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BeitragVerfasst: Sa 9. Apr 2022, 23:09 
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Der geheime Krieg gegen das Deutsche Volk und seine historischen Wurzeln

Die Fälschungsaktion des Vatikan

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Karte der vermeintlichen Magna Germania im frühen 2. Jahrhundert n. Chr. auf Basis päpstlicher Quellen​


Es ist unschwer zu erkennen, dass Deutschland eine besondere Rolle auf der Weltbühne inne hat. In vielerlei Hinsicht nimmt Deutschland, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart, eine prägende Stellung ein. In der offiziellen Geschichtsschreibung ist Deutschland quasi das personifizierte Böse, und obgleich dies eine negative Beschreibung ist, kommt ihm in diesem Narrativ doch eine der bedeutendsten Rollen zu – der Bösewicht ist essentiell für eine gute Geschichte. Allerdings spricht Vieles dafür, dass genau das Gegenteil wahr ist und unser Geschichtsbild komplett auf den Kopf gestellt wurde.

In der Gegenwart glänzen die Deutschen vor allem mit ihrer zweifelhaften Fähigkeit, sich selbst und ihre eigenen Interessen und Grenzen radikal zu verleugnen. Die Wirtschaftskraft und die Innovationsleistung Deutschlands sind trotz aller Widrigkeiten noch enorm und das gesamte Konstrukt der Europäischen Union dient vorrangig dazu, diese Leistung aus Deutschland abfließen zu lassen, damit das Land sein Potential nicht ausschöpfen kann. Das politische und legale Konstrukt, in das Deutschland eingebettet ist, dient der Unterdrückung des Deutschen Geistes. Die meisten Grundlagen dazu wurden direkt nach dem 2. Weltkrieg gelegt.


Die große Fälschungsaktion des Vatikan​

Der Krieg gegen die Deutschen hat seine Wurzeln jedoch im Konflikt zwischen dem jesuitischen Vatikan und dem protestantischen Deutschland. Der Chronologiekritiker Wilhelm Kammeier war überzeugt davon, dass die originalen Dokumente der germanischen Geschichte vernichtet und ersetzt wurden durch gefälschte Dokumente der gallisch-romanischen Geschichte.

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Folgende Zitate entstammen seinem Buch „Die Fälschung der deutschen Geschichte“:

„In der Tat“, so lautet das Ergebnis der Sthamerschen Prüfung (I. E. Sthamer), „können wir die Kaiserurkunden in Abbildungen aufschlagen, wo wir wollen, überall, von der fränkischen Zeit bis hinab ins 15. Jahrhundert zeigt sich, dass hinter DATA das Monatsdatum und hinter ACTUM die Ortsangabe nachträglich in das vollendete Original eingefügt ist; oft genug auch die Worte DATA und ACTUM selbst, sowie die verschiedenen Zahlenangaben der Jahresmerkmale“.(S. 111/112)​

Somit ergibt sich die „Tatsache“, dass in allen deutschen Kanzleien und in den verschiedensten Jahrhunderten Nachtragungen der Datierungen nicht etwa vereinzelt vorkommen, sondern „dass man sie beinahe als Regel ansehen kann“.​

Wer ́s nicht glauben will, frage die Historiker! Da wird er hören, dass die Zeugnisse für die Existenz eines päpstlichen Archives, d.h. einer Sammlung aller die Kurie betreffenden Briefe, Urkunden, Register, Akten usw., in dafür bestimmten Räumlichkeiten sorgsam aufbewahrt, bereits aus dem 5. Jahrhundert stammen und dass sich seit den Zeiten Inocenz I. die Päpste selbst bei ihren Entscheidungen auf ihr Archiv beziehen. (...) Die weltlichen Fürsten haben dagegen, wie uns die historische Forschung belehrt, unverständlicherweise nicht im geringsten ernstliche Schritte unternommen, die Erhaltung ihrer Urkunden und Akten sicherzustellen. (S. 213-214)​

Während sich also die Herrscher bis zum Anfang der Neuzeit keinerlei Mühe machten, überhaupt irgendetwas niederzuschreiben, existiert für die Kirche angeblich eine lückenlose Dokumentation der Geschichte bis zum 5. Jahrhundert nach Christus. Daran wird erkennbar, dass die Kirche (höchstwahrscheinlich rückwirkend) sämtliche Dokumente bis zur Neuzeit gefälscht hat.


Die Geheimarchive des Vatikan​

Dafür spricht auch, dass laut eigener Aussage des Vatikans in der geheimen Vatikanbibliothek kaum Originaldokumente aufbewahrt werden, die älter als 600 Jahre sind. Die meisten der Dokumente entstammen sogar der Neuzeit.

Der offizielle Grund liegt darin, dass die Bibliothek in regelmäßigen Abständen zerstört oder geplündert wurde. Erst 1612 wurde überhaupt damit begonnen, eine Zentralbibliothek einzurichten, vorher handelte es sich angeblich um lose Sammlungen, die an vielen verschiedenen Orten aufbewahrt wurden. So beschreibt Maria Luisa Ambrosini in „The Secret Archives of the Vatican“ (1969) welch turbulente Entwicklung die Vatikanbibliothek durchgemacht hat.

Die Archive der Kirche wurde demnach bis zum 11. Jahrhundert an mindestens drei verschiedenen Orten aufbewahrt: im Lateran, im Petersdom und im Palatinpalast. Zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert verschwand jedoch ein großer Teil dieser Archive.

Als die Päpste im 14. Jahrhundert nach Avignon übersiedelten, dauerte der Prozess des Transports ihrer Archive insgesamt zwanzig Jahre. Die verschiedenen Orte, an denen die Archive entlang des Weges aufbewahrt wurden, wurden insgesamt drei mal geplündert: 1314, 1319 und 1320.

Das westliche Schisma führte dazu, dass mehrere päpstliche Archive aufgebaut wurden. Die unterschiedlichen Archive der rivalisierenden päpstlichen Anspruchsberechtigten wurden erst 1784 in den Archiven des Vatikans wieder vollständig vereinigt.


Napoleon und die Plünderung des Vatikan​

Während der Plünderung des Vatikans im Jahre 1404 wurden päpstliche Register und historische Dokumente in die Straßen geworfen und Papst Innozenz VII. floh aus der Stadt. Sein Nachfolger, Papst Gregor XII., soll 1406 eine große Zahl von Dokumenten verkauft haben, darunter auch einige der päpstlichen Register.

Durch die Eroberung des Vatikanstaates durch Napoleon wurde das gesamte päpstliche Archiv nach Paris verlagert. In dem Zuge kam es ebenfalls zu massiven Verlusten an Dokumenten. Die unzureichende Finanzierung der Rückholaktion nach Napoleons Niederlage führte zu weiteren Verlusten, und ein Gelehrter dieser Zeit schätzt, dass "bis zu ein Drittel des Archivmaterials, das nach Paris ging, nie in den Vatikan zurückkehrte" (aus „Controlling the Archives: The Requisition, Removal, and Return of the Vatican Archives during the Age of Napoleon“).


Eine Fälschungsaktion größten Stils​

Man erzählt uns, dass die Päpste an verschiedenen Orten residierten – und wenn sie aus diplomatischen oder anderen Gründen reisten, nahmen sie natürlich ihre gesamten Archive kurzerhand mit, da sie diese für Verwaltungsarbeiten benötigten.

Nach der offiziellen Geschichte zu urteilen, ist es wohl fast schon ein Wunder, dass die Vatikanbibliothek überhaupt noch existiert. Wahrscheinlicher ist, dass die angeblichen Plünderungen vor dem 17. Jahrhundert reine Erfindungen sind, und es vor 1612, als die Bibliothek offiziell gegründet wurde, überhaupt keinerlei Archive gegeben hatte.

Kammeier führt weiter aus:

Aber wenn es „wahr und wirklich“ sein sollte, dass fast durch alle Jahrhunderte des Mittelalters Könige und Kaiser keine Register haben führen lassen, dann stehen wir vor dem außerordentlichen Faktum, dass ganze Generationen einer bestimmten Klasse Menschen durch überaus hohen und anhaltenden Schaden nicht um einen Deut klüger geworden seien! (S. 215)​

(...) so müsste man sich, wie gesagt, damit abfinden, die mittelalterlichen weltlichen Fürsten seien durch die Bank kindische Tore, um nicht zu sagen Halbidioten gewesen. (S. 217)​

Dies ist allerdings äußerst unwahrscheinlich, denn Kammeier konnte ebenfalls belegen, dass so gut wie alle kirchlichen Dokumente Anzeichen für Fälschungen aufweisen.

