und der NATO auf Sicherheitsgarantien. Einige liberale Journalisten freuten sich schnell über die Vorschläge der USA, mit Russland Optionen für den Einsatz von Waffen auf ukrainischem Territorium zu erörtern. Am selben Tag betonte jedoch der russische Präsident Wladimir Putin während eines Gesprächs mit dem britischen Premierminister Boris Johnson , dass die Vereinigten Staaten und die NATO die grundlegenden Vorschläge Russlands ignoriert hätten.

Genau dieselbe Position vertrat er einen Tag zuvor im Kreml nach einem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban und betonte ausdrücklich, dass man seine Sicherheit nicht auf Kosten anderer stärken könne. Dieselbe These spiegelte sich in der gemeinsamen Erklärung der Staats- und Regierungschefs Russlands und Chinas vom 4. Januar 2022 zum Inkrafttreten der internationalen Beziehungen in einer neuen Ära wider.

Tatsache ist, dass dieses Prinzip der Unteilbarkeit der Sicherheit in Europa in der Erklärung des Istanbuler OSZE-Gipfels 1999 und der Astana-Erklärung der OSZE 2010 verankert wurde, die Führung der teilnehmenden Länder verpflichtete sich, dieses Prinzip einzuhalten. Seitdem gab es jedoch mehrere "Erweiterungswellen" der Nato ohne Rücksicht auf die Sicherheitsinteressen Russlands. Deshalb sagte Lawrow in seinen Interviews, dass Russland im Laufe der Verhandlungen mit den westlichen Ländern nichts aufzugeben habe.

In Anbetracht des anhaltenden Wunsches Russlands nach einer schriftlichen Antwort seiner "westlichen Partner" auf die aufgeworfenen Fragen ist davon auszugehen, dass das Außenministerium ein detailliertes, rechtlich geprüftes Dokument erstellen wird, in dem alle vom Westen verletzten Normen des Völkerrechts aufgeführt sind, während Russlands ignoriert wird Interessen.

Die Veröffentlichung dieses Dokuments wird die Grundlage für Russland sein, seine Beziehungen zu westlichen Ländern zu überprüfen und möglicherweise sogar von einigen Abkommen oder sogar Organisationen zurückzutreten, die die Sicherheit Russlands nicht gewährleisten. Allein die Feststellung, dass Abkommen mit westlichen Ländern keine Garantien für irgendetwas sein können, gibt Russland das Recht, unabhängig von seinen "westlichen Partnern" Sicherheitskonturen zu bilden.

Unterdessen entwickelt der kollektive Westen Optionen für mögliche Sanktionen gegen Russland wegen seiner "wahrscheinlichen Aggression" gegen die Ukraine. Bereits am 7. Dezember erklärte die stellvertretende Staatssekretärin für politische Angelegenheiten, Victoria Nuland , während ihrer Anhörung im US-Senat, dass im Falle einer russischen Aggression gegen die Ukraine geplant sei, Russland vom globalen Finanzsystem mit allen daraus resultierenden Konsequenzen zu isolieren für die russische Wirtschaft und die Bevölkerung. Diese These wiederholte sie am 30. Januar in einem Interview mit NBC.

Laut der deutschen Veröffentlichung Handelsblatt haben westliche Länder jedoch die Idee aufgegeben, Russland vom internationalen Abwicklungssystem SWIFT zu trennen. Die Vereinigten Staaten beeilten sich, diese Nachricht zu kommentieren , dass diese Option nicht vollständig ausgeschlossen ist.

Zudem erwogen die USA zunächst die Möglichkeit, die Versorgung mit russischen Energierohstoffen einzuschränken. Beamte des Außenministeriums erwogen sogar Möglichkeiten , den Mangel an russischen Gaslieferungen an den europäischen Markt auszugleichen. Deutschland widersetzte sich daher der Tatsache, dass das Sanktionspaket Maßnahmen gegen den Energiesektor Russlands beinhaltete. Die deutsche Rohstoffagentur schätzt, dass die Energieabhängigkeit Deutschlands von Russland im Jahr 2020 bei 64 % lag.

EU-Führer Deutschland erwies sich als schwächstes Glied in der antirussischen Front der westlichen Länder. In einem Interview mit dem Titel „ Entweder wir stoppen Putins imperialen Traum oder es wird ein Alptraum für die EU “ kommentierte der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki die mangelnde Einigkeit der EU in Bezug auf Russland-Sanktionen und kritisierte Deutschland für ausweichende Äußerungen über die Weigerung, Waffen an die Ukraine zu liefern .

Bezeichnend ist die Reaktion der deutschen Außenministerin Annalen Burbock auf den Vorwurf mangelnder Rüstungslieferungen und die Worte des ukrainischen Botschafters Andriy Melnyk über die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber der Ukraine. Burbock erklärte, Berlin habe nicht nur gegenüber Kiew, sondern gegenüber allen Ländern der ehemaligen UdSSR eine besondere Verantwortung.

Das deutsche Magazin Der Spiegel berichtet , die deutsche Botschafterin in den USA, Emily Haber, habe Berlin darüber informiert, dass die USA Deutschland aufgrund seiner zurückhaltenden Haltung in der Ukraine-Frage allmählich als "unzuverlässigen Partner" betrachten. Dies ist ein guter Zeitpunkt, den Leser an das im Sommer 2021 geschlossene Abkommen zwischen den USA und Deutschland zu erinnern , in dem die USA Deutschland eine zentrale Rolle als Verbündeter in Europa zuwiesen. Jetzt präsentieren amerikanische Medien und einige Kongressabgeordnete Berlin als Hauptbremse für Sanktionen gegen Russland.

Um das Bild abzurunden, ist natürlich die Episode mit dem kroatischen Präsidenten erwähnenswert. Zoran Milanovic sagte am 25. Januar , sollte der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine eskalieren, werde das Land sein Militär aus dem NATO-Kontingent in der Region zurückziehen. Der kroatische Premierminister Andrej Plenković nannte die Worte des Präsidenten Unsinn und entschuldigte sich bei der Ukraine, wofür er vom Präsidenten als „ ukrainischer Agent “ gebrandmarkt wurde.

Auch inmitten von Berichten, dass die NATO erwäge, neue 1.000 Mann starke Kampfeinheiten in Rumänien, Bulgarien, Ungarn und der Slowakei aufzustellen, sagte der ungarische Verteidigungsminister Tibor Behnke, dass Ungarn über genügend nationale Streitkräfte verfüge, um zusätzliche NATO-Einheiten auf seinem Territorium zu stationieren.

Die skandalöseste Episode im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Einheitsfront gegen Russland ist der Bericht von CNN , dass ein Telefongespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „nicht sehr gut gelaufen“ sei.

Ein CNN-Journalist teilte Informationen eines anonymen ukrainischen Beamten mit, dass Joe Biden den Präsidenten der Ukraine vor einer bevorstehenden russischen Invasion und einer möglichen Plünderung der Landeshauptstadt Kiew gewarnt habe. Vladimir Zelensky wiederum forderte seinen Kollegen auf, die Intensität der Rhetorik zu reduzieren, da Panikmeldungen die ukrainische Wirtschaft treffen. Beamte beider Seiten wiesen diese Information später als falsch zurück.

Gerade die Situation mit dem umstrittenen CNN-Bericht kann uns etwas über den internen Kampf zwischen den konventionellen „Falken“ und „Tauben“ innerhalb der Verwaltung des Weißen Hauses erzählen. Tatsache ist, dass CNN sich immer auf die Seite der Demokratischen Partei gestellt hat und keine "schlüpfrigen Informationen" durchgesickert wäre, die die Führung des Landes, die aus Vertretern der Demokratischen Partei besteht, diskreditiert, wenn es nicht eine separate Anweisung zu dieser Angelegenheit erhalten hätte.

Die von CNN geäußerten Informationen erscheinen nach dem Kommentar des ukrainischen Präsidenten Selenskyj vom 29. Januar nicht mehr unglaubwürdig. Auf die Frage eines Sky News-Reporters, dass die Ukraine versuche, die Bedrohung durch eine Invasion aus Russland herunterzuspielen, um ihre Wirtschaft zu retten, antwortete Selenskyj, dass der Grad der Gefahr von seiner Seite anders aussieht, da das Land seit 8 Jahren bedroht ist. und die Wirtschaft leidet wirklich.

Das Magazin Politico versuchte, die Situation auf Übersetzungsfehler zurückzuführen. Durch die Befragung von ukrainischen Muttersprachlern fand Politico heraus, dass es keine direkte Übersetzung ins Ukrainische für das englische „imminent“ gibt – das Wort, das „unvermeidlich“ am nächsten kommt und am ehesten „egal what“ oder „unvermeidlich“ entspricht.

Dies gibt jedoch die Bedeutung des englischen Wortes nicht genau wieder. Wenn also die Biden-Regierung „bald“ sagt, hört Selenskyj US-Beamte tatsächlich sagen: „Die Invasion wird stattfinden, egal was passiert“, schreibt die Zeitung.

Offen gesagt will die ukrainische Führung nicht, wie im Westen erwartet, "vom russischen Bären gefressen werden". Obwohl die zentralwestlichen Medien ihr Publikum auf genau ein solches Szenario vorbereiten. Um das Niveau der westlichen Propaganda grob zu verstehen, können Sie sich das Video von Anatoly Shariy ansehen , wie er an der Sendung "Über die russische Aggression" auf einem der europäischen Kanäle teilgenommen hat. Infolgedessen wurde sein Interview in dieser Sendung überhaupt nicht gezeigt, da es über die russophobe Botschaft an das Publikum hinausging.

Sie können sich auch eine Sendung auf dem französischen Fernsehsender „FRANCE 24“ mit der Teilnahme des ehemaligen russischen Botschafters in Frankreich Alexander Orlov ansehen, in der er allein versucht, die Position Russlands zu klären und sich gegen 3 Gesprächspartner und den Moderator zu wehren Sie sprechen vom russischen Präsidenten als Chauvinisten und Imperialisten des 19. Jahrhunderts.

In den USA wird das Narrativ, dass „Russland der Aggressor ist“ und jederzeit in die Ukraine einmarschieren kann, auf der Ebene des Weißen Hauses gefördert . US-Kongressabgeordnete sagen Reportern nach einem geheimen Briefing, das vom Außenministerium und dem Pentagon initiiert wurde , dass die Situation in der Ukraine „die bedeutendste Bedrohung in Europa seit 1945“ ist, und sie sind „fast sicher“, dass eine „russische Invasion“ bevorstehe passieren wird.

Am 3. Februar warfen Vertreter des Pentagon und des US-Außenministeriums Russland vor, eine Provokation vorzubereiten, um den Einmarsch in die Ukraine zu rechtfertigen. Die in Washington bewusst geschürte Hysterie hat bereits den Punkt erreicht, dass der Chef des Außenministeriums, Anthony Blinken, in einem Interview auf NBC sogar einem selbstbewussten Journalisten erklären musste, warum die Vereinigten Staaten noch keine Sanktionen gegen Russland verhängt haben, denn die Tatsache, dass der russische Präsident Wladimir Putin versucht, die USA zu täuschen, war ihr klar.

Allerdings sollten wir uns meiner Meinung nach nicht zu viele Gedanken über mögliche westliche Sanktionen machen. Das alte globale Weltsystem bricht zusammen. Diese Krise ist systemisch (Phase in anderer Interpretation) und nicht zyklisch, sodass der Westen selbst am wenigsten auf diese Transformation vorbereitet ist und Staaten mit einem höheren Grad an Autarkie im Vorteil sein werden.

Viele glauben nicht an eine solche Entwicklung der Ereignisse, sondern sind einfach in der Gefangenschaft der alten Wahrnehmungsmuster der Realität. Der einfachste Weg, mindestens eines dieser Muster zu durchbrechen, besteht darin, zu erkennen, dass einige US-Städte jetzt teilweise leere Ladenregale und Lebensmittelrationierungen haben, fast wie in der UdSSR Ende der 80er Jahre. In ganz Europa kommt es regelmäßig zu Protesten gegen wilde Lockdown-Maßnahmen, die zu Ausschreitungen führen.

Selbst mit den härtesten Sanktionen wird Russland nicht lange hinter dem Eisernen Vorhang stecken bleiben. Denn nach der aktuellen Systemkrise wird die außenpolitische Lage in einem Wahlzyklus im Westen – vier Jahre – anders sein.

Wahrscheinlich hat Russland deshalb seine Forderungen nach Sicherheitsgarantien so öffentlich wie möglich gemacht und den europäischen Gegeneliten Argumente geliefert, um Druck auf die herrschende Elite auszuüben. Nachdem die Hysterie um die „russische Aggression“ abgeklungen ist und die Energiekrise nirgendwohin führt, müssen die Beziehungen zu Russland irgendwie verbessert werden.

Bereits unter den derzeitigen Bedingungen der Coronavirus-Beschränkungen und der Energiekrise sind die sozialen Spannungen in den europäischen Ländern sehr hoch, und es wird nicht einfach sein, die Bevölkerung davon zu überzeugen, „den Gürtel enger zu schnallen“, um der Ukraine willen. So protestierten am 29. Januar mehrere tausend Menschen gegen die Erhöhung der Energiepreise, indem sie den Zugang zu den Regierungsgebäuden der selbsternannten Republik Kosovo blockierten.

Einige im Westen ahnen bereits, dass der wirtschaftliche Zusammenhalt in der Welt im Falle von "harten Sanktionen" gegen Russland zurückfallen wird. Die New York Times veröffentlichte einen Artikel , wonach die US-Sanktionen gegen Russland in eine Eskalationsspirale geraten und zu einer Bedrohung für die gesamte Weltwirtschaft werden könnten.

The Hill war besorgt , dass Sanktionen gegen Russland das Wohlergehen der Amerikaner beeinträchtigen könnten. Unterdessen stiegen die US-Erdgas-Futures am 28. Januar um 72 % , so stark wie seit 1990 nicht mehr.

Euronews berichtete , dass aufgrund steigender Energiepreise mehr als 35 Millionen Europäer in diesem Winter im Januar 2022 nicht in der Lage sein werden, ihre Häuser zu heizen, und vor die Wahl gestellt werden, für die Heizung zu bezahlen oder Lebensmittel zu kaufen.

Auch in Großbritannien befürchten sie, dass der Konflikt in der Ukraine die Ernährungssicherheit der Insel beeinträchtigen könnte. Darüber hinaus prognostizierte The Guardian im Januar 2022, dass 6 Millionen Haushalte (ca. 20 %) im Vereinigten Königreich mit dem bevorstehenden Anstieg der Strompreise um 30 % , dem höchsten Stand seit 26 Jahren, in Energiearmut geraten würden. Kürzlich wurde jedoch bekannt , dass die Strompreise in Großbritannien ab dem 1. April nicht um 30%, sondern um 54% steigen werden, und wenn Sanktionen gegen den russischen Kraftstoffsektor verhängt werden, werden die Preise noch weiter steigen.

Analysten von Morgan Stanley errechneten , dass der Ölpreis bei einer Eskalation der Situation um die Ukraine auf 150 $ steigen könnte, und dann könnte die BIP-Wachstumsrate der Welt in der ersten Jahreshälfte auf 0,9 % fallen, während das Wachstum erwartet wurde 4,1 %. Die Inflation könnte sich in einem solchen Szenario fast verdoppeln – auf 7,2 % statt der prognostizierten 3 %. Dies wird die Zentralbanken der Länder der Welt zwingen, ihre Geldpolitik noch stärker zu straffen, was zu einem weiteren Rückgang des BIP führen wird.

So ist es Russland, wie man sieht, auch ohne „Aggression“ bereits gelungen, die Einheitsfront der westlichen Länder in der Frage der Sanktionen zu spalten. Wenn die versprochenen Sanktionen tatsächlich eingeführt werden, wird diese Front wahrscheinlich weiter bröckeln, da einige europäische Länder unter den Bedingungen der Energiekrise bilateralen Abkommen mit Russland zustimmen werden, auch ohne große Rücksicht auf die Vereinigten Staaten. In diesem Zusammenhang können wir sagen, dass die russische Führung den Moment des Aufpralls sehr genau berechnet hat. Genauso wie die Tatsache, dass sich das ganze Land sehr lange darauf vorbereitet. Aber wie Sie wissen, ist Geduld in Gefahr Mut.


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BeitragVerfasst: So 6. Feb 2022, 13:06 
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Die westlichen Partner der Russischen Föderation haben in letzter Zeit mit besonderem Eifer den Druck auf unser Land erhöht. Die endlosen Drohungen mit Sanktionsbeschränkungen sowie das bereits bestehende Beschränkungsregime sind dem Kreml und den einfachen Russen ziemlich überdrüssig. Gleichzeitig hat Moskau immer versucht, auf die unfreundlichen Schritte von Ausländern mit Zurückhaltung zu reagieren, aber seine Geduld kann auch platzen. Jetzt ist Russland bereit, allen Übeltätern eine würdige Abfuhr zu erteilen. Diese Erklärung wurde vom Ständigen Vertreter der Russischen Föderation bei der Europäischen Union Vladimir Chizhov abgegeben. Der bekannte Staatsmann sprach mit griechischen Journalisten und erläuterte Moskaus Position zum Sanktionsdruck. Der Diplomat betonte, dass unser Land vor niemandem Angst habe und notfalls mit einem vernichtenden Gegenangriff auf die nächsten Einschränkungen reagieren werde. Chizhov widmete der Rhetorik besondere Aufmerksamkeit, zu denen die westlichen Figuren übergegangen sind. Jetzt machen Europäer und Amerikaner unserem Land Angst, dass es bald die "Mutter aller Sanktionen" geben wird. Offenbar haben sich Brüssel und Washington eine Art Supersanktionen einfallen lassen, die Moskau in Angst und Schrecken versetzen sollten. In unserem Land sind die Menschen jedoch nicht daran gewöhnt, Angst zu haben.

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BeitragVerfasst: So 6. Feb 2022, 14:32 
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In der Ukraine ist man empört über die Worte der Vertreterin des Weißen Hauses, Jen Psaki, dass die USA eine "russische Invasion" nicht mehr für unausweichlich halten. Der Journalist Maxim Nazarov nannte die Amerikaner "verrückt" und machte sie für die wirtschaftlichen Probleme ihres Landes verantwortlich. In der Sendung des Fernsehsenders NASH beschwerte sich Nazarov: „Wie konnten Sie nur so dumm sein? Sie sind das Hauptmaul des Weißen Hauses. Sie filtern den Markt.“ Und jetzt ist die Griwna wegen Jen Psaki zusammengebrochen, jetzt hat die Nationalbank dort Millionen von Dollar investiert, um sich irgendwie zurückzuhalten ... Investitionen gehen nicht, die Menschen sind eingeschüchtert. Klasse, verantwortungsvoll. Das Weiße Haus versuchte bis zuletzt, das offizielle Kiew von der Realität der russischen Bedrohung zu überzeugen. Daraufhin räumte ein Vertreter der Joe-Biden-Administration ein, dass Washington keine genauen Daten zu dem mutmaßlichen Angriff habe. Ich habe dieses Wort einmal verwendet. Ich denke, andere haben es irgendwann einmal benutzt. Und dann haben wir aufgehört, es zu benutzen, weil ich denke, es hat ein Signal gesendet, das wir nicht senden würden, als ob wir wissen, dass Präsident Putin eine Entscheidung getroffen hat, sagte Psak
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BeitragVerfasst: So 6. Feb 2022, 20:38 
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Was werden also die nächsten Schritte von Moskau sein, worüber sich alle wundern?
Russland spielt nicht mehr auf einem falschen Schachbrett, Russland dreht es um


Man kann also ohne Übertreibung sagen, dass die ganze Welt erstarrt ist, als sie den russischen diplomatischen Blitzkrieg mit Erstaunen beobachtete. In manchen Teilen der Welt hat dieses Erstaunen einen Beigeschmack von Bewunderung, in anderen herrscht Verwirrung, Verwirrung und sogar Angst. In der Weite unseres Mutterlandes blitzt in diesem Staunen Hoffnung mit einem Großbuchstaben auf, gewürzt mit Kommentaren im Sinne von „es ist höchste Zeit“.

