Estilizadas

das Schnatterboard
Aktuelle Zeit: Do 28. Mär 2024, 14:58

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 2 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Rauhnächte
BeitragVerfasst: Do 30. Dez 2021, 16:27 
Offline
Administrator
Administrator
Guru
Guru
Benutzeravatar

Registriert: Mo 18. Feb 2013, 16:53
Beiträge: 15644
Bilder: 337
Wir feiern das nordische Yulefest, das höchste Fest des Jahres im Julmond. Es ist das Fest des wiederkehrenden Lichtes und die Wiedergeburt der neuen Jahrsonne zur Wintersonnenwende. So wie es unsere Ahnen seit je her feierten. In der argen Zeit, der Dunkelheit und den rauen Umständen des Winters wurde das neue Licht als Wiedergeburt gefeiert, nachdem die Natur zum Samhain im Gilbhardmond in das Reich Hel - des Todes gefahren ist. Der natürliche Zyklus des Entstehen-SEIN-Vergehen war unseren Altvorderen bekannt, sie wussten das unsere Seele so unsterblich wie die NatUR selber ist.

In den nördlichsten Regionen ist der Jahreslauf zur Sommersonnenwende durchgehend hell, zur Wintersonnenwende kam monatelange Dunkelheit. Die Vorräte und Brennholz wurden knapp. Mit der Geburt der neuen Sonne und dem erscheinen des ersten Morgenrot wurde dies gebührend gefeiert, das neue Leben erblüht. Es ist ein Lichtfest der geweihten Nacht.

Die christliche Kirche hat das übernommen und ein paar Tage ver-rückt. Verrückt, oder?
Bei den Römern galt der 25. Dezember als Geburtstag der unbesiegbaren Sonne sol invictus. Römische Soldaten brachten den Kult des Lichtgottes Mithras, dessen Geburtstag ebenfalls am 25. Dezember gefeiert wurde, vermutlich aus Kleinasien mit. Schließlich wurde auch die Geburt Christi für dieses Datum festgelegt, woraus sich das heutige Weihnachtsfest ergab.

Selbst der gregorianische „calends“ ist ein verdrehtes „Schuldverzeichnis“ der Kirche; oder ist noch keinem aufgefallen das der „Dezember“ für die Zahl 10 steht? Pünktlich Steuern zahlen, keine Spur von natürlicher Ordnung.
Ein Mondzyklus hat im Schnitt 29,5 Tage - 12 Monde ergeben 354 Tage. Die fehlenden 11 Tage und Nächte sind die Raunächte.

Hier ein paar Hinweise, wie die Raunnächte nach altem Brauch genutzt werden können:

Es geht nun um Wünsche für die Raunächte, an denen jetzt jeder arbeiten kann. Diese können in die Rituale eingebaut werden, natürlich nur wenn man das möchte.

In den 12 Raunächten werden jeden Abend kleine Opfergaben gemacht, in denen wir unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, uns für die Erfahrungen des vergangenen Jahres bedanken, unser SEIN im HIER & JETZT spüren, innehalten und um ein gutes neues Jahr auf den Weg zu bringen. In den Raunächten werden Rauchweihen gerne als "Opfergaben" praktiziert, wer das nicht kann darf der Natur auch gerne anders etwas zurück geben. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Denkt immer daran: Wir sind Kinder der Sonne und der Natur, daher sind tierische Opfer und andere Ferkeleien kontraproduktiv. Wir geben etwas zurück.

Seit dem Samhain Fest, also dem Tag an dem das abgelaufene Jahr ins Reich Hel zu den Toten fährt, steht bei uns ein Altar auf dem Bilder unserer Ahnen sind und wir täglich eine Kerze anzünden. Diesen nutzen wir auch bei den Raunächten.