Die Tatsache also, dass gefälschte Urkunden mit der geschilderten eigentümlichen chronologischen Verderbtheit und all den anderen Absonderlichkeiten durch alle Jahrhunderte des Mittelalters angetroffen werden, in Verbindung mit der gleichartigen Mache dieser Fälschungen, erfordert die Annahme einer spätmittelalterlichen gelehrten Fälschungsaktion größten Stils. (S. 120)​

Der Beweis ergab sich uns aus der immer wieder gewonnen Erkenntnis der gleichartigen Fabrikationsweise der untersuchten Stücke, aus der gleichfalls immer wieder konstatierten absolut gleichen und absolut unmöglichen Psyche der hinter diesen Stücken stehenden Schreiber, ferner aus dem merkwürdigen Walten des „Zufalls“ bezüglich des Verlustes fast aller Originale und „gemeinsamen Vorlagen“, sowie endlich aus dem Vorhandensein der gefälschten Papstregister in Verbindung mit dem gänzlichen Mangel weltlicher Register und Archive. (S. 239)​

Die Fälschungswelle der universalen Aktion schlägt zeitlich rückwärts, nicht nur bis in die Zeiten der Karolinger, Merowinger, sondern bis in die Zeiten Cäsars und Tacitus; die Fälschungsaktion drang bis zur Umschmelzung der über Germanien schreibenden römischen Schriftsteller vor. (S. 228)​


Die gefälschte Geschichte der römischen Architektur​

Aus dem einflussreichen Werk von James Bryce, "The Holy Roman Empire" (1864):

"Der heutige Reisende beginnt nach seinen ersten Tagen in Rom, in denen er vom Gipfel des Petersdoms auf die Campagna geblickt, die kühlen Korridore des Vatikans durchschritten und unter der hallenden Kuppel des Pantheons sinniert hat, nach den Denkmälern des königlichen und republikanischen und päpstlichen Roms Ausschau gehalten hat, nach einigen Relikten der zwölfhundert Jahre zu suchen, die zwischen Konstantin und Papst Julius dem Zweiten liegen. "Wo", fragt er, "ist das Rom des Mittelalters, das Rom von Alberic und Hildebrand und Rienzi? Das Rom, das die Gräber so vieler germanischer Heerscharen ausgehoben hat; wohin die Pilger strömten; woher kamen die Befehle, vor denen sich die Könige verbeugten? Wo sind die Denkmäler der hellsten Epoche der christlichen Architektur, der Epoche, in der Köln und Reims und Westminster zu Größe gelangten, die Italien die Kathedralen der Toskana und die wellenumspülten Paläste von Venedig schenkten?" Auf diese Frage gibt es keine Antwort. Rom, die Mutter der Künste, hat kaum ein Gebäude, das an diese Zeiten erinnert."​

Offiziell gibt es in Rom kaum mittelalterliche Spuren, und dasselbe gilt für andere italienische Städte, von denen angenommen wird, dass sie in der Antike gegründet wurden.
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Schweriner Schloss

Das vereinte Römische Reich

Das Heilige Römische Reich deutscher Nation – Sacrum Imperium Romanum Nationis Germanicae.

Dieses „Römische Reich“ hat bis 1806 existiert, und seine Wurzeln gehen angeblich 1000 Jahre zurück. Die Frage stellt sich, ob das Deutsch-Römische Reich, auch das Alte Reich genannt, wirklich aus dem antiken Römischen Reich hervorging. Oder war das angeblich italienische, lateinische Römische Reich nur eine Erfindung des Vatikans, um den Herrschaftsanspruch über Europa zu legitimieren? War Südeuropa in der Vergangenheit einfach ein Teil des „Römischen Reiches“ (Was auch immer „römisch“ in diesem Zusammenhang bedeutet), und kam es im Laufe der Zeit zu einer internen Zersplitterung, sodass sich ein Teil des Alten Reiches unter deutscher Herrschaft abgespalten hat?

Der Soziologe Gunnar Heinsohn argumentiert, dass historische Ereignisse, die sich über die Antike und das Frühmittelalter ausbreiteten, tatsächlich alle gleichzeitig passiert sind. Mit anderen Worten, das Weströmische Reich, das Oströmische Reich (Byzanz) und das Germanische Römische Reich müssen als Teile einer einzigen vereinten Zivilisation betrachtet werden, die (meiner Einschätzung nach) vor ungefähr 500 Jahren nach einem weltweiten kataklysmischen Ereignis zusammenbrach. Dieses Ereignis, eventuell eine Naturkatastrophe, löste eine Vorliebe für apokalyptische Heilskulte aus, unter anderem festgehalten in der biblischen Apokalypse.

Der russische Wissenschaftler und Chronologiekritiker Anatoly Fomenko gibt an, dass das Buch der Offenbarung kurz nach dem 1. Oktober 1486 geschrieben wurde. Entsprechend der in den Versen verschlüsselten Sternenkonstellation.

Die Apokalypse bzw. das Ende der Welt wurde damals für das Jahr 1492 n. Chr. vorhergesagt. Genau 7000 Jahre nach der Schöpfung im Jahr 5508 v. Chr., laut dem byzantinischen Kalender.

Die meisten Illustrationen aus der Apokalypse stammen aus dieser Zeit des 16. Jahrhunderts, zum Beispiel von Albrecht Dürer.

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Dürer - Die vier Reiter der Apokalypse​


Zufälligerweise ist das Jahr 1492 hauptsächlich mit einem historischen Ereignis verbunden: der Entdeckung Amerikas. Handelt es sich hier um eine bewusst gewähltes Datum, also um die symbolische Zerstörung der "alten Welt" und der Beginn der „neuen Welt“?

Das Buch der Offenbarung wurde höchstwahrscheinlich von einem deutschen Autor, Johannes Reuchlin, geschrieben.

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Die Architektur der Alten Welt

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Wie sich zeigt, hat es hier in Deutschland viele Überbleibsel gegeben, die es nach der heutigen Geschichte nur in Rom geben darf. Jetzt wird verständlich, warum die deutsche Kultur und Architektur im ersten und zweiten Weltkrieg fast vollständig vernichtet wurde. Die wahre Geschichte Deutschlands zeigte sich in der Architektur.

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Deutschland war kein Land von dreckigen, in Wäldern lebenden Barbaren. Tatsächlich ist Deutschland ein Teil der weltweiten vorsintflutlichen Kultur, und die in den Weltkriegen zerstörte Architektur war der lebende Beweis für unsere Herkunft. Deshalb waren die Kriege auch so traumatisch, trennten sie uns doch von dieser Herkunft ab. Architektur ist neben Literatur das stärkste Band zwischen Gegenwart und Vergangenheit.

Tacitus' Germania

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Auszug aus der "Germania" von Tacitus, einem Fälschungswerk aus der Zeit der Rennaissance​

So ist höchstwahrscheinlich auch die „Germania“ von Tacitus irgendwann zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert in einer Fälscherwerkstatt im Kloster Corvey geschrieben worden. Die alte Geschichte ist nicht wiederherstellbar, weil alle vorherigen Dokumente vernichtet und durch Fälschungen ersetzt wurden. „Germania“ war eines der ersten Propagandawerke des Vatikans, mit dem Ziel die Deutschen als primitive Wilde darzustellen.

Aufgrund der Bücherverbrennung und Hexenverfolgung durch die päpstliche Inquisition, stellt dieses, höchstwahrscheinlich in der Renaissance produzierte und nachträglich rückdatierte Fälschungswerk, heutzutage fast das einzige „historische“ Dokument dar, auf welches die Deutschen ihr germanisches Geschichtsverständnis begründen. Im Grunde entstammen alle historischen Quellen über das alte Deutschland der Feder des Vatikans und seiner Fälscherwerkstätten in der Renaissance. Davon geht auch der Autor Uwe Topper aus.

In Wahrheit ist Tacitus‘ Germania nicht 2000 Jahre alt, sondern vor ungefähr 300-400 Jahren vom Vatikan produziert worden, um die Geschichte Deutschlands nach dem 30- Jährigen Krieg nachhaltig umzuschreiben. Die originalen Dokumente deutscher Geschichte wurden so gut wie alle vernichtet.


Germania Magna
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Karte von Ptolemäus, die Germania Magna in der Antike darstellt, einschließlich des "Oceanus Germanicus (Deutscher Ozean), der heutigen Nord- und Ostsee​


Die in den fragwürdigen antiken lateinischen Quellen (z.B. in Ptolemäus‘ Geographike Hyphegesis) beschriebene „Germania Magna“ (offiziell der Name des durch die Römer zeit- und teilweise besetzten Siedlungsgebiets der Germanen) wurde, ebenso wie die gesamte europäische Geschichte, weit in die Vergangenheit transportiert. Doch tatsächlich existierte das große Germanien wohl nicht wie offiziell behauptet vor 2000 Jahren, sondern noch vor circa 400 Jahren – denn das sogenannte römische Reich deutscher Nation war das alte Germanien. Die deutsche Geschichte der letzten 400 Jahre seit dem 30-jährigen Krieg lässt sich verstehen, als die schrittweise Zerstörung der Germania Magna (lat. für Großes Germanien). Das alte Germanien beinhaltete vermutlich geographische Gebiete der Schweiz und Niederlande, sowie des heutigen Dänemarks, Österreichs, Ungarns, Frankreichs und Teile Osteuropas.

Der Historiker Holger Kalweit behauptet, dass es einen immer noch schwelenden Krieg auf der Erde gibt, einen Urkonflikt, zwischen der nordischen Rasse, die aus Hyperborea stammte und später in Atlantis in der Nordsee lebte, auf der einen Seite, und den Hebräern auf der anderen. Die Hebräer gewannen den Krieg, zerstörten die nordische Kultur und schrieben die Geschichte um.

Der Sprachforscher Erhard Landmann war davon überzeugt, dass die Bibel wahrscheinlich aus alten deutschen Büchern abgeschrieben wurde, dessen Sinn durch die schlampige Übersetzung ziemlich schnell verloren ging. Dieser Vorgang war beabsichtigt und vermutlich wurde die lateinische Sprache als Kunstsprache speziell für diesen Zweck des Kulturkampfes geschaffen.