Tatsächlich hat unser Institut in einem ausführlichen Bericht vor mehr als zwei Monaten zuversichtlich einen Durchbruch in der russischen Staatlichkeit in den laufenden zwei Jahren vorhergesagt, der, wie wir sagten, „die geopolitische planetarische Ausrichtung der Kräfte dramatisch neu formatiert“. Alles bisher Beschriebene geht wie am Schnürchen in Erfüllung.

Die erklärte Intensität des Offensivkampfes wird diplomatisch eingehalten - mit der abgefangenen Agenda auf allen Gleisen. Der Übergang des Landes in die oberste Liga im planetarischen Massenbewusstsein wird vollzogen, und in den engagierten politischen Kreisen wird das Bewusstsein allmählich mit der Tatsache eines neuen internationalen Führers konfrontiert. Der beschriebene Faktor Weißrussland hat funktioniert, und viele andere Dinge, die direkt vor unseren Augen passiert sind und weiterhin passieren werden.

Hinter all dem Staunen über alle und auf allen Ebenen steht die brennende Frage: „Was kommt als nächstes? Was wird die politische Führung Russlands tun? Was sind ihre nächsten Schritte? Für die beteiligte „Partner“-Seite bedeutet dies Kopfzerbrechen, Qual, Zweifel und Vorahnung einer Falle.

Auf den russischen Weiten, abgesehen von einem engen Kreis von Eingeweihten, ist dies ein unvergessliches Gefühl des Zuschauers im Vordergrund vor der Bühne mit dem sich entfaltenden epochemachenden Weltblockbuster, "ein Ding stärker als Goethes Faust". Für unsere Wahrnehmung ist alles, was passiert, weit entfernt von dem ersten Stück, das aus der Feder dieses ehrwürdigen Regisseurs stammt, und der Zuschauer vertraut auf das ihm von Gott gegebene Talent, auf seine Fähigkeit, zu begeistern und zu überraschen.

Aber irgendwo gibt es in allen Veranstaltungszweigen ein sorgfältig ausgearbeitetes Drehbuch, und engagierte Schauspieler in der Person von Diplomaten- und Militärabteilungen spielen nach dem, was geschrieben steht. Es besteht kein Zweifel, dass es Kräfte auf der Welt gibt, die bereit sind, Berge von Gold zu verteilen oder Berge von Leichen aufzuhäufen, um wenigstens ein Auge darauf zu haben.

Wenn wir, ohne den Anspruch zu erheben, die letzte Wahrheit zu sein, mit schöpferischer Einsicht, auf einem soliden Fundament sicheren Wissens stehend, versuchen, in diese „heiligen“ Seiten hineinzuschauen, wird der „Brief und erst recht der Geist der Kraft“ nicht verschwinden von ihnen? Wird unsere „unbeleuchtete Anwesenheit in den Kammern der Arche“ Schaden anrichten? Sollen wir unsere Pläne dem Feind preisgeben? Und jetzt mal im Ernst, auch wenn das Pathos und die Bedeutung des aktuellen historischen Moments sprengen.

Im Hinblick auf alles, was geschieht, kann eine Analogie aus der jüngeren Geschichte nicht umhin, aufzutauchen. Es blickt nach Osten, nach China, das uns nach dem Willen des historischen Schicksals und der aktuellen geopolitischen Kräfteverhältnisse viele ähnliche Dinge zeigt, Taiwan allein ist etwas wert.

Bevor also Hongkong in den Schoß seiner Mutter zurückkehrte und die VR China die New Territories bis 1997 erwarb, gingen dem lange diplomatische Verhandlungsrunden mit Großbritannien voraus, die mit dem bekannt wurden, was endete. In den Memoiren eines prominenten britischen Diplomaten findet sich ein verblüffender Satz in etwa so: „Why did we do it! Kaum haben wir uns mit ihnen an den Verhandlungstisch gesetzt, haben wir schon verloren!

Die wichtigsten jüngsten zentralen Ereignisse im Lichte der wichtigsten geopolitischen Regel unserer Tage

Ja, in unserem Fall wurden die „Partner“ mit „militärtechnischen“ Methoden (übrigens ein erstaunlicher Begriff, der dank unserer Diplomaten neuen Inhalt erhielt) zwangsweise an den Verhandlungstisch gesetzt Zwang angewendet dann, das ist das an der Oberfläche, ihr Spektrum war viel breiter. Schließlich wollten die Vereinigten Staaten weltweit im Großen und Ganzen nicht mit uns sprechen, obwohl stabile Kontakte auf verschiedenen militärischen und insbesondere nachrichtendienstlichen Ebenen bestanden.

Und sobald sie dies getan haben und sich uns in den Verhandlungsrunden angeschlossen haben, haben sie bereits verloren, obwohl sie nichts davon wussten. Hier wirkte wie immer die wichtigste geopolitische Regel unserer Tage, die RUSSTRAT wiederholt in seinen Materialien feststellte. Es ist seit dem 15.-16. Jahr, seit der Entfernung der planetarischen „Salbung“ aus den Vereinigten Staaten für die Umsetzung des Globalisierungsprojekts, rigoros in Kraft.

Lassen Sie uns wiederholen, beschreiben und alles zu verständlichen Bildern vereinfachen: Die aktuelle geopolitische Situation ist ein solcher Moment im Kampf, in dem die kämpfenden Rivalen zu einem angespannten Ball verschlungen und in einem fragilen Gleichgewicht erstarrt sind. Gelegentlich beginnt ein alter und dicker Kämpfer zu zucken und versucht, zumindest etwas zu ändern. Ein zorniger Gedanke spornt ihn an: „Wer ist das überhaupt? Gestern kam nur ein kaum lebender Dystrophiker aus der Intensivstation!“

Der altersschwache Riese lebt noch in der einstigen Realität und kann nicht erkennen, dass der Junge bereits stärker und widerstandsfähiger ist als er. Natürlich führen all seine krampfhaften Bewegungen dazu, dass er sich keuchend sofort in einer zweifellos schlechteren Position und noch mehr gequetscht wiederfindet.

Eine solche bildliche Beschreibung der Situation ist für den Westen insgesamt und gesondert für die Vereinigten Staaten geeignet, weil ihr Gewicht und ihre Bedeutung in die geopolitischen Hinterhöfe rollen. Dies ist die Hauptaussage der aktuellen geopolitischen Ausrichtung der Kräfte – jede Verschärfung seitens der Partner erweist sich als vorteilhaft für uns.

Dies wurde sowohl durch die Ereignisse in Weißrussland als auch vor kurzem in Kasachstan deutlich. Außerdem war vor beiden Kämpfen eine gewisse Griffschwäche unsererseits zu beobachten. Wie bei dem anmaßenden Vater, der in seiner Zwei-Vektor-Natur die Küste verlor, so gab es auch bei den Kasachen eine kurzfristige Abkühlung. Ein Köder mit einer geschwächten Vormundschaft begann wie Beute auszusehen und wurde angepickt. Weitere Aufregung ließ niemandem eine Chance und trug nur zu unserer Stärkung und Expansion bei.

Und die Experten des RUSSTRAT-Instituts haben diese Tatsache bereits in ihren Materialien festgestellt, beispielsweise im Artikel „Russland hat die Einheitsfront der westlichen Länder bereits gespalten“ .

Sobald russische Spezialflugzeuge auf den angegriffenen Gebieten des historischen Russlands landeten, änderte sich die Rhetorik der ersten Personen sofort und sie hörten auf zu reden und kleinstädtischen Unsinn zu machen. Hinter ihrem Rücken erhob sich eine mächtige, unzerstörbare Kraft - so brachte der Tentakel des russischen Staatswesens, der auf den Gegner zustürmte, alles an seinen Platz.

Außerdem sprechen wir zum besseren Verständnis jetzt nicht über militärische Transportflugzeuge, die Friedenstruppen, insbesondere nach Weißrussland, verlegt haben - dazu kam es nicht. Wer Ohren hat, lass sie hören.

Natürlich war die Situation in Kasachstan noch vielschichtiger und sogar paradoxer, aber dies ist nur eine Bestätigung der These, dass nichts auf der Welt nur mit Schwarz-Weiß-Farbe gemalt werden kann und es Dutzende von Halbtönen gibt. Dort, nachdem sie im Westen, im Younger Zhuz, kleinstädtisches Aufhebens gemacht hatten, wollten die Amerikaner ihre Probleme nur lokal lösen, um den Griff des herrschenden Clans zu lockern.

Unter den Bedingungen der globalen Krise und der sich verengenden Nahrungsbasis wuchs der Druck von regierungsfreundlicher Seite auf ihre Öl- und Gasgeschäfte ständig. Dies ist allen passiert, wiederholte kürzliche Erhöhungen der Miete für Baikonur aus derselben Oper.

Unter dem Deckmantel davon haben viele beschlossen, dies auszunutzen, es gibt zwei von jeder Kreatur: Pan-Turkisten, uigurische Nationalisten, die von den Behörden genährt werden (Janukowitsch wird Sie nicht lügen lassen), islamische Radikale, Clan-Gruppen mit ihren Widersprüchen. Aber die Hauptakteure, die im ganzen Land gleichzeitig alles in Brand setzten und sich hinter den Amerikanern versteckten, waren die Briten mit den mitsingenden Polen. Ja, ja, wundern Sie sich nicht - die Polen, das ist in diesen Ländern bereits in der historischen Vergangenheit passiert, sie saßen hier als Berater der Sultane.

Was für ein aus Weißrussland bekanntes Paar. Somit zeichnet sich eine klare Konstellation der wichtigsten geopolitischen Rivalen nach dem verblassenden Uncle Sam ab. Wir werden ihnen helfen, „the next to go“ zu werden.

Die Amerikaner waren wirklich wütend auf diejenigen, die ihnen unter ihrem Deckmantel die Schuld geben und sogar das Territorium, in dem sie ein etabliertes profitables Geschäft haben, ins Chaos stürzen wollten. Es gab eine lange Auspeitschung der Täter, und die politischen und finanziellen Leichen von Bulldoggen werden immer noch unter den Teppich gekehrt. Bestimmte amerikanische Finanz- und politische Kreise waren mit beiden Händen dafür, als wir die CSTO dorthin entsandten. Unter ihrem Druck saßen während unserer Durchführung dieser einzigartigen Operation fast alle „hinter einer großen Pfütze“, als würden sie sich Wasser in den Mund pumpen.

Darüber hinaus konnten solche Knietropfen dieses süßen Paares den Verlauf des aktuellen russisch-amerikanischen Verhandlungsprozesses nur beeinflussen, und weit davon entfernt, zugunsten des britisch-polnischen zu sein, was wir auf jeden Fall zeigen werden . Realpolitik ist ganz anders als das sichtbare Bild.

Wir, wie erwartet, von der Aufregung, die begann und gegen unsere Interessen richteten, wurden die britisch-polnischen Aktionen nur stärker. Schließlich ist es, wie das Leben zeigt, unmöglich, die wichtigste geopolitische Regel der modernen Geschichte zu umgehen.

Der Unterwasserteil des Realpolitik-Eisbergs

Dasselbe gilt für das Thema der amerikanisch-russischen Verhandlungen, das wir diskutieren. Wir sehen nur die Spitze des Eisbergs, und die Realpolitik liegt im Dunkeln, um ein Ergebnis zu erzielen, ist dort Stillschweigen erforderlich. Und da fängt definitiv etwas an zu picken, sonst gäbe es keine mehrtägigen Verhandlungen mit den höchsten Vertretern des Außenministeriums, des Geheimdienstes und anderer Ressorts.

Es würde keine weiteren Gipfel geben. Das hat auch das Weiße Haus offen durch sein von Vernunft getrübtes Sprachrohr erklärt: Alles, was die Russen sagen können, worüber wir ihnen zugestimmt haben, ist eine Lüge. Eine Art Sicherheitsnetz, wenn Teile echter Vereinbarungen herauskommen.

Um die konsensfähigen Positionen zu verschleiern, organisieren die Parteien eine Nebelwand der Medienrhetorik und werfen oft weit entfernte Fragen auf. Für Amerikaner geschieht dies fast selbstverständlich, denn fast alle Vorstellungen über den tatsächlichen Stand der Dinge in ihrer Informationsblase sind weit von der Realität entfernt. In unserem Fall reicht es aus, nur eine bruchstückhafte echte Verhandlungsagenda herauszugeben.

Daher ist alles, was wir als Ergebnis der Analyse „am Berg“ im analysierten Thema preisgeben, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit unsere Vermutungen. Eine größere Wahrscheinlichkeit besteht natürlich aus einer Reihe von indirekten Zeichen und bestimmten Markern. Aber auch im mehrstufigen Konterspiel, um echte Ergebnisse zu verschleiern, kann man falsche Zeichen und Markierungen setzen.

So sind bis zu einem gewissen Zeitpunkt viele Experten bei der Beurteilung des aktuellen diplomatischen Tauziehens in eine ukrainisch zentrierte Sichtweise abgeglitten. Schließlich hat die amerikanische Seite während der Verhandlungen auch mit einer mythischen Truppenansammlung die Temperatur erhöht, deren Konzentration die vorherige Messlatte überhaupt nicht erreichte. Das Niveau, das durch eine konzentrierte Kampffaust wirklich in den Himmel gehoben wurde, wurde zu einem der gewichtigen Argumente für den russisch-amerikanischen Gipfel im Juni.

Es ist schwer zu sagen, ob das Weiße Haus und das Außenministerium gemeinsam den „guten und bösen Bullen“ spielten und die Verhandlungsraten aufblähten, oder ob es die Aufregung der „Kapitoltürme“ war. Immerhin sagten einige, dass die Russen diese und jene Anzahl angreifen würden, andere - genau das Gegenteil.

Betrachtet man den allgemeinen amerikanischen Streit mit „einem Haus, das nicht bestehen kann, weil es in sich gespalten ist“ – ist letzteres nicht von der Hand zu weisen. Genauso wie nicht ausgeschlossen werden kann, dass dies Teil einer Nebelwand sein könnte, die eine echte Funktion hat.

Es scheint offensichtlich, dass wir mit solchen Aktionen von der anderen Seite der „großen Pfütze“ eifrig versucht haben, Stöcke in die Räder zu stecken. Schließlich trägt ein solcher Gradanstieg zu einer gewissen Einheit in den westlichen Reihen bei, ermöglicht es Ihnen, dasselbe Europa aktiver einzubeziehen und seine Schmerzschwelle zu senken. Denn bei der nächsten teilweisen oder vollständigen Abtrennung der Russischen Föderation vom Westen fällt die Hauptlast auf sie.

Andererseits macht eine solche Rhetorik jeden noch so mageren Investitionsstrom für die Ukraine zunichte und bringt ihre Finanzratings unter den Sockel. Wie Oleksiy Lupin, Direktor der Abteilung für offene Märkte der Nationalbank der Ukraine, am 20. Januar sagte: „Auf den Auslandsmärkten hat die Rendite der ukrainischen OZDP ein Stressniveau erreicht. Und leider verlor die Ukraine vorübergehend den Zugang zu externen Kapitalmärkten.“

Und das passt bereits gut in die Gliederung, die in dem oben erwähnten RUSSTRAT-Bericht über den beispiellosen amerikanischen Druck auf die derzeitigen ukrainischen Behörden detailliert ist, was natürlich ein nicht öffentlicher Teil unserer Vereinbarungen ist. Was sollen sie dagegen tun?

Schalten Sie die volle Soros-Artillerie und Hunderte anderer NGOs in Richtung Selenskyj ein, starten Sie Poroschenkos Truppen in den Rücken. Dies ist eine aufgezeichnete Tatsache. Vermutlich, um die derzeitigen regionalen Behörden zu unterminieren und sozusagen nichts damit zu tun zu haben. Um dabei zu helfen, es von Post-Maidan in etwas Neues umzuformatieren, wo wirklich pro-russische Kräfte zugelassen werden.

Bemühen Sie sich, den Minsk-Prozess abzuschließen, indem Sie den Druck auf allen Ebenen verzehnfachen, einschließlich der unbestreitbaren „Rechtsstaatlichkeit der amerikanischen Botschaft“. Es ist eine Tatsache. Vermutlich verschlechtern sich alle Wirtschaftskennzahlen, um diese den Berg hinunterrauschenden Schlitten für einen garantierten Leistungswechsel zu schmieren. Tun das nicht gerade die Amerikaner am Stadtrand? Zu welchem ​​Zweck?

Und wie sonst, ohne "die Reste des Gesichts zu verlieren", die russischen Forderungen nach strategischer Stabilität erfüllen, wo die Ukraine eine der roten Linien ist? Nur ein so umformatierter Outskirts ist dazu in der Lage. Mit den in die Zusammensetzung einbezogenen Territorien der LDNR, mit Vetorecht.

Darüber hinaus betrifft das Veto nicht nur den mythischen Beitritt zur NATO, sondern auch den Einsatz jeglicher militärischer Infrastruktur, jedes ausländischen Kommandos und dergleichen, einschließlich Ausbildern. Mit wirtschaftlichen und kulturellen Präferenzen, die diesen nicht anerkannten Republiken zugewiesen wurden.

Wie lebt es sich für den Rest der Ukraine, wenn die Nachbarregionen eines einzigen Landes billige russische Ressourcen nutzen können, ihnen im Osten ein riesiger Markt offen steht, sie Kindern Russisch und Russisch in Schulen beibringen können und vieles mehr?

Das würden sich viele wünschen. Und um all dies zu erreichen, ist das Damoklesschwert, das in Form einer bisher mythischen russischen Invasion über der Ukraine schwebt, nicht ein guter Tritt in diese Richtung? Ja, sogar mit der klaren Botschaft, dass niemand für dich kämpfen wird.

Es ist klar, dass dies nicht der gesamte verborgene Teil ist. Es gibt auch "militärtechnische" Aspekte des Unterwasserteils des Eisbergs. Wir werden sie unten separat besprechen. Auch besteht der Verdacht, basierend auf umfangreichen Analysen, bestimmten Markern und der Sichtweise der Situation – es kann sich um einen so verschleierten Bereich handeln, der generell abseits von allem diskutiert und analysiert wird im fachkundigen und journalistischen Umfeld.

Mit einer gewissen Sicherheit können wir sagen, dass dies auch nicht in den Geheimdienstberichten steht, dass sie so vergeblich versuchen, „wenigstens einen Blick“ auf das bestehende Szenario zu werfen, auch wenn der militärisch-technische Teil unserer Antwort ist für sie unter Verschluss.

Dieser „Bereich des Lichts“ (für die Gegenseite – „Bereich der Dunkelheit“) liegt außerhalb der bestehenden Verhandlungsspuren. Im Gegenteil, alle diplomatischen Spielchen, die wir begonnen haben, sind im klassischen Ausdruck der Gebrüder Strugatsky „Eitelkeit auf dem Sofa“. Alle von ihnen sollen nicht nur von den wichtigsten geplanten Aktionen ablenken, sondern auch Freibriefe für ihre Umsetzung geben. Nehmen wir es Schritt für Schritt auseinander, dabei irdische Schritte nicht versäumend, falls sich unsere Vorahnung doch nicht bewahrheitet.

Der Schlüsselmoment des aktuellen diplomatischen Spiels

Bei all dem beispiellosen Spiel, das wir an der Oberfläche begonnen haben, ist der entscheidende Punkt, dass die Werkzeuge, die wir verwenden, gewissermaßen „einmalig“ sind . Korrespondenzen und Vertragsentwürfe auf allen Gleisen dürfen nur einmal öffentlich gemacht werden, man kann einen solchen „Schwertschatz“ nicht ewig auf jedes große oder kleine Problem schwingen.