Der Julleuchter steht übrigens in der Mitte der 4 anderen Kerzen, die am 1. Sonnentag im Julmond alle entzündet werden und der Reihe nach weggelassen werden. Eine Kerze, die 6. Kerze brennt seit Samhain. So brennt zur Wintersonnenwende noch der Julleuchter und symbolisiert den Tag der längsten Dunkelheit - danach wird es wieder heller und die neue Sonne ist geboren.

Nun zu den Wünschen: Was ist überhaupt ein "guter Wunsch"?
Zunächst bedarf es hier ein wenig der inneren Einkehr, etwas Ruhe um sich seiner Situation einmal bewusst zu werden. Was will ich, was möchte ich mehr machen? Wofür steht mein neues Jahr in der neuen Sonne? Nehmt euch Zeit dafür.

Wünsche sollten immer positiv gesprochen werden. "Ich will nicht mehr krank sein!" ist zwar wünschenswert - positiv lautet "Ich fühle mich kerngesund und rundum wohl!" jedoch gleich besser und kann an die Schöpfungsordnung gegeben werden.
Dabei sind Leitwerte wie: "Geben ist seliger denn nehmen" oder "Gemeinnutz für Eigennutz" oder "Alles für die Sippe" sicher gute Ratgeber.
Und es sollte für euch auch erfüllbar sein. "Wir haben Weltfrieden" ist auch löblich, könnte aber etwas schwierig werden sollte dieser Zettel über bleiben Also bleibt maßvoll und ehrlich.

Ich schreibe also 13 kleine Zettel nach der eben genannten Ausprägung. Am Ende der 12 Nächte bleibt nämlich ein Wunsch über, der ein Leitfaden für das kommende Jahr werden soll.
Unter den Wunsch schreibe ich noch eine Rune, die ich energetisch mit dem Wunsch in Verbindung bringe. Diese Rune wird mit ins Universum und damit ins Feld übertragen.
Die Zettel werden bei uns in einem Glas oder einer kleinen Schachtel gefaltet aufbewahrt.
Nun wird zu jedem Abend der Raunächte ein Zettel aus dem Gefäß entnommen und wir halten diesen, ohne draufzusehen in der Hand und halten einen Moment inne.
Ich raune und intoniere dann auch eine Rune, meine Leitrune ist ja die IS-Rune und gebe den Zettel dann ins Feuer.
Dann bedanke ich mich bei den Göttern für das Licht, die Erkenntnis und alle Prüfungen, die mich jedes mal stärken und mich weiter bringen.

Am Ende habe ich ein Tagebuch, in das ich die Erkenntnisse der 12 Raunächte aufschreibe und unter jedem Tag etwas Platz lasse, damit ich im Folgejahr etwas nachtragen kann, wenn ein Wunsch in Erfüllung gegangen ist.

Das ist immer wieder spannend und zaubert definitiv Lächeln ins Gesicht.

Eine schöne Julzeit - die Zeit des wiederkehrenden Lichts.

_________________
Bild
Bild Bild Bild Bild
Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms


Nach oben
 Profil Persönliches Album  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: Rauhnächte
BeitragVerfasst: Do 27. Jan 2022, 23:13 
Offline
Administrator
Administrator
Guru
Guru
Benutzeravatar

Registriert: Mo 18. Feb 2013, 16:53
Beiträge: 15644
Bilder: 337
Man redet von Rauhnächten in verschiedenen Varianten z.B. beginnen diese magischen Wunder-Nächte bei einigen schon bereits am Vorabend zum 21. Dezember – also zur Wintersonnwende, bzw. am St. Thomastag. Was nun genau richtig ist, da streiten sich die Geister. Eins ist jedoch für alle Varianten wichtig, an diesem Abend darf alles gründlich mit Ritualkräutern durchgeräuchert werden: Haus oder Wohnung. Damit vertreibt man böse Geister, damit sie nicht die nahende ‘heilige Zeit’ stören..

Diese Zeit ist von großer magischer Kraft. Das liegt daran, dass sie sozusagen außerhalb unserer “normalen Zeit” befindlich ist.