Auch wenn Latein üblicherweise mit antiken Texten in Verbindung gebracht wird, entspricht dies nicht der Wahrheit. Nur verschwindend geringe 0,01% aller lateinischen Texte entstammen der Antike. Der größte Teil von 95% wurde erst nach dem 14. Jahrhundert verfasst und stammt somit aus der Zeit des Renaissance - sogenanntes Neulatein. Damit ist es äußerst wahrscheinlich, dass die humanistischen Fälscher des Vatikans die lateinische Sprache erfunden haben, um ihre Fälschungen dem Pöbel gegenüber zu verschleiern. Nicht nur die neulateinische sondern auch die angeblich antike Lateinische Literatur wurde in der Renaissance erschaffen - nur eben künstlich in die Zeit zurückversetzt.

Der geheimnisvolle Ursprung des Lateinischen​

Ein weiterer Einwand gegen die Infragestellung der Existenz des Weströmischen Reiches ist die Verbreitung des Lateinischen in der gesamten mediterranen Welt und darüber hinaus. Es wird zugegeben, dass Latein, ursprünglich die im Latium gesprochene Sprache, der Ursprung von Französisch, Italienisch, Okzitanisch, Katalanisch, Spanisch und Portugiesisch ist, die als "West-Romanische Sprachen" bezeichnet werden. Der Hobbyhistoriker und Sprachwissenschaftler M. J. Harper hat jedoch folgende Bemerkung gemacht:

"Die linguistischen Beweise spiegeln die Geographie mit großer Präzision wider: Portugiesisch ähnelt dem Spanischen mehr als jede andere Sprache; Französisch ähnelt dem Okzitanischen mehr als jede andere Sprache; Okzitanisch ähnelt dem Katalanischen, Katalanisch ähnelt dem Spanischen und so weiter. Welche war also die Ur-Sprache? Kann ich nicht sagen; es könnte jede von ihnen sein. Oder es könnte eine Sprache sein, die schon lange verschwunden ist. Aber die ursprüngliche Sprache kann nicht lateinisch gewesen sein. Alle romanischen Sprachen, sogar Portugiesisch und Italienisch, ähneln einander mehr als jede von ihnen dem Lateinischen, und das mit großem Abstand".​

Aus diesem Grund postulieren Linguisten, dass "romanische Sprachen" nicht direkt vom Lateinischen abstammen, sondern vom Vulgärlatein, dem volkstümlichen und umgangssprachlichen Soziolekt des Lateinischen, das von Soldaten, Siedlern und Händlern des Römischen Reiches gesprochen wurde. Wie war das Vulgärlatein oder Proto-Römisch? Niemand weiß es.​

Tatsächlich ist die Sprache, die dem Latein am meisten ähnelt, das Rumänische, das, obwohl es in mehrere Dialekte unterteilt ist, an sich das einzige Mitglied des östlichen Zweigs der romanischen Sprachen darstellt. Es ist die einzige romanische Sprache, die archaische Züge des Lateinischen bewahrt hat, wie z.B. das Fallsystem (Endungen von Wörtern je nach ihrer Rolle im Satz) und das neutrale Geschlecht.​

(...) Offensichtlich gibt es Raum für die folgende alternative Theorie: Latein ist eine Sprache, die aus Dakien stammt; das antike Dakische verschwand nicht auf mysteriöse Weise, sondern ist der gemeinsame Vorfahre des Lateinischen und des modernen Rumänischen. Dakisch ist, wenn Sie so wollen, Vulgärlatein, das dem klassischen Latein vorausging. Eine wahrscheinliche Erklärung für die Tatsache, dass Dakien auch Rumänien genannt wird, liegt darin, dass es - und nicht Italien - die ursprüngliche Heimat der Römer war, die Konstantinopel gründeten. Das würde mit der Vorstellung übereinstimmen, dass die römische Sprache (Latein) die Verwaltungssprache des Ostreiches bis zum sechsten Jahrhundert n. Chr. blieb, als sie für Griechisch aufgegeben wurde, die Sprache, die von der Mehrheit seiner Untertanen gesprochen wurde. Das wiederum stimmt mit dem Charakter des Lateinischen selbst überein. Harper macht die folgende Bemerkung:​

"Latein ist keine natürliche Sprache. Wenn es geschrieben wird, nimmt Latein ungefähr die Hälfte des Platzes des geschriebenen Italienisch oder des geschriebenen Französisch (oder einer anderen natürlichen europäischen Sprache) ein. Da Latein anscheinend in der ersten Hälfte des ersten Jahrtausends v. Chr. entstanden ist, also zu der Zeit, als sich die Alphabete zum ersten Mal im Mittelmeerraum ausbreiteten, scheint es eine vernünftige Arbeitshypothese zu sein, anzunehmen, dass Latein ursprünglich eine Kurzschrift war, die von italienischsprachigen Personen zum Zweck der schriftlichen Kommunikation zusammengestellt wurde. Dies würde z.B. die enge Übereinstimmung zwischen dem italienischem und lateinischen Vokabular erklären, sowie die ungewöhnlichen formalen Regeln für die lateinische Grammatik und Syntax.​

Die Hypothese, dass Latein ein kulturelles Artefakt ist, das zum Zweck des Schreibens entwickelt wurde, wurde erstmals von den russischen Forschern Igor Davidenko und Jaroslav Kesler in "The Book of Civilizations" (2001) vorgeschlagen.​

https://www.unz.com/article/how-fake-is ... n-of-latin

Die Bibel und die Alt-Deutsche Sprache​

Zurück zur altdeutschen Sprache: Adam und Eva zum Beispiel bedeutet im Altdeutschen einfach „adam evah“, der ewige Mensch. Auch der Teil mit dem Apfel wurde falsch übersetzt - es gab nie einen Apfel - und im Altdeutschen bedeutet der Wortstamm „abel“ einfach "böse". Der Sinn hinter dieser Geschichte ist, dass die Menschheit aus dem paradiesischen Zustand hinausgeworfen wurde, als das Böse in die Welt kam. Und bei Kain und Abel handelt es sich nicht um Namen zweier Menschen, "Kain Abel" bedeutet einfach "kein Übel". Kain = kein, Abel = Übel. Der Text sollte wahrscheinlich beschreiben, weshalb das Böse in die Welt kam und die Menschen begannen, sich gegenseitig Schaden zuzufügen.

Das Wort „katholisch“ enthält verschlüsselt ebenfalls die wahre Bedeutung: Es kommt vom altdeutschen Wort cautolo - die Irrlehre - dazu das adjektiv tol - dumm, verirrt, albern, töricht -, sowie die Formen tolic und catolic, was wörtlich “die verdummten, die Irregeleiteten, die Toerichten” bedeutet. Dementsprechend lässt sich ableiten, welchen Ruf die Katholiken vor ihrer Machtergreifung genossen.


Der Dreißigjährige Krieg
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Rubens - Die Folgen des Krieges​

Offiziell war der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) ein Religionskrieg zwischen katholischen und protestantischen Parteien, aber er entwickelte sich später zu einem Territorialkrieg in Mitteleuropa und wurde größtenteils auf deutschem Boden ausgetragen.

"Der Konflikt war einerseits ein Religionskrieg zwischen der katholischen Liga und der protestantischen Union und zugleich ein Kampf um die Vorherrschaft im Heiligen Römischen Reich zwischen dem habsburgischen Kaiser und mehreren Landesherren im Inneren und zwischen dem Reich und europäischen Gegnern wie Frankreich, Dänemark und Schweden im Äußeren. Obwohl die religiösen Gegensätze vor allem gegen Ende des Krieges immer mehr an Gewicht verloren, war die 1517 einsetzende Reformation und die damit einhergehende Abspaltung der Protestanten von der katholischen Kirche einer der wichtigsten Gründe für den späteren Ausbruch des Krieges" - Der Dreißigjährige Krieg​

Die offizielle Interpretation erklärt jedoch viele offensichtliche Widersprüche nicht. Warum musste gerade Deutschland das Zentrum dieses Krieges sein, der ein Drittel der deutschen Bevölkerung in Hungersnöten und blutigen Schlachten das Leben kostete und das Land über Jahrzehnte verwüstete? Warum war die Zivilbevölkerung so stark in den Krieg involviert? Warum wurde laut offizieller Geschichtsschreibung die Hälfte aller Gebäude in Deutschland während des Dreißigjährigen Krieges zerstört? Welche zerstörerische Kraft musste entfesselt werden, um mit der Technik des 17. Jahrhunderts ein ganzes Land in Schutt und Asche zu legen? Jahrhunderts ein ganzes Land in Schutt und Asche zu legen? Handelt es sich um einen Krieg mit Hightech-Waffen oder um eine Katastrophe mit Erdbeben und Überschwemmungen?