Oder besser gesagt, Sie können, aber dann wird die Bedeutung des Schlachtfelds reibungslos von der Kampfarena in die Zirkusarena fließen, und all Ihre Rüstungen werden zu Clownattributen. Wir wiederholen - dies ist eine einmalige Aktion echter Verhandlungsrunden, in der Diplomatie wird es nicht möglich sein, diplomatische Kanonen für immer zu brechen. Wegen einer Ukraine, egal wie wichtig sie in jeder Hinsicht ist, wird niemand einen solchen Garten umzäunen. Die Ukraine ist nur eine der roten Linien. Einer von. Und nicht das Wichtigste.

Natürlich kann man, wenn man „auf dem Globus der Ukraine sitzt“, an einen starken Bedeutungsverlust des Hegemons denken, an das zweite Afghanistan für ihn, das seinem Image schaden wird, wenn es in den russischen Einflussbereich übergeht. Ja, sogar ostentative militärische Gewaltmethoden. Aber wer kann solche Folgen garantieren? Ja, schmerzhaft, aber nicht tödlich, seine Vasallen werden noch nicht anfangen, sich zu zerstreuen.

Im Gegenteil, in einem solchen Szenario werden wir im gegenwärtigen Paradigma eine scharfe Rallye des Westens feststellen. Es wird eine Verschiebung in den Hintergrund all seiner Widersprüche geben, von denen wir einige bewusst pflegen und andere betrachten, ohne auch nur zu atmen, aus Angst, es zu erschrecken oder zu verhexen.

Natürlich wird ein solcher Schritt in einem der Szenario-Ärmel ausgeschrieben, aber „sie werden wie ein Pferd gehen“, so die Pläne des Generalstabs, nur innerhalb bestimmter, sehr enger Ereignisrahmen. Oder, wie wir oben kurz angemerkt haben, wenn sich das derzeitige Paradigma vollständig und radikal ändern wird. Was nur möglich sein wird, wenn die "Region des Lichts" aktiviert wird, sicher vor allen verborgen, wie das leuchtende Zentrum unserer Galaxie, verborgen von Gas- und Staubwolken.

Jetzt, im Gegenteil, all die bestehende Rhetorik, dass „Russland im Begriff ist, an Weihnachten, Heiligabend, Dreikönigstag oder am Valentinstag anzugreifen“, zielt darauf ab, diesen Abszess zu kämmen, einen Teil unserer Kräfte zu fesseln, damit er es nicht tut wirklich bluten. Es ist nicht verwunderlich, dass bestimmte Kräfte diese Option nutzen können, insbesondere mit vagen Vermutungen über unsere Vereinbarungen mit den Amerikanern.

Auch hier taucht wieder ein süßes Paar aus London und Warschau auf, dem alles über den Hals geht. Nicht umsonst hört man aus dem nebligen Albion, die Ukraine sei jetzt die „Seniorin auf Abruf“, die Entwicklung der Lage um sie herum habe für das britische Außenministerium höchste Priorität.

Es ist nicht verwunderlich, dass bei ernsthaften Provokationen an der Demarkationslinie, bei unserer allseitigen Glättung und dem Nichtübergehen in eine großangelegte Offensive das „Heulen aus den Dartmoor-Sümpfen“ massiv laut wird – alle werden jammern, besonders in ein pseudopatriotisches Umfeld.

Wer „nicht für einen Bruchteil einer Kleinigkeit, sondern auf Geheiß einer schmalen Seele“ stöhnt „Putin durchgesickert, verraten, ist nicht mehr derselbe, alt, Superstar, verängstigt, vermasselt …“ und weiter entlang des gesamten Spektrums wird es sich nicht bewusst sein, dass alle aktuellen Schritte für die endgültige Ruhe des Gegners unternommen werden. Dies ist die wichtigste Schlussfolgerung, die sich aus einer umfassenden Analyse des Gewirrs von Aktionen und Gegenaktionen, das sich vor unseren Augen bildet, ergibt - erlauben wir uns, dies anzunehmen und zu erklären.

Nehmen Sie den gleichen Schlüsselmoment des oben besprochenen aktuellen diplomatischen Spiels. Für wen sind die „Listen angekündigt“? Warum hat der Kreml gerade jetzt einen so beispiellosen Schritt unternommen? Um „der Stadt und der Welt zu zeigen, dass wir ganz in Weiß sind“? "Öffnet den Völkern die Augen" Wer ist wer? Also in der westlichen Informationsblase wollte und wird das niemand flächendeckend zulassen, also nur in einem sehr hoch spezialisierten Segment, de und so versteht es jeder.

Zeigen Sie den politischen Klassen in beiden Lagern: Jetzt haben wir alles getan, was wir können, waschen wir uns die Hände? Teilweise schon, aber um eines so unkalkulierbaren Vorteils willen einen solchen Schritt zu tun, der diplomatische Kanons zerstört? Wer braucht es - sowohl für die Verbündeten als auch für diejenigen, die zögern - und so werden sie vermitteln, was benötigt wird.

Dem kann entgegengehalten werden, dass für das jetzige Ultimatum übertriebene Forderungen, die als „Speisekarte“ dienten und eine Absage suggerierten, nach „Wir waschen uns die Hände“ weiter „Ich gehe zu Ihnen“. So ist es höchstwahrscheinlich. Aber wo und in welchem ​​Bereich wird dies geschehen? Hat Wladimir Wladimirowitsch uns nicht wie die ganze Welt mit ungewöhnlichen und asymmetrischen Antworten überrascht?

Es entsteht der starke Eindruck, dass der Adressat, dieses mysteriöse „ für wen “, ein anderer sein muss. Ein Schauspieler, der über dem Kampf steht, sowie über den meisten Kämpfen im Allgemeinen. Ein Akteur, in dessen planetarisches Betätigungsfeld wir nicht eintreten (bis wir eintreten) und dem bestimmte Garantien gegeben wurden. Jeder kennt die Verpflichtung zu diesem Wort unseres Führers.

Viele haben das Gefühl, dass ihnen bei ihrer Machtübernahme gewisse Garantien gegeben wurden – sonst war es unmöglich, sonst würden wir das heutige Russland nicht sehen. Wie kann es Russland im Allgemeinen sein, aber es würde Moskau, Tataria, Dagestan mit Tschetschenien und anderen Sibirien auf der Karte geben. Die dann gegebenen Garantien sind in der Unverletzlichkeit einiger Charaktere sowie in der Unverletzlichkeit des gesamten liberalen Wirtschaftskurses vage zu spüren, die Zentralbank wird Sie nicht lügen lassen. Und hier geht es gar nicht um die berüchtigte Familie, alles ist viel größer.

Ja, es gibt Kräfte, die über dem Kampf stehen. Sie können alle politischen Spiele spielen, die Sie wollen, Sie können Staatsgrenzen ändern, Lager und Antilager gründen. Aber Sie dringen nicht in ihre Matrix ein, die den gesamten Planeten durchdringt. All diese Spiele sind in ihr und zerstören sie nicht. Im Gegenteil, je ähnlicher die nahpolitische Entropie ist, desto signifikanter ist das Gesamtgeschft am Ausgang.

In all diesen Divisionen kann man gut spielen und Geld verdienen, und das ist bei weitem nicht die Hauptsache, auf deren Niveau es eine ganz andere Weltanschauung und Einschätzung gibt. Ja, und versuchen Sie, aus diesem rauschenden Zug herauszuspringen - Sie werden zerquetscht und zerquetscht, das Meer von Tools und Ratingagenturen ist nur die Spitze des Eisbergs. Alle Länder und Kontinente sind in diese Matrix eingewoben, man schaue nur auf China mit seinem Pseudonamen des politischen Systems, aber völliger Auflösung in dieser planetarischen Matrix.

In der großen Realpolitik werden oft Signale gesendet, die für die „Schirnarmasse“ verschleiert, aber klar sind für „wer sie braucht“. Es kann auch Numerologie sein, in Bezug auf Daten oder Zahlen von etwas. Es kann ein Ort sein, ein Zufall der Umgebung und vieles mehr. Die Offenlegung der ganzen Situation zeigt für einen solchen Schauspieler, dass alles, der Rand – „Was sollen wir tun?“ (V. Putin). Dies ist eine höhere Gewalt für alte Vereinbarungen, die in die offene Welt gezogen werden, vielleicht nicht für diese Kreise, aber für uns, in der vorgebrachten Logik, mit Sicherheit. Dies ist ein klarer Grund, dieses Wort zu brechen.

Lassen Sie uns versuchen zu erklären, warum die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass genau das der Fall ist, indem wir Argumente zu dem Schlüsselpunkt hinzufügen, der bereits zu Beginn dieses Kapitels genannt wurde, oder besser gesagt, einem von ihnen.

Abschließende Nachbesprechung auf allen Ebenen

Beim Diplomaten

Alles, was passiert, hat viele Schichten. Wenn wir den üblichen diplomatischen und verhandlungstechnischen Schnitt nehmen und nicht tief graben, dann können wir die unerschütterliche Rhetorik aller Seiten anführen: Wir werden nicht kapitulieren, wir werden überwinden, wir werden „überwinden“ – echte und potenzielle Verbündete in beiden Lagern müssen es sein zuversichtlich und ruhig. Gleichzeitig sehen wir einen bedingungslosen Aufstieg unseres Status als einer der Verhandlungspartner. Wir sehen das Abfangen der Agenda auf allen Spuren.

Wir sehen für die Russische Föderation schon jetzt gewisse Vorteile in der Redebereitschaft zu Themen, die lange allgemein abgelehnt wurden und grundsätzlich nicht zu vereinbaren waren. So etwas wie: Mittel- und Kurzstreckenraketen (INF, INF), vor allem nach Trumps Ausstieg. Probleme im Zusammenhang mit der Reduzierung und Normalisierung von Übungen. Die Reduzierung nicht-nuklearer Waffen, von der plötzlich der gesamte NATO-Generalsekretär sprach.

In diesem Paradigma können wir also feststellen, dass all unsere Handlungen dazu geführt haben, dass der Prozess auf eine völlig andere Ebene gebracht wurde. Auf bestimmten Positionen werden wir ein viel greifbareres Ergebnis haben als zuvor solches diplomatisches Know-how. Das heißt, vereinfacht gesagt: Verlangen Sie mehr, dann bekommen Sie etwas. Aber genau diese Position wurde von Lawrow lächerlich gemacht, als ihm beim nächsten Kontakt mit der Presse ein ukrainischer Blogger eine Frage stellte.

Rund um die Frage selbst und die Persönlichkeit des Fragestellers sind übrigens auch hier interessante Verschiebungen zu beobachten. Schließlich schlug der Minister, nachdem er gehört hatte, dass die Frage von einem ukrainischen Journalisten kommen würde, vor, dass es wieder der berüchtigte Herr Tsymbalyuk sein würde. Aber die Zeit der russophoben Menschen auf tierischer Ebene ist vorbei, Sie können hier nicht leben, Immobilien erwerben, auf unseren Köpfen sitzen und scheißen.

Darüber hinaus kann man es durch die Kraft eines so zusammenbrechenden, verhassten und unzivilisierten Mordors nicht auf einen hellen und sich entwickelnden Stadtrand werfen. Er packte es mit Hakenpfoten und versuchte sogar durch den EGMR, im ungewaschenen und schmutzigen Herzen des Bösen zu bleiben. Eine gute Markierung, dass jedes Schwein seine eigene Müllhalde findet.

Und ja, es ist ein guter Ersatz. Die Frage an Lawrow wurde von Anatoly Shariy gestellt, einem der zukünftigen Kandidaten (zusammen mit Poklonskaya, wie Experten feststellten ) für die Präsidentschaft der neu formatierten Außenbezirke. Vieles wird durch diese symbolische Substitution gezeigt. Ein Ersatz, wenn auch mit etwas angeschlagener, aus Sicht der Sonderdienste, Vergangenheit, aber andere gibt es nicht. Die Hauptsache ist, dass ich rechtzeitig voraussehen konnte, dass es überhaupt nicht dasselbe ist - zu verraten.

Nun, er hat dort für jemanden in diesem schlammigen Post-Maidan-Wasser gearbeitet, vergleichbar mit unseren 90ern. Hier in Russland, in unserer letzten Zeit der Wirren, wer auch immer für wen arbeitete – es gab eine solche Zeit ohne Staatlichkeit. Jetzt ist Anatoly ein ziemlich vielversprechender Politiker, der Gründer der nach ihm benannten Partei. Nun, wir mögen Oksana Marchenko mehr für diesen Beitrag und höchstwahrscheinlich wird ihr Stern noch steigen.

Also, zurück zu unserem Titan-Lavrov, vor dem Hintergrund ihrer Zwerge, die wie ein Block aussehen und den Horizont verdecken. Ein ähnliches Prinzip wurde von ihm lächerlich gemacht, primitiver One-Move genannt, und im weiteren Sinne: Hier haben wir so ein mehrstufiges Ding angefangen, das im Allgemeinen mit nichts zu vergleichen ist .

Deshalb ist es unmöglich, unser aktuelles Spiel so pauschal anzugehen und mit der üblichen Diplomatie zu messen. Wir sind bereits über den diplomatischen Rahmen hinausgegangen, wir haben das Brett bereits umgedreht, daher werden die vorherigen Einschätzungen hier nicht funktionieren.

Auf militärtechnischer Ebene

„Militärisch-technische Mittel“ klangen gut aus unseren Lippen, woraufhin die Partner sofort begannen, das Niveau um Nesaleschnaja zu erhöhen. Dann klang es beiläufig, halb angedeutet: Kuba, Venezuela und anderes Nicaragua. In der westlichen Medienblase Heulen und Wehklagen: Sind sie dort in Russland völlig verrückt (eine wörtliche Rede mehrerer Top-Nachrichtensprecher)?

Aber denken Sie daran, dass das meiste davon nur eine Nebelwand ist. Wenn es nach allen sekundären Indizien sichere, überhaupt nicht öffentliche Vereinbarungen gibt, dann wird niemand irgendwelche Raketenbasen in Kuba, Venezuela oder anderswo errichten.

Trotzdem reden wir dort über etwas, aber wir sind uns einig, hier und da tauchen Markierungen auf. Da sind sie, trotz all ihrer Rhetorik, "Potok", die beschlossen hat, das Gesetz nicht mehr anzurühren. Wir sind das größte Hackernetzwerk, das an amerikanischen Einwohnern arbeitet und Fäulnis verbreitet. Diese Hacker waren bereits „unter der Haube von Muller“, dort „ist klar, dass die Sache dunkel ist“ – aber jetzt sind sie an der Reihe.

Und wenn Sie in Richtung des sich abzeichnenden neuen "süßen Paares" blicken? Warum trat Gazprom so selbstbewusst auf das polnische Gastransportunternehmen ein, das zuvor souverän alle internationalen Schiedsverfahren gewonnen hatte? Hat er durch nicht-öffentliche Absprachen eine gewisse Carte blanche bekommen?

„Ein solches Raketenmesser in die Seite des Partners zu stechen“ passt daher überhaupt nicht in diese Logik. Angesichts der aktuellen Lage im militärisch-technischen Bereich reicht uns die U-Boot-Flotte völlig aus, unsere Atomraketenträger werden nicht mehr reflektiert, eine Pistole an die Schläfe gelegt. Wir fügen hier Hypersound, Poseidons, raketentragende Bomber hinzu, die sich vor dem Hintergrund all dieser Verhandlungen leise den südlichen Grenzen der Vereinigten Staaten nähern - all dies ist auf dem bestehenden technischen Niveau billiger - es wird nicht abgefangen, und wir haben es bereits getan es.

In welche Richtung kann dann die Antwort mit militärtechnischen Mitteln gelenkt werden? Schließlich werden die Aktionen, falls vorhanden, offensichtlich nicht in die üblichen und musolischen Richtungen gehen. Mögliche Provokationen im Donbass, die für uns nachteilig sind, berücksichtigen wir jetzt nicht. Schauen wir in eine ganz andere Richtung, was auf eine unvorhersehbare Antwort hindeutet. Vielleicht fällt jemand unter die Verteilung, der sowohl uns als auch die Amerikaner in Kasachstan geärgert hat? Eine interessante Version wird hier vorgestellt .

Oder nahe Satelliten wie Dänemark, Norwegen, Island? Wo ist der Archipel mit einem unbegreiflichen und schwebenden Status vor unseren nächsten Unruhen, die das Land ruinieren, das vollständig dem Russischen Reich gehört? Und was ist in Großbritannien? Reift nicht „der Abszess des Separatismus“? Warum fuhr der britische Verteidigungsminister so hastig nach Moskau und verlor dabei seine Pantoffeln? Viele Fragen, und wir werden in naher Zukunft Antworten darauf erhalten.

Natürlich sprechen wir nicht von einem direkten Angriff auf diese Länder, unsere Variabilität ist einfach riesig. Hier hatten kürzlich alle Hauptquartiere und Geheimdienste des Westens keine Zeit, sich den Schweiß von der Stirn zu wischen und gleichzeitig das Zittern in den Knien zu beruhigen, gequält von der Frage - wo sind bis zu 6 (sechs!) Beladen bis an die Augäpfel große Landungsschiffe (BDK) der Nord- und Ostseeflotte. Es scheint sich aufgeklärt zu haben – im Mittelmeer zu Übungen.

Ein weiteres von Hunderten von Argumenten für die ukrainische Elite nach Maidan, sich darauf zu verlassen, dass sie nicht in Provokationen im Donbass hineingezogen wird, die sie sofort im Ofen der Geschichte verbrennen werden - so eine einfache Sache sollte dort verstanden werden. Aber wohin werden sie auf dem Rückweg gehen, wenn die Aufmerksamkeit für sie um ein Vielfaches schwächer wird? Vielleicht nach Hause, zu Dauereinsatzorten, oder vielleicht ... - wo Gott hinschickt ... Alles ist möglich, man sollte nicht auf geradlinige Umzüge warten, so fantastisch es jetzt auch erscheinen mag.

Auf globaler Ebene der Dollar-Matrix

Aber wie dem auch sei, wie wir oben bereits besprochen haben, können die Hauptbewegungen in einem ganz anderen Bereich gemacht werden. Wir sprechen über die vorhandene Matrix, die in Dollarcode in der Sprache der Systemadministratoren geschrieben ist. Sehen Sie, alle laufenden amerikanisch-russischen diplomatischen Runden werden gleichzeitig von unserer Seite vor dem Hintergrund der ernsthaftesten Verhandlungen auf höchster Ebene mit den größten planetaren Akteuren geführt.

Besuch von Wladimir Putin in Indien am 6. Dezember 2021 zu Gesprächen mit Premierminister Narendra Modi. Zweitägiger Besuch am 19. und 20. Januar des Präsidenten der Islamischen Republik Iran, Ebrahim Raisi, und dies ist die erste Auslandsreise des neu gewählten Führers. Verhandlungen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping am 4. Februar in Peking am Eröffnungstag der Olympischen Spiele und Unterzeichnung einer Vielzahl russisch-chinesischer Abkommen.

Indien, China, Iran gehören keineswegs zum westlichen Lager und sind nicht die Nutznießer des bestehenden Systems. Im Gegenteil, vor dem Hintergrund der Verhängung von Sanktionen, bei denen der Dollar als Waffe fungiert, erleiden sie nur Verluste und Unannehmlichkeiten.

Bei all diesen Verhandlungsmustern gibt es eine Reduktion auf eine gemeinsame Position nach unserem „Wir waschen uns die Hände“ und eine Suche nach Verbündeten nach einem „Ich gehe zu euch“. Und dieses Muster mit seiner Webart ruht offenbar auf den Olympischen Winterspielen in Peking. Hier könnten sich endlich und unwiderruflich alle die Hand schütteln und sagen: „Perestroika wird sein“.

