Nachfolgend habe ich 1 Patent herausgesucht ..nur eines und es geht um die Überwachung wie sie schreiben Überwachung des Menschen Tieren Vermögensgegenständen usw... es gibt nichts wo diese verkommene amerikanische Brut nicht ihre dreckigen Finger drin hat
UND wie ein Freund sagte, der bei Siemens arbeitete: seit mindestens 10 Jahren gibt es kein Gerät das die Fabrik verlassen hat, das kein Wlan verbaut hat!
Ehrlich gesagt : mir ist schlecht..kotzeschlecht... sie wissen zu jeder Zeit wo Ihr seid , ob ihr steht geht oder rennt oder fahrt... und was ihr dabei habt!
In der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere GPS-Geräte beschrieben, um einen Standort zu identifizieren. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von GPS-Geräten beschränkt. In bestimmten Situationen können auch andere drahtlose oder mobile Geräte als Standortbestimmungsgeräte oder Positionserkennungseinheiten dienen, z. B. Geräte, die auf GSM-Technologien, Bluetooth oder Wi-Fi-Technologien basieren. Mit Hilfe von Triangulationstechniken können diese Geräte ebenfalls einen Standort bestimmen. Solche Triangulationstechniken sollten dem Fachmann bekannt sein.
Wie bereits erwähnt, kann die Standortüberwachung, die durch die Verwendung der mobilen Geräte ermöglicht wird, zur Überwachung des Standorts von Objekten genutzt werden. Die Objekte, deren Standort überwacht wird, können je nach Anwendung variieren. Beispiele für Objekte, die überwacht werden können, sind Menschen, Tiere (z. B. Haustiere), Gegenstände (z. B. Pakete, Fahrzeuge, Schiffe) oder andere Vermögenswerte.
Es wurde eine Reihe von Ausführungsformen beschrieben, die auf einem mobilen Gerät basieren. Im Allgemeinen kann es sich bei dem mobilen Gerät um ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten, einen Pager, eine Kamera, einen Personal Computer oder andere Geräte mit Kommunikationsfähigkeiten handeln. Der Formfaktor des mobilen Geräts kann klein sein, z. B. tragbar, in der Größe eines Pagers oder kleiner, oder in der Größe einer Tasche. Weitere Informationen über mobile Geräte finden Sie in der US-Patentanmeldung Nr. 10/397,640, die am 26. März 2003 eingereicht wurde und den Titel "INEXPENSIVE POSITION SENSOR" trägt und hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird.
Patent 3,951,134 - Vorrichtung und Verfahren zur Fernüberwachung und -veränderung von Gehirnwellen
Patent 4,717,343 - Verfahren zur Änderung des Verhaltens von Personen
Patent 4,858,612 - Hörgerät
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Patent 6,014,080 - Am Körper getragenes aktives und passives Ortungsgerät
Patent 6,017,302 - Unterschwellige akustische Beeinflussung des Nervensystems
Patent 6,051,594 - Verfahren und Formulierungen zur Modulation der menschlichen sexuellen Reaktion
Verfahren und Vorrichtung zur intelligenten Erfassung von Positionsinformationen
Zusammenfassung
Verbesserte Verfahren und Systeme zur Positionserfassung und/oder -überwachung werden offenbart. Die Positionserfassung und/oder -überwachung kann mit verbesserter Intelligenz durchgeführt werden, so dass die Datenerfassung, -übertragung und/oder -verarbeitung reduziert wird. Infolgedessen kann die Positionserfassung und/oder -überwachung in einer energieeffizienten Weise durchgeführt werden.
Behauptet wird Folgendes:
1. Verfahren zum Verwalten des Zugriffs auf Positionsdaten, die sich auf ein mobiles Gerät beziehen, wobei das mobile Gerät mindestens eine Steuerung, eine Batterie, eine Batterieüberwachungsschaltung, eine Positionserfassungseinheit und einen Bewegungssensor umfasst, wobei das mobile Gerät durch die Batterie mit Strom versorgt werden kann und die Positionserfassungseinheit Positionsdaten, die sich auf das mobile Gerät beziehen, erfassen kann, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Überwachen einer Batteriestandscharakteristik der Batterie der mobilen Vorrichtung über mindestens die Batterieüberwachungsschaltung; Bestimmen, ob die überwachte Batteriestandscharakteristik unter einem Schwellenwert liegt, an der mobilen Vorrichtung; und automatisches Begrenzen der Verwendung der Positionserfassungseinheit an der mobilen Vorrichtung, wenn das Bestimmen feststellt, dass die überwachte Batteriestandscharakteristik unter dem Schwellenwert liegt, wobei das Begrenzen der Verwendung reduziert, wie oft die Positionserfassungseinheit verwendet wird, um Positionsinformationen zu erfassen, obwohl sie fortfährt, Positionsinformationen weniger oft zu erfassen, wodurch die Nutzungsdauer der Batterie verlängert wird, wobei die Positionserfassungseinheit einen GPS-Empfänger umfasst und die Positionserfassungseinheit zumindest Positionsdaten basierend auf Daten erfasst, die zumindest über den GPS-Empfänger empfangen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das mobile Gerät ein Mobiltelefon umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob die überwachte Batteriestandscharakteristik anschließend nicht mehr unter dem Schwellenwert liegt; und automatisches Aufheben der vorherigen begrenzenden Verwendung der Positionserfassungseinheit, wenn festgestellt wird, dass die überwachte Batteriestandscharakteristik anschließend nicht mehr unter dem Schwellenwert liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Darstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Mobilgerät, wobei die Benutzerschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie einem Benutzer des Mobilgeräts ermöglicht, den zu verwendenden Schwellenwert zu beeinflussen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bewegungssensor einen Beschleunigungsmesser umfasst, und wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen eines Bewegungsbetrags des mobilen Geräts auf der Grundlage von Daten von mindestens dem Beschleunigungsmesser.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen einer Bewegungsrichtung des mobilen Geräts auf der Grundlage von Daten von mindestens dem Bewegungssensor.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen eines Bewegungsbetrags des mobilen Geräts auf der Grundlage von Daten von mindestens dem Bewegungssensor.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Darstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Mobilgerät, wobei die Benutzerschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie einem Benutzer des Mobilgeräts ermöglicht, eine Auflösung für zu erfassende Positionsdaten einzustellen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Darstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Mobilgerät, wobei die Benutzerschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie einem Benutzer des Mobilgeräts ermöglicht, eine gewünschte Aktualisierungsfrequenz für zu erfassende Positionsdaten zu beeinflussen.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: Darstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Mobilgerät, wobei die Benutzerschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie einem Benutzer des Mobilgeräts ermöglicht, eine Eingabe bereitzustellen, die eine Änderung des verwendeten Schwellenwerts bewirkt.
11. Verfahren zum Verwalten des Zugriffs auf Positionsdaten, die sich auf ein mobiles Gerät beziehen, wobei das mobile Gerät mindestens eine Steuereinheit, eine Batterie, eine Batterieüberwachungsschaltung, eine Positionserfassungseinheit und eine Bewegungsüberwachungseinheit enthält, wobei das mobile Gerät durch die Batterie mit Strom versorgt werden kann und die Positionserfassungseinheit Positionsdaten, die sich auf das mobile Gerät beziehen, erfassen kann, wobei das Verfahren umfasst: Betreiben des mobilen Geräts, um Bestimmungen von Positionsinformationen in Übereinstimmung mit einer zuvor festgelegten Aktualisierungsfrequenz bereitzustellen, wobei die Positionsinformationen, die das mobile Gerät betreffen, über die Positionserfassungseinheit in Übereinstimmung mit der zuvor festgelegten Aktualisierungsfrequenz erfasst werden, wobei die Positionserfassungseinheit mindestens einen GPS-Empfänger enthält und die Positionserfassungseinheit mindestens die Positionsinformationen auf der Grundlage von Daten erfasst, die mindestens über den GPS-Empfänger empfangen werden; Bestimmen, basierend auf Daten von der Bewegungsüberwachungseinheit, von Bewegungsinformationen, die eine Bewegung des mobilen Geräts betreffen; Ändern der zuvor bestimmten Aktualisierungsfrequenz in eine geänderte Aktualisierungsfrequenz, basierend auf zumindest den Bewegungsinformationen; und im Anschluss an das Ändern, Betreiben des mobilen Geräts, um Bestimmungen von Positionsinformationen in Übereinstimmung mit der geänderten Aktualisierungsfrequenz bereitzustellen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Bewegungsüberwachungseinheit mindestens einen oder mehrere Sensoren enthält.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der mindestens eine oder die mehreren Sensoren mindestens einen Beschleunigungsmesser umfassen.
14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei sich die Bewegungsinformation zumindest auf die Geschwindigkeit oder die Drehzahl des mobilen Geräts bezieht.
15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei sich die Bewegungsinformationen zumindest auf die Vibration des Mobilgeräts beziehen.
16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei sich die Bewegungsinformation zumindest auf die Beschleunigung des mobilen Geräts bezieht.
17. Verfahren nach Anspruch 11, wobei sich die Bewegungsinformation auf mindestens eine Kraft auf das mobile Gerät bezieht.
18. Verfahren nach Anspruch 11, wobei sich die Bewegungsinformation zumindest auf die Entfernung bezieht, die das mobile Gerät zurückgelegt hat, seit die Positionsinformation zuletzt unter Verwendung der Positionserfassungseinheit erfasst wurde.
19. Verfahren nach Anspruch 11, wobei sich die Bewegungsinformation zumindest auf die Bewegungsrichtung des mobilen Geräts bezieht.
20. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das mobile Gerät ein Mobiltelefon umfasst.
21. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Mobilgerät dazu verwendet wird, den Standort eines Vermögenswerts oder Objekts zu verfolgen.