So sahen die Menschen damals den Dreißigjährigen Krieg:

"Zeitgenossen interpretierten den Krieg als Strafe Gottes. Im Spätherbst 1618 stand ein riesiger Komet am Abendhimmel. Gott hatte angekündigt, dass er die Menschen für ihre vielen Sünden bestrafen würde. Diese zählten eins und eins zusammen: Der Krieg in Böhmen hatte begonnen, die Klimaveränderung der Kleinen Eiszeit hatte seit 1560 immer wieder zu Hungerkrisen geführt, und um 1620 begann eine Hyperinflation. Die Gleichzeitigkeit von Krieg, Inflation und Krankheit bzw. Tod verwies auf die Offenbarung des Johannes: "Die Reiter der Apokalypse wurden losgelassen; das Jüngste Gericht und das Ende der Welt waren kaum aufzuhalten. - Aus "Deutungen des Dreißigjährigen Krieges. Mythen, Legenden und Einsichten"​

Das offizielle Bild des Dreißigjährigen Krieges steht auf wackeligen Beinen, selbst die Mainstream-Forschung ist inzwischen dazu übergegangen, die alten Quellen in Frage zu stellen. Es gibt keine glaubwürdigen Originalquellen zu diesem Thema:

"Doch seit einigen Jahren werden die Schreckensberichte aus dem Dreißigjährigen Krieg einer scharfen Revision unterzogen. Friedrich Schillers Schilderung des Untergangs der Stadt Magdeburg ist ebenso unwahr, wie die Beschreibung der Schlacht bei Wittstock durch Johann Jakob Christoffel von Grimmelshausen authentisch ist. Sein "Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" galt lange Zeit als Autobiographie seines Schöpfers und damit als eine der wenigen wahren Quellen der damaligen Zeit. Ausgerechnet Grimmelshausens Beschreibung der Schlacht, viel zitiert als anschauliches Dokument der Verrohung, beruht nicht auf eigenem Erleben und ist das Ergebnis künstlerischer Quellenbearbeitung." - "Der Kopf war zerschmettert, das Gehirn zerspritzt"​

Ich bezweifle, dass wir viel über den Dreißigjährigen Krieg wissen, außer dass etwas geschah, das später den Namen Dreißigjähriger Krieg erhielt.

Eine vernünftige Interpretation des Dreißigjährigen Krieges würde damit beginnen, die Angst der Menschen ernst zu nehmen, die auf das Gericht Gottes warteten. Das bedeutet, dass wir in Kategorien wie Katastrophen, Überschwemmungen, Erdbeben, Raubüberfälle und politische Machtkämpfe denken müssen. Was in unserer Geschichte überliefert ist, ist nur ein stark verzerrtes Bild des letzten und unbedeutendsten Teils des wichtigsten Ereignisses des 17. Jahrhunderts: die religiös-politischen Machtkämpfe zwischen Protestanten und Katholiken.

Der Historiker Edwin Johnson behauptet, dass die Bibel sowohl von Katholiken als auch von Lutheranern (Protestanten) geschrieben wurde, was den offensichtlichen protestantischen Einfluss von Teilen der Bibel erklärt. Die Bibel ist das Ergebnis des größten Kulturkampfes des 17. und möglicherweise 18. Jahrhunderts in Mitteleuropa.

Die Napoleonischen Kriege waren das letzte Kapitel dieses traumatischen Konflikts. Nach 1815 führte dieser Konflikt zu einem Prozess der politischen Erneuerung in Europa. Ein mögliches Gebiet zukünftiger Forschung ist die Frage, ob Napoleon eine komplette Erfindung der Geschichtskontrolleure ist, um eine Naturkatastrophe oder einen High-Tech-Krieg während dieser Zeit zu verbergen. Es gibt keinerlei archäologische Beweise für die Napoleonischen Kriege.

Die sogenannten "Reformationskriege" legten auch den Grundstein für die Zerstörung des ursprünglichen Großdeutschen Reiches, als der Vatikan einen großen Teil der deutschen Bevölkerung tötete und das protestantische Deutschland zerstörte. Das Papsttum und der Katholizismus drangen von Italien aus über Süddeutschland in den deutschen Kulturraum ein, was auch der Grund dafür ist, dass der Süden Deutschlands heute noch katholisch ist, während der Norden überwiegend protestantisch ist. Hier verliefen die Kampflinien zwischen dem jesuitischen Vatikan und dem protestantischen Deutschland. Und dieser Konflikt war noch aktiv, als Bismarck Preußen in den erbitterten "Kulturkampf" gegen die katholische Kirche führte. Die Vernichtung und Zersplitterung des protestantischen Deutschlands führte zu einer gescheiterten Widerstandsbewegung, die Historiker heute als pangermanische (gesamtdeutsche) Bewegung bezeichnen. Die beiden Weltkriege waren der letzte Schritt zur Beseitigung des einst großen deutschen Geistes.

Die Reformationslüge
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Der "Magdeburger Opfergang" - Die Magdeburger Jungfrauen, 1866 Gemälde von E. Steinbrück​

Die Reformation fand nicht so statt, wie man uns glauben machen will - in Wirklichkeit war es umgekehrt, d.h. die Katholiken waren die Reformatoren (die andere Gruppe waren die Protestanten, die gegen die katholischen Veränderungen der Heiligen Schrift protestierten; die Bedeutung steckt im Namen).

Die Bibel existierte nicht vor der Zeit der sogenannten Reformation. Sie ist ein Produkt des frühen 17. Jahrhunderts und wurde kurz nach dem Höhepunkt der Reformationskriege, also wahrscheinlich zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges, zusammengestellt.

Uwe Topper fasst die Entdeckungen des Chronisten Edwin Johnson zusammen:

Die christliche Kirche entstand in den Benediktinerklöstern Frankreichs (Paris und Lyon) um 1500, die katholischen Kirchenväter wurden von inkompetenten Mönchen geschrieben, und das Neue Testament entstand als Ergebnis dieser Fälschungen. Es gibt keine älteren Texte, und der Inhalt zeigt die Zeit: den Beginn des Buchdrucks...​

Aus Johnson folgt, dass die "Protestanten" oder "Reformierten" eine monastische Bewegung waren, die man als eine späte Form des Urchristentums bezeichnen kann, vielleicht zwei Generationen nach der Entstehung des Christentums selbst, was für Johnson nicht vor der Mitte des "15. Jahrhunderts" (wann immer das 15. Jahrhundert wirklich war) gewesen sein kann. Die katholische Kirche entstand erst als Gegenbewegung dazu, auf dem Tridentinum. Hier stand die "Tafelrunde", die Johnson als Begriff für das "Große Fälschungsereignis" verwendet.​

Als frühestes Datum für vertrauenswürdige Nachrichten aus der Zeit des Wiedererwachens der Wissenschaften, der Zeit des Buchdrucks, nennt Johnson das Jahr 1533, obwohl er Zweifel an seiner Behauptung äußert, weil er nicht genau weiß, wann dieses Jahr ist. Er kennt auch die Klöster der Fälschungsaktion: Monte Cassino und Bobbio, Fulda, St. Irenäus von Lyon, St. Dénis und St. Germains von Paris, kennt sogar einige der Akteure (der berüchtigte Abt Tritheim war natürlich einer von ihnen), und spart nicht mit Bewunderung für diese Leistung, obwohl er nicht verheimlicht, dass er Lügen dieses Ausmaßes für unserer Kultur unwürdig hält, ebenso wie er die Fortsetzung dieser Lügen durch zeitgenössische Gelehrte scharf verurteilt (S. 91-92). Wenn Johnsons Schlussfolgerungen richtig sind - und ich sehe keine Möglichkeit, sie zu widerlegen -, dann beginnt unsere gesamte schriftliche Literatur und literarische Kultur nicht vor 1460 (wenn das neu berechnete Datum richtig ist, sagt er).​

Aber unsere kostbaren Erstdrucke tragen oft kein Datum oder sind willkürlich datiert, meist weit vorher. Wir wissen nicht, wie alt sie sind. Viele Manuskripte - vor allem die Bibeltexte - sind später entstanden, nach Druckvorlagen. Die Arbeit war um 1570 keineswegs abgeschlossen, sondern wurde im 17., 18. und 19. Jahrhundert mit unvermindertem Elan fortgesetzt. In diesem Zusammenhang wird auch der Name Tischendorfs genannt, den ich soeben als den Schöpfer des Codex Sinaiticus bezeichnet habe (2001, Kap. VIII)".​

Meiner Meinung nach waren die Reformationskriege der letzte große blutige Konflikt zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis - und die Finsternis hat gewonnen.

Nachdem sie das freie deutsche Volk ausgeschaltet hatten, stellten die Katholiken die Bibel als wichtigste Dokumente aus den zuvor frei zirkulierenden Büchern zusammen, veränderten aber wesentliche Elemente.

Der Grund, warum die Wahrheit noch in der Bibel zu finden ist, ist, dass die Fälscher nicht viel Zeit hatten, da sie schnell eine Propaganda-Version der Schriften erstellen mussten, um die Massen zu indoktrinieren. Und, was noch wichtiger ist, sie (die päpstlichen Katholiken) mussten auch wahre Elemente hinzufügen, um die Menschen zu überzeugen, dass sie die einzig wahre Religion vertreten.

Der Protest gegen den Vatikan vereinte ganz Europa und war dezentraler Natur. Es gab nie "Protestanten" (im Sinne einer Art von Religion), außer, dass verschiedene Gruppen von Gnostikern und Ketzern in ihrem Willen vereint waren, gegen die Institution der Kirche in Rom zu kämpfen. Diese Religionskriege waren so blutig, weil die Religion noch sehr jung war. Diese so genannten Reformationskriege waren der eigentliche, ursprüngliche Konflikt zwischen freien Christen und dem institutionalisierten Christentum, und sie waren so blutig, weil das Wissen über Jesus und andere biblische Inhalte historisch noch so frisch war. Die Menschen kannten ihre Geschichte, sie waren noch mit den Dingen verbunden, über die wir in der Bibel lesen können, weil es ihre eigene Geschichte war.