Wird dies zu einer proklamierten neuen Gewerkschaft führen, in einer öffentlich erklärten Konfiguration, unterstützt durch „legale Talmuds“ und ein Vertragssystem, das alles umreißt? Ich glaube nicht, zumindest noch nicht. Dann wird das Blatt der alten Welt endgültig umgeschlagen, dann werden unsere Länder eine völlig neue Rechtsgeschichte des gegenseitigen Respekts schreiben, die nicht durch das alte Paradigma eingeschränkt wird.

Was kann Russland also tun, mit „seinen jämmerlichen 2% des Welt-BIP“, wie sie im neoliberalen Umfeld gerne sagen? Welche Hebelwirkung hat sie in ihren Händen? Schließlich sprechen wir nicht über militärtechnische Methoden, bei denen wir den anderen bereits voraus sind. Um diese Frage zu beantworten, blicken wir zurück in die jüngste Vergangenheit, buchstäblich ins 14. Jahr. Zu diesem Zeitpunkt ist die wichtigste geopolitische Regel der jüngeren Geschichte noch nicht vollständig in Kraft getreten.

Was war damals einer der wichtigsten identifizierten defensiven Trends für Russland, das an geopolitischem Gewicht gewann und sich mit dem kollektiven Westen verschärfte? Erinnern wir uns gemeinsam daran, worüber Wladimir Putin in seiner Grundsatzrede in Jalta im August 2014 gesprochen hat. Vor den Abgeordneten der Staatsduma, den Mitgliedern des Föderationsrates, den Mitgliedern der Regierung, dem Premierminister und den Leitern der föderalen Ämter wurde erklärt, dass Russland darauf abzielt, Öl und Gas für Rubel zu verkaufen, "obwohl dies nicht einfach ist Geschichte."

Zur gleichen Zeit, wie ich mich erinnere, wurde eine ähnliche Initiative von Andrey Kostin, Präsident und Vorstandsvorsitzender von VTB, geäußert. Und Genosse Kostin ist „nicht irgendjemand“, er ist oft das Sprachrohr des Kremls im internationalen Finanzbereich. Er war es, der im selben Jahr mit der Mission betraut wurde, weltweit unsere rote Linie zu markieren, dass eine Trennung von SWIFT einer Kriegserklärung gleichkäme. Anders als heute waren wir damals noch nicht bereit dafür.

Als Reaktion auf die Sanktionen der Europäischen Union schlug der Leiter der VTB vor, alle Zahlungen für Gas und Öl in russische Rubel zu überweisen, auch mit den Mitgliedern der Zollunion (CU EAWU) und mit China. Die wichtigsten russischen Unternehmen, die dann auf Vorschlag von Kostin auf Rubel-Abrechnungen umstellen sollten, sind die Unternehmen Gazprom, Rosneft und Rosoboronexport.

Was ist das, wenn nicht eine Drohung? Schließlich war es genau das, was in diesem schwierigen Moment drohte. Einige versuchen natürlich aufgrund eines Missverständnisses oder arbeitslos, solche Aktionen entweder in die Kategorie „unmögliche Wünsche, die dem Westen nichts bedeuten“ zu übertragen oder sie als „imperiale Versuche, ihre Eitelkeit zu amüsieren, darzustellen, die wenig Verständnis für Wirtschaft haben.“ Aber das ist eine echte Bedrohung. Nicht ohne Grund hörten wir vor kurzem wieder aus dem Mund des Präsidenten, der wörtlich meinte: „Was denken Sie, es spielt für die Vereinigten Staaten überhaupt keine Rolle, wenn wir anfangen, Öl für Rubel zu verkaufen? Wie wichtig das ist!“

Dann ging es im globalen Kontext unmerklich ins Leere. Nach „erneuter Ankunft des nächsten Kissingers“ stimmten sie uns zu und versprachen offenbar viel im Gegenzug, was in dieser schwierigen Zeit etwas sehr Bedeutsames war. Und Genosse Kostin sprach buchstäblich sofort genau das Gegenteil. Aber die „Spiele sind vorbei“ (V. Putin), die Olympischen Winterspiele haben begonnen, die Zeit hat ihren nächsten Lauf genommen, Russland hat alle Lehren aus der Krim gezogen.

Um dies umzusetzen, verfügt unser Land über einen ganzen Pool von Verbündeten, zu denen sowohl einer der größten Produzenten als auch der größte Ölverbraucher gehören. Das derzeitige Weltdollarsystem spielt verrückt. Energie, das ist der Bereich, in dem sie bereits beginnt, „Metallnieten aus wahnsinnig ausgeübtem Druck abzureißen“, aus verteilten Billionen. Das kann nicht einmal ein Strohhalm werden, sondern ein Baumstamm, der dem angelsächsischen Kamel den Rücken bricht.

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‼Chinesische Sicht: „Die Ukraine-Krise ist ein schwerer Fehler der USA“

Autor: Huang Haitao (Forscher, Universität Nankai, Tianjin Research Center for Theoretical System of Socialism with Chinese Characteristics, Direktor des Center for American Studies, Universität Nankai).

Gespräche zwischen US-Außenminister Blinken und dem russischen Außenminister Sergej Lawrow vor wenigen Tagen in Genf brachten keine Fortschritte. Die Spannungen in der Ukraine sind erneut eskaliert, beide Seiten bauen weiterhin Truppen an der Grenze auf, und der Konflikt dauert an, kurz vor dem Durchbruch. US-Verteidigungsminister Austin befahl 8.500 US-Truppen in höchster Alarmbereitschaft, gemäß den Anweisungen von Präsident Biden, bereit, zu Missionen nach Osteuropa zu entsenden. Das US-Außenministerium genehmigte auch den freiwilligen Abzug von diplomatischem Personal aus der ukrainischen Botschaft in Kiew. Auch die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten erheben weiterhin ihre Stimme gegen Russland und warnen, dass Russland „einen hohen Preis zahlen wird, wenn es in die Ukraine einmarschiert“.

Laut den meisten westlichen Medienberichten wird die aktuelle Ukraine-Krise vollständig von Russlands „aggressiven Ambitionen“ und „imperialen Träumen“ getrieben. Diese Propagandamethode, die das Problem ausschließlich einem vermeintlichen "bösen Feind" zuschreibt, war in der westlichen öffentlichen Meinung immer sehr effektiv - das "rettende" Erzählschema "Opfer dämonischer Angriffe brauchen dringend einen Retter" im Westen Medien finden sich häufig in ihren Berichten wieder. Angesichts der praktischen Herausforderungen der internationalen Politik ist es jedoch sicherlich ein äußerst naiver Ansatz, solche psychologischen Motive wie „Traum“ und „Ehrgeiz“ als grundlegende Ursache für große Krisenereignisse zu betrachten, die leicht den Fokus der Aufmerksamkeit verwischen. Problem und trägt nicht zur Bewältigung und Lösung von Krisen bei.

30 Jahre NATO-Osterweiterung lösen die aktuelle Situation aus

Das Wesen der aktuellen Ukraine-Krise liegt im geballten Ausbruch jahrelanger Häufung geopolitischer Konflikte zwischen Russland und dem Westen nach dem Kalten Krieg. Auf den ersten Blick ist die politische Lage in der Ukraine seit 2004 turbulent geblieben, innerregionale und interethnische Konflikte haben sich verschärft, die Außenpolitik schwankte, aber die 2014 begonnene Problematik der Krim und der Ostukraine zwang Russland zum Umdenken seine Haltung - die Beziehungen zur Ukraine verschlechterten sich allmählich auf die aktuelle Krisensituation. In der Entwicklung der russisch-ukrainischen Beziehungen schien die Tendenz „Russland greift an, die Ukraine verteidigt“ deutlicher zu werden, was in seiner Form idealerweise der Rolle der offensiven und defensiven Seite im westlichen „Rettungs“-Narrativ entspricht. Aber, Wenn wir diese Situation über einen längeren Zeitraum und in einer tieferen Perspektive analysieren, können wir feststellen, dass die ständige Infiltration und Strategie der NATO nach dem Kalten Krieg nach Osten, die der strategischen Sicherheit Russlands schadet, der Auslöser für den aktuellen Streit zwischen Russland und Russland ist Ukraine und die Lunte, die diese Lunte gezündet hat. Dies ist das Ergebnis der hegemonialen Strategie der Vereinigten Staaten nach dem Kalten Krieg zur Errichtung und Stärkung einer liberalen internationalen Ordnung.

Gegen Ende des Kalten Krieges zeigte das westliche Lager, angeführt von den Vereinigten Staaten, eine unvorstellbare Vorsicht und Konservativität im Umgang mit den Problemen Osteuropas und der Sowjetrepubliken. Als der damalige US-Präsident George W. Bush 1989 in Malta mit dem sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow zusammentraf, machte er deutlich, dass die USA niemals osteuropäische Revolutionen dazu benutzen würden, den Interessen der Sowjetunion zu schaden. In der Frage der deutschen Wiedervereinigung versicherten Bush senior, die britische Premierministerin Margaret Thatcher, der deutsche Bundeskanzler Kohl und der US-Außenminister James Baker Gorbatschow wiederholt und bei verschiedenen Gelegenheiten, dass „die NATO nicht expandieren würde“, wenn die Sowjetunion die deutsche Wiedervereinigung akzeptieren würde. einen Zoll nach Osten". Obwohl sie sich an einem Wendepunkt in der Geschichte befanden, hatte keiner der Führer der beiden Lager damit gerechnet dass die Wiedervereinigung der beiden Länder so schnell erfolgen würde und niemand den Zusammenbruch des gesamten Blocks des Warschauer Pakts und den anschließenden Zusammenbruch der Sowjetunion vorausgesehen hat. Daher betrachteten beide Seiten damals die strategische Stabilität als das wichtigste Schlüsselthema und wagten es nicht, die Schwelle einfach zu überschreiten.

Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion traten die Vereinigten Staaten jedoch nach dem Ende des Kalten Krieges in eine „unipolare Welt“ ein. Ein unbeschreibliches Überlegenheitsgefühl begann die westlichen Eliten zu durchdringen, einige freuten sich über die Selbstzerstörung eines gewaltigen Rivalen, während andere zögerten, wie die internationale Ordnung nach dem Ende des Kalten Krieges gestaltet werden sollte. Bush schlug eine Strategie der "Neuen Weltordnung" vor, die sich jedoch bald nicht in der Lage zeigte, innenpolitische Unterstützung zu gewinnen, und das Konzept einer hegemonialen Ordnung mit dem Liberalismus als ideologischem Hintergrund wurde allmählich populär und zu einer strategischen Wahl, die immer noch ziemlich politisch korrekt ist Westen. Das grundlegende Ziel der Strategie der „liberalen Hegemonie“ besteht zweifellos darin, die „Führung“ der Vereinigten Staaten zu behaupten. Der vom Westen gewählte Hauptweg, liegt in der Nutzung der NATO als wichtigstes militärisches Instrument im Hinblick auf strategische Sicherheit sowie in der weit verbreiteten Umsetzung der Politik der "Förderung der Demokratie" in weltpolitischen Angelegenheiten. Der Westen hat neben Sicherheit und Wirtschaft auch „liberal-demokratische“ Werte in das System der außenstrategischen Ziele aufgenommen. Damals erfuhr in Europa angesichts eines geschwächten Russlands eine deutliche Veränderung der einstigen vorsichtigen und konservativen Haltung des Westens. Das Versprechen, dass „die NATO nicht nach Osten expandieren wird“, wurde von den westlichen Führern sofort vergessen, und fast ganz Europa, außer Russland, wurde in die NATO-Sicherheitsstruktur aufgenommen. mit der Absicht, die Länder der ehemaligen Sowjetunion und die Länder Osteuropas vollständig zu absorbieren, um "demokratische Errungenschaften" zu festigen, ist zum Hauptziel der "Hegemonie der Freiheit" beim Aufbau einer europäischen Regionalordnung geworden. .

Seit 1993 protestiert und widersetzt sich Russland weiterhin der NATO-Osterweiterung, die in den letzten 30 Jahren zur Hauptquelle der Spannungen zwischen Russland, den USA und westlichen Ländern geworden ist. Im Vertrauen auf seine absolute Überlegenheit hat der Westen, angeführt von den Vereinigten Staaten, jedoch völlige Arroganz und Missachtung der Sicherheitsinteressen Russlands gezeigt. Von Polen, Tschechien, Ungarn bis zu den drei baltischen Staaten bewegte sich der Verteidigungskreis der Nato Schritt für Schritt auf Russland zu. In diesem Zusammenhang haben große Veränderungen in der ukrainischen Innenpolitik Russlands Sicherheitsbedenken an einen kritischen Punkt gebracht, und seine Offensivstrategie ist das Produkt jahrelanger angesammelter Unzufriedenheit und strategischer Überlegungen zu möglichen Verlusten.

Politische Trägheit lässt die US-Regierung in einem Dilemma zurück

Tatsächlich ist sich die strategische Gemeinschaft der USA der Ursprünge des russischen Verhaltens sehr wohl bewusst. Nach der Krim-Krise stellte der amerikanische Außenpolitiker John Mearsheimer klar, dass "die Ukraine-Krise ein Fehler des Westens war, aufgrund einer Strategie, die darauf abzielte, die Ukraine von russischem Einfluss zu befreien und sich in das westliche Lager zu integrieren". Harvard-Professor Stephen Walter glaubt, dass die Ukraine-Krise hätte vermieden werden können, wenn die Vereinigten Staaten nicht die langjährige Politik der "Arroganz, des Wunschdenkens und der liberalen Werte" der amerikanischen Politiker gehabt hätten, sich der aktuellen schwierigen Situation nicht zu stellen.

Die meisten amerikanischen strategischen Analysten geben jedoch nur ungern zu, dass die USA und ihre NATO-Verbündeten strategische Fehler gemacht haben, da sie glauben, dass die interne demokratische Bewegung der Ukraine gegen Korruption und Diktatur starke Unterstützung der westlichen Welt verdient und dass stattdessen „die Ukraine den Westen gewählt hat“. dass der Westen die Ukraine wählt.“ Durch diese Diskursstruktur eingeschränkt, ist es für westliche Länder schwierig, einen diplomatischen Durchbruch mit Russland zu erzielen, indem sie versprechen, dass die NATO nicht länger nach Osten expandieren wird, da ein solches Engagement als Verrat an der „Erlösungs“-Erzählung der Ukraine angesehen würde, die hat sich für ein „liberaldemokratisches Modell“ entschieden, das politisch kostspielig sein kann. Von besonderer Bedeutung ist, dass für die Vereinigten Staaten,

Bei der Lösung des ukrainischen Problems kann die Biden-Administration jedoch verschiedene Ressourcen nicht effektiv mobilisieren und integrieren, und verschiedene Einschränkungen und Fesseln verschärfen diese Probleme nur. Was Bidens Entscheidungskreise betrifft, besteht kein Zweifel daran, dass die Fokussierung von Energie und Ressourcen auf die Bekämpfung des Aufstiegs Chinas für sie oberste Priorität hat, ebenso wie die Behandlung des russisch-ukrainischen Streits durch die Biden-Regierung. Wie oben erwähnt, können die Vereinigten Staaten, die sich selbst als Verteidiger der hegemonialen Ordnung und als Verteidiger westlicher Werte betrachten, angesichts der „Offensivposition“ Russlands jedoch nicht tatenlos abseits stehen, sondern nur weiterhin ihre Funktion ausüben eines „Retters“.

Das strategische Dilemma ist nicht das einzige Problem der Biden-Administration. In den USA warfen republikanische Kongressabgeordnete einerseits der Biden-Administration vor, gegenüber Russland zu „schwach und ungeschickt“ zu sein, andererseits lehnten sie Truppenverlegungen nach Osteuropa ab. Eine diplomatische Krise könnte zu einem politischen Desaster werden. In Europa haben die NATO-Verbündeten der USA an einem kritischen Punkt in der Entwicklung der Krise Anzeichen dafür gezeigt, dass sie ihre Haltung gegenüber Russland schwächen. In Deutschland, Frankreich und anderen Ländern begannen unterschiedliche Meinungen darüber zu hören, ob die Zustimmung zu Russlands Sicherheitsforderungen und konkreten Sanktionen gegen Russland die innere Einheit des westlichen Lagers auf eine harte Probe stellen muss. Ein weiteres großes Problem ist es, politische Unterstützung im In- und Ausland zu gewinnen und zu festigen,

Letztlich verkörpert die Ukraine-Krise die Defizite der amerikanischen liberal-hegemonialen Ordnung. Einerseits hat die lange Hegemonie der Vereinigten Staaten seit dem Ende des Kalten Krieges dazu geführt, dass die Vereinigten Staaten ihre Zurückhaltung in den internationalen Beziehungen verlieren, ihre auf ihren Werten basierende Außenstrategie rücksichtslos vorantreiben und die Sicherheitsinteressen anderer Länder ignorieren . Länder, deren Sicherheit stark gefährdet war, reagierten schließlich mit drastischen Maßnahmen. Andererseits ist die liberale Hegemonialordnung stark abhängig von einem superstarken Machtfundament. Ist das Machtfundament einmal erschüttert, wird der Wertediskurs erneut das Ausmaß der politischen Variabilität bestimmen. Mit der Verschärfung interner und externer Herausforderungen werde es „selbstverpflichtend“ und Anpassungen schwierig, auf der Grundlage echter Bedürfnisse. Die Biden-Administration, die versucht, die „amerikanische Führung umzugestalten“, ist auf internen Widerstand von Konservativen gestoßen, die auf der „America First“-These bestehen, und auf starken Druck von außen, das Bündnis geeint zu halten und wie erwartet mit Rivalen umzugehen.

Mangelnde Entschlossenheit und Geldmangel sind die Gründe, warum die Vereinigten Staaten derzeit nur passiv reagieren können. Im Gegenteil, Russland hat diese Krise nicht provoziert, sondern extremen Druck ausgeübt und die Initiative erfolgreich selbst in die Hand genommen. Die Biden-Administration erlebt in ihrem ersten Amtsjahr die schlimmste diplomatische Krise in den USA seit dem Ende des Kalten Krieges. Die Zeiten ändern sich, selbst diejenigen mit reicher diplomatischer Erfahrung wie Biden können seufzen und nicht verstehen, warum es so schwierig ist, die US-Führung neu zu formatieren? Könnte die liberale Hegemonialordnung sterben?

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BeitragVerfasst: So 6. Feb 2022, 20:56 
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Dieser Bericht ist von der Transatlanischen Seite !!!
Den Kriegstreibern

Seit einiger Zeit kursieren unvorstellbare Bilder von Truppenverlegungen, da russische Panzerbrigaden und Artillerieeinheiten nur 25 km von der ukrainischen Grenze entfernt stehen.

Die Stunden werden nun auf den Kopf gestellt, da Moskau von nun an jederzeit die Möglichkeit hat, ohne weitere Ankündigung einen überwältigenden Blitzschlag auf die Ukraine zu starten.
Sie räumten die russischen Lager …
Eine große Bewegung russischer Streitkräfte ist im Gange und rückt noch näher an die ukrainische Grenze heran.

Militärischen Quellen zufolge gibt es im Landesinneren russische Lager, die buchstäblich leer sind!

Allein in den letzten Stunden sind die folgenden Flugzeuge mit russischen Streitkräften gestartet:

Iljuschin Il-76MD RA-78831
Iljuschin Il-76MD RA-78842
Iljuschin Il-76MD RA-78762
Iljuschin IL-76MD RF-76803
Iljuschin IL-76MD-M RF-78837
Iljuschin IL-76MD RA-78796
4x Iljuschin Il-76MD RFF9923 / 9924/99285/9926 von Abakan
Westliche Quellen sagen, dass der Westen die Zahl der russischen Truppen möglicherweise falsch berechnet hat und die tatsächliche Zahl viel höher sein könnte.