22. Verfahren zum Verwalten des Zugriffs auf Positionsdaten, die sich auf ein mobiles Gerät beziehen, wobei das mobile Gerät mindestens einen Controller, eine Batterie, eine Batterieüberwachungsschaltung und eine Positionserfassungseinheit umfasst, wobei das mobile Gerät in der Lage ist, durch die Batterie mit Energie versorgt zu werden, und die Positionserfassungseinheit in der Lage ist, Positionsdaten, die sich auf das mobile Gerät beziehen, zu erfassen, wobei das Verfahren umfasst: Überwachen einer Batteriestandscharakteristik der Batterie der mobilen Vorrichtung über mindestens die Batterieüberwachungsschaltung; Bestimmen, ob die überwachte Batteriestandscharakteristik unter einem Schwellenwert liegt, an der mobilen Vorrichtung; und automatisches Begrenzen der Verwendung der Positionserfassungseinheit an der mobilen Vorrichtung, wenn das Bestimmen feststellt, dass die überwachte Batteriestandscharakteristik unter dem Schwellenwert liegt, wobei das Begrenzen der Verwendung die Nutzung der Positionserfassungseinheit verringert, um Positionsinformationen zu erfassen, wodurch die Nutzungsdauer der Batterie verlängert wird, wobei die Positionserfassungseinheit einen GPS-Empfänger umfasst und die Positionserfassungseinheit zumindest Positionsdaten basierend auf Daten erfasst, die zumindest über den GPS-Empfänger empfangen werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob die überwachte Batteriestandscharakteristik anschließend nicht mehr unter dem Schwellenwert liegt; und automatisches Aufheben der vorherigen begrenzenden Verwendung der Positionserfassungseinheit, wenn festgestellt wird, dass die überwachte Batteriestandscharakteristik anschließend nicht mehr unter dem Schwellenwert liegt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das mobile Gerät einen Beschleunigungsmesser enthält und wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen eines Bewegungsbetrags des mobilen Geräts auf der Grundlage von Daten von mindestens dem Beschleunigungsmesser.
25. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Verfahren umfasst: Darstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Mobilgerät, wobei die Benutzerschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie es einem Benutzer des Mobilgeräts ermöglicht, das zu verwendende Schwellenwertniveau zu beeinflussen.
26. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die mobile Vorrichtung ein Mobiltelefon umfasst.
27. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Verfahren umfasst: periodisches Übertragen aufeinanderfolgender Positionsaktualisierungen, die zumindest Positionsinformationen enthalten.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Mobilgerät einen Bewegungssensor umfasst und wobei das Verfahren umfasst: Stoppen der aufeinanderfolgenden Positionsaktualisierungen basierend auf einer Bestimmung, dass Daten von dem Bewegungssensor anzeigen, dass das Mobilgerät als nicht ausreichend beweglich angesehen wird.
29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das mobile Gerät einen Bewegungssensor enthält und wobei das Verfahren umfasst: Reduzieren einer Rate der aufeinanderfolgenden Positionsaktualisierungen auf eine minimale Betriebsrate auf der Grundlage einer Bestimmung, dass Daten von dem Bewegungssensor anzeigen, dass das mobile Gerät als nicht ausreichend bewegend angesehen wird.
30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das Verfahren umfasst: Darstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Mobilgerät, wobei die Benutzerschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie einem Benutzer des Mobilgeräts ermöglicht, eine Auflösung für zu erfassende Positionsdaten einzustellen.
31. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das Verfahren umfasst: Darstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Mobilgerät, wobei die Benutzerschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie einem Benutzer des Mobilgeräts ermöglicht, eine gewünschte Aktualisierungsfrequenz für zu erfassende Positionsdaten zu beeinflussen.
32. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Mobilgerät einen Bewegungssensor enthält, wobei die aufeinanderfolgenden Positionsaktualisierungen zumindest Positionsinformationen enthalten, und wobei das Verfahren das Ändern einer Frequenz der Positionsaktualisierungen auf der Grundlage von Daten von dem Bewegungssensor umfasst.
33. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das Verfahren umfasst: Darstellen einer Benutzerschnittstelle auf dem Mobilgerät, wobei die Benutzerschnittstelle so konfiguriert ist, dass sie einem Benutzer des Mobilgeräts ermöglicht, eine Eingabe zu machen, die eine Änderung des verwendeten Schwellenwerts bewirkt.
34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen, ob die überwachte Batteriestandscharakteristik anschließend nicht mehr unter dem Schwellenwert liegt; und automatisches Aufheben der vorherigen begrenzenden Verwendung der Positionserfassungseinheit, wenn bestimmt wird, dass die überwachte Batteriestandscharakteristik anschließend nicht mehr unter dem Schwellenwert liegt.
35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei das mobile Gerät ein Mobiltelefon umfasst. Beschreibung
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Positionsbestimmung und insbesondere auf verbesserte Verfahren zur Erfassung von Positionsinformationen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Geräte zur Positionsbestimmung sind bei der Navigation von Kraftfahrzeugen und Schiffen sehr beliebt. Typischerweise nutzen diese Geräte die globale Verfügbarkeit von Global Positioning Systems (GPS). Diese Geräte können für bestimmte Fahrzeuge oder Schiffe bestimmt sein. In jüngerer Zeit sind diese Positionsbestimmungsgeräte (oft als GPS-Empfänger bezeichnet) auch tragbar geworden.
Leider sind diese Geräte, wenn sie eigenständig sind, batteriebetrieben und in der Regel nicht dafür ausgelegt, die Position über einen langen Zeitraum zu überwachen. Da diese Geräte eine häufige Funkkommunikation, Datenverarbeitung und Informationsanzeige benötigen, verbrauchen sie viel Strom und ihre Batterielebensdauer ist daher begrenzt. Außerdem sind diese Geräte nach wie vor relativ teuer und haben einen relativ großen Formfaktor.
Infolgedessen sind herkömmliche Positionsbestimmungsgeräte aufgrund ihres Stromverbrauchs für viele Anwendungen nicht geeignet. Daher besteht ein Bedarf an Geräten zur Positionsbestimmung, die einen geringeren Stromverbrauch haben. Außerdem wäre es von Vorteil, wenn die Positionsbestimmungsgeräte kleiner und preiswerter wären.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf verbesserte Verfahren und Systeme zur Positionserfassung und/oder -überwachung. Die Positionserfassung und/oder -überwachung kann mit verbesserter Intelligenz durchgeführt werden, so dass die Datenerfassung, -übertragung und/oder -verarbeitung reduziert wird, was zu einer verbesserten Leistungseffizienz führt. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine tragbare Positionserfassungsvorrichtung eine oder mehrere Komponenten enthalten, die einen stromsparenden Zustand aufweisen, der zur Reduzierung des Stromverbrauchs der Positionserfassungsvorrichtung verwendet werden kann. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Positionserfassung in Abhängigkeit von einer oder mehreren Bewegungsinformationen, mindestens einer Batteriestandskenngröße einer Batterie und einer Positionsänderung durchgeführt werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung können die erfassten Positionsinformationen in Abhängigkeit von einer oder mehreren Bewegungsinformationen, mindestens einer Batteriestandskenngröße einer Batterie und einer Positionsänderung an ein entferntes Gerät (z. B. einen zentralen Server) übertragen werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein tragbares, batteriebetriebenes Positionserfassungsgerät verwendet, um Positionsinformationen zu erfassen, und ein Solarpanel liefert elektrische Ladung für seine Batterie.
Die Erfindung kann auf zahlreiche Arten umgesetzt werden, einschließlich eines Verfahrens, eines Systems, einer Vorrichtung, eines Geräts und eines computerlesbaren Mediums. Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Strukturelemente bezeichnen, leicht verständlich, und in denen:
FIG. 1 ist ein Blockdiagramm eines Standortüberwachungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
FIG. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines mobilen Geräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
FIG. 3 ist ein Flussdiagramm der Standortanforderungsverarbeitung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
FIG. 4 ist ein Flussdiagramm der Standortüberwachungsverarbeitung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
FIG. 5 ist ein Flussdiagramm der leistungsgesteuerten Positionsüberwachung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
FIG. 6 ist ein Flussdiagramm der leistungsgesteuerten Positionsüberwachung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
FIG. 7 zeigt ein beispielhaftes Diagramm der dynamischen Schwellenwertabhängigkeit.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Verfahren und Systeme zur Positionserfassung und/oder -überwachung. Die Positionserfassung und/oder -überwachung kann mit verbesserter Intelligenz durchgeführt werden, so dass die Datenerfassung, -übertragung und/oder -verarbeitung reduziert wird, was zu einer verbesserten Leistungseffizienz führt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann eine tragbare Positionserfassungsvorrichtung eine oder mehrere Komponenten enthalten, die einen stromsparenden Zustand aufweisen, der verwendet werden kann, um den Stromverbrauch der Positionserfassungsvorrichtung zu reduzieren. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die Positionserfassung in Abhängigkeit von einer oder mehreren Bewegungsinformationen, mindestens einer Batteriestandskenngröße einer Batterie und einer Positionsänderung durchgeführt werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung können die erfassten Positionsinformationen in Abhängigkeit von einer oder mehreren Bewegungsinformationen, mindestens einer Batteriestandskenngröße einer Batterie und einer Positionsänderung an ein entferntes Gerät (z. B. einen zentralen Server) übertragen werden. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein tragbares, batteriebetriebenes Positionserfassungsgerät verwendet, um Positionsinformationen zu erfassen, und ein Solarpanel liefert elektrische Ladung für seine Batterie.
In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Dem Fachmann wird jedoch klar sein, dass die Erfindung auch ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. Die hierin enthaltenen Beschreibungen und Darstellungen entsprechen den üblichen Bedeutungen, die von erfahrenen Fachleuten verwendet werden, um anderen Fachleuten den Inhalt ihrer Arbeit möglichst effektiv zu vermitteln. In anderen Fällen wurden bekannte Methoden, Verfahren, Komponenten und Schaltungen nicht im Detail beschrieben, um Aspekte der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
Die Bezugnahme auf "eine Ausführungsform" oder "eine Ausführungsform" bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der Erfindung enthalten sein kann. Die Formulierung "in einer Ausführungsform" an verschiedenen Stellen der Beschreibung bezieht sich nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform, noch schließen separate oder alternative Ausführungsformen andere Ausführungsformen gegenseitig aus. Ferner bedeutet die Reihenfolge der Blöcke in Prozessablaufdiagrammen oder Diagrammen, die eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung darstellen, nicht zwangsläufig eine bestimmte Reihenfolge und impliziert auch keine Einschränkungen der Erfindung.
Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildungen 1-7 erläutert. Der Fachmann wird jedoch leicht erkennen, dass die detaillierte Beschreibung, die hier in Bezug auf diese Figuren gegeben wird, zu Erklärungszwecken dient, da die Erfindung über diese begrenzten Ausführungsformen hinausgeht.
FIG. 1 ist ein Blockdiagramm eines Standortüberwachungssystems 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Standortüberwachungssystem 100 dient zur Überwachung des Standorts mobiler Geräte unter Verwendung eines Global Positioning System (GPS). Das Standortüberwachungssystem 100 umfasst ein oder mehrere mobile Geräte 102. Die mobilen Geräte 102 können Positionsinformationen von einem GPS-Satelliten 104 empfangen. Die mobilen Geräte 102 kommunizieren auch über eine drahtlose Verbindung mit einer Basisstation 106. Die Basisstation 106 kann ihrerseits über ein öffentliches Netz 110 mit einem Standortüberwachungsserver 108 verbunden werden. Das öffentliche Netzwerk 110 kann zum Beispiel das Internet, ein Weitverkehrsnetz (WAN) oder ein lokales Netzwerk (LAN) umfassen. Der Standortüberwachungsserver 108 ist in der Regel mit einer Standortdatenbank 112 verbunden, in der die Standortinformationen für die mobilen Geräte 102 gespeichert werden.