Es gab also in Wahrheit gar keine Reformation, weil es nichts zu reformieren gab. Das, was wir heute als Reformation kennen, ist nur der allerletzte Teil dieses ganzen kulturellen Prozesses, als die Kirche den ursprünglichen Widerstand bereits ausgerottet hatte und die Überlebenden langsam eine moderne Reformation der Kirche begannen, aber das war lange nach dem Dreißigjährigen Krieg.

Churchill und die Hanse

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Hamburg nach der Operation Gommorrah​

Es hat einen esoterischen Grund, warum Churchill als Erstes die ehemaligen Hanse-Städte im Norden bombadieren lies (Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Kiel, etc.). So gut wie keine Hansestadt überlebte den 2. Weltkrieg. Jahrhundertealte Stadtkerne, die Herzen der deutschen Kultur, wurden im Feuersturm von 1943-1945 komplett ausgelöscht. Die ursprüngliche Deutsche Kultur lebte nach dem 30 Jährigen Krieg vor allem im protestantischen Norden weiter, da der Süden vom katholischen Vatikan schon weitgehend entmachtet worden war.

Und in der Tat litten die norddeutschen Städte im Zweiten Weltkrieg am meisten, mit Bremerhaven an der Spitze der Liste der zerstörten Städte: 97% der gesamten Innenstadt wurden durch Brandbomben zerstört. Auch Hamburg erlag nach der Bombardierung, die bezeichnenderweise Operation Gomorrha genannt wurde, einem Brand. Dieser Name enthält eindeutig einen okkulten hebräischen Bezug.

Möglicherweise hängt mit diesem geheimen Grund für die Zerstörung des Nordens ebenfalls die Bombardierung der Nordinsel Helgoland (überraschenderweise 2 Jahre nach Kriegsende) sowie die Abtretung nordöstlicher Gebiete (Danzig, Königsberg, Ostpreußen) mit Verbindungen zur Hanse zusammen. Übrigens waren alle großen deutschen Städte ursprünglich auf Sternenfestungen (Starforts) gebaut.


Estnischer Gutshof​
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Wenn man in den Osten geht, findet man die deutschen Herrenhäuser und Schlösser noch im angeblich slavischen Estland, und viele Esten sprechen immer noch Deutsch. Die deutsche Geschichte ist bis zur Unkenntlichkeit verfälscht worden. Man sagt, Estland sei von der deutschen Kultur beeinflusst, aber es lässt sich vermuten, dass Estland lange Zeit deutsch war, bis sich die Slawen und Deutschen vermischten. Auch danach, als die Deutschen nur einen kleinen Prozentsatz der baltischen Bevölkerung ausmachten, dominierten sie kulturell immer noch.

Man schaue sich die Architektur von Tallinn als Beispiel für hanseatischen Ruhm an. Es hat die älteste europäische Apotheke. Und wer hat die Apotheke gegründet? Es waren baltische Deutsche.

Der polnische Ethnograph Professor Jan Bystron fand heraus, dass viele polnische Namen ursprünglich deutsch waren. Selbst deutsche Adelige, die in Polen sesshaft wurden, ließen es häufig zu, dass ihre Namen geändert wurden. Derartige Prozesse machen die Zuordnung von heutigen Staatsgebieten zu einer vergangenen Kultur höchst kompliziert.


Vatikan, Faschismus und die Religionskriege

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Kardinalstaatssekretär Eugenio Pacelli (der spätere Pius XII.) unterzeichnet das Reichskonkordat im Auftrag von Papst Pius XI. am 20. Juli 1933​

Die beiden Weltkriege müssen als eine Strategie des Vatikans gesehen werden, den alten Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten endgültig zu gewinnen. Während die Ideologie des Faschismus teilweise in hehren Zielen wurzelte (vgl. z.B. Revolt Against the Modern World: Politics, Religion, and Social Order in the Kali Yuga von Julius Evola), war die Bewegung selbst eine Kraft des Kali Yuga, wie alle sozialen Bewegungen dazu neigen, in dem Zeitalter, in dem wir uns befinden, schließlich zu degenerieren, unabhängig von den ursprünglichen Absichten. Unglücklicherweise war der Faschismus, genau wie der Kommunismus/Sozialismus, eine Psy-Op der Eliten. Der Plan war, einen Zusammenstoß zwischen Sozialismus und Faschismus zu erzeugen, um die europäische und russische Kultur und Geschichte zu zerstören. Nicht nur so genannte "progressive", sondern auch konservative Bewegungen werden von den herrschenden Kräften gesteuert, auch wenn sie mit guten Absichten beginnen.

Die Ideologie des Faschismus wurzelte in dem Wunsch, die alte Ordnung wiederherzustellen und die kulturelle Degeneration zu bekämpfen, symbolisiert durch Demokratie, moderne Politik, Atheismus, Materialismus, Nihilismus, Gleichberechtigung, von der Freimaurerei inspirierte Menschenrechte (anstelle des Naturrechts) und die Entartung der männlichen und weiblichen Natur. Die alte Ordnung wurde durch die Monarchien repräsentiert.

"Das Königtum war die höchste Regierungsform und man glaubte, dass es in der natürlichen Ordnung der Dinge lag. Es brauchte keine physische Kraft, um sich durchzusetzen, und wenn es das tat, dann nur sporadisch. Es setzte sich hauptsächlich und unwiderstehlich durch den Geist durch."
- Julius Evola, Revolte gegen die moderne Welt​


Der Wendepunkt, an dem die Neue Ordnung die Alte ablöste, war die Französische Revolution, die die alten Ideale gestürzt hatte, die der Faschismus schließlich wieder in die Welt zu bringen versuchte.

Die üblichen Verdächtigen steuerten die faschistische Bewegung, wie zum Beispiel der jesuitisch und hebräisch kontrollierte Vatikan.
Die beiden Weltkriege waren Teil eines von langer Hand geplanten Komplotts, um die Überreste Germaniens, das Herz des Protestantismus des siebzehnten Jahrhunderts, endgültig zu vernichten.

Preußen war die letzte protestantische Hochburg, und die Alliierten feierten ihren Sieg über den Protestantismus damit, dass sie Preußen ganz auslöschten, indem sie es an Polen übergaben. Es dauerte lange, bis 1990, bis dieser Prozess im "Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland" (2+4 Vertrag) abgeschlossen wurde, und dieser Vertrag war für die herrschenden Kräfte immer noch ein Kompromiss, denn sie wissen, dass das Deutsche Reich nie offiziell kapituliert hat, so dass alle Gesetze, die Deutschland ab 1945 betreffen, rechtlich nichtig sind. Rechtliche Konstrukte sind für die Eliten wichtig, denn nur mit der ausdrücklichen Zustimmung dürfen sie tun, was sie tun, sonst würden geistige Gesetze verletzt, was für sie eine Menge "unnötiges" Karma erzeugt.

"Jetzt hat Luther den Krieg verloren."
- Papst Benedikt XV., nach Ende der Kampfhandlungen des ersten Weltkrieges.

„Adolf Hitler, Sohn der Katholischen Kirche, starb während er das Christentum verteidigte.“
- Francisco Franco, 3.5.1945​


Unnötig zu sagen, dass die Geschichte von Martin Luther von den Siegern der Reformationskriege geschrieben wurde, und wir werden nie erfahren, wer Luther war und ob er wirklich existierte. Aber im 20. Jahrhundert repräsentierte Luther den Protestantismus, und so bezog sich Papst Benedikt auf diesen jahrhundertelangen Krieg.

Es folgt ein Auszug aus dem Buch „Mit Gott und den Faschisten - Der Vatikan im Bunde mit Mussolini, Franco, Hitler und Pavelic“ von Karlheinz Deschner:


Der erste Dienst, den der Ex-Sozialist Mussolini dem Heiligen Stuhle leistete, war ein finanzieller. Er rettete nämlich die Banco di Roma, dem die Kurie und mehrere ihrer Prälaten hohe Summen anvertraut hatten, vor dem Bankrott, indem er auf Kosten des italienischen Staates mit ungefähr 1,5 Milliarden Lire einsprang. (...) Seit der Sanierung der Banco di Roma begannen die Lobgesänge der italienischen Bischöfe, einschließlich des Papstes, auf Mussolini. (…)​

Nachdem Mussolini mit Hilfe des Papstes sein Ziel erreicht hatte, sollte auch der Papst mit Hilfe Mussolinis an das seine gelangen.​

(…) Francesco Nitti, ehem. Professor der Finanzwissenschaft & ehemaliger Ministerpräsident der italienischen Regierung sagte dazu: „Aber was hat der Vatikan jetzt tatsächlich bekommen? Ein zwar nur sehr kleines Territorium, aber die Anerkennung als souveräner Staat. Außerdem hat er eine Summe bekommen, deren Betrag in der Geschichte der Kirche einzig dasteht ..., das Kapital einer Weltbank“.​

(...) Der Katholizismus wurde Staatsreligion, die kirchliche Ehe der bürgerlichen ebenbürtig, die Scheidung unmöglich, der Religionsunterricht als Fundament und Krönung des öffentlichen Unterrichts an allen Volks- und Mittelschulen obligatorisch. Antikirchliche Bücher, Zeitungen und Filme wurden verboten, Kritik und Beleidigung des Katholizismus unter Strafe gestellt. Ja, der Staat verpflichtete sich, seine ganze Gesetzgebung mit dem kanonischen Recht abzustimmen. Von allen Konkordaten (völkerrechtlich verbindlicher Vertrag zwischen dem Hl. Stuhl und einem Staat), die Pius XI. bis dahin geschlossen hatte (mit Lettland 1922, mit Bayern 1924, mit Polen 1925, mit Litauen 1927), war das Konkordat mit dem faschistischen Italien für die Kurie am günstigsten. Es löschte, wie Francesco Nitti schrieb, zwei Jahrhundert innerstaatlicher Entwicklung aus und schaffte die geistige Unabhängigkeit des Landes ab.​