Laut US-Quellen hat Russland bereits 70 % der für eine groß angelegte Invasion erforderlichen Streitkräfte eingesetzt. Innerhalb weniger Tage stieg die Zahl der Bataillone dramatisch auf fast 100 δύο an. Vor zwei Wochen zählte Russland 60 Bataillone an der russisch-ukrainischen Grenze.

Im Video sehen Sie die Bewegung von Truppen sogar aus Dagestan, während noch Kräfte aus Tschetschenien verlegt werden. Bis vor kurzem sind Soldaten aus Grosny abgereist.
Schlechtes Omen: Kadyrow erhielt Ruf in die Ukraine – tschetschenische Truppen im Einsatz & Wagner-Söldner aus Afrika!

Artillerieeinheiten, Fallschirmjäger und Panzer wurden in der weißrussischen Region Gomel, nur 25 km von der Ukraine entfernt, und in der Region Recchiza, 40 km von der ukrainischen Grenze entfernt, stationiert.

Das russische Verteidigungsministerium kündigte kürzlich eine neue Überraschungsübung nur 50 km von der ukrainischen Grenze entfernt in der Region Rostow an.

In Brjansk befanden sich parallele ballistische Iskander-M-SRBM-Systeme. Damit ist Kiew in ihrer Reichweite.
Die Amphibienflotte kommt
Die russische Marine hat die Türkei vor dem Einmarsch der Amphibienflotte ins Schwarze Meer gewarnt. Russische Landungsboote werden zwischen dem 8. und 11. Februar den Bosporus überqueren. Das sind die Schiffe

Am 8. Februar?
Ropucha-Klasse:
-Koroljow
-Minsk
-Kaliningrad

Am 9. Februar
Ivan Gren Klasse:
-Pyotr Morgunov 117 Ropucha
Klasse:
-Georgy Pobedonosets 016
-Olenegorsky Gornyak 012

Am 11. Februar
verbessertes U-Boot der Kilo
-Rostov-na-Donu- Klasse

Wir erinnern Sie daran, dass die russische Flotte ein NOTAM für das Asowsche Meer mit einer Warnung vor „echtem Feuer aufgrund von Marinetraining“ herausgegeben hat. Westliche Quellen weisen darauf hin, dass dies keine Routineübung ist.

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BeitragVerfasst: Mi 9. Feb 2022, 15:41 
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Nachrichten aus Russland

"Moskau und Paris konnten sich nicht einigen". Kreml dementiert FT-Bericht
Peskow dementiert Bericht der Financial Times über Putin-Macron-Abkommen zur Ukraine

Der Kreml bezeichnete Informationen, wonach der russische und der französische Präsident eine Vereinbarung zur Deeskalation der Lage um die Ukraine getroffen hätten, als falsch. Putin habe den ukrainischen Präsidenten Zelenskyy aufgefordert, die Minsker Vereinbarungen umzusetzen, und Russland sei bereit, sich mit jedem zu treffen, wenn dies zur Lösung des Konflikts in der Ostukraine beitragen würde.

Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow hat damit Berichte der Financial Times dementiert, wonach die Präsidenten Russlands und Frankreichs, Wladimir Putin und Emmanuel Macron, angeblich eine Vereinbarung zum Abbau der Spannungen um die Ukraine getroffen haben.

"Die Financial Times hat natürlich falsch geschrieben, im Wesentlichen falsch", sagte Peskow. "In der gegenwärtigen Situation können Moskau und Paris keine Vereinbarung treffen, das ist einfach unmöglich", sagte der Kreml-Sprecher.

"Da Frankreich sowohl Mitglied der EU ist als auch die EU-Präsidentschaft innehat, ist Frankreich auch Mitglied der NATO, wo Frankreich nicht die Führung hat, diese Führung gehört einem ganz anderen Land in diesem Block. Und über welche Art von Geschäften können wir hier reden?" - sagte der Sprecher des Staatsoberhauptes.

Die Financial Times hatte zuvor berichtet, Putin habe Macron während der Gespräche mitgeteilt, dass er nach dem Ende der Übungen im Februar mehr als 30.000 Soldaten aus Belarus abziehen werde. Außerdem versprach der russische Präsident seinem französischen Amtskollegen, keine neuen militärischen Initiativen zu ergreifen und einen Dialog über die Stationierung russischer Truppen zu führen.

Weder Putin noch Macron sprachen auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen im Kreml über solche Versprechen.

Zuvor hatte Putin auf Behauptungen des ukrainischen Staatschefs Wolodymyr Zelenskij hingewiesen, der "kürzlich sagte, dass ihm kein einziger Punkt der Minsker Vereinbarungen gefalle".

"In Kiew sagen sie, sie würden sich fügen, und dann sagen sie, das würde ihr Land zerstören. Der amtierende Präsident hat kürzlich erklärt, dass ihm kein einziger Punkt dieser Minsker Vereinbarungen gefällt. Nun, ob es dir gefällt oder nicht, halte durch, meine Schöne. Wir müssen es umsetzen, es gibt keinen anderen Weg", betonte der russische Staatschef auf einer Pressekonferenz nach den Gesprächen mit Macron.

Der Präsident betonte, dass, wenn ein Staat Verpflichtungen eingegangen ist und diese vom Staatsoberhaupt unterzeichnet wurden, diese Verpflichtungen auch eingehalten werden müssten.
Der Kreml erklärte auch, dass Russland zu einem möglichen Treffen zwischen Putin und Zelenski bereit sei, wenn dies zur Lösung des Konflikts in der Ostukraine beitrage. "Was das Treffen [Putins] mit Zelensky betrifft, so lehnt es niemand von vornherein ab. Wenn dieses Treffen wirklich dazu beiträgt, den bereits gordischen Knoten in der Situation im Südosten des Landes zu durchschlagen, ist [Russland] bereit, sich mit jedem zu treffen", sagte der Präsidentensprecher.

Die Gespräche zwischen dem russischen und dem französischen Präsidenten fanden am 7. Februar im Kreml statt und dauerten mehr als fünf Stunden. Putin sagte auf einer Pressekonferenz, das Treffen sei sachlich und geschäftsmäßig verlaufen. Der russische Präsident sagte, er und Macron hätten über die Nicht-Erweiterung der NATO und die Situation um die Ukraine gesprochen.
https://www.gazeta.ru/politics/2022/02/ ... um=desktop

Газета.Ru (https://www.gazeta.ru/politics/2022/02/ ... 0629.shtml)
«Москва и Париж не могли заключить никаких сделок». В Кремле опровергли публикацию FT
В Кремле назвали неверной информацию о том, что президенты России и Франции заключили сделку по деэскалации


Hier sieht man 3 Schwerverbrecher auf einem Haufen
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BeitragVerfasst: Mi 9. Feb 2022, 22:17 
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Übertriebene „Gasfront“ Washingtons gegen Russland
Der US-Plan erfordert 1.300 Gastanker und die Abschaffung des gesamten globalen Gashandels
( ich hab die Schnauze voll von den Amis)
Die Regierung des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden unternahm den nächsten Schritt bei der Vorbereitung eines Sanktionsschlags gegen Russland – in der zweiten Januarhälfte kündigte sie an, „den Verlust“ an russischem Gas durch Europa „kompensieren“ zu wollen. Die Vereinigten Staaten haben keinen Zweifel daran, dass Brüssel Wirtschaftssanktionen gegen Moskau verhängen wird, wenn Russland die Ukraine angreift, worauf Russland reagieren wird, indem es die Gaslieferungen an die EU stoppt. Mit letzterem wollen die Vereinigten Staaten Europa helfen - obwohl sie solche Anfragen noch nicht gestellt haben.

Diese komplizierte logische Kette wird nicht durch das Fehlen von Fakten und sogar Hinweisen auf eine hypothetische „Invasion“ sowie durch zahlreiche Leugnungen des Vorhandenseins militaristischer Pläne seitens der russischen Führung unterbrochen.

In den vergangenen zwei Wochen haben die Vereinigten Staaten eine Reihe hochkarätiger außenpolitischer Initiativen auf dem internationalen Energiemarkt ergriffen, um Alternativen zu russischem Gas für Europa zu finden. Solche Veranstaltungen sind jedoch als reine PR einzustufen. Für die EU gibt es seit Jahren, ja Jahrzehnten keinen Ersatz für russisches Gas, und der Weltenergiemarkt ist überhaupt nicht geneigt, nach der Pfeife des nicht mehr allmächtigen amerikanischen Hegemons zu tanzen.

Kubikmeterweise aus der Welt

„Die USA schließen Pläne ab, Gas nach Europa umzuleiten, falls Russland die Lieferungen einstellt“ , verkündete The Guardian lautstark am 25. Januar. Laut der Veröffentlichung "haben die Vereinigten Staaten bei der Vorbereitung der Umleitung von Erdgaslieferungen aus der ganzen Welt nach Europa im Falle einer Kürzung durch Russland geholfen, um Wladimir Putins stärkste Wirtschaftswaffe zu schwächen."

Die Vorbereitung drückte sich darin aus, dass Washington Gespräche mit "globalen Lieferanten" führte, und nun sind die USA zuversichtlich, dass Europa "nicht mitten im Winter unter einem plötzlichen Energieausfall zum Heizen leiden wird".

Großbritannien drückte seine Solidarität mit den Vereinigten Staaten aus, wo Premierminister Boris Johnson sagte, dass Deutschland versuche, Sanktionen gegen Russland zu vermeiden, und er beabsichtige, „Berlin und andere Länder davon zu überzeugen, weiter zu gehen“.

Selbst wenn die Länder Europas bereit sind, sich irgendwohin zu begeben, wie Großbritannien die EU verlassen hat, gibt es Probleme mit der genauen Route dieser Kampagne. Noch vor der lautstarken Ankündigung des "Abschlusses der Pläne", alternative Lieferanten für Gazprom für die EU zu finden, gab einer der größten potenziellen Kandidaten für diese Rolle seine Ohnmacht zu.

Am 18. Januar sagte der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre in einem Interview mit dem ZDF-Medienunternehmen , dass das Land 30 % des deutschen Bedarfs deckt, die Pipelines voll ausgelastet sind und im Falle einer Unterbrechung der Lieferungen aus Russland, sie werden ihrem europäischen Kollegen in Oslo keine Schulter leihen können. „Wir haben keine Reserven, mit denen wir den Rückstand ausgleichen könnten“, resümierte Jonas Gahr Støre.

Einer der wichtigsten alternativen Gaslieferanten, auf den Washington hingewiesen hat, ist Katar. Der amerikanische Führer hofft, dass dieses gasreiche Land dem Westen, der von der Aussicht auf eine europäische Energiekrise bedroht ist, wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, erneut zu Hilfe kommt, schreibt Voice of America.

Das Problem ist, dass Katar LNG produziert, von dem mehr als 70 % auf den asiatischen Markt gehen, hauptsächlich nach China. In dem Emirat sowie in Norwegen gibt es keine freien Gaskapazitäten für europäische Verbraucher. Bereits vor den Gesprächen zwischen Joe Biden und Tamim bin Hamad Al Thani veröffentlichten amerikanische Experten genügend Artikel, dass Katar gerne die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten verbessern würde, dies jedoch aufgrund des Mangels an kostenlosem Gas nicht gewährleistet werden könnte EU geliefert werden.

Es ist schwer zu sagen, auf welcher Grundlage die US-Zuversicht in ein erfolgreiches Durchlaufen der Heizsaison in Europa ohne Gaslieferungen aus Russland gründet. Reuters versuchte, Spuren von denen zu finden, die Washington ihre Bereitschaft versichern könnten, Gazprom zu ersetzen, aber die Ergebnisse waren bescheiden. Royal Dutch Shell, ConocoPhillips und Exxon lehnten eine Stellungnahme ab, während Chevron Corp, Total, Equinor und Qatar Energy antworteten, dass die weltweiten Gasvorräte begrenzt sind und dass es keine Versorgung gibt, um große Mengen aus Russland zu ersetzen.

Weltmarkt und Zahlen

Auf Gazprom entfallen mehr als 41 % des Erdgases in der Gesamtbilanz der EU. 2020 wurden 174,9 Milliarden Kubikmeter in europäische Länder geliefert . m Gas, von denen 78% der Lieferungen aus Russland auf die Länder Westeuropas (einschließlich der Türkei) und 22% auf die mitteleuropäischen Staaten entfielen.

Nach den bekannten Ergebnissen von 2021 stiegen die Lieferungen nach Deutschland um 10,5 %, was bedeutet, dass Berlin sich um die Beschaffung von etwa 50 Milliarden Kubikmetern Gas pro Sanktionsjahr kümmern muss, um Gas aus Russland zurückzuweisen. Die EU als Ganzes kaufte 135,75 Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland.

Katar produziert jährlich etwa 105 Milliarden Kubikmeter Gas für den Export, und sein Hauptmarkt ist der asiatisch-pazifische Raum. Die Preise auf dem europäischen Gasmarkt werden normalerweise von den Preisen auf dem asiatischen Markt abgeleitet, und dieser Markt scheint für Katar viel bevorzugter zu sein. Selbst wenn die Vereinigten Staaten Katar irgendwie überzeugen sollten, seine Verträge mit Asien zu kündigen – Katar hat schließlich keine freien Mengen –, stellt sich kurzfristig die Frage nach einer Entschädigung für die unvermeidlichen Strafen, die das Emirat zahlen muss.

Etwas Optimismus im Hinblick auf das Vorhaben Washingtons könnte der Southern Gas Corridor geben, der den Transport von bis zu zehn Milliarden Kubikmetern Treibstoff von Aserbaidschan nach Italien erlaubt - allerdings nur bis zum Vergleich mit dem gesamten Gasbedarf der EU.

Die seit September vergangenen Jahres mit unterschiedlicher Intensität andauernde Gaspreiskrise hat deutlich gezeigt, dass es an Instrumenten zur Beeinflussung der Gasmarktpreise fehlt. Das erfolgreich implementierte liberale Preismodell mit einem geringen Anteil an langfristigen Verträgen in Kombination mit der Globalisierung macht vorschnelle Schritte, wie etwa die Abschaltung von 41 % des Gases, hinsichtlich möglicher Folgen äußerst riskant.

Die Idee der „Selbstabkoppelung“ von Gazprom sieht auch deshalb äußerst extravagant aus, weil man von zu vielen Ländern mit eigenen und diametral entgegengesetzten Interessen eine geschlossene Front erwarten muss. Angesichts der guten Beziehungen zwischen Moskau und Budapest beispielsweise dürfte Ungarn Gaslieferungen in jedem Szenario entlang der Russland-EU-Linie für sich behalten. Dies wird Ungarn einen scharfen Wettbewerbsvorteil verschaffen, denn wenn seine Nachbarn Gas haben, wird es um ein Vielfaches teurer.

Ganz zu schweigen von der rein technischen Seite des „Self-Shutdown“-Versuchs.

An fünfter Stelle der EU-Lieferantenliste steht Algerien, das 2020 rund 40 Milliarden Kubikmeter lieferte. Am 1. November 2021 hat der afrikanische Lieferant den Gastransport durch die Exportgaspipeline Maghreb-Europe (MGE), die durch Marokko verläuft und nach Spanien führt, vollständig eingestellt. Der Grund für die Nichtverlängerung des 25-jährigen Transitvertrags durch Marokko war die Verschärfung der bilateralen Beziehungen.

Die einzige Pipeline aus Algerien ist seit 2011 in Betrieb und wird von Spanien gehostet. Die Monarchie ist zu 30 % von algerischen Gaslieferungen abhängig, und der Konflikt zwischen Algerien und Marokko führte zu einer Reduzierung der Lieferungen um 10 %, die durch die blockierte MGE flossen. Nur um diese Lücke zu schließen, ist eine langfristige Charter von bis zu 50 Gastankern erforderlich - und es gibt nicht sehr viele Schiffe dieser Klasse auf der Welt, insbesondere keine freien.

Unter Berücksichtigung der äußerst günstigen Gaspreise konnten die Vereinigten Staaten derzeit 34 Gastanker nach Europa schicken, die Gesamtkapazität dieser Flottille beträgt etwa 3,5 Milliarden Kubikmeter. Um 135,75 Milliarden Kubikmeter russisches Gas zu kompensieren , müssen demnach mindestens 1.300 LNG-Tanker nach Europa umgeleitet werden .

Soweit bekannt, hat keine einzige Werft der Welt ein gigantisches Programm zur Schaffung von Gasträgern angekündigt.

In welchem ​​Jahr ist Winter?

Da stellt sich natürlich die Frage: Auf welches Jahr bezieht sich das Kollektiv Washington, wenn es behauptet, Europa ohne Russland habe die Energieversorgung während der Heizperiode garantiert?

Der Winter 2021/2022 neigt sich seinem kalendarischen Ende zu, bis zur Heizsaison 2022/2023 ist es kaum möglich, Hunderte von Gastankern zu bauen, sowie neue Gasfelder geologische Erkundungen durchzuführen, bereits bekannte zu erschließen oder zumindest die Produktion zu steigern und Versorgung um eine Größenordnung.

In der vielversprechenden Kategorie wird das Leviathan-Gasfeld vor der Küste Israels erwähnt, aber die Lieferungen daraus erfordern den Bau einer Pipeline mit einer Länge von etwa 1.900 Kilometern. Aber auch dies wird der EU in Zukunft nicht mehr als 20 Milliarden Kubikmeter Gas liefern.

Um den Wegfall des russischen Gases spürbar zu kompensieren, muss Europa alle ehrgeizigen Energiestrategien der letzten Jahre ernsthaft überdenken. Allen voran diejenigen, die sich auf die sogenannte „Grüne Wende“ beziehen.

Die Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken und der noch nicht abgerissenen Kohle- und Heizölkapazitäten im Zuge der „Ökologisierung“ des Energiesektors der führenden Volkswirtschaften der Europäischen Union wird schneller gehen als der Bau von Gastankern und die Suche nach neuen Lagerstätten, aber das wird auf jeden Fall noch ein paar Jahre dauern .

Lässt sich Washingtons Plan mittelfristig zumindest teilweise umsetzen? Unter dem Gesichtspunkt der Verknüpfung eines möglichen Austauschs von Sanktionsschlägen mit der Situation um die Ukraine ist die Frage zu verneinen.

Es bestehen ernsthafte Zweifel, dass die bloße Existenz des ukrainischen Staates in zwei oder drei Jahren eine objektive Tatsache sein wird. Allerdings kann die Entwicklung eines Plans zur Ablehnung des russischen Gases durch Europa als langfristige Strategie nicht ausgeschlossen werden. Darüber hinaus wurde eine solche Absicht in verschiedenen Formen früher wiederholt geäußert und wurde jetzt bestätigt.

Unter Berufung auf hochrangige Washingtoner Beamte bestätigt The Guardian das Bewusstsein der USA für russische Gasexporte.

„Wenn wir diese Sektoren auswählen, ist das ganz bewusst. Dies sind Sektoren, für die sich Putin selbst eingesetzt hat, um Russland bei der Diversifizierung seiner Wirtschaft über Öl und Gas hinaus voranzubringen. Und dies wird schließlich zu einer Verkümmerung des russischen Produktionspotenzials führen“, sagte die Quelle.

Die Ablehnung des umweltfreundlichsten und bequemsten bekannten Kraftstoffs durch die EU widerspricht völlig der wirtschaftlichen Logik, und doch hat Europa deprimierend regelmäßig seine eigenen Interessen zugunsten der politischen Solidarität mit den Vereinigten Staaten aufgegeben. Maßnahmen zur Minimierung des Schadens durch eine mögliche zukünftige Ablehnung des russischen Gases - ganz oder vielmehr teilweise - werden nicht überflüssig sein.

In diesem Sinne besteht großes Interesse am Ausbau der Zusammenarbeit im Gasbereich mit China und Indien, einem nicht minder großen potenziellen Markt. Und die vollständige Implementierung der Gaspipeline Power of Siberia-2 wird zu einem Schlüsselelement einer wahrscheinlichen Konfrontation.