Das Standortüberwachungssystem 100 ermöglicht es auch einer Viewer-Maschine 114, mit dem Standortüberwachungsserver 108 über das öffentliche Netzwerk 110 zu interagieren. In dieser Hinsicht ist ein Benutzer des Viewer-Geräts 114 in der Lage, mit dem Standortüberwachungsserver 108 zu interagieren, um die Standortinformationen (oder Positionsinformationen) für eines oder mehrere der mobilen Geräte 102 unter Verwendung der in der Standortdatenbank 112 gespeicherten Standortdaten abzurufen. Typischerweise werden solche Standortinformationen, die von der Standortdatenbank 112 abgerufen werden, von dem Standortüberwachungsserver 108 über das öffentliche Netzwerk 110 an das Anzeigegerät 114 weitergeleitet, wo sie von dem Benutzer des Anzeigegeräts 114 überprüft werden können. Ein Beispiel: Der Viewer 114 kann ein Computer sein, z. B. ein Personal Computer. Beachten Sie, dass der Begriff Viewer-Rechner 114 in einem allgemeinen Sinne verwendet wird. Mit anderen Worten, der Prozess des Zugriffs auf Standortinformationen am Anzeigegerät 114 ist nicht auf die visuelle Betrachtung über eine Bildschirmanzeige beschränkt. Beispielsweise kann ein Benutzer solche Informationen auch über Audio-Mittel (z. B. Sprache) abrufen (empfangen).
Da die mobilen Geräte 102 von Natur aus mobil und somit batteriebetrieben sind, kann die Verfolgung des Standorts der mobilen Geräte 102 ein Problem für den Stromverbrauch der mobilen Geräte 102 darstellen. Jedes Mal, wenn eines der mobilen Geräte 102 seinen Standort erfasst und an den Standortüberwachungsserver 108 weiterleitet, wird für diese Standortüberwachung elektronische Ladung aus seiner Batterie verbraucht. Obwohl das Standortüberwachungssystem 100 den Standort der mobilen Geräte 102 häufig überwachen möchte (z. B. jederzeit, zu bestimmten Zeiten, periodisch, auf Anfrage), sollten die mobilen Geräte 102 selbst nicht übermäßig durch den Stromverbrauch für diese Zwecke belastet werden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung arbeiten die mobilen Geräte 102 so, dass sie Strom verbrauchen und dennoch eine konsistente Standortüberwachung ermöglichen.
Bei den mobilen Geräten 102 handelt es sich in der Regel um tragbare Geräte, die batteriebetrieben sind. Die mobilen Geräte 102 enthalten eine Schaltung zur Standorterkennung, können aber auch andere Schaltungen enthalten, um andere mit den mobilen Geräten 102 verbundene Funktionen zu unterstützen. So können die mobilen Geräte 102 beispielsweise auch als Kameras, Mobiltelefone, tragbare digitale Assistenten (PDAs) oder tragbare Computer eingesetzt werden.
FIG. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines mobilen Geräts 200 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das mobile Gerät 200 eignet sich zum Beispiel für die Verwendung als das in FIG. 1 dargestellte mobile Gerät 102.
Das mobile Gerät 200 umfasst einen Controller 202, der den Gesamtbetrieb des mobilen Geräts steuert. Das mobile Gerät 200 verfügt zumindest über eine Schaltung zur Standorterfassung, kann aber auch eine Sprachkommunikationsschaltung und/oder eine Datenkommunikationsschaltung enthalten. Sprachkommunikationsschaltungen sind typischerweise in mobilen Geräten zu finden, die als Mobiltelefone arbeiten. Die Datenkommunikation wird typischerweise von mobilen Geräten bereitgestellt, die eine drahtlose Datenübertragung zu und von dem mobilen Gerät ermöglichen. Wie in FIG. 2 dargestellt, enthält das mobile Gerät 200 Schaltungen zur Überwachung seines Standorts (oder seiner Position). Obwohl in FIG. 2 nicht dargestellt, können zusätzliche Schaltkreise, z. B. für die Sprach- oder Datenkommunikation oder die Datenverarbeitung, innerhalb des mobilen Geräts 200 vorgesehen werden.
In einer Ausführungsform umfasst die Schaltung zur Standorterfassung des mobilen Geräts 200 einen GPS-Empfänger 204. Der GPS-Empfänger 204 wird verwendet, um GPS-Signale zu empfangen, die von einem GPS-Satelliten (wie dem in FIG. 1 dargestellten GPS-Satelliten 104) gesendet werden. Der GPS-Empfänger 204 kann von der Steuereinheit 202 gesteuert werden, um zu bestimmen, wann ein mobiles Gerät 200 GPS-Informationen empfangen sollte. Wenn der GPS-Empfänger 204 die GPS-Informationen (z. B. die zur Bestimmung der Pseudoentfernungen empfangenen Signale) vom GPS-Satelliten empfängt, werden die GPS-Informationen in der Regel von der Steuereinheit 202 verarbeitet, um Standortinformationen zu erzeugen. Die Standortinformationen werden dann von der Steuereinheit 202 in einer Positionsspeichereinheit 206 gespeichert. Bei der Positionsspeichereinheit 206 kann es sich um ein Datenspeichergerät (z. B. RAM oder ROM) handeln. Bei dem Datenspeicher kann es sich beispielsweise um ein Register, einen Halbleiterdatenspeicher, einen optischen Datenspeicher oder einen magnetischen Datenspeicher handeln. Es sei darauf hingewiesen, dass der GPS-Empfänger 204 ganz allgemein als eine Einheit zur Positionsbestimmung betrachtet werden kann.
Die Stromversorgung des mobilen Geräts 200 erfolgt über eine Batterie 208, die in der Regel wiederaufladbar ist. Eine Bewegungsüberwachungseinheit 210 ist ebenfalls in dem mobilen Gerät 200 vorhanden. Die Bewegungsüberwachungseinheit 210 ist mit dem Steuergerät 202 gekoppelt, um dem Steuergerät 202 Bewegungsinformationen zu liefern. Die Bewegungsinformationen können auf der Grundlage eines oder mehrerer Kriterien bestimmt werden, die über die Bewegungsüberwachungseinheit 210 an dem mobilen Gerät überwacht werden. Beispiele für solche Kriterien sind: Beschleunigung, Vibration, Kraft, Geschwindigkeit und Richtung.
Die Bewegungsüberwachungseinheit 210 kann auf verschiedene Weise gebildet oder konstruiert werden. In einer Ausführungsform verwendet die Bewegungsüberwachungseinheit 210 eine mikrobearbeitete Struktur zur Bewegungserfassung. Beschleunigungssensoren sind in der Technik bekannt und für die Verwendung als Bewegungsüberwachungseinheit 210 geeignet. Siehe z. B. Dinsmore-Sensoren, die von der Robson Company, Inc. in Erie, Pa. Neben Beschleunigungssensoren können zusätzlich oder alternativ verschiedene andere Sensortypen zur Erfassung der Kriterien (z. B. Vibration, Kraft, Geschwindigkeit und Richtung) für die Bestimmung der Bewegung verwendet werden. Für besonders stromsparende Ausführungen können ein oder mehrere Sensoren verwendet werden, die weitgehend mechanisch sind.
In einer Ausführungsform kann das mobile Gerät 200 durch die Verringerung der Häufigkeit, mit der der GPS-Empfänger 204 GPS-Informationen anfordern, empfangen und auflösen muss, Strom sparen und so die Nutzungsdauer der Batterie 208 verlängern. Darüber hinaus führt die geringere Nutzung des GPS-Empfängers 204 auch dazu, dass die Anforderungen an die Bandbreite des drahtlosen Netzwerks bei der Übertragung und Verwaltung solcher Standortinformationen verringert werden.
In einer anderen Ausführungsform ermöglicht die Bewegungsüberwachungseinheit 210 dem GPS-Empfänger 204, in einem Zustand mit geringem Stromverbrauch (z. B. einem Ruhezustand) zu bleiben, bis ein aktualisierter Standort für das mobile Gerät 200 benötigt wird. Mit anderen Worten, die Bewegungsüberwachungseinheit 210 kann die Bewegung des mobilen Geräts 200 überwachen, so dass, wenn nur eine minimale Bewegung des mobilen Geräts 200 festgestellt wurde, seit der letzte Standort des mobilen Geräts 200 unter Verwendung des GPS-Empfängers 204 ermittelt wurde, die Steuereinheit 202 annehmen (z. B. schätzen) kann, dass der Standort des mobilen Geräts 200 im Wesentlichen gleich ist, und daher den GPS-Empfänger 204 nicht aufwecken muss (d. h. in den normalen Energiezustand übergehen muss), um neue GPS-Informationen zu erfassen und zu verarbeiten. Infolgedessen kann der GPS-Empfänger 204 in seinem stromsparenden Zustand verbleiben und der Controller 202 muss keine Berechnungen durchführen, um die GPS-Informationen in Standortinformationen aufzulösen.
Das mobile Gerät 200 umfasst auch eine Kommunikationsschnittstelle 212 und einen RF-Transceiver 214. Die Kommunikationsschnittstelle 212 und der RF-Transceiver 214 ermöglichen es dem mobilen Gerät 200, mit einer zentralen Station zu kommunizieren, wie z.B. der in FIG. 1 dargestellten Basisstation 106. Daher kann das mobile Gerät 200 drahtlos mit der Basisstation 106 kommunizieren, um Standortinformationen an die Basisstation 106 zu übermitteln, die dann die Standortinformationen zur Speicherung an den Standortüberwachungsserver 108 weiterleitet.
Im Allgemeinen dient die Bewegungsüberwachungseinheit 210 dazu, dem Steuergerät 202 Bewegungsinformationen zu liefern. Bei den Bewegungsinformationen kann es sich um ein einfaches Steuersignal der Bewegungsüberwachungseinheit 210 oder um kompliziertere Signale oder Daten (z. B. die Position) handeln. Die Verarbeitung der Bewegungsinformationen kann in der Steuereinheit 202 erfolgen, obwohl die Verarbeitung zusätzlich oder alternativ auch in der Bewegungsüberwachungseinheit 210 hätte erfolgen können. In jedem Fall können in einer Ausführungsform die Bewegungsinformationen von der Steuereinheit 202 verwendet werden, um den Grad der Bewegung zu bestimmen. Beispielsweise kann die Steuereinheit 202 die relative Bewegung des mobilen Geräts 200 messen, beispielsweise in Bezug auf eine vorherige Position. Ein weiteres Beispiel ist, dass die Bewegungsüberwachungseinheit 210 und/oder die Steuereinheit 202 die Bewegung des mobilen Geräts 200 in Bezug auf eine bestimmte vorherige Position oder einen Status akkumulieren kann.