Überhaupt bestanden damals die Bücher der italienischen Elementarschulen zu einem Drittel aus Katechismusstücken (Unterweisung in den Grundfragen des christlichen Glaubens) und Gebeten, zu zwei Dritteln aus Verherrlichungen des Faschismus und des Krieges, den man dann auch bald vom Zaun gebrochen hat.​

Wie der Vatikan in Italien durch Beseitigung der katholischen Partei Mussolini den Weg zur Diktatur ebnete, so verschaffte er in Deutschland durch (Franz von) Papen, (Ludwig) Kaas und die Auflösung der Zentrumspartei, der ältesten katholischen Partei Europas, Hitler die unumschränkte Macht. Dafür erwartete man von ihm dasselbe Entgegenkommen wie von Mussolini. Das gab der päpstliche Nuntius in Berlin, Cesare Orsenigo, der über Hitlers Machtergreifung offen frohlockte, deutlich zu erkennen.​

(...) Am 30. Januar wurde Hitler auf Papens Vorschlag zum Reichskanzler berufen.​

Hindenburg hatte seine Bedenken nur überwunden, weil ihm Papen versicherte, dass der eigentliche Chef der Regierung er selbst, der Vizekanzler, sein werde. Kaum hatte Kaas das Votum seiner Fraktion für das Ermächtigungsgesetz erlangt, setzte er sich nach Rom ab.​

(...) Am 10. April erschienen Papen und Hermann Göring im Vatikan, wo sie, wie die Presse berichtete, mit großen Ehren empfangen wurden und Pius XI. sehr von ihnen beeindruckt war. Auch bemerkte der Papst, schreibt Papen, wie beglückt er sei, an der Spitze der deutschen Regierung eine Persönlichkeit zu sehen, die kompromisslos gegen Kommunismus und russischen Nihilismus in allen seinen Formen kämpfte. Am 20. April sandte Kaas zu Hitlers Geburtstag aufrichtige Segenswünsche und die Versicherung unbeirrter Mitarbeit. Und bald präsentierte man der staunenden Welt das Konkordat mit Hitlerdeutschland.​

„Das Konkordat hat nach Zeitpunkt, Inhalt und offizieller bischöflicher Interpretation Verbrechen und Verbrechern Vorschub geleistet, jede entschiedene Opposition moralisch diffamiert, dem Naziregime die Legitimation verliehen, sich zu den „auf der Seite der Ordnung stehenden staatlichen Gewalten zu zählen (...), und das katholische Volk von vorneherein auf den Weg ins Massengrab zur Sicherung der Hitlerdiktatur verpflichtet.“ (Johannes Fleischer)​

Pan-Germanismus
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Verteilung der deutschen Mundarten im Jahr 1908​

Hatten die Konflikte, die zum Ersten Weltkrieg führten, mit unsichtbaren Kräften zu tun, welche die Deutschen spalteten? Wie groß war das deutsche Territorium im Jahre 1600, und waren die Menschen im deutschsprachigen Raum irgendwie politisch geeint? Wie alt war das Deutsche Reich wirklich?

Hat jemand versucht, die Deutschen daran zu hindern, in der Einheit zu bleiben, was schließlich zu all den Spaltungen führte, die wir im 19. Jahrhundert sehen?

Welche Rolle hat Österreich-Ungarn gespielt? Was war die wahre Rolle des Deutschen Bundes nach dem Wiener Kongress 1815 und was geschah wirklich in den Napoleonischen Kriegen, die zu ihnen führten? Woher kam die Idee des Pan-Germanismus (Großdeutschland)? Sind die beiden Weltkriege die letzten Teile eines jahrhundertelangen Vernichtungsprozesses gegen das Deutschen Reich gewesen?

Sind die Deutschen zu Zeiten des Kolonialismus wirklich in die slawischen Länder im Osten eingefallen, oder war es genau das Gegenteil? Grenzte das Deutsche Reich einst an das slawische Reich der Tartaren (heute Russland)?

Warum begann der Pan-Germanismus laut Mainstream-Historikern erst während/nach den Napoleonischen Kriegen? Wurde der jahrhundertealte Frieden zwischen den Königreichen Mitteleuropas durch die Napoleonischen Kriege zerstört? Ist es möglich, dass es eine Einheit unter den Völkern gab, ohne dass eine zentrale Regierung notwendig war?

Ich schlage vor, dass alle politischen Strukturen, die vor Napoleon existierten, in der Praxis ein vereinigtes und größeres Deutschland waren, und dass alles, was nach 1815 geschah, in Wirklichkeit das Ergebnis der Zerstörung dieser Einheit durch Napoleon war.

Die Deutsche Revolution von 1848 war der Versuch der Nationalisten, die alte Lebensweise des deutschen Königreichs wiederherzustellen.


Atlantis und der Zweite Weltkrieg
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Der Atlantis-Forscher Jürgen Spanuth machte die Idee bekannt, dass Atlantis ursprünglich in der Nordsee lag, mit dem heutigen Helgoland als letztes Überbleibsel des riesigen Inselreiches. Laut Spanuth wurden die Atlanter als "Hyperboräer" in der griechischen Mythologie verewigt.

Churchills Hass gegen die genetische Verbindung der Germanen mit den "Göttern" von Hyperborea und Atlantis führte zur totalen Zerstörung Helgolands.

1928 besuchten Hitler und Goebbels die fragile nördliche Grenzinsel Deutschlands. Für die Nazis standen die zerstörten Befestigungen für die verlorenen globalen Ambitionen Deutschlands und die schändliche Behandlung durch die Alliierten. Himmler war besessen von der Idee, dass es sich um die sichtbaren Überreste eines arischen Atlantis handelte, dem Geburtsort der deutschen Rasse.

Die vollständige Zerstörung Helgolands durch die die Briten 1945 und 1947 war ein Angriff auf alles, wofür die Insel stand. Die Verbindung zu Atlantis sollte aus der Erinnerung ausgelöscht werden.

Obwohl der Zweite Weltkrieg der letzte Sargnagel für die faktische Überlegenheit Deutschlands in Wissenschaft und Technologie war, ist der Krieg noch nicht vorbei. Es geht nicht so sehr darum, gegen ein bestimmtes Land zu kämpfen, sondern gegen eine bestimmte Gruppe von Menschen. Der Nationalsozialismus sollte Deutschland von Anfang an von innen heraus zerstören. Die Entscheidung, Polen wegen der Frage des Danziger Korridors anzugreifen und der Rückzug aus Dünkirchen zeigen, dass es den Kräften, die die Nazis kontrollierten, von Anfang an um Eskalation und Verlust des Krieges ging.

Das Ziel war es, einen Schuldkomplex zu schaffen, damit Deutschland sich nie wieder mit seiner alten Geschichte aus der alten Zeit verbinden kann. Die gewalttätige Umerziehung hat in den Deutschen eine Art psychologische Barriere erschaffen, die jedes echte Geschichtbewusstsein von der Zeit vor dem 20. Jahrhundert unterdrückt. Durch die kollektive Traumatisierung im 1. und vor allem im 2. Weltkrieg sind die Deutschen fast vollständig von ihrer kulturellen Vergangenheit abgeschnitten.

Jeder Einzelne, der sich der tatsächlichen Geschichte annähert, trägt seinen Teil dazu bei, diesen Schleier zu lüften. Nur mit der Verwurzelung in der eigenen Geschichte ist ein Volk handlungsfähig.

Deutsche Kultur und DNA

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Auszug aus dem Buch "Das Märchen vom Bösen Deutschen":

Das Bild von Deutschland als einer dunklen, räuberischen, kriegerischen Nation hat sich erst im zwanzigsten Jahrhundert durchgesetzt. Davor jedoch wurde Deutschland als ein Ort des Friedens und der Aufklärung gesehen. Der hoch angesehene Cambridge-Historiker Herbert Butterfield hat die Hochachtung der Briten vor Deutschland ausführlich kommentiert. "In England herrschte einst die Ansicht, dass die deutsche Geschichte vor allem die Geschichte der Freiheit sei, denn es war eine Geschichte, die den Deutschen Bund, den Parlamentarismus, die autonomen Städte, den Protestantismus und ein Freiheitsgesetz einschloss, das von den deutschen Kolonien in den slawischen Osten getragen wurde. Damals waren es die lateinischen Staaten, die als Anhänger des Autoritarismus galten, die sich an das Papsttum in Italien, die Inquisition in Spanien und die bonapartistischen Diktaturen im militaristischen Frankreich klammerten. Die Umkehrung dieser Sichtweise im zwanzigsten Jahrhundert und ihre Ablösung durch die allgemeine Meinung, Deutschland sei schon immer der Aggressor und Feind der Freiheit gewesen, wird zweifellos eines Tages selbst Gegenstand der historischen Forschung sein, zumal sie so eng mit einer Veränderung der britischen Außenpolitik zusammenzufallen scheint."​

Durch den westlichen Kolonialismus, der deutsche Gene in die ganze Welt, auch nach Afrika, Neuseeland, Australien und Amerika brachte, ist die deutsche DNS heute weltweit verbreitet und Menschen deutscher Abstammung sind auch heute noch in fast allen Gesellschaften kulturell führend.