Es handelt sich also um 11 Tage und 12 Nächte, die quasi nicht existent sind…. Das erklärt sich so: Um die Differenz zwischen zwölf Monaten in Mondphasen (354 Tage) und dem Sonnenjahr (365 Tage) auszugleichen fügten die Kelten 11 Schalttage ein – und sahen diese Tage nun als außerhalb der Zeit liegend an. Nicht ganz vergleichbar, aber von der Energie her ähnlich sind auch andere “Zwischenzeiten”, zum Beispiel Morgen- und Abenddämmerung. Also Zeiten, die weder dem Tag noch der Nacht zuzuordnen sind. Natürlich zählen auch die Sonnenwenden dazu, Zeiten also, in denen weder Frühling noch Winter herrscht etc. Die Zeitspanne, in der die Rauhnächte angesiedelt sind, dürften die längste “Zwischenzeit” sein, die wir kennen.



Die Tore zur anderen Welt stehen weit offen. Es ist die Zeit der Rückverbindung zu den Ahnen, die Verbindung zu den Lichtwesen, Engeln, Erzengeln und der Götter. Es ist die Zeit der Orakel, Weissagungen, Vertreibung, der Auflösung, und des Neubeginns, die Zeit sein Schicksal neu zu gestallten. Bei den alten Druiden war dies die Zeit der mächtigen Rituale. Denn Rituale in dieser Zeit gewirkt, sind besonders stark und wirkungsvoll.



Begehen wir die Rauhnächte wachsam und vorsichtig, denn Sie beherbergen das ganze kommende Jahr in sich. Selbst ist man der Schöpfer und verantwortlich dafür, welche Weichen man in den Nächten des zukünftigen Schicksals stellt. Im 8.Jahrhundert, unter Karl dem Großen (742-814 nach Christi) wurde diese Geburt zu unserem heutigen christlichen Weihnachtsfest, der Geburt Gottes Sohns. Wiederkehr des heiligen Lichtes, welches für Hoffnung, Wiederkehr, Sieg, Befreiung und Erlösung steht. Die alten Feste und Rituale der Druiden wurden unter seiner Herrschaft verboten.



Stellt man die Rauhnächte mal in Beziehung zu sich und dem Innern… zeigt sich sehr schön, dass es darum geht sich selbst als Schöpfer zu erkennen. Lebe ich z.B. noch in Unfrieden im Außen, darf ich dem 2020 für diese Zeichen zutiefst danken und in diesen Nächten bewusst ins Innen gehen. Frieden mit mir schließen und damit das nächste Jahr, auch im Außen friedlich kreieren.



Die Rauhnächte waren bei unseren Vorfahren Heilige Nächte.

In ihnen wurde möglichst nicht gearbeitet, sondern nur gefeiert, wahrgenommen und in der Familie gelebt.

Die Rauhnächte existieren in der Überlieferung und im heimischen Brauchtum seit langer Zeit und kommen aus germanischer Tradition. Sie werden als symbolische Tage des Übergangs – wie z.B. vom Leben zum Tod und umgekehrt (Neu- und Wiedergeburt) gesehen – also auch als eine Art Zeit der Auf- oder Abrechnung über die Taten des vergangenen Jahres (Lebens).



An diesen Tagen darf man sich besinnen und auf jeden Fall eine Neubestimmung oder weiterführende Pläne für das neue Jahr (Leben) finden und abschicken.



Natürlich ist vor allem auch die Nacht vom 24. auf den 25.12. besonders heilig und bedeutungsschwer. So können in dieser Nacht die Tiere zu uns sprechen. Und: In dieser Nacht sind Rituale und Orakel, die mit Glück und Geld zu tun haben, besonders sinnvoll.



Die Nacht vom 31.12. zum 1.1. hat die stärkste Wahrsagewirkung – und auch sie hat (so wie die Thomasnacht) mit Liebe, Ehe, Familie zu tun. Die Nacht vom 5. zum 6.1. ist dann besonders wichtig, um Überflüssiges, unnötig Altes oder Belastendes aus dem vergangenen Jahr zu versöhnen.