In einer Ausführungsform kann die Bewegungsüberwachungseinheit 210 oder die Steuereinheit 202 mehr als eine Art von Kriterien verwenden, um die Bewegung des mobilen Geräts 200 zu identifizieren. Beispielsweise können sowohl die Beschleunigungs- als auch die Geschwindigkeitsinformationen über einen bestimmten Zeitraum verwendet werden, um die Entfernung zu bestimmen, die das mobile Gerät 200 zurückgelegt hat. In einem weiteren Beispiel kann die zurückgelegte Strecke des mobilen Geräts 200 auch Richtungsinformationen enthalten. Zur Veranschaulichung: Nehmen wir an, das mobile Gerät 200 hat sich 10 Meter lang mit konstanter Geschwindigkeit nach Norden bewegt, dann dreht es sich um 180 Grad und fährt 10 Meter lang mit derselben Geschwindigkeit nach Süden. Das mobile Gerät 200 kann verschiedene Arten von Bewegung erfassen, z. B. Geschwindigkeit und Richtungsänderung. Die Bewegungsüberwachungseinheit 210 und/oder der Controller 202 können Berechnungen durchführen, um festzustellen, ob das mobile Gerät 200 eine Nettobewegung aufweist.
FIG. 3 ist ein Flussdiagramm der Standortanforderungsverarbeitung 300 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Standortanforderungsverarbeitung 300 wird beispielsweise von einem mobilen Gerät durchgeführt, wie dem in FIG. 1 dargestellten mobilen Gerät 102 oder dem in FIG. 2 dargestellten mobilen Gerät 200.
Die Verarbeitung der Standortanforderung 300 beginnt mit einer Entscheidung 302, die feststellt, ob eine Standortanforderung von einem Anforderer empfangen wurde. Wenn die Entscheidung 302 feststellt, dass noch keine Standortanforderung empfangen wurde, wartet die Standortanforderungsverarbeitung 302 auf eine solche Anforderung. Wenn die Entscheidung 302 feststellt, dass eine Standortanforderung empfangen wurde, werden Bewegungsinformationen für das mobile Gerät eingeholt 304. Die Bewegungsinformationen können beispielsweise von der in FIG. 2 dargestellten Bewegungsüberwachungseinheit 210 bezogen werden. Die Bewegungsinformationen können sich zum Beispiel auf eine Häufung von Bewegungen während eines bestimmten Zeitraums oder auf eine maximale Bewegung während eines bestimmten Zeitraums beziehen. Bewegung bezieht sich auf eine oder eine Kombination von physikalischen Bedingungen auf einem mobilen Gerät, wie z. B. Beschleunigung, Geschwindigkeit, Kraft, Vibration usw.
Als Nächstes wird durch eine Entscheidung 306 festgestellt, ob die Bewegung größer als ein Schwellenwert ist. Wenn die Entscheidung 306 feststellt, dass die Bewegung größer als ein Schwellenwert ist, wird der GPS-Empfänger des mobilen Geräts eingeschaltet 308. Mit Hilfe des GPS-Empfängers wird dann ein aktueller Standort für das mobile Gerät bestimmt 310. In der Regel erhält der GPS-Empfänger GPS-Informationen und ein Controller (oder Prozessor) verarbeitet die GPS-Informationen, um einen aktuellen Standort (oder eine Position) zu ermitteln. Nachdem der aktuelle Standort 310 ermittelt wurde, kann der GPS-Empfänger ausgeschaltet werden 312. Dabei wird der GPS-Empfänger in einen Zustand niedriger Leistungsaufnahme versetzt, um Energie zu sparen. Der stromsparende Zustand (oder ausgeschaltete Zustand) kann beispielsweise ein Schlafmodus oder ein deaktivierter Modus sein. Der aktuelle Standort wird dann gespeichert 314. Der aktuelle Standort kann beispielsweise in einer lokalen Speichereinheit, wie der in FIG. 2 dargestellten Positionsspeichereinheit 206, gespeichert werden 314. Der aktuelle Standort kann 316 an ein geeignetes Ziel übertragen werden. Typischerweise wird der aktuelle Standort an einen Standortüberwachungsserver (z. B. Standortüberwachungsserver 108) übertragen und dann als Datenkommunikation an den Anforderer übermittelt, wenn es sich bei dem Anforderer um einen entfernten Anforderer handelt.
Der aktuelle Standort könnte separat oder als Gruppe oder Stapel von Standorten übertragen werden. Beispielsweise könnte das mobile Gerät die aktuellen Standorte und die Zeit für diese Standorte in der Positionsspeichereinheit speichern und dann eine Gruppe solcher Standorte an den Standortüberwachungsserver (z. B. den Standortüberwachungsserver 108) übertragen, wenn dies erforderlich ist, wenn es günstig ist oder wenn die Positionsspeichereinheit fast voll ist. In diesem Fall kann die Positionsspeichereinheit eine Pufferung der Positionen vornehmen. Alternativ oder zusätzlich könnte der aktuelle Standort an das Gerät des Anfragenden gesendet werden. Darüber hinaus könnte der aktuelle Standort auch im Hintergrund gesendet werden, wenn das Mobilgerät andere Kommunikationsmöglichkeiten unterstützt, z. B. Kurznachrichten (SMS) oder Sprachkommunikation.
Wenn andererseits die Entscheidung 306 feststellt, dass die Bewegung nicht größer als der Schwellenwert ist, wird der letzte Standort des mobilen Geräts abgerufen 318. Typischerweise wird der letzte Standort von der lokalen Speichereinheit abgerufen, wie z. B. von der in FIG. 2 dargestellten Positionsspeichereinheit 206. Der aktuelle Standort des mobilen Geräts wird dann 320 auf den letzten Standort gesetzt. Mit anderen Worten: Der aktuelle Standort wird so eingestellt, dass er mit dem vorherigen Standort des mobilen Geräts übereinstimmt. Danach kann der Vorgang 316 ausgeführt werden, um den aktuellen Standort an den Standortüberwachungsserver und/oder den Anforderer zu übermitteln.
Zusätzlich kann, falls gewünscht, die Verwendung eines früheren oder letzten Standorts als aktueller Standort weiter eingeschränkt werden, so dass ein Standort eine Zeitüberschreitung erfahren kann. Wenn zum Beispiel mehr als eine bestimmte Zeitspanne (z. B. 24 Stunden) vergangen ist, seit der letzte Standort mit dem GPS-Empfänger ermittelt wurde, könnte dieser Standort als "veraltet" betrachtet werden. Dann könnte die Anforderungsverarbeitung 300 den GPS-Empfänger aktivieren und mit den Vorgängen 308-316 einen aktuellen Standort bestimmen, obwohl die Bewegung des mobilen Geräts den Schwellenwert nicht überschritten hat.
FIG. 4 ist ein Flussdiagramm der Standortüberwachungsverarbeitung 400 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Standortüberwachungsverarbeitung 400 beginnt mit einer Entscheidung 402, die feststellt, ob ein Zeitgeber abgelaufen ist. Wenn die Entscheidung 402 feststellt, dass der Zeitgeber noch nicht abgelaufen ist, dann wartet die Standortüberwachungsverarbeitung 400 auf ein solches Ereignis. Mit anderen Worten, die Standortüberwachungsverarbeitung 400 wird in regelmäßigen Abständen aufgerufen, um den Standort eines mobilen Geräts zu überprüfen. Alternativ könnte die Standortüberwachungsverarbeitung 400 auch auf einer anderen Ereignisbasis als der Zeit aufgerufen werden, z. B. bei einem Bewegungsereignis, obwohl diese Ausführungsform mit Bezug auf ein Zeitgeberereignis erörtert wird.
Wenn die Entscheidung 402 feststellt, dass ein Zeitereignis eingetreten ist, werden Bewegungsinformationen 404 eingeholt. Die Bewegungsinformationen können während eines Intervalls akkumuliert werden oder lediglich eine maximale Bewegungsanzeige während eines Intervalls oder ein anderes Bewegungskriterium darstellen. Eine Entscheidung 406 bestimmt dann, ob die Bewegung größer als ein Schwellenwert ist. Wenn die Entscheidung 406 feststellt, dass die Bewegung größer als der Schwellenwert ist, wird der GPS-Empfänger eingeschaltet 408. Dann wird der aktuelle Standort 410 mit Hilfe des GPS-Empfängers bestimmt. Nachdem der aktuelle Standort 410 ermittelt wurde, wird der GPS-Empfänger ausgeschaltet 412. Der aktuelle Standort wird gespeichert 414. Wenn die Entscheidung 406 feststellt, dass die Bewegung nicht größer als der Schwellenwert ist, können die Vorgänge 408-414 auch umgangen werden, so dass die Bewegungsinformationen verwendet werden, um eine erneute Standortbestimmung zu vermeiden, wenn die Bewegung nicht ausreicht, um eine wesentliche Änderung des Standorts zu verursachen. In diesem Fall kann der Stromverbrauch des GPS-Empfängers und die Verarbeitung der Standortinformationen erheblich reduziert werden, so dass die Batterielebensdauer verlängert wird. Nach dem Vorgang 414 oder seiner Umgehung ist die Verarbeitung der Standortüberwachungsdaten 400 abgeschlossen und endet.
Es sollte beachtet werden, dass die Bestimmung des aktuellen Standorts bei Vorgang 410 einfach GPS-Informationen verwenden könnte, die vom GPS-Empfänger empfangen werden, oder den Standort des mobilen Geräts nicht vollständig auflösen muss (z. B. Pseudo-Bereiche) oder eine teilweise verarbeitete Variante davon.
Die Standortüberwachungsverarbeitung 400 eignet sich für die Rund-um-die-Uhr-Überwachung des Standorts eines mobilen Geräts. Die Bewegungskriterien und der geringe Stromverbrauch des GPS-Empfängers ermöglichen es dem mobilen Gerät, seinen Stromverbrauch erheblich zu reduzieren und dennoch eine konstante Standortüberwachung zu gewährleisten. Die Standortüberwachungsverarbeitung 400 eignet sich auch dafür, dass das mobile Gerät seinen Standort "pusht", wenn er sich geändert hat (auch wenn er nicht von einem Anfrager angefordert wurde). Zum Beispiel könnte das mobile Gerät seinen Standort "pushen", wenn ein Schwellenwert überschritten wird.