Fast alle wichtigen wissenschaftlichen Entdeckungen wurden in Deutschland oder von Deutschen gemacht. Bis zum Ersten Weltkrieg war Deutschland weltweit führend in Technik, Forschung und Wissenschaft. Heute sind es Deutsche, die mit ihrem Wissen im Silicon Valley die technokratische Weltordnung anführen (Peter Thiel z.B. hat deutsche Wurzeln).

Der Krieg gegen die ursprünglichen germanischen Völker war immer ein Krieg gegen die Überreste einer bestimmten Rasse, und heute ist die Ausrottung der weißen Bevölkerung die letzte Phase dieses Krieges.

Es brauchte 4 große Kriege, um die deutsche Überlegenheit auf dem geostrategischen Schachbrett zu beenden: Der Dreißigjährige Krieg, die Napoleonischen Kriege und der 1. und 2. Weltkrieg.

Michael Ende und das kollektive Gedächtnis
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Einer der wenigen Deutschen, die in der Nachkriegszeit versuchten, einen Zugang zu den verschütteten kollektiven Erinnerungen zu erlangen, war der Autor Michael Ende.

Michael Ende überlebte als Kind die Bombadierungen von München und Hamburg. Er überlebte das, was Millionen von Deutsche nicht überlebten. Und die, die es überlebten, konnten danach nie über das erlebte Grauen reden. So wurde das deutsche Kriegstrauma unterdrückt, und es hat die Nachkriegszeit politisch und kulturell geprägt, und beeinflusst immer noch unsere kollektives Handeln. Das erlebte Leid wurde an die kommenden Generationen weitergegeben - unbewusst - und wir tragen es immer noch in uns.

Mit 12 Jahren erlebte Michael Ende den ersten Bombenangriff auf München: "Unsere Straße stand völlig in Flammen. Das Geräusch, das dabei entstand, war kein Prasseln, es war eine Art Heulen. Das Feuer heulte. Ich erinnere mich, ich bin wie ein Betrunkener durch die brennende Straße gelaufen und habe gesungen. Es war eine Euphorie, die mich erfasste. Ich kann mir das bis heute nicht ganz erklären. Es fehlte nicht viel, und ich wäre in das Feuer hineingesprungen wie eine Mücke, die ins Licht fliegt."

Zum Feuersturm, der halb Hamburg dem Erdboden gleichmachte, sagte er später: "Das war wirklich der Weltuntergang. Das kommt immer wieder in meine Träume, wie wir die geschmorten Leichen, die auf Babygröße eingeschnurrt waren, geborgen haben. Ich sehe noch heute den Heerzug verstörter Menschen vor mir, die wie in einem Labyrinth durch die Ruinen irrten. Einer trug völlig sinnlos einen Tisch auf dem Rücken, wahrscheinlich das einzige, was er retten konnte."

(Quelle: Hamburger Bombennacht und das erste Gedicht | Michael Ende | Offizielle Webseite)

In der Nachkriegszeit lebte Ende wieder in München und musste mit ansehen, wie betrunkende Amerikanische Soldaten aus Spaß auf Zivilisten schossen. In dieser Erfahrung kristallisiert sich die kollektive Ohnmacht, die in der Nachkriegszeit fast jeden Deutschen auf die ein oder andere Weise betraf, sei es durch den Hungerwinter von 1946 oder die Massenvergewaltigungen durch die Besatzer.

Seine Kriegserfahrungen haben Michael Ende geprägt. In seinen Arbeiten finden sich verschlüsselt Hinweise darauf, dass er versucht hat, das Deutsche Kriegstrauma in das kollektive Bewusstsein und zur Heilung zu bringen.

Sein Anliegen war es, mittels Literatur Unbewusstes bewusst zu machen. Zitat Michael Ende:

"Vielleicht schaffe ich etwas, was die Griechen "Katharsis" nannten. Ein Knoten löst sich, und dann fühlen sich die Menschen gesünder." ...​

"„Ich versuche mit meinem Werk etwas, das dem der mittelalterlichen Alchemisten oder Erzähler sehr ähnlich ist, nämlich die Phänomene der äußeren Welt in die Zeichen der inneren zu übersetzen... "​

1970 zieht Michael Ende nach Italien. Die Architektur Roms und das italienische Lebensgefühl erinnern ihn an das München der Vorkriegszeit, und er fühlt sich das erste mal richtig zu Hause. In Italien schreibt er "Momo", und kritisiert darin nicht nur das Geldsystem sondern auch die oberflächliche Deutsche Kultur, die das Genießen und Verweilen verlernt hat. Später schreibt er die "Unendliche Geschichte", indem ein geheimnisvolles "Nichts" die Welt Phantasien auffrisst - immer größere Teile des Reiches Phantasien verschwinden, und auch die Bewohner Fantasiens lösen sich auf.


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Auszug aus der "Unendlichen Geschichte":

"Das Nichts breitet sich aus", stöhnte der Erste. "Es wächst und wächst, jeden Tag gibt es mehr davon, wenn man überhaupt von mehr Nichts sprechen kann. Alle anderen flohen rechtzeitig aus dem Heulenden Wald, aber wir wollten unsere Heimat nicht verlassen. Das Nichts hat uns im Schlaf erwischt, und schau was es uns angetan hat".​

"Ist es sehr schmerzhaft?" fragte Atreju.​

"Nein", sagte der zweite Borken-Troll, der mit dem Loch in der Brust. "Du spürst gar nichts. Es fehlt nur etwas. Und wenn es dich erst einmal erfasst hat, fehlt jeden Tag etwas mehr. Bald wird nichts mehr von uns übrig sein."​

Der Bombadierung von Hamburg scheint hier in verschlüsselter Form vorzuliegen, und die Vernichtung Phantasiens erinnert an die plötzlich und fast vollständige Zerstörung der deutschen Kultur in den Feuerstürmen des 2. Weltkrieges.

Die Arbeit von Michael Ende kann man als schamanisch betrachten, sein eigenes Leben war ein ständiger Kampf darum, an etwas Echtes zu gelangen, und diesen Prozess hat er in seinen Büchern verarbeitet. So hat er auch Millionen Deutsche auf gewisse Weise berührt, wenn auch sein Versuch, mehr Bewusstsein zu schaffen, nicht von Erfolg geprägt war. Er durchlebte die Heldenreise, die Joseph Campbell in "Der Heros in tausend Gestalten“ beschreibt. Doch waren die Deutschen nicht bereit, seine Gedanken und Bilder anzunehmen.

Der Weg in eine bessere Zukunft führt über das Integrieren der Vergangenheit. Die traumatischen Kriegserfahrungen haben dafür gesorgt, dass das deutsche Volk einen großen Teil seines Bewusstseins abgespalten hat. Und so haben wir Deutsche auch einen wesentlichen Teil unserer Identität und Lebenskraft verloren - zumindest solange, bis den schmerzhaften Erfahrungen wieder erlaubt wird, an die Oberfläche zu kommen. So kann wieder ein Zustand der Ganzheit erreicht werden.


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Es ist mir immer wichtig zu betonen, daß wir nicht unten gehalten werden, sondern daß wir uns unten halten lassen. Ein Grund, warum "Kultur und Lebendigkeit vernichtet werden" ist eben meines Erachtens im Rechtssystem zu suchen bzw. in unserem Unvermögen, die Quelle des zur Geltung kommenden Recht(e)s in die Begründung unseres Handelns mit einzubeziehen.

Die Rechtsordnung ist kein materielles, sondern ein rein geistiges Konstrukt, welches aber natürlich über uns Menschen auf die materielle Welt zurückwirkt. Erst die Vorstellung von Recht in unserem Geiste begründet unser (materielles) handeln. Daher sehe ich die Rechtsordnung auch nicht als „eine Folge von anderen tieferliegenden Veränderungen in einer Gesellschaft“; meiner Ansicht nach verhält es sich gerade umgekehrt.
Unser Handeln ist eine Folge unserer (geistigen) Vorstellung von Recht, die sich aber auch aus der lebendigen Erfahrung speist. Wenn wir Menschen die Erfahrung machen, daß jeder (Rechte) -Streit auf Grundlage einer am Leben orientierten Rechteordnung entschieden wird (es wird immer nur der Ausgleich substanzieller Schäden angestrebt, also „nur“ die Verursachung eines substanziellen Schadens durch das Herbeiführen eines Ausgleichs „bestraft“), dann werden wir Menschen (zumindest wohl mehrheitlich) unser Verhalten, unser Handeln danach ausrichten und darauf bedacht sein, keinen (substanziellen) Schaden zu verursachen. (Sicherlich wäre es wünschenswert, ein solches Verhalten ergebe sich nicht aus einer Androhung von „Strafe“ [eben der Leistung von Ausgleich/Wiedergutmachung], sondern aus einer innerlichen Überzeugung, einer logisch Herleitung aus den natürlichen Gegebenheiten oder aus dem Gewissen heraus – aber zuweilen sind diese Aspekte unseres Seins wohl blockiert o.ä.; dann bedarf es eben doch mal eines (Gleich-) Richters.)

Welche Erfahrungen aber muß man machen, wenn die Rechtsprechung aus einem Rechtskreis heraus erfolgt, in dem man sich überhaupt nicht wähnt? Wie muß es einem erscheinen, der als leibeigenes Rechtsobjekt abgeurteilt wird, obwohl er sich selbst als geistig-menschliches Wesen sieht und erwartet, als solches vom Rechtssystem behandelt zu werden, welches aber wiederum (im entsprechenden Rechtskreis) ein solches Wesen überhaupt nicht wahrnehmen kann?