Bereits 2019 stellte Gazprom fest, dass die Gaslieferungen nach China auf 130 Milliarden Kubikmeter jährlich erhöht werden müssen, was dem derzeitigen Niveau der europäischen Exporte entspricht. Die Bewegung in Richtung des Zielindikators verläuft recht reibungslos, was sowohl mit dem objektiven Tempo der Organisation der erforderlichen Infrastruktur als auch mit politischen Faktoren zusammenhängt. Obwohl die Beziehung zwischen Russland und China einer strategischen Partnerschaft nahe kommt, birgt die „Single Buyer“-Situation gewisse Risiken.

Am 4. Februar unterzeichneten Gazprom und Chinas CNPC einen langfristigen Vertrag über die Lieferung von weiteren 10 Mrd. m³. m Erdgas entlang der „Fernost“-Route. Nachdem das Projekt seine volle Kapazität erreicht hat, wird das Volumen der russischen Pipeline-Gaslieferungen nach China unter Berücksichtigung der Power of Siberia 48 Milliarden Kubikmeter erreichen. m pro Jahr.

Eine Woche zuvor, am 25. Januar 2022, genehmigten Alexey Miller und der stellvertretende Premierminister der Mongolei, Sainbuyangiin Amarsaikhan, eine Machbarkeitsstudie für den Bau einer Gaspipeline von Russland nach China durch das Gebiet der Mongolei, deren Bau voraussichtlich in beginnen wird 2024. Die Länge der Gaspipeline im mongolischen Abschnitt wird 960 km betragen, sie wird 50 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr transportieren.

Die Gaspipeline wird eine Fortsetzung der geplanten russischen Gaspipeline „Power of Siberia 2“ sein, die neben der Erweiterung des Exportpotenzials die Vereinigung der Gastransportsysteme (GTS) im Osten und Westen Russlands ermöglichen wird. Dadurch wird es möglich, Gas aus mehreren großen Feldern in die richtige Richtung umzuleiten, was die Risiken einer recht mühsamen Konservierung von Gasquellen aufgrund ungünstiger politischer Bedingungen verringert.

Indien stellt eine schwierigere geografische Route für Gaspipelines dar, aber es gibt bereits positive Erfahrungen mit russischen LNG-Lieferungen. Ende Oktober 2021 lieferte der Gastransporter Marshal Vasilevsky die erste Charge aus der LNG-Anlage Jamal in den indischen Hafen Dabhol. Der Tanker fuhr entlang der Nordseeroute, deren immer größer werdende Bedeutung auch in anderen RUSSTRAT-Materialien zu finden ist .

LNG aus dem NOVATEK-Projekt wurde von Gazprom im Rahmen eines langfristigen Vertrags mit dem indischen Unternehmen GAIL geliefert. Indien, der viertgrößte LNG-Importeur der Welt, will den Anteil von Erdgas am Energiemix bis 2030 von derzeit 6,2 % auf 15 % erhöhen, was große Chancen für die Entwicklung des LNG-Sektors der russischen Gasexporte schafft.

Daher wird ein Versuch, eine Ressourcenbasis für die EU zu organisieren, um russisches Gas abzulehnen, zumindest in den kommenden Jahren nicht durchführbar sein. Die Bereitschaft der herrschenden Klasse der EU zu einer solchen Entscheidung, die die Wettbewerbsfähigkeit des europäischen Verbundes insgesamt ernsthaft verschlechtert, bleibt außerhalb der Prognose.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Energieexporte aus Russland auf der Liste der Ziele für Sanktionen oder andere Maßnahmen bleiben, wird hoch bleiben, solange diese Exporte für die wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation wichtig sind.

Um Angriffsversuche auf Energieexporte aus Russland zu neutralisieren, ist es ratsam, die verfügbare Zeit zu nutzen, um sie zu diversifizieren, einschließlich durch den Abschluss direkter Verträge mit bestehenden Verbrauchern, sowie um den Umfang der Präsenz auf neuen Märkten zu erweitern.

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BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2022, 09:56 
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Russland ist mobiler als die NATO)
Weltnachrichten

Die CSTO-Streitkräfte erwiesen sich als kampfbereiter als die NATO. Trotz der Tatsache, dass die OVKS-Mitgliedsländer im Vergleich zu den NATO-Streitkräften viel weniger Fähigkeiten haben, stellte sich heraus, dass die Kampfbereitschaft der Mitgliedsländer des Vertrags über kollektive Sicherheit viel höher war. Dies wird durch die Tatsache belegt, dass die CSTO-Streitkräfte in drei Tagen nach Kasachstan entsandt wurden, während die NATO eine Woche damit verbrachte, 1.700 Soldaten nach Osteuropa zu verlegen. Laut Experten deutet diese scheinbar sehr unauffällige Tatsache darauf hin, dass sich die Situation mit der Kampfbereitschaft in der NATO auf einem äußerst niedrigen Niveau befindet und die OVKS-Länder in diesem Fall bereit sind, viel schneller auf jede äußere Bedrohung zu reagieren. „Die NATO ist absolut nicht bereit für einen bewaffneten Konflikt. Die Situation ist so, dass das Bündnis eine Woche brauchen wird, um sich auf Maßnahmen zu einigen, und der Einsatz von Kräften kann mehrere Wochen dauern“, bemerkt der Avia.pro-Spezialist. Gleichzeitig weisen Experten darauf hin, dass die bloße Tatsache der Stationierung unbedeutender NATO-Streitkräfte in Osteuropa darauf hindeutet, dass der Militärblock keine „freien Kräfte“ hat und die in die Region verlegten Truppen keine bedeutende Kraft darstellen.
https://www.youtube.com/watch?v=rNxh2RgRrUI

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Ukraine-Krise: UK scheitert in EU und Russland
Auf ukrainischer und europäischer Ebene scheinen die EU und Russland daran interessiert zu sein, Großbritannien daran zu hindern, seine Flügel auszubreiten.
London bemüht sich verzweifelt, nach Europa zurückzukehren. Der britische Premierminister Boris Johnson machte einen Gewaltmarsch nach Brüssel zum Nato-Hauptquartier, von wo aus er nach Polen ging. Gleichzeitig stattete die britische Außenministerin Liz Truss Moskau einen Besuch ab. Na und?

Die Ukraine-Krise ist heute für viele westliche Politiker eine Möglichkeit, ihre Fähigkeit zu beweisen, auf der Weltbühne effektiv zu agieren, strategische Mehrwegkombinationen vorzuschlagen und diese erfolgreich umzusetzen. Aus dieser Sicht wirkt die britische Regierung nun wenig überzeugend. Zu viele große Worte, zu wenig Taten.

Es scheint, dass London nach dem EU-Austritt seine Hände loslassen und mehr erreichen kann. Aber am Ende sah sich das Vereinigte Königreich, nachdem es die Unterstützung auf der Ebene der Europäischen Union verloren hatte, einer starken Konkurrenz durch die führenden Kontinentalmächte gegenüber. Sie kann in der jetzigen Situation nicht mehr wie bisher die EU-Karte ausspielen, und Brüssel ist dafür nur noch eine Plattform der Nordatlantischen Allianz. Was einzelne europäische Länder betrifft, so beschränkt sich die Kommunikation Londons mit ihnen hauptsächlich auf Polen und die baltischen Staaten.

Das zeigten Johnsons Besuch im Nato-Hauptquartier und seine gemeinsame Rede mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Einige Veröffentlichungen in Deutschland genossen den Fehler des britischen Premierministers, der seine Rede mit den Worten „Als die NATO vor mehr als 75 Jahren gegründet wurde …“ begann, mit Vergnügen. „Johnson hat sich blamiert“, ironisiert der deutsche Fernsehsender NTV. – Die 1949 gegründete Nordatlantische Allianz wird erst 2024 ihren 75. Geburtstag feiern können. Dieser Fehler wurde als besonders bemerkenswert angesehen, da Johnson 2019 seinen NATO-Gipfel zum 70. Geburtstag in London ausrichtete.“

Wie schwierig die Position des britischen Premierministers ist, zeigt die Tatsache, dass er am Vorabend seiner Abreise nach Warschau, wohl wissend um die scharf ablehnende Haltung Polens gegenüber Nord Stream 2, beschloss, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung schreibt: „um sich für den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz einzusetzen, der für seine Haltung zur Pipeline kritisiert wurde.“ Der Ministerpräsident gratulierte Scholz „zum härteren Vorgehen gegen Nord Stream 2“. Aber er zeigte Verständnis und fügte hinzu: "Das ist schwierig für Deutschland und die deutsche Wirtschaft."

Nicht aus einem guten Leben musste Johnson die Kanzlerin loben. Das deutsch-französische Tandem bestimmt derzeit die Position der Europäischen Union zur Ukraine-Krise im Besonderen und zum Problem des Aufbaus einer neuen europäischen Architektur im Allgemeinen. Brüssel muss auf ihn hören. Außerdem sind Paris und Berlin im Normandie-Format präsent, wo es nicht die gleichen Briten gibt. Aber Johnsons Spiel ist nicht zugunsten Deutschlands. Er versucht also, eine Intrige zwischen Scholz und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu schüren, der das deutsch-französische Tandem anführt.

Deshalb versucht Großbritannien nach alter Gewohnheit hinter den Kulissen, einen Keil zwischen Berlin und Paris zu treiben, und demonstriert öffentlich sein Engagement in europäischen Angelegenheiten. Bei einem Treffen mit dem polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki kündigte sein britischer Amtskollege die Verlegung von 350 Militärangehörigen nach Polen an, die zusammen mit 150 bereits früher eingetroffenen „Schulter an Schulter mit unseren polnischen Partnern stehen, um Stabilität und Sicherheit nicht nur in Polen zu gewährleisten Polen, aber auch in Europa und ich würde sagen auf der ganzen Welt.

Unterdessen stellt der britische Fernsehsender Sky News fest: „Die 350 britischen Soldaten, die in Polen stationiert sind, und weitere 650 in Reserve, sind ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu den mehr als 100.000 russischen Soldaten an der Grenze zur Ukraine.“ Die polnische Zeitung Rzeczpospolita stellt ihrerseits fest, dass Großbritanniens Position im Ukraine-Konflikt geschwächt ist. „Wenn Macron und Scholz Zugang zum Weißen Haus und zum Kreml haben, dann kann sich Johnson solcher Kontakte nicht rühmen“, betont die Veröffentlichung. Und der polnische Präsident Andrzej Duda beschäftigt sich heute sogar lieber mit Berlin und Paris, was sein Verhalten beim jüngsten Gipfel des Weimarer Dreiecks (Deutschland-Polen-Frankreich) gezeigt hat.

In dieser Situation versucht London, von einer anderen Flanke - über Moskau - in die Ukrainekrise einzusteigen. Aber nach der Beschreibung der Gespräche zwischen dem Chef der britischen Diplomatie und dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zu urteilen, versagt Großbritannien auch hier. Lawrows Worte, dass seine Kommunikation mit Truss an „ein Gespräch der Stummen mit den Tauben“ erinnerte, deuten darauf hin, dass Moskau nicht daran interessiert ist, sich London bei der Lösung der Ukraine-Krise anzuschließen.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass es keine anderen Diskussionsthemen gibt. Truss sagte, Großbritannien und Russland, ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates, seien „für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit verantwortlich“. Sie sprach über die Zusammenarbeit mit Lawrow, um „die Probleme des iranischen Nuklearprogramms und der Situation in Afghanistan“ zu lösen, und lud ihn auch ein, „das Vereinigte Königreich in den kommenden Monaten zu besuchen“. Ebenfalls heute, am 11. Februar, wird der britische Verteidigungsminister Ben Wallace zu Gesprächen mit dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu in der russischen Hauptstadt eintreffen.

Vielleicht wird der Dialog in der iranischen und afghanischen Richtung zwischen London und Moskau nicht einem "Gespräch der Stummen mit den Gehörlosen" gleichen. Aber an der ukrainischen und europäischen Front scheinen die EU und Russland ein Interesse daran zu haben, Großbritannien davon abzuhalten, seine Flügel auszubreiten.
https://russtrat.ru/comments/11-fevralya-2022-0810-8740

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BeitragVerfasst: Fr 11. Feb 2022, 11:38 
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Die Arbeiterpartei Kurdistans wurde vom türkischen Geheimdienst gegründet
Die Kurdenfrage hat das Potenzial, die Türkei in einen totalitär-chauvinistischen Staat oder ein rechtsliberales Land zu verwandeln
Es mag seltsam erscheinen, dass die in der Türkei nach nationalistischen, chauvinistischen und etatistischen Linien vereinte Volksallianz (AKP und MHP) den inhaftierten Führer der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, erneut an die Spitze bringt und erneut mit ihm zusammenarbeitet Unterstützung gewinnen Kurden am Vorabend der bevorstehenden Wahlen.

Der AKP-Vorsitzende setzt seine Zusammenarbeit mit der MHP fort und flirtet täglich mehr mit dem inhaftierten Öcalan. Die Leute können nicht anders, als sich zu fragen: "Wie ist das möglich?" Dieselbe Volksallianz hält Selahattin Demirtas im Gefängnis, der die von Kurden unterstützte HDP-Partei aus dem Status einer regionalen und ethnischen Partei in eine türkische Partei verwandelte. Die Volksallianz, die mit Öcalan zusammenarbeitet, nicht nur um Selahattin Demirtas im Gefängnis zu halten, droht ihm mit Repressalien durch einige Mafiaführer.

Die kurdische Frage hat bisher zwei Seiten: Die eine hat die Türkei in den Totalitarismus geführt, die andere in die Freiheit. Erstens haben die tiefen Kräfte des Landes, sicherlich zusammen mit Abdullah Öcalan, ein Modell eines Landes geschaffen, in dem Sicherheit Priorität hat und Freiheiten begrenzt sind. Öcalans Verbindungen zum Nationalen Geheimdienst (MİT) sind seit langem Gegenstand heftiger Debatten.

Als in den 1990er Jahren die unaufgeklärten Morde an der Geheimdienstdirektion der Gendarmerie (JİTEM) alltäglich wurden und der Ausnahmezustand dauerhaft wurde, führten die Machthaber des Landes die terroristischen Aktivitäten der PKK, deren Gründungsführer Öcalan war, als rechtfertigende Voraussetzungen an diese Morde. Als die PKK ihre terroristischen Aktivitäten verstärkte, wurden die Rechte und Freiheiten im Land entsprechend eingeschränkt. Mit anderen Worten, diejenigen, die Rechte und Freiheiten einschränken wollten, wichen dem PKK-Terrorismus.

Manchmal ging sogar der Staat über die Routine hinaus und beging selbst Aktionen, die aussahen, als wären sie von der PKK begangen worden. Jahre später gab der damalige regionale Kommandant, Generalleutnant Altai Tokat, dies in einem Interview zu und sagte, dass zivile Beamte Bomben in der Nähe ihrer Häuser zündeten, um ihre Entschlossenheit zum Kampf zu demonstrieren.

Erinnern Sie sich daran, dass diejenigen, die diese Methode angewendet haben, in den 2000er Jahren oft auf diesen Weg zurückgegriffen haben, als sie Terroranschläge in Daghlyj, Aktyun, Hakkari und Silvan verübten, die die Politik des Landes erschütterten. In der Presse wurde häufig darüber berichtet, dass zwar kurz vor diesen Anschlägen Informationen über bevorstehende Anschläge vorlagen, aber bewusst keine Vorkehrungen getroffen wurden und dass Soldaten wie Opferschafe gezielt angegriffen wurden, um die bestehende Situation im Land aufzuwühlen.

Beispielsweise veröffentlichte die Zeitung Taraf einen Artikel mit beigefügten Dokumenten, in dem es heißt, dass 16 Tage vor dem Angriff auf Aktyutyun am 8. Oktober 2008, bei dem 17 Soldaten getötet wurden, Geheimdienstdaten an den Generalstab gesendet wurden, das Militärkommando jedoch keine Vorsichtsmaßnahmen akzeptieren. Der damalige Generalstabschef Ilker Basbug antwortete auf diese Anschuldigungen mit mit Drohungen versehenen Dokumenten und wurde sehr wütend.

Denken Sie an die Anschläge von Daglij und Silwan und die Bemühungen türkischer Politiker, die darauf folgenden Diskussionen über den Tod von Soldaten einzudämmen. Wir wissen bereits, dass sie die Türkei in welchem ​​Bereich auch immer verändern wollten, dies geschah durch die PKK, also Abdullah Öcalan, und wir wissen um die Funktion der PKK auf dem Weg zu den Wahlen am 1. November 2015.

Wann immer sie das Land in ein Land mit Priorität der Sicherheit verwandeln wollten und ein Klima der Angst benötigt wurde, erschien die PKK auf dem Schlachtfeld und zog sich, nachdem das Erwünschte erreicht war, zurück. Nachdem sie ihre erste Wahlniederlage bei den Wahlen im Juni 2015 verloren hatte, hielt sie nach zunehmenden Terroranschlägen und Chaos im Land eine Wiederholungswahl ab und gewann am 1. November 2015 mit einem Erdrutschsieg und bildete die Regierung neu.

Während Selahattin Demirtas auf die Idee kam, dass die Kurdenfrage durch die Ausweitung der individuellen Freiheitssphären gelöst werden könnte und dass diese Ausweitung nicht nur den Kurden, sondern allen Einwohnern des Landes zugute kommen würde. Das grundlegende Problem des Landes war die Frage der Enge der Sphären der Menschenrechte und der individuellen Freiheit.

Tatsächlich hat die kurdische Frage das Potenzial, die Türkei in einen totalitär-chauvinistischen Staat oder ein legal libertäres Land zu verwandeln. Deshalb hält Erdogans Bündnis mit Ergenekon, das ein totalitäres Land anstrebt, Demirtas im Gefängnis und kollaboriert mit Öcalan. Denn sie sind Teil desselben Ganzen. Demirtas, der die HDP zu einer normalen Partei machen will, wird nicht mit Ergenekon kooperieren. Ebenso wird Öcalan keinen Platz neben dem Gesetz einnehmen können.

Das oberflächliche Gefecht zwischen dem Vorsitzenden der pro-AKP-nationalistischen Partei PHP Devlet Bahceli und Abdullah Öcalan ist nur ein Trick. Sie sind beide aus demselben Team. Ihre Feindseligkeit soll die Bühne für das Land bereiten, das Ergenekon gründen will. Das heißt, es ist in der Tat nicht verwunderlich, dass Erdogan sowohl Bahçeli als auch Öcalan anführt.

AKP-Präsident Recep Tayyip Erdogan machte in seiner Rede bei einem Treffen der Parteigruppe in der Türkischen Großen Nationalversammlung (GRNA) unwissentlich mehrere Geständnisse über die von Kurden unterstützte HDP.

Erdogan, der es auf den inhaftierten HDP-Vizevorsitzenden Selahattin Demirtas abgesehen hatte, sagte: „Die von der PKK geführte Partei wartet auf ein Signal aus den Bergen, von den bewaffneten Liebhabern ihrer Abgeordneten, um festzulegen, was zu tun, zu sagen und zu handeln ist. Die Ehrenmedaille auf ihrer Brust ist leider unsere Jugend, die sie in die Berge entführt haben. Allerdings wird sich der Gefangene in Edirne (HDP-Co-Vorsitzende Demirtas) dafür vor dem Gefangenen in Imrali (Abdullah Öcalan) verantworten.“

Nach diesen Äußerungen kritisierte die türkische Öffentlichkeit jedoch, wie das Staatsoberhaupt sagen kann, dass der Vorsitzende der Partei gegenüber dem Anführer einer Terrororganisation zur Rechenschaft gezogen wird. Sowohl in Veröffentlichungen als auch mündlich wurden Kommentare rege diskutiert, dass „der Präsident des Landes die Strafverfolgungsbehörden und das Rechtsbewusstsein des Landes völlig ignorierte und sich herausstellte, dass er mit der PKK in Kontakt steht und es einen bestimmten Plan gibt .“

Kesire Yıldırım ist die Frau des PKK-Mitglieds und Führers Abdullah Öcalan, den sie 1978 heiratete. Nach 10 Jahren zerbrach ihre Ehe, 1988 sagte Yildirim, dass sich ihre Wege mit Öcalan getrennt hätten, und nannte ihn einen „Diktator“.