Daher der Brauch, spätestens am 6. Januar jede Weihnachtsdekoration, den Christbaum usw. zu entsorgen. Die bösen Geister der Vergangenheit kann man in dieser Nacht gut vertreiben und gleichzeitig gute Kräfte für das Neue Jahr beschwören. In dieser letzten Rauhnacht, sagt der alte Brauch, soll man eine Zeitlang alle Fenster öffnen, die bösen Geister hinaus schicken und die guten herein bitten.



Die Märchen-, bzw. Sagengestalt der Frau Holle ist Schutzpatronin dieser Tage. Sie wirkt hier wie eine Richterin über Gut und Böse und wie die Hüterin über die Anlagen der Menschen: dass Talente genutzt werden und sie sich entscheiden schlechte Angewohnheiten abzulegen. Deshalb ist es in der Zeit der Rauhnächte besonders stärkend, alles in der Wohnung und in sich selbst rein und sauber zu halten.



Vielleicht erweist sie sich dann im kommenden Jahr gnädig und erfüllt so manchen tief ersehnten Wunsch. Die ursprüngliche germanische Göttin hierzu ist Holda oder Hel, in der griechischen Mythologie entspricht sie Hekate (der Göttin der Unter- oder Zwischenwelt). Ihr zur Seite steht Odin-Wodan – beide führen die ‘wilde Jagd’ der Hexen an, die in diesen Nächten auf ihren Besen durch die Lüfte reiten. Daher ist es in manchen Gegenden noch heute Tradition, in dieser Zeit neue Besen anzufertigen oder zu besorgen. Im Alpenraum entspricht Frau Holle, Holda oder Hel auch der Wintergöttin Berchta (Perchta) – davon kommen die Perchtenumzüge in der Schweiz. Sie finden vor allem in der letzten Rauhnacht (vom 5. auf den 6.Januar) statt.



Die Bezeichnung Rauhnächte kommt von rauh (wie wild), von Rauch oder Räuchern und von pelzig – damit ist das Aussehen der bösen Geister gemeint. Man nimmt an, dass diese Tage früher ‘Rauchnächte’ hießen. In all diesen Nächten sind die Geister besonders aktiv und tapfere Menschen ziehen hinaus, um die bösen von ihnen zu vertreiben (was wieder ein Symbol für die eigene ‘böse’ , bzw. unpassende oder falsche Ausrichtung ist). Zu Hause wurden früher diese Dämonen richtig gehend ausgeräuchert – also mit Räucherwerk, magischen Handlungen, Brandopfern oder kleinen Feuern im Garten. Aber auch später passten diese mystisch-magischen Tage ins Bild, denn zur Weihnachtszeit sollen nur gute Geister um uns herum sein und wirken.


In diesen Nächten ist alles besonders wirkungsvoll. Wirkungsvoll ist es auch, sich die Träume in dieser Nächte gut zumerken und am besten aufzuschreiben, denn viele dieser Träume werden wahr, enthalten eine wichtige Botschaft oder geben bildhaft eine Antwort auf ein schwieriges Problem.



In den letzten Jahren haben große Reinigungsprozesse stattgefunden, es sind viele Menschen mit Dingen konfrontiert worden, die sie bis dato gar nicht als “ihr Problem” angesehen haben: zum Beispiel mit der eigenen Wut oder Ängsten. Wir sind immer mehr gefordert uns mit uns auseinander zu setzen. Sich ehrlich zu begegnen katapultiert uns aus der Komfortzone, was den Beginn eines Entwicklungsprozesses einleitet. Sich einem solchen Prozess zu stellen macht das Leben also eher mal kurzfristig ungemütlich und gleichzeitig befreit es unendlich.