Zusätzliche Energieverwaltungsansätze können in Verbindung oder in Kombination mit den Ansätzen für die Nutzung des GPS-Empfängers verwendet werden. Darüber hinaus können neben der Verwendung eines Energiesparzustands für den GPS-Empfänger und der Verwendung von Bewegungsinformationen auch andere Techniken eingesetzt werden. In Bezug auf FIG. 4 kann beispielsweise die Abfragehäufigkeit bei periodischer Abfrage verringert werden, wenn die Batterieladung als niedrig angesehen wird. Wenn beispielsweise der Akku des mobilen Geräts ziemlich schwach geworden ist, muss er wieder aufgeladen werden. Da die Batterie jedoch bereits schwach ist, könnte die Abfragefrequenz verringert werden, so dass die Lebensdauer der Batterie verlängert werden kann, falls die Batterie nicht sofort wieder aufgeladen wird. In einer Ausführungsform kann die Dauer eines Timers verlängert werden, um die Abfragehäufigkeit zu verringern. Ebenso könnte der Schwellenwert in Abhängigkeit vom Batteriestand variiert werden. Darüber hinaus kann der Umfang der Verarbeitung der vom GPS-Empfänger empfangenen GPS-Informationen und/oder deren Auflösung auf dem mobilen Gerät auf ein Minimum reduziert werden, um Energie zu sparen. Für den Fall, dass die Standortinformationen weiter verarbeitet werden müssen, könnte diese Verarbeitung an einem zentralen oder entfernten Ort wie dem Standortüberwachungsserver durchgeführt werden. Wie bereits erwähnt, kann das Senden der Standortdaten auch effizienter erfolgen, z. B. in Gruppen oder Stapeln oder in einem Hintergrundmodus. Darüber hinaus könnte die Abfragefrequenz erhöht werden, um mehr Standortinformationen zu sammeln, wenn die Bewegungsinformationen darauf hindeuten, dass sich das mobile Gerät in einem hohen Maße bewegt.
FIG. 5 ist ein Flussdiagramm der energiegesteuerten Positionsüberwachung 500 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die energiegesteuerte Positionsüberwachung 500 kann beispielsweise von dem in FIG. 2 dargestellten mobilen Gerät 200 durchgeführt werden, das als Positionsüberwachungsgerät verwendet werden kann.
Die leistungsgesteuerte Positionsüberwachung 500 beginnt mit einer Entscheidung 502, die feststellt, ob ein Bewegungsereignis eingetreten ist. Wenn die Entscheidung 502 feststellt, dass kein Bewegungsereignis eingetreten ist, bestimmt eine Entscheidung 504, ob ein Zeitereignis eingetreten ist. Wenn die Entscheidung 504 feststellt, dass kein Zeitereignis eingetreten ist, kehrt die energiegesteuerte Positionsüberwachung 500 zur Wiederholung der Entscheidung 502 und der nachfolgenden Vorgänge zurück. Mit anderen Worten, die energiegesteuerte Positionsüberwachung 500 wird effektiv aufgerufen, wenn ein Bewegungsereignis oder ein Zeitereignis eingetreten ist. In einer Implementierung kann das Zeitereignis auf eine lange Verzögerung, z. B. 24 Stunden, eingestellt werden, so dass alle 24 Stunden ein Zeitereignis auftritt, was garantiert, dass eine Position auf einer 24-Stunden-Basis unabhängig von der Bewegung ermittelt wird. In einer Implementierung wird das Bewegungsereignis auf der Grundlage eines Schwellenwerts ausgelöst. Der Schwellenwert kann dynamisch geändert oder auf der Grundlage verschiedener Bedingungen ausgewählt werden.
Wenn die Entscheidung 502 feststellt, dass ein Bewegungsereignis eingetreten ist, oder wenn die Entscheidung 504 feststellt, dass ein Zeitereignis eingetreten ist, wird die Positionserfassungseinheit der Positionsüberwachungsvorrichtung aktiviert 506. Dann werden mithilfe einer Positionserfassungseinheit Positionsinformationen erfasst 508. Danach wird die Positionserfassungseinheit deaktiviert 510. Um Strom zu sparen, bleibt die Positionserkennungseinheit inaktiv, d. h. sie kann ausgeschaltet, deaktiviert, in den Ruhezustand versetzt oder in einen anderen Stromsparmodus versetzt werden. Erst wenn Positionsdaten erfasst werden sollen, wird die Positionserfassungseinheit aktiviert.
Anschließend wird in einer Entscheidung 512 festgestellt, ob eine wesentliche Positionsänderung stattgefunden hat. Dabei wird die erfasste Positionsinformation 508 mit einer zuvor erfassten Positionsinformation verglichen. Wenn die Positionsdifferenz anzeigt, dass keine wesentliche Positionsänderung stattgefunden hat, wird in einer Entscheidung 514 festgestellt, ob ein Zeitereignis eingetreten ist. In diesem Fall kann das Zeitereignis eine Ausfallsicherung darstellen, so dass eine Position einmal innerhalb des durch das Zeitereignis vorgegebenen Zeitraums unabhängig von einer Positionsänderung ermittelt wird. Dabei kann das Zeitereignis dasselbe oder ein anderes Zeitereignis sein als das, das bei der Entscheidung 504 verwendet wurde. Wenn die Entscheidung 514 feststellt, dass ein Zeitereignis nicht eingetreten ist, kehrt die leistungsgesteuerte Positionsüberwachung 500 zur Wiederholung der Entscheidung 502 und der nachfolgenden Vorgänge zurück.
Wenn hingegen die Entscheidung 512 feststellt, dass eine wesentliche Positionsänderung eingetreten ist, oder wenn die Entscheidung 514 feststellt, dass ein Zeitereignis eingetreten ist, wird eine zusätzliche Verarbeitung durchgeführt, um die Positionsinformationen an ein entferntes Gerät zu übertragen. Insbesondere wird ein Kommunikationsmodul der Positionsüberwachungsvorrichtung aktiviert 516. Dann wird die Positionsinformation 518 an ein entferntes Gerät übertragen. Typischerweise bietet das entfernte Gerät eine zentrale Speicherung und Verarbeitung von Positionsinformationen, die zu einer Vielzahl von Positionsüberwachungsgeräten gehören. Nachdem die Positionsinformationen 518 übertragen wurden, wird das Kommunikationsmodul 520 deaktiviert. Um Strom zu sparen, bleibt das Kommunikationsmodul inaktiv, d. h. es kann ausgeschaltet, deaktiviert, in den Schlaf- oder Ruhezustand versetzt oder in einen anderen Stromsparmodus versetzt werden. Nur wenn Positionsinformationen von einem entfernten Gerät übertragen (oder empfangen) werden sollen, wird das Kommunikationsmodul aktiviert. Nach dem Vorgang 520 kehrt die stromgesteuerte Positionsüberwachung 500 zurück, um die Entscheidung 502 und die nachfolgenden Vorgänge zu wiederholen, so dass nachfolgende Bewegungsereignisse und Zeitereignisse auf ähnliche Weise verarbeitet werden können.
Die energiegesteuerte Positionsüberwachung 500 zeigt an, dass die Positionserfassungseinheit und das Kommunikationsmodul der Positionsüberwachungsvorrichtung in einem stromsparenden Zustand gehalten werden können, bis diese Schaltungen benötigt werden. Dies führt zu einer erheblichen Verringerung des Stromverbrauchs der Positionsüberwachungsvorrichtung. Darüber hinaus eignet sich die Positionsüberwachungsvorrichtung für eine langfristige, konstante (z. B. 24/7) Positionsüberwachung. Enthält die Positionsüberwachungsvorrichtung einen Controller, so kann dieser ebenfalls in einen stromsparenden Zustand versetzt werden, wenn keine Positionsdaten erfasst oder übertragen werden. In einem solchen Stromsparzustand könnte der Controller immer noch in der Lage sein, Bewegungsereignisse und Zeitereignisse zu überwachen, und er könnte auch in der Lage sein, zu überwachen oder sich sogar selbst aufzuwecken, wenn eine Anforderung von einem entfernten Gerät empfangen wird.
FIG. 6 ist ein Flussdiagramm der energiegesteuerten Positionsüberwachung 600 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die energiegesteuerte Positionsüberwachung 600 wird beispielsweise von der in FIG. 2 dargestellten Positionsüberwachungsvorrichtung 200 durchgeführt.
Die leistungsgesteuerte Positionsüberwachung 600 erhält 602 eine Bewegungsanzeige. Die Bewegungsanzeige bezieht sich auf die Bewegung, die die Positionsüberwachungsvorrichtung erfahren hat. Beispielsweise kann die Bewegungsanzeige eine maximale Bewegung anzeigen, die während eines Zeitraums oder seit der letzten Auswertung aufgetreten ist, oder eine Akkumulation von Bewegungen, die während des Zeitraums oder seit der letzten Auswertung aufgetreten sind. Die Bewegungsanzeige kann sich auf Beschleunigung, Geschwindigkeit, Vibration und Ähnliches beziehen. Darüber hinaus wird eine Anzeige des Batteriestands erhalten 604. Die Anzeige des Batteriestands kann sich beispielsweise auf den Ladezustand der Batterie oder die Batteriespannung beziehen oder davon abhängen. Als nächstes wird ein Schwellenwert 606 ermittelt, der zumindest auf der Anzeige des Batteriestands basiert. Hier ist der zu verwendende Schwellenwert variabel und hängt zumindest von der Anzeige des Batteriestands ab.
Eine Entscheidung 608 bestimmt, ob die Bewegungsanzeige größer als der Schwellenwert ist. Wenn die Entscheidung 608 feststellt, dass die Bewegungsanzeige größer als der Schwellenwert ist, wird die Positionsinformation 610 erfasst. Die Positionsinformationen beziehen sich auf die Positionsüberwachungsvorrichtung. Dann wird die Positionsinformation an ein entferntes Gerät übertragen 612. Typischerweise bietet das entfernte Gerät eine zentrale Speicherung und Verarbeitung von Positionsinformationen, die sich auf eine Vielzahl von Positionsüberwachungsvorrichtungen beziehen.