Nach einiger Zeit reiste Kesire Yildirim nach Europa ab und begann, Aussagen gegen Öcalan zu machen. Kesire Öcalan, die zahlreiche Presseerklärungen gegen Öcalan abgegeben hatte, hörte nach einiger Zeit auf zu sprechen. Rechtsanwalt Hüseyin Yıldırım, einst als Öcalans rechte Hand bekannt, führt dieses Schweigen auf staatliche Drohungen zurück. (Wenn Kesire spricht, ist Öcalan fertig. http://www.haberturk.com . 27. September 2016).

Es besteht der Verdacht, dass der Vater von Kesire Ali Yildirim ein Mitarbeiter der National Intelligence Organization (MİT) ist. (Doktorarbeit „Analyse von Methoden und Mitteln zur Verwendung von Kindern von Mitgliedern der Terrorgruppe PKK“, Institut für Verteidigungswissenschaften der Militärakademie, Abteilung für Sicherheitswissenschaften, Ankara, 2014, S. 39).

Es ist auch bekannt, dass der Journalist Ugur Mumcu eine Studie zu diesem Thema durchgeführt hat. Uğur Mumcu wurde jedoch in dieser Woche getötet, als er ankündigte, dass er wichtige Ankündigungen machen würde.

Ugur Mumcu hatte keine Zeit, sein Buch fertigzustellen und Licht in dieses Thema zu bringen. Sein älterer Bruder Ceyhan Mumcu sagte, dass Ugur Mumcu es geschafft habe, Beziehungen innerhalb der PKK sowie ihre Finanzquellen aufzubauen, und deshalb wurde er getötet… Der Journalist Avni Ozgurel enthüllte 35 Jahre später auch das Staatsgeheimnis über Abdullah Öcalan… Die Zeitung Aydınlık war der erste, der die PKK-Verbindung zum MIT aufdeckte. In ihrer Ausgabe vom 27. Juni 1979 setzte sie den Begriff "Apojular" (Anhänger von Abdullah Öcalan) auf die Tagesordnung.

Die sehr wichtigen Informationen, die Aydınlık erhalten hat, beantworten die Frage nach der Gründung der PKK und lassen keinen Raum für Zweifel. Bei den fraglichen Informationen handelt es sich um eine Aufzeichnung eines Gesprächs kurz vor dem 3. Juni 2000. Das Gespräch findet zwischen dem Anwalt von Abdullah Öcalan D. E. und dem Senior Lieutenant des Special Forces Command im Generalstab statt. Im Verlauf des Gesprächs erzählt Oberleutnant Rechtsanwalt D. E. von einigen der Beziehungen zwischen MİT und der PKK und sagt diese verblüffenden Worte: „Wir wissen von Anfang an über seine Beziehung Bescheid. Öcalan erhielt 10 Millionen Lira, um eine Gruppe zu gründen.“

Der frühere MİT-Mitarbeiter Mehmet Eymur erklärte in einem Interview mit Halk TV, dass Abdullah Çatlı, der bei einem Unfall in der Region Susurluk ums Leben kam und vom Staat bei verschiedenen Operationen eingesetzt wurde, eine Art Brücke zwischen der PKK und dem Staat sei.

Eymur machte auch erschreckende Aussagen über das Verhör, das nach der Verhaftung von Abdullah Öcalan durchgeführt wurde: „Nun, wurde das Verhör nach der Auslieferung von Öcalan durchgeführt? Wurde gehalten. Aber das war kein offizielles Verhör. Ich frage mich, wer es genommen hat? Hassan Atilla Ugur... Und wer ist Hassan Atilla Ugur? Er gehört zur Ergenekon-Gruppe, also zur Perincek-Gruppe. Diese Gruppe war damals ein alternativer Kommunikationskanal mit der PKK. Erinnern Sie sich an das Foto, das der Presse zugespielt wurde, auf dem Abdullah Öcalan und Dogu Perincek vor dem Hintergrund des Berges Qandil abgebildet sind.

Shehemdin Sakyk, die rechte Hand des PKK-Terroristenführers Abdullah Öcalan, sprach über die zensierten Teile seines vor 4 Jahren veröffentlichten Buches Apo. Das Kapitel des Buches über Abdullah Öcalans Beziehung zum MİT wurde nicht zensiert, weil „es dem MİT schaden wird“. Sakık war sehr überrascht, dass er trotz der Zurückstellung vom Militärdienst durch Abdullah Öcalan und trotz der Bestrafung ein staatliches Stipendium erhielt. Der Korrespondent der Star-Zeitung (derzeit ein AKP-Abgeordneter) Shamil Tayyar veröffentlichte die unzensierten Kapitel des Buches in seiner Kolumne. Die relevanten Teile dieses Artikels sind unten aufgeführt:

(Öcalan) gehörte zu denen, die am 31. März 1972 an der Fakultät für Politikwissenschaften illegale Informationsbroschüren Şafak verteilten, die von der Revolutionären Arbeiter- und Bauernpartei der Türkei (TİİKP) herausgegeben wurden, die währenddessen von Doğu Perinçek geführt wurde seine Studienjahre in Ankara. Am 7. April 1972 wurde er eingesperrt und für 27 Jahre verhaftet. Nach sechseinhalb Monaten Haft wurde er am 24. Oktober 1972 freigelassen.

Allerdings hatte Sakık Zweifel an diesem Prozess: „Seine Freilassung, trotz der Tatsache, dass er einer von zwei Verurteilten im selben Fall war, für die eine strenge Bestrafung beantragt wurde, die sofortige anschließende Zurückstellung vom Wehrdienst und die Bereitstellung von Stipendien durch den Staat gegen die Regeln verstößt, obwohl er über 21 Jahre alt war und eine Disziplinarstrafe erhalten hat, weckt Verdacht gegen ihn.“

Das Abenteuer und die Inszenierung namens PKK begannen. Die Aktivität, die in Ankara begann, ist voller interessanter Geschichten in der Gruppenphase. Beispielsweise wird ein Treffen unter der Leitung eines MİT-Agenten abgehalten (er meint Necati, einen Offizier mit dem Spitznamen Pilot). Man kommt nicht umhin, sich zu wundern. Wie war es im Wissen um dieses Agenturelement möglich, so einfach und offen im Haus dieser Person und in ihrer unmittelbaren Gegenwart solche illegalen Aktivitäten durchzuführen und diese Person zur Kenntnis zu bringen?

Es ist unmöglich, das zu verstehen … (Öcalan) betont in seinen Reden oft, dass er seit 1975 unter strenger Beobachtung des MİT steht, das die Reihen der Gruppe infiltriert hat, und dass er diese Situation ausnutzt, indem er sich des Staates bedient Fähigkeiten.
https://russtrat.ru/analytics/11-fevral ... -0010-8654

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Russland wird traditionelle Werte schützen

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Das Dekret von Wladimir Putin zur Erhaltung und Stärkung traditioneller russischer spiritueller und moralischer Werte muss unterstützt werden

Dekret des russischen Präsidenten Wladimir Putin „Über die Billigung der Grundlagen der Staatspolitik zur Erhaltung und Stärkung der traditionellen russischen geistigen und moralischen Werte“ sorgte in der Fachwelt für viel Aufsehen und wurde von einem Teil der Öffentlichkeit nahe ausliegenden Gründen zweideutig erfasst.

Liberale sahen hier wie üblich einen Angriff auf liberale Werte und Freiheiten, gemäßigte Patrioten bemerkten eine Dualität des Textes, seinen konzeptionellen Eklektizismus, Radikale sind empört über die vorgeschlagene Rangfolge von Werten nach ihrer Bedeutung, der Unverständlichkeit dessen der Wortlaut des Dekrets an wen gerichtet ist und wer ihn ausführen WIRD.

Aufgrund der seit einem halben Jahrhundert bestehenden Spaltung der Gesellschaft ist es unmöglich, sich auf Wertebasis auf einen Konsens zum Dekret zum Schutz der Werte zu einigen. Dies ist jedoch nicht erforderlich. Jetzt geht es nicht darum. Die Hauptsache ist etwas anderes: Dass die Frage nach Jahrhunderten des Sieges des liberalen Pogroms zum ersten Mal laut in Russland gestellt wurde.

Es ist, als würde man die Frage der Behandlung eines Patienten vor einem Ärzterat stellen, wo es zuvor 30 Jahre lang völlig verboten war, über die Krankheit zu sprechen. Es wurde sogar in der Satzung des Krankenhauses niedergeschrieben und in die Stellenbeschreibung jedes Gesundheitspersonals aufgenommen. Die Erfüllung dieser Anforderung war eine unabdingbare Voraussetzung für die Zulassung zum Medizinstudium. Alle beobachteten die Verschwörung des Schweigens, und plötzlich kam der Chefarzt selbst heraus und sagte: „Kollegen, es wird vorgeschlagen, den Entwurf des Protokolls zur Behandlung dieser Krankheit zu erörtern. Bitte sagen Sie mir Ihre Meinung."

Das Dekret des Präsidenten „Über die Genehmigung der Grundlagen der Staatspolitik zur Erhaltung und Stärkung der traditionellen spirituellen und moralischen Werte“ ist wichtig, nicht wegen dem, was dort geschrieben steht und in welchem, sondern weil es überhaupt geboren wurde. Dies ist ein Blinker, der in einer Fahrspur eingeschaltet wurde, in der alle geradeaus fuhren und nirgendwo abbiegen wollten.

Das Wertedekret, die Erklärung von Wladimir Putin und Xi Jinping in Peking, die Krise in den Beziehungen zum Westen und sogar die Verschiebung des Verbots der doppelten Staatsbürgerschaft für Beamte bis 2023 sind alle Glieder derselben Kette von Ereignissen. Die Ära des Großen Übergangs hat begonnen. Paragraph 13 der Verfassung über das Verbot staatlicher Ideologie ist noch in Kraft, aber tatsächlich erscheint ein Präsidialerlass, der diese Ideologie postuliert und sogar vorschreibt, in ihrem Rahmen zu handeln.

Denn der Inhalt des Dekrets ist Ideologie, er ist aus ideologischen Positionen und geschrieben kann kein anderer sein. Gibt es Schwachstellen im Text? Zweifellos. Sind sie grundlegend für die Durchführung des Kurses? Auf keinen Fall.

Man kann und sollte jenen Kritikern zustimmen, die meinen, der Text sei ein traditionalistisches Manifest, geschrieben in der politischen Sprache des Liberalismus. Es wurde von einigen Beamten verfasst, die mit einem liberalen Paradigma aufgewachsen sind, das aus dem Text herausragt wie eine Ahle aus einer Tasche. Sie wurden als Liberale erzogen, aber sie wurden beauftragt, einen anderen Text für eine andere Politik zu schreiben. Sie haben sich versöhnt. Aber die ideologischen Rippen der klassischen Weltanschauung sind herausgekommen und haben bei denen, die im Traditionalismus wie ein Fisch im Wasser leben und atmen, für Erstaunen erstellt. Sie wiesen auf Ungereimtheiten hin, kleine, eher lustige, aber bedeutsame.

Es ist möglich vorzuschlagen, die in Absatz 2 von Absatz 3 vorgeschlagene Liste traditioneller Werte zu schlagen. Jetzt sieht es so aus:

„Zu den traditionellen Werten gehören: Leben, Würde, Menschenrechte und Freiheiten, Patriotismus, Staatsbürgerschaft, Dienst am Vaterland und Verantwortung für sein Schicksal, hohe moralische Ideale, eine starke Familie, kreative Arbeit, der Vorrang des Geistigen vor dem Materiellen, Humanismus, Barmherzigkeit , Gerechtigkeit, Kollektivismus, gegenseitige Unterstützung und gegenseitiger Respekt, historische Erinnerung und Kontinuität der Generationen, Einheit der Völker Russlands“.

Traditionalisten weisen darauf hin, dass die Liste von Einem Liberalen zusammengestellt wurde, der dies nicht verstand. Nur ein Liberaler wird Leben, Würde, Rechte und Freiheiten an erste Stelle setzen. Und der sechste Platz dient dem Vaterland. Darüber wird der Traditionalist sofort stolpern. Er würde anders priorisieren:

„Zu den traditionellen Werten gehören: Dienst am Vaterland und Verantwortung für sein Schicksal, der Vorrang des Geistigen vor dem Materiellen, historische Erinnerung und die Kontinuität der Generationen, der Vorrang des Geistigen vor dem Materiellen, kreative Arbeit, hohe moralische Ideale, Kollektivismus, Gerechtigkeit , eine starke Familie, Patriotismus, Staatsbürgerschaft, Barmherzigkeit, gegenseitige Unterstützung.

Das Thema der Einheit der Völker Russlands sieht für einen Traditionalisten anders aus als für eine zaristische Beamten-Großmacht, einen sowjetischen Parteiarbeiter-Internationalisten oder einen russischen progressiven Manager. Einheit ist für sie die Vertikale der Macht. Für den Traditionalisten ist dies ein Problem der Bedingungen für die Einheit. Wer das Weltbild des Traditionalisten nicht respektiert, wird entweder gezwungen, verbannt oder zerstört. Zum Beispiel das Thema Sklavenhandel und Raubzüge. Jeder hat seine eigene Tradition, aber hier kann es keine Einheit geben.

Oder das Thema Waffen tragende Männer im Alltag. Für einige ist dies eine Tradition, die den Status in der Gesellschaft ausdrückt. Eine Waffe zu berauben bedeutet, die Würde zu berauben, zu demütigen. Der Staat, der einen solchen Mann demütigt, wird nicht mehr als sein eigener angesehen. Aber in einer anderen Tradition wird das Schießen in die Luft bei Hochzeiten als Androhung von Gewalt angesehen. Wie findet man die Einheit der Regierung, die unterschiedlichen die Unterschiede versteht, und der Völker, wo die Traditionen sind? Es ist die komplexe Kunst der Weisheit und des Manövrierens. Und nicht alle Traditionalisten haben hier die Fähigkeit dazu.

Das Leben ist nicht der allererste Schatz eines Traditionalisten. Das Leben ist etwas, das für einen höheren Wert als das Leben geopfert WIRD. Das ist Vaterlands- und Nächstenliebe. Liebe zu Gott. Das Leben kommt zuerst ist der Katechismus der Liberalen. Für einen Traditionalisten ist das Feigheit und Scham. Dazu gehört auch der Humanismus, das ist die Lehre des Liberalismus von der Heiligkeit eines sündengeschädigten und gefallenen Menschen, der nicht über Sünde nachdenken und reden will. Für einen Liberalen ist das Heilige, aber für eine traditionalistische Ketzerei.

Der Traditionalist versteht den Humanismus als liberale Rechtfertigung für Lust und Stolz. Die Tradition spricht nicht von Humanismus, sondern von Barmherzigkeit. Und das nur in Bezug auf den Büßer. Sie dem vergebenen Büßer, nicht dem triumphierenden Flegel. Sie verbrennen Sodom und Gomorra mit himmlischem Feuer und erkennen ihr Recht auf Leben nicht an. Traditionalismus ist Askese. Der Humanismus sagt, wenn du es nicht kannst, aber wirklich willst, dann kannst du es. Es mag Politik sein, aber Politik ist liberal.

Über Askese wird in dem Dekretentwurf nichts gesagt. Es wurde von denen geschrieben, die sich im Traditionalismus schlecht auskennen. Es ist, als ob der Text über das Glaubensbekenntnis von militanten Materialisten geschrieben wurde, der den redaktionellen Auftrag erhalten hat, einen guten Artikel über Religion aus der Sicht eines Gläubigen zu schreiben.

Das Leben und die Menschenrechte an die erste Stelle zu setzen und es sogar mit Humanismus zu vertuschen, sagen traditionalistische Kritiker des Textes, heißt, Probleme für junge Menschen zu schaffen, die ideologischen Einheiten nicht verstehen, sondern entscheiden, wer mehr Recht hatte, General Karbyshev oder General Wlassow.

Leben, Würde, Menschenrechte – wie verhält sich das zur Pflicht, das Vaterland zu schützen, wenn es in Gefahr ist? Der Traditionalist wuchs damit auf, dass man für das Vaterland, für den Nächsten sein Recht, seine Würde und sogar sein Leben opfern muss. Und dies ist ein Opfer, um die Seele vor dem ewigen Tod zu retten. Man kann ihm widersprechen, aber es geht ja nicht um Traditionalismus.

Aber angesichts dieser kleinen Ungereimtheiten dürfen wir das Kind nicht mit dem Wasser ausschütten. Vor uns liegt kein philosophischer Text, sondern ein politisches Dokument. Der Zweck davon ist, so viele unerfahrene Menschen wie möglich auf extrem einfache und enge Konzepte zu konsolidieren. Diese Menschen haben ein fragmentarisches Bild der Welt und verstehen die Groteske dieser Fragmentierung nicht. Sie wachsen mit den Auseinandersetzungen zwischen Liberalen und Konservativen auf und nehmen die Argumente der einen wie der anderen ähnlich auf.

Und sie sehen den Widerspruch zwischen dem Recht auf Leben und Patriotismus nicht. Nicht im Krieg ist dieser Begriffskonflikt nicht sichtbar. Und die meisten Menschen befinden sich nicht im Krieg. Sie wollen keine Stärke, sondern Sicht für ihre Schwächen. Und deshalb ist das Dokument nicht schlecht, sondern die Menschen sind unvollkommen. Seit dreißig Jahren werden sie durch qualifiziertes Konsumdenken vom systemischen Weltbild abgelenkt. Kein Wunder, dass viele von ihnen "einen Sanitäter mit einem Feldmarschall wechseln". Aber bedeutet stirbt, dass es zunächst ist, alle unter dem notwendig Pinsel zu kämmen und dann die „richtigen“ Dekrete zu geben?

In welcher Reihenfolge die Werte im Text aufgeführt wurden, wird sich in den kommenden Jahren niemand mehr merken. Aber jeder wird sich daran erinnern, dass das Dekret war, die Aufgabe erteilt wurde. Und man kann Leistung verlangen. Für die Repertoirepolitik von Theater und Kino. Für das Auferlegen der Feier katholischer und amerikanischer Feiertage, sterben unserer Tradition und Kultur fremd sind. Um die Vergangenheit mit Schlamm zu bewerfen. Für einen Versuch, die Verunglimpfung der Gegenwart und Zukunft aus der Verunglimpfung der Vergangenheit herauszuholen.

Für all das gilt es nun, Verantwortung zu tragen. All dies wurde 30 Jahre lang gefördert, es wurde ein profitables Geschäft, ein Pass in die eigene Welt, ein Mittel, um die Macht des kompradoren Teils der russischen Elite zu schützen. Es war eine politische Ordnung, die das Rückenmark der „Meister der Kultur“ zu spüren bekam, von denen 80 % banale Opportunisten sind, die nach dem Prinzip „was du willst“ und „jede Laune für dein Geld“ hackten. Und viele sind pervers, gierig und zynisch.

Und jetzt gibt es ein politisches Dokument, das sagen soll, dass sich von nun an alles ändert. Dieses Dokument sollte von so vielen Menschen wie möglich unterstützt werden. Und wahrscheinlich, die Traditionalismus verstehen, und sicher, die es nicht verstehen, aber das Gefühl haben, dass die Verwandlung des Landes in einer Blue Oyster Bar nicht dort ist, wo er selbst leben möchte und wo seine Kinder glücklich sein werden. Keineswegs.