Zudem sind viele Menschen noch müde und das einzige, nach dem sich viele schon lange sehnen ist, einfach Ruhe zu haben und gar nichts zu tun, beziehungsweise Dinge zu tun, die man als entspannend empfindet: Einen Roman lesen, auf dem Sofa liegen, in Ruhe essen, es sich zuhause gemütlich machen oder wegfahren und alles hinter sich lassen, auch den energetischen Einsatz etc…dann nutzen Sie diese magischen Tage zur Einkehr, zur Freude und zum Sammeln Ihrer Kräfte.



Reinigungsritual

Bitte zuvor ganz durchlesen, um alle notwendigen Dinge bei der Hand zu haben.
Kann allein oder noch besser in der Gruppe gemacht werden.



Dann folgt eine innere Reinigung. Nimm ein Blatt Papier. Teile es in zwei Spalten. In die eine schreibst du Dinge auf, für die du in dem Jahr 2020 danken möchtest. Soviel wie möglich (55 mindestens, besser 101 oder 144). In die andere Spalte notierst du alles, was Du Dir wünschst, was Du liebst.



Setze dich in einen Kreis mit 12 weißen Kerzen. Nimm mit in diesen Kreis einen Kristall, eine Feder und eine Muschel (oder ähnliches, was die Elemente, Erde, Luft und Wasser symbolisiert, das Element Feuer ist durch die Kerzen veranschaulicht). Setze dich in diesen Kreis, stelle eine Schüssel mit Erde vor dich hin. Danke der Erde im Voraus, denn sie wird nun deine Dankbarkeit Wünsche mit Liebe gerne aufnehmen.



Stelle dir vor, in deinem Herzen brennt ein grünes Licht, ein kleines grünes Feuer. Es ist das Licht deiner ewigen Seele. Dieses Licht ist allmächtig und in vollkommener Verbindung mit deinem höchsten Potenzial. Es ist dein Seelenlicht, das Licht deiner göttlichen Blaupause, deines göttlichen Ursprungs oder anders ausgedrückt das Licht der Mit-Erschaffung durch dein göttliches Potenzial. Lass das Licht allmählich größer werden. Rufe deine Begleiter, deine Geistführer, bitte einfach um Begleitung und Führung hoher Instanzen oder Archetypen deiner Wahl. Habe deine Liste vor dir.



Jetzt nimm das Blatt und danke ausdrücklich und einzeln für alles, was in der Dankesspalte steht. Lass dein grünes Licht jeden Dankesposten berühren während du ihn benennst.



Dein grünes Herzenslicht berührt jeden Satz, bringt ihn zum Leuchten und verbindet ihn dadurch mit der Ätherebene, also der Ebene des Ursprungs allen Seins und teilt sich auf diese Weise allem was ist mit. Das grüne Feuer deines Herzens vermittelt der Schöpfung deine Dankbarkeit (Dankbarkeit ist Reinigung – und manifestiert).



Jetzt komme zu den Dingen, die du jetzt neu gestalten willst, in der Form, dass Du es bereits spüren und leben kannst: bitte deine innere Führung dich dabei zu unterstützen und sprich sie aus, sprich jeden Satz in die Erde in der Schüssel vor dir: steht auf dieser Liste z.B. Liebe…dann heißt der Satz:



Ich liebe die Liebe – und die Liebe liebt mich. Ich liebe ….- und ….liebt mich. Ich liebe…..- und …..liebt mich



Am Schluss:

Danke nun der Erde, dass sie deine Wünsche aufgenommen hat. Lege einige Blüten darauf, denen du ebenfalls gedankt hast. Dann entflamme und aktiviere deine Absichten (virtuell) mit der grünen Flamme deines Herzens. Stelle dir vor, dass ein grüner Flammenstrahl wie ein Flammenwerfer aus deinem Herzen tritt und die Erde entflammt. Er hüllt alles, was in die Erde gegeben wurde in den Strahl der Liebe und bekräftigt deine Absichten.



Den Topf mit der Erde und den Blüten kannst Du in einem Gewässer entleeren oder auf ein Stück Erde im Freien.