Nach dem Vorgang 612 sowie nach der Entscheidung 608, wenn die Bewegungsanzeige den Schwellenwert nicht überschreitet, wird eine Verzögerungszeit 614 ermittelt. Die Verzögerungszeit kann statisch oder dynamisch sein. Mit anderen Worten, die Verzögerungszeit kann fest sein, oder die Verzögerungszeit kann in Abhängigkeit von anderen Überlegungen variieren. In einer Implementierung kann die Verzögerungszeit in Abhängigkeit von der Batteriestandsanzeige variiert werden. Zeigt die Batteriestandsanzeige beispielsweise an, dass die Batterieladung niedrig ist, kann die Verzögerungszeit erhöht werden, um die Fähigkeit der Positionsüberwachungsvorrichtung zur Überwachung ihrer Position zu verlängern. Sobald die Verzögerungszeit 614 erreicht ist, verzögert die energiegesteuerte Positionsüberwachung 600 um die Verzögerungszeit 616. Während der Verzögerungszeit können die verschiedenen Komponenten, Module, Einheiten oder Schaltkreise der Positionsüberwachungsvorrichtung in einen Zustand niedriger Leistung versetzt werden, um während der Verzögerungszeit Energie zu sparen. Nach der Verzögerungszeit kehrt die leistungsgesteuerte Positionsüberwachung 600 zurück, um den Vorgang 602 und nachfolgende Vorgänge zu wiederholen, so dass gegebenenfalls zusätzliche Positionsinformationen erfasst und übertragen werden können.
In dieser Ausführungsform basiert der Schwellenwert zumindest auf der Anzeige des Batteriestands. Wenn die Anzeige des Batteriestands darauf hinweist, dass der Ladezustand der Batterie niedrig ist, kann der Schwellenwert für den Vergleich der Bewegungsanzeige erhöht werden, so dass weniger häufig Positionsdaten erfasst und übertragen werden, wodurch die Energie der Batterie, die nur eine begrenzte Ladung hat, geschont wird.
Obwohl die stromgesteuerte Positionsüberwachung 600 in der Lage ist, den Schwellenwert auf der Grundlage der Anzeige des Batteriestands zu ändern und die Verzögerungszeit auf der Grundlage der Anzeige des Batteriestands oder anderer Überlegungen zu ändern, sollte es allgemeiner verstanden werden, dass die Positionsüberwachung unter Verwendung einer oder beider Anpassungen des Schwellenwerts und der Verzögerungszeit stromgesteuert werden kann. Beispielsweise könnte die energiegesteuerte Positionsüberwachung 600 einen statischen Schwellenwert verwenden (z. B. statisch in Bezug auf den Batteriestand) und die Verzögerungszeit auf der Grundlage der Batteriestandsanzeige ändern.
FIG. 7 zeigt ein beispielhaftes Diagramm der dynamischen Schwellenwertabhängigkeit 700. Die dynamische Schwellenwertabhängigkeit bezieht sich auf einen Schwellenwert, der von der Positionsüberwachungsvorrichtung verwendet wird. Der Schwellenwert kann zum Beispiel ein Bewegungsgrad oder eine Zeitspanne sein. Der Bewegungsgrad kann sich beispielsweise auf einen Bewegungsschwellenwert beziehen, der in der Entscheidung 608 der in FIG. 6 dargestellten leistungsgesteuerten Positionsüberwachung 600 verwendet wird, und die Zeitdauer kann sich auf einen Zeitschwellenwert beziehen, der in der Operation 614 der in FIG. 6 dargestellten leistungsgesteuerten Positionsüberwachung 600 verwendet wird. Als weiteres Beispiel kann der Grad der Bewegung mit dem Bewegungsereignis bei der Entscheidung 502 der in FIG. 5 dargestellten energiegesteuerten Positionsüberwachung 500 und den Zeitereignissen bei den Entscheidungen 504 und 514 der in FIG. 5 dargestellten energiegesteuerten Positionsüberwachung 500 verwendet werden.
In jedem Fall können die Schwellenwerte variieren oder von einer oder mehreren verschiedenen Überlegungen abhängen. Zu diesen Überlegungen gehören, wie in FIG. 7 dargestellt, eine oder eine Kombination aus Position, Serverkonfiguration, Zeit, Auflösung, Batteriestand, Servicelevel, Konfiguration der interessierten Partei und Netzwerkverfügbarkeit.
Der Schwellenwert kann in Abhängigkeit von der Position des Positionsüberwachungsgeräts variieren. Folglich könnten die Positionsdaten an einigen Positionen häufiger und an anderen Positionen weniger häufig erfasst werden. In einem bestimmten Stadtteil mit einem komplizierten Grundriss und vielen eng beieinander liegenden Einbahnstraßen könnte beispielsweise eine häufigere Erfassung von Positionsdaten erforderlich sein. In einem ländlichen Gebiet hingegen kann die Erfassung von Positionsdaten weniger häufig erforderlich sein.
Die Serverkonfiguration kann sich auf die Konfiguration eines entfernten Geräts (z. B. eines entfernten Servers) beziehen, das die zentrale Speicherung und Verwaltung der Positionsdaten vieler Positionsüberwachungsgeräte ermöglicht. In diesem Fall kann die Serverkonfiguration den einen oder die mehreren Schwellenwerte steuern, die verwendet werden, damit die Positionsinformationen in Übereinstimmung mit der Serverkonfiguration erhalten werden. Obwohl die Anwendungen variieren können, ist ein Beispiel, dass ein Server Grenzen für die Positionserfassung oder -übertragung von entfernten Geräten setzen möchte.
Die Schwellenwerte können auch mit der Zeit variieren. Beispielsweise können die Schwellenwerte während der Spitzenlastzeiten des entfernten Geräts höher sein, so dass weniger Positionsdaten erfasst werden. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass während der Spitzenlastzeiten die Bandbreite begrenzt ist. Auch der Stromverbrauch ist in der Regel während der Spitzenlastzeiten höher. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Schwellenwerte während der Spitzenzeiten erhöht werden, um von der Nutzung abzuschrecken. Im Gegensatz dazu können die Schwellenwerte für Zeiten ohne Spitzenlast niedriger angesetzt werden. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, kann sich der Spitzenverbrauch auf den Spitzenverbrauch des Positionsüberwachungsgeräts beziehen. Wünscht ein Benutzer während bestimmter Zeiträume häufigere Positionsinformationen, können die Schwellenwerte in diesen Zeiträumen niedriger angesetzt werden, so dass mehr Positionsinformationen erfasst werden.
Die Auflösung für die Positionsinformationen kann von einem entfernten Benutzer über den entfernten Server eingestellt werden und/oder kann direkt am Positionsüberwachungsgerät eingestellt werden. Die Positionsüberwachungsvorrichtung kann es dem Benutzer beispielsweise ermöglichen, eine Auflösung, wie etwa eine niedrige, mittlere oder hohe Auflösung, einzustellen. Je nach Art der gewählten Auflösung können die Schwellenwerte variieren, so dass die gewünschte Auflösung erreicht werden kann.
Der Batteriestand kann die Schwellenwerte wie oben erwähnt beeinflussen.
Die Schwellenwerte können je nach Art des Abonnements oder der Servicegebühren geändert werden. Beispielsweise kann das System, das die Fähigkeiten der Standortüberwachungsdienste bereitstellt, den Nutzern des Systems verschiedene Leistungsstufen anbieten. In diesem Fall können die verschiedenen Leistungsstufen unterschiedliche Schwellenwerte signalisieren. Auf diese Weise können diejenigen Nutzer, die sich für die Nutzung teurerer Dienste entschieden haben, bessere, höherwertige oder besser aufgelöste Positionsinformationen erhalten.
Interessierte Parteien können mit dem entfernten Gerät oder Server über eine Webschnittstelle interagieren. So können interessierte Parteien selbst Konfigurations- oder Überwachungsfunktionen über die Webschnittstelle anfordern. Die interessierte Partei kann Konfigurationen ändern, um die Schwellenwerte zu beeinflussen.
Darüber hinaus kann die Verfügbarkeit des Netzes die Schwellenwerte beeinflussen. Ist die Netzverfügbarkeit beispielsweise gering, können die Schwellenwerte erhöht werden. Ist die Netzverfügbarkeit hingegen hoch, können die Schwellenwerte gesenkt werden.
In einer Ausführungsform kann das mobile Gerät (mobiles Kommunikationsgerät) ein Solarpanel enthalten. Das Solarmodul kann das mobile Gerät mit Strom versorgen. Das Solarmodul kann somit eine Batterie aufladen, die zur Stromversorgung des mobilen Geräts verwendet wird, und/oder das mobile Gerät selbst mit Strom versorgen. Wenn das mobile Gerät an einer zu überwachenden Person befestigt ist, kann das Solarpanel zumindest teilweise der Außenumgebung ausgesetzt bleiben, um Licht zu empfangen. Das Solarpanel kann in das Gehäuse des mobilen Geräts integriert werden oder separat sein und über eine oder mehrere Leitungen (z. B. ein Kabel) mit dem mobilen Gerät verbunden sein.
In der vorliegenden Erfindung werden ein oder mehrere GPS-Geräte beschrieben, um einen Standort zu identifizieren. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von GPS-Geräten beschränkt. In bestimmten Situationen können auch andere drahtlose oder mobile Geräte als Standortbestimmungsgeräte oder Positionserkennungseinheiten dienen, z. B. Geräte, die auf GSM-Technologien, Bluetooth oder Wi-Fi-Technologien basieren. Mit Hilfe von Triangulationstechniken können diese Geräte ebenfalls einen Standort bestimmen. Solche Triangulationstechniken sollten dem Fachmann bekannt sein.
Wie bereits erwähnt, kann die Standortüberwachung, die durch die Verwendung der mobilen Geräte ermöglicht wird, zur Überwachung des Standorts von Objekten genutzt werden. Die Objekte, deren Standort überwacht wird, können je nach Anwendung variieren. Beispiele für Objekte, die überwacht werden können, sind Menschen, Tiere (z. B. Haustiere), Gegenstände (z. B. Pakete, Fahrzeuge, Schiffe) oder andere Vermögenswerte.
Es wurde eine Reihe von Ausführungsformen beschrieben, die auf einem mobilen Gerät basieren. Im Allgemeinen kann es sich bei dem mobilen Gerät um ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten, einen Pager, eine Kamera, einen Personal Computer oder andere Geräte mit Kommunikationsfähigkeiten handeln. Der Formfaktor des mobilen Geräts kann klein sein, z. B. tragbar, in der Größe eines Pagers oder kleiner, oder in der Größe einer Tasche. Weitere Informationen über mobile Geräte finden Sie in der US-Patentanmeldung Nr. 10/397,640, die am 26. März 2003 eingereicht wurde und den Titel "INEXPENSIVE POSITION SENSOR" trägt und hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird.