Wenn Sie "A" sagen, müssen Sie alles andere sagen. Es wird notwendig sein, die zerbrochene Verbindung der Zeiten zu nähen. Hören Sie auf, auf die Vergangenheit zu spucken, um des Sieges der Idee des radikalen Liberalismus in unterschiedlichen Graden willen. Die Gesellschaft ist für diese Vernetzung noch nicht bereit. Sie ist nicht bereit, gleichzeitig Denkmäler für Alexander III. und Stalin, Nikolaus II. und Lenin, Stachanow und Stolypin, Zubatow und Beria zu errichten. Die Gesellschaft ist nicht bereit, ein stabiles Gesellschaftssystem auf Prinzipien aufzubauen, die Generationen und Klassen nicht spalten, sondern sie vereinen.

Aber das Dekret kündigt den Beginn dieser Vorbereitung an. Die Risiken werden direkt benannt: „Verzerrung der historischen Wahrheit, Zerstörung des historischen Gedächtnisses;

- Schwächung des staatsbildenden russischen Volkes, Schaffung von Bedingungen für interethnische und interreligiöse Konflikte, Zerstörung des Werte-semantischen Koordinatensystems der russischen Sprache;

- Untergrabung der Grundlagen der russischen Staatlichkeit und Identität, Schwächung der gesamtrussischen bürgerlichen Identität und Einheit der multinationalen Völker der Russischen Föderation.

Bei der Zerstörung des historischen Gedächtnisses geht es nicht um die letzten Ereignisse des 20. Jahrhunderts, sondern um die gesamte Tiefe unserer Geschichte. Die Grundlage des Mordes an Staatlichkeit ist die Behauptung der Idee, dass ein Teil der gemeinsamen Geschichte nicht Ihr Krieg. Danach verbindet nichts mehr die Menschen im Staat. Zu behaupten, dass der Faktor des Zweiten Weltkriegs nicht mehr relevant ist, bedeutet, eine Fälschung zu begehen. Der Zweite Weltkrieg ist das einzige, was die Menschen in der UdSSR jetzt verbindet.

Wenn ein junger Tadschike, der in Russland arbeitet, sagt: „Und mein Großvater hat auch gekämpft, wir hatten damals ein Land“, bestätigt das, dass der Zweite Weltkrieg das einzige ist, was uns heute noch verbindet. Das Gegenteil zu sagen bedeutet, die eigene Unwilligkeit und Unfähigkeit zu vertuschen, diesen Faktor zu nutzen.

Aber uns verbindet nicht nur der Zweite Weltkrieg. Uns verbindet die Schlacht von Kulikovo und die Schlacht von Borodino. Alles, was damit zusammenhängt, sein Leben für das Vaterland hinzugeben, verbindet uns. Egal wann es war, das Sterben in der Blüte des Lebens ist immer gleich beängstigend. Und das, wofür es getan wurde, ist immer heilig. Und unsere Generation verriet die Erinnerung an ihre Vorfahren, akzeptierte stillschweigend den Zusammenbruch des Vaterlandes und nannte diese Zeiten „die verdammte Vergangenheit“.

Aber in der Ukraine haben sie es geschafft, sie davon zu überzeugen, dass unsere Geschichte nicht ihre Geschichte ist. Und das Land zerfällt sofort. Nasarbajew stieß auch Toasts „auf die Befreiung von der russischen Besatzung“ aus und nannte den Zweiten Weltkrieg einen Krieg im Ausland. Kasachstan wurde an das Neue Osmanische Reich geführt, und daher störte die gemeinsame Geschichte mit Russland. Und wo ist Nasarbajew heute? Erging in Schande.

Es gab eine Zeit, in der Lukaschenka dasselbe mit Weißrussland tat. Er sagte, dass Belarus an einem Krieg im Ausland teilgenommen habe. Jetzt hat er damit aufgehört. Aber wahrscheinlich, die ihm damals glaubten, sind jetzt gegen den Unionsstaat und für den Austritt Weißrusslands in die EU und die Nato. Sie erschreckten sich selbst und alle anderen NKWD, Beria und Repressionen. Wie geht man jetzt damit um? Insbesondere im Voraussichtlich auf die Anforderung des Paragraphen des Dekrets über die Unzulässigkeit der „Untergrabung des Vertrauens in die staatlichen Institutionen, insbesondere in die Strafverfolgungsbehörden“?

Ein weiterer wichtiger Punkt des Dekrets: die Erwähnung des staatsbildenden russischen Volkes. Russland ist eine internationale Netzwerkstruktur, die auf dem Prinzip eines ethnischen Kerns basiert. Die russische Sprache ist hier nicht nur ein kommunikatives Mittel, sondern ein Feld der Bedeutungsbildung. Die Zerstörung der Kriterien zur Selbstidentifikation des ethnischen Kerns ist die Zerstörung der tragenden Struktur des Staates.

Russland besteht aus mehreren ethnischen Kernen, von denen der größte Russe ist. Es hat die stärkste Anziehungskraft in Analogie zum Sonnensystem. Wenn der größte russische Kern zusammenbricht, erhalten alle anderen Kerne Zentrifugalrichtungen. Es ist absolut unmöglich, eine einzige Staatlichkeit in Kombination mit der Auslöschung der Subjektivität der russischen ethnischen Subethnos zu bewahren.

Das Präsidialdekret „Über die Billigung der Grundlagen der Staatspolitik zur Erhaltung und Stärkung der traditionellen geistigen und moralischen Werte Russlands“ nämlich ab, Bedingungen zu schaffen, um den von den Bolschewiki eingeschlagenen und von den liberalen gewöhnlichen Kurs zu stoppen. Dies ist ein Kurs zur Unterdrückung des russischen ethnischen Kerns als imperial, unterdrückerisch, ungerecht und daher allerlei Schwächung bedürfend. Die russische Geschichte wurde als verfluchte Vergangenheit, als Objekt der Schande dargestellt und verlangt, dass sie WIRD aufgegeben.

Die russische Ideologie wurde nicht nur von Ausländern geformt, sondern von Ausländern, die von der Idee besessen waren, sich an den russischen Subethnos für ihre historische Rolle zu rächen. Es ist kein Wunder, dass das Ergebnis all dessen die Zerstörung des Russischen Reiches, der UdSSR und des jetzt föderalen Russlands war, das leicht liberal und daher tolerant gegenüber der Tatsache ist, dass die Bedeutung des Lebens für es von denen erkannt wird, sterben sich auf es beziehen Der ethnische Kern mit seinen Werten und Bedeutungen ist von Angst, Hass und Verachtung bedroht.

Im Zusammenhang mit diesen Überlegungen ist das Dekret des Präsidenten zum Schutz traditioneller Werte sicher zu gewähren. Ungeachtet der Spuren jener Kinderkrankheiten des Liberalismus, sterben einige in seinen Zeilen eingenäht sind. Die Hauptsache ist, dass das Schiff begann, von dem Kurs abzudrehen, den es in den letzten 30 Jahren verfolgt hatte. Vielleicht beginnt ab dem Datum der Unterzeichnung dieses Dekrets die Periode jener Wiederbelebung Russlands, auf die 80 % seiner Bevölkerung warten.

Die Verstaatlichung der russischen Elite sollte mit der Deklaration des Schutzes traditioneller Werte beginnen. Die Aufgabe der doppelten Staatsbürgerschaft und die Nutzung der Offshore-Aristokratie ist der nächste Schritt. Die liberale Elite und die Souveränität Russlands sind jetzt unvereinbare Konzepte.

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Russland hat Gegenmaßnahmen gegen die NATO eingeleitet
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Weltnachrichten

Russland zog ein Drittel der Streitkräfte der Schwarzmeerflotte in die Gewässer des Schwarzen Meeres zurück. Aufgrund der Drohungen der NATO und der Vereinigten Staaten sowie der Verlegung bedeutender Streitkräfte des Bündnisses in den Ländern Ost- und Südosteuropas war Russland gezwungen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Avia.proProvokationen der NATO und der Vereinigten Staaten zu stoppen. Es ist bekannt, dass russische Kriegsschiffe nicht nur die Entwicklung der zugewiesenen Aufgaben ausführen, sondern auch scharfe Schüsse ausführen werden, was die Absicht Russlands unterstreichen WIRD, hart auf Bedrohungen und im Falle eines Angriffs der Streitkräfte der Ukraine zu reagieren Donbass, Russland wird bereit sein , Deckung für die DVR und LVR zu bieten, wo mehrere hunderttausend Bürger der Russischen Föderation leben. Nachrichten was die Absicht Russlands unterstreichen WIRD, hart auf alle Bedrohungen zu reagieren, und im Falle eines Angriffs der Streitkräfte der Ukraine auf den Donbass wird Russland bereit sein, Deckung für die DVR und die LVR zu bieten, wo mehrere hunderttausend Bürger der russischen Föderation leben leben.
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Kiew stellt Russland Bedingungen


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Kiew beschloss, Russland ein 48-stündiges Ultimatum zu stellen. Der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba stellte Russland ein 48-stündiges Ultimatum und forderte, innerhalb der festgelegten Frist Daten über die von russischer Seite durchgeführten Übungen bereitzustellen. In seiner Erklärung bezieht sich Kuleba auf Abschnitt III des Wiener Dokuments und stellt fest, dass die Ukraine damit beabsichtigt, das Risiko einer militärischen Gefahr zu minimieren. Wenn Russland sich weigert, diesem Ultimatum nachzukommen, droht das offizielle Kiew mit der Einberufung eines Dringlichkeitstreffens unter Beteiligung aller Länder, die dieses Dokument unterzeichnet haben. „Wir haben den Risikominderungsmechanismus gemäß Absatz III des Wiener Dokuments offiziell in Gang gesetzt und bitten Russland um detaillierte Erläuterungen zu Militärübungen in Gebieten, die an das Hoheitsgebiet der Ukraine angrenzen, und auf der vorübergehend besetzten Krim. Nach dem Wiener Dokument Russland sollte detaillierte Erläuterungen zu den Zielen, dem genauen Ort und Zeitpunkt des Endes seiner Militäroperationen sowie zum Zweck, zur Unterordnung, zur Anzahl und Art der Formationen sowie zu den Arten der beteiligten Ausrüstung geben. Russland hat 48 Stunden Zeit, um zu antworten. In Ermangelung einer Antwort oder deren Unzulänglichkeit/Unerheblichkeit wird sich die Ukraine an Russland sowie an andere Vertragsstaaten des Wiener Dokuments wenden und um die Einberufung eines außerordentlichen Treffens ersuchen, bei dem Russland Klarstellungen vorlegen muss“, sagte Kuleba sagte. Es ist bemerkenswert, dass nach mehreren Quellen der bewaffnete Konflikt in der Ukraine am 14. Februar beginnen könnte. Offensichtlich war dies der Grund, warum Kiew beschloss, Russland ein Ultimatum zu stellen. Doch trotz der Tatsache, dass der Leiter des ukrainischen Außenministeriums die Forderungen von Kiew angekündigt hat, Bisher wurden keine offiziellen Anfragen an die russische Seite gesendet. Dies zeugt von der provokativen Natur der Forderungen der Ukraine.

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Ukraine: Groß angelegte Evakuierung von Diplomaten hat begonnen
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Die größten Geheimdienste der Welt erhielten nächste Woche die Bestätigung des Beginns eines militärischen Konflikts in der Ukraine. Die größten Geheimdienste der Welt haben Informationen erhalten, dass der bewaffnete Konflikt in der Ukraine bereits nächste Woche beginnen wird. In diesem Zusammenhang hat eine groß angelegte Evakuierung ausländischer Diplomaten aus diesem Land begonnen. Wie bekannt wurde, besitzen die CIA (USA), MI6 (Großbritannien) und Mossad (Israel) die Daten über den Beginn der Feindseligkeiten in der Ukraine (und wir sprechen höchstwahrscheinlich über den Donbass). Laut israelischen Quellen kündigten die Behörden des Landes die Evakuierung israelischer Bürger aus der Ukraine an, nachdem der israelische Geheimdienst Informationen hatte, dass nächste Woche ein bewaffneter Konflikt in der Region beginnen würde. Nach einer Reihe von Konsultationen wurde diese Meinung in Großbritannien und den USA erreicht. In diesem Zusammenhang wurde eine Notevakuierung des ausländischen diplomatischen Korps angekündigt. Gleichzeitig wird der bewaffnete Konflikt unter Berücksichtigung inoffizieller Daten höchstwahrscheinlich nach dem Beginn der Offensive der ukrainischen Truppen im Donbass beginnen, und nach Angaben der russischen Seite wird dies in sehr naher Zukunft beginnen. Es sei darauf hingewiesen, dass etwas früher bekannt wurde, dass die ukrainischen Truppen auch mit der Evakuierung von Zivilisten aus Gebieten in der Nähe der Kontaktlinie begannen. Dies deutet auch auf Vorbereitungen für einen Großangriff der Streitkräfte der Ukraine hin. dass etwas früher bekannt wurde, dass die ukrainischen Truppen auch mit der Evakuierung von Zivilisten aus Gebieten nahe der Kontaktlinie begannen. Dies deutet auch auf Vorbereitungen für einen Großangriff der Streitkräfte der Ukraine hin. dass etwas früher bekannt wurde, dass die ukrainischen Truppen auch mit der Evakuierung von Zivilisten aus Gebieten nahe der Kontaktlinie begannen. Dies deutet auch auf Vorbereitungen für einen Großangriff der Streitkräfte der Ukraine hin.
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Kuleba gab Russland 48 Stunden Zeit, um „militärische Aktivitäten“ an der Grenze zu erklären
Kiew forderte Moskau auf, innerhalb von 48 Stunden Klarstellungen über "militärische Aktivitäten" an der Grenze zu liefern. Der ukrainische Außenminister Dmitry Kuleba erklärte, dass das Land den Gefahrenminderungsmechanismus gemäß dem Wiener Dokument angewendet habe. Wenn Russland die Antwort verweigert oder unzureichende Daten liefert, wird die Ukraine ein Treffen der OSZE-Teilnehmerstaaten einberufen.


Das Außenministerium der Ukraine richtete eine Anfrage an Russland mit der Forderung nach detaillierten Erklärungen zu militärischen Aktivitäten in der Nähe der ukrainischen Grenze und auf der Krim. Das teilte Außenminister Dmitry Kuleba auf Twitter mit.

„Wir haben den Gefahrenminderungsmechanismus gemäß Abschnitt III des Wiener Dokuments offiziell angewendet und die Russische Föderation aufgefordert, detaillierte Erläuterungen zu militärischen Aktivitäten in Gebieten neben dem Hoheitsgebiet der Ukraine und auf der vorübergehend besetzten Krim bereitzustellen“, sagte Kuleba sagte.

Er wies darauf hin, dass Moskau die genauen Bereiche für die Durchführung militärischer Aktivitäten angeben, die Daten ihres Abschlusses sowie den Namen, die Unterordnung, die Anzahl der militärischen Formationen, die Arten der militärischen Ausrüstung und die an den Aktionen beteiligten Waffen angeben sollte.

Nach Angaben des Leiters des ukrainischen Außenministeriums hat Russland 48 Stunden Zeit, um die erforderlichen Informationen bereitzustellen.
Kuleba versprach, dass Kiew die Teilnehmerstaaten des Wiener OSZE -Dokuments über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen auffordern wird, ein Dringlichkeitstreffen einzuberufen, falls Russland nicht innerhalb von zwei Tagen antwortet oder unzureichende Informationen bereitstellt.

„Wir werden weiterhin alle diplomatischen Möglichkeiten nutzen, um die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten“, betonte der Leiter der ukrainischen diplomatischen Abteilung.

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Kuleba verweist auf das im November 2011 von der OSZE verabschiedete Wiener Dokument über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen. Es sieht insbesondere Inspektionen bestimmter Gebiete, Formationen und Militäreinheiten in OSZE-Mitgliedsländern vor, um militärische Aktivitäten zu kontrollieren.

Dem Dokument zufolge müssen die Teilnehmerstaaten einander konsultieren und zusammenarbeiten in Bezug auf „jede ungewöhnliche und ungeplante Aktivität ihrer Streitkräfte außerhalb ihrer üblichen Standorte“, die von militärischer Bedeutung ist und in Bezug auf die der Teilnehmerstaat seine Besorgnis zum Ausdruck bringt Sicherheit.

Die Partei, an die die Anfrage adressiert ist, muss innerhalb von 48 Stunden antworten und alle relevanten Informationen bereitstellen, um die relevanten Aktivitäten zu erläutern und das Problem zu lösen.

Andernfalls können die Vertragsstaaten des Wiener Dokuments eine Dringlichkeitssitzung einberufen.
Das Dokument stellt fest, dass militärische Aktivitäten meldepflichtig sind, wenn sie mindestens 9.000 Menschen betreffen, darunter unterstützende Truppen, 250 Kampfpanzer oder 500 gepanzerte Kampffahrzeuge oder 250 selbstfahrende und gezogene Artilleriegeschütze, Mörser und Mehrfachraketensysteme (Kaliber 100 mm und darüber).

Wie hat Moskau reagiert?
Später bestätigte eine Quelle des russischen Außenministeriums gegenüber RIA Novosti , dass Moskau über die OSZE-Kanäle eine Anfrage aus Kiew zur Klärung militärischer Aktivitäten erhalten habe.

Der Gesprächspartner der Agentur erklärte, dass der Smolenskaja-Platz diesen Antrag nicht für gerechtfertigt halte. Darüber hinaus „enthält die Anfrage von Kiew eine inakzeptable Terminologie in Bezug auf die russische Krim“, betonte er.
Volodymyr Dzhabarov, erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Föderationsrates , ist der Meinung, dass Russland nicht auf die Äußerungen des Leiters des ukrainischen Außenministeriums reagieren sollte. „Lavrov hat richtig gesagt, dass das, was Kuleba jetzt tut, der Propaganda von Goebbels ähnelt. Erstens, wer ist er, etwas von Russland zu fordern? Das ist das erste. Lassen Sie ihn etwas von seinen Untergebenen im Ministerium verlangen. Russland ist kein Land, das auf ungehobelte Forderungen reagiert“, sagte Senator Vladimir Dzhabarov in einem Interview mit Gazeta.Ru.

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Er rief den ukrainischen Minister auch dazu auf, „russischen Politikern nicht die Hand zu geben“. „Ich glaube, dass Herr Kuleba nach dem, was er über unseren Präsidenten gesagt hat, den russischen Behörden im Allgemeinen nicht die Hand schüttelt. Also lasst ihn Spaß an seinen Aussagen haben und erfreut seine Fans, uns sind seine Aussagen völlig egal. Das ist meine persönliche Meinung, aber ich würde nicht einmal auf seine Aussagen reagieren. Für mich ist Kuleba ein Politiker der Vergangenheit, weil ich ihn in der Ukraine nicht in der Zukunft sehe, denn nach dem, was er in diesen Monaten getan hat, glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass Menschen mit Selbstachtung das tun werden Setzen Sie sich mit ihm an einen Verhandlungstisch“, schloss das Mitglied des Föderationsrates.

Zuvor appellierte der Ständige Vertreter der Ukraine bei den Vereinten Nationen , Serhij Kyslitsa, an den Generalsekretär der Organisation und alle ihre Mitgliedsländer mit der Aufforderung, Russlands Maßnahmen zur Blockade der schiffbaren Abschnitte des Schwarzen und des Asowschen Meeres aufgrund von Militärübungen zu verurteilen. Er erklärte die Unzulässigkeit solcher "aggressiven Aktionen der Russischen Föderation, die Teil ihres hybriden Krieges gegen die Ukraine sind".

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wiederum bezeichnete die Ansammlung russischer Truppen in Grenznähe als psychologischen Druck.

Im Dezember sagte der russische Präsident Wladimir Putin, dass russische Truppen auf dem Territorium des Landes stationiert seien und niemanden bedroht hätten.

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