Rauhnachtrituale

Die Rauhnacht geht jeweils von 24 Uhr bis zur nächsten Nacht 24 Uhr….

1.Rauhnacht 24. auf den 25. Dezember

steht für den Monat Januar
Thema: Basis, Grundlage
der Tag um in der Familie die Wurzeln zu stärken
auf welchem Fundament stehen diese Wurzeln? Was möchte Heilung erfahren? Wie begegnest Du Deinen Vorfahren?
Segne und ehre diese Wurzeln.
Zünde für alle in der Familie eine Kerze an und segne das Licht aus ganzem Herzen.
Mach auch Mutter Natur ein Geschenk…z.B. Futter für die Vögel
Lass ein Nachtlicht für die Ahnen brennen, die vor Dir da waren und Deinen Weg geebnet haben.
Gab es heute wichtig Erlebnisse, Gedanken oder Träume?…..dann schreibe diese in ein Tagebuch.

2.Rauhnacht 25. auf den 26. Dezember

steht für den Monat Februar
Thema: eigene Kraft, Höheres Selbst, Innere Führung
Anbindung an Deine eigene Quelle, Zeit Dich mit Deinem eigenen ZuHause in Dir zu verbinden, Deiner Kraft in Dir, Deinem Schöpfer in Dir.
In einer Meditation erfährst Du, was in der kommenden Zeit wichtig ist und welche Kräfte( Tiere, Bäume, Steine usw.) und Seelenführer (Meister, Engel, Erzengel) Dich begleiten.
Richte eine Ecke in Deinem Zuhause mit einem Symbol dieser Kräfte ein oder erstelle eine Collage die z.B. über Deinem Schreibtisch ist und Dich stets daran erinnert, dass Du geschützt und gesegnet bist.


3.Rauhnacht 26. auf den 27. Dezember

steht für den Monat März
Thema: Lasse Wunder in Deinem Leben zu – Herzöffnung
Herzenergie: Wer war in diesem Jahr für mich da? Wer hat mich durch die guten und schweren Zeiten in meinem Leben begleitet? Wer hat mir in diesem Jahr Hilfestellungen, Liebe, Anregungen, Freude und Glück gebracht?
Wer oder was hat mich Energie gekostet?


Öffne Dein Herz immer wieder….es ist Dein höchstes Gut. Bereinige alte Angelegenheiten, indem Du Dich innerlich damit versöhnst. Öffne Dich für ganz neue Erfahrungen der Freundschaft, des Vertrauens und der Liebe.



Atme das Licht in Dein Herz und spüre wie es sich wie eine Rose öffnet und bedingungsfreie Liebe einströmen kann. Du kannst eine ganz neue Dimension und Vision der Liebe und des Miteinanders erschaffen und Wunder im Leben erfahren, wenn wir die Liebe in uns und damit die Liebe zu anderen zulassen.



Geistige Wunschliste

Heute ist der Tag an dem Wünsche und Ziele fürs nächste Jahr formuliert werden. Wünsche und tiefe innere Leidenschaften sind Hinweise auf unsere Lebensbestimmung. Das Göttliche ist Liebe und Freude, und alles, was Liebe und Freude in uns weckt und das innere Herzensfeuer in uns entfacht ist ein Wegweiser.

Was mache ich am Liebsten?
Was bringt mein Herz zum Leuchten?
Zünde für jeden Wunsch ein Licht an und übergib sie ans Universum und erweitere oder erstelle Deine neue Wunsch-Ziel Collage.



4.Rauhnacht 27. auf den 28. Dezember

steht für den Monat April
Thema: Tag der Auflösung
Symbolisch steht dieser Tag für das Alte das versucht, das Neue und Zukünftige zu unterdrücken. Heute kannst Du Dinge, die in den letzten Rauhnächten nicht so gut gelaufen sind, bereinigen.
Welche alten Gewohnheiten in Dir flammen immer wieder auf, welche stören Dich und welche möchtest Du gerne verändern.
Du kannst alle negativen Ereignisse noch mal in Erinnerung rufen und Dir vorstellen, wie die violette Flamme der Reinigung anfängt zu lodern und um die Ereignisse herum zu leuchten beginnt. Beobachte vor Deinem geistigen Auge, wie sich diese unguten Ereignisse auflösen und sich in friedvolle, positive und strahlende Bilder verwandelt. Fühle und spüre wie sich die Ereignisse verwandeln, wie Du Dich z-B. als Nichtraucher fühlst.



5.Rauhnacht 28. auf den 29. Dezember

steht für den Monat Mai
Thema: Tag der Freundschaft
Es geht um den Seelenzwilling
Bist Du Dein Bester Freund?
Wo hast Du Dir selbst nicht vergeben?
Erkenne Leistungen, Siege, Höhen, Niederlagen und Tiefen aus dem letzten Jahr.
Bereinige das Feld der Freundschaft, JA ZU DIR SELBST !



6.Rauhnacht 29. auf den 30. Dezember

steht für den Monat Juni
Thema: Bereinigung
Was willst Du im alten Jahr zurück lassen?
Verbinde Dich mit dem Engel Deiner Mutter, forme Deine Hand zu einer Schale und lass Dir ein Geschenk geben. Was will Dir Deine Mutter auf der höheren Seelenebene mitgeben?…nimm es in Dankbarkeit an.



Dies mache nun mit dem Engel Deines Vaters. Nun rufe den Engel Deines Partners und nachdem Du das Geschenk erhalten hast, wende Dich Deinem Partner zu und übergib ihm auf geistiger Ebene ein Geschenk.



Segne Deine Familie und gehe Deinen Weg in Frieden und Einklang mit ihrer Seele.



Triff Dich nun mit dem Geist des alten Jahres, lass Dir zeigen was nicht so gut gelaufen ist, was Du wirklich im alten Jahr zurücklassen möchtest, was Heilung braucht. Was gibt es zu vergeben? Was ist beendet? Was hast Du daraus gelernt? Wozu hat es gedient?



Fühle die Dankbarkeit für die Herausforderung im Leben. Bitte Deine Engel und Begleiter um Unterstützung um Loslassen zu können. Schreibe alles auf einen Zettel und verbrenne es mit Weihrauch und Salbei. So wie es in den Flammen vergeht, darf es auch in Deiner Seele vergehen.

Räume Deinen Wohnraum auf und räuchere/reinige ihn.



7.Rauhnacht 30. auf den 31. Dezember

steht für den Monat Juli
Thema: Vorbereitung auf das Kommende
Jeder Übergang eröffnet neue Möglichkeiten, Dinge zu verändern sie neu zu formen , sie anders zu gestalten. Bereite Dich auf den heutigen Abend vor, bade, wasch alles Alte ab und lasse es zurück. Träume dabei die Vision Deines neuen Jahres.

Orakle, ziehe Karten



8.Rauhnacht 31. auf den 01. Januar

steht für den Monat August
Thema: Geburt des neuen Jahres
Spaß, Lebensfreude, mach nur zu was Du wirklich Lust hast, sende an alle Lieben gute Segens- und Glückwünsche


9.Rauhnacht 01. auf den 02. Januar

steht für den Monat September
Thema: Gold, Segenslicht, eigene Mitte, Klarheit, Ruhe und Frieden, Herz
Das Licht hat sich verkörpert. Es ist perfekt und vollkommen. Wir sind alle Träger des Lichtes. Licht erstrahlt in jedem Atom und in jeder Zelle. Es ist nun an der Zeit sich auf die eigene Mitte zu besinnen und sich auszurichten. In der Mitte ist Stille, Ruhe und Frieden und daraus erwächst die Kraft. Verbinde Dich nun mit Deinem goldenen Kern der Mitte.