Die Erwartung wird zwangsläufig enttäuscht, ohne aber eine Auflösung des dem menschlichen Wesen erscheinenden Widerspruchs zwischen Erwartung und Ausgang herbeizuführen. Das Wesen muß in seinem Unverständnis der tatsächlichen Gegebenheiten von Willkür ausgehen und wird in zunehmendem Maße sein eigenes willkürliches (und damit unmenschliches und „böses“ [schädigendes]) Verhalten mit dieser wahrgenommenen Willkür rechtfertigen. „Was Du nicht willst, das man Dir tut, das füg´ auch keinem anderen zu“ wird dann verdreht zu: „Wie Du mir, so ich Dir“.
Das „Fehlen von Menschlichkeit, die Abwesenheit des Guten“ ist dann nicht, weil diese Eigenschaften im Menschen nicht (mehr) vorhanden wären, sondern weil wir Menschen aus dieser Erfahrung heraus opportunistisch agieren.

Erst der Übertritt in jene Rechtekreise, die das menschliche Leben betreffen und tatsächlich lediglich auf den Ausgleich von substanziellen Schäden bedacht sind, werden dann wieder zu „menschlichem“ und „gutem“ (wobei vielleicht noch eine genaue Definition dieser Begriffe hilfreich wäre) Umgang miteinander führen – oder eben aus der Einsicht jedes einzelnen Menschen, daß die (aufgrund des Unverständnisses der rechtlichen Gegebenheiten erscheinende) Willkür und der sich daraus ergebende Opportunismus kollektiv, und damit für jeden Einzelnen, langfristig ins Verderben führt. (Die Erkenntnis, daß nicht willkürlich, sondern entsprechend des jeweiligen Rechtskreises nach Gesetzen in Bezug auf dessen Subjekte und Objekte geurteilt wird, mag dabei hilfreich sein).

Daß sich das menschliche Verhalten zumindest Hierzulande signifikant aus den rechtlichen Vorgaben speist, haben uns meines Erachtens die Vorgänge der vergangen zwei Jahre deutlich vor Augen geführt: Ein derart bevormundendes Verhalten meiner Mitmenschen mir gegenüber ist für mich ohne die dahinter liegenden rechtlichen Vorgaben („Verordnungen“) kaum vorstellbar - und schon gar nicht umsetzbar. Aber dies betrifft meinem Empfinden nach seit Jahrzehnten immer weitere Bereiche des täglichen Lebens eben dadurch, daß der Geist, der im Rechtswesen waltet, die Ursachen unseres (materiellen) Handelns in zunehmendem Maße vergiftet. Der Mangel an Menschlichkeit und die Abwesenheit des Guten wird in zunehmendem Maße zu einem Überfluß an Unmenschlichkeit und der Anwesenheit des Bösen (schadhaften Handelns), das aber u.U. rechtens sein kann.

„Eine Folge von anderen tieferliegenden Veränderungen in einer Gesellschaft“ kann das Recht meines Erachtens nicht sein, denn die Quelle des Rechtes liegt nicht im Verhalten von uns Menschen und damit nicht in der Ausgestaltung zwischenmenschlichen Umgangs innerhalb einer menschlichen Gemeinschaft (Gesellschaft). Die Quelle des Rechtes ist nicht die Entscheidung, dies oder jenes für sinnvoll und gut zu erachten, sondern das Recht speist sich aus der Beobachtung der natürlichen Gegebenheiten, aus der von der Natur und damit ohne dem Zutun von uns Menschen gegebenen Tatsachen (wohl auch als "Schöpferprinzip" bezeichnet).
Fehler (Ungerechtigkeiten) in einem auf den natürlichen Gegebenheiten gegründeten Recht rühren nicht von der Quelle her, sondern von jenen, die in der Ableitung aus den Beobachtung der Quelle Fehler machen - was wiederum nur allzu menschlich ist und der Nachbesserung bedarf.
Das heute (aber nicht für das geistige, menschliche Lebewesen!) zur Anwendung (Geltung) kommende Recht speist sich aber eben nicht aus dieser natürlichen Quelle, sondern aus einem dem menschlichen Geiste entspringenden Fiktion; ein anschauliches Beispiel, wie der Geist in der Lage ist, die Materie zu formen. Auch dort kommt das sog. "Schöpferprinzip" zur Anwendung, nur vergessen wir dabei, daß dort wir Menschen die Schöpfer sind und nicht die Natur, die ohne unser Zutun besteht. Und eine Schöpfung (Rechtssystem der Fiktion) kann niemals über ihrem Schöpfer (uns) stehen, außer, der Schöpfer ("Gott") begibt sich freiwillig über eine Art Avatar ("Christus") in seine Schöpfung hinein und unterwirft sich freiwillige deren Gesetze. Für eine Spezies wie uns Menschen, die wir in gewissem Umfang auf Gemeinschaft angewiesen sein, relativiert sich diese "Freiwiligkeit" allerdings entsprechend der Anzahl der Einzelnen, die sich für ein Leben in ihrer Schöpfung entscheiden und durch ihre bloße Zahl die "Freiwilligkeit" der übrigen Wenigen erzwingen; überspitzt in Bezug auf den vorhergehenden Satz gesagt: wo es nur noch "Christen" gibt, kann es keinen "Gott" mehr geben (oder wie Johannes sagte (Offb 13,17): "und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat").


++++++++++++++++++

Zu ergänzen bzw. zu präzisieren ist, dass der Vatikan/Katholizismus ein im Grund satanistischer Schlangen- und Sonnenkult ist (siehe z.B. YT "Seltsame Architektur im Vatikan")

Die haben den Laden sozusagen ab ca. 1600 begonnen zu übernehmen; die "Renaissance" und (später)"Aufklärung" mit der linkshirnigen Ratio-Betonung (die Sonne ist ja eigentlich männlich)) steht dabei für den energetischen Grundtrend, der sich kulturell-gesellschaftlich ausdrückt.
Die letzte große Auseinandersetzung war der Krimkrieg gegen die Reste der alten Welt im Osten. Bismarcks Reichsgründung war noch mal ein Teilerfolg im Abwehrkampf. Die Revanche der angelsächsisch-freimaurerisch-zionistischen Satanisten war dann WK1. Anschließend wurde Hitler in gewisser Hinsicht ausgetrickst und umgedreht (Erneuerung des Konkordats, die Russland/Polen-Falle, Hess-Flug usw.)

Es ist ein 412-Jahres-Zyklus, der - mit fließendem Übergang - im Februar 2027 endet.
(Das Übergangschaos wird sich aber bis Mitte der 2030er hinziehen)

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Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms


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BeitragVerfasst: Mi 22. Jun 2022, 18:52 
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"Other Losses – Die verschwiegene Geschichte Deutschlands nach 1945"

Bevor Julian Assange und Edward Snowden mit ihren Enthüllungen über US-Geheimdokumente die Welt in Erstaunen versetzten, veröffentlichte der Kanadier James Bacque bereits 1989 sein Buch „Other Losses“. Das Vorwort schrieb der US-Militärhistoriker Oberst Dr. Ernest F. Fisher.

Es ist eine detaillierte Aufarbeitung, wie die US-Armee und die französische Armee schuldig wurden am Tod von etwa einer Millionen deutscher Kriegsgefangener – auf höchsten Befehl, jedoch unbemerkt von der Weltöffentlichkeit.

Gemeinsam mit dem Historiker der US-Armee wertete Bacque zahlreiche amerikanische Dokumente aus. So konnten sie nachweisen, daß unmittelbar nach der deutschen Kapitulation General Dwight Eisenhower, später Präsident der Vereinigten Staaten, den Befehl erteilt hatte, den unter freiem Himmel eingezäunten Millionen deutscher Soldaten und Zivilgefangenen Wetterschutz und Nahrung zu verweigern.

Der Morgenthau-Plan für die „Pastoralisierung“ Deutschlands (Pastoralisierung = Umwandlung in Weideland) war 1944 von Roosevelt und Churchill auf einer Geheimkonferenz entworfen worden. Er sah die Aushungerung von Millionen Kriegsgefangenen und Zivilisten vor – einschließlich der aus dem Osten vertriebenen Deutschen.

Unter dem Deckmantel „Reparationen“ wurden industrielle Erzeugungsstätten geplündert und alles noch Brauchbare abtransportiert. Es fand der wohl größte Patentraub aller Zeiten statt – insbesondere durch die Entführung deutscher Spezialisten und hoch ausgebildeter Fachkräfte.

Erst 1946 hat sich durch eine außerordentliche, internationale Hilfsaktion die Lage für das geschundene Volk etwas gebessert. Sie wurde geleitet von dem Amerikaner Herbert Hoover („Hoover Food“) und dem Kanadier MacKenzie. Unsere Dokumentation – basierend auf insgesamt drei Büchern von Bacque – zeigt erstaunliches und erschütterndes neues Bildmaterial, ergänzt durch Interviews mit amerikanischen Kommandanten der Todeslager und mit deutschen Opfern, die diese unmenschlichen Strapazen überlebt haben.

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„Verunglimpfungen sind für den, der sie ausspricht, schimpflicher als für den, dem sie gelten“. :jahaaa
(Plutarch von Chäronea)


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