Die oben beschriebenen Systeme, Vorrichtungen, Methoden und Prozesse können zusammen mit anderen Aspekten eines Überwachungssystems verwendet werden, einschließlich der verschiedenen Aspekte, die in: (i) U.S. Provisional Patent Application No. 60/444,198, eingereicht am 30. Januar 2003, mit dem Titel "SYSTEM, METHOD AND APPARATUS FOR ACQUIRING, PRESENTING, MONITORING, DELIVERING, MANAGING AND USING STATUS INFORMATION" (System, Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen, Darstellen, Überwachen, Liefern, Verwalten und Verwenden von Statusinformationen), die hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird; (ii) U. S. Provisional Patent Application No. 60/418,491, eingereicht am 15. Oktober 2002, mit dem Titel "SYSTEM, METHOD AND APPARATUS FOR ACQUIRING, PRESENTING, MONITORING, DELIVERING, MANAGING AND USING STATUS INFORMATION" (System, Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen, Darstellen, Überwachen, Liefern, Verwalten und Verwenden von Statusinformationen), die hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird; (iii) U. S. Provisional Patent Application No. 60/404,645, eingereicht am 19. August 2002, mit dem Titel "SYSTEM, METHOD AND APPARATUS FOR ACQUIRING, PRESENTING, MONITORING, DELIVERING, MANAGING AND USING POSITION AND OTHER INFORMATION", die hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird; und (iv) U. S. Provisional Patent Application No. 60/375,998, eingereicht am 24. April 2002, mit dem Titel "SYSTEM, METHOD AND APPARATUS FOR ACQUIRING, PRESENTING, MANAGING AND USING POSITION INFORMATION" (System, Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen, Darstellen, Verwalten und Verwenden von Positionsinformationen), das hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird.
Die verschiedenen Ausführungsformen, Implementierungen, Merkmale und Aspekte der Erfindung, die oben erwähnt wurden (einschließlich derer, die durch Bezugnahme aufgenommen wurden), können auf verschiedene Weise kombiniert oder separat verwendet werden. Der Fachmann wird aus der Beschreibung verstehen, dass die Erfindung in Bezug auf die verschiedenen Kombinationen, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale, die in der vorliegenden Beschreibung vorgesehen sind, in gleicher Weise auf andere verschiedene Einstellungen angewendet oder verwendet werden kann.
Die Erfindung kann in Software, Hardware oder einer Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. Die Erfindung, oder zumindest bestimmte Softwareteile der Erfindung, können auch als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Medium verkörpert werden. Das computerlesbare Medium ist ein beliebiges Datenspeichergerät, das Daten speichern kann, die anschließend von einem Computersystem gelesen werden können. Beispiele für ein computerlesbares Medium sind Festwertspeicher, Speicher mit wahlfreiem Zugriff, CD-ROMs, Magnetbänder, optische Datenspeichergeräte und Trägerwellen. Das computerlesbare Medium kann auch über netzwerkgekoppelte Computersysteme verteilt werden, so dass der computerlesbare Code in einer verteilten Weise gespeichert und ausgeführt wird.
Die Vorteile der Erfindung sind zahlreich. Verschiedene Ausführungsformen oder Implementierungen können unterschiedliche Vorteile bringen. Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass Positionsinformationen auf eine energieeffiziente Weise erfasst werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Positionsüberwachung über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Positionsdaten der zu überwachenden Objekte zentral verwaltet werden können und über eine Website (z. B. einen Überwachungsserver) zugänglich sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Positionsüberwachungsvorrichtung kostengünstig sein kann und einen kleinen Formfaktor hat und somit für viele Anwendungen geeignet ist.
Die vielen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der schriftlichen Beschreibung ersichtlich, und daher ist es die Absicht der beigefügten Ansprüche, alle diese Merkmale und Vorteile der Erfindung abzudecken. Da dem Fachmann zahlreiche Modifikationen und Änderungen ohne weiteres einfallen, ist es nicht erwünscht, die Erfindung auf die exakte Konstruktion und Funktionsweise wie dargestellt und beschrieben zu beschränken. Daher können alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente, die in den Anwendungsbereich der Erfindung fallen, in Anspruch genommen werden.
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US-Patent 5,159,640 Bick, 27. Oktober 1992 Apparat zur Durchführung von Hypnotherapien
Abstrakt
Vorrichtung zur Hypnosetherapie, die mehrere Kopfhörerstationen für die jeweiligen Probanden und eine Zentralstation aufweist, die zum Einleiten, Vertiefen und Lösen von Hypnosestadien einen Steuergruppen-Therapietongeber auf alle Kopfhörerstationen schalten kann. Den Kopfhörerstationen sind individuelle Tonwiedergabegeräte für die einzelnen Vorschlagsprogramme zugeordnet und an der Zentralstation kann wahlweise ein Mikrofon angeschlossen werden. An die Modulationsstufen der Zentralstation oder der einzelnen Lautsprecherstationen kann wahlweise ein Wasserrauschgenerator angeschlossen werden. Erfinder: Bick; Klaus (Dahn, DE) Familien-ID: 4202725 Appl. Nr.: 07/465,515 Eingereicht: 16. Januar 1990 Verwandte USA Patentdokumente
Anmeldenummer Anmeldedatum Patentnummer Ausstellungsdatum 165773 9. März 1988 Daten zur Priorität ausländischer Bewerbungen
24. März 1987 [CH] 01110/87
Aktuelle USA Klasse: 381/77; 381/80; 455/3.01; 455/507 Aktuelle CPC-Klasse: A61M 21/00 (20130101); G09B 5/04 (20130101); A61M 2021/0027 (20130101) Aktuelle internationale Klasse: A61M 21/00 (20060101); G09B 5/04 (20060101); G09B 5/00 (20060101); H04B 003/00 (); H04M 003/42 () Suchfeld: ;381/74,77,80,81,85 ;455/2,3,5,6,53,56,66 ;340/825.06,825.07 Zitierte Referenzen [Referenziert von] UNS. Patentdokumente
3200516 August 1965 Parker 3541915 November 1970 Rhodos 3594505 Juli 1971 Preis 3784717 Januar 1974 Okamoto 3795769 März 1974 Nowka 3826871 Juli 1974 Kraemer 3882538 Mai 1975 Lowe 4717343 Januar 1988 Densky Hauptuntersucher: Kinn; Tommi P. Rechtsanwalt, Agent oder Firma: Dubno; Herbert Übergeordneter Falltext
Dies ist eine Fortsetzung der gleichzeitig anhängigen Anmeldung Ser. Nein. 07/165,773, eingereicht am 3. 9, 1988 jetzt aufgegeben. Ansprüche
Ich behaupte:
1. Vorrichtung zur Hypnotherapie für mehrere Personen, umfassend:
eine Vielzahl von Kopfhörerstationen, die jeweils Folgendes aufweisen:
einen jeweiligen Kopfhörer für ein jeweiliges der Objekte,
eine jeweilige individuelle Tonträgerwiedergabe für jede dieser Probanden, die mit dem jeweiligen Kopfhörer verbindbar ist, um ein für die jeweilige Probanden individuelles Hypnotherapie-Vorschlagsprogramm zu erzeugen, und
einen jeweiligen Verstärker und eine Modulationsstufe, die für den jeweiligen Kopfhörer individuell und mit diesem verbunden sind;
eine Steuerstation, die mit allen Kopfhörerstationen verbunden ist und ausgestattet ist mit:
eine mit allen Kopfhörerstationen verbindbare Tonwiedergabestufe mit einem gemeinsamen Tonträger-Wiedergabegerät zum Einleiten, Vertiefen und Aufheben der Hypnose, einem Mikrofon und ersten Schaltmitteln zum selektiven Verbinden des Mikrofons und des gemeinsamen Tonträger-Wiedergabegeräts mit dem Kopfhörer Stationen,
zweite Schaltmittel zum selektiven Ermöglichen der Verbindung der Tonwiedergabestufe und der einzelnen Tonträger-Wiedergabegeräte mit den jeweiligen Kopfhörern, und
eine Gruppentherapie-Modulationsstufe zwischen der Tonwiedergabestufe und den Kopfhörerstationen;
eine schallerzeugende Einheit, die allen Kopfhörerstationen gemeinsam ist, zum Erzeugen eines Signals, das ein Meeresrauschen darstellt, und die mit Mitteln zum selektiven Einschalten der schallerzeugenden Einheit und zum selektiven Verbinden der schallerzeugenden Einheit mit der Gruppentherapie versehen ist Modulationsstufe und zu den Verstärker- und Modulationsstufen, so dass das Rauschen des Meeres stimmhaften Vorschlägen überlagert werden kann, die von den einzelnen Tonträger-Wiedergabegeräten, dem gemeinsamen Tonträger-Wiedergabegerät und dem Mikrofon geliefert werden; und
einen Zeitgeber an der Steuerstation zum zeitgesteuerten Umschalten der zweiten Schalteinrichtung. Beschreibung
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Hypnotherapien.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Psychogene Therapieverfahren mit suggestiver Behandlung mit therapeutischem und prophylaktischem Charakter gewinnen zunehmend an Bedeutung, da eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit einer positiven Beeinflussung des Unterbewusstseins besteht. was an sich schon von großer therapeutischer Wirkung ist - werden die im Unterbewusstsein fixierten negativen seelischen (Stör-)Faktoren, die (unterbewusst) fehlgeleitetes Verhalten hervorrufen, suggestiv durch positive, seelisch motivierende Elemente ersetzt.
Ungeachtet der Notwendigkeit unterschiedlicher individueller Behandlungen zur Durchführung des vorgenannten Austausches ist es zur Entlastung des behandelnden Therapeuten unvermeidbar und möglich, zumindest die erste Stufe der Aufrechterhaltung und Vertiefung des Entspannungszustandes mittels geeigneter Geräte durchzuführen .