Entzünde ein Licht für das neue Jahr. Verbinde Dich mit dem Licht und lade das Gold in Dein Leben ein. Bitte um Segen für Dein Leben und das neue Jahr. Jetzt kann goldenes Licht über das Kronenchakra in Dein Herz und von da in Deine Hände fließen.



Nun stell Dir die nächsten 12 Monate vor und sende den Segen – eingehüllt in einen goldenen Segensstrom – in jeden einzelnen Monat des neuen Jahres. Achte auf Deine Empfindungen und den Energiefluss und notiere es.



10.Rauhnacht 02. auf den 03. Januar

steht für den Monat Oktober
Thema: Visionen, Eingebungen, Verbindung mit dem Göttlichen
Heute geht es darum sich Folgendes bewusst zu machen: – Wie nutze ich meine Gedanken, meine Vorstellungsgaben, meine Ausdruckskraft in – Wort und Tat? – Wofür verwende ich meine Lebensenergie? – Wie handle ich mit meiner Lebensenergie, die mir für diese Zeit hier auf der Erde zur Verfügung steht? – Welche Situation soll sich wandeln und verbessern?
Die Vergangenheit liegt hinter uns, der gegenwärtige Augenblick ist JETZT, die Zukunft ist noch nicht da. Jeder Tag bietet eine neue Gelegenheit sich auszurichten. Du kannst jetzt im Geiste damit beginnen Deine Lebenssituation so zu gestalten, wie Du sie Dir vorstellst. Jede Veränderung beginnt in Dir selbst, also was kannst und willst Du verändern?

Rauhnacht 03. auf den 04. Januar
steht für den Monat November
Thema: Loslassen, Abschied nehmen
Beschäftige Dich mit den Fragen:

Warum bin ich hier?
Was will ich auf die Erde bringen?
Was ist mein Lebenssinn, mein Lebensziel?
Wir können viel bewegen wenn wir aus der Mitte heraus leben.

Wo fühle ich mich gefangen und möchte mich befreien?
Was will losgelassen werden?
Was ist mir für mein Leben wichtig?
Wofür setze ich meine Lebensenergie ein?
12 Rauhnacht 04.auf den 05 Januar

steht für den Monat Dezember
Thema: Tag der Gnade, Räuchern und Bereinigen
Heute kannst Du noch mal Dinge, welche in den letzten Rauhnächten nicht so gut gelaufen sind, bereinigen.
Du kannst alle negativen Ereignisse noch mal in Erinnerung rufen und Dir vorstellen, wie die violette Flamme der Reinigung anfängt zu lodern und um die Ereignisse herum zu leuchten beginnt. Beobachte vor Deinem geistigen Auge, wie sich diese unguten Ereignisse auflösen und sich in friedvolle, positive und strahlende Bilder verwandelt.



Vorbereitung auf die Nacht der Wunder, auch „Perchtnacht“ oder „Dreikönigsnacht“ genannt (05.-06.Jan.). Nach dieser Nacht schließen sich nun wieder die Tore zur Anderswelt.



Dreikönigsnacht 05.-06. Januar – Heilige Drei Könige, Frau Holle Tag

Thema: Segen und Abschluss der Rauhnächte

Die heiligen 3 Könige erreichen das Christkind, um es zu segnen. An diesem Tag ziehen die Sternsinger umher und segnen die Häuser.



Gehe in die Rückschau der letzten Tage, zünde eine Kerze an und lies Deine Notizen der Rauhnächte. Gab es ein wiederkehrendes Thema in den 12 Raunächten ? Welches Motto würdest Du ihm geben? Welche Farbe hätte diese Schwingung? Dies ist die Farbe Deines neuen Jahres.



Rituale der Nacht:

Der Dreikönigswind ist ein heiliger Wind, der Stube und Haus segnet. Deswegen werden um Mitternacht Türen und Fenster aufgemacht, um den Segen ins Haus zu lassen.
Träume gehen in Erfüllung

_________________
Bild
Bild Bild Bild Bild
Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms


Nach oben
 Profil Persönliches Album  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 2 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste


Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de