GEGENSTAND DER ERFINDUNG
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine Hypnotherapie im vorstehenden Sinne ermöglicht.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass mehrere Kopfhörerstationen vorhanden sind, die die therapeutische Behandlung mehrerer Patienten ermöglichen
United States Patent 5,159,640 Bick October 27, 1992 Apparatus for carrying out hypnotherapies
Abstract
An apparatus for hypnotherapy which has a plurality of headphone stations for the respective subjects and a central station which can switch a control group therapy sound reproducer to all of the headphone stations for initiating, deepening and withdrawal from hypnosis stages. The headphone stations are associated with individual sound reproducers for the individual suggestion programs and a microphone can be selectively connected at the central station. A rushing water sound generator can be selectively connected to the modulation stages of the central station or the individual loudspeaker stations. Inventors: Bick; Claus (Dahn, DE) Family ID: 4202725 Appl. No.: 07/465,515 Filed: January 16, 1990 Related U.S. Patent Documents Application Number Filing Date Patent Number Issue Date 165773 Mar 9, 1988 Foreign Application Priority Data Mar 24, 1987 [CH] 01110/87
Current U.S. Class: 381/77; 381/80; 455/3.01; 455/507 Current CPC Class: A61M 21/00 (20130101); G09B 5/04 (20130101); A61M 2021/0027 (20130101) Current International Class: A61M 21/00 (20060101); G09B 5/04 (20060101); G09B 5/00 (20060101); H04B 003/00 (); H04M 003/42 () Field of Search: ;381/74,77,80,81,85 ;455/2,3,5,6,53,56,66 ;340/825.06,825.07 References Cited [Referenced By] U.S. Patent Documents 3200516 August 1965 Parker 3541915 November 1970 Rhodes 3594505 July 1971 Price 3784717 January 1974 Okamoto 3795769 March 1974 Nowka 3826871 July 1974 Kraemer 3882538 May 1975 Lowe 4717343 January 1988 Densky Primary Examiner: Chin; Tommy P. Attorney, Agent or Firm: Dubno; Herbert Parent Case Text
This is a continuation of co-pending application Ser. No. 07/165,773 filed on Mar. 9, 1988 now abandoned. Claims
I claim:
1. An apparatus for hypnotherapy for a plurality of subjects, comprising:
a plurality of headphone stations each having:
a respective headphone for a respective one of said objects,
a respective individual sound-carrier reproducer for each of said subjects connectable to the respective headphone for generating a hypnotherapy suggestion program individual to the respective subject, and
a respective intensifier and modulation stage individual to and connected to the respective headphone;
a control station connected to all of said headphone stations and provided with:
a sound-reproduction stage connectable to all of said headphone stations and having a common sound-carrier reproducer for initiation, deepening and withdrawal from hypnosis, a microphone and first switch means for selectively connecting said microphone and said common sound-carrier reproducer to said headphone stations,
second switch means for selectively enabling connection of said sound-reproduction stage and said individual sound-carrier reproducers to the respective headphones, and
a group-therapy modulation stage between said sound-reproduction stage and said headphone stations;
a sound-generating unit common to all of said headphone stations for generating a signal representing a rushing-sea sound and provided with means for selectively switching on of said sound-generating unit and for selectively connecting said sound-generating unit to said group-therapy modulation stage and to said intensifier and modulation stages so that said rushing-sea sound can be superimposed on voiced suggestions delivered by said individual sound-carrier reproducers, said common sound-carrier reproducer and said microphone; and
a timer at said control station for time-control switchover of said second switch means. Description
FIELD OF THE INVENTION
The present invention relates to an apparatus for carrying out hypnotherapies.
BACKGROUND OF THE INVENTION
Psychogenic-therapy methods using suggestive treatment with a therapeutic and prophylactic character are gaining increasingly in importance, since there exists a very high probability of a positive influencing of the subconscious Through this treatment, in a deep physically and psychically (hypnotic) relaxed state--which is in itself already of great therapeutic effect--, the negative mental (disturbing) factors, which are fixed in the subconscious mind and evoke (subconsciously) misguided behavior, are replaced suggestively by positive, mental-motivating elements.
Notwithstanding the necessity for different individual, treatments for executing the aforementioned exchange, it is, in order to relieve the therapist in charge, unavoidable and possible to carry out at least the first stage of maintaining and deepening of the relaxation condition by means of appropriate equipment.
OBJECT OF THE INVENTION
It is thus the object of the present invention to provide an apparatus that permits hypnotheraphy in the preceding sense.
SUMMARY OF THE INVENTION
This is achieved according to the invention in that a plurality of headphone stations, which permit the therapeutic treatment of several patients simultaneously, and which are alternately switchable between a control part, common to all headphone stations, with a sound-reproduction stage for the introduction of the hypnosis in a group or the return out of the hypnosis, and, in each case, a sound-carrier reproducer for conducting individual suggestion.
With such means, the physician conducting the therapy can henceforth simultaneously reach via sound carrier or microphone several patients wearing headphones, and exercise a suggestive influence on these patients for the introduction and deepening of the hypnosis. Between the introduction or deepening of the hypnosis and further deepening or returning, a common intermediate switching-over to the sound-carrier reproducer, individually allocated to each headphone, can take place, so that each patient receives individual suggestion, which has previously been compiled and prepared with the therapist.
Experiments have led to exceptional results in this connection, particularly when the sound carriers for the individual suggestion formulas are spoken by the same therapist who also speaks the introduction, deepening and return formulas. When taken into consideration, then, that on the one hand a single hypnotherapy session takes about 1 hour, namely, about 5 minutes for greeting and seating the patient, about 20 minutes for the hypnotic introduction, about 5 minutes for the individual suggestion and again about 30 minutes for deepening and returning, and on the other hand, that, with such an apparatus according to the invention, up to 12 and more patients can be attended to simultaneously, the significance of such an apparatus becomes obvious both for therapists and patients.
In a further embodiment of the multi-functional hypnotic apparatus, said sound-reproduction stage for group therapy comprises at least one sound-carrier reproducer as well as a microphone which may be switched on alternately. This enables the therapist to play the introduction, deepening and returning programs alternatively from sound carriers, as tape, CD or the like, or to speak via microphone. Preferably, secondary devices are provided to immediately counter any disturbances in the arrangement.
Furthermore, it is of advantage to make the microphone alternately connectable with a room loud-speaker and/or station loud-speakers and/or the headphones of said stations, which further ameliorates the individual operation of the arrangement by the therapist.
It has been found that certain sounds, as in particular the rushing of the sea, act sedatively to a high degree. To utilize this here, it is moreover intended to allocate an appropriate sound-generating unit to said common control part, which should be selectively switched on and alternately switched over to an intensifier and modulation stage of said individual sound-carrier reproducers or to a modulation stage for group therapy downstream of said sound-reproduction stage in order to bring the rushing of the sea by itself as well as also for the group and individual suggestion superimposed onto the headphones. Preferably, the sound-generating unit is, moreover, a controllable, time-controlled threshold stage downstream of said sound-generating unit in order to adjust the volume of the rushing sound to the course of the therapy.
Moreover, additional echo and/or resonance stages can be connectable.
For a time-controlled, automatic course of a therapy session, it is moreover intended to allocate a timer to said common control part, which brings about a switching-over of said group sound-reproduction stage to said sound-carrier reproducers and back. For example, the timer can make a first switching after completion of the hypnotic introduction after about 20 minutes for about 5 minutes over to individual suggestion and then a back-switching for about 30 minutes to group information for deepening the hypnosis and returning out of the hypnosis.
A light-control means may also be controlled by said timer.
In order to give the therapist the possibility of controlling the sound-carrier reproducers of the headphone stations, they are appropriately arranged in the region of the group sound-reproduction stage. However, this demands an extreme marking or characterization of the devices as to the coordination thereof with the headphone stations in order to avoid confusion of the individual therapy information as much as possible.
It is more advantageous to place the sound-carrier reproducers of the headphone stations there also, which gives the patient the opportunity of having his individual sound carrier with him (additional, positive, suggestive effect) and to place this in "his" station (which puts aside the feeling of an interdiction and increases the sense of self-worth).
Moreover, said individual arrangement permits a subsequent extension of the hypnotic apparatus whenever desired.
BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWING
An embodiment of the multi-functional hypnosis apparatus according to the invention will now be described with reference to the accompanying drawing, the sole FIGURE of which diagrammatically shows the apparatus.
SPECIFIC DESCRIPTION
The multi-functional hypnosis apparatus represented here comprises only two headphone stations 1 and 2 to give therapy to two patients simultaneously. It is to be emphasised, however, that such apparatus may be constructed for practically any desired number of patient stations. As a rule, about 6 to 20 stations will be provided.
The headphone stations 1 and 2, which, for example, may be placed directly at the resting-places for the patients or disposed in side furniture or the like, comprise in each case a headphone 1' or 2' as well as an associated sound-carrier reproducer 11 and 12 with a connected intensifier (amplifier) and modulation stage 11' or 12'. Furthermore, loudspeaker means (not shown) may also be provided.
Commercial CD equipment or tape recorders can serve as sound-carrier reproducers. The headphones, intensifiers and modulation stages as well as said loudspeaker means are of commercial design and, therefore, need no further elucidation.
The headphone stations 1 and 2 or the headphones 1' and 2' thereof are now alternately switchable between said sound-carrier reproducers 11 or 12 thereof and a control part 3, common with both headphone stations 1 and 2, which comprises a sound-producing stage 4 for the introduction of the hypnosis in a group or the deepening thereof or the return out of the hypnosis.
The switching-over is effected appropriately via a timer 15, which alternately connects the sound-reproduction stage 4 via the supply lead 15' or said individual sound-carrier reproducers 11 and 12 via the supply lead 15" to the power network 13. A master switch 14 is disposed upstream of said timer 15. At the same time, said master switch 14 also connects said intensifier and modulation stages 11' or 12', disposed upstream of said individual microphones 1' and 2', via supply lead 14' to said power network 13.
The sound-reproducing stage 4 for group therapy comprises here a sound-carrier reproducer 5 of commercial design as well as a microphone 6, which can be switched on alternately via switch means 7.
The microphone 6 and if necessary also the sound-carrier reproducer 5 are alternately connectable via appropriate switch means with the intensifier stage amplifier 8, with a room loudspeaker 9 or with the connections 10 of said intensifier stage 8 for the previously-mentioned station loudspeaker (not shown) or directly with the headphones 1' and 2' of the stations 1 and 2.
Further, a sound-generating unit 17 for generating the rushing of the sea or the like is allocated to said common control part 3, which is selectively switched on via a switch 16 and is switched over by said timer to said intensifier and moderation stages 11' and 12' of said stations or individual sound-carrier reproducers 11 and 12 or to said sound-reproduction stage 4 for group therapy or a downstream modulation stage 19. Preferably, a controllable, time-controlled threshold stage 18 is downstream of said sound-generating unit 17.
Thus results is a multi-functional hypnosis apparatus that can meet any requirements imposed thereon, and, owing to the utilization of customary devices, intensifier and modulation stages as well as switching-units, can be easily and inexpensively constructed. Thereby, relevant is for any desired station connection, practically only the number of connections and the output power of the intensifiers of the group-side, sound-reproducing stage of the common control part.
Moreover, this apparatus is extendible by means of further sound-carrier reproducers for the central sound-reproduction stage, for instance, for reserves or also for the utilization of subliminal processes. The same also applies with regard to an extension of the apparatus by light-producing and light-influencing as well as resonance- or echo-producing switching arrangements